DE2245862C3 - Klemmverbindung fur Profilschienen - Google Patents
Klemmverbindung fur ProfilschienenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmverbindung für Profilschienen mit Doppel-T- oder U-Profil
mit unterschiedlicher Breite der Querstege, vor allem zur Befestigung von Antennen für Richtfunkverbindungen
auf Türmen oder Masten, unter Verwendung eines mit den miteinander zu verbindenden Profüschienen
verschraubten Verbindungselements.
Durch die deutsche Patentschrift 11 10 473 ist eine
Klemmverbindung für Profüschienen unter Verwendung eines mit den miteinander zu verbindenen Profüschienen
verschraubten Verbindungselementes bekannt, das insbesondere zum veränderlichen Zusammenbau
von Schauständern vorgesehen ist. Die Profüschienen weisen dabei einen im Querschnitt sich nach
innen erweiternden Längsschlitz auf, in den eine Verbindungsklammer mit einem Führungsteil eingreift. Die
Verbindungsklammer wird mittels einer Spannschraube durch eine sich von innen gegen die Schultern des
Längsschlitzes anlegende Halteplatte gesichert. Ferner ist vorgesehen, daß das Führungsteil der Verbindungsklammer zur versenkten Aufnahme des Kopfes der
Spannschraube sowie zu einer undrehbaren Halterung im Führungsschlitz der Profilschiene im Querschnitt
entsprechend U-förmig ausgebildet ist. Dadurch sollen die bei bekannten Ausführungsformen derartiger
Klammern mit einem flachen Führungsteil vorhandenen Nachteile, nämlich verhältnismäßig teure Prägewerkzeuge
für Einprägungen und überragende Köpfe der Spannschrauben, vermieden werden.
Antennen für Richtfunkverbindungen, wie z. B. Parabol
— und Hornparabolantenne^ werden meist auf Plattformen von Türmen und Masten aufgestellt. Für
die Befestigung dieser Antennen sind auf der Plattform Schienenreihen aus Doppel-T- oder U-Schienen angeordnet,
an denen die aus Profilteilen bestehenden Grundrahmen der Antennentraggestelle befestigt werden.
Diese Verbindung muß besonders stabil sein, da sie Belastungen durch den Wind auch mit sehr hohen Geschwindigkeiten
mit Sicherheit standhalten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere für derartige Antennenanlagen eine Klemmverbindung
zu schaffen, die einen stabilen Aufbau und eine einfache Montage gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit einer Klemmverbindung füi
Profilschienen mit Doppel-T- oder U-Profil mit unterschiedlicher
Breite der Querstege, vor allem zur Befestigung von Antennen für Richtfunkverbindungen auf
Türmen oder Masten, unter Verwendung eines mit den miteinander zu verbindenden Profilschienen verschraubten
Verbindungselement« gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß das Verbindungselement eine
Scheibe ist, an deren beiden Stirnflächen plan anliegend die Querstege der Profile mittels die Quersttge übergreifender
Klemmplatten einzeln anschraubbar sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Klemmverbindung ist vorgesehen, daß bei der Verbindung zweier
Doppel-T-Profilschienen mit unterschiedlicher Breite
der Quersteg·.: die Scheibe kreisförmig ausgebildet ist
mit einem etwa der Breite des größeren Quersteges entsprechenden Durchmesser und einer ringförmigen,
in ihrer Höhe der Dicke des kleineren Quersteges entsprechenden Erhöhung zur Auflage einer Klemmplatte,
zwischen der und der Scheibe die Profilschiene mit dem kleineren Quersteg mittels einer Schraubverbindung
eingespannt ist, auf der Seite, auf der die Profilschiene kleinerer Querstegbreite aufliegt, und ferner mit einem
stufenförmigen Ansatz am äußeren Rand auf derselben Seite derart, daß eine auf der Stufe aufliegende und
eine weitere mit der ersten durch eine Schraube verbundene und an der Innenfläche des Quersteges größerer
Breite aufliegende Klemmplatte die Scheibe und den Quersteg größerer Breite zwischen sich einspannen.
Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn auf deii stufenförmigen
Absatz eine ringförmige Nut angebracht ist, in die entsprechend angeordnete Nasen der auf der
Stufe aufliegenden Klemmplatten eingreifen, wodurch ein Abgleiten dieser Klemmplatten verhindert wird.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform einer Klemmverbindung für zwei Doppel-T-Profilschienen
mit unterschiedlicher Breite der Querstege ist die Scheibe als Leiste ausgebildet, die von der Mitte aus
in radialer Richtung jeweils spiegelbildlich angeordnete Bohrungen aufweist, deren innerste jeweils für die
Schraubverbindungen vorgesehen sind, mittels derer die Profilschiene mit kleinerem Quersteg über verspannende
Klemmplatten mit der Leiste verbunden ist und die weiter außen gelegenen für die Schraubverbindungen
für die über v/eitere Klemmplatten erfolgende Befestigung der Leiste mit der Profilschiene größerer
Stegbreite.
Zur Verbindung eines Doppel-T-Profils und eines U-Profils ist eine Klemmverbindung in vorteilhafter
Weise so ausgebildet, daß die Scheibe mit einer stufenförmigen Bohrung größeren Durchmessers als die
Stegbreite versehen ist, in die eine Platte mit entsprechend stufenförmigem Rand drehbar eingelegt ist und
daß die mit der Außenfläche ihrer Querstege beiderseits auf der Platte aufliegenden Profilschienen über
Klemmplatten, die auf der Innenfläche der Querstege aufliegen und gegen die Scheibe abgestützt sind, mittels
in die Klemrnplatten und die drehbare Platte eingreifender Schraubverbindungen miteinander verspannt
sind. Hierbei ist es besonders günstig, wenn zwischen der angeschrägten Innenfläche des U-Schenkcls und
der Klemmplatte ein Anschlagklötzchen mit gegensinnig verlaufender Schräge eingefügt ist, wodurch ein
durch die Neigung des U-Schcnkcls mögliches Verschieben der Platte aiii der U-Schiene beim Festspannen
der Klemmplatte verhindert wird. (>5
Mit Stellschrauben, die, bezogen auf die Schraubverbindung, auf der der Auflagefläche der Klemmplaiten
auf den Querstegen gegenüberliegenden Seite in die Klemmplatte eingesetzt sind und irät einer der Dicke
der Querstege entsprechenden Länge aus diesen herausragen und an der Scheibe anliegen, können in vorteilhafter
Weise unterschiedliche Flanschdicken ausgeglichen werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine Klemmverbindung mit zwei Doppel-T-Profilschienen
in einem Querschnitt mit zwei parallel verlaufenden Profilschienen und in einer Draufsicht mit zwei unter 45° gekreuzten Profilschienen,
F i g. 3 und 4 entsprechende Darstellungen im Querschnitt und in der Draufsicht einer Klemmverbindung
mit zwei Doppel-T-Profilschienen,
F i g. 5 und 6 eine Klemmverbindung mit einer Doppel-T-Profilschiene
und einer U-Profilschiene bei parallelem Profilschienenverlauf im Querschnitt und bei unier
45° gekreuzten Profilschienen in der Draufsicht und
F i g. 7 eine Antenne für Richtfunkverbindungen, die mit der erfindungsgemäßen Klemmverbindung auf
einer Plattform montiert ist.
Die Klemmverbindung nach den F i g. 1 und 2 ist besonders für die Verbindung von zwei Doppel-T-Schienen
unterschiedlicher Größe, z. B. IPB 100 mit IPB 200
geeignet. Die beiden miteinander zu verbindenden Profilschienen 2 und 3 sind hierbei unter Zwischenlage
einer kreisförmigen Scheibe 1 mit der Außenfläche der Querstege 2', 3' aufeinanderliegend angeordnet. Der
Durchmesser der Scheibe ist so gewählt, daß er etwa der Stegbreite des größeren Quersteges 3' entspricht.
Die Scheibe 1 ist an der Fläche, auf der die Profiischiene 2 mit kleinerer Stegbreite aufliegt, mit einer ringförmigen
Erhöhung 9 versehen, deren Höhe der Dicke des Quersteges 2' entspricht. Auf der Innenfläche des Steges
2' und dieser Erhöhung 9 aufliegend ist jeweils eine Klemmplatte 4 angeordnet. Mittels dieser Klemmplatte
4 und einer Schraubverbindung 7, die durch die Klemmplatte 4 hindurchgreift und in die Scheibe 1 eingreift,
wird die Profilschiene 2 mit der Scheibe 1 verspannt. Der Rand der kreisförmigen Scheibe 1 ist im
Bereich außerhalb der Erhöhung 9 stufenförmig abgesetzt und längs der Stufe 12 mit einer ringförmigen Nut
10 versehen. Mittels jeweils eines Klemmplattenpaares 5, 6, von denen eine Platte 6 an der Innenfläche des
Quersteges 3' größerer Breite aufliegt und die andere auf der Stufe 12 und mit einer Nase 11 in die ringförmige
Nut 10 eingreift und die über eine Schraubverbindung 8 zusammengehallen sind, wird die zweite Profilschiene
3 mit der Scheibe 1 verspannt. Die beiden Profilschienen 2, 3 können hierbei also unter jeden beliebigen
Kreuzungswinkel zueinander angeordnet und fest miteinander verbunden werden.
Die Klemmverbindung nach Fig.3 und 4 ist besonders
geeignet für die Verbindung von beliebig breiter Doppel-T-Schienen. Die Scheibe 21, auf deren Seiter
aneinander gegenüberliegend jeweils eine Profilschiene 22, 23 mit der Außenfläche des Quersteges 22', 23' an
geordnet ist, besteht hierbei aus einer Flachstahlleisu mit mehreren durchgehenden Gewindebohrungen. Die
se Bohrungen sind, bezogen auf die Mitte der Scheib« 21, in radialer Richtung jeweils spiegelbildlich angeord
net,' wobei die innerste der Bohrungen jeweils für di< Schraubverbindung 24 vorgesehen ist, mittels dereF dii
Profilschiene 22 mit kleinerem Quersteg mit der Schei be 1 verbunden ist und die weiter außen gelegenen fü
die Schraubverbindungen 30 für die Befestigung de Scheibe 21 mit der Profilschiene 23 größerer Stegbrei
te. Die in der Figur obcnliegende Profilschiene 22 ist mittels der Klemmplatten 25, die auf der Innenfläche
des Quersieges 22' aufliegen, und der Schraubverbindungen 24, die durch die Klemmplatten 25 hindurchgreifen,
und in Gewindebohrungen der Scheibe 21 eingreifen, mit der Scheibe 21 verbunden. In den Klemmplatten
25 sind ferner Bohrungen vorgesehen und in diese Schrauben 28 eingesetzt, deren überragendes
Ende als Auflage der Klemmplatten 25 auf der Scheibe 21 dient. Das herausragende Ende ist dabei so bemessen,
daß es der Dicke des Quersiegcs 22' entspricht. Die Schrauben sind von der der Flachstahlleiste zugekehrten
Seite her in die Klemmplatten 25 eingeschraubt und an ihrem Kopf 29 im Endbereich nach
außen stufenförmig abgesetzt, wobei der stufenförmige Absatz auf dem Rand einer Bohrung der Scheibe 21
aufliegt, in die von der gegenüberliegenden Seite her die Schraubverbindung 30 eingreift, mittels derer über
die an der Innenfläche des Quersieges 23' der Profilschiene 23 aufliegenden Klemmplatten 26 die Profilschiene
23 mit der Scheibe 21 verspannt wird. In entsprechender Ausbildung zur Befestigung der obengelegenen
Profilschiene 22 mit der Scheibe 21 ist auch bei der in der Figur unten angeordneten Profilschiene 23
jeweils eine in die Klemmplatten 26 eingreifende, am Kopf 32 abgestufte Schraube 27 vorgesehen, die mit
dem stufenförmigen Absatz auf dem Rand einer in der Scheibe 21 angebrachten Bohrung aufliegt. Die Schraube
27 ist dabei in einer solchen Lage angeordnet, daß der Abstand zwischen der Auflagefläche und der
Klemmplatte 26 der Dicke des Quersteges 23' entspricht. Mit dieser Schraube 27 lassen sich auch etwaige
unterschiedliche Flanschdicken ausgleichen.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine Ausführung einer Klemmverbindung zur Verbindung eines Doppel-T-Trägers
mit einer U-Schiene. Die als Zwischenlage zwischen den miteinander zu verbindenden Profilschienen
43, 44 angeordnete Scheibe besteht hierbei aus einer Platte 41, die mit einer stufenförmigen Bohrung versehen
ist und einer in diese Bohrung drehbar eingelegten Platte 42 mit entsprechend stufenförmig ausgebildetem
Rand, wobei der Durchmesser der Bohrung bzw. der eingelegten Platte 42 größer gewählt ist als die Querstegbreite
der Profilschienen 43, 44. Die Befestigung der obengelegenen Doppei-T-Schiene 43 mit der Scheibe
erfolgt in der Weise, daß jeweils eine Klemmplatte 45, die einerseits auf der Innenfläche des Quersteges 43'
und zum anderen mit einem der Dicke des Qiiersteges entsprechenden hochgezogenen Absatz 51 auf der
Scheibe 41 aufliegt, mittels einer durch die Klemmplatte 45 hindurchgreifenden und in die Platte 42 eingreifenden
Schraubverbindung 46 den Quersteg 43' zwischen sich und der drehbaren Platte 42 einspannt.
Durch die Schraubverbindung 46 wird die Platte 42 gegen den stufenförmigen Absatz 52 gezogen und fest
ίο verspannt. Die in der Figur an der Unterseite der Zwischenscheibe
angeordnete U-Profilschiene 44 wird in der Weise befestigt, daß auf der Innenfläche des Quersteges
44' eine Klemmplatte 47 aufliegt, die mittels einer Schraubverbindung 48, welche in eine Bohrung
der Klemmplatte eingesetzt und in die drehbare Platte 42 eingeschraubt ist, gegen die drehbare Platte 42 gezogen
wird und dabei den Quersteg 44' zwischen sich und die drehbare Platte 42 einspannt. Zwischen die angeschrägte
Innenfläche des Quersteges 44' der U-Schiene 44 und die Klemmplatte 47 ist ein Anschlagklötzchen
49 mit gegensinnig verlaufender Schräge eingefügt, wodurch ein durch die Neigung des U-Schenkels
(Quersteges 44') mögliches Verschieben der Platte auf dem U-Schenkel beim Festziehen der Klemmverbindung
verhindert wird. Ferner ist in einer zweiten Bohrung der Klemmplatte 47 von der der Scheibe 41
zugekehrten Seite her eine Schraube 50 eingesetzt, deren Kopf 54 im Endbereich stufenförmig abesetzt ist
und die mit dem stufenförmigen Absatz auf dem Rand einer Bohrung 53 der Scheibe 41 aufliegt und so für die
Klemmplatte 47 eine weitere, der Auflage auf dem Quersteg 44' gegenüberliegende Auflagefläche bildet.
Mit dieser Schraube 50 lassen sich unterschiedliche Flanschdicken der Profilschienen ausgleichen.
F i g. 7 zeigt ein Anwendungsbeispiel für eine solche erfindungsgemäße Klemmverbindung, nämlich die Befestigung
einer Antenne 62 für Richtfunkverbindungen auf der Plattform von Türmen oder Masten. Auf dieser
Plattform sind nebeneinander mehrere Reihen von Profilschienen 60 angeordnet, an denen die aus Profilteilen
61 bestehenden Grundrahmen der Antennentraggestelle befestigt werden. Die nur skizzenhaft dargestellte
Klemmverbindung, bei der die miteinander zu verbindenden Profilschienen unter 90° gekreuzt sind
ist strichpunktiert umkreist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Klemmverbindung für Profüschienen mit Doppel-T- oder U-ProFil mit unterschiedlicher Breite
der Querstege, vor allem zur Befestigung von Antennen für Richtfunkverbindungen auf Türmen oder
Masten, unter Verwendung eines mit den miteinander zu verbindenden Profilschienen verschraubten
Verbindungselements, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement eine Scheibe (1, 21, 41) ist, an deren beiden Stirnflächen
plan anliegend die Querstege (2', 3', 22', 23', 43', 44') der Profile (2, 3,22, 23,40, 44) mittels die Querstege
übergreifender Klemmplatten (4, 6, 25, 26, 45, 47) einzeln anschraubbar sind.
2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung zweier
Doppel-T-Profüschienen (2,3) mit unterschiedlicher
Breite der Querstege (2', 3') die Scheibe (1) kreisförmig ausgebildet ist mit einem etwa der Breite des
größeren Quersteges (3') entsprechenden Durchmesser und einer ringförmigen, in ihrer Höhe der
Dicke des kleineren Quersteges (2') entsprechenden Erhöhung (9) zur Auflage einer Klemmplatte (4),
zwischen der und der Scheibe (1) die Profilschiene (2) mit dem kleineren Quersteg mittels einer
Schraubverbindung (7) eingespannt ist, auf der Seite, auf der die Profilschiene (2) kleinerer Querstegbreite
aufliegt, und ferner mit einem stufenförmigen Absatz (12) am äußeren Rand auf derselben Seite
derart, daß eine auf der Stufe U2) aufliegende und eine weitere mit der ersten durch eine Schraube (8)
verbundene und an der Innenfläche des Quersteges (3') größerer Breite aufliegende Klemmplatte (5, 6)
die Scheibe (1) und den Quersteg (3') größerer Breite zwischen sich einspannen.
3. Klemmverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem stufenförmigen Absatz
(12) eine ringförmige Nut (10) angebracht ist, in die entsprechend angeordnete Nasen (11) der auf
der Stufe aufliegenden Klemmplatten (5) eingreifen.
4. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung zweier
Doppel-T-Profilschienen (22, 23) mit unterschiedlieher
Breite der Querstege (22', 23') die Scheibe als Leiste (21) ausgebildet ist, die von der Mitte aus in
radialer Richtung jeweils spiegelbildlich angeordnete Bohrungen aufweist, deren innerste jeweils für
die Schraubverbindungen (24) vorgesehen sind, mittels derer die Profilschiene (22) mit kleinerem Quersteg
(22') über verspannende Klemmplatten (25) mit der Leiste (1) verbunden ist und die weiter außen
gelegenen für die Schraubverbindungen (30) für die über weitere Klemmplatten (26) erfolgende Befestigung
der Leiste (1) mit dor Profilschiene (23) größerer Stegbreite.
5. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verbindung eines Doppel-T-Profils
(43) und eines U-Profils (44) die Scheibe (41) mit einer stufenförmigen Bohrung größeren
Durchmessers als die Stegbreite (43', 44') versehen ist, in die eine Platte (42) mit entsprechend stufenförmigem
Rand drehbar eingelegt ist und daß die mit der Außenfläche ihrer Querstege (43', 44')
beiderseits auf der Platte (42) aufliegenden Profüschienen (43,44) über Klemmplatten (45,47), die auf
der Innenfläche der Querstege (43', 44') aufliegen und gegen die Scheibe (41) abgestützt sind, mittels
in die Klemmplatten (45,47) und die drehbare Platte (42) eingreifender Schraubverbindungen (46, 48)
miteinander verspannt sind.
6. Klemmverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der angeschrägten
Innenfläche des U-Schenkels (44') und der Xlemmplatte
(47) ein Anschlagklötzchen (49) mit gegensinnig verlaufender Schräge eingefügt ist.
7. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stellschrauben
(28, 27 bzw. 50) vorgesehen sind, die, bezogen auf die Schraubverbindung (24, 30 bzw. 48), auf der der
Auflagefläche der Klemmplatten (25,26 bzw. 47) auf der den Querstegen (22', 23' bzw. 44') gegenüberliegenden
Seite in die Klemmplatte (25, 26 bzw. 47) eingesetzt sind und mit einer der Dicke der Querstege
(22', 23' bzw. 44') entsprechenden Länge aus diesen herausragen und an der Scheibe (21 bzw. 41)
anliegen.
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