DE2246320A1 - Rollenkassette - Google Patents

Rollenkassette

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DE2246320A1
DE2246320A1 DE19722246320 DE2246320A DE2246320A1 DE 2246320 A1 DE2246320 A1 DE 2246320A1 DE 19722246320 DE19722246320 DE 19722246320 DE 2246320 A DE2246320 A DE 2246320A DE 2246320 A1 DE2246320 A1 DE 2246320A1
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DE2246320C3 (de
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Karl Dreher
Christian Goetze
Heinrich Groeger
Mathias Dr Pflugbeil
Wolfgang Dr Zahn
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs
    • G03B27/588Supply rolls; Cutting arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Rollenkassette Die Erfindung betrifft eine Rollenkassette für Rollen fotov grafischen Eopiermaterials, die an fotografische Eopiergeräte ansetzbar ist, mit einer beweglichen Lichtschleuse an einem lichtdicht an das Eopiergerät anschließenden Austrittsschlitz.
  • Rollenkassetten der eingangs beschriebenen Art dienen dazu, in einem Dunkelraum mit dem lichtempfindlichen Kopiermaterial gefüllt zu werden und dann an das im Hellen stehende Kopiergerät so angefügt zu werden, daß ohne nennenswerten Papierverlust das Eopiermaterial in das Kopiergerät eingeführt werden kann, Dabei ist åe nach Art des Kopiergerätes eine Vielzahl von Manipulationen erforderlich, bei denen Bedienungsfehler nicht immer ausgeschlossen sind.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Rollenkassette so auszubilden, daß sie Bedienungsfehler weitgehend ausschließt und Papierverluste beim Einfädeln des Bandanfangs möglichst gering hält.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Rollenkassette der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine Antrieb vorrichtung für das Kopiermaterialband vorgesehen ist, die mit der Lichtschleuse so gekoppelt ist, daß bei geschlossener Schleuse der Antrieb gesperrt ist.
  • Das Verriegeln der Antriebsvorrichtung für das Eopiermaterial bei geschlossener Lichtschleuse verhindert, daß der frei vorgeschobene Bandanfang auf die geschlossene LicHschleuse trifft und dann in den Innenraum der Kassette umgelenkt wird, von wo ein ordnungsgemäßes Einführen in das Kopiergerät nicht mehr möglich ist. Ferner bewirkt die vorzugsweise beim Schließen des Deckels automatisch geschlossene Lichtschleuse während des Transportes der Kassette einen sehr geringen Materialverlust, da selbst der Bandanfang nicht durch den Schlitz belichtet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im folgenden anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rollenkassette in einer Ansicht senkrecht zur Rollenachse, Fig. 2 die Kassette gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht in Richtung der Rollenachse, Fig. 3 die Rollenkassette gemäß Fig. 1 und 2 in geöffnetem Zustand, Fig. 4 eine Materialbandrolle zum Einsatz in die Kassette und Fig. 5 eine schematische Darstellung der Kinematik einer LichtschleUse und eines Bandantriebs am Auslaßschlitz der Kassette.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Unterteil einer Rollenkassette bezeichnet, die im wesentlichen eine kubische Form aufweist.
  • Das Unterteil 1 ist mit einem Oberteil 2 durch ein Scharnier 3 verbunden, Das Oberteil weist an seiner im-Betriebszustand dem Kopiergerät anliegenden Seite einen Auslaßschlitz 4 auf. Am oberen Rand des Kassettenoberteils ist eine Anordnung von zwei Bolzen, 7 in Richtung der Rollenachse vorgesehen, die gemäß Fig. 2 in Rakeln 8 des Kopiergerätes eingehängt werden. Die Haken ragen über die Seitenwand 9 des Kopiergerätes hinaus, das außerdem eine Bohrung 9a aufweist, in die ein Indexstift 10 der Kassette 1 eingreift. Schließlich weist die Kassette an der in Fig. 1 linken Seitenwand ein- Handrad 11 und einen Schwenkhebel 12 auf, deren Funktion noch erläutert wird. An der Kassette ist ferner ein Fühlstift 13 zu sehen, der je nach dem, ob die Kassette an einem Kopiergerät angehängt ist oder nicht, von einer Feder nach außen gedrückt wird. Ein Transportwalzenpaar 14, 15 ist ferner schematisch angedeutet.
  • In Fig. 3 ist eine Kassette gemäß Fig. 2 im geöffneten Zustand dargestellt, in die eine Rolle 16 von fotografischem Kopiermaterial eingesetzt wird. Die Rolle weist gemäß Fig. 4 im Bereich ihres Rollenkerns über die Seitenflächen der Rollen hinausstehende Lagerstücke 17, 18 auf, die gemäß der Lehre des deutschen PatentesP2222 291ausgebildet sein können, Diese Stücke 17, 18 werden in offene Lagerschalen 19, 20 an den Innenwänden des Kassettenunterteils eingelegt. Die Materialpaarung zwischen den Lagerschalen 19, 20 und den Lagerstücken 17, 18 ist dabei vorzugsweise so zu wählen, daß sich zwischen ihnen beim Abrollen des Kopiermaterials ein großer Reibwert ergibt, der den Nachlauf des Naterialwickels bei plötzlichem Stop der Auszugsbewegung gering hält.
  • In Fig. 5 ist die kinematische Verknüpfung der Teile im Bereich des Auslaßschlitzes 4 der Kassette gezeigt. Hinter der Kassettenwand mit dem Schlitz 4 ist verschiebbar gelagert eine Lichtschleuse 20, die einen sich in Durchlaufrichtung des Materialbandes verjüngenden Schlitz 20a aufweist. Durch die Verschiebung der Schleuse 20 gegenüber der Kassette wand in die gestrichelt gezeichnete Stellung wird der Auslaßschlitz lichtdicht verschlossen. Die Schleuse steht unter der Wirkung einer Zugfeder 21, die die Schleuse ständig in die geschlossene Stellung zieht. An der Oberseite des Schleusenteils greift ein mittig kassettenfest gelagerter dreiarmiger Hebel 22 an, dessen einer Arm 22a in Eingriff steht mit dem Taststift 13. In der nicht eingedrückten Stellung des Stiftes 13, d. h. in der Zeit, in der die Kassette nicht an dem Kopiergerät hängt, nimmt der Arm 22a die gestrichelt gezeichnete Stellung ein, in der der Hebel 22 mit seinem hochgehobenen Arm 22b das Schleusenteil 20 in die geschlossene Stellung laufen läßt.
  • Der dritte Arm 22c trägt einen Sperrzahn 22d, der in der nicht eingedrückten Stellung des Stiftes 13 mit einer Sperrzahnung 14a an dem Antriebsrad 14 des Antriebswalzenpaares in Eingriff steht. Der Taststift ist außerdem mit einem im Kassettenunterteil gelagerten, nicht dargestellten Teil so gekuppelt, daß bei geöffnetem Oberteil die Schleuse geöffnet, -bei geschlossenem Oberteil jedoch geschlossen ist.
  • Das Rad 14 ist auf einer Schwinge 23 drehbar gelagert, die ihrerseits um eine kassettenfeste Achse 24 drehbar ist; dabei wird sie von einer Druckfeder 25 nach unten gedrückt, so daß das Rad 14 zur Anlage am Gegenrad 15 gebracht wird.
  • An dem kassettenfesten Gegenlager der Feder 25 sitzt eine Rastfeder 26, die mit einer Klinkenverzahnung 14b des Antriebsrades so zusammenwirkt, daß dieses nur entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden kann.
  • Um die Achse 24 ist ferner ein Hebel 27 gelagert, der mit dem äußeren Antriebshebel 12 verbunden ist und zum Antrieb einer aus einem beweglichen Messer 28 und einem feststehenden Gegenmesser 29 bestehenden Schneidvorrichtung dient.
  • Das Messer 28 wird durch eine Zugfeder 30 ständig in seine unwirksame Stellung gezogen. Das Messer 28 trägt ferner eine Nase 28a, die einen Sperrhebel 31 betätigt, der um einen kassettenfesten Punkt 32 drehbar gelagert ist und mit einer Sperrnase 31a auf einem zweiten Arm 31b einen Rasthebel 33 arretiert, der ebenfalls um die Achse 24 drehbar ist und von einer Feder 34 zu der Schwinge 23 gezogen wird. Der Rasthebel 33 trägt an seinem vorderen Ende zwei Rastnasen 33a und 33b, von denen die vordere die kleinere ist.
  • Diese stehen in Eingriff mit einem auf dem Rad 14 angebrachten Vorsprung 14c. Ein kassettenfester Anschlag 35 begrenzt den Weg des Rasthebels 33 in Richtung zu der Schwinge 23.
  • Schließlich weist der Hebel 27 eine Sperrnase 27a auf, die an einer zylindrischen Fläche 14d mit einer einzigen Aussparung 14e anliegt. Die Aussparung 14e liegt zu dem Vorsprung 14c so, daß die Sperrnase gerade vor der Aussparung 14e liegt, wenn der Vorsprung 14c zwischen d;? beiden Nasen 33a und 33b eingreift.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtu!g ist wie folgt; Eine Kopiermaterialrolle 16 wird im Dunkelraum aus der lichtdichten Transportverpackung entnommen und mit den Stücken 17, 18 versehen Mit diesem vorrang ist durch geeignete Hebel ein Zurückziehen des Stiftes 13 im Kassette oberteil verbunden, so daß däs Lichtschleusenteil 2Q nach unten in die in Fig. 5 ausgezogen gezeichnete, geöffnete Stellung geschoben wird. Dann wird die Rolle 16 in die Kassette eingelegt und der Anfang des Naterialbandes zwischen den beiden Rädern 14, 15 hindurchgeschoben, bis er geführt durch entsprechende, Hilfsmittel durch den Schlitz 4 austritt. Das Oberteil der Kassette wird dann heruntergeklappt und durch bekannte Mittel verriegelt, wodurch auch die Schleuse 20 geschlossen ist, Wird nun ausgehend vonder gezeichneten Stellung durch Betätigen des Hebels 12 das Messer 28 herunterbewegt, wird zunächst die vorlaufende Kante des Materialbandes sauber beschnitten. Das überstehende Ende kann ohne Schwierigkeiten aus dem Schlitz 4 entnommen werden. Aufgrund der Schließbewegung des Oberteils ist der Stift 13 in seine äußere Lage zurückgekehrt, so daß der Hebel 22 sich entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, das Schleusenteil 20 nach oben in die Schließstellung geht und der Sperrzahn 22d in die Zahnung 14a einfällt und damit das Antriebsrad sperrt. Schon beim Abwärtsgehen des beweglichen Messers 28 wurde der Sperrhebel 31 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der Zahn 31a das Ende des Hebels 33 vor Beendigung der Schnittbewegung freigibt, so daß die ganze Schwinge 23 mit dem Rasthebel 33 und dem Antriebsrad 14 unter der Wirkung der Feder 25 nach unten bewegt wird. Das Materialband ist damit zwischen den Rädern 14, 15, die gegen Drehung gesichert sind, fest eingespannt. Die Kassette ist damit transportfähig.
  • Sie kann in hellem Licht zu dem Kopiergerät befördert und in der aus Fig. 2 entnehmbaren Weise daran befestigt werden. Damit wird der Stift 13 wieder nach links bewegt, wodurch der Hebel 22 die gezeichnete Stellung einnimmt, die Lichtschleuse 20 neben dem durch die Geräteseitenwand abgedeckten Schlitz 4 geöffnet wird und das Rad 14 freigegeben ist. Wird nun an dem Handrad 11 außen gedreht, bewegt sich der Umfang des Rades 14 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Mitnahme des Bandmaterials.
  • Dieses wird deshalb vorwärtsgeschoben, wobei der Bandanfang in das Kopiergerät bis zu einem hierfür vorgesehenen Transportwalzenpaar geschoben wird. Die Weglänge zu diesem Transportwalzenpaar ist so bemessen, daß sie gerade einen Umfang des Rades 14 abzüglich der der Länge der Nase 33a entsprechenden Weglänge beträgt. Während des gesamten Drehweges ist die Auslösung eines Schneidvorgangs durch den Sperrzahn 27a und den Bogen 14d an dem Antriebsrad verhindert. Kurz bevor eine Drehung vollendet ist, erreicht der Zahn 33a den Vorsprung 14c und wird, da durch die mittlerweile erfolgte Arretierung des Rasthebels 33 an dem Sperrzahn 31a dieser nicht mehr, ausweichen kann, die gesamte Schwinge mit dem Rad 14 angehoben, bis nach dem Einschnappen des Vorsprungs 14c zwischen den Zähnen 33a und 33b die Ausgangssituation wieder erreicht ist. Nach dieser Weglänge ist die vorlaufende Kante des Bandes zwischen den kopiergeräteseitigen Transportwalzen eingelaufen und der Transport wird nunmehr von dem Kopiergerät bewirkt. Das Antriebsrad 14 ist abgehoben von dem Gegenrad 15 und behindert den Auszug des Materialbandes nicht mehr.
  • Das Gegenrad 15 ist zusammen mit dem Gegenmesser 29 auf einer Schwinge 36 gelagert, die durch einen auslenkbaren Haken 37 arretiert und zu Reinigungszwecken um einen kassettenfesten Lagerpunkt auslenkbar ist.
