DE2246333A1 - Elektrische gluehlampe - Google Patents
Elektrische gluehlampeInfo
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- DE2246333A1 DE2246333A1 DE19722246333 DE2246333A DE2246333A1 DE 2246333 A1 DE2246333 A1 DE 2246333A1 DE 19722246333 DE19722246333 DE 19722246333 DE 2246333 A DE2246333 A DE 2246333A DE 2246333 A1 DE2246333 A1 DE 2246333A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/46—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
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Description
- Elektrische Glühlampe Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe, die für die Verwendung in hermetisch abgeschlossenen Reflektoren, insbesondere von Kraftfahrzeugscheinwerfern, bestimmt ist.
- Während des Betriebs gibt eine Glühlampe an die Umgebung Wärme ab.
- Dies führt beim Betrieb der Lampe, und zwar vorzugsweise einer Halogenglühlampe, in geschlossenen Reflektoren infolge ihrer kompakten Bauweise und hohen Leistungsaufnahme zu einer starken Aufheizung und damit zu einer Ausdehnung des im Reflektorraum befindlichen Gasvolumens.
- Nach dem Ausschalten kühlt die Glühlampe ab und nunmehr dringt die Außenatmosphäre in den Reflektorraum. Mit der Außenatmosphäre kann auch Luftfeuchtigkeit in den Reflektorraum gelangen. Dies führt zur Beschädigung oder auch zur Zerstörung des spiegelnden Reflektorbelages.
- Zur Abhilfe ünd zur Verhinderung des Eindringensvon Luftfeuchtigkeit aus der Außenatmosphäre in den Reflektorraum wurde bereits vorgeschlagen, am Sockel oder am Einstellring der Glühlampe, die in einem geschlossenen Reflektor betrieben wird, einen Dichtungsring aus einem temperaturbeständigen elastischen Material, wie z.B. Silikongummi, *) 21 f 43 anzuordnen, der nach dem Einbau der Lampe an der Reflektorhaisöffnung anliegt. Es stellte sich jedoch heraus, daß eine solche Abdichtung des Reflektorraumes nicht ausreicht. Die Außenatmosphäre dringt noch über Öffnungen im Sockel boden und auch durch Risse und Spalten im Kitt zwischen Lampenkolben und Sockel in den Reflektorraum ein. Selbst wenn für den Sockelboden eine Platte aus Isolierstoff ohne Öffnungen mit dicht eingesetzten Durchführungen für die Leuchtkörperzuführungen verwendet wird, kann die AuXenatmosphäre noch durch die Randzone der in die metallenen Sockelhülse eingepasten Isolierstoffplatte in den Reflektorraum gelangen.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
- Die für die Verwendung in hermetisch abgeschlossenen Reflektoren, insbesondere von Kraftfahrzeugscheinwerfern, bestimmte erfindungsgemäß Glühlampe, vorzugsweise Halogenglühlampe, und insbesondere Zweifadenhalogenglühlampe mit einem Einstellring an der metallenen Sockelhülse und mit durch den Sockel boden dicht hindurchgeführten Leuchtkörperzuleitungen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelboden aus einer an der äußeren Oberfläche mit te1peraturb.ständigem Gummi kaschierten Scheibe aus formbeständigem Isoliermaterial mit dicht eingenieteten Kontaktnieten und daran angelöteten Kontaktfahnen besteht, die in die Sockelhülse dicht eingebördelt ist.
- Für die den Sockelboden bildende Scheibe können formbentindlge organische Isoliermaterialien wie Hartpapier, Kunststoffe u.ä. oder auch anorganische Isoliermaterialien wie Glas, Keramik, Porzellan, Asbestzement u.ä. verwendet werden. Die Kaschierung auf der äußeren Oberfläche besteht aus temperaturbeständigem Gummi oder Silikongummi.
- Die Dicke der Kaschierschicht beträgt etwa 1 nm. Als besonders brauchbar hat sich die Verwendung von Hartpapierscheiben mit einer Dicke von 1,2 mm erwiesen, die an der äußeren Oberfläche mit einer Silikongummischicht von 1 mm Dicke beschichtet sind.
- Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Sockels werden zunächst die Kontaktnieten so durch die Scheibe aus gummi-kaschierten lFoliermaterial geführt, daß die Bundseiten der Nieten, die eine Dichtfläche darstellen, auf die gummikaschierte äußere Oberfläche zu liegen kommen.
- Sie werden anschließend eingenletet, wobei der Bund der Nieten sich leicht in die Gummischicht eindrückt. Die mit den Nietteilen bestücke Scheibe wird nun in die metallene Sockelhülse eingelegt.
- Beim Einbördeln drückt sich hierbei der umzubördelnde Rand der Sockelhülse in die Gummiautlage ein. Eine einwandfreie Dichtung zwischen Sockelhülse und Sockelboden und auch zwischen Sockel boden und Nieten ist durch die Bildung von leicht angedeuteten Wülsten in der Guniauflage am Bördelrand und den Nietbunden gewährleistet.
- In der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert.
- In der einzigen Figur ist als Beispiel eine Zweifadenhalogenglühlampe nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
- Der Lampenkolben ist mit 1 bezeichnet. In ihm sind die Leuchtkörper 2 und 3 für das Fern- und Abblendlicht angeordnet. Der Lampenkolben ist mit Inertgas mit einem Halogenzusatz für den Ablauf des Regene rationskreislaufes gefüllt. Am Lampenkolben l ist der Sockel i befertigt. Der Sockel 4 besteht aus der metallenen Kitthülse 5, die direkt mit der Lampenquetschung 6 durch Kitten verbunden ist. Einstellring 7 und Sockelhülse 8 bestehen aus einem einzigen Tiefziehteil und sind mit der Kitthülse 5 durch Löten verbunden. Bei dieser Lötung erfolgt die Justierung der Lampe. Der Einstellring ist mit Hilfen für die Sicherung der ordnungsgemäßen Lage der Leuchtkörper im Reflektor versehen. Die Sockelhüise hat an ihrem Ende eine um laufende Sicke 9, die als Anschlag für den Sockelboden dient. Der Sockelboden besteht aus einer Scheibe 10 aus formbeständigem Isoliermaterial, wie z. B. Hartpapier, mit einer äußeren Kaschierung 11 aus -z. B. Silikongummi. In den Sockelboden sind drei Kontaktnieten 12 so eingenietet, daß die Bundseiten eich leicht in die Gummischicht eindrücken. Eine einwandfreie dauerhafte Dichtung zwischen Niet- und Sockelboden ist gegeben, wenn sich im Nietbund eine umlaufende Wulst bildet. Der Sockelboden ist-bis zur Sicke 9 in der Sockelhülse eingelegt und durch Bördeln befestigt. Hierbei ist der umgebördelte Rand so in der Gummischicht 11 eingedrückt, daß sich auch hier eine Dichtung bildet. Die Leuchtkörperzuleitungen 13 werden in bekannter Weise mit den Kontaktnieten, die die Kontaktfahnen 14. tragen, dicht verlötet. Die Metallteile des Sockels (Kitthülse, Einstellring, und Sockelhülse) bestehen aus e.B. Messing, sie können durch Stanzen und Ziehen hergestellt sein und sind vernickelt.
- - Patentansprüche -
Claims (5)
- Patentansprüche Für Für die Verwendung in hermetisch abgeschlossenen Reflektaren, insbesondere von Kraftfahrzeugscheinwerfern, bestimmte Glühlampe, vorzugsweise Halogenglühlampe, und insbesondere Zweifadenhalogenglühlampe mit einem Einstellring an der metallenen Sockelhülse und mit durch den Sockelboden dicht hindurchgeführten Leuchtkörperzuleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel boden aus einer an der äußeren Oberfläche mit temperaturbeständigem Gummi kaschierten Scheibe aus formbeständigem Isoliermáterial mit dicht eingenieteten Kontaktnieten und daran angelöteten Kontaktfahnen besteht, die in der Sockelhülse dicht eingebördelt ist.
- 2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkelboden aus einer gummikaschierten Scheibe aus organischem Isoliermaterial wie Hartpapier, Kunststoff besteht.
- 3. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkelboden aus einer silikongummikaschierten Scheibe aus organischem Isoliermaterial wie Hartpapier, Kunststoff besteht.
- 4. Glühlampe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkelboden aus einer gummikaschierten Scheibe aus anorganischem Isoliermaterial wie Glas, Keramik, Porzellan, Asbestzement besteht.
- 5. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkelboden aus einer silikongummikaschierten Scheibe aus anorganischem Isoliermaterial wie Glas, Keramik, Porzellan, Asbestzement besteht.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246333 DE2246333A1 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Elektrische gluehlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722246333 DE2246333A1 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Elektrische gluehlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246333A1 true DE2246333A1 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=5856952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722246333 Pending DE2246333A1 (de) | 1972-09-21 | 1972-09-21 | Elektrische gluehlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2246333A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1972
- 1972-09-21 DE DE19722246333 patent/DE2246333A1/de active Pending
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