DE2246896A1 - Verfahren zur herstellung von aufschlaemmungen von optischen aufhellern aus der gruppe der triazolyl-stilbene - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aufschlaemmungen von optischen aufhellern aus der gruppe der triazolyl-stilbeneInfo
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Description
CIBA-GEIGYAG, CH-4P02 Sas"! ^^ilL^J 4'
Case 1-7759/MA 1487
Verfahren zur Herstellung von Aufschlämmungen von optischen
Aufhellern aus der Gruppe der Triazolyl-stilbene.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aufschlämmungen (Slurries) von optischen
Aufhellern aus der Gruppe der Triazolyl-stilbene, sowie diese Aufschlämmungen.
Optische Aufheller aus der Triazolyl-stilben-Reihe werden oft in Form eines trockenen Pulvers verwendet,
das aus dem feuchten Filterkuchen hergestellt wird, v/elcher, nachdem er in Schalen überführt worden ist, während
mehrerer Si tnden in Offen vorgetrockiu·!; wurde. Aufgrund
~.*...-.μ.λ. *w*, 309814/1186
der Schwierigkeiten beim Handhaben des trockenen Pulvers und wegen der Staubgefahr wäre es vorteilhaft, den Aufheller
in Form einer wässerigen Aufschlämmung zu verwenden.
Es wurden Versuche unternommen, das trockene Pulver und auch den feuchten Filterkuchen durch Vermischen mit
Wasser aufzuschlämmen, jedoch waren diese Versuche nicht
erfolgreich, da die erhaltene Aufschlämmung nicht homogen ist, dazu neigt, sich schnell abzusetzen und die Aufhelleigenschaften
sowie das Kaltwasserfärbeverfahren ungünstig
beeinflusst werden. Weiterhin bereitet das Aufschlämmen eines trockenen Pulvers grouse Schwierigkeiten.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass homogeme, thixotrope Aufschlämmungen derartiger Aufheller
hergestellt werden können, indem man deren feuchte Filterkuchen mit einem Dispergiermittel vermischt. Derartige Aufschlämmungen
setzen sich während der statischen Lagerung kaum ab, da sie eine gelartige Form bilden und dadurch
keine merkliche Sedimentation während längei-er statischer
Lagerung, z.B. während 12 Wochen, auftritt. Zusätzlich zu dem guten Sedimentationsverhalten besitzen die Aufschlämmungen
Viskositätsei genschaften, aufgrund der<>r sie sehr
viel leichter zu handhaben sind, als dies ftir eine Pulverform der Fall wäre. Derartige Aufschläminiingen können au;;
den Lagerbehältern aufgrund dei Schwor!, raft oder mittel;1
3 0 9 8 1 A / 1 ; 8 ■;
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Pumpen entnommen werden, wobei eine Staubgefährdung^
sie bei der Pulverform auftritt, nicht vorhanden ist. Weiterhin ergibt sich keine Verschlechterung der Aufhelleigenschaften
sowie der Kaltwasserfärbeeigensehaften, wenn diese Materialien in ein sprühgetrocknetes Detergenz eigearbeitet
werden. *
Unter einer thixotropfen Aufschlämmung ist eine
Aufschlämmung zu verstehen
1) deren bei konstanter Scherkraft auf einem Brookfield-Viskosimeter gemessene Viskosität
bis zur Erreichung des Gleichgewichtes abfällt, wobei dieses Gleichgewicht nach etwa
einer Minute erreicht ist und die Viskosität nach dieser Zeit konstant bleibt,
2) deren Viskosität mit zunehmender Scherkraft abfällt.
Die vorliegende Erfindung betrifft demnach ein
Verfahren zur Herstellung von Aufschlämmungen, die, bezögen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, 10 bis 40
Gewichtsprozent einer Verbindung der Formel
CH-^CH--
enthalten, worin A einen höchstens 2 Ringe enthaltenden aromatischen,
carbocyclischen Rest, der durch Halogen, Alkoxy,
SuIfο- odor Carboxy substituiert sein kann, B einen mit 2
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vicinalen Kohlenstoffatomen an die Stickstoffatome gebundenem,
gegebenenfalls mit Halogen, Alkyl, SuIfο oder Carboxy substituierten, Benzol- oder Naphthalinrest und R Sulfo,
Cyano oder Wasserstoff bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man den bei der Herstellung der Verbindung erhaltenen
feuchten Filterkuchen mit einer solchen Menge eines Dispergiermittels vermischt, dass die entstehende Aufschlämmung
thixotrop ist,und eine reduzierte Tendenz hat, sich beim statischen Lagern abzusetzen, und im Gleichgewichtszustand
eine Brookfield-Viskosität von 2000 bis 10'000 Centipoise
bei 6 Umdrehungen pro Minuten (UpM), 1000 bis 3500 Centipoise bei 12 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM
hat.
Der feuchte Filterkuchen kann 2o bis 80% Trockensubstanz
enthalten. Im allgemeinen beläuft sich jedoch der Gehalt an Trockensubstanz auf 35 bis 55%.
In der Formel (I) steht das Symbol A vorzugsweise flir einen gegebenenfalls in ß-Stellung durch die Sulfogruppe
(Natriumsalz) substituierten Benzolrest.
Wenn die Konzentration der in der Aufschlämmung vorhandenen Verbindung der Formel (I) zu hoch ist, kann
sich die Aufschlämmung im Sinne einer umgekehrten Thixotropie verändern, was zu Schwierigkeiten beim Pumpen der Aufschlämmung
fuhrt. Diese Dilatanz kann durch Verdünnen der Aufschlämmung mit Wasser oder einem wässerigen Elektrolyt beseitigt
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werden. Wenn jedoch die Konzentration zu gering ist, wird
eine schlechte Sedintentationsstabilität erzielt.
Der gewünschte.Gehalt an Verbindung der Formel (I)
in der Aufschlämmung kann entweder durch Zugabe von Wasser,
wässerigem Elektrolyt, Aufschlämmung oder weiterem trockenen
Pulver zu dem feuchten Filterkuchen eingestellt werden. Diese Einstellung kann vor, während oder nach Zusatz des Dispergiermittels vorgenommen werden. ,
Die Aufschlämmung wird dann mit dem Dispergiermittel vermischt, bis sie homogen wird. Das Mischen kann
z»B, mit Hilfe einer Homogenisiervorrichtung durchgeführt
werden.
Unter Bedingungen der statischen Lagerung bilden die thixotropen Aufschlämmungen gelartige Formen, die durch
Rühren leicht wieder verflüssigt werden können. Dies vermindert die Viskosität, so dass es möglich ist, die Aufschlämmung
durch Pumpen oder durch Auslaufenlassen aus den Behältern zu entnehmen.
Das Dispergiermittel kann ein anionisches, kationisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel sein.
Beispiele geeigneter Dispergiermittel sind die folgenden: Das Natriumsalz des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd; Dibutylnaphthalinsulfonsäurenatriumsalz;
das Kondensations produkt von Caprylwachs und Aethylenuxyd; eine Mischung von Cyclohexanol und Stearinsäureamid;
das Natriumsalz eines sulfonierten Oeles;
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Bis- (2-liydroxyäthyl) -talg-nminoxyd; Monof ettsäiire-" oder
SAD
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Harzsäureester von Polyoxyäthylenglykolen; amphotere
N-Kokos-ß-amino-buttersäure; ein Polymerisat aus gemischten
Propylen/Aethylenoxyderi; ein organisches kristallines
wasserlösliches Wachs oder das Natriumhalbsalz; nichtionische langkettige Polyoxyäthylenätherkondensate.
Die Menge an Dispergiermittel, das zu dem feuchten Filterkuchen gegeben wird, beträgt zweckmässig 0,1 bis 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens. Vorzugsweise liegt der Anteil des Dispergiermittels im Bereich
von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens.
Gewlinschtenfalls kann auch ein Geliermittel zu der Aufschlämmung gegeben werden. Beispiele flir Geliermittel
sind Carboxyvinylpolymerisate, hochaufbereitetes Magnesiumsilikat, Magnesiummontmorillonit oder feinteilige reine
Kieselsäure. Die Menge an Geliermittel, die zugegeben wird, kann variieren, sie liegt normalerweise im Bereich von
0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens, vorzugsweise in einem Bereich von 0,1
bis 1 Gewichtsprozent.
Gewlinschtenfalls kann ein Elektrolyt zu der Aufschlämmung
gegeben werden. Der Elektrolyt kann Natriumchlorid, Natriumsulfat, Natriumcarbonat oder eines der entsprechenden
Kaliumsalze sein. Die Menge an Elektrolyt kann 4 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung,
vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent, betragen.
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'Weiterhin können die Kaltwasserfärbeeigenschaften
verbessert werden, indem mart die Aufschlämmung einer Mahlbehandlung
unterzieht. Die Kaltwasserfärbeeigenschaften
hängen von der spezifischen Oberfläche der Teilchen ab. Die
τ- -
Partikelgrössen können durch eine Mahlbehandlung während
der Herstellung der Verbindung reguliert werden.
Dis Viskosität der Aufschlämmung hängt von der Konzentration und der spezifischen Oberfläche der Teilchen
ab. Bei 6 UpM beträgt die Brookfield-Viskosität vorzugsweise 2000 bis 5000 Centipoise.