  • Die beschriebene Kassette eignet sich vor allem als Abwickelkassette, die es ermöglicht, bei sich nahendem Ende der Aufträge z. B. eines Tages in einem Kopierformat und einer Bandbreite das Band mittels des Messers 28 abzuschneiden und auf die restliche, bis zur Eopierstation liegende Bandlänge noch Kopien aufzubelichten.
  • Nach dem Durchlauf des Bandes kann dann durch Drehen des Handrades 11 in kürzester Zeit der Bandanfang erneut in das Kopiergerät eingeführt werden. Eine nahezu verlustlose Trennung des Bandes wird dadurch ermöglicht. Die Auslaufrichtung des Materialbandes richtet sich nach der Ausgestaltung des zugehörigen Kopiergerätes. So kann es durchaus zweckmäßig sein, die Antriebsmechanik der Kassette um 90 ° zu drehen und das Band vertikal aus der Kassette herauszuziehen, wenn das Band in dem Kopiergerät wenigstens ein Stück des Weges senkrecht nach oben geführt werden soll.

Claims (8)

  1. Patent ansorüche
    Rollenkassette für Rollen fotografischen Eopiermatelials, die an fotografische Kopiergeräte ansetzbar ist, mit einer beweglichen Lichtschleuse an einem lichtdicht an das Kopiergerät anschließenden Austrittsschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung (11, 14, 15) für das Kopiermaterialband vorgesehen ist, die mit der Lichtschleuse (20) so gekoppelt ist, daß bei geschlossener Schleuse (20) der Antrieb gesperrt ist.
  2. 2. Rollenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Schleuse (20) mit einem Bühler (13) für den Anschluß an dem Eopiergerät über einen dreiarmigen Hebel (22) so gekoppelt ist, daß mit dem Anschluß an das Kopiergerät die Schleuse (20) geöffnet und die durch einen an einem der Hebelarme (22c) angeordneten, in eine Verzahnung (14a) eines Antriebsrades (14) eingreifenden Sperrzahn (22d) gebildete Sperre für den Antrieb ausgehoben wird.
  3. 3. Rollenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetm daß die Antriebsvorrichtuxlg eine aset£enfeste Gegenrolle (15) und ein auf einer Schwinge (23) gelagertes, über ein außen an der Kassette awebrachtes Handrad (11) in einer Richtung antreibbaras ktriebsrad (14) enthält, und daß die Schwinge 23 unter der Wirkung einer Feder (25) das Antriebsrad an das Gegenrad (15) andrückt.
  4. 4. Rollenkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (23) in einer das Antriebarad (14) abhebenden Stellung über einen Sperrhebel (31) arretierbar ist, der mit einer von außen betätigbaren Schneidvorrichtung (28) so gekoppelt ist, daß die Schneidbewegung die Schwinge (23) freigibt.
  5. 5. Rollenkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (28) über einen Zwischenhebel (27) betätigbar ist, der mittels einer Sperrnase (27a) in eine einzige Aussparung (14e) in einer Zylindermantelfläche (14d) an dem Antriebsrad (14) während der Schneidbewegung eingreift und die Schneidbewegung nur in der entsprechenden Lage zu dem Antriebsrad zuläßt,
  6. 6. Rollenkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antriebsrad.(14) Mittel (14c) zum Anheben der Schwinge (23) in die arretierte Stellung vorgesehen sind, die nach einem Transportweg von insbesondere einer Umdrehung in der Schneidstellung das Antriebsrad (14) von dem Gegenrad (15) abheben und die weitere Drehbewegung unterbinden.
  7. 7. Rollenkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebemittel einen um den Drehpunkt (24) der Schwinge(23) drehbaren und mit der Schwinge durch eine Zugfeder (34) verbundenen Rasthebel (33) mit zwei hintereinander liegenden Nasen (33a, 33b) für einen Vorsprung (14c) an dem Antriebsrad (14) enthalten, der nach der Freigabe durch den Vorsprung (14c) im Zuge der Drehbewegung mit einer Sperrnase (31a) an dem Sperrhebel (31) in Eingriff kommt.
  8. 8. Rollenkassette nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrad (15) mit dem kassettenfesten Gegenmesser (29) auf einer zu Reinigungszwecken auslenkbaren, im Betriebszustand arretierbaren Schwinge (36) angeordnet ist.
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DE2246320C3 DE2246320C3 (de) 1979-01-04

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