DE2246312A1 - Logischer speicher - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/22—Modifications for ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied
- H03K17/24—Storing the actual state when the supply voltage fails
Landscapes
- Relay Circuits (AREA)
Description
73 Esslirtgeri (Neckar), Fabrikstraße 9/ Postfach 345
20. September 1972 Telefon
Stuttgart (0711) 356539
PA 28 rünae 3s?6i?
Telegramme Patentschutz Essllpgenneckar
US A
Die Erfindung betrifft einen den Speicherinhalt bei Unterbrechung
der Energieversorgung bewahr enden logiseheri Speieher mit einer eine vorbestimmte Ausgangsspanrxung; ab-
^h^nü'Bn GleiqhspannunfgqueHe und einer transistorbestückten
bistabilen logisQhen Speieherschaltung mit gwei wahlweise
einstellbaren Zuständen»
Transistorbestückte lofisohe Schaltungen werden sowohl in
kowpligierten als auch in einfachen statischen Steuersystemen in zunehmenden Maße v/egen ihrer verhaitftisipSMg
großen 2EuverlSßliehkeit^denv geringen Energiebedarf und der
verhältnismäßig' großen; yjnsehaltegeschwindigkeit verwendet«
So ist es üblich« transistorbestücke KQR-als
Blockeinheiten in solchen SteuersysteiRen
um dadurch die jeweils notwendigen logischen Punkfeionen,, einschließlich einer Spöieherfunktion/ ei'zielen au lässenr welche
durch Verwendung zweier ztisaminengeschalteter1
erreicht wird.
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Bei der Vervendung von zwei NOR-Verknüpfungsgliedern
als Speicher tritt jedoch ein Problem insoweit auf, als
ein solches Speicherelement nicht von sich aus' über den
Speicherinhalt bei Unterbrechung der Energieversorgung bewahrende Eigenschaften verfügt. Das Speicherelement hat
die Neigung, sich bei der Wiedereinschaltung der Energieversorgung,
nach einem Ausfall oder einer Unterbrechung der Energieversorgung, in seinem "natürlichen" Zustand -au
stabilisieren. Dieser "natürliche" Zustand Kann oder kann
auch nicht mit dem letzten gewühlten bistabilen Eustaiid
des Speicherelementes übereinstimmen. Der "natürliche."
Zustand ist durch die Eigenschaften der einzelnen Transistoren und die Impedanzwerte der zugeordneten Schaltung
bestimmt. --
Es wurden bereits Vorkehrungen getroffen* um transistorbestücktett
NDR-Speicherelercenten den Speicherinhalt bewahrende Eigenschaften zu verleihen. Eine entsprechende,
in. der US-Patentschrift 3 108 258 beschriebene Maßnahme
läuft auf die Verwendung eines llalbv/ellenmagnetverstärkers
mit einander entgegengerichteten und einander unterstützenden Steuerwjpklungen hinaus. Beim Ausfall oder bei Unterbrechung
der Energieversorgung bewirkt der Magnetverstärker, daß ein NOR-Speieherelement seinen zuletzt gewählten bistabilen
Zustand beibehält, der von dem Auftreten oder den Fehlen eines
Restflußes in dem Hagnetkern abhängt, wie er durch das Zusammenwirken
d3r zugeordneten Steuerwiclclungen bestimmt ist.
Obwohl Systeme mit solchen Magnetverstarkem für eine große
Zahl von Anwendungsgebieten sich als zweckmäßig erwiesen
haben, sind sie teuer in der Herstellung und schwierig beim Einsetz in logischen Systemen.
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a 3 -
Ein anderes System, bei dem sichergestellt ist, daß die in einem NOR-logischen Sj/stem enthaltenen Speicher
ihren Speicherinhalt jeweils bewahren, ist in (der US-Patentschrift
3 243 769" beschrieben; es arbeitet mit
einer Hilfsenergiequelle für das NOR—logische System. Die Hilfsenergiequelle v/eist zwei wieder auf ladbare
Batterien auf, von denen eine zwischen einer negativen Versorgungsleitung und Erde und die andere zwischen einer
positiven Versorgungsleitung und Erde liegt. Jede Batterie arbeitet mit einem Widerstand und einer.Anzahl von Dioden
zusammen, die derart zusammengeschaltet sind, daß die
Batterien während der Zeit, während der Primärenergie zur Verfugung steht, dauernd eine geeignete Ladung erhalten.
Beim Zusammenbruch oder bei der Unterbrechung der Primärenergieversorgung liefern die Batterien die erforderliche
Minimalenergie lediglich den NOR-Speicherelementen zu, die zwischen der i^eicherschaltung und dem Zungenrelais liegen,
um die bistabilen Zustände des Speichers und des Relais zur tibereinstimmung zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aifgabe zugrunde, einen logischen
Speicher mit dem Speicherinhalt bei Unterbrechung der Energieversorgung bewahrenden Eigenschaften zu schaffen, der
sich durch einen einfachen betriebssicheren Aufbau auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der logische Speicher·gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er ein selbst—
haltendes bistabiles, zwei wahlweise einstellbare Zustände aufweisendes Zunaenrelais enthält und daß durch eine von der
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BAD
Gleichspannungsquelle (12) gespeiste Schaltung eine Anzahl Schaltverbindungen zwischen der Speicherschaltung
(32) und dein Zungenrelais (40) herstellbar sind, durch
die die jeweiligen Zustände der Speicherschaltung (32) und des Zungenrelais (40) in Übereinstimmung bringbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild eines beispielhaften statischen
logischen Steuersystems mit einem transistorbestückten logischen Speicher geiräß der Erfindung und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der Schaltung nach
Fig. 1.
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Die in Figur 1 dargestellte,einen Teil eines
statischen Steuersystemes bildende logische Speicherschaltung 10 mit den Speicherinhalt bewahrenden Eigenschaften
enthält einen Stromversorgungsteil 12, eine
transistorbestückte logische Speichereinheit 1'4, eine Zungenrelaiseinheit 16 und eine Schaltungseinheit 18 zur
Steuerung der Zungenrelaiseinheit 16. Das System verfügt über ein Relais mit einer Arbeitsspule PC und einem
Kondensator C1. Der Stromversorgungsteil 12, der an sich
keinen Teil der Erfindung bildet, wird von einer Wechselstromquelle 20 gespeist, die an zwei Klemmen L1, L2 angeschlossen
ist; sie liefert den zur Versorung der Einheiten 14, 16, 18 erforderlichen Gleichstrom über Leitungen' 22,
24 von denen die Leitung 22 auf einen negativen 20 Volt Gleichpotential bezüglich einem Erdpotential oder gemeinsamen
Potential der Leitung 24 liegt. Außerdem liefert die Stromversorgungseinheit
12·über eine nicht dargestellte Leitung
ein positives 20 Volt Gleichpotential für die logische Steuerschaltung, das insbesondere zu Vorspannungszwecken
dient. Daneben gibt die Stromversorgungseinheit 12 ein AUS-Rücksignal
auf einer Leitung 26 ab, das als negativer Potentialimpuls während der ersten Millisekunden nach dem
ersten Einschalten und Unterbrechen der von der Quelle 20
auftritt gelieferten Wechselspannung^. Die Stromversorgungseinheit
ist derart ausgelegt, daß die an der Leitung 22 liegende Spannung exponentiell zunimmt und abnimmt, wenn die von der
Quelle 20 kommende Spannung angelegt bzw. unterbrochen wird. Der AUS-P.ückimpuls auf der Leitung 26 folgt beim .Einschalten
dem Spannungsaufbau an der Leitung 22; er wird abgeschnitten, wenn die Spannung an der Leitung 22 -12 Volt Gleichspannung
erreicht. Wenn die Eingangsspannung der Stromversorgungseinheit 12 unterbrochen wird, erscheint ein AUS-
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Rückimpuls auf der Leitung 26 während des Intervalles,
in dem die Spannung an der Leitung 22 von - 12 Volt Gleichspannung auf Null zurückgeht.
Bei der Schaltung nach Figur 1 bilden zwei transistorbestückte NOR-Verknüpfungsglieder 28 einen NOR-Speicher 32
in der logischen Speichereinheit 14. Der Aufbau und die Betriebsweise eines transistorbestückten NOR-Verknüpfungsgliedes
sind bekannt, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung nicht notv/endig ist. Grundsätzlich hat ein
an einen der Eingänge a, b, c des NOR-Verkntipfungselementes
28 angelegter negativer Spannungsinpuls zur Folge, daß an einem Ausgang X des NOR-Verknüpfungsgliedes 28 kein Ausgangssignal
auftritt. In entsprechender Weise tritt auch kein Ausgangssignal an einem Ausgang Y des NOR-Verknüpfungsgliedes
30 auf, wenn an einen der Eingänge a, b, c des NOR-Verknüpfungsgliedes 30 ein negativer Spannungsimpuls angelegt
wird. Das Nichtauftreten eines Ausgangssignales wird normalerweise
mit "0" bezeichnet, während das Auftreten eines solchen Signales mit dem Symbol "1" gekennzeichnet wird.
Zur Bildung des NOR-Speichers 32 ist der Ausgang Y des
NOR-Verknüpfunggliedes 30 mit dem Eingang c des NOR-Verknüpfungsgliedes
28 verbunden, während der Ausgang X des NOR-Verknüpfungsgliedes 28 mit dem Eingang c des NOR-Verknüpfungsgliedes
30 in Verbindung steht. Ein am Eingang a des NOR-Verknüpfungsgliedes 28 auftretendes "1"-Signal hat
zur Folge, daß am Ausgang X ein "O"-Signal auftritt, das,
in der Abwesenheit von Signalen an den Eingängen a, b des NOR-Verknüpfungsgliedes 30 dazu führt, daß an dem Ausgang
Y ein "1"-Signal erscheint. Das an dem Ausgang Y erscheinende "!"-Signal wird dem Eingang c des NOR-Verknünfungs-
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gliedes 28 zugeführt, um den NOR-Speicher 32 in diesen
bistabilen Zustand auch dann zu halten, wenn das "1"-Signal
an dem Eingang a des NOR-Verknüpfungsgliedes 28 verschwindet. Der NOR-Speicher 32 wird durch Zufuhr eines
"1"-Eingangssignal zu dem Eingang a des NOR-Verknüpfungsgliedes 30 in den anderen Zustand umgeschaltet. Dadurch
wird die bei Y auftretende Ausgangsgröße in "O" verändert, die bei der Anlage an den Eingang c des NOR-Verknüpfungsgliedes
28 und in Kombination mit den "O"-Eingangssignalen an den Eingängen a, b des NOR-Verknüpfungsgliedes 28, das
an dem Ausgang X auftretende "O"-Signal in "1"-Signal
verändert. Das an dem Ausgang X auftretende "1"-Signal wird dem Eingang c des NOR-Verknüpfungsgliedes 30 zugeführt
um den NOR-Speicher 32 bein Verschwinden der "1"-Eingangsgröße am Eingang a des NOR-Verknüpfungsgliedes 30
in diesem bistabilen Zustand zu halten.
In Figur 2 ist in dem von dem mit gestrichelten Linien 34
umgrenzten Rechteck die transistorbestückte logische Schaltung der Speichereinheit 14 dargestellt, während der
in dem von den gestrichelten Linien 36 umgrenzten Rechteck liegende Teil die Zungenrelaiseinheit 16 bildet und der
innerhalb des von den gestrichelten Linien 38 umgrenzten Rechteckes liegende Teil die Schaltungseinheit 18 ist, welche
die Zungenrelaiseinheit 16 steuert. Zu der ganzen Schaltung
gehören außerdem die Arbeitspule PC und der Kondensator C1,
die parallel zu den Eingangskleminsn L1, L2 liegen und von der
Spannungsquelle 2) versorgt werden. Die Leitungen 22, 24, entsprechen den Leitungen 22, 24, 26 der Figur 1.
Die transistorbestückte logische Speicherschaltung der Speichereinheit 14 weist, wie aus 7igur 2 zu ersehen, zwei
als Schalteinheiten in einer NOR-Schaltung liegende
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Transistoren 28a, 30a auf. Die Transistoren 28a, 30a
sind PNP-Transistoren, deren Emitter e direkt mit der
Leitung 24 verbunden ist, während der Kollektor c mit
dem Ausgang X bzw. mit Ausgang Y in Verbindung steht, wobei die beiden Ausgänge ihrerseits jeweils über eirfüfo
Lastwiderntand R mit der Leitung 22 verbunden sind. Die Eingänge a, b, c der Transistoren 2 8a, 30a entsprechen
den Eingängen a, b, c der NOR-Verknüpfungsglieder 28, 30
in Figur 1, wobei die Eingänge a, b jeweils über einen Lastwiderstand R mit der Basi's b der zugeordneten Transistoren
28a, 30a verbunden sind.
Die in Figur 2 dargestellte Zungenrelaiseinheit 16 enthält ein Zungenrelais 4o, zwei Dioden 42, 44 und zwei
PNP-Transistoren 46, 48. Das Zungenrelais 40 ist eift
selbsthaltendes Relais mit zwei isolierten Erregerwicklungen 50, 52, einem Permanentmagneten 54 und mit einpoligen,
zwei Schaltstellungen aufweisenden Kontakten, die1über
zwei feststehende Kontakte 56, 58 und einen beweglichen Kontakt 60 verfügen. Der feststehende Kontakt 56 besteht
aus nicht-magnetischem Material., v/ährend die Kontakte 58,
60 aus einem permeablen magnetischen Material hergestellt sind. Die Kontakte 56, 58 sind außerdem verhältnismäßig steif;
sie erstrecken sich im Abstand parallel zueinander verlaufend von einem Ende des Zungenrelais 40 aus bis zu dem mittleren
Teil des Zungenrelais 40. Der Kontakt 60 besteht aus einem biegsamen Material; er erstreckt sich von dem andereil Ende
des Zungenrelais 40 aus bis zum Mittelteil des Zütufenrelain
40, derart, daß er jeweils mit einem der Kontakte $6, 58 in Berührung kommen kann. Der Kontakt 60 ist aü!ie»d:eir. vorgespannt,
so daß er normalerweise an dem Kontakt '56 'anliegt,
während der Permanentmagnet 54 so angeordnet ist, daß sich
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ein Magnetfluß durch die Kontakte 58, 60 ausbildet, der nicht ausreicht t den Kontakt 60 außer Eingriff mit dem
Kontakt 56 zu bringen, der aber so groß ist, daß der Kontakt 60 an dem Kontakt 58 in Anlage gehalten wird,
nachdem der Kontakt 60 an dem Kontakt 58 zur Anlage gebracht
worden war. Die Erregerwicklung 52 ist derart gewickelt und angeordnet, daß sie einen resultierenden
magnetischen Fluß ergibt, welcher den von dem Permanentmagneten 54 herrührenden Magnetfluß unterstützt, so daß
bei Erregung der Wicklung 52 der. Kontakt 60 außer Eingriff mit dem Kontakt 56 und in Anlage an den Kontakt 58 gebracht
wird. Die Erregerv/icklung 50 ist ihrerseits derart gewickelt
und angeordnet, daß ihr magnetischer Fluß dem von dem Permanentmagnet 54 herrührenden Magnetfluß entgegen
gerichtet ist, so daß bei Erregung der Erregerspule 50 der
Kontakt 60 außer Eingriff mit dem Kontakt 58 gebracht und es
dem Kontakt 6O damit ermöglicht wird, an dem Kontakt 56
in Anlage zu kommen. Das Zungenrelais ist somit eine bistabile Vorrichtung, die ihren einen bistabilen Zustand oder
ihren EIN-Zustand einnimmt, wenn der Kontakt 60 an dem
Kontakt 56 anliegt und die in ihrem anderen bistabilen oder AUS-Zustand sich befindet, wenn der Kontakt 60 den Kontakt
58 berührt. Die Transistoren 46, 48 sind PNP-Transistoren,
deren Emitter e mit der Leitung 24 verbunden sind» Der Transistor 46 ist mit seiner Basis b über einen Lastwiderstand
R an den Aisgang X angeschlossen, während die Basis des Transistors 48 über einen Lastwiderstand R mit dem Ausgang
Y verbunden ist. Der Kollektor c des Transistors 46 steht über die Erregerwicklung 50 mit einer Leitung 62 in
Verbindung. In entsprechender Weise ist der Kollektor c des Transistors 48 über die Erregerwicklung 52 mit der Leitung
62 verbunden. Die Dioden 42, 44 liegen parallel zu der Erregerwicklung 50 bzw. 52; sie führen die beim Abschalten
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der Erregerwicklungen 50, 52 induzierten Ströme.
Die Steuerschaltungseinheit 18 enthält zusätzlich zu der
Arbeitswicklung PC und den Kondensator C1 die folgenden Teile: 3 PNP-Transistoren 64, 66, 68, normalerweise geschlossene
Kontakte 70, 72, welche bei Erregung der Arbeitswicklung PC geöffnet werden, normalerweise geöffnete Kontakte
74, welche bei Erregung der Arbeitsv/icklung PC geschlossen werden, eine Zenerdiode 76, ein Relais mit einer Erregerwicklung
MC und normalerweise geöffneten Kontakten 78, die bei Erregung der Erregerwicklung HC geschlossen werden, sowie
eine Diode 80 und einen Widerstand 82. Der Kondensator CI liegt parallel zu der Arbeitsv/icklung PC um die Entregung der
Arbeitsv/icklung PC bei Abschaltung der Spannung der Quelle zu verzögern. Die Emitter e der Transistoren 64, 66, 68 sind
unmittelbar mit der Leitung 24 verbunden, während die
Kollektoren c jeweils über einen Lastwider st and"" R an der
Leitung 22 liegen. Die Basis d des Transistor 64 ist über einen Lastwiderstand R mit der Leitung 26 verbünden» v/ährend
der Kollektor c des Transistors 64 über einen Lastv/iderstand R an die Basis b des Transistors 66 angeschlossen ist. Die
Basis b des Transistors 66 igt ebenso über einen Lastv/iderstand R und die normalerweise geschlossenen Kontakte 70 mit
der Leitung 22 verbunden. Der Kollektor c des Transistors steht über eine Leitung 84 mit dem beweglichen Kontakt 60
der Zungenrelaiseinheit 16 in Verbindung. Der Traneistor ist mit seiner Basis b über einen Lastwiderstand R und die
Zenerdiode 76 mit der Leitung 22 verbunden. Der Kollektor C
des Transistors 68 ist an einen Verbindungspunkt 86 angeschlossen, der seinerseits über die normalerweise offenen
Kontakte 7 4 mit einer Ausgangsklemrae 88 verbunden ist. Der
Verbindungspunkt 86 steht außerdem über die normalerweise
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geschlossenen Kontakte 72 und die Erregerwicklung MC reit
der Leitung 22 in Verbindung. Die Diode 80 liegt parallel zu der Erregerwicklung MC; sie führt die bei der Entregung
der Erregerwicklung MC induzierten Ströme. Der,Widerstand
liegt zwischen der Leitung 22 und der Ausgangskleirane 88.
Die Kontakte 78 schließlich liegen zwischen der Leitung 22 und der Leitung 62 der Zungenrelaiseinheit 16.
In den Zeitspannen während der die Quelle 20 der Stromversorgungseinheit
12 eine normale Versorgungsspannung zuführt, herrschen folgende Bedingungen:,Das die Arbeitswicklung PC aufweisende Relais ist erregt; die-Kontakte 70,
72 sind offen und die Kontakte 74 sind geschlossen. Die Leitung 22 liegt auf - 20 Volt Gleichpotential bezüglich
der Leitung 24; das AUS-Eücksignal auf der Leitung 26 ist
"0". Die geöffneten Kontakte 70 ermöglichen , daß die Leitfähigkeit des Transistors 66 durch den Transistors 64
gesteuert ist. Da die Kontakte 72 geöffnet sind, kann die Erregervrick lung MC nicht erregt v/erden und die Kontakte 78
schließen. Die geschlossenen Kontakte 74 ermöglichen es, daß das an dem Kollektor c des Transistors 68 auftretende
Signal an der Ausgangsklemme 88 erscheint. Die - 20 Volt Gleichpotentialdifferenz zwischen den Leitungen 22, 24 übersteigt
die 12 Volt - Zenerspannung der Zenerdiode 76, so daß der Transistor 68 EIN-ge schaltet ist und ein "Q'!-Signal
an seinein Kollektor c an der Ausgangsklemrae 88 erscheint.
Das "O"-AÜS-F;ücksignal auf der Leitung 26 hat zur Folge, daß
der Transistor 64 AUS-geschaltet wird und ein "1"-Signal
an seinem Kollektor c erscheint, welches zur Folge hat, daß der Transistor 66 EIN-geschaltet wird und ein "O"-Signal
an seinem Kollektor c erscheint. Das an dem Kollektor c des
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Transistors 66 auftretende "O"-Signal, das über die
Leitung 84 und die Kontakte 60, 56 oder 58 des Zungenrelais 40 zu der Basis d des Transistors 28a oder 30a
weitergeleitet v/ird, gestattet eine Umschaltung der Transistoren 28a, 30a in Abhängigkeit von an deren Eingängen
a oder c auftretenden EingangsSignalen.
Die Transistoren 28a, 30a, die im Sinne der Bildung eines
NOR-Bpeichers 32 zusammengeschaltet sind, weisen einen
wählbaren bistabilen leitenden Zustand auf, der von dem letzten "Ι''-Eingangssignal abhängt, das dem Eingang a oder
c des Transistors 28a oder 30a zugeführt worden war. Wird das letzte "1"-Eingangssignal am Eingang a des Transistors
28a empfangen, so steht der KOP.-Spei eher 32 in_einem seiner
beiden bistabilen Zustände in dem ein "O"-Signal an dem Ausgang X und ein "!"-Signal an dem Ausgang Y erscheint.
Ist andererseits das letzte an dem Eingang a des,Transistors 30a empfangene Eingangssignal ein "1"-Eingangssignal so
steht der NOR-Speicher 32 in dem anderen der beiden bistabilen Zustände; an dem Ausgang X erscheint ein "1"-Signal
während an dem Ausgang Y ein "O"-Signal auftritt.
Wie bereits erwähnt, sind die Kontakte 78 geöffnet, während
die Basen b der Transistoren 28a, 30a auf "0" während der Zeitspannen stehen, während der die Quelle 20 der Stromversorgungseinheit
12 eine normale Eingangsspannung zuführt. Die geöffneten Kontakte 78 verhindern, daß die Erregerwicklungen
50, 52 erregt werden und das Zungen£$l$i£ 40
während des normalen Betriebes der Schaltung utfisiehaltct.
Die "0"-EinganoRsxgnale, die an der 3asis b des Transistors
28a oder 30a von dem Transistor 66 her liegen, erlauben eine Umschaltung der Transistoren 28a,3Oa in Abhängigkeit von an
ihren Basen a auftretenden "1"-Eingangssignalen, so daß sich die übliche NOB-Speicherfunktion ergibt, wie sie
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in gebräuchlichen logischen Schaltungen verwendet werden kann.
Eine Unterbrechung der von der Quelle 20 der Stromversorgungseinheit
12 zugeführten Spannung hat eine Ent.-"
regung der Arbeitswicklung PC sowie ein Schließen der Kontakte 70, 72 zur Folge, während die Kontakte 74 geöffnet
werden. Durch das öffnen der Kontakte· 74 komint das an der Ausgangsklemme 88 liegende Potential sofort
auf - 20 Volt Gleichspannung, die wegen der durch den Widerstand 82 zwischen der Ausgangsklemme 88 und der Leitung
22 hergestellten Verbindung exponentiell auf Null abnimmt. Das abnehmende -20VoIt Potential ergibt eine abnehmende logische "1" die als Blockiersignal zum Abblocken
von Eingangssignalen für den NOR-Speicher 32 wie auch für Zähler, Schieberegister und dergleichen in dem logischen
System verwendet werden kann, um dadurch ein Umschalten des NOR-Speichers 32 und der Zähler sowie der Schieberegister
nach der Unterbrechung der Eingangsspannung der Stromversorgungseinheit
12 zu verhüten.
Wegen der geschlossenen Kontakte 70 ist die Basis b des
Transistors 66 mit der Leitung 22 verbunden, außerdem wird ein abnehmendes "1"-Signal als Eingangssignal dem Transistor
66 zugeführt, um dadurch eine Umschaltung des Transistors 66 zu verhüten, wenn das an dem Kollektor c des Transistors
64 liegende Signal in Abhängigkeit von einem nach "dem Absinken
des Potentials der Leitung 22 auf minus 12 Volt auf der Leitung 26 kurzzeitig auftretenden "1"-AUS-Rücksignales
kurzzeitig "0" wird. Das dem Transistors 66 zugeführte abnehmende "!"-Eingangssignal hat zur Folge, daß der Transistor
66 der Basis b des Transistors 28a oder 30a über die Kontakte des Zungenrelais 40 ein "O"-Eingangssignal zuführt/ so daß
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der bistabile Zustand des NOR-Speichers 32 nicht umgeschaltet
wird, v/enn die Spannungsversorgung der Strom-Versorgungseinheit 12 unterbrochen wird.
Während der Zeitspannung, während der das Potential der Leitung 22 von -20 Volt auf minus-12 Volt absinkt,
ist die Zenerdiode 76 leitend, so daß der Transistor 68 in seinem leitfähigen Zustand bleibt. Die geschlossenen
Kontakte 72 und der leitende Transistor 68 haben zur Folge, daß die Erregerwicklung MC erregt und die Kontakte 78
geschlossen werden, wodurch zwischen der Leitung 22 und den Erregerwicklungen 50, 52 ein Stromkreis hergestellt
wird, so daß der bistabile Zustand des Zungenrelais 40 entsprechend dem bistabilen Zustand des NOR-Speichers
eingestellt v/ird, wie dies in folgenden nun beschrieben werden soll.
Falls das Zungenrelais 40 in einen seiner bistabilen Zustände nämlich dem EIN-Zustand steht, v/as dann auftritt,
v/enn der Kontakt 60 an dem Kontakt 56 anliegt und v/enn der NOF-Speicher 32 in dem EIN-Zustand sich befindet, was
dann der Falll ist, v/enn der Ausgang X auf "1" und der Ausgang Y auf "0" steht, führt das Schließen der Kontakte
78 in der folgenden Weise zur Erregung der Erregerwicklung 50:Wegen des "EINuSignales an dem Ausgang X und der geschlossenen
Kontakte 78 v/erden der Transistor 46 leitend und die Erregerwicklung 50 erregt, wodurch ein Magnetfluß
erzeugt wird, der dem von dem Permanentmagneten 54 herrührenden Magnetfluß entgegengesetzt ist, so daß das Zungenrelais
40 dem EIN-Zustand entspricht, der dem bistabilen Zustand des NOR-Speichers 32 bei der Unterbrechung der von der
Quelle 20 gelieferten Eingangsspannung entsprach.
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Steht das Zungenrelais 40 in seinem EIN-bistabilen
Zustand und befindet sich der NOR-Speicher in seinem AUS-bistabilen Zustand, was dann der Fall ist, wenn der
Ausgang X auf "O" und der Ausgang Y auf "1" steht, hat das Schließen dar Kontakte 78 zur Folge, daß die Erregerwicklung
52 in Abhängigkeit von einem an dem Ausgang Y auftretenden "1"-Signal erregt wird. Wegen des "1"-Sigriales
an dem Ausgang Y und der geschlossenen Kontakte 78 werden der Transistor 48 leitend und die Erregerwicklung 52 erregt,
so daß ein den von dem Permanentmagneten 54 herrührenden Magnetfluß unterstützender Magnetfluß erzeugt wird. Die von
dem Permanentmagneten 54 und der Erregerwicklung 52 erzeugten Magnetflüsse reichen gemeinsam aus, den beweglichen
Kontakt 60 außer Eingriff mit dem Kontakt 56 und in Anlage an den Kontakt 58 zu bringen und dadurch das Zungenrelais
in den AUS-bistabilen Zustand zu überführen. Das Zungenrelais 40 wird in diesem AUS-bistabilen Zustand nach der Abnahme
des von der Erregerwicklung 52 herrührenden Magnetflußes auf Null durch den von dem Permanentmagneten 54 erzeugten
Magnetfluß gehalten, der so groß ist, daß er die Federvorspannung des flexiblen Kontaktes 60 überwindet. Das Zungenrelais
40 bleibt damit in dem AUS-bistabilen Zustand und entspricht in seinem Zustand somit dem bistabilen Zustand des
NOR-Speichers 32 bei der Unterbrechung der von der Quelle gelieferten Eingangsspannung.
Befindet sich das Zungenrelais 40 in dem AUS-Zustand und steht der NOR-Speicher 32 in seinem EIN-Zustand so bewirkt
das Schließen der Kontakte 78, daß die Erregerwicklung 50 in Abhängigkeit von einem "1"-Signal an den Ausgang X erregt
wird. Das an dem Aisgang X auftretende "1"-Signal und die geschlossenen Kontakte 78 bewirken, daß der Transistor 46
leitend und die Erregerwicklung 50 erregt v/erden, wodurch ein
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Magnetfluß erzeugt wird, der dem von dem Permanentmagnet
54 herrührenden Magnetfluß entgegenwirkt und diesen .auslöscht,
v/as zur Folge hat, daß der bewegliche Kontakt 60 außer Eingriff mit dem Kontakt 58 und in Anlage an den
Kontakt 56 kommen kann, so daß das Zungenrelais 40 in den
EIN-bistabilen Zustand umgeschaltet wird. Das Zungenrelais
40 verbleibt in dem EIN-Zustand, v/eil der von dem Permanentmagnet
54 herrührenden Magnetfluß nicht ausreicht, die Federvorspannung des flexiblen Kontaktes 60 zu überwinden. Das
Zungenrelais 40 vird somit in dem EIN-Zustand gehalten, in dem es dem EIN-Zustand des MOR-Speichers 32 entspricht, den
dieser bei der Unterbrechung der von der Quelle 20 kommenden
Eingangsspannung inne hatte.
Befindet sich das Zungenrelais 40 in seinem AUS-bistabilen
Zustand und steht der NOR-Speicher 32 in seinem AUS-bistabilen
Zustand, so bewirkt das Schließen der Kontakte 78, daß die Erregerwicklung 52 in Abhängigkeit von einem an dem Ausgang
Y auftretenden "1"-Signal erregt wird. Wegen des an dem
Ausgang Y auftretenden "1"-Signales und der geschlossenen Kontakte 78 v/erden der Transistor 48 leitend und die Erregerwicklung
52 erregt, vobei ein Magnetfluß erzeugt wird, der den von dem Permanentmagneten 54 herrührenden Magnetfluß unterstützt,
so daß der flexible Kontakt in Anlage an dem Kontakt 58 bleibt und das Zungenrelais 40 in einem AUS-bistabilen
Zustand steht, der dem AUS-bistabilen Zustand des NOP,-Speichers 32 entspricht, den dieser bei der Unterbrechung
der von der Quelle 20 gelieferten Eingangsspannung inne
gehabt hat.
*■ ":; I ,'
1S. '■ ■ ■"'■■
Während der Zeitspanne, in der das Potential der Leitung 22 von - 20 Volt auf -12 Volt wegen der geschlossenen
Kontakte 72 und der leitenden Zcnerdiode 76 sov/ie des leitenden Transistors 68 absinkt, können die Relaiserreger-
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- 17 -
. - 17 -
Wicklung MC erregt und die Kontakte 78 geschlossen bleiben. Die Zenerdiode 76 wird nicht leitend, wenn das
negative Potential der Leitung 22 -12 Volt unterschreitet und den Emitter-Basisstrom· des Transistors 68
abblockt, so daß der Transistor 68 nicht leitend und die Erregervrick lung IC entregt werden. Bei Entregung der" Erregerwicklung,
IiC öffnen sich die Kontakte 78, wodurch eine Umschaltung dss bistabilen Zustandes des Zungenrelais 40, der
vorher zur Anpassung an den bistabilen Zustand des NOR-Speichers 32 vährend der Zeitspanne, in der das Potential
der Leitung 22 von -20 Volt auf -12 Volt abgenommen hatte,
eingestellt worden war, verhütet wird. In dem Intervall, in dem das Potential der leitung 22 von -12 Volt auf 0 abnimmt,
kann ein ein der Klemme 88 auftretendes abnehmendes "V-Signal
dazu benutzt werden, eine v/eitere Umschaltung des NOR-Speichers 32 oder anderer logischer Elemente der
logischen Schaltung zu verhüten.
Die von der Quelle 20 gelieferte Spannung kann während
einer unbegrenzten Zeitspanne AUS-bleiben, während der das Zungenrelais 40 in einem bistabilen Zustand verbleibt, der
dem bistabilen Zustand des NOR-Speichers 32 bei der anfänglichen Unterbrechung der von der Quelle 20 gelieferten
Spannung entsprach. Iteim Wiederaufbau der von der Quelle
der Stromversorgungseinheit 12 gelieferten Spannung geschieht folgendes: Die Arbeitsspule PC wird erregt, so daß
die Kontakte 70, 72 öffnen und die Kontakte 74 geschlossen werden. Die Stromversorgungseinheit 12 bewirkt eine exponentielle
änderung des Potentials der Leitung 22 von Null auf -20 Volt; außerdem liefert sie auf der Leitung 26
während der Zeitspanne, während der das Potential der Leitung 22 sich von Mull auf -12 Volt ändert, ein "1"-AUS-Rücksignal
auf der Leitung 26 und ein "0"-Signal wenn das negative Potential der Leitung 22 -12 Volt überschreitet,
i'ithrend der Änderung des Potentials der
Leitung 22 von Null bis -12 Volt blockt die Zener-
3098U/1081 . ir ~
diode 76 den Transistor 68 ab; sie läßt den Transistor
68 erst dann leitend werden, wenn das negative Potential der Leitung 22 - 12 Volt überschreitet. Demgemäß bewirken
in der Zeitspanne, in der das Potential der Leitung 22 sich von Null bis -12 Volt ändert, der, nicht
leitende Transistor G8 und die geschlossenen Kontakte 74, daß an der Ausgangsklernme 88 ein progressiv zunehmendes
"1"-Signal erscheint, das in der bereits beschriebenen Weise als Abblocksignal verwendet werden kann. Die Zenerdiode
und der Transistor 68 werden leitend, sowie das negative Potential der Leitung 22 - 12 Volt übersteigt. Der
leitende Transistor 68 und die geschlossenen Kontakte 74 bewirken, daß an der Klemme 88 ein "O"-Signal erscheint,
wodurch das»während der Zeitspanne in der das Potential
22 von Null auf - 12 Volt zugenommen hatte, vorhandene Abblocksignal gelöscht wird.
Das auf der Leitung 22 während der Zeitspanne»in der das
Potential der Leitung 22 von Null bis-12, Volt sich ändert,
vorhandene"1"-AUS-Rücksignal bewirkt, daß der Transistor
64 leitend ist und der Basis des Transistors 66 ein "0"-Eingangssignal
zuführt. Das an dem Transistor 66 anliegende "0"-Eingangssignal und die offenen Kontakte 70
haben zur Iblge, daß der Transistor 66 nicht leitend ist
und ein stetig zunehmendes "1"-Signal auf der Leitung 84 erscheint.
Das auf der leitung 84 auftretende "1"-Signal Wird selektiv über die Kontakte des Zungenrelais 40 als Paickstellsignal
der Basis b des Transistors 28a oder 30a zugeführt. Steht das Zungenrelais 40 in seinem EIN-bistabilen
Zustand so wird dan "1"-Pvückstellsignal von der Leitung
durch die geschlossenen Kontakte 60, 56 der Basis b den Transistors 30a zugeführt, womit der ΝΟΪϊ-Speicher 32 in
3038 14/108
den ΕΪΝ-Zustand umgeschaltet wird. Steht -das Zungenrelais
40 in seinem AUS-bistabilen Zustand, so erfolgt die Übermittlung des "1"-Rückstellsignals von der Leitung
84 über die geschlossenen Kontakte 60, 58 zu der Basis b des Transistors 28af wodurch der NOR-Speicher 32 in den
ÄUS-Zustand umgeschaltet wird. Demgemäß wird in der Seitspanne,
in der das Potential der Leitung 22 sich von Null auf-12VoIt äidert,der bistabile Zustand des KOR-Speichers
32 derart umgeschaltet, daß er dem bistabilen Zustand des Zungenrelais 40 entspricht.
Die Stromversorgung 12 liefert ein "O"-Signal auf der
Leitung 26, wenn das negative Potential'der Leitung 22
ius~12 Volt überschreitet. Das "O"-Signal auf der Leitung
26 und die offenen Kontakte 70 bewirken, daß der Transistor 64 nicht leitend und der Transistor 66 leitend ist. Der
leitende Transistor 66 veranlaßt die Löschung des "1"-Rückstellsignales
auf der leitung 84, so daß das Zungenrelais 40 nicht nehr langer den bistabilen Zustand des
NOR-Speichers 32 steuert.
Die Kontakte 72 öffnen sich, scowie die von der Quelle 20
kommende"Eingangsspannung wieder auftritt und die Arbeitsspule PC wieder erregt wird. Die geöffneten Kontakte 72 .
verhüten, daß während der Zeitspannen, während der die Stromversorgungseinheit 12 von der Quelle 20 versorgt ist,
die Erregerwicklung IC erregt und die Kontakte 78 geschlossen werden. Wegen der offenen Kontakte 78 können bei
Versorgung der logischen Schaltung mit normaler Eingangsspannung die Erregerwicklungen 50, 52 nicht erregt und das
Zungenrelais 40 nicht umgeschaltet v/erden. Auf diese VJeise
wird die Lebensdauer des Zungenrelais 40 erhöht, während die Elemente der logischen Schaltung mit ihrer höchsten Schaltgeschwindigkeit
ohne Begrenzung durch die langsameren Schaltgeschwindigkeiten des Zungenrelais umgeschaltet v/erden !tonnen.
3098H/1081 -20-
Claims (3)
- PatentansprücheΜ·/ Den Speicherinhalt bei Unterbrechung der Energieversorgung bewahrender logischer Speicher mit einer eine vorbestimmte Ausgangsspannung abgebenden Gleichspannungsquelle und einer transistorbestückten, bistabilen logischen Speicherschaltung mit zwei wahlweise einstellbaren Zuständen, dadurch gekennzeichnet, daß er ein selbsthaltendes bistabiles zv/ei wahlweise einstellbare Zustände aufweisendes Zungenrelais (40) enthält und daß durch eine von der Gleichspannungsquelle (12) gespeiste Schaltung eine Anzahl Schaltverbindungen zwischen der Speicherschaltung (32) und dem Zungenrelais (40) herstellbar sind, durch die die jeweiligen Zustände der Speicherschaltung (32) und des Zungenrelais (40) in Übereinstimmung bringbar sind.
- 2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf die Spannung der CLeichspannung.squelle (12) ansprechende Schaltmittel (PC-72) aufweist, durch die die Schaltverbindungen zwischen der Gleichspannungsquelle (12) und dem Zungenrelais (40) unterbrechbar sind, wenn die Aungangsspannung der Gleichsnannungsquelle (12) einem vorbestimmten Wert entspricht und durch die eine erste Schaltverbindung (22-78-50,52) zwischen der Gleichspannungnquelle (12) und dem Zungenrelais (40) während Zeitspannen, während der die Spannung der Gleichspannungsquclle (12) von dem vorbestimmten Wert auf Null abnimmt, sowie eine zweite Schaltverbindung (22-64-66-84-60-56 oder 58) zwischen der Gleichspannungcquelle (12);G98U/1Qö1 " 21 "und dem Zungenrelais (40) während Zeitspannen, während der die Spannung der Gleichspannungsquelle (12) von Null aus zunimmt, herstellbar ist.
- 3. Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die erste Schaltverbindung (22-78-50,52) der bistabile Zustand des Zungenrelais (40). in Übereinstimmung mit jenem der Speicherschaltung (32) und durch die zweite Schaltverbindung (22-64-66-84-60-56 oder 58) der bistabile Zustand der Speicherschaltung (32) in Übereinstimmung mit jenem des Zungenrelais (40) bringbar ist.4. Speicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltverbindung (22-78-50,52) während der Zeitspanne, in der die von dem vorbestimmten Wert auf Null abnehmende Spannung der Gleichspannungsquelle (12) einen vorbestimmten Spannungswert erreicht, hergestellt wird und die zweite Schaltverbindung (22-64-66-84-60-56 oder 58) während der Zeitspanne hergestellt wird, während der die Spannung der Gleichspannungsquelle (12) von Null aus ansteigt.5. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltverbindung (22-78-50,52) durch ein Relais (IIC) und einen leitenden Transistor (68) hergestellt ist, der in den nicht-leitenden Zustand umgeschaltet wird, wenn die abnehmende Spannung der Gleichspannungsquelle (12) den festen Spannungswert erreicht und daß die zweite Schaltverbindung (22-64-66-84-60-56 oder 58) durch einen Satz Kontakte (56,58,60) des Zungenrelais (40) und einen Transistor (66) gebildet ist, der während der Zeitspanne, während der die Spannung der Gleichspannungsquelle (.12) von Null aus zunimmt, kurzzeitig in den nicht leitenden Zustand umgeschaltet wird.309 8 U/ 108 1- 22 -6. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die transistorbestückte logische Speicherschaltung, die über zwei Eingangskieramen und zwei Ausgangsklemmen (X1Y) verfügt, zwei zusaramengeschaltete Transistoren (28a,30a) aufweist, die ein Ausgangssignal an einer ersten Ausgangskleznme (X,Y) abgeben, wenn die logische Schaltung in Abhängigkeit von einem Eingangssignal auf eine erste Eingangsklemme in einen ersten bistabilen Zustand umgeschaltet ist, und ein Ausgangssignal an der zweiten Ausgangsklerune (X,Y) abgeben, wenn die togische Schaltung in Abhängigkeit von einem Eingangssignal an der zweiten Eingangskleirane in den zweiten bistabilen Zustand umgeschaltet ist und daß das Zungenrelais (40) ein erstesybei in dem ersten bistabilen Zustand befindlichem Zungenrelais (40) geschlossenes Kontaktpaar (56,60), das bei in dem zv/eiten bistabilen Zustand stehendem Zungenrelais (40) geöffnet ist und ein zweites Kontaktpaar (58,60) aufweist, das bei in dem ersten bistabilen Zustand stehendem Zungenrelais (40) geöffnet und bei in dem zv/eiten bistabilen Zustand stehendem Zungenrelais (40) geschlossen ist.7. Speicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Übereinstimmung des bistabilen Zustandes der logischen Speicherschaltung mit jenem des Zungenrelais (40) herstellende Schaltung Scheltverbindungen zwischen den Kontakten (56,58) des Zungenrelais (40) und den Eingängen der logischen Speicherschaltung aufweist»8. Speicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er auf die an den Ausgangsklemmen (X,Y) der logischen Speicherschaltung 02) auftretenden Ausgangssir;nale ansprechende Schaltmittel (46,50-48,52) enthält, durch die- 23-3098 U/108 1das Zungenrelais (40) in Abhängigkeit von einem an der ersten Ausgangsklemme (X) erscheinenden Ausgangssignal in den ersten bistabilen Zustand umschaltbar und dort festhaltbar und in Jbhängigkeit von einem an der zweiten Ausgangsklemme (Y) erscheinenden Aus gangs signal' in den zweiten bistabilen Zustand umschaltbar und dort festhaltbar ist und daß bei in dem ersten bistabilen Zustand stehendem Zungenrelais (40) der ersten Eingangsklemme und bei in dem zweiten bistabilen Zustand stehendem Zungenrelais (40) der zweiten Eingangsklemme eine Eingangsgröße zuführbar ist.9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßdas Zungenrelais (40) in den ersten und den zweiten bistabilen Zustand mittels zweier Erregerwicklungen (50,52) umschaltbar ist, von denen die erste Erregerwicklung (50) in Abhängigkeit von einer an dar ersten Ausgangsklemme (X) auftretenden Ausgangsgröße und die zweite Erregerwicklung (52) in Abhängigkeit von einer an der zweiten Ausgangsklemme (y) auftretenden Ausgangsgröße jeweils von der Gleichspannungsquelle (12) erregbar ist. ·10. Speicher nach /Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenrelais (40) durch einen Permanentmagneten.(54) in dem zweiten bistabilen Zustand haltbar ist.3 098 H/108 1.Leerseite
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |