DE2245446A1 - Loetpresse zur verbindung eines tiefziehteiles mit einem sogenannten waermeleitboden - Google Patents

Loetpresse zur verbindung eines tiefziehteiles mit einem sogenannten waermeleitboden

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DE2245446A1
DE2245446A1 DE2245446A DE2245446A DE2245446A1 DE 2245446 A1 DE2245446 A1 DE 2245446A1 DE 2245446 A DE2245446 A DE 2245446A DE 2245446 A DE2245446 A DE 2245446A DE 2245446 A1 DE2245446 A1 DE 2245446A1
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Bernard Dallet
Jean Moulin
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/002Soldering by means of induction heating

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Description

DIETRICH IEVVIMSKY
Patentanwalt 115· Sep» 1972
21 - Gaükofd*.81
Societe de Traitements Electrolytiques et Electro'thermiques (STEL), Ilassy, Avenue Carnot 29 (Prankreich)
"Lötpresse zur Verbindung eines Tiefziehteiles mit einem sogenannten Wärmeleitboden"
Priorität vom 17. September 1971 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 71 33 550
Die Erfindung betrifft eine Lötpresse zur Verbindung eines Tiefziehteiles, bestehend aus einem kreisförmigen, ebenen Boden, einem umlaufenden, achsensymmetrischen Rand und einem den Boden mit dem Rand verbindenden gebogenen Zwischenbereich, mit einem vorgeformten Teil, einem sogenannten Wärmeleitboden, der den Boden und wenigstens einen Teil des gebogenen Zwischenbereiches des Tiefziehteiles bedeckt, wobei die Presse aus einem Rahmen, mindestens einem Stempel, einem Dorn für das Tiefziehteil und einem Hauptinduktorblock oberhalb des Dorns besteht und der Dorn und der Hauptinduktorblock mit einem Stempel bzw. dem Rahmen verbunden sind.
Derartige Lötpressen werden im allgemeinen bei der Herstellung von Kochgefäßen verwendet, wo es vorteilhaft ist, mit einem beispielsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Behälter mit ebenem Boden und nach oben gerichtetem und gebogenem Rand ein als Wärmeleitboden oder Wärmeverteilboden bezeichnetes Teil aus einem p^uten Wärmeleiter wie etwa Kupfer, Aluminium oder ihren Legierungen,zu verbinden.
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Mit der deutschen Patentanmeldung P 21 111 05.2-24 wurde bereits eine Lötpresse vorgeschlagen, die es gestattet, mit einem Behälter mit nach oben weisenden Rändern einen vorgeformten Wärmeleitboden zu verbinden, dessen dem Behälter zugewandte Fläche ebenfalls nach oben gerichtete Ränder aufweist, deren Form derjenigen des Behälters angepaßt ist. Das Verlöten geschieht dort mit Hilfe eines Zwischenteiles aus ferromagnetischem Werkstoff, einem sogenannten "Suszeptor", der eine besondere Form hat, d.h. einen dünnen, leicht konkaven mittleren Teil und nach oben weisende Ränder erheblicher Dicke besitzt, wovon die dem Wärmeleitboden zugewandte Fläche an die endgültige Außenform, die dieser nach seinem Auflöten auf den Behälter annehmen soll, angepaßt ist. Der von der Presse auf die Ränder des Suszeptors ausgeübte Druck läßt infolge der konkaven Form des Suszeptors dessen Ränder in bezug auf seinen Mittelpunkt um einen geringen Betrag ausweichen und drückt demzufolge die nach oben welsenden Ränder des Wärmeleitbodens sehr stark gegen die entsprechenden Teile des Behälters oder Tiefziehteiles.
Um eine Lötverbindung zwischen den gebogenen Umfangsteilen zu bewirken, besitzt die mit der vorstehend genannten Patentanmeldung vorgeschlagene Presse außerdem einen Hilfsinduktor, der die Ränder des Suszeptors umgibt.
Es hat sich nun gezeigt, daß nach einer Anzahl von Preß- und Heizvorgängen der so belastete Suszeptor seine konkave Form in seinem mittleren Teil verliert und es notwendig ist, den Suszeptor von der Preese zu entfernen und ihn wieder auf die korrekte Form zu bringen, was beispielsweise durch Anwendung eines Druckes auf seinen Mittelpunkt erfolgen kann, was jedoch eine Unterbrechung der Produktion während der Zeit bedeutet, die zum Ersetzen des Suszeptors durch einen anderen einsatzbereiten notwendig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lötpresse der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die den vorstehend erwähnten Hachteil vermeidet. Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Lötpresse erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
- Heizzwischenstücke, sogenannten Suszeptoren, aus einem ferromagnetisehen Werkstoff zwischen dem Wärmeleitboden und dem Hauptinduktorblock, die aus einem mittleren ebenen Teil und einem ringförmigen Umfangsteil bestehen, dessen Unterseite der Form nach an diejenige der Außenfläche der Umfangsteile des Wärmeleitbodens, die den g,ebogenen Zwischenbereich des Tiefziehteiles bedecken, angepaßt ist,
- einen Zusatzinduktor, der den Umfangsteil des Suszeptors aufheizt und diesen umgibt,
- Einrichtungen, die unter der Wirkung eines der Stempel einen Druck auf die Kanten des Randes des Tiefziehteiles ausüben und letzteren leicht verformen, um seinen gebogenen Zwischenbereich gegen den Wärmeleitboden zu drücken, welcher praktisch unverformbar durch den Suszeptor gehalten ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, den vorzugsweise aus zwei Teilen zusammengesetzten Suszeptor so auszubilden, daß dieser keinerlei Deformation erleidet,und daß statt dessen das Tiefziehteil so verformt wird, daß es gegen die gebogenen Bereiche des Wärmeleitbodens gedrückt wird.
In der Zeichnung ist die Lötpresse nach der Erfindung anhand beispielsweise gewählter Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer ersten Ausführungsform der Presse
nach der Erfindung im Schnitt,
_ Ii -
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Pig. I,
Fig. 3 einen Teil einer weiteren Ausführungsform im Schnitt,
Fig. 4 einen Teil einer weiteren Aus führungs form im Schnitt,
Fig. 5 einen Teil einer weiteren Ausführungsform im Schnitt,
Flg. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in PIg. 5 und
Fig. 7 einen Teil einer bevorzugten Ausführungsform der Lötpresse nach der Erfindung im Schnitt.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 der Hauptinduktor der Lötpresse bezeichnet, die es gestattet, zwei Platten miteinander zu verbinden, von denen die erste durch den Boden des Behälters oder Tiefziehteiles 2A beispielsweise aus rostfreiem Stahl gebildet wird und von denen die zweite eine Platte aus einem gut wärmeleitenden Metall ist und einen Wärmeleitboden 3 bilden soll, der beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht. Zwischen die Flächen der zwei Teile 2A und 3, die durch Hartlötung verbunden werden sollen, wird ein Lötmittel aus aus einer Metallegierung gegeben, die im allgemeinen einen Schmelzpunkt hat, der etwas niedriger als derjenige von Aluminium oder seiner Legierung liegt.
Das Tiefziehteil 2A wird von einem Dorn gehalten, der aus zwei Teilen besteht: Das erste Teil 4, das sich auf einer Platte 15 befindet, die mit dem Stempel I2J der Presse verbunden ist, besteht aus Metall und das zweite Teil 5, das mit dem Boden des Tiefziehteiles 2A In Berührung kommt, auf den der Wärmeleitboden 3 mittels Hartlötung aufgebracht werden soll, besteht aus einem Wärmeisolator, d.h. aus einem schlecht
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wärmeleitenden Werkstoff wie beispielsweise einer Asbestzementzusammensetzung. Das zweite Teil 5 des Dorns wird durch das erste Teil 4 gehalten und ist der Form des Bodens des Behälters oder Tiefziehteiles 2A angepaßt.
Der Wärmeleitboden 3 ist vorgeformt, d.h. seine dem Tiefziehteil 2A zugewandte Fläche ist an die Form des letzteren angepaßt. Der Hauptinduktor 1 ist mit einem einen Block 6 bildenden Plastikwerkstoff umhüllt. Der Block 6 ist an einer Metallplatte 7 befestigt, die ihrerseits über eine Stange oder einen Stempel 8 mit dem in bekannter Weise ausgeführten (nicht dargestellten) Pressenrahmen verbunden ist. Der Induktorblock β ist im allgemeinen gegen Erwärmung durch eine (nicht dargestellte) gekühlte Abschirmung und durch eine Platte aus Asbestzement 9 geschützt. Da der Wärmeleitboden 3 aufwärts v/eisende Ränder besitzt, die ebenfalls mit dem Behälter verlötet werden sollen, enthält die Presse nach der Erfindung Zwischenstücke aus einem ferromagnetischen Werkstoff, sogenannte Suszeptoren 100 und 101, die besonders geformt sind, Der Suszeptor, der nach dem Stand der Technik im allgemeinen aus einer einzigen Platte besteht, nimmt nach der Erfindung eine Form an, die es gestattet, ihn an die nach oben weisenden und gebogenen Teile des Wärmeleitbodens 3 anzupassen.
Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform gleicht der Suszeptor, der ähnlich demjenigen ist, der mit der eingang^ erwähnten deutsehen Patentanmeldung vorgeschlagen wurde, einem Teller, wobei sein mittlerer Teil aus einem relativ dünnen und ebenen Blech besteht und sein Umfangsteil aufwärts weisende Ränder mit einer notwendigerweise gegenüber derjenigen des mittleren Teiles höheren Dicke aufweist. Die Innenfläche der Ränder eines derartigen Suszeptors, der sich gegenüber den Rändern des Wärmeleitbodens 3 befindet, ist an die Form des letzteren angepaßt, um einen engen Kontakt
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- 6 mit der Außenfläche des Wärmeleitbodens herzustellen.
Die Herstellung und Verwendung eines derartigen Suszeptors ist insofern mit Nachteilen verbunden, als er relativ schwer und seine Bearbeitung kostspielig ist, da er aus einem einzigen Stück besteht.
Bei den hier dargestellten Ausführungsformen besteht der Suszeptor aus zwei Teilen:
- einem ersten Teil 100 in Form einer ebenen Platte, deren Innenfläche im wesentlichen mit dem mittleren ebenen Teil der Außenfläche des Wärmeleitbodens 3 in Berührung kommt, und
- einem zweiten, ringförmigen Umfangsteil 101, dessen Innenfläche, die mit den nach oben weisenden Randbereichen des Wärmeleitbodens 3 in Berührung kommt, der Form desselben angepaßt ist und dessen obere Fläche eben 1st und am Umfang des ersten Teiles 100 anliegt.
Der Hauptinduktor 1 ist wie in dem Vorschlag nach der genannten deutschen Patentanmeldung nur zum Verlöten des ebenen Teiles des Wärmeleitbodens 3 mit dem Behälter 2 vorgesehen. Es ist daher notwendig, zur Verlötung des gewölbten Randes des Wärmeleitbodens 3 mit dem gebogenen Zwischenbereich» der den Boden des Tiefziehteiles 2 mit dessen Rand verbindet, einen Zusatzinduktor 110 vorzusehen. Dieser Zusatzinduktor 110 besteht vorzugsweise aus einem massiven Rechteckprofil, beispielsweise aus Kupfer, an dessen Außenkante ein Rohr 111 aus demselben Metall befestigt und von einem Kühlmittel durchströmt ist. Der Zusatzinduktor 110 soll In der Nähe des ringförmigen Teiles 101 des Suszeptors angebracht sein und diesen derart umgeben, daß eine feste Kopplung mit demselben sichergestellt ist. Die Form dieses ZusatzInduktors 110 und die Stärke dos ihn durch·
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fließenden HF-Stromes sind derart bestimmt 3 daß eine gleichförmige Verteilung der Temperatur in der gesamten Zwischenfläche zwischen dem Wärmeleitboden 3 und dem Tiefziehteil 2 erzielt wird. Dies ist entweder experimentell möglichs d.h. durch Hartlötung einiger Muster und anschließende Zerlegung zu deren Untersuchung, oder mit Hilfe der Messung der Tem- . peraturen in dieser Zwischenfläche mittels beispielsweise thermoelektrischer Wandler.
Das in Fig. 1 dargestellte Tiefziehteil 2A besteht aus einem mittleren-ebenen Teil, das seinen Boden bildet und aus einem kegelstumpfförmigen Rand, der mit dem Boden über einen gebogenen Zwischenbereich verbunden ist, der ebenso wie der Boden durch Hartlötung mit dem Wärmeleitboden 3 vereinigt werden soll. Um den auf die Ränder des Wärmeleitbodens 3 durch Verformung der Ränder des Suszeptors gemäß dem Vorschlag in der genannten deutschen Patentanmeldung, der den Andruck gegen die entsprechenden Teile des Tiefziehteiles ermöglicht, zu ersetzen, wird hier nach der Erfindung auf den Rand des Tiefziehteiles 2A durch einen auf dessen Kanten ausgeübten Druck eingewirkt. Der auf diesen Rand ausgeübte Druck hat, wenn der Boden des Tiefziehteiles bereits durch die Presse zwischen dem Dorn und dem Induktorblock unter Druck gesetzt ist, zur Wirkung, dieses Tiefziehteil leicht zu verformen, d.h., den Rand von der Achse des Tiefziehteiles 2A wegzudrücken. Diese Deformierung hat zur Folge, den gebogenen Zwischenbereich des Tiefziehteiles 2A, der seinen Rand mit seinem Boden verbindet, gegen, die Ränder des Wärmeleitbodens 3 zu pres-sen, der nicht deformierbar ist, da er durch den ringförmigen Teil 101 des Suszeptors gehalten ist.
Dieser Druck auf die Kanten des Randes des Tiefziehbehälters 2A wird mit Hilfe elastischer Mittel ausgeübt, die durch Federn 20 und durch ein ringförmiges Teil 18, das das Teil H des Dorns umgibt und von diesen Federn gehalten wird, die sich ihrerseits über ein zweites ringförmiges Teil 16 auf der Platte 15 abstüt-
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- 8 zen, welche den unteren Teil 1J des Dornes trägt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 bestehen die elastischen Mittel aus Schraubenfedern 20, die auf einem Kreis um den Teil H des Dornes symmetrisch in bezug auf die Achse des letzteren angeordnet und in zylindrischen Aussparungen 17 mit einem etwas größeren Durchmesser als denjenigen der Federn 20 in dem festen ringförmigen Teil 16 untergebracht sind. Das bewegliche ringförmige Teil 18, das mit den Kanten des Randes in Berührung kommt, enthält ebenfalls zylindrische Aussparungen 19, die es gestatten, die Verformung der Federn 20 in axialer Richtung auszugleichen und zu begrenzen.
In Fig. 1 ist die Lötpresse nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform im Betrieb dargestellt, d.h., wenn der Stempel derselben (nicht dargestellt), der mit der Druckstange 1*1 verbunden ist, den Dorn k, 5 gegen den feststehenden Induktorblock 6 drückt.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Lötpresse nach Fig. 1, bei der die Presse sich im Ruhezustand befindet, d.h., daß der Dorn k, 5 sich in Abstand von dem (dort nicht dargestellten) Block 6 befindet.
Bei dieser Ausführungsform sind die Federn 20 durch eine einzige Schraubenfeder 21 ersetzt, die den unteren Teil Ü des Dornes umgibt. Das bewegliche ringförmige Teil 180 und der Teil 42 des unteren Teiles *J des Dornes, das den Ring l6 der Ausführungsform nach Fig. 1 ersetzt, enthalten Jeweils Ringnuten 190 bzw. 170, die eine Führung der Feder 21 gestatten.
Aus Fig. 3 ist ohne weiteres erkennbar, daß der Boden des Tiefziehteiles 2A sich dann, wenn die Presse sich im Ruhe-
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zustand befindet, nicht mit dem oberen Teil 5 des Doms in Berührung befindet, sondern daß die Kanten des Randes von dem Ring 18O gestützt werden. Dies hat den Nachteil, daß die während der vorhergehenden Lötvorgänge in dem aus Asbestzement bestehenden oberen Teil 5 des Doms gespeicherte Wärme nicht dazu ausgenützt werden kann, vor der Betätigung der Presse das Tiefziehteil 2A, den Wärmeleitboden 3 und das Lötmittel, mit dem das Tiefzieteil 2A vor dem Auflegen des Bodens 3 versehen wird, vorzuheizen.
Dieser Nachteil ist bei den Ausführungsformen der Presse nach der Erfindung gemäß den Fig. 4 und 5 vermieden.
Nach Fig. 4 wird das einen zylindrischen Rand besitzende
Tiefziehteil 2B durch den Dorn getragen, der aus einem oberen
aus
Teil 5 aus Isolierendem Werkstoff und/zwei zusammen den unteren metallischen Teil des Doms bildenden Metallplatten 40 und 41 besteht. Das untere Teil 4l ist fest und mit der Druckstange 14 über die Platte 15 verbunden. Es trägt das obere Teil 40, das mit Hilfe einer zwischen die beiden Teile 40 und 4l eingefügten Schraubenfeder 22 beweglich ist. Die Feder 22 hat einen geringeren Durchmesser als die Teile 40 und 4l und ihre Enden sind jeweils in Ringnuten 43 und 44 in den entsprechenden Metallteilen 40 und 4l untergebracht.
Das bewegliche Teil 40 weist außerdem ein einstückig damit verbundenes Zentrierteil 46 auf, das in einer zylindrischen Aussparung, 45 in dem festen Teil 4l liegt.
Selbstverständlich, ist es aber auch möglich, die Aussparung in dem beweglichen Teil anzuordnen und das Zentrierteil auf dem festen Teil 4l vorzusehen.
T)as feste Teil 4l umfaßt außerdem einen Ringbund 42, der den unteren Teil ump.ibt und einen größere«. Durchmesser als der
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zylindrische Rand des Tiefziehteiles 2B besitzt» Die obere Seite dieses Ringteiles ersetzt den beweglichen Ring 18 bzw. 180 nach den Fig. 1 bzw. 3 und dient dazu, auf die Kanten des Randes einen Druck auszuüben, wenn der Stempel den Dorn in Richtung des Pfeiles P gegen den festen Block 6 verschiebt.
Wenn die Presse sich Im Ruhezustand befindet» ruht das Tiafzlehtell 2A über seinem Boden auf der Oberseite,des Teiles 5 des Dornes, der über das Teil 1JO und die Feder 22 derart unterstützt ist, daß sein Rand den ringförmigen Teil 42 nicht berührt. Sobald die Presse betätigt wird, wird der Dorn» der sowohl das Tiefziphtell 2A, als auch den Wärmeleitboden 3 und gegebenenfalls den ringförmigen Teil 101 des Suszeptors, welche Teile aufeinanderliegen, trägt, vertikal verschoben, bis der Wärmeleitboden 3 mit dem festen Induktorblock 6 über den ebenen Teil 100 des Suszeptors und der Isolierenden Platte 9 (s. Fig. 1 und 5) in Berührung kommt. Von diesem Augenblick an wird die Feder 22 zusammengedrückt und die oberen Teile 5 und 40 des Dornes nähern sich seinem unteren Teil 11, bis der Rand auf der Oberseite des ringförmigen Teiles 42 des Dornes aufliegt. Die zusätzliche Verschiebung der Druckstange übt einen Druck auf den Rand des Tiefziehteiles in bezug auf seinen Boden aus und verformt demzufolge das Tiefziehteil derart, daß sein gebogener Zwischenbereich» der den Boden mit dem Rand verbindet, sich aufweitet oder bombiert» Diese Aufweitung bewirkt ein Aufpressen des Tiefziehtelles gegen den Wärmeleitboden, der sich seinerseits nicht deformieren kann, da er durch den ringförmigen Teil 101 des Suszeptors In seiner ursprünglichen Form gehalten wird. Auf diese Welse let nun der innige Kontakt zwlschenfäem Tief ziehteil 2A und den Wärmeleitboden 3 über die gesamte gemeinsame Berührungsfläche sichergestellt. Die Induktoren 1 und 110 können daher Ober einen Hochfrequenzgenerator (30 In Flg. 1) gespeist werden, um die Auflötung des Bodens 3 auf das Tiefziehteil 2B zu bewirken.
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Eine Bedingung, die für eine zufriedenstellende Arbeitsweise einer derartigen Presse einzuhalten ist, besteht darin, daß die Innenhöhe des Randes H größer als die Summe der Höhe M des beweglichen Teiles des Domes und der Höhe hp des festen Teiles 4l} gemessen von der Oberseite des beweglichen Teiles 42 aus, sein soll.
Der ringförmige Teil 101 des Suszeptors ist infolge der Verformung des Randes durch den auf seine Kanten ausgeübten Druck im allgemeinen auf die nach oben weisenden Kanten des Wärmeleitbodens 3 aufgeschrumpft. Diese Schrumpfung ist im allgemeinen ein Anzeichen dafür, daß eine exzellente Verbindung des Bodens 3 mit dem Tiefziehteil 2B hergestellt worden ist. Der ringförmige Teil 101 kann, nach Stillsetzung der Presse, dadurch abgehoben werden, daß der Boden des Tiefziehteiles von innen her durch beispielsweise einen Kaltluftstrahl gekühlt wird.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform der Lötpresse nach der Erfindung, die die charakteristischen Merkmale der Ausfuhrungsformen nach den Fig. und 1 in sich vereinigt.
Bei dieser Ausfuhrungsform ist die einzige Schraubenfeder 22 durch eine Anzahl von Federn 23 ersetzt, die mit den Federn 20 nach Fig. 1 vergleichbar und einzeln auf einem Kreis symmetrisch zur Achse des Dörnes angeordnet sind. Die Enden jeder der Federn 23 ruhen in Ausnehmungen 47 bzw. 48, mit denen das bewegliche Teil 40. bzw. das feste Teil 41 des Dorns versehen sind. Der Druck auf die Kanten des Randes wird hier über den den festen Teil 4l des Dorns umgebenden Ring 18, die Federn und den mit der Platte 15 (und der Druckstange 14) verbundenen Ring 16 ausgeübt. Alle diese Elemente wurden bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben.
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Diese Ausführung gestattet eine bessere Bemessung des auf den Rand des Tiefziehteiles ausgeübten Druck in bezug, auf den auf seinen Boden ausgeübten Druck durch Verwendung zweier Sätze kalibrierter Federn 20 und 23.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der In άβΊη Pig» Ί und 5 dargestellten Ausführung^ formen, wo der Dorn aus einem obere^ beweglichen Teil 40 besteht, liegt in bezug auf die Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 darin, daß der Boden des Behälters oder Tiefziehtelles unter Druck gesetzt wird, bevor er durch den auf die Kanten seines Randes zur Einwirkung gebrachten Druck verformt wird, was es gestattet, die unerwünschten Verformungen des Bodens des Behälters In bezug auf den Wftrmeleitboden, die die Ursache schlechter Lötungen sein können, auf ein Minimum zu begrenzen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Lötpresse nach der Erfindung ist in Flg. 7 dargestellt. Diese AusfOhrungsform eignet sich insbesondere für Tlefziehtelle oder Behälter mit größerer Dicke und/oder größeren Abmessungen, wo die auf die Kanten des Randes ausgeübte Kraft erhebliche Werte annehmen muß und wo die durch die Federn erzeugte Kraft eich als ungenügend für die Erzielung der gewünschten Verformung des gebogenen Zwischenbereiches des Tiefziehtelles erwiesen hat* Ein solches Produkt stellen beispielsweise Druckkocher dar, die erheblichen Dampfdrücken ohne Deformierung standhalten sollen.
Bei der Ausführungsform nach Flg. 7 bestehen die Einrichtungen ZUi- Ausübung des Druckes auf die Kanten des Rande» des Tlefzieteiles ?B aus einein iletallteil In For» ein«** Hohl Zylinders 2Mt der den unteren Teil des mit der Druekntartge 14 verbundenen Domes umgibt und In bezug auf die Dmcksteng« beweglich ist.
Dieses Teil 2k ist über eine Platte ?5 und eine »weite Drucks tango 2(5 mit einem zweiten Stempel ?:J der Presse verbünde
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die demzufolge eine doppelt wirkende Presse ist. Die Druckstange 26 hat die Form eines zylindrischen Rohres und umgibt die erste Druckstange, die mit dem Dorn 4,5 verbunden ist.
Der erste Stempel 28A der Presse ist vorzugsweise mit der ersten Druckstange 14 verbunden und steuert die Verschiebung der letzteren und demzufolge des Stempels in Richtung des Teiles P1, während der zweite Stempel 27 mit der zweiten Druckstange 26 verbunden ist und damit die Verschiebung der letzteren und des zylindrischen Teiles 24 steuert, das auf die Kanten des Randes in Richtung des Pfeiles P2 wirkt. Die Druckstange 8, die den Induktorblock 6 trägt, ist fest mit dem Pressenrahmen verbünden.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform, die durch die gestrichelten Linien veranschaulicht ist, ist der erste Stempel 28B der1Presse mit der Druckstange 8 verbunden und verschiebt diese mit dem Induktorblock 6 in Richtung des Heiles F^, während die den Dorn tragende Druckstange 14 fest mit dem Rahmen der Presse verbunden ist.
Die Steuerung des zweiten Stempels.27 ist mit einem Element des ersten Stempels 28 verbunden, so daß sie nur wirksam wird, wenn der erste Stempel am Ende seines Weges angelangt ist. Dies kann beispielsweise einfach durch einen Kontakt bewirkt werden, der betätigt wird, wenn der Stempel an seinem Anschlag an dem Induktorblock angelangt ist, wobei der Eontakt das Steuersignal für den zweiten Stempel 27 liefert. Ebenso ist es möp,lich, eine Verzögerungsschaltung zu verwenden, um das an dem zweiten Stempel 27 anliegende Steuersignal in bezup, auf das an dem ersten Stempel 28 anliegende Steuersignal zu verzögern.
Diose Ausführungsform der Lötpresse nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen: nachdem das Tiefziehteil 2B auf den
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Dorn aufgelegt 1st und mit seinem Boden auf der Oberseite des Teiles 5 aus Asbestzement ruht, wird auf das Tief 2;ieht eil 2B ' der V/äririeleitboden 3 und anschließend der Umfang/fcell 101 des Suszeptors auf den letzteren aufgelegt, wobei der Raum zwischen dem Tiefziehteil 2B und dem Wärmeleitboden 3 das Lot enthalt.
Anschließend wird der erste Stempel 2ΒΛ oder 28B betätigt, so daß er die zu verlötenden Teile 2B, 3 und den Suszeptor 100 und 101 zwischen dem Dorn 4, 5 und dem Induktorblock β zusammenpreßt.
Schließlich wird, sobald der erste Stempel 28A oder E am Ende seines Wep.es angelangt ist, der zweite Stempel 27 betätigt, so daß die Oberseite des rohrförmigen Teiles 2k in Xontakt mit den Kanten des Randes dos Tiefzlohteiles 2B kommt und auf diesen Rand einen erheblichen Druck ausübt, um eine leichte Aufwaitung des gebogenen Zwischenraumes herzustellen und einen innigen Kontakt mit dem VJärmeleitboden während der Dauer des Lötens zu erzielen.
Die bei dieser Ausführungsform zu verwendenden doppelt wirkenden Pressen sowie die Doppelstempel, die bei letzteren Anwendung finden, sind bekannt.
Weiterhin ist im Zusammenhang mit der 7Jg. 7. zu bemerken, daß der Zusatzinduktor 112 zur Aufheizung des ringförmigen Umfangsteiles 101 des Suszpf tors durch Induktion ebenfalls aus einemi Rohr mit P.echtockquersohnitt hergestellt werden kann.
Dis T.ötpressi? ir· ;!en verschiedenen AnaPührungsformen nach der Erfindung f\, net :3.1c!1 !nr.beson^erc für die Kor st f. llurif, von Kochgeräten (Pfannen, deren Form etwa derjenigen des Tiefζ Iahtei· les 2A entspricht oder Töpfe, deren Form etwa derjenigen der;
309812/096/»
TiefzJLeiiteiles 2B entspricht) 3 die aus einem ICSrper aus rost" freiem Stahl und einem damit fest -verbundenen Wäimele±thQä.en anas Älwojbalwn oder anas ICiapfsr

Claims (13)

UpI-In9 Dipl. o«c μ-t.i. ' 2 2 4 5 4 4 θ DIETRICH LEWINSKY ** Patentanwalt ^fS* Sap. SMlnchw21 - Gotikx<lstr. 8' Societe de Traltements Electrolytiques et Electrothe^rmiques (STEL), Massy, Avenue Carnot 29 (Frankreich) Patentansprüche:
1. Lötpresse zur Verbindung eines Tiefziehteiles, bestehend aus einem kreisförmigen, ebenen Boden, einem unilauf enden, achsensymmetrischen Rand und einem den Boden mit dem Rand verbindenden gebogenen Zwischenbereich, mit einem vorgeformten Teil, einem sogenannten Wärmeleitboden, der den Boden und wenigstens einen Teil des gebogenen Zwlsehertbereiches des Tiefziehteiles bedeckt, wobei die Presse aus einem Rahmen, mindestens einem Stempel, einem Dorn für das Tiefzieh" teil und einem Hauptinduktorblock oberhalb des Dorns besteht und der Dorn und der Hauptinduktorblock mit einem Stempel bzw. dem Rahmen verbunden sind, gekennzeichnet durch;
- Heizzwischenstücke, sogenannten Suszeptoren, aus einem ferromagnetischen Werkstoff zwischen dem Wärmeleitboden (3) und dem Hauptinduktorblock (6), die aus einem mitt^· leren ebenen Teil (100) und einem ringförmigen Umfangsteil (101) bestehen, dessen Unterseite der Form nach an diejenige der Außenfläche der Umfangsteile des Wärmeleitbodens, die den p,ebogenen Zwischenbereich des Tiefeie bedecken, angep.aßt ist,
- einen Zusatzinduktor (110), der den Umfantsