DE2247267A1 - Mittel zur regulierung des pflanzenstoffwechsels - Google Patents
Mittel zur regulierung des pflanzenstoffwechselsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft 2,4,5-Trioxoitnidazolidin-3-carbonamide,
Verfahren zu ihrer Herstellung, ferner Mittel zur Regulierung des Pflanzenstoffwechsels,
die diese neuen Verbindungen .als Wirkstoffe enthalten, und Verfahren zur Regulierung des Pflanzenstoffwechsels, insbesondere
zur Regulierung der Fruchtabszission und der Seneszenz unter Verwendung der neuen.Wirkstoffe oder der
sie enthaltenden Mittel.
Die neuen 2,4 ,S-Trioxo-imidazolidin-S-carbonamide
entsprechen der Formel I:
OO
1Y
R,-N -Ii-CO-NH-R2
309814/1235
In dieser Formel bedeuten: 2247267
R. einen Alkyl- oder Alkenylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls durch Chlor, Nitro, niederes,
maximal 4 Kohlenstoffatome enthaltendes Alkyl'» substituierten
Phenyl-Rest und R„ einen Alkyl- oder Alkenylrest mit .maximal
4 Kohlenstoffatomen.
Unter den Alkyl-Resten in Formel I sind Methyl, Aethyl,
n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, sec-ßutyl und tert^Butyl
zu verstehen. Unter diesen bilden insbesondere die Methyl- und Aethyl-Gruppe den Alkylteil eines Phenyl-Restes. Unter Alkenyl-Resten
werden in Formel I geradkettige oder verzweigte Propenyl- oder Butenylreste verstanden. Bevorzugt sind der Allyl- und
Methallylrest.
Die neuen Verbindungen der Formel I lassen sich auch als Parabansa'ure-Derivate bezeichnen. Sie werden gemüss vorliegender
Erfindung hergestellt, indem man einen Harnstoff der Formel II
R1-NH-CO-NH2 (II)
mit einem Oxalylhalogenid zu einem 2,4,5-Trioxo-imidazolidin-Derivat
der Formel III
R -Ä
cyclisiert und dieses anschliessend mit einem Isocyanat der
Formel IV R7NCO (IV)
30981 Λ/1235
in Gegenwart einer organischen Base umsetzt.
Infrden Formeln II bis IV haben R, 'und R„ die unter Formel I
.angegebenen Bedeutungen.
Die Umsetzungen v?erden in Gegenwart von gegenüber den
Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs-. oder Verdünnungsmitteln
durchgeführt. Die Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 10° bis 110°. . ·
Als gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerte Lösungs-
oder Verdünnungsmittel können folgende verwendet werden: aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol, Xylole, PetrolMther,
Chlorbenzol, Methylenchlorid, Aethy.lenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Aether und 'ätherartige Lösungsmittel,
wie Dialkyl'äther, Dioxan, Tetrahydrofuran, sowie Acetonitril;
vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol und Toluol oder Acetonitril.
Die Umsetzung eines Harnstoffs der Formel II mit einem Oxalylhalogenid kann in Gegenwart anorganischer Basen erfolgen.
Für die Einführung der CONHRp-Gruppe ist eine organische Base als Initiator erforderlich. Als organische Basen können tertiäre
Amine verwendet werden, z.B. Trialkylamine, wie Triäthylamin,
Trimethylamin, Dialkylaniline, Pyridin und Pyridinbasen etc.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen das erfindungsgem'risse
Verfahren. Weitere Derivate der Formel I, die nach dem in den Beispielen beschriebenen Verfahren hergestellt wurden,
finden sich in der darauffolgenden Tabelle. Die Temperaturen sind
in Grad Celsius angegeben.·
30 98 U/173 5 BAD ORIGINAL
a) 272,3 g N-Phenylharnstoff werden in 1,5 1 Tetrahydrofuran
gelöst. Die Lösung wird auf 50° erwärmt und langsam mit 171 ml Öxalylchlorid versetzt, wobei die Reaktionstemperatur 65° nicht
übersteigen soll. Man rührt eine Stunde bei Raumtemperatur weiter und anschliessend vier Stunden am Rückfluss. Das Reaktionsgemisch
wird eingedampft, und der Rückstand aus Isopropanol umkristallisiert, Man erhält l-Phenyl-2,4,5-trioxo-imidazolidin, das bei 214-216°
schmilzt.
b) 19 g l-Phenyl-2,4,5-trioxo-imidazolidin werden in 100 ml Benzol
suspendiert. Nach Zugabe von 11,2 ml Methylisocyänat und 0,5 ml Triäthylamin lässt man während 12 Stunden, durch Rühren bei
Raumtemperatur ausreagieren. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches auf 10° saugt man das analysenrein ausgefallene
l-Phenyl-3-ir1ethylcarbamoyl-2,4,5-trioxo-imidazolidin ab und
wäscht gut mit Benzol nach. Das Produkt schmilzt bei 110°. [Verbindung Nr. 1 ]
a) 23 g Natrium werden in 400 ml absolutem Aethanol zum Natriumalkoholat
umgesetzt. Bei Raumtemperatur trägt man 74.1 g Methylharnstoff ein und rührt bis eine klare Lösung vorliegt. Unter
weiterem Rühren tropft man ohne äussere Kühlung langsam 146.14 g Oxalsäurediäthylester zu, so dass die Reaktionstemperatur sich
zwischen 25°-3O° bewegt. Nach beendeter Zugabe rührt man 1 Stunde
bei Raumtemperatur nach und tropft langsam 110 ml konz. Salzsäure zu, so dass die Reaktionstemperatur 30°C nicht übersteigt. Nach
einstündigem Rühren filtriert man und engt das Filtrat ein, bis eine breiige Masse vorliegt, saugt ab, trocknet bei 500C und
kristallisiert das erhaltene l-Methyl-2,4,5-trioxo-imidazolidin
aus Isopropanol um. Smp. 153-154°.
3098U/1235
b) 12,8 g l-Methyl-2,4,5-trioxo-imidazolidin wer'den in 100 ml
Benzol suspendiert. Nach Zugabe von 12,4 g Allylisocyanat und 0,5 ml Triäthylamin rührt man während 2 Stunden bei Räumtemperautr
und während 4 Stunden bei 40°. Nach dem Abkühlen saugt man das l-Methyl-S-allylcarbamoyl^^jS-trioxo-imidazolidin ab und wäscht
sorgfältig mit Benzol nach. Das Produkt schmilzt nach Umkristallisation
aus Chloroform bei 106-110°. [Verbindung Nr. 2]
U/1235
In der folgenden Tabelle sind weitere Verbindungen der Formel I
0 0 *
Il
R,-N. .N-C-NH-R,
Y
aufgeführt, die nach den in den vorhergehenden Beispielen
beschriebenen Verfahren hergestellt wurden.
Verb. Nr
Schmelpunkt
L_.
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Methyl
Aethyl
Isopropyl
sec.Butyl
Aethyl
Aethyl
Aethyl
Allyl
Methyl
Aethyl
n-Propyl
Isopropyl
n-Butyl
Methyl
n-Butyl
t-Butyl
n-Butyl
Allyl
n-Propyl
Isopropyl
Aethyl
Methyl
129° (Zers.) 104° (Zers.) 114° - 118° 108° - 114° 113° - 117° 87° - 90°
OeI OeI OeI OeI Pel OeI
Semikristallin
J ' / I
Die Wirkstoffe der Formel I beeinflussen das Wachstum
über- und unterirdischer Pflanzenteile in verschiedener Weise,
sie sind in den üblichen Anwendungskonzentrationen nicht phytotoxisch
und besitzen eine geringe Warmblüter toxiz-ität: Die Wirkstoffe
rufen keine morphologischen Veränderungen oder Schädigungen hervor, die das Eingehen der Pflanze zur Folge hätten. Die
Verbindungen sind nicht mutagen. Ihre Wirkung ist von der eines herbiziden Wirkstoffes und eines Düngemittels verschieden.
Die neuen Wirkstoffe der Formel I beeinflussen insbesondere das vegetative Pflanzenwachstum und die Fruchtentvjicklung, sowie
die Ausbildung von Trennungsgeweben zwischen Stengel und Blatt bzw. zwischen Stengel und Frucht. Dadurch können Früchte aller
Art, wie z.B. Zitrusfrüchte, Steinobst, Kernobst, Nüsse, Beeren, Weintrauben, Bananen, Ananas, Tomaten oder Oelfrüchte ohne
grossen Kraftaufwand manuell oder mit dafür entwickelten Maschinen abgelöst werden.
Die üblicherweise beim Abernten durch starkes Schütteln der Bäume oder Sträucher sowie die beim Abrefesen der Früchte
auftretenden Verletzungen des Baumes bzw. Strauches am Blatt- . und Astwerk werden weitgehend vermieden. _;
Andererseits kann bei Anwendung der Wirkstoffe in bestimmter Konzentration auch d:er Blattfall gewisser Kulturpflanzen
wie Baumwolle, Soja, Ziersträucher, Grünbohnen und Grünerbsen ausgelöst werden, was ebenfalls von wirtschaftlicher
Bedeutung, ist. " ■ ■ '
Versuche ergaben weiter, dass bei Obstbäumen eine Blüten- und Fruchtausdünnung erfolgt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen regulieren auch das
Wachstum "von Pflanzen. Bei Monokotyledonen zeigte sich eine
3 O 9 8 H / 1 2 3 5 bad original
Erhöhung der Bestockung bei gleichzeitiger Verminderung des Längenwachstums. Bei Dikotyledonen bewirken die genannten
Verbindungen eine Hemmung des Terminalwachstums, ohne hierbei das Blattwerk der Pflanzen zu schädigen. Dies ist von praktischer
Bedeutung z.B. bei der Bekämpfung von unerwünschten Geiztrieben bei Tabak. Diese Seitentriebe müssen praxismässig getrennt oder
entfernt werden, um Qualitäts- und.Quantitätseinbussen im Blattertrag
zu vermeiden. Verschiedene Zierpflanzen, z.B. Azaleen
und Chrysanthemen werden von Hand pinziert, d.h. der Haupttrieb wird abgeschnitten oder ausgebrochen, damit sich die Pflanze
verzweigt. Auch zu diesem Zweck können die genannten Verbindungen eingesetzt werden, um die noch jungen Terminalknospen zu hemmen
oder abzutöten.
Das Ausmass und die Art der Wirkung sind von verschiedensten, je nach Pflanzenart variierenden Faktoren abhängig, insbesondere
von der Anwendungskonzentration, dem Zeitpunkt der Anwendung in Bezug auf das Entwicklungsstadium der Pflanze und den Früchten.
So werden beispielsweise Pflanzen, deren Früchte verwendet baw. verwertet werden, unmittelbar nach der Blüte bzw. in entsprechendem
Zeitabstand vor der Ernte behandelt.
Die Applikation der Wirkstoffe erfolgt in Form fester oder flüssiger Mittel sowohl auf oberirdischer Pflanzenteile als auch
in den Boden oder auf den Boden. Bevorzugt ist die Applikation auf die oberirdischen Pflanzenteile, für die sich Lösungen oder
wässrige Dispersionon am besten eigenen. Für die Behandlung des
Wfchstumssubstrates (des Bodens) sind neben Lösungen und Dispersionen
auch Stäubemittel, Granulate und Streumittel geeignet.
3098U/1235
Biologischer Versuch I - Fruchtäbszission
In Florida wurden an Citrusbäumen der angegebenen Varietät einzelne
Aeste, die mindestens 15-20 reife Früchte trugen, mit einer Wirkstoffkonzentration von 0,4% bzw, 0,2% gespritzt. 7 Tage nach
der Applikation würde die Pflückkraft von 10 gleichartig behandelten
Früchten mit Hilfe einer Federzugwaage bestimmt und der Mittelwert,aus den 10 Kessdaten gebildet [W.d Wilson and CH.
Hendershott, Proc. Am.Soc.Hort. Science £0, 123-123 (1967)],
Die Aktivsubstanzen der Formel I bewirkten in diesem Test
die in der folgenden Tabelle wiedergegebenen Reduktionen der Pflückkräfte. Es kamen zwei Orangensorten in den Versuch:
1 = Valencia
2 = Pine apple
Wirkstoff | Konzentration % | 0,2. 0,4 |
Kaft in | kg | Orangen |
0,2 0,4 |
Sorte | ||||
l-Methyl-3-äthyicarbamoyl- 2,4,5-i-trioxo-imidazolidin |
0,2 0,4 |
8,2 7,1 |
CM CM | ||
l-Methyl-3-n-propylcarbamoy' 2,4,5-trioxo-imidazolidin |
L- | 0,2 0,4 Liessen sich |
χ | 2 2 |
|
1-Methy1-3-allylcarbamoyl- 2,4,5-trioxo-imidazolidin-ti |
•ion | dass keine Messung erfolgen konnte. | 7,1 5,8 |
CM CM | |
l-Methyl-3-methyl-carbamoyl- 2,4,5-trioxo-imidazolidin Kontrolle + Die am Baum hängenden Früc |
• :hte '. |
8,1 7,6 8,5 so leicht |
ab: | 1 1 2 lehmen, |
|
Alle Früchte wiesen keiner Ir1 L Fruchtschi'tc'cn auf, nsi
auch keine Blatter und grünen Früchte abgelöst:«
30-9814/1236
BAD ORIGINAL
Test als Schnittblumen - Frischhaltemittel
Rosen der Sorte Dr. Verhagen (Holland) wurden als Testblumen verwendet. Sie wurden in die entsprechenden Versuchs lösungen
eingestellt und in der Klimakammer bei konstanter Temperatur (ca. 25°C) und bei relativer Luftfeuchtigkeit von ca. 80% gehalten.
Ihr Zustand wurde täglich bonitiert. In der Tabelle ist angegeben, bis zum wievielten Tage die Blüten haltbar blieben, ohne die
Blütenblätter zu verlieren oder deutliche Welke-Erscheinungen
zu zeigen.
Die Wirkstoffe wurden nicht direkt im Wasser geprüft, sondern in einer auf pH 3,4 gepufferten Grundlösung, die das Fungizid
"Irgasan" enthielt.
Je 3 Rosen waren in einem Behalter und je 3 Gefüsse erhielten
die gleiche Lösung. Die Haltbarkeit in der wirkstofffreien Grundlösung ist als Vergleich angegeben. Die Wirkstoffe wurden in der
Regel in einer Konzentration von 50 ppm als Spritzpulver formuliert
zugegeben.
Wirkstoff | Konz. ppm |
Haltbarkeit in Tagen |
l-Methyl-3-methylcarbamoyl- 2,4,5-trioxo-imidazolidin l-Methyl-3-Mthylcarbamoyl- 2,4,5-trloxo-imidazolidin l-Methyl-S-n-Propylcarbamoyl- 2 , 's, fj -1: r L oxo - i m i r1;.;;; ο 1 i «J i. η |
50 50 50 |
6,5 9 9 |
3098U/123S
Wirkstoff | Konz. ppm # |
Haltbarkeit in Tagen |
l-Methyl-3-isopropylcarbamoyl- 2,4,5-trioxo-imidazolidin |
50 | 8 · |
l-Methyl-3-allylcarbamoyl-2,4, 5 -trioxo-imidazolidin |
50 | 8 |
l-Methyl-3-n-butylcarbamoyl- 2,4,5-trioxo-imidazolidin |
50 - | 8 |
l-Aethyl-3-methylcarbamoyl- 2,4,5-trioxo-imidazolidin |
50 | 6,5 |
l-Phenyl-3-methylcarbamoyl- 2,4,5-trioxo-imidazolidin |
50 | 7 |
Kontrolle: H^O (pH 3,4+Fui5igizi3) | - | 3 |
3098 U/ 123 5
BAD ORIGINAL
Die Herstellung erfindungsgemasser Mittel erfolgt in
an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und Vermählen
von Wirkstoffen mit geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls
unter Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe
können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden:
feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel, Granulate, Umhüllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate
und Homogengranulate;
in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver,
(wettable powder), Pasten, Emulr sionen;
flüssige Aufarbeitungsfromen: Lösungen.
Zur Herstellung fester Aufarbeitungsforraen (Stäubemittel,
Streumittel, Granulate) werden die Wirkstoffe mit festen Trägerstoffen vermischt. Als Trägerstoffe kommen
zum Beispiel Kaolin, Talkum, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgrits, Ataclay, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte
Kieselsäure, Erdalkalisilikate, Natrium- und Kaliumaluminiumsilikate (Feldspate und Glinaner), Calcium- und
Magnesiumsulfate, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe,
Düngermittel, wie Ammoniumsulfat, Amnoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoff, gemahlene pflanzliche Produkte,
wie Getreidemehl, Baumrindemehl, Holzmehl, Kusschaleniuehl,
Cellulosepulver, R.ückstände von Pflanzenextraktionen, Aktivkohle
etc., je für sich oder als Mischungen untereinander in Frage.
Die Körner risse der Trägcrstoffc· beträgt für Stiiube-
BAD ORIGINAL
309814/1235
mittel zweckmässig bis ca. 0,1 mm, für Streumittel ca.
0,075 bis'0,2 mm und f.ür Granulate 0,2 mm oder mehr. '
Die Wirkstoffkonzentrationen in den festen Aufarbeitungsformen betragen 0,5 bis 80 %. , .
Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende
Zusätze und/oder nichtionische, anionenaktive und kationenaktive Stoffe zugegeben werden, die beispielsweise
die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und
Pflanzenteile verbessern (Haftr und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel) sowie üispergierbarkeit
(Dispergatoren) gewährleisten. Als Klebemittel komirsn beispielsweise die folgenden .in Frage: Olein-Kalk-Mischung,
Cellulosederivate (Methylcellulose, Carboxymethylcellulose) , Hydroxyäthylenglykoläther von Mono- und
Dialky!phenolen mit 5 - 15 Aethylenoxidresten pro Molekül
und 8-9 Kohlenstoffatomen im AlkyIrest, Ligninsulfonsäure,
deren Alkali- und Erdalkalisalze, Polyäthylenglykoläther
(Carbowaxe), Fettalkoholpolyglikoläther mit 5 - 20 Aethylenoxidresten
pro Molekühl und 8-18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil, Kondensationsprodukte von Aethylenoxid,
Propylenoxid,Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Kondensationsprodukte
von Harnstoff-Formaldehydsowie Latex-Produkte.
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate, d.h.
Spritzpulver (wettable power), Pasten und Emulsionskonzentrate
stellen Mittel dar, die mit Wasser auf jede gewünschte
Konzentration verdünnt v/erden können. Sie bestehen aus Wirkstoff, Trägerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden
Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischauimrd tteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln. Die
WJ.rkstoffWjnzpnLratiion in diesen Mitteln beträgt 5 - 80 "/,.
0 9 814/1235 BAD ORIGINAL
Die Spritzpulver (wettable power) und Pasten werden erhalten,
indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln und pulver for mi gen Trä'gerstoffen in geeigneten Vorrichtungen
bis zur Homogenität vermischt und vermahlt. Als Trägerstoffe
kommen beispielsweise die vorstehend fUr die festen Aufarbeitungsformen
erwähnten in Frage. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu
verwenden. Als Dispergatoren können beispielsweise verwendet werden: Kondensationsorodukte von sulfoniertem Naphthalin
und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphthalinsulf
onsäure mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammonium- und Erdalkalisalze von Ligninsulfonsäure, weiter
Alkylarylsulfonate, Alkali- und Erdalkalimetallsalze d-r
Dibuthylnaphthalinsulfonsäure, Fettalkoholsulfate, wie
Salze sulfatierter Hexadecanole, Heptadecanole, Octadecanole
und Salze von suifatiertem Fettalkoholglykolcither, das Natriumsalz
von Oleylmethyltaurid, diteriäre Acetylenglykole, Dialkyldilaurylammoniumchlorid und fettsaure Alkali- und
Erdalkalisalze.
Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Silicone in Frage.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen
so vermischt, vermählen, gesiebt und passiert, dass bei den Spritzpulvern dor feste Anteil eine Korngrb'sse von
0,02 bis 0,04 und bei den Pasten von 0,03 mm nicht überschreitet. Zur Herstellung von Emulsionskonzentrnton und
Pasten werden Dispergiermittel, wie sie in chin vorangehenden
Abschnitten aufgeführt wurden, organische Lb'sungsinlttel
und Wasser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise
die folgenden in Frage: Alkohole, Benzol, Xylole,
BAD ORIGINAL 30981 4/1235
Toluol,Dinethylsulfoxid, Ν,Κ-dialkylierte Amide, N-Oxide von
Aminen, insbesondere Tr ia Iky larainen, und im Bereich von
bis 350 siedende Mineralölfraktionen. Die Lösungsmittel müssen praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch, den Wirkstoffen
gegenüber ineit und dürften nicht leicht brennbar sein.
Ferner können die erfindungsgemässen Mittel in Form
von Lösungen angewendet werden. Hierzu wird der Wirkstoff bzw. werden mehrere Wirkstoffe in geeigneten organischen
Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen, Wasser oder Gemischen
von organischen Lösungsmitteln mit Wasser gelöst. Als organische Lösungsmittel können aliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, Alkylnaphthaline,
Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden. Die Lösungen sollen die Wirkstoffe in
einem Konzentrationsbereich von 1 bis 20 % enthalten. Diese Lösungen können entweder mit Hilfe eines Treibgases
(als Spray) oder mit speziellen Spritzen (als Aerosol) aufgebracht werden.
Den beschriebenen erfindungsgem'ässen Mitteln lassen
sich andere biozide Wirkstoffe oder Mittel beimischen. So können die neuen Mittel ausser den genannten Verbindungen
der allgemeinen Formel I zum Beispiel Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Fungistatika, Bakteriostatika oder Nematozide
zur Verbreifung des Wirkungsspektrums enthalten. Die erfindungsgeiuas
sen Mittel können ferner noch Pflanzendimger,
Spurenelemente, usw. enthalten.
Im fölgenden werden Aufarbeitungsformen der neuen
Wirkstoffe beschrieben. Teile bedeuten Gewichtsteile.
309814/1235.
Granulat
Zur Herstellung eines 57oigen Granulates wetden die
folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile l-Aethyl-3-%
imidazolidin
0,25 Teile Epichlorhydrin, 0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol, 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mrn).
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorydrin vermischt und in 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäth/lenglykol
und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das
Aceton im Vakuum verdampft.
Zur Herstellung eines.a) 40%igen, b) SOZigen, c)
25%igen und d) lOXigen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile
verwendet. '
a) 40 Teile l
imidazolidin
5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz,
1 Teil· Dibutyl-naphthalinsulfonsHure-Natriumsalz,
54 Teile Kieselsäure;
b) 50 Teile l-Methyl-3-tnethylcarbomoyl-2,4,5-trioxo-
imidazolidin
5 ' Teile Alkylarylsulfonat ("Tinovetin B"),
Teile Calcium-LigniTisulfonat,
1 Teil Champagne-Kreide - Hydroxyäthylcellulose Gemisch (.1:1), Teile Kieselsäure,
Teile Kaolin;
c) 25 Teile l-Aethyl-S-methylcarbaTOoyl^^jS- trioxo-
imidazolidin
5 Teile Oleylmethyltaurid - Natriumsalz,
2,5 Teile Naphthalinsulf ons'äur e-Formaldehyd-Kondensat
0,5 Teile Carboxymethylcellulose, 5 Teile neutrales Kalium-Aluminium-Silikat,
Teile Kaolin;
d) 10 Teile l-Methyl-S-isopropylcarbamoyl^^^-trioxo-
1 imidazolidin
3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholsulfη ten,
309SU/T23S
BAD ORIGINAL
- 13 -
5 Teile Naphthalinsulfonsäure-Forrealdehyd-Kondensat,
82 Teile Kaolin.
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen
und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit
Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration
verdünnen lassen. Darartige Suspensionen finden z.B. Anwendung zur Entfernung unerwünschter Geiztriebe, zur Bestockung
von Rasen oder zur Bewurzelung von Setzlingen und Stecklingen Anwendung.
BAD ORIGINAL 3 098U/1??*
Emulsionskonzentrat:
Zur Herstellung von 257öigen Emulsionskonzentraten
vrer den
a) 25 Teile l-Äethyl-3n-butylcarbamoyl-2,4,5-i:rioxo-
imidazolidin · .
5 Teile einer Mischung von Nonylphenolpolyoxyäthylen
und Calcium-dodecylbenzolsulfonat,·
70 Teile Xylol,
b) 25 Teile l-Phenyl-S-methylcarbamoyl^^jD-trioxo-
imidazolidin
10 Teile einer Mischung von Konylpheno!polyoxy ethylen
10 Teile einer Mischung von Konylpheno!polyoxy ethylen
und Calcium-dodecylbenzoisulfonat,
65 Teile Cyclohexanon
miteinander vermischt. Dieses Konzentrat' kann mit Wasser
zu Emulsionen auf geeignete Konzentrationen verdünnt werden. Solche Emulsionen sind geeignet zur' Blüten- und fruchtausdünnung,
zur besehleunigten Äusreifüng von Früchten und zur Förderung der Frucht- und Blättabl'dsüng.
Claims (1)
- Patentansprüchelj. 2,4,5-Trioxo-imidazolidin-3-carbonamide der Formel IR1-N N-CO-NH-R0 (I)worin R- einen Alkyl- oder Alkenylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls durch Chlor, Nitro, niederes,
maximal 4 Kohlenstoffatome enthaltendes Alkyl substituierten
Phenylrest bedeutet und R0 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit
maximal 4 Kohlenstoffatomen darstellt.2, 2,4,5-Trioxo-imidazolidin-3-carbonamide gernäss Anspruch 1, worin R. einen Methyl-, Aethyl-, Isopropyl-, sec,Butyl- oder Allylrest oder einen durch Chlor, Nitro, Methyl oder Aethyl substituierten Phenylrest bedeutet und Kj einen AlkylresC mit ©axiinal 4 Kohlen*· stoffatomen oder die Allylgruppe darstellt.3, 1-Methy1-2,4,5-trioxo-imidazolidin-3-carbonsäure-n-propylamid gemMss Anspruch 1.4, ferfahrcn zur Herstellung neuer 2,4,5-Trioxo-lniidazolidin»-3-carbonamide der Formel I des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet:, dass man einen Harnstoff der Forme 1 II309114/in der R die unter Formel I des Anspruchs 1 angegebenen Bedeutungen hat,mit einem Oxalylhalogenid, Vorzugsweise Oxalylchlorid oder Oxalylbromid, 'zu einem 2,4,5-Trioxo-imidäzolidin-Derivat der Formel IIIR-NNH(III)ia der R1 die unter Formel I angegebenen Bedeutungen hat, cyclisiert, und dieses in Gegenwart einer organischen Basemit einem Isocyanat der Formel IV,R2NCO(IV)in der R? die unter Formel I angegebene Bedeutung hat, umsetzt,5. Mittel zur Regulierung des Pflänzenstoffwechsels, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff mindestens ein 2,4,5-Trioxo-imidazolidin-3-carbonamid der Formel I enthalten,0 0R,-Sl N-CO-NH-R.(D3 09814/1235worin R, einen Alkyl- oder Alkenylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls durch Chlor, Nitro, niederes, maximal 4 Kohlenstoffatome enthaltendes Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet und R~ einen Alkyl- oder Alkenylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen darstellt, zusammen mit einem oder mehreren geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilung mitteln.6. Mittel gemäss Anspruch 5, worin R einen Methyl-, Aethyl-, Isopropyl-, sec. Butyl- oder Allylrest oder einen durch Chlor, Nitro, Methyl oder Aethyl substituierten Phenylrest bedeutet und R„ einen Alkylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen oder die Allylgruppe darstellt.7. Mittel gemäss Anspruch 5, enthaltend als Wirkstoff 1-Methyl-2,4,5-trioxo-imidazolidin-3-carbonsäure-n-propylamid.8. Verfahren zur Regulierung des Pflanzenstoffwechsels, insbesondere zur Regulierung der Fruchtabszission durch Applizieren eines 2,4,5-Trioxo-imidazolidin-3-carbonamids gemäss Anspruch 1.CIBA-GEIGY AG11.8.72/Pk/nr3098U/1235
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