DE2246785A1 - Schaltung zur erzeugung von steuersignalen fuer verschiedene steuerkanaele aus signalen mit verschiedenen diskreten frequenzen - Google Patents

Schaltung zur erzeugung von steuersignalen fuer verschiedene steuerkanaele aus signalen mit verschiedenen diskreten frequenzen

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DE2246785A1
DE2246785A1 DE19722246785 DE2246785A DE2246785A1 DE 2246785 A1 DE2246785 A1 DE 2246785A1 DE 19722246785 DE19722246785 DE 19722246785 DE 2246785 A DE2246785 A DE 2246785A DE 2246785 A1 DE2246785 A1 DE 2246785A1
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DE
Germany
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signal
signals
control
different
circuit
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DE19722246785
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Max-Eberhard Loesel
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FAIRCHILD HALBLEITER GmbH
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FAIRCHILD HALBLEITER GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/12Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen für verschiedene Steuerkanäle aus Signalell mit verschiedenen diskreten Frequenzen Es sind Schaltungen bekannt, die aus der Verkwipfung von Logik-Signalen bestimmter Dauer und Lage zueinander Steuersignale zur Auslösung von Ausführungsoperationen ableiten. Diese Schaltungen verarbeiten immer nur digitale Signale, deren zeitliche Lage zueinander verändert wird.
  • Sie sind nicht in der Lage, aus der Frequenz eines pulsierenden Signals eine zeitliche Zuordnung zur Erzeugung eines Steuersignals abz,llleiten.
  • Weiterhin sind Schaltungen bekannt, die das Vorhandensein eines pulsierenden Signals bestimmter Frequenz mittels analoger Filter aus spulen und Kondensatoren erkennen und daraus ein Steuersignal ableiten können; vorgeschlagen wurden bereits auch zum gleichen Zweck digitale Korrelationsfilter.
  • Alle diese Schaltungen haben den Nachteil, daß für eine bestimmte Resonanzfrequenz des Filters am Ausgang desselben eine Resonanzkurve entsteht, die nicht beliebig schmal zu machen ist. Damit ist die Trennschärfe solcher Schaltungen begrenzt und Steuerkanäle können, um Überlappungen zu vermeiden, nur in größeren Frequenzabständen eingerichtet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Hierzu wird eine Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen für verschiedene Steuerkanäle aus einem Signal verinderlicher Frequenz vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß die Frequenz des Eingangssignals, aus dem das Steuersignal abzuleiten ist, in einem Zähler untersetzt wird und dieses untersetzte Signal mit zeitlich aufeinanderfolgenden Referenzsignalen aus einem Decodierer in so vielen Vergleichsstufen, wie der Anzahl der Steuerkanäle entspricht, abgefragt wird, wobei diese an ihrem Ausgang ein Steuersignal abgeben, wenn das aus dem Eingangssignal abgeleitete Signal und das der betreffenden Vergleichsstufe zugeordnete Referenzsignal zeitlich zusammenfallen.
  • Abb. 1 zeigt eine Prinzipschaltung entsprechend der Erfindung. Die Anordnung besteht aus einem Zähler 1 für ein in Leitung 2 anstehendes Referenzsignal konstanter Frequenz, einem Decodierbaustein 3, Vergleichsgliedern 4 aus logischen UND-Bausteinen, Pulsbreiten-Überwachungsschaltungen 5, digitalen Speicherbausteinen 6 und Inte -grator-Schaltverstärkern 7, einem weiteren Zähler 8 für das zu verarbeitende Eingangs signal und einem Steuerbaustein 9.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Der Ausgang des mit einer Referenzfrequenz gespeisten Zählers 1 wird in dem Decodierbaustein 3 in 1 aus n entschlüsselt. Damit entstehen an den Ausgängen des Decodierbausteins 3 zeitlich aufeinanderfolgende Signale, die jeweils einen bestimmten Zeitabschnitt, von einem Startpunkt aus gemessen, festlegen.
  • Das zu verarbeitende Eingangs signal wird in dem Zähler 8 untersetzt. Dieses untersetzte Signal wird über den Steuerbaustein 9 auf jeweils einen der Eingänge sämtlicher Vergleichsglieder 4 gegeben, an deren jeweils anderem Eingang einer der Ausgänge des Decodierbausteines 3 angeschlossen ist.
  • Je nach der Frequenz des Eingangssignals wird das Signal am Ausgang des Zählers 8 mit einem der Ausgangssignale des Decodierers 3 zeitlich zusammenfallen. Damit spricht die gerade zu diesem Zeitpunkt vom Decoder 3 mit einem Signal angesteuerte Vergleichsschaltung 4 an.
  • Die Pulsbreitenüberwachung 5 begrenzt den Ausgangsimpuls von den Vergieichsgliedern 4 zeitlich auf einen Wert kleiner als die Periode der in Leitung 2 anstehenden Referenzfrequenz. Mit diesem Signal am Ausgang von Pulsbreitenüberwachung 5 wird die Speichereinheit 6 gesetzt, die jeweils über Leitungen 10 durch das um eine Zeiteinheit früher gelegene Ausgangssignal des Decodierers 3 gelöscht wurde.
  • Ist der Zähler 1 einmal durchgelaufen, d.h. das n-te Ausgangssignal des Decodierers 3 wurde entschlüsselt, so wird mit diesem Signal der Zähler 8 über Leitung 11 und Steuereinheit 9 wieder normiert und beginnt erneut von Null an zu zählen.
  • Die Frequenz der Steuersignale, die am Ausgang der Speicher 6 erreichbar sind, ist abhängig von der Größe der Referenzfrequenz und der Anzahl der vorgesehenen Steuerkanäle.
  • Evtl. in dem Eingangssignal des Zählers 8 enthaltene Störimpulse werden, solange sie den Ansprechpegel des Zählers nicht überschreiten, sicher unterdrückt. Ist der Pegel der Störimpulse ausreichend groß, um den Zähler 8 ansteuern zu können, so verfälschen sie allerdings den Zählerstand. Wegen der Untersetzung in Zähler 8 werden jedoch ein oder einige eingehende Störimpulse nicht dazu führen, daß der Ausgangsimpuls nicht mehr mit dem bisherigen, dieser Frequenz zugeordneten Ausgangssignal aus Decodierer 3, d.h. dem zugeordneten Vergleichsglied 4, zusammenillt.
  • Abb. 2 zeigt den Verlauf der Spannung st von vier Steuerkanälen am Ausgang der Integrator-Schaltverstärker 7 über der Eingangs frequenz bei einer ausgeführten Schaltung.
  • Die ausgezeichnete Trennschärfe zwischen den einzelnen Steuerkanälen ist deutlich zu erkennen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann für die verschiedensten Anwendungsfälle, z.B. Fernsteuerungen, Fernbedienungen, Telemetrie und dergl. vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Der wesentlihe Vorteil der Anordnung ist die gute Trennschärfe zwischen den einzelnen Kanälen und damit die Schmalbandigkeit des einzelnen Steuerkanals. Weitere Vorteile sind die gute Frequenzkonstanz für die Erkennung der einzelnen Kanäle, da die Referenzfrequenz von einer, z.B. quarzstabilisierten, Referenzfrequenzquelle abgeleitet wird; die einfache Festlegung der Eingangs frequenz für die einzelnen Kanäle; die gute Temperaturkonstanz, die ein Wandern der Kanäle gegeneinander ausschließt; die Möglichkeit zur Ausführung der Schaltung in monolithischer Technik.
  • Bereits genannt wurde die Unempfindlichkeit der Schaltung gegen im Eingangssignal enthaltene Störimpulse, die entweder völlig unterdrückt werden, wenn sie die Empfindlichkeitsschwelle des Zählers 8 nicht überschreiten, oder die -auch wenn sie den Zähler 8 ansteuern könnenerst, je nach Untersetzungsverhältnis des Zählers 8 und der Wirkung der Integrator-Schaltverstärker 7, bei beträchtlicher Anzahl zu einer verfälschenden Wirkung führen könnten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen fär verschiedene Steuerkanäle aus einem Signal veränderlicher Frequenz, d a d u r c 11 g e k e n n z e i c 1I n e t, daP die Frequenz des Eingangssignals in einem Zähler (8) untersetzt wird und dieses untersetzte Signal mit zeitlich aufeinanderfolgenden Referenzsignalen aus einem Decodierer (o) in Vergleichsstufen (4), deren Anzahl der Anzahl der Ste@erkanäle entspricht, abgefragt wird, die an ihrem Ausgang ein Steuersignal abgeben, wenn das aus der Eingangsfrequenz abgeleitete Signal und das der betreffeiidei Vergleichsstufe (4) zugeordnete Referenzsignal zeitlich zusammenfallen.
    L e e r s e i t e
DE19722246785 1972-09-23 1972-09-23 Schaltung zur erzeugung von steuersignalen fuer verschiedene steuerkanaele aus signalen mit verschiedenen diskreten frequenzen Pending DE2246785A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2312077A1 (fr) * 1975-05-23 1976-12-17 Texas Instruments Deutschland Recepteur de commande a distance, notamment pour installations de telecommande

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2312077A1 (fr) * 1975-05-23 1976-12-17 Texas Instruments Deutschland Recepteur de commande a distance, notamment pour installations de telecommande

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