DE2246150B2 - Anordnung zum Be- und Entladen von Containern - Google Patents

Anordnung zum Be- und Entladen von Containern

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DE2246150B2
DE2246150B2 DE19722246150 DE2246150A DE2246150B2 DE 2246150 B2 DE2246150 B2 DE 2246150B2 DE 19722246150 DE19722246150 DE 19722246150 DE 2246150 A DE2246150 A DE 2246150A DE 2246150 B2 DE2246150 B2 DE 2246150B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D2590/043Flexible liners
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung /um Be- und Entladen von Containern mit Schüttgut, z.B. Granulaten, wie Polysterol, und pulverförmigen Produkten, wie PVC, bei der im Behälterinnenraum eine luftundurchlässige Hülle angeordnet ist.
Es ist bekannt, Schüttgüter in Sackverpackungen mit Hilfe von Containern zu transportieren. Diese Güter müssen vorder Beladung des Containers in Gebinde bestimmter Größe, z.B. Säcke mit 25 kg Gewicht, abgepackt und palettiert werden. Danach ist es erforderlich, die palettierten Säcke mit großem Aufwand in den Container zu verladen. Da der Empfänger die Schüttgüter meist in Silos lagert, bedeutet das Entstapeln, Öffnen und Entleeren der Einzelpakkungen für ihn eine kostspielige Angelegenheit.
Aus der deutschen Patentschrift 944719 sind Transportbehälter mit in einem Außenbehälter auswechselbar angeordnetem Innenbehälter aus elastischem Stoff bekannt. Dieser Innenbehälter ist jedoch an der Einfüllöffnung des Außenbehälters lest angeflanscht, so daß ein Auswechseln des Innenbehälter nur durch Demontage des Flansches und des mit dem Flansch verbundenen Steigrohrs möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Container mit einfachen Mitteln möglichst schnell und mit geringstem Arbeitsaufwand mit Schüttgut zu be- und entladen und zu diesem Zweck eine Be- und Entladeanordnung mit einer Einweg- bzw. Wcgwerfauskleidung /u schaffen, die im Außenbehälter schnell auswechselbar ist. Aul diese Weise soll eine Paarigkeit des Containerverkehrs mit verschiedenen Schüttgütern oder im beliebigen Wechsel mit Stückgut erzielt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hülle aus Polypropylen- oder Polyäthylen-Kunststoffgewebe besteht, deren Innenfläche mit Polyäthylen oder Polypropylen beschichtet ist und die Hülle (2) in den Innenraum des Containers (1) lose eingelegt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist neben ihrer Einfachheit den Vorteil geringer Verpackungskosten auf. Weiter treten durch die einmalige Verwendung der Innenhülle keinerlei Reinigungsprobleme auf. Damit die Hülle im Innenraum während des Be- und Entladevorgangs nicht verrutschen kann, ist es /weckmäßig, die Hülle vor dem Be- oder Entladevorgang auf einen Innendruck von 50 mm WS bis 1 50 mm WS aufzublähen. Im Gegensatz zu bekannten Auskleidungen von Behältern weist die erfindungsgemäße Auskleidung lediglich 5 bis 15% des Flächengewichts der bekannten Auskleidungen auf und ist daher
sehr viel leichter handhabbar.
Die lose im Container angeordnete Hülle ist mit zur Oberseite des Containers hin gerichteten, durch Öffnungen des Containers durchführ- und absperrbaren Anschlüssen für das Anschließen an eine Beladeeinrichtung bzw. an einen Druckgaserzeuger versehen und weist unten mindestens einen durch eine Öffnung des Containers durchführ- und absperrbaren Anschluß 'um Entladen des Schüttguts auf. Als absperrbare Anschlüsse an der Hülle sind schlauchförmig ausgebildete Stutzen, beispielsweise Schlauche, vorgesehen welche nach dem Beladen durch entsprechendes Falten und Halten der Faltung mittels einer Haltevorrichtung verschlossen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle solcher Schlauehe Verschraubungen usw. an der Hülle vorzusehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Beladung des Containers mit Schüttgut und
Fig "> die Entladung des Containers.
In einem Container 1 befindet sich eine Hülle 2. Die Hülle 2 ist zur Oberseite des Containers 1 hin mit absperrbaren Anschlüssen 3. 4, 5 versehen, die durch
-5 im Container 1 vorgesehenen Öffnungen 6. 7. 8 geführt sind. Das Aufblähen und Füllen der Hülle 2 mit Schüttgut erfolgt mittels eines Druckgaserzeugers 9. z. B. einem Gebläse, bzw. mittels einer Beladeeinrichtung 10, die zu diesem Zweck an den entsprechenden
Anschlüssen 3,4,5 der Hülle 2 angeschlossen werden. Die Hülle 2 enthält neben den Anschlüssen 3, 4. 5 noch mindestens einen weiteren absperrbaren Anschluß 11, der stirnseitig unten an der Hülle 2 angeordnet ist. Dieser Anschluß 11 wird ebenfalls durch eine am Container 1 vorgesehene Öffnung 12 geführt und dient zum Entladen des Schüttguts. Um eine annähernd gleichmäßige Verteilung des Schüttguts in der Hülle 2 zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Beladung der Hülle 2 durch die außen liegenden An-
Schlüsse 3, 4, 5 gleichmäßig vorzunehmen. Beim Entladen des Schüttguts ist es gleichgültig, ob das Gebläse 9 zum Aufblähen der Hülle 2 an den ahsperrbarcn Abschluß 3, 4 oder 5 angeschlossen wird. Das Be- und Entladen des Containers 1 geht folgendermaßen vor sich: Es wird zunächst die Hülle 2 in unaufgeblasenem Zustand in den Containerinnenraum gebracht und so angeordnet, daß die absperrbaren Anschlüsse 3, 4, 5 bzw. 11 in die Öffnungen 6. 7, 8 bzw. 12 des Containers 1 ragen. Anschließend wird der Anschluß 4 der Hülle 2 mit dem Gebläse 9 verbunden. Während sämtliche übrigen Anschlüsse 3. 5 und 11 verschlossen bleiben, wird die Hülle 2 mittels des Gebläses 9 so weit aufgebläht, bis sie sich allseitig gegen die Containerwände anlegt. Danach wird die
über dem Container befindliche Beladeeinrichtung 10 nacheinander mit dem Anschluß 3 bzw. dem Anschluß 5 der Hülle 2 verbunden und Schüttgut unter Ausnutzung des freien Falls in die Hülle 2 befördert. Es besteht auch die Möglichkeit, Beladeeinrichtungen 10 an den Anschlüssen 3 und 5 gleichzeitig anzuschließen, wodurch die Beladung des Containers 1 mit Schüttgut wesentlich schneller erfolgen kann. Während des Fiillvorgangs (ordert das Gebläse 9 weiterhin Luft in die Hülle 2. Die in der Hülle 2 verdrängte Luft entweicht dabei über die Fülleilungen der Beladeeinrichtungen 10 ins Freie. Ist der Abfülivorgang abgeschlossen, was über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Kontrollfenster festgestellt werden kann.
werden, nachdem die Beladeeinrichtung lü bzw. das Gebläse 9 von den entsprechenden Anschlüssen getrennt sind, sämtliche offenen Anschlüsse der Hülle 2 durch Zusammenfalten und Haltern d;.-r Faltung abgesperrt.
Im Entladefall ist es durch Kippen des Containers 1 möglich, das gesamte Schüttgut in kürzester Zeit aus der Hülle 2 zu entnehmen. Die Hülle 2 kann sowoh'. als Einwegverpackung als auch als Mehrwegwrpakkung ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blall Zeichiumsieii

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Be- und Entladen von Containern mit Schüttgut, bei der im Behälterinnenraum eine luftundurchlässige Hülle angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) aus Polypropylen- oder Polyäthylen-Kunststoffgewebe besteht, deren Innenfläche mit Polyäthylen oder Polypropylen beschichtet ist und die Hülle (2) in den Innenraum des Containers (1) lose eingelegt ist.
DE19722246150 1972-09-20 Anordnung zum Be- und Entladen von Containern Expired DE2246150C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246150 DE2246150C3 (de) 1972-09-20 Anordnung zum Be- und Entladen von Containern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246150 DE2246150C3 (de) 1972-09-20 Anordnung zum Be- und Entladen von Containern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2246150A1 DE2246150A1 (de) 1974-04-11
DE2246150B2 true DE2246150B2 (de) 1975-10-23
DE2246150C3 DE2246150C3 (de) 1976-05-26

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010182A1 (de) * 1978-10-07 1980-04-30 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Schlauchförmiges Inlett
DE19940737C1 (de) * 1999-08-27 2001-02-15 Waeschle Gmbh Manschette für die elastische Verbindung einer pneumatischen Förderleitung mit einem Schüttgutsilo
DE10223220B3 (de) * 2002-05-24 2004-02-26 Hecht Anlagenbau Gmbh Vorrichtung zum Befüllen eines mit einem Innensack ausgerüsteten Gebindes mit einem Schüttgut

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EP0010182A1 (de) * 1978-10-07 1980-04-30 Ruhrkohle Aktiengesellschaft Schlauchförmiges Inlett
DE19940737C1 (de) * 1999-08-27 2001-02-15 Waeschle Gmbh Manschette für die elastische Verbindung einer pneumatischen Förderleitung mit einem Schüttgutsilo
DE10223220B3 (de) * 2002-05-24 2004-02-26 Hecht Anlagenbau Gmbh Vorrichtung zum Befüllen eines mit einem Innensack ausgerüsteten Gebindes mit einem Schüttgut

Also Published As

Publication number Publication date
DE2246150A1 (de) 1974-04-11

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