DE2246375A1 - Numerisch gesteuerte gewindeschneideanlage - Google Patents
Numerisch gesteuerte gewindeschneideanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneideanlage, insbesondere zum von einem Computer gesteuerten Schneiden oder Ausbilden
eines Gewindes. ' '
Wenn an einem Werkstück ein Gewinde maschinell hergestellt werden
soll, so muß das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel des Werkstückes
und der Querbewegung des das Gewinde schneidenden Werkzeugs entsprechend
der vorher bestimmten Gewindesteigung konstant gehalten werden. Bisher wurde in dem Pail, in dem der Gewindeschneide-Vorgang
von einem Computer gesteuert wurde, die Interpolation während des Gewindesehneidevorgangs durchgeführt. Als Computer
wurde ein sogenannter Kleincomputer gewöhnlich verwandt. Ausnahmslos ist die Fertigungsgeschwindigkeit im Vergleich zu der Be-
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triebs- oder Datenverarbeitungsgeschwindigkeit des Computers sehr gering. Das führt dazu, daß die Zahl der Werkzeugmaschinen
in einem vom Computer gesteuerten System selbst dann auf eine kleine Anzahl begrenzt ist, wenn der Computer eine
sehr große Datenverarbeitungskapazität aufweist. Zur Lösung dieses Problems ist für jede Werkzeugmaschine oder Maschinensteuers
chaltung ein speziell.konstruierter Interpolator vorgesehen,
wobei sämtliche Interpolatoren durch einen Computer gesteuert
werden. Dieses System ist jedoch mit einigen Nachteilen, z.B. hohen Herstellungskosten und einem komplexen Aufbau,
behaftet.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine numerisch gesteuerte
Gewindeschneideanlage zu entwickeln, bei der die Datenverarbeitungskapazität eines Computers effektiv ausgenutzt und durch
einen Computer eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen gesteuert wird.
Die erfindungsgemäße Gewindeschneideanlage soll geringe Kosten
verursachen und ein Gewinde mit kleiner Oberflächenrauheit und
großer Genauigkeit herstellen können.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße numerisch gesteuerte Gewindeschneideanlage
einen Stahl zum Schneiden eines Gewindes auf einem Werkstück, eine Werkstückhalterung, um das Werkstück drehbar
zu lagern, eine erste Antriebseinrichtung zum Drehen des Werkstückes, eine zweite Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer
relativen Längsbewegung zwis-chen dem Werkstück unit dem Stahl,
eine dritte Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer relativen Querbewegung zwischen dem Werkstück und dem Stahl, eine Impulserzeugungseinrichtung
zum Erzeugen einer Reihe ,von Impulssignalen, die dem Rotationswinkel des Werkstückes entsprechen,.-Spei**
chereinrichtungen zum Speichern der Interp61atiomaimpulseignale
zum Schneiden eines Gewindes und SteuereinriöhtUiögea, mit einem
Schieberegister zur Aufnahme einer Inte'f^ola tiöneimpulse!gnaleinheit
von den Speichereinrichtungen, wobejL die Einheit der
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Interpolationsimpulssignale in dem Schieberegister der Reihe
nach Bit für Bit der ersten Antriebseinrichtung synchron mit den Impulssignalen von der Impulserzeugungseinrichtung, geliefert
wird und Bit für Bit durch die Impulssignale von den Impulserzeugungseinrichtungen stellenversetzt wird, und mit
Zähleinrichtungen zum Registrieren der vollständigen Abgabe der gesamten Daten im Schieberegister und zum Erzeugen eines Signals
zum Übertragen der nächsten Einheit von Interpolationsim-.
pulssignalen in den Speiehereinrichtungen in die. Schieberegister, wodurch die relative Längsbewegung des Stahls gegen das Wertstück
synchron mit der Drehung des Werkstückes gesteuert wird,
um ein Gewinde mit einer, bestimmten Gewindesteigung erhalten zu
können.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung eine ?beispiels-Weise,,
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert,
Pig. 1 zeigt eine Werkzeugmaschine zusammen mit einem schematischen
Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindiingsgemäßen
Gewindeschneideanlage. '
Pig. 2 zeigt eine Tabelle der Folge der Interpolationsimpulssignale
oder der Daten, die zum Gewindeschneiden verwandt werden
und im Computer gespeichert werden.
Pig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfind ungsgemäßen Werkzeugmasehinensteuerungsschaltung.
In Pig. 1 ist eine Drehbank IQ zum Gewindeschneiden gezeigt, die
ein Bett 11 aufweist, auf dem ein Spind el kasten 12. und ein Reitest ock 13 angebracht sind, Ein Werkstück W wird durch das Spannfutter
14 des Spindelkastens 12 und durch einen verschiebbar
im Reitstock angebrachten Körner 15 gehalten und durch einen herkömmlichen Gleichstrom-cder Wechselstrommotor 16, der an dem
Spindelkasten 12 angebracht ist, über die Hauptspindel (nicht
,gezeigt) und das Spannfutter 14 gedreht. Ein Stellungscodier^
gerät oder ein Impialsgeneicator 17 ist am Spindelkasten 12
hen und mit der Hauptspindel des Spindelkastens 12 verbunden.
Das Stellungscodiergerät 17 erzeugt zwei Arten von elektrischen Impulssignalen CP1 und CP2, die dem Rotationswinkel des
Werkstückes W oder der Hauptspindel entsprechen. Die Anzahl der Impulssignale CP1 beträgt η pro Umdrehung dee Werkstückes W oder
der Hauptspindel, wohingegen die Anzahl der Impulseignale CP2
eine pro Umdrehung des Werkstückes W oder der Hauptspindel beträgt..
Die Impulssignale GP2 werden dazu verwandt, die ursprüngiiohe Winkelstellung des Werkstückes W anzuzeigen. Beispielsweise
kann als Stellungscodiergerät 17 die Schrittweitencodiergerät-"INC-25-L»-Serie,
hergestellt von Litton Industries, USA und ähnliches herangezogen werden.
Ein Werkzeugschlitten 18 ist verschiebbar auf einer auf dem Bett 11 ausgebildeten Gleitbahn 19 angebracht und wird durch eine.
Achse 20 gehalten, die an ihren beiden Enden an dem Bett 11 befestigt
ist. Der Werkzeugschlitten 18 steht mit einer Vorschubspindel 21 in Eingriff, die drehbar auf dem Bett an ihren beiden
Enden angebracht ist und durch einen am Bett 11 angebrachten Schrittmotor 22 über einen Übertragungsmechanismus 23 gedreht
wird, der so ausgelegt ist, daß er die Drehgeschwindigkeit
in einem bestimmten Untersetzungsverhältnis reduziert. Der Schrittmotor 22 ist einer vom herkömmlichen elektrohydraulischen
Typ.
Ein Querschlitten 24 ist verschiebbar an dem Werkzeugschlitten 18 angebracht und wird in die Querrichtung durch einen Schrittmotor
25 bewegt, der am Werkzeugschlitten 18 angebracht ist.
Ein Gewindeschneidewerkzeug oder ein Stahl 26 wird auf diesem Querschlitten 24 gehalten.
Zur Herstellung eines Gewindes auf einem Werkstück W muß der
Schrittmotor 22 synchron mit der Drehung des Elektromotors 16 betrieben werden, so daß der Stahl 26 in einer bestimmten Beziehung
mit der Drehung des Werkstückes W in Längsrichtung vor-
geschoben werden "kann. Der Schrittmotor 22 muß daher in Übereinstimmung
mit Impulssignalen betrieben werden, die der Frequenz der Impulssignale vom Stellungscodiergerät 17 proportional
sind. '
Wenn z.B. die Einheit der Längsbewegung % des Werkzeugträgers
24 pro zum Schrittmotor 22 gelieferten Impuls 0,01 mm beträgt
und ein Gewinde mit einer Gewindesteigung von 2 mm erhalten
werden soll, muß der Schrittmotor 22 durch 200 Impulse prο Umdrehung'des Werkstückes W betrieben werden. Wenn daher die Anzahl
η der Impulssignale CP1 vom Stellungscodiergerät eintausend (1000) beträgt, muß der Schrittmotor 22 durch einen Impuls bei
jedem fünften Impuls vom Stellungscodiergerät 17 betrieben werden.
Im allgemeinen muß zum Schneiden eines Gewindes mit einer
Gewindesteigung ρ der Schrittmotor durch einen Impuls pro x#n/p-Impulse vom Stellungscodiergerät 17 angetrieben werden.
Um die oben genannte richtige Impulsverteilung zu erhalten, wird die Interpolation durch einen der herkömmlichen Interpolatoren
oder einen Computer CPU entsprechend der Gewindesteigung p, z.B. p=2, oder der Eingangsinformation χ·n/p, z.B.
χ·η/ρ=5, entsprechend den oben genannten Annahmen, wie in
Pig. 2 gezeigt, durchgeführt. Wie in Pig. 2 gezeigt, erzeugt der herkömmliche Interpolator INT eine Reihe von interpolierten
Impulssignalen IPP synchron mit Bezugstaktimpulsen ClP*
Natürlich kann die Interpolation durch einen Computer CPU mit einer Reihe von Programmen und der Eingangsbedingung p. zur
Interpolation erfolgen. Im folgenden wird angenommen, daß die Interpolation durch den Computer CPU erfolgt., Die Ergebnisse
der Interpolation zum Gewindeschneiden, d.h. die Interpolationsaaten,
werden der Reihe nach .im Kernspeicher MEM des Computers CPU auf die in Pig. 2 gezeigte Weise gespeichert, d.h. in diesem
besonderen Pail, daß m Adressen AR1 bis ARm vorhanden sind, und jede der Adressen 16 Bits b1 bis b16 aufweist. Die
Interpolationsdaten einer Adresse werden im folgenden als eine
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Einheit der Interpolationsdaten bezeichnet. Die Interpolation
und die Speicherung der Ergebnisse der Interpolation erfolgt mit einer hohen Geschwindigkeit, unabhängig vom vorliegenden
Gewindeschneidezyklus.
Die Interpolationsdaten im Speicher MEM werden einem Schieberegister
in der in Pig. 3 gezeigten Maschinensteuörungsachaltung
30 Einheit für Einheit übermittelt.
In Pig. 3 ist der Computer CPU. mit einer Maschinensteuerungssohaltung
30 und äußeren Speichereinheiten, wie z.B. einem Magnetplattenspeicher MD oder ähnlichem verbunden, die die
programmierten Befehle für verschiedene Informationen zum Steuern einer Reihe von Werkzeugmaschinen (nicht gezeigt) und
anderer peripherer Einrichtungen (nicht gezeigt) speichern. Die Maschinensteuerschaltung 30 ist aus einem direkten Speic
herzugriffskanal DMA, einem Impulsgenerator OSC ,UND-Gatter- .
Schaltungen A1 bis A9, zwei Zählern CNH und CM2, Schieberegistern
SHR1, SHR2 und SHR3 von 16 Bite, einer flip-Flop-Schaltung
FF1, Yorwähl-Auf-und-Ab-ZählemUDCI, TJDC2 und UDC3
und einer Gatterschaltung GC aufgebaut.
Der direkte Speicherzugriffskanal DMA wird zur direkten übertragung
von Informationen vom Speicher MEM zu den Schieberegisterna SHR1, SHR2 und SHR3,ohne die Datenverarbeitungskapazität
des Computers CPU in Anspruch zu nehmen, benutzt. Die Einführung des DMA-Kanals hat daher ein Ansteigen der Datenverarbeitungskapazität
des Computers CPU. und damit ©in Ansteigen
der Anzahl der Werkzeugmaschinen und ähnlichem zur Folge, die dadurch gesteuert werden. Der Kanal DMA ist z.B. als
"Data-Channel of the Nova series"-Computer, hergestellt von
Data General Corporation Massachusetts, USA, oder alB "Selec—
ter-Channel",hergestellt von International Business Machine
Corporation, USA, bekannt.
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Jedoch wird der Kanal DMA nicht notwendigerweise für die vorliegende
Erfindung benötigt, da die Datenverarbeitungskapazität des Computers CPU auch dazu verfügbar ist, die Interpolationsdaten vom Speicher MEM zu den Schieberegistern SHR1, SHR2 und
SHR3 zu übermitteln.
Der Impulsgenerator OSC erzeugt Taktimpulse CIK einer Preguenz,
die von dem vom Computer CPU gelieferten Vorschub.sgeschwindigkeitssignal
F gesteuert wird. Als Generator OSC ist der Oatenfrequenzwandler
"VP-505?'^ der AIKOH DEMI Co.ltd., Tokio, Japan,
zu nennen. Die UHD-Gattersehaltungen A1 bis A9 sind von einem
Typ mit zwei oder drei Eingängen, deren Ausgangssignal "1"
wiiid, wenn alle Eingänge der jeweiligen UMD-Gatterschaltungen"
den logischen Wert "1" aufweisen. Die integrierte Schaltung
vom Typ "SU74Q8", hergestellt von Texas Instruments Incorporated, Texas, USA, kann als UIJDrGatterschaltungen genannt werden.
Die Schieberegister SHR1, SHR2 und SHR3 sind vom "Reiheneingangs-Parallelausgangs"-Typ
("Serial input-Parallel output") und haben 16 bits. Die Inhalte der Schieberegister SHR1 und
SHR2 werden durch Schiebeimpulse CLK von dem Generator OSC Bit
für Bit am Abfallzeitpunkt jedes Schiebeimpulses verschoben,
d.h. zu dem Zeitpunkt, an dem·die Impulse vom logischen Werf
"1" zum logischen'Wert "0" wechseln. Die in dem Schieberegister SHR3 gespeicherten Inhalte werden ebenfalls Bit für Bit am
Abfallzeitpunkt jedes Schiebeimpulses CP1 verschoben. Andererseits werden die AusgangsSignale der Schieberegister SHR1, SHR2
und SHR3 jeweils von einem rechten Endbit der Register SHR.1,
SHR2 und SHR3 genommen. Daher werden die Inhalte der Schieberegister SHR1 und SHR2 oder SHR3 den UM)-S ehaltungen A5 und A6
oder A7.Bit für Bit dann geliefert, wenn die Impulssignale CLK oder CPI von den UHD-Sc haltung en A2 und A3 oder A4 darangelegt
sind.
Die Schieberegister SHR1, SER2 und SIIR3 von 16 bits können z.B.
durch Reihenschaltung von zwei integrierten Schaltungen aufgebaut werden: Typ 11SN 74165", hergestellt von Texas Instruments
Incorporated, USA.
Die Zähler CWH und CNT2 sind binäre Zähler und werden zum Zählen
der Verschiebungen der Inhalte der Schieberegister SHR1 und
SHR2 oder SHR3 und zum Nachweis der Vollendung der Abgabe sämt-1
icher· binärer Daten, die den Schieberegistern SHR1 und SHR2
oder SHR3 tibertragen sind, eingesetzt. Diese Zähler können durch Reihenschaltung von fünf sogenannten "J-K"-Flip-Flop-Schaltungen
zwischen eine ihrer Eingangsklemmen und die Triggeifclemrae der
anderen Flip-Flop-Schaltung gebildet sein und zählen die Verschiebungen
beim Abfall der Impulssignale CLK oder CP1 von "1" auf "0". Folglich erzeugen die Zähler CNT1 und CNT2 jeweils
Interpolationsdaten-Abrufsignale COM2 und C0M1 für den Kanal
DMA, um die nächste frische Einheit an Interpolationsdaten von
dem Speioher MEM zu dem Schieberegister SIIR1, SHR2 oder SHR3
übermittelt zu bekommen, wenn die Zahl der Verschiebungen 16
erreicht, was den gesamten Interpolationsdaten, die in den
Schieberegistern SHR1, SHR2 und SHR3 gespeichert sind, entspricht.
Zusätzlich können herkömmliche Ringspeicher ebenfalls als Zähler CNT1 und CNT2 verwandt werden.
Die Vorwahl-Auf-und-Ab-Zähler UDC1, UDC2 und UDC3 eind bekannt,
z.B. als integrierte Schaltungen vom Typ "SN 71191" oder "SN 74192", hergestellt von Texas Instruments Incorporated,USA.
Diese Zähler UDC1, UDC2 und UDC3 werden als Vorwahl-Ab- oder
Reduzierungszähler verwandt. In jedem dieser Zähler wird ein Block numerischer oder N/C-Information jeweils als ,-ein Vorwahlwert
festgesetzt und durch von den UND-Schaltungen A5, A6, AY,
A8 und A9 gelieferte Antriebaimpulse am Abfallzeitpunkt dor Antriebs
impulse reduziert. Schätzungsweise besteht ein Block
eines N/C-*Inforcationosataea im Schieberegister] SIIR3 in diesem
■; ■ ' ' ' ■ : ''30UO 1 3 /0 928 -'->
--^ 4.";·Λ ;Π -
speziellen Pall aus der Information zur Ausbildung einee Gewindes
der Länge L .auf dtm Wtrketück. Wenn der Vorwahlwert auf
"0" reduziert ist, erzeugen die Zähler UDC1, UDC2 und UDC3
"N/C-Daten-Abruf"-Signale NDR1 und NDR2 für den Computer CPU,
um den nächsten Block numerischer Steuerdäten abzurufen.
Die Gatterschaltung GC wird durch gewöhnliche logische Schaltungen,
wie "UHD", "ODER" und ähnliohe Schaltungen gebildet, um
die Drehriohtung der Schrittmotoren 22 und 25 auszuwählen. Das Wählsignal DR(+) oder DR(-) wird vom Computer CKT entsprechend
d«r gewünaoaten Riohtung, im Uhrzeigerainn oder entgegen dem
Uoritiö«r«inn» d»r Ottftreoa<uns 60 geliefert.
In der Maschineneteuerschaltung 30 ist eine Gewindeschneide-Steuerechaltung
40 vorgesehen. Die Schaltung .40 umfaßt die
UJfB~Soh*ltttBttn A4 unä A7, die flip-fflop-Sohaltung £f 1, den
Zähler QWBZ, den Schieberegister SHR3 und den Auf-Ab-Zähler UDC3
Die vom Stellunggoodiergerät 17 erzeugten Impulssignale CPt
wrrdtn tines? der Eingangsklemmen der UND-Gattersohaltung A4 und
dit Impulssignale GP2 der EinaohaXteingangsklODime Si der Flip-Plop-Schaltung
Ρ3?1 geliefert. Weiterhin wird das'^/C-Daten-Abruf11-Signal
HDR2 der Rüokschalteingangsklemme Ri geliefert,
um die Plip-Hop-Schaltung ?f1 zurückzuschalten. Es ist anzunehmen,
daß äi« Flip-Ilop-Sohaltung I1SI anfangs durch ein in
Pig. 3 nioht gezeigte» Rüok&chalteignal in die Rückschaltetellung
gebracht werden kann.
Sin von der Flip-ΪΙop-Schaltung Fi1I erzeugtes Auegangseignal
wird von ihrer Ausgangeklemrat S0 au der Singangsklenime der UKD-Gatterschaltung
A4 geliefert. Damit können die Impulssignale CP1 die UND-Gattersohaltung A4 nur dann passieren, wenn die
Flip-Plop-Schaltung PE1I sich in'ihrer Einschaltstellung befindet,
d.h. daß das Aus gang s signal von der Ausgangsklenime So den logischen
Wert "1" aufweist.' Das Ausgangssignal der UIID-Gatterschaltung
A4 wird einer dßr E insane ski emmen der UliD-Gätt er schaltung
A 7, einer Elngangokleome dea Schiebtreglattro SHR3fum dtfeen
Inhalt Bit für Bit fa rtrechitbtn, und dem IAhUv CHf2 geliefert, am die Verschiebungen dte Inhalt· in Schieberegister SHH3
zu zählen. Sie laufenden Ausgangssignale des Schieberegisters
SHR3 werden der anderen Elngangaklemm· dir UND-Oattersohaltung:
A7 geliefert, die die Antriebeimpulse an den Auf-Ab-Zählet UlXJJ,
um den Vorwahlwert darin zu subtrahieren, und an die Gattersohaltung GO anlegt, um den Schrittmotor 22 anzutreiben. Dieee 6igualabgabe erfolgt synchron mit den Impulselgnalen CPt, die Ton dor
UITD-öatteriohaltung A4 geliefert wtrdtn, d.Q. wtnn die το| det
UWMfctterfohaltun« A4 su der UZnVöatterechaltiMDf A7 gellfftrttA
Impuleeignale 0P1 dta loglsohen VoIrI ·ΐ· anftfOlMn. *'
Zur maichinellen Erzeugung eines Gtwindeo der lewindeeteigung ρ
und der Gewindelänge L wird die oben genannte Interpolation von
einem Computer OVO in übtreinstimuung elf der Information
ΐ·η/ρ oder ρ durchgeführt, und das XrgewRlf, d.h. dl· InttVpo·
latlonsdaten, werden der Reih· naoh, wi· In IIf. 2 geieigt, la
Speicher gespeichert. Darüberhinäu· wlri eine nuoierloche Information, die der Oewlndelttnge L enteprloht, al· Vorwahlwert
duroh *en Ooeputer OiU im Attf-Ab»2»hler 0DO3
Zuerst wird eine an der Adresse AR1 des Speichere HEH gespeicherte Interpolationsdateneinheit übertragen und In den Schieberegister SHR3 geladen. Andererseits wird ler Spladolaotor If duroh
eine In FIf. 3 nioht ge*·igt« berkimaliehe Frofraooeteuesiuif ao
gesteuert, so da3 or »ich iu drehen beginnt.
■"''♦■■■'
Infolf· des Betrieb·· de· Motor· 1i viii 4M Wtrtaitttoii VfNnHI,
und gleiohseitif beginnt da· Stellunf«ooiUrf«tit d*altt |»·«ι1·-
signale CP1 zu erieugen, deren Aniahl proportional der Rotation·-
geschwindigkeit des WerkstUokee W 1st. Dl· Impuleeignale OVI
können jedoch die UND-Gattarachaltung A4 nicht passieren, bOTor
das Werkstück W zur Anfangsstellung gedreht ist, da die Flip-Flop-Schaltung FF1 anfänglich in die Rückschaltstellung gebracht
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ist, und folglich das Aus gangs signal von der ,Ausgangsklemme So
den logischen Wert "Ö" .aufweist. Wenn das Werkstück W in seine vorbestimmte
ursprüngliche Stellung gedreht ist,erzeugt das Stellungscodiergerät
17 ein Impulssignäl CP2, das die Plip-Plop-Sehaltung
PP1 in die Eins ehalt stellung an dem Zeitpunkt umschaltet, an dem
das Impulssignal CP2 von "0" auf "1" wechselt. Entsprechend der
Umschaltung der Plip-Plop-Schaltung PPI wird der Wert des Aus-,
gangssignals von der Ausgangsklemme So in den logischen Wert "1" umgewandelt, und folglich können die Impulssignale CP1 die UND-Gatterschaltung
A4 passieren. Das bedeutet, daß. der Gewindeschneidebetrieb
immer an einer bestimmten Ausgangsstellung des Werkstüokes W beginnt. ,
Wenn der erste Impuls der Impulssignale CP1 an die UND-Gatterßohaltung
A7 und den Schieberegister SH3 gelegt ist, wird das erste Signal, das im Schieberegister SH3 gespeichert ist, in
dieeem tpeziellen Pail ein logischer Wert "1" an die Gatterschaltung
GC und den Au£-Ab-Zähler UDC3 durch die UND-Gatterschaltung
A7 gelegt, da der Inhalt des ersten Bits b1 der ersten
Adresse AR1 - wie.in Pig. 2 gezeigt - "1" ist. Daher wird der
Schrittmotor 22 durch einen Impuls in eine durch den Computer CPU bestimmte Richtung angetrieben.
Zu dem Zeitpunkt, an dem der erste Impuls des Impulssignals CP1
von "1" auf "0" fällt, wird der Inhalt des Schieberegisters SHR3
nach rechts um ein Bit verschoben, -und der Zähler CNi2 zählt "1".
Dartiberhinaus wird der numerische Vorwahlwert im Auf-Ab-Zähler
UDC3 um eins an dem Zeitpunkt reduziert, an dem das Ausgangssignal
von der UND-Gatterschaltung A7 sich von "1" auf "0" entsprechend
dem Abfall des ersten .Impulses des Impulssignals CP1
ändert. ·
V/onn danach der zweite Impuls des Impulssignals CP1 angelegt ist,
liefert der Schieberegister SHR3 ein nächstes neues Signal durch die UIID-Gatterschaltung A7 zur Gatterschaltung G(J und zum.Auf-
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Ab-Zähler ÜDC3. Das nächste neue Signal 1st in diesem speziellen
Pail ein logischer Wert'O", da d'er Inhalt des zweiten Bits b2,
das nun zum rechten Endbit des Schieberegisters SHR3 verschoben ist, "0" ist (in Pig. 2 gezeigt), wodurch der Schrittmotor 22
nicht angetrieben wird, und der Inhalt des Auf-Ab-Zählers durch Einführen des zweiten Impulses des Impulssignals CP1 nicht subtrahiert
wird.
Auf diese Weise werden Impulssignale der Gatterschaltung GC
entsprechend den in den Schieberegister SHR3 geladenen Interpolationsdaten geliefert, um den Schrittmotor 22 zu betreiben. Wenn
der Zähler CNT2 feststellt, daß die Verschiebungen 16 erreicht
haben, d.h. wenn der Inhalt im Schieberegister vollständig der Gatterschaltung GC übermittelt ist, dann erzeugt der Zähler CNT2
das Interpolationsdatenabrufsignal COM1 zum Kanal DMA, um die
nächste Interpolationsdateneinheit von der Adresse AR2 im Speicher
MEM zum Schieberegister SHR3 zu übertragen. Zusätzlich wird der Zählerstand im Zähler CNT2 durch dieses Signal C0M1 auf Null
gelöscht.Die Übertragungszeit der Interpolationsdaten ist,verglicbai
mit. dem Impulsintervall der Impulssignale CP1 beim Gewindeschneidebetrieb
sehr klßin.Daher torn der Gewiideschneide betrieb kontinuierlich
ablaufen. Auf diese V/eise wird die Datenübermittlung vom Speicher MEM zum Schieberegister SHR3 und die Impulsversorgung in Übereinstimmung
mit den Interpolationsdaten im Schieberegister SHR3 solange wiederholt, bis die Länge des Gewindes den vorgewählten
Wert L, der im Auf-Ab-Zähler ÜDC3 eingestellt ist, erreicht.
Wenn der Vorwahlwert im Auf-Ab-Zähler UDC3 auf Null reduziert
ist, erzeugt der Zähler UDC3 das "N/C-Da ten-Abruf "-Signal WDIlZ,
das dem Computer CPU als ein Programm-Unterbrechungssignal geliefert
wird, um den nächsten Betrieb der Werkzeugmaschinen und anderer peripherer Einrichtungen einem bestimmten Programm entsprechend
vorzubereiten. Gleichzeitig wird das Signal ITDR2 auch
zur Rückschalteingangcklemme Ri der Flip-Flop-Schaltung Fl-1I geliefert.
Folglich wird der Gewindeachneidebetrieb gestoppt, da
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das Ausgangssignal von der Klemme So der Flip-Flop-Schaltung
seineilogischen Wert zu "0" ändert und das Signal OP1 die "
UITD-Gatterschaltung A4 nicht passieren kann.
Im allgemeinen kann der Gewindesehneidevorgang nicht durch lediglich
einen einmaligen Schnittvorgang wegen der Begrenzung
der Schnitttiefe, die eng mit der Genauigkeit des Gewindes verbunden ist und wegen des Brechens des Werk, zeugs vollendet werden.
Das Gewindeschneiden wird daher durch mehrere Schnittvor,-gänge vollendet, wobei bei federn dieser Torgänge das Werkzeug um
einen bestimmten ansteigenden Betrag auf das Werkstück V/ vorgeschoben wird. In diesem Falle sollten die wiederholten Sohnittvorgänge
immer an der ursprünglichen Stellung des Werkstückes mit
Hilfe des oben beschriebenen Impulssignals CP2 beginnen.
Bei der Maschinensteuerschaltung 30 sind die anderen Steuereinrichtungen
vorgesehen, um eine zufriedenstellende Steuerung der
Werkzeugmaschine 10 zu erhalten. Eine der Steuereinrichtungen ist eine Umrißsteuerschaltung, um kontinuierlich und simultan die Bewegung
des Stahls 26 in Richtung der X-Achse und der Y-Achse zu steuern,und die andere ist eine Einzelpunktsteuerschaltung, um
die Bewegung des Stahls 26 in Richtung der X-Achse oder Y-Ach3e zu steuern.
Die Umrißsteuerschaltung umfaßt einen Generator OSC, UND-Gatterschaltungen
A1,A2,A3,A5 und A6, Schieberegister SHR1 und SHR2, einen Zähler CFiEI, Auf-Ab-Zähler ÜDC1 und TJDC2 und eine Gatterschaltung
GC. Die Schieberegister SHR1 und SHR2 nehmen jeweils eine Interpolationsdateneinheit vom Speicher MEM auf, der die
Interpolationsdaten für die X-Achsen und Y-Achsenrichtung speichert,
die durch Interpolation auf ähnliche Weise, wie bei der Gewindeschneidesteuerung berechnet sind.
Uunn dan Umriß» touorn-ignaL OC vom Computer ClU au die UlID-
jn Λ1,Λ2,Λ5,ΛΕ5 und ,lh tfnloßfc iat, werden 'lie Uw-
3 0 ') Ö 13 / 0 9 2 8
gangssignale von den Schieberegistern SHR1 und SHR2 synchron
von den UND-Gatterschaltungen A5 und A6 zu der Gatterschaltung
GC und den Auf-Ab-Zählern UDC1 und UDC2 infolge des Takt impulses
CLK Bit für Bit geliefert, da die Inhalte der Schieberegister SII und SHR2 Bit für Bit an dem Zeitpunkt verschoben werden,
an dem die Taktimpulse ClK von den UND-Gatterschaltungen A2 und A3 von "1" auf "O" umschlagen. Das der Gatterschaltung GC zugeführte
Impulssignal wird der Schrittmotorantriebseinheit (nicht gezeigt) geliefert, um die erforderliche UmriBeteuerung durchzuführen.
Bei dieser Umrißsteuerung haben der Zähler CNT1 und die Auf-Ab-Zähler
UDC1 und UDC2 dieselbe Aufgabe wie der Zähler CNT2 und der Auf-Ab-Zähler UDC3 bei der Gewindeschneidesteuerschaltung 40,
um eine fortlaufende Umrißsteuerung und eine automatische Bearbeitungsendsteuerung
zu ermöglichen.
Die Einzelpunktsteuerschaltung umfaßt den Generator OSC, die
UND-Gatterschaltungen A8 und A9, die Auf-Ab-Zähler UDC1 und
UDC2 und die Gatterschaltung GC. Der Computer CPU kann entweder ein X-Achsenwählsignal PP-X oder ein Y-Aohsenwähleignal PP-I
einer der Eingangsklemmen der UND-GatterBchaltungen A8 odtr A9
liefern, um es den Taktimpulsen CLK zu ermöglichen, die UND-Gatters
chaltung A8 oder A9 zu passieren. Die numerische Information
eines Blockes der numerischen Steuerinformationen wird in
den Auf-Ab-Zähler eingesetzt, der in Übereinstimmung mit dem
Achsenwählsignal PP-X oder PP-Y aus den Auf-Ab-Zählern UDC1 und
UDC2 ausgewählt ist,und wird durch die Taktimpulse CLK von der
UHD-Gattorschaltung A8 oder A9 reduziert. Wenn der Vorwahlwert
im Auf-Ab-Zähler UDC1 oder UDC2 auf Null reduziert ist, wird die
Einzelpunktsteuerung beendet, da dann der Zähler UDC1 oder UDC2 ein "IT/C-Daten-Abruf"-Signal NT)RI zum Computer CHJ erzeugt und
dadurch dan Signal PP-X oder PP-Y gelöscht wird. Durch die EinzelpunktuteuornchnLtutitf
wird'die ob on genannte Zuführ:b6weguhg des
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Claims (3)
- Patentansprüche!Turnerisch gesteuerte Gewindeschneideanlage mit einem Stahl zum Schneiden eines Gewindes auf ein Werkstück, einer ersten Antriebseinrichtung zum Drehen dee Werkstückes, einer, zweiten Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer relativen längsbewegung zwischen dem Werkstück und dem Stahl, einer dritten Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer relativen Querbewegung zwischen dem Werkstück und dem Stahl, einem Impulsgenerator zum Erzeugen von dem Rotationswinkel des Werkstücks entsprechenden Impulssignalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (MEM) eine Reihe von Interpolationsimpulssignalen der Reihe nach als Interpolationsdaten speichert,, ein Schieberegister (SHR3) eint Interpolations:dateneinheit von der Speichereinrichtung (MEM) aufnimmt und die Interpolationsdateneinheit im Schieberegister (SHR3) laufend zu der zweiten Antriebseinrichtung (22) Bit für Bit synchron mit Impuls signal, en (CP1) von einer Impulserzeugungseinrichtung (17) geliefert wird, und daß Nachweiseinrichtungen, wie z,B. ein Zähler (0HT2) die Vollendung der Abgabe der Interpolationsdateneinheit, die von der Speichereinrichtung (ICEM) auf den Schieberegister übertragen ist, anzeigt und ein Signal (COM1) erzeugt, das dazu dient, die nächste Interpolationsdateneinheit, die in der Speichereinrichtung (MEM) gespeichert ist, in den Schieberegister (SHR3) zu übertragen, wodurch ein Gewinde mit einer bestimmten Gewindesteigung auf dem Werkstück (w) ausgebildet wird.
- 2. Gewindeschneideanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugungseinrichtung (Ί7) bei einer bestimmten Drehstellung des Werkstückes (W) ein Anfangsstellungssjgnal309813/0928(CP2) erzeugt, und daß das Signal (CP2) die Steuereinrichtung (Fi1I, A4) ansteuert, um den Beginn der Gewindeschneidebearbeitung zu ermöglichen, wodurch die Gewindeschneidebearbeitung immer an einer bestimmten Anfangsstellung des Werkstückes (V/) beginnt.
- 3 09813/0928L e e rs-e i t e
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Family Applications (1)
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