DE2247456B2 - Kugelbuechse - Google Patents
KugelbuechseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/06—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
- F16C29/068—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
- F16C29/0683—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
- F16C29/0685—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
- F16C29/0688—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls whereby a sleeve surrounds the circulating balls and thicker part of the sleeve form the load bearing tracks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kugelbüchse mit zwischen einer Welle und einer dazu konzentrischen Hülse
befindlichen endlosen Kugelreihen, wobei die in der tragenden Zone befindlichen Kugeln in mindestens
doppelter Reihung angeordnet sind.
Bekannt sind Kugelbüchsen, bei denen die in endloser Reihe angeordneten Kugeln aus einem Durchbruch
eines Kugelkäfigs herausragen und zwischen einer Prägung in der Bohrung einer Hülse und einer Welle
abrollen. Bei bewegung der Hülse werden die Kugeln in
entgegengesetzter Bewegungsrichtung von der belasteten Zone in eine Mulde des Kugelkäfig^ transportiert. In
der Mulde ist kein Kontakt mehr mit der Welle vorhanden und die Kugeln sind nicht mehr belastet. Die
Mulde bildet die Rücklaufzone für die Kugeln. Wenn sie diese Rücklaufzone durchlaufen haben, dann werden sie
auf der anderen Seite über eine Rampe der Lastzone wieder zugeführt; d. h. die Kugeln laufen in stetem
Wechsel der Zonen endlos um. Bei den bekannten Kugelbüchsen ist folglich ein in sich geschlossener Hin-
und Rücklaufkanal für jede Kugelreihe vorhanden. Die Anzahl der in der Hülse unterbringbaren Kugelreihen
hängt von ihrem Durchmesser sowie von dt:r Größe der verwendeten Kugeln ab. Die Tragfähigkeit einer
Kugelbüchse wird von dem Durchmesser und der Zahl der tragenden Kugeln, der Härte der Hülse und der
Welle bestimmt.
Es ist eine Kugelbüchse vorgeschlagen worden, bei der die in der Rücklaufzone befindlichen Kugeln in
doppelter Reihe angeordnet sind, während die in der tragenden Zone befindlichen Kugeln benachbarter
Kugelreihen durch einen Separator voneinander getrennt sind (DT-OS 23 41 046). Die Tragfähigkeit dieser
Kugelbüchse ist aber noch klein, weil die in der tragenden Zone befindlichen Kugeln in einem Abstand
nebeneinander laufen und dementsprechend in Umfangsrichtung einen größeren Raum einnehmen.
Außerdem ist durch die DT-PS 12 58 670 ein Geradführungselement bekanntgeworden, bei dem die
in der tragenden Zone befindlichen Kugeln in dreifacher Reihung angeordnet sind. Die Kugeln der mittleren
Reihe wirken allerdings als Abstandhalter bzw. Trennkugeln, so daß diese keine Last aufnehmen, nur die
beiden äußeren, durch die Trennkugeln voneinander im Abstand gehaltenen Kugelreihen sind bei diesem
bekannten Geradführungselement belastet, so daß relativ zum benötigten Bauraum eine kleine Tragfähigkeit
gegeben ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kugelbüchse zu schaffen, die gegenüber den bekannten
Kugelbüchsen eine höhere Tragfähigkeit aufweist
Diese Aufgabe wird bei einer Kugelbüchse mit zwischen einer Welle und einer dazu konzentrischen
Hülse befindlichen Kugelreihen, wobei die in der tragenden Zone befindlichen Kugeln in mindestens
doppelter Reihung angeordnet sind, dadurch gelöst, daß die in den axialen Abschnitten der tragenden Zone
befindlichen Kugeln benachbarter Kugelreihen so versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Kugeln
der einen Reihe in die Lücken der benachbarten, dicht beieinander liegenden Kugeln der anderen Reihe(n)
eingreifen. Hierdurch wird die Anzahl der Kugelreihen, die sich in der Hülse unterbringen fassen, vergrößert, so
daß die Tragfähigkeit erheblich erhöht wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung haben jeweils zwei Kugelreihen, die von
unterschiedlichen Doppelreihen kommen, einen axial verlaufenden Teil eines Rückführkanals gemeinsam.
Auch dies trägt zur Erhöhung der Anzahl der Kugelreihen und damit zur Erhöhung der Tragfähigkeit
der Kugelbüchse bei. Darüber hinaus sind die Kanäle einfacher zu fertigen.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn am Ende der tragenden Zone mindestens eine die Doppelreihe
trennende Weiche vorgesehen ist Hierdurch werden die Doppelreihen nach Art des Reißverschlußprinzips in
Einzelreihen aufgespalten und gelangen in den Rückführkanal.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, die im folgenden
beschrieben sind. Es zeigt
F i g. 1 eine prinzipielle Darstellung einer Abwicklung einer erfindungsgemäßen Kugelbüchse,
F i g. 2 Kugeln in doppelter Reihung, die gegeneinander versetzt angeordnet sind,
Fig.3 eine prinzipielle Skizze einer bekannten
Kugelbüchse, wobei die tragenden Kugeln schraffiert dargestellt sind,
Fig.4 eine Darstellung gemäß Fig.3 für eine
erfindungsgemäße Kugelbüchse und
F i g. 5 die Anordnung einer dreifachen Kugelreihe.
Zur Vereinfachung der Erläuterung der Prinzipdarstellung der Erfindung wurden in F i g. 1 die konstruktiven
Ausgestaltungen der Kugelbüchse bis auf die Kugeln und Weichen weggelassen. Mehrere Kugelreihen
1 befinden sich bei Bewegung der Kugelbüchse in ständigem Umlauf. In der belasteten Zone 2 befinden
sich die Kugeln dicht beieinander liegend in doppelter Reihung. Eine Weiche 3 trennt diese Doppelreihe, wenn
die Kugeln die belastete Zone verlassen. Sie kehren durch den Rückführkanal 4 zu der belasteten Zone 2
zurück. Fig.2 zeigt die dicht beieinander liegenden
Kugeln 5 in doppelter Reihung, wie sie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in der belasteten
Zone und im axialen Teil des Rückführkanals vorzufinden sind.
Fig.3 zeigt eine herkömmliche Kugelbüchse mit einer Hülse 6 und einer Welle 7. Die zwischen Welle und
Hülse befindlichen Kugeln 5 bilden einfache, in sich geschlossene Reihen. Die schraffiert gezeichneten
Kugeln können zur Aufnahme der Last »P« dienen.
Beim Ausführungsbeispiel tragen nur zwei Einzureihen
der Kugeln des hier gezeigten Ausführungsbeispiels mit sechs belastbaren Kugelreihen die Last »P«. Der
Abstand der Kugelmitten einer in sich geschlossenen Kugelreihe in der belasteten und unbelasteten Zone ist
mit »A« bezeichnet.
Beim Gegenstand der Erfindung, der in Fig.4
dargestellt ist, tragen dagegen zwei Doppelreihen, d. h. im vorliegenden Fall vier Kugelreihen die Last »P«. Wie
aus Fig.4 hervorgeht, ist es möglich, eine größere
Anzahl tragender Kugelreihen unter Einhaltung des
Abstandes »A« bei der doppelten Reihung unterzubringen als bei bekannten Kugelbüchsen gemäß F i g. 3. Dies
wird durch das erfindungsgemäße Trennen der Doppelreihen mittels Weiche 3 bei der Umlenkung der Kugeln
5 ermöglicht.
Fig.5 zeigt eine dreifache Kugelreihe, wobei zwei
(angedeutet gezeichnete) Weichen 3 vorgesehen sind. Die mittlere Kugel kann über einen radial weiter außen
liegenden Kanal, die beiden seitlichen Kugeln können über in Umfangsrichtung liegende Kanäle zu der
belasteten Zone zurückgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kugelbüchse mit zwischen einer Welle und einer dazu konzentrischen Hülse befindlichen
endlosen Kugelreihen, wobei die in der tragenden Zone befindlichen Kugeln in mindestens doppelter
Reihung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den axialen Abschnitten der tragenden Zone befindlichen Kugeln benachbarter
Kugelreihen so versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Kugeln der einen Reihe in die Lücken der
benachbarten, dicht beieinander liegenden Kugeln der anderen Reihe(n) eingreifen.
2. Kugelbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Kugelreihen (1), die von unterschiedlichen Doppelreihen (2) kommen, einen
axial verlaufenden Teil eines Rückführkanals gemeinsam haben.
3. Kugelbüchse nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der tragenden Zone
mindestens eine die Doppelreihen trennende Weiche (3) vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247456 DE2247456C3 (de) | 1972-09-27 | 1972-09-27 | Kugelbüchse |
IT6971573A IT996687B (it) | 1972-09-27 | 1973-09-13 | Manicotto a sfere |
FR7334447A FR2200922A5 (de) | 1972-09-27 | 1973-09-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247456 DE2247456C3 (de) | 1972-09-27 | 1972-09-27 | Kugelbüchse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2247456A1 DE2247456A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2247456B2 true DE2247456B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2247456C3 DE2247456C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=5857571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722247456 Expired DE2247456C3 (de) | 1972-09-27 | 1972-09-27 | Kugelbüchse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2247456C3 (de) |
FR (1) | FR2200922A5 (de) |
IT (1) | IT996687B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218845A1 (de) * | 1982-05-19 | 1983-11-24 | Zeiss Carl Fa | Waelzkoerperfuehrung |
DE3542478A1 (de) * | 1985-11-30 | 1987-06-04 | Skf Linearsysteme Gmbh | Linearkugellager fuer schlitten in werkzeugmaschinen oder dgl. |
-
1972
- 1972-09-27 DE DE19722247456 patent/DE2247456C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-09-13 IT IT6971573A patent/IT996687B/it active
- 1973-09-26 FR FR7334447A patent/FR2200922A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2200922A5 (de) | 1974-04-19 |
IT996687B (it) | 1975-12-10 |
DE2247456A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2247456C3 (de) | 1978-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |