DE2245741A1 - Haltevorrichtung fuer platten des attikabereiches von beluefteten daechern - Google Patents

Haltevorrichtung fuer platten des attikabereiches von beluefteten daechern

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DE2245741A1
DE2245741A1 DE19722245741 DE2245741A DE2245741A1 DE 2245741 A1 DE2245741 A1 DE 2245741A1 DE 19722245741 DE19722245741 DE 19722245741 DE 2245741 A DE2245741 A DE 2245741A DE 2245741 A1 DE2245741 A1 DE 2245741A1
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fastening
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Klaus Nolting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • " Haltevorrichtung für Platten des Attikabereiches von belüfteten Dächern Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Platten dea Attikabereiches von belüfteten Dächern, ins.
  • besondere Flachdächern od. schwach geneigten Satteldächern, bei denen die Attika von Verkleidngselementen, vorzugsweise Asbestzementtafeln, gebildet ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfach aufebauten und schnell sowie einfach montierbaren Haltekonstruktion für Platten des Attikabereiches von belüfteten Dächern insbesondere Fflachdächern od. schwach geneigten Satteldächern1 mit der in material- und arbeitazeitsparender sowie wirtschaftlicher Weise eine über den Rohbau b2w. einem entsprechenden Aufbauwiderlager hinausragende Attika aus Verkleidungselementen, insbesondere Asbestzementtafeln erstellt werden kann und ein einfaches und müheloses Ausrichten der einzelnen Verkleidungsplatten in der gewünschten Weise m@öglich ist. Dabei soll die Montage der einzelnen Tafeln selbst einfach und schnell auszuführen und außerdem nur ein geringer Material- und Zeitaufwand für die randseitige Festlegung der Dachabdeckung erforderlich sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses bei einer Haltevorrichtung der eingangs erwühnten Bauart dadurch galöst, daß die Haltevorrichtung als Montagewinkel mit auf einem Widerlager, insbesondere einer Bauwerksdecke, lösbar festlegbarem Beffestiguungsteil und einer daran angeordneten auffrechtstehenden und lotrecht einrichtbaren Stütze (Säule) ausgebildet ist1 daß an der Stütze dachseitig ein Trägerteil für mindestens eine Daohabdeckplatte und/oder eine diese unterstützende Strebe (Pfette) sowie frontseitig der Stütze zugeordnete Befestigungsmittel für mindestens eine Attikaplatte vorgesehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind das Trägerteil und/oder die Befestigungsmittel für die Attikaplatten höhenverstellbar an der Stütze angeordnet. Die Befestigungsmittel für die Attikaplatten besitzen mindestens am freien Ende einen Gewindebereich zur Aufnahme von Schraubbteilen (Muttern bsw.
  • Schrauben) für eine in der Tiefe einrichtbare Körperfestlegung (direkte und/oder indirekte Attikaplatten-Anordnung).
  • Pür die Montage einer höhenmäßig über die Dachabdeckplatten hinausragenden, hochkantstehenden Dachrandleiste ist die Haltevorrichtung an ihrer Stütze und/oder einem daran befestigten, ggf. lösbaren Teil mit mindestens einer Anlage- und Befestigungsfläche ausgestattet, wobei im Bereich dieser Anlage-und Befestigungsfläche(n) Aufnahmen, z.B. Löcher, Vorsprünge, für die Befestigungselemente vorgesehen sein kennen.
  • Das obere Stützenende ist bei weiter bevorzugt er Ausführung mit einer höhenverstellbaren Einrichtung zur Befestigung eines mindestens die Attikaplatten-Oberkante frontseitig überfassenden Abschlußorganes ausgestattet.
  • Jedes Trägerteil und/oder die der Attikaplatten-Befestigung dienenden Befestigungsmittel können stufenweise bzw. stufenlos höhenverstellbar und ggf. auch in der jeweiligen Höhenstellung seitenschwenkbar (seitlich verschwenkbar) an der Stütse befestigt sein. Eine vorteilhafte stufenlos höhenverstellbare Anorndung ergibt sich durch die Verwendung von die Stütze umfassenden Haltebügeln mit Anzugsmuttern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die einzelnen Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf den mbination.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist selbst einfach und stabil aufgebaut, läßt sich schnell und wirtschaftlich montieren und ermöglicht eine einfache, jedoch sichere und dauerhaft; haltbare Plattenmontage im Attikabereich.
  • Aufgrund der Justierbarkeit der Stütze, der daran angebrachten Halterungen für das obenseitige Abschlußprofil sowie der eine Klemmwirkung (Klemmhalterung) bewirkenden, an den frontseitigen bolgenartigen Befestigungsmitteln vorgesehenen Bchraubteilen für die Attikabefestigung ist eine Ausrichtung in der Höhen-, Tiefen- und Winkelstellung (Senkrecht- bzw. Schrägstellung sowie ggf. Seitenschwenkung) aller von der Frontseite her sichtbaren Flächen der Attikakonstruktion möglich und ein Toleranzausgleich sowie ein optisch einwandfreies Gesamtbild der Attikakonstruktion gewährleistet.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß en derselben Stü@@ (Säule) die Attikaplatten und die dachrandseitigen Dachabdeckplatten und/ oder die diese unterstützenden Pfetten mittelbar festlegbar sind, so daß gegenüber bisher bekannten Konstruktionen eine größere Anzahl von Stützen für die randseitige Dachabdeckplatten-Unterstützung eingespart werden, was erhebliche Material- und Arbeitszeitersparung bei einer Dachkonstruktion bedeutet.
  • Sofern erforderlich, können die der Attikaplatten-Befestigung dienden Befestigungsmittel gegenüber der Stütze seitlich versetzt angeordnet werden um zur Stabilisierung einer Fassadenverkleidung zusätzliche Befestigungsmöglichkeit für die bis unter die Attika-Abdeckung hochgeführte Fassadenverkelidung-Unterkonstruktion zu schaffen. Der seitliche Versatz der Befestigungsmittel für die Attikaplatten kann mittels an der Stütze fest od. lösbar vorgesehener Querstreben erfolgen.
  • Es ist möglich, die Haltevorrichtung @ls Bausatz an die Baustelle anzuliefern und erst dort in der erforderlichen Weise zu montieren.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen t Sig, 1 einen lotrechten Schnitt durch den Attikabereich einer belüfteten Flachdachkonstruktion mit erfindungsgemäßer Haltevorrichtung (in Seitenansicht) für die dachrandseitigen Dachabdeck- und Verkleidungsplatten, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Haltevorrichtung, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch den Attikabereich einer der Konstruktion gemäß Fig. 1 ähnlichen Flachdachkonstruktion mit abgeänderter Haltevorrichtung, bei der die Attikaplatten-Befestigungsleiste - insbesondere lotrechte Stoßfuge zwischen benachbarten Attikaplatten -seitlich neben der Haltevorrichtungs-Stütze verläuft, Fifl. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten, im Grundaufbau der Konstruktion gemäß Fig. 2 ähnlichen Haltevorrichtung, bei der - ebenso wie gemäß Fig. 3 3 die Attikaplatten-Befestigung im seitlichen Abstand zur Haltevorrichtungs-Stütze erfolgt, ftg. 5 einen lotrechten Schnitt durch einen Haltevorrichtungs-Querholm entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 4, Fig. 6 einen lotrechten Schnitt durch denselben Querholm entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 4.
  • Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 10, 11, 12, 13 für Platten, insbesondere Dachabdeckplatten 14, Attikaplatten 15, Dachrandleisten 16 aus Asbestzement ist im wesentlichen als Montagewinkel ausgeführt und besitzt ein auf einem Auflager (Widerlager) 17 - z.B. Bauwerksdecke - obenseitig lösbar montierbares Befestigungsteil 18, 19 sowie eine in gewissen Winkel, vorzugsweise rechten Winkel, dazu angeordnete, aufrechtstehende Stütze (Säule) 20, 21.
  • Die Stätze 20, 21 kann durch geeignte Mittel lotrecht einrichtbar aufstellbar sein.
  • Bevorzugt ißt, die Stiltze 20, 21 an den Befestigungsteil 18, 19 in einem starren Winekl anzuordnen, daboi diesen Winkel durch ein Winkelstück 22 bzw. eine Winkelstrebe 23 auszusteifen und für das Stützen-Ausrichten in dem sich auf dem Auflager 17 mindestens teilweise (z.B. einendig) abstützenden Befestigungsteil 18, 19 mindestens eine Stellspindel 24 (gebildet von einer Kopfschraube od.dgl.) vorzusehen. Durch Schrügstellen des Befestigungsteiles 1, 19 ist bei einem von der WaaCerechten abweichonden Auflager 17 in einfacher und schneller Weise mühelos ein Lotrechtstellen der Stütze 20, 21 möglich.
  • Die Stellspindel 24 kann ggf. auch gleichzeitig das Betätigungsorgan für die Festlegung am/im Auflager 17 dienen - besonders bevorzugt ist jedoch die in Fig. 2 und 4 dargestellte Autbauart, bei der das Befestigungsteil 18, 19 in seitlichen Befestigungsflanschen 25 mehrere Aufnahmen 26, vorzugsweise Langlöcher, für Befestigungsschrauben hat. Der Querschnitt des Befestigungsteiles ist dabei in der Art eines kopfstehendon eckigen U mit seitlichen Abwinitlungen (als Befestigungsflansche 25) ausgeführt.
  • Bei einer abgeänderten, nicht dargestellten Ausführung ist zun lotrechten Einrichten der Stütze (Säule) 20, 21 der Wirikel zwischen dieser Stütze 20, 21 und dem Befestigungsteil 18, 19 veränderbar - dieses erfolgt beispielsweise mittels einer die Teile 18 19 und 20, 21 miteinander verbindenden, schräggestellten Spindel. Hierbei können die senkrechten Stellspindeln 24 entfallen Dachseitig ist an der Stütze 20, 21 ein Trägerteil 27, 28 für mindestens eine Dachabdeckplatte 14 und/oder eine diese unterstützende Pfette (Strebe) 29 angeordnet. Dieses Trägerteil 27, 28 besitzt vorzugsweise eine rinnenartige, z.B. U-förmige Pfettentasche 30 sowie mindestens auf einer Seite mindestens einen daneben angeordneten Flansch 31 als Auflager- und Befestigungsteil für die Dachabdeckplatte(n) 14 und kann lösbar sowie höhenvorstellbar befestigt sein.
  • Bei den in Fig. 1 und 3 dargestellten Konstruktionen faßt das Trägerteil 27 mit zwei endseitigen (stirnendigen) Befestigungslaschen 32 seitlich um die Stütze 20 und ist mittels diese beiden Teile 20, 32 durchfassender Befestigungsmittel 33, wie Schrauben, Steckbolzen od.dgl., fixiert. Um am Bau in einfacher Weise in verschiedenen Hohen - entsprechend den jeweiligen Erfordernissen - ein müheloses Anbringen bzw Versetzen des Trägerteiles 27 zu ermöglichen, ist es bevorzugt, in den ents@rechenden Seitenwandungen der vorzugsweise aus Vierkantrchr bestehenden Stütze 20 mehrere Gewindelöcher 34 vorzusehen, die ein stufenweises Höhenverstellen gestatten.
  • Bei den Konstruktionen gemaß Fig. 2 und 4 ist ein stufenloses Höhenverstellen des Trägerteiles 28 möglich, da dieses mittels Ilaltebügel 35 an der Stütze 21 festklemmbar ist (festgeklemmt gehalten wird). Dieser Haltebügel 35 zeigt eine U-artige Grundform und besitzt an den freien Enden seiner U-Schenkel Gewindeteile, die nach dem Hindurchstecken durch mindestens ein am Trägerteil 28 angeordnet es laschenartiges Verbindungsteil (Stegteil) 36 mindestens eine Mutter (nicht dargestellt) aufnehmen. Zum Ändern der Trägerteil-Höhenstellung sind hierbei lediglich die Muttern des Haltebügels 35 zu lösen, das Trägerteil 28 in die benötigte Höhenstellung zu verschieben und dann die Muttern wieder fest anzuziehen.
  • Vorteilhaft ist, die vorzugsweise aus nohr bestehende Stütze 28 mit kreisförmigem Querschnitt auszuführen (vgl. Fis. 2 sinA 4), so daß der U-artige Haltebügel 35 um die Stütze 21 verdreht (verschwenkt) werden kann und somit eine weitere Ausrichtemöglichkeit schafft - was das line@re Anordnen einzelner Attikaplatten in vielen Fällen erheblich erleichtern kann.
  • Die Trägerteile 27, 28 können bis auf ihre unterschiedlichen Befestigungseinrichtungen gleich aufbaut sein, Frontseitig sind an der Stütze 20, 21 Befestigungsmittel 37 für dirckte und/oder indirekte (z.B. unter Zwischenschaltung von Befestigungsschienen als Attikahalter 38) Anordnung mindestens einer Attikaplatte 15 angeordnet. Die Befestigungsmittel 37, wie Bolzen, können lösbar und ggf. höhenverstellbar vorgesehen sein und besitzen mindestens am freien Ende einen Gewindebereich zur einrichtbaren Körperfostlegung des/der daran zu befestigenden Attikaplatte(n) 15 bzw. Attikaplattenhalter 38. Auf jedem vorzugsweise als Gewindeschaft auagebildeten Gewindeteil können zwei Muttern 39 angeo@@net sein, zwischen denen das zu befestigende Teil (15 od. 38) in Klemmhalterung festgelegt wird - durch axiales Lageverändern der Iluttern 39 auf dem Gewindeteil kann in einfacher @eise schnell eine Ausrichtung der Attikaplatten-Frontfläche in die gewünschte Lotrechtstellung bzw. eine ggf. geforderte Schrägstellung (Neigung) zur lotrechten erfolgen.
  • Die Befestigungsmittel 37 können bei der Ausführung gemäß Fig. 7 an der Stütze 20 mittels Schraubverbindung, Hartlötod. Schweißverbindung od.dgl. befestigt und direkt an der Stütze 20 angeordnet sein.
  • Bei der Konstruktion gemäß Fig. 2 ist vorzugsweise Jeweils ein Befestigungsmittel 37 mit seinem stützenseitigen Ende an einem Steg (Lasche) 40 durch Schweißverbindung od.dgl. befestigt, welcher mittels eines die Stütze 21 umfassenden U-artigen Haltebügeis 41 und diesem zugeordneten, auf den freien Enden der durch den Steg gesteckteckten U-Schenkel aufgeschraubten Muttern 42 an der Stütze 21 stufenlos höhenverstellbar festklemmbar (festgeklemmt) ist.
  • Die Haltevorrichtung 12 gemäß Fig. 3 ist für die Attikaplatten-Befestigung im seitlichen Abstand zur Stütze 20 en der Stütze 20 mit einem Haltewinkel 43 ausgestattet, an dem vorzugsweise ein von einem Winkelprofil (od. auch eines anderen selbstaussteifenden Profil) gebildeter Querholm 44 angeschraubt ist, der die vorerwähnten Befestigungsmittel 37 trägt. Diese Konstruktion findet insbesondere Anwendung, wenn auch eine Fassadenverkleidung (Wandverkleidung) erfolgt, die Unterkonstruittion (Halteschienen od.dgl.) der Fassadenkonstruktion bis über die oberste Bauwerksdecke bzw. dem Sims hinausragt (hochgeführt wird) und die Stoßfugen der Attika-Verkleidung und Fassaden-Verkleidung nicht deckungsgleich verlaufen (nicht übereinstimmen). Um dabei-ein einfaches seitliches Ausrichten der Befestigungsmittel 37 im Seitenabstand zur Stütze (Säule) So zu ermöglichen, kann ein stufenweises und/oder stufenloses seitliches Versetzen der Befestigungsmittel 37 vorgesehen sein - hierzu können die von Schraubenbolzen od. gebildeten Befestigungsmittel 37 selbst in Reihe nebeneinander liegenden Bohrungen od. langlöchern festlegbar sein und/oder die Querholme 44 sind mittels in Reihe nebeneinander liegenden Bohrungen od. Langlöchern in verschiedenen Seitenstellungen (Anordnungen) auf den die an der Stütze 2o vorgesehenen Haltewinkel 43 durchfassenden Schrauben festlegbar.
  • Die Haltevorrichtung 15 gemäß Fig. 4 ermöglicht die gleichen Anschlußmöglichkeiten wie die vorhergehende Haltevorrichtung 12.
  • Hierbei sind jedoch sämtliche eine justierende Festlegung von Plattenteilen ermöglichenden Teile stufenlos lageveranderbar.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen, ist dabei jedes einer Attikaplatten-Betestigung dienende Befestigungsmittel 37 von dem längeren Schenkel eines U-Bügels 45 (vorzugsweise mit eckiger U-Sorm) mit unterschiedlich langen Schenkeln gebildet. Der U-Bügel 45 faßt um den Querholm 44 und wird mittels eines Widerlagerteiles 46, vorzugsweise eines U- od. bogenförmigen Teiles (ggf. Winkelstückes) und einer Mutter 47 -- ggf. unter.
  • Zwischenschaltung (Zwischenlage) einer Unterlegscheibe 48, wie Federscheibe od.dgl. - in der jeweiligen Stellung (Verschiebestellung) festgehalten.
  • Der Querholm 44 ist mittels eines Haltebügels 49 an der Stütze (Säule) 21 festgehalten und nach Lösen der Befestigungseinrichtung seiten- und höhenverstellbar sowie in der Jeweiligen Einstellebene (Höhenstellung) verschwenkbar. Dieser im wesentlichen U-artige Hätebügel 49 besitzt unterschiedlich lange Schenkel. Der längere Schenkel ist endseitig mit Gewinde ausgestattet und nim@t zur Befestigung - wie der U-Bügel 45 -ein Widerlagerteil (vorzugsweise Winkelstück) 46 und (ggf. unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 48, wie Federscheibe od.dgl.) eine Mutter 47 auf. Der andere U-Schenkel des Haltebügels 49 ist unter Bildung eines Aufhängehakens 50 um etwa 30-60° , vorzugsweise etwa 45° , aus der Bügelebene abgebogen und faf' auf der einen Seite (beispielsweise rechts) neben der Stütze 21 über den Querholm 44 , während) der in Verlängerung als Befestigungsmittel 37 ausgebildete andere U-Schenkel auf der anderen Seite (beispielsweise links) neben der Stütze 21 unter den Querholm - und an diesem anliegend - faßt und das Widerlagerteil 46 den unteren, waagerechten L-Schenkel des @uerholms 44 umfaßt. Der U-Bogen des Haltebügels 49 verläuft dabei in einer Schräglage, vorzugsweise etwa 45°-Neigung zur Stützen-Längsachse. Es ist natürlich auch möglich, den Haltebügel 49 mit linsliegendem Aufhangehaken 50 und rechtsliegendem Befestigungsmittel 37 auszuführen. Die beiden U-Schenkel liegen in jedem Fall kleinmend an der Stütze an.
  • Zur Befestigung der sich randseitig an die Dachabdeekung unter Bildung einer Dachwanne anschließenden, hochkantstehenden und mit Belüftungsabstand zur Attikaplztte(n) 15 vorzusehenden Dachrandleiste 16 ist entweder die Stütze 2o, 21 oberhalb des Trägerteiles 27, 28 mit mindestens einer Anlage- und Befestigungsfläche (einschließlich erforderlicher Befestigungsaufnahmen) ausgestattet oder es ist oberhalb des Trägerteiles 28 eine nicht von der Stütze 21 sondern von einem zusätzlichen Bauteil gebildete und einen Abstandshalter 51 darstellende Anlage und Befestigungswandung angeordnet.
  • Am oberen Ende der Stütze 20, 21 ist eine Halteeinrichtung 52, vorzugsweise ein höhenverstellbares Halteteil, wie Gewinde- bolzen, filr ein mindestens die Attikaplatte(n) 15 sowie Die randleiste(n) 16 überdeckendes bzw. überfassendes, im Querschnitt beispielsweise U- od. W-förmiges Abschlußprofil 53 angeordnet.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Haltev@rrichtung für Platten des Attikabereiches von belüfteten Düchern, insbesondere Flachdächern od. schwach geneigten Sattel- bzw. Walmdächern, bei denen die Attika von Verkleidungselementen, vorzugsweise Asbestzemonttafeln, gebildet ist, gekennzeichnet durch einen Montagewinekl mit auf einen Auflager (Widerlager), wie Bauwerksdecke (17), lösbar festlegbarem Befestigungsteil (18, 19) und daran angeordneter, aufrechtstehender und lotrecht einrichtbarer Stütze (Säule) (20, 21) und durch ein an der Stütze (20, 21) dachseitig vorgesehenes Trägerteil (27, 28) für mindestens eine Dachabdeckplatte (14) und/oder eine diese unterstützende Strebe (Pfette) (29) sowie durch frontseitige, der Stütze (20, 21) zugeordnete Befestigungsmittel (27) für mindestens eine Attikaplatte (15) bzw. Attikaplattenhalter (38).
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dachseitige Trägerteil (27, 28) höhenverstellbar an der Stütze (20, 21) angeordnet ist.
3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dachseitige Trägerteil (27) mit seitlichen Laschen (32) die Stütze (Säule) (20), vorzugsweise Vierkantrohr-Säulo, umfaßt und mittels Schrauben (33) lösbar befestigt ist.
4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vierkantrohr-Säule (Stütze 20) in gewissen Abständen mehrere Gewindelöcher (34) zum stuferweise verstellbaren Anordnen des Trägerteiles (27) angeordnet sind.
5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (28) ein Haltebügel (35), vorzugsweise U-Bügel, sur stufenlosen Klemmhalterung angeordnet ist, der um die Stütze (21) faßt sowie durch mindestens einen Haltesteg (Widerlagersteg) (36) des Trägerteiles (28) faßt und mittels Sperrteile, wie Muttern, Splinte od.dgl. festgelegt ist.
6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß des Trägerteil (27, 28) mindestens einseitig neben einer Pfettentasche (30) einen Auflage- und/oder Befestigungsflansch (31) für die Dachabdeckplatte(n) (14) besitzt.
7. Haltevorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 6, dadurch geltennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (37) für die Attikaplatte(n) (15) mindestens am freien Ende mit einem Gewindeteil zur einrichtbaren Körperfestlegung (direkte und/oder indirekte) Plattenanordnung) ausgestattet ist.
8. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (37) für die Attikaplatte(n) (15) höhenverstellbar angeordnet sind.
9. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (37) von Schraubbolzen gebildet sind, die in frontseitigen Gewindelöchern (34) der Stütze (20) lösbar angeordnet sind.
le. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (57) von einem Bolzen gebildet sind, der mit einem Ende an einem sich an der Stütze (21) anlegenden, mittels eines diese Stätze (21) umfassenden Haltebügels (35) stufenlos höhenverstellbaren Steg (Lasche) (36) befestigt und an seinem anderen, dem freien Ende mit einem Muttern für die Platten-Befestigung aufnehmenden Gewinde ausgestattet ist.
11. Haltevorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungamittel (37) für die Attikaplatten (15) an einem sn der Stütze (2o, 21) mittelbar gehaltenen @uerholm (44) in seitlichem Abstand (mit Seitenversatz) zur Stütze (20, 21) augeordnet sind.
12. Halteverrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der @erholm (44) von einer Winkelprofilsc@iene gebildet ist, @@ deren aufrechtem L-Schenkel dan od. die Befestigungsmittel (37), insbesondere Schraubbolzen, angeordnet sind.
(Fig. 3) 13. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (44) seitenversetzbar an einem frontseitig an der Stütze (20) verspringenden Befestigungsteil, verzugsweise Haltewinkel od.dgl. (43) befestigt ist und der Querholm (44) mit dem Haltewinkel (43) durch Steckbolzen, Gewindebelzen (mit Mutter) od. einem anderen Verbindungsmittel lösbar miteinander verb@@den sind.
14. Halteverrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (44) stufenlos höhen- und seitenverstellbar an der Stütze (Säule) (21) angeordnet ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (44) mittels eines U-f@rmigen Haltebügels (49) an der Stütze (21), vorzugsweise einer Rundrohrsäule, in Klemmhalterung festgehalten ist und dieser Haltebügel (49) in montierter Stellung diagonal zwischen Querho@@-Oberkante an einer Stützenseite und Querholm-Unterkante an der ande@@@ Stützenseite verläuft, an einem Ende einen sich auf der Querholm-Oberkante aufhängenden Aufhängehaken (50) aufweist (bildet) und am anderen Ende einen Gewindeschaft besitzt, auf welchem unter Zwischenschaltung eines den Querholm (44) , vorzugsweise den waagerechten L-Schenkel, mindestens teilweise umfassenden Teiles (46) mindestens eine das Festklemmen bewirkende Mutter (47) sitzt.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebühel (49) verschieden lange Sche@@el besitzt, von denen der längere den Gewindebereich aufweist und dessen kärzerer Schenkel um etwa 30-60° , vorzugsweise etwa 45° , aus der Bügelebene hakenbildend abgebogen ist.
17. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Haltebägel-Gewindeteil steckende Klemmteil (48) als Winkelstück ausgebildet ist und an einem eine Durchstecköffnung aufweisenden Schenkel einenends einen längeren, sich an der Scheneklfläche des Querholmschenkels anlegenden Schenkel und anderenends einen kürzern, sich an der Stirnkante desselben Querholmschenkels anlegenden Schenkel besitzt.
18. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekonnzeichnet, daß jedes am Querholm (44) vorgosehene Befestigungsmittel (37) Teil eines U-Bügels ist, der um den im Querschnitt L-förmigen Querholm (44) faßt und mittels eines aufgesteckten Klemmhalters (46) und mindestens einer einer Mutter (47) in Klemmhalterung befestigt ist.
19. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dachseitig oberhalb des Trägerteiles (28, 27) eine Befestigungsfläche für eine hochkantstehonde Dachrandleiste (16) vorgesehen ist.
20. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Stütze (20, 21) verbundene Befestigungsteil (18, 19) mittels mindestens einer Stellspindel (24) ge enüber der Waagerechten einrichtbar (verstellbar) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

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DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

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