Die so hergestellte homogene Aufschlämmung kann
gewünschtenfalls je nach den Erfordernissen verdünnt oder
konzentriert werden. . -
Die erfindungsgemässe Herstellung einer wässerigen
Aufschlämmung, hat gegenüber der Herstellung eines trockenen
Pulvers den Vorteil, dass die Verbindungen der Formel (I) in eine Anwendungsform gebracht werden, die für.den unmittelbaren
Einsatz, unter Vermeidung ansonst notwendiger Verfahr
ens stuf en, geeignet sind. Gleichzeitig wird ein■geringerer
Produktverlust erreicht. Die erf iiidungsgemässen Aufsehlämmungen
können mehrere Wochen, z.B. 12 Wochen oder länger, ohne merkliche Sedimentation während des Lagerns und ohne
Verschlechterung der Eigenschaften aufbewahrt werden.
-Gewünschtenfalls kann eine Aufschlämmung hergestellt
werden, die mehr als eine'Verbindung der Formel (I)
3 0 9 814/11 8-6 ..,,,..
2246396
enthält. Dies geschieht entweder durch Mischen der feuchten
Filterkuchen von mehr als einer Verbindung der Formel (I) mit Dispersionsmitteln oder durch Mischen der erhaltenen
Aufschlämmungen einzelner Verbindungen zur Verhütung von Verfärbungen, gegebenenfalls in Gegenwart eines Elektrolyten.
Die Aufschlämmung kann anschliessend in ein Waschmittel eingearbeitet werden, z.B. durch Einfliessenlassen
der erforderlichen Menge der Aufschlämmung aus einem Behälter in eine Mischvorrichtung, die eine Aufschlämmung des
Waschmittels bzw. des Detergenz enthält, unmittelbar vor der Sprühtrocknung. Die zugefügte Menge der thixotropen
Aufschlämmung kann, bezogen auf das Gesamtgewicht des Detergens, 0,1 bis 3% betragen.
Die vorliegende Erfindung betrifft demzufolge auch ein Verfahren zur Herstellung von Waschmittelzusammensetzungen,
sowie die danach erhaltenen Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aufschlämmung fUr Waschmittel
üblicher Detergentien mit einer thixotropen Aufschlämmung von Aufhellern, vermischt und trocknet. Die erhaltenen
Aufschlämmungsgemische werden vorteilhaft getrocknet,
indem man sie einem Sprühtrocknungsverfahren unter-
. r \
wirft.
wirft.
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Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern. Gewichtsteile stehen im gleichen
Verhältnis zu Volumenteilen wie Kilogramm zu Litern.
Teile und Prozentteile sind auf das Gewicht bezogen.
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6,0 Teile des Natriumsalzes de«; Kondensations-Produktes
von Naphthalinsulfonsiiure und Formaldehyd wurden zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der 55,0 Teile Was
ser und 45,0 Teile der Verbindung der Formel
SO3Na
(H)
SO3Na
enthielt. Dies wurde mit 5 bis 10%igem Salzwasser zu einer
15,0 Teile der Verbindung der Formel (II), 77,0 Teile Wasser, 6,5 Teile Natriumchlorid und 1,5 Teile Dispersionsmittel
enthaltenden Aufschlämmung-verdünnt. Diese wurde von Hand vermischt und dann mit einem Silverson-Mischer homogenisiert.
Die Brookfield-Viskosität der so erhaltenen Aufschlämmung betrug 4700 Centipoise bei 6 UpM und unter
1000 Centipoise bei 60 UpM. Die Aufschlämmung setzte sich im Verlaufe von 12 Wochen nicht merklich ab.
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0,75 Teile des Katriumsalzey des'Kondensations-Produktes
von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und
O595 Teile Magnesiumsilikat (käuflich unter dem Namen
Benaqua) wurden zu einem feuchten Filterkuchen gegeben,
der 60,4 Teile Wasser und 37,9 Teile der Verbindung der
Formel ..."..-.'
Cl-
wlT ^~~ VjLL
enthielt. Das Ganze wurde zunächst von Hand vermischt und dann in einem Silverson-Mischer homogenisiert. Die"Brook-field-Vlskosität
der so erhaltenen Aufschlämmung betrug bei 6 UpM 3100 Centipoise und bei 60 UpM weniger als 1000
Centipoise. Die Aufschlämmung setzte sich im Verlaufe von
12 Wochen nicht merklich ab.
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Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung,
die 10 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, einer Verbindung der Formel
A — CH = CH—/ V- N
ΓΛ-1
B (I)
R
enthält, worin A einen höchstens 2 Ringe enthaltenden aromatischen, carbocyclischen Rest, der durch Halogen, Alkoxy, Sulfo oder Carboxy substituiert sein kann, B einen mit 2 vicinalen Kohlenstoffatomen an die Stickstoffatome gebundenen, gegebenenfalls mit Halogen, Alkyl, Sulfo oder Carboxy substituierten Benzol- oder Naphthalinrest und R Sulfo, Cyano oder Wasserstoff bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man den bei der Herstellung dieser Verbindung erhaltenen feuchten Filterkuchen mit einer solchen Menge eines Dispergiermittels vermischt, dass die entstehende Aufschlämmung thixotrop ist und sich beim statischen Lagern nicht merklich absetzt und eine Brookfield-Viskosität von 2000 bis 101OOO Centipoise bei 6 UpM, 1000 bis 3500 Centipoise bei 12 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM aufweist.
enthält, worin A einen höchstens 2 Ringe enthaltenden aromatischen, carbocyclischen Rest, der durch Halogen, Alkoxy, Sulfo oder Carboxy substituiert sein kann, B einen mit 2 vicinalen Kohlenstoffatomen an die Stickstoffatome gebundenen, gegebenenfalls mit Halogen, Alkyl, Sulfo oder Carboxy substituierten Benzol- oder Naphthalinrest und R Sulfo, Cyano oder Wasserstoff bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man den bei der Herstellung dieser Verbindung erhaltenen feuchten Filterkuchen mit einer solchen Menge eines Dispergiermittels vermischt, dass die entstehende Aufschlämmung thixotrop ist und sich beim statischen Lagern nicht merklich absetzt und eine Brookfield-Viskosität von 2000 bis 101OOO Centipoise bei 6 UpM, 1000 bis 3500 Centipoise bei 12 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM aufweist.
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2. Verfahren gemäss Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (I) verwendet, worin
A ein Benzolrest und R die Sulfonsäuregruppe bzw. deren Natriumsalz oder die Gyanogruppe bedeutet.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet.,
dass das Dispergiermittel das Natriumsalz des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure und
Formaldehyd ist.
4. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die den feuchten Filterkuchen zugefügte
Menge an Dispergiermittel 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Cewicht des feuchten Filterkuchens, beträgt.
5. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Geliermittel zu der Aufschlämmung gegeben wird. ' ■
6. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Geliermittel hochaufbereitetes Magnesiumsilikat ist. · '
7. · Verfahren gemäss Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Menge an Geliermittel 0,1 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens, beträgt. '
8. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass 4 bis 25. Gewichtsprozent eines starken
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' ? "■ 22ARB96
Elektrolyten, bezogen auf das Gesamtgevzicht der Aufschlämmung,
zugefügt werden.
9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt Natriumchlorid, Natriumsulfat,
Natriumcarbonat oder eines der entsprechenden Kaliumsalze ist.
10. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufschlämmung zusätzlich einer Mahlbehandlung unterworfen wird.
11. Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brookfield-Viskosität 2000 bis 5000 Centipoise bei 6 UpM beträgt.
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12. Thixotrope Aufschlämmung, gekennzeichnet durch
a) einen Gehalt von 10 bis 40 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem optischen Aufheller der Formel -" .
CH=-ca—-f y~w β (ι)
worin A einen höchstens 2 Ringe enthaltenden aromatischen, carbocyclischen Rest, der durch
Halogen, Alkoxy, SuIfο oder -.Carboxy, substituiert
sein kann, B einen mit 2 vicinalen .Kohlenstoffatomen an die Stickstoffatome gebundenen, gege- .
benenfalls mit Halogen, Alkyl, SuIfο oder Carboxy substituierten Benzol- oder Naphthalinrest
und R SuIf o, Cyano oder. Wasserstoff bedeuten, -
b) einen Gehalt an 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung,
eines Dispergiermittels und
c) eine Brookfield-Viskosität von 2000 bis 10'000
Centipoise bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise
bei 60 UpM.
13. Thixotrope Aufschlämmung gemäss Anspruch 12, gekennzeichnet
durch einen "Gehalt an einem optischen Aufheller der Formel (I), worin A einen Benzolrest und R die SuI-fonsäuregruppe
bzw. deren iJatriumsalz oder die Cyanogruppe bedeutet.
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14. Thixotrope Aufschlämmung gem'iss den Ansprüchen
12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispergiermittel das Natriumsalz des Kondensationsproduktes von
Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd ist.
15. Thixotrope Aufschlämmung' gemäss den Ansprüchen
12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Brookfield-Viskositat
2000 bis 5000 Centipoise bei 6 UpM beträgt*
16. Thixotrope Aufschlämmung gemäss den An&prtfc'hen
12 bis 15, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einein Geliermittel von 0,1 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens.
17. Thixotrope Aufschlämmung gemäss den Ansprachen
12 bis 16, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 4 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung,
eines starken Elektrolyten.
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