DE2246899A1 - Vielschicht-halbleiteranordnung - Google Patents

Vielschicht-halbleiteranordnung

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DE2246899A1 DE19722246899 DE2246899A DE2246899A1 DE 2246899 A1 DE2246899 A1 DE 2246899A1 DE 19722246899 DE19722246899 DE 19722246899 DE 2246899 A DE2246899 A DE 2246899A DE 2246899 A1 DE2246899 A1 DE 2246899A1
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Description

  • Vielschicht-Halbleiteranordnung Die Erfindung bezieht sich auf Vielschzcht-Halbleiterw anordnungen mit einem Schaltverhalten.
  • Eine Form von Vielschicht-Halbleiteranordnungen mit einem Schaltverhalten besteht aus einem Halbleiterkörper, der vier angrenzende PNPN-5chichten von abwechselnd verschiedenem Leitungstyp, ein in niederohmschem Kontakt mit den beiden äußeren Schichten stehendes Paar von Hauptelek troden und, wenn erforderlichp eine Steuerelektrode aufweist.
  • Es soll angenommen werden, daß eine Durchlaßspannung mit konstanter Anstiegsgeschwindigkeit an eine solche Viel schicht-Halbleiteranordnung im Aus-Zustand angelegt wird.
  • Dabei kann die Durchlaßspannung an die Vielschicht-Halbleiteranordnung ohne Einschalten der Anordnung angelegt werden, bis sie die Maximelbzockierspannung erreicht, die für die Anordnung eigentdmlich ist, falls die Anstiegsgeschwindigkeit der angelegten Durchlaßspannung (im folgenden mit dv/dt bezeichnet) klein ist. Bei steigendem Wert von dv/dt kann Jedoch eine unerwünschte Erscheinung auftreten, bei der die Vielschicht-Halbleiteranordnung vorzeitig bei einer niedrigeren angelegten Durchlaßspannung als der Maximaiblockierspannung für diese Anordnung eingeschaltet wird.
  • Dieses Verhalten ist insofern nachteilig, als das Schaltverhalten der Anordnung äußerst ungünstig beeinflußt wird und die Anordnung nicht mehr für Steuerkreise verwendbar ist, da die Einschaltsteuerung der Anordnung von z. B. Vierschicht- oder Fünfschicht-Dreianschluß-(oder Vieranschluß)-Aufbau durch ein Steuersignal nicht erreicht werden kann.
  • Wenn daher die dv/dt-Eignungsgrenze der Vtelschicht-Halbleiteranordnung niedrig liegt, ist es erforderlich, einen Kondensator zwischen den Hauptelektroden der Anordnung zum Senken der Anstiegsgeschwindigkeit der an den Hauptelektroden angelegten Durchlaßspannung anzuschließen, damit die Anordnung nicht vorzeitig eingeschaltet werden kann, auch wenn ein hoher Wert von dv/dt vorliegt. Dabei muß der Kondensator eine um eo höhere Kapazität haben, Je niedriger die dv/dt-Eignungsgrenze liegt, woraus sich der Nachteil ergibt, daß die Abmessungen der Anordnung groß werden. Daher sollte die dv/dt-Eignungsgrenze so hoch wie möglich liegen.
  • Eine bekannte Vierschicht-Dreianschluß-Halbleiteranordnung oder Thyristor ist in Fig. 1 als Beispiel der Anordnungen nach dem Stand der Technik mit einer hohen dv/dt-Lig nungsgrenze dargestellt. Diese Anordnung umfaßt einen Halbleiterkörper 111 mit Vierschichtaufbau, der aus abwechselnd angeordneten Schichten PE, N3, P3 und NE verschiedenen eitungstyps besteht. Die Schicht N3 ist eine N-Basisschicht.
  • Die Schichten PE und PB sind eine P-Emitterschicht und eine P-Basisschicht, die an entgegengesetzten Seiten der N-Basisschicht NB so angeordnet sind, daß ein'erster und ein zweiter PN-Übergang J1 und J2 zwischen diesen und der N-Basisschicht NB gebildet werden. Die Schicht NE ist eine N-Emitterschicht, die in die P-Basisschicht P3 eingebettet ist und deren Oberfläche so freiliegt, daß sich so ein dritter PN-Übergang J3 zwischen dieser und der P-Basisschicht PB bildet. Eine Anode 112 und eine Kathode 113 sind mit niederohmschem Kontakt an der Oberfläche der P-Emitterschicht PE bzw. der N-Emitterschicht NE angebracht. Eine Steuerelektrode 114 ist an der Oberfläche der P-Basisschicht P3 vorgesehen, und ein Widerstand 115 ist zwischen der Kathode 113 und der Steuerelektrode 114 angeschlossen.
  • Wenn bei dem Thyristor mit diesem Aufbau eine Spannung, die ein positives Potential an der Anode 112 gegenüber der Kathode 113 liefert, d. h. eine Durchlaßspannung für den Thyristor zwischen der Anode 112 und der Kathode 113 angelegt wird und man ihren Wert nach und nach steigert, wird der zweite PN-Übergang J2 rückwärts vorgespannt, und die Breite der Verarmungsschichten an den entgegengesetzten Seiten dieses PN-Überganges J2 wächst, wodurch ein Verschiebungsstrom erzeugt wird. Dieser Verschiebungsstrom wächst proportional dem Anstieg des Wertes von dv/dt. Weiter steigt mit dem Anstieg der Durchlaßspannung auch der Sperrstrom, der durch den zweiten PN-Übergang J2 fließt. Der Verschiebungsstrom und der Sperrstrom bewirken eine Vorspannung des dritten PN-Überganges J3 in Durchlaßrichtung, wodurch eine Injektion von Ladungsträgern induziert wird.
  • Das Ausmaß, in dem der dritte PN-Übergang j3 vorwärts vorgespannt wird, ist größer in den Umfangs teilen der N-Emitterschicht NE aufgrund des konzentrierten Nachschub des Verschiebungsstroms und Sperrstroms von der Zone der P-Basisschicht PB, die die N-Emitterschicht NE. nicht über.
  • lappt, wenn man sie in der Stapelrichtung der Schichten betrachtet. Infolgedessen bewirkt der hohe Wert von dv/dt eine Einschaltung an den Umfangs teilen der N-Emitterschicht NE, wodurch sich ein Fehlbetrieb der Anordnung ergibt.
  • Der Anschluß des Widerstandes 115 zwischen der Kathode 113 und der Steuerelektrode 114 bei der bekannten Anordnung führt in gewissem Grade zur Unterdrückung des Fehlbetriebs der Anordnung aufgrund der Tatsache, daß der Verschiebungsstrom und der Sperrstrom, die in der Nachbarschaft der Steuerelektrode 114 fließen, durch die Steuerelektrode 114 und den Widerstand 115 zur Kathode 113 geleitet werden, wodurch die Geschwindigkeit sinkt, mit der der dritte PN.Übergang J3 vorwärts vorgespannt wird. Dabei fließt ein um so größerer Betrag des Verschiebungsstroms und des Sperrstroms durch den Widerstand 115 in die Kathode 113, und eine um so größere Wirkung des Unterdrückens des Fehlbetriebs der Anordnung läßt sich erzielen, Je geringer der Widerstandswert des Widerstandes 115 ist. Doch ist die Anordnung des Widerstandes 115 mit einem geringen Widerstandswert insofern nachteilig, als dann ein starker Steuersignalstrom zum Einschalten der Anordnung erforderlich ist, da der Steuersignalstrom ebenfalls durch den Widerstand 115 fließt.
  • Bei der Vielschicht-Halbleiteranordnung der vorstehend beschriebenen Art bewirkt nicht nur die hohe Anstiegegeschwindigkeit der angelegten Durchlaßspannung, sondern auch eine hohe Temperaturanstiegsgeschwindigkeit die unerwünschte Erscheinung, bei der die Anordnung vorzeitig bei einer niedrigeren Spannung als der für die Anordnung jeweils geltenden maximalen Blockierspannung eingeschaltet wird. Dies ergibt sich daraus, daß der Temperaturanstieg der Anordnung einen Anstieg des Sperrleckstromes am zweiten PN-Übergang J2 zur Folge hat und dieser Strom in der gleichen Weise wie der Verschiebungsstrom wirkt, der auftritt, wenn die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit dv/dt groß ist. Daher führt ein Versuch zum Erhalten einer Vielschicht-Halbleiteranordnung, die durch den Temperaturanstieg nicht ung5natig beeinträchtigt wird, unvermeidlich zu elnem-dem nach dem Stand der Technik ähnlichen Aufbau, und dies ist unerwünscht, Bei einem Thyristor mit einer hohen Durchbruchspannung ist es übliche Praxis, einen sogenannten abgeschrägten Aufbau zu verwenden, bei dem die Seitenflächen eines Halbleiterkörpers, bei dem die PN-Übergänge an der Außenseite freiliegen, zur Ebene der PNÜbergänge geneigt sind, damit die Durchbruchs spannung längs der, Übergangsoberfläche verbessert wird. Indessen führt der abgeschrägte Aufbau zu einem weiteren Anstieg der ungünstigen Wirkung des hohen Wertes von dv/dt und der hohen Temperaturanstiegsgeschwindigkeit, wie sie oben erläutert wurde.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vielschicht-Halbleiteranordnung zu schaffen, die eine hohe dv/dt-Eignungsgrenze aufweist, trotz Temperaturschwankungen stabil arbeitet und eine starke Eignung zum Aushalten eines steilen Eingangsstromanstiegs di/dt besitzt, der beim Einschalten der Anordnung auftritt.
  • Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist eine Vielschicht-lialbleiteranordnung mit mindestens einem Halbleiterkörper mit einem Paar von Hauptoberflächen an den entgegengesetzten Enden und mit einer Mehrzahl von zwischen den Hauptoberflächen so angeordneten Schichten, daß aneinander angrenzende Schichten von verschiedenem Leitungstyp sind und PN-Übergänge zwischen sich bilden, und einem Paar von in niederohmschem Kontakt an den Hauptoberflächen angebrachten Elektroden, mit dem Kennzeichen, daß die an einer der Hauptoberflächen des Halbleiterkörpers liegende äußerste Schicht eine Hauptzone in BerUhrung mit der einen Hauptelektrode und eine Hilfszone aufweist, die ohne Berührung mit dieser Hauptelektrode und gegenüber der Hauptzone durch die an die äußerste Schicht angrenzende Zwischenschicht isoliert ist, und daß die Hauptzone mit der Hilfszone durch ein Widerstandselement verbunden ist.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die schon erläuterte, bekannte Anordnung; Fig. 2 eine schematische Aufsicht einer Vielschicht-Halbleiteranordnung gemäß einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3 einen schematischen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der dv/dt-Eignungsgrenze und dem Wert der Stärke des Stroms, der in einer Hilfszone fließt, wobei der WiderstandsWert eines Widerstandselements gemäß Fig. 3 als Parameter genommen ist; Fig. 5 einen schematischen Querschnitt eines anderen, gegenüber Fig. 2 und 3 modifizierten Ausfthrungsbeispiels; Fig. 6 eine schematische. Aufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels bei Anwendung der Erfindung auf einen Thyristor; Fig. 7 einen schematischen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 eine schematische Aufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; und Fig. 9 und 10 schematische Querschnitte zweier weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Das Einschalten einer Vielschicht-Halbleiteranordnung erfolgt, wenn die Dichte des Stroms, der in die Endschicht fließt, die als Emitter fungiert, einen bestimmten Wert überschreitet. Die Erfindung basiert auf dem Befund, daß die Teilung der Endemitterschicht in eine Mehrzahl von Zonen an der Fläche, wo die Stromdichte hoch ist, die Dichte des Stroms, der in die einzelnen Endschichtzonen fließt, verringern kann. Es sollen nun bevorzugte AusfUhrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben werden: Nach Fig. 2 und 3 umfaßt ein Halbleiterkörper 1 eine N-Emitterschicht NE, eine P-Basisschicht PB, eine N-Basisschicht NB und eine P-Emitterschicht PE. Ein erster PN-Ubergang J1 wird zwischen der P-Emitterschicht PE und der N-Basisschicht NB gebildet. Ein zweiter PN-Ubergang J2 wird zwischen der N-Basisschicht N3 und der P-Pasisschlcht PB gebildet, und ein dritter PN-Ubergang J3 wird zwischen der P-Basisschicht PB und der N-Emitterschicht NE gebildet.
  • Eine Anode 2 und eine Kathode 3 sind in niederohmechem Kontakt mit der P-Emitterschicht PE bzw. der N-Emitterschicht NE angebracht. Die N-Emitterschicht NE umfaßt eine Hauptzone 11, die die Form einer Scheibe aufweist und im Kontakt mit der Kathode 3 ist, und eine Hilfszone 12, die von der Hauptzone 11 durch eine Nut 13, die bis zur P-Basisschicht PB reicht, isoliert und nicht in Kontakt mit der Kathode 3 ist. Die Hilfszone 12 ist von ringförmiger Gestalt und umgibt die Hauptzone 11. Die Hilfszone 12 ist mit einem Leiter 14 auf ihrer Oberfläche versehen. Ein Widerstandselement 6 ist zwischen der Kathode 3 und dem Leiter 14 auf der Hilfszone 12 angeschlossen. Bei einem solchen Aufbau ist es möglich, die dv/dt-Eignungsgrenze zu verbessern. Und zwar wird der Strom i1, der den Verschiebungsstrom und den Sperrstrom umfaßt, die in den Umfangsteilen des zweiten PN-0berganges J2 auftreten, in eine Stromkomponente i2, die in die Hauptzone 11, und eine Stromkomponente i3 unterteilt, die in die Hilfszone 12 fließt. So läßt sich die Dichte des in die N-Emitterschicht NE fließenden Stromes im Vergleich mit der vor der Unterteilung der N-Emitterschicht NE in die Hauptzone 11 und die Hilfszone 12 verringern, so daß ein Einschalten der Anordnung durch den Verschiebungsstrom und den Sperrstrom im wewesentlichen verhindert wird.
  • Es ist am günstigsten, den Widerstandswert des Widerstandselementes 6 so zu wählen, daß die Dichte des Verschiebungsstroms und des Sperrstroms in den Umfangs teilen der Hauptzone 11 im wesentlichen der in der Hilfszone 12 gleich ist. Jedoch muß der Widerstandswert des erfindungsgemäß verwendeten Widerstandselements nicht notwendigerweise auf den Wert eingestellt werden, der die obige Beziehung zwischen den Stromdichten in den Umfangsteilen der Hauptzone 11 und in der Hilfszone 12 ergibt, sondern das Widerstandselement 6 kann irgendeinen geeigneten Widerstandswert aufweisen, vorausgesetzt, daß es zwischen der Hauptzone 11 und der Hilfszone 12 angeschlossen ist. Dies läßt sich ohne weiteres anhand der Fig. 4 einsehen, wo man feststellt, daß nur das Anschließen des Widerstandselements 6 zwischen der Hauptzone 11 und der Hilfszone 12 die dv/dt-Eignungsgrenze im Vergleich mit dem Fall, in welchem diese Zonen kurzgeschlossen oder nicht miteinander verbunden sind, merklich verbessern kann.
  • Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen dem kritischen Grenzwert von dv/dt zum Einschalten der in Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnung und dem Wert des Stroms i3, der in die -Hilfszone 12 fließt, wenn der Widerstandswert des Widerstandselementes 6 als Parameter genommen wird. Man sieht in Fig. 4, daß die Anordnung nur den dv/dt-Wert in der GröBenordnung von 1200 Volt/us aushalten kann, wenn die N-Emitterschicht NE in die Hauptzone 11 und die Hilfszone 12 unterteilt ist und diese Zonen miteinander kurzgeschlossen sind (wobei dies dem Fall äquivalent ist, in dem die N-Emitterschicht NE nicht in solche Zonen unterteilt ist) oder diese Zonen 11 und 12 nicht miteinander verbunden sind und der Widerstandswert unendlich groß ist, während die Anordnung dv/dt-Werte von 1200 Volt//ua bis 3300 Volt//us aushalten kann, wenn der Widerstandswert des Widerstandselementes 6 im Bereich verschiedener Werte variiert wird. So kann der Anschluß des Widerstandselements 6 von beliebigem Widerstandswert zwischen der Hauptzone 11 und der Hilfezone 12 die dv/dt-Eignungsgrenze gegenüber der vor der Untorteilung der N-Emitterschicht NE in die Hauptzone 11 und die Hilfszone 12 verbessern.
  • Während das Widerstandeelement 6 in den Fig. 2 und 3 in der Form eines zwischen der Hauptzone 11 und der Hilfszone 12 angeschlossenen äußeren Widerstandes dargestellt ist, kann auch ein Teil der N-Emitterschicht NE während der Bildung der Nut 13 im Halbleiterkörper 1 unentfernt stehengelassen werden, um die gleiche Wirkung wie die vorstehend beschriebene zu erzielen. Wenn ein solcher N-Bereich in einem Teil der Nut 13 belassen wird, kann man den Widerstandswert dieses Teils unter Bezugnahme auf Fig. 4 und auf der Basis der gewünschten dv/dt-Eignungsgrenze bestimmen.
  • Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Fig. 2 und 3. Während die N-Emitterschicht NE in Fig. 2 und 3 durch die Nut 13 in die Hauptione 11 und die Hilfszone 12 unterteilt ist, sind diese Zonen 11 und 12 in dem modifizierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 durch einen Teil der P-Basisschicht PB voneinander isoliert. Ein solcher Aufbau bringt Vorteile gegenüber dem nach Fig. 2 und 3 unter Fertigungsgesichtspunkten, obwohl die Anordnung nach Fig. 5 und die Anordnung nach Fig. 2 und 3 wirkungsmäßig im Erzielen der erfindungsgemäßen Vorteile gleich sind. Beim Herstellen der Anordnung nach Fig. 2 und 3 lt es nötig, den Nutteil der N-Ealttorechicht NE nach der Bildung der N-Emitterschicht NE durch Ätzen zu entfernen, und so ist ein lästiger.Ätzvorgang unvermeidlich. Dagegen läßt sich im Fall der Anordnung nach Fig. 5 die N-Emitterschicht NE durch Maskieren des Teils der P-Basisschicht PB entsprechend dem unnötigen Bereich der N-Emitterschicht NE und Anwendung einer sogenannten selektiven Di ffusions technik während der Bildung der N-Emitterschicht NE leicht und genau in die Hauptzone 11 und die Hilfszone 12 unterteilen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 6 und 7 wird die Erfindung auf einen Thyristor angewendet, und gleiche Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung gleicher Teile wie in Fig. 2 und 3. Bei dem Thyristor nach Fig. 6 und 7 weist eine N-Emitterschicht NE eine Hauptzone 11 im wesentlichen in der Form einer Scheibe und eineringförmige, die Hauptzone 11 umgebende Hilfszone 12 auf. Ein Umfangsteil der Hauptzone 11 ist, wie durch das Bezugszeichen lla angedeutet, ausgeschnitten, und eine Steuerelektrode 7 ist auf einem N-Bereich 71 über einer P-Basisschicht PB an einer Stelle zwischen dem ausgeschnittenen Teil 11a und der Hilfszone 12 aufgebracht. Die Hauptzone 11 ist an einem von der Steuerelektrode 7 entfernten Teil mit der Hilfszone 12 durch einen kleinen N-Bereich 15 verbunden, der als Widerstandselement fungiert.
  • Bei dem Thyristor mit diesem Aufbau läßt sich die dv/dt-Eignungsgrenze aus den gleichen Gründen wie den im Zusammenhang mit der Anordnung nach Fig. 2 und ,3 beschriebenen verbessern. Weiter werden aufgrund der Zwischenfügung der Steuerelektrode 7 zwischen der Hauptzone 11 und der Hilfezone 12 die Teile der Hauptzone 11 und der Hilfszone 12 neben der Steuerelektrode 7 zuerst durch den Steuersignalstrom eingeschaltet, und dann strömt der als Ergebnis des Einschaltens der Hilfszone 12 erzeugte Laststrom durch die gegenüberliegenden Bereiche der Hauptzone 11 und der Hilfszone 12 von der Hilfszone 12 in die Hauptzone 11, wodurch die Hauptzone 11 an ihrem ganzen Umfang eingeschaltet wird. So läßt sich die Eignung, einen steilen Eingangsstromanstieg di/dt, der während des Anschaltens der Anordnung auftritt, verbessern. Weiter fließt, da die Steuerelektrode 7 auf dem N-Bereich 71 über der P-Basisschicht PB vorgesehen ist, der Steuersignalstrom von der Steuerelektrode 7 direkt oder durch die Hilfszone 12 nur dann in die Hauptzone 11, wenn eine hohe Steuerslgnalspannung, die den PN-Ubergang zwischen dem N-Bereich 71 und der P-Basisschicht PB durchschlägt, zwischen der Steüerelektrode 7 und der Kathode 3 angelegt wird. Daher läßt sich verhindorn, daß die Anordnung aufgrund einer Störspannung zwischen der Steuerelektrode 7 und der Kathode 3 eingeschaltet wird. Während das Widerstandselement (N-Bereich) 15 nach Fig. 6 und 7 als Bestandteil des Halbleiterkörpers 1 ausgebildet ist, kann statt dessen auch ein äußerer Widerstand verwendet werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • In Fig. 6 und 7 ist die Steuerelektrode 7 auf dem N-Bereich 71 über der P-Basisschicht PB im Raum zwischen der Hauptzone 11 und der Hilfszone 12 vorgesehen. Jedoch kann, wenn die Wirkung aufgrund der obigen Anordnung, d. h. die Verbesserung der di/dt-Eignung oder der Steuersignaispannung für den Zweck zum Verhindern unbeabsichtigten Einschaltens nicht erwartet wird, die Steuerelektrode 7 außerhalb der Hilfszone 12 angeordnet oder direkt auf der P-Basisschicht PB aufgebracht sein. Auch in' diesem Fall können die Hauptzone 11, die Hilfszone 12 und der Bereich 71 voneinandee durch Teile der P-Basisschicht PB wie in Fig. 5 isoliert sein.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die Erfindung erneut auf einen Thyristor angewendet, und gleiche Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung gleicher Teile wie in Fig, 6 und 7. Im Thyristor nach Fig. 8 umfaßt eine N-Emitterschicht NE ähnlich der nach Fig. 7 eine Hauptzone 11 von im wesentlichen Scheibenform und eine bogenförmige Hilfszone 12 gegenüber der Hauptzone 11 auf einem Teil einer P-Basisschicht PB. Ein Umfangsteil der Hauptzone 11 ist ausgeschnitten, wie mit 11a bezeichnet ist, und eine Steuerelektrode 7 ist wie in Fig. 6 und 7 zwischen der Hilfszone 12 und dem ausgeschnittenen Teil 11a der Hauptzone 11 angeordnet. Die Hauptzone 11 ist mit den entgegengesetzten Enden der Hilfszone 12 huber ein Paar von kleinen N-Bereischen 15 verbunden.
  • Wenn die Betriebsfrequenz relativ niedrig ist und eine starke Thyristorstromkapzaität benötigt wird, verkürzt man allgemein die Bogenlänge der Hilfszone 12 gegenüber der Hauptzone.11' um den Leitquerschnitt des Überganges entsprechend Fig. 8 zu steigern. Auch in einem solchen Fall wächst der den Verschiebungsstrom und den Sperrstrom umfassende Strom im Teil der Hauptzone 11 in der Nachbarschaft des P-Basisschlehtteils, der zur Anbringung der Hilfszone 12 und der Steuerelektrode 7 freiliegt, und es ergibt sich eine unerwünschte Reduktion der dv/dt-Eignungsgrenze. Die Verbindung der Hauptzone 11 und-der Hilfszone 12-untereinander durch die kleinen N-Bereiche 15 mit einem bestimmten Seitenwiderstand ist insofern vorteilhaft' als so eine unerwünschte Verringerung der dv/dt-Eignungsgrenze wirksam verhindert werden kann, wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist die Erfindung auf einen Mitteltor-Thyristortyp angewendet, und gleiche Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung gleicher Teile wie in Fig. 2 und 3. Beim Thyristor nach Fig. 9 ufaßt eine N-Emitterschicht NE eine Hauptzone 11 in. der Form einer Scheibe mit eines Mittelöffnung lib zum Freilegen eines Teils einer P-Basisschicht PB und eine ringförmige Hilfszone 12, die die Hauptzone 11 im Abstand über eine Nut 13 auf der P-Basisschicht PB umgibt. Eine zentrale Steuerelektrode 7 ist auf einem N-Bereich 71 über der P-Basisschicht PB in der Mittelöffnung lib aufgebracht. Ein Widerstandselement 6 verbindet die Hauptzone 11 mit der Hilfszone 12.
  • Bei einem Thyristor mit. einer hohen Durchbruchappannung wird allgemein ein sogenannter abgeschrägter Aufbau verwendet, bei dem die Oberflächen eines Halbleiterkörpers, an denen die PN-Ubergänge nach außen freiliegen, gegenüber der Ebene der PN-Übergänge geneigt sind. Nach diese Aufbau ist die Kathodenseitenfläche des Halbleiterkörpers im Vergleich mit dessen Anodenseitenfläche sehr klein. Infolgedessen konzentrieren sich der Verschiebungsetrom und der Sperrstrom in den Umfangsteilen der N-Emitterschicht, wodurch die dv/dt-Eignungsgrenze in solchen Teilen werrlngert wird. Der Aufbau nach Fig. 9 ist demgegenüber derart verbessert, daß die unerwünschte Verringerung der dv/dt-Eignungsgrenze in den Umfangsteilen der N-Emitterschicht befriedigend zu verhindern ist.
  • Fig. 10 zeigt eine Abwandlung des Thyristoraufbaus nach Fig. 9. Beim Thyristor in Fig. 10 umgibt eine zudätzliche ringförmige Hilfszone 12 den N-Bereich 71, auf dem die Steuerelektrode 7 aufgebracht ist. Beim Mitteltor-Thyristortyp kann sich das gleiche Problem, wie es bei den Umfangsteilen der N-Emitterschicht NE auftritt, im Mitteltorteil ergeben, wo ein Teil der N-Emitterschicht NE zur Anbringung der Steuerelektrode 7 entfernt ist. Daher ist eine Anordnung gemäß Fig. 10 im Fall des Mitteltor-Thyristortyps vorteilhafter als die bekannte.
  • Bei den Anordnungen nach den Fig. 8, 9 und 10 lassen sich die Hauptzone 11 und die Hilfszone 12 sowie diese Zonen und der Bereich mit der Mittelelektrode 7 voneinander auch durch Teile der P-Basisschicht P3 in der in Fig. 5 gezeigten Weise isolieren.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf ihre Anwendung auf Vierschicht-Zweianschluß-Halbleiteranordnungen und Vierschicht-Dreianschluß-Halbleiteranordnungen beschrieben.
  • Es ist jedoch offensichtlich, daß die Erfindung auch auf Fünfschicht-Zweianschluß- und Fünfschicht-Drejanschluß-Halbleiteranordnungen anwendbar ist.

Claims (23)

  1. Patentansprtlche
    Vielschicht-Halbleiteranordnung mit flindestens einem Halbleiterkörper mit einem Paar von Hauptoberfiächen an den entgegengesetzten Enden und mit einer Mehrzahl von zwischen den Hauptoberflächen so angeordneten Schichten, daß aneinander angrenzende Schichten von verschiedenem Leitungstyp sind und PN-Übergänge zwischen sich bilden, und einem Paar von in niederohmschem Kontakt an den Hauptoberflächen angebrachten Elektroden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die an einer der Hauptoberflächen des Halbleiterkörpers (1) liegende äußerste Schicht (NE) eine Hauptzone (11) in Berührung mit der einen Hauptelektrode (3) und eine Hilfszone (12) aufweist, die ohne Berührung mit dieser Hauptelektrode und gegenüber der Hauptzone (11) durch die an die äußerste Schicht (BE) angrenzende Zwischenschicht (PB) isoliert ist, und daß die Hauptzone (11) mit der Hilfszone (12) durch ein Widerstandselement (6 bzw. 15) verbunden ist.
  2. 2. Vielschicht-Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterkörper mit vier darin angeordneten Schichten, wobei benachbarte Schichten von verschiedenem Leitungstyp sind, einem Paar von Hauptelektroden in niederohmschem Kontakt mit den äußersten Schichten des Halbleiterkörpers und einer mit einer der vier Schichten im Halbleiterkörper verbundenen Steuerelektrode, dadurch g e k e n n s e i c h -n e t , daß eine der äußersten Schichten (NE) des Halbleiterkörpers (1) eine Hauptzone (11) im Kontakt mit der einen Hauptelektrode (3) und eine Hilfszone (12) aufweist, die ohne Kontakt mit dieser Hauptelektrode und gegenüber der Hauptzone (11) durch die an die äußerste Schicht (NE) angrenzende Zwischenschicht (PB) isoliert ist, und daß die Hauptzone (11) mit der Hilfszone (12) durch ein Widerstandselement (6 bzw. 15) verbunden ist.
  3. 3. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement die Form wenigstens eines kleinen Bereichs (15) mit dem gleichen Leitungstyp wie dem der äußersten Schicht (NE) hat und sich dieser kleine Bereich über einen Teil des Raumes zwischen der Hauptzone (11) und der Hilfszone (12) erstreckt.
  4. 4. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement die Form eines vom Halbleiterkörper (1) getrennten äußeren Widerstandes (6) aufweist.
  5. 5. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszone (12) im Umfangsteil des Halbleiterkörpers (1) gebildet ist.
  6. 6. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode (7) mit der angrenzenden Zwischenschicht (PB) ) an einer Stelle zwischen der Hauptzone (11) und der-Hilfszone (12) verbunden ist.
  7. 7. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angrenzende Zwischenschicht (PB) an einem im wesentlichen in der Mitte der Hauptzone (11) liegenden Teil frei liegt, die Steuerelektrode (7) mit dem freiliegenden Teil der Zwischenschicht (P) verbunden ist, eine zweite Hilfezone (12) mit dem gleichen Leitungstyp wie dem der äußersten Schicht ( zwischen der Steuerelektrode (7) und der Hauptzone (11) gebildet und von der Hauptzone durch die angrenzend. Zwischenschicht (PB) isoliert ist und die Hauptzone (11) mit der zweiten Hilfszone (12) durch ein weiteres Widerstandselement (6) verbunden ist.
  8. 8. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszone (12) von ringförmiger Gestalt ist und die Hauptzone (11) umgibt.
  9. 9. Vielschicht-Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterkörper mit vier darin angeordneten Schichten, wobei benachbarte Schichten von verschiedenem Leitungstyp sind, und einem Paar von Hauptelektroden in niederohmschem Kontakt mit den äußersten Schichten des Halbleiterkörpers, dadurch g e k e n n se i o h n e t , daß eine d.r äußersten Schichten (NE) im Halbleiterkörper (1) eine Hauptsone (11) in Berührung mit der einen Hauptelektrode (3) und eine Hilfszone (12) aufweist, die nicht in Berührung mit der Hauptelektrode und von der Hauptzone (11) durch die an die Mußerste Schicht (NE) angrenzende Zwischenschicht (PB) isoliert ist, und daß die ?(auptuone mit der Hilfssone durch ein Widerstandselement (6 bzw. 15) verbunden ist.
  10. 10. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement die Form wenigstens eines kleinen Bereiches (15) mit dem gleichen Leitungstyp wie dem der äußersten Schicht (NE) aufweist und sich dieser kleine Bereich Ueber einen Teil des Raumes zwischen der Hauptzone (11) und der Hilfszone (12) erstreckt,.
  11. 11. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement die Form eines äußeren Widerstandes (6) aufweist, der getrennt vom Halbleiterkörper (1) vorgesehen ist.
  12. 12. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszone (12) im Umfangsteil des Halbleiterkörpers (1) gebildet ist.
  13. 13. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszone (12) ringförmig ist und die Hauptzone (11) umgibt.
  14. 14. Vielschicht-Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterkörper mit vier darin angeordneten Schichten, wobei aufeinander folgende Schichten von verschiedenem Leitungstyp sind, einem Paar von Hauptelektroden in niederohmschem Kontakt mit den äußersten Schichten des Halbleiterkörpers und einer Steuerelektrode, die mit einer der vier Schichten im Halbleiterkörper verbunden ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine der äußersten Schichten (NE) eine Hauptzone (11) in Berührung mit der einen Hauptelektrode (3) und eine Hilfszone (12) aufweist,die nicht in BerÜhrung mit dieser Hauptelektrode und von der Hauptzone (11) durch die an die äußerste Schicht (NE) angrenzende Zwischenschicht (PB) isoliert ist, daß die Hauptzone mit der Hilfszone durch ein Widerstandselement (6 bzw. Ici) verbunden ist und daß die Steuerelektrode (7) mit der angrenzenden Zwischenschicht (PB) über einen Bereich (71) mit dem gleichen Leitungstyp wie dem der äußersten Schicht (N an einer Stelle zwischen der Hauptzene und der Hilfszone verbunden ist.
  15. 15. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement die zum eines vom Halbleiterkörper (1) getrennten äußeren Wider standes (6) aufweist.
  16. 16. Vielschicht-Halbleiteranordnuflg nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfazone (12) im Umfangsteil des Halbleiterkörpers (1) gebildet ist.
  17. 17. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nilfizonb (12) längs eines Teils des Umfangs der Hauptzone (11) erstreckt und von der Hauptzone einen bestimmten Abstand aufweist.
  18. 18. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anupruc'h 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszone (12) ringförmig ist und die Hauptzone (11) umgibt.
  19. 19. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandselement die Form wenigstens eines kleinen Bereichs (15) mit dem gleichen Leitungstyp wie dem der äußersten Schicht (NE) aufweist und sich der kleine Bereich über einen Teil des Zwiachenraumes zwischen der Hauptzone und der Hilfszone erstreckt.
  20. 20. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Je einXWiderstandselement (15) die Hilfszone (12) an beiden Enden mit der Hauptzone (11) verbindet und den gleichen Leitungstyp wie den der äußersten Schicht (NE) aufweist.
  21. 21. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsalement die Form wenigstens eines kleinen Bereichs (ins) mit dem gleichen Leitungstyp wie dem der äußersten Schicht (NE) aufweist und sich der kleine Bereich über einen Teil des Raumes zwischen der Hauptzone (11) und der Hilfszone (12) erstreckt.
  22. 22. Vielschicht-Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterkörper mit einem Paar von Hauptoberflächen an den gegenüberliegenden Enden und fünf zusammenhängenden Schichten zwischen den Hauptoberflächen, wobei aufeinander folgende Schichten von verschiedenem Leitungstyp sind und die äußersten Schichten und die angrenzenden Zwischenschichten an den Hauptoberflächen freiliegen, und einem Paar von Hauptelektroden in niederohmschem Kontakt mit den Hauptoberflächen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Jede der äußersten Schichten an den Hauptoberflächen des Halbleiterkörpers eine Hauptzcne in Berührung mit einer der Hauptelektroden und eine Hilfszone aufweist, die nicht in BerUhrung mit dieser Hauptelektrode und durch die an die äußerste Schicht angrenzende Zwischenschicht von der-Hauptzone isoliert ist, und die Hauptzone mit der Hilfszone durch ein Widerstandselement verbunden ls-t.
  23. 23. Vielschicht-Halbleiteranordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Steuerelektrode mit den an die äußersten Schichten angrenzenden Zwischenschichten verbunden ist.
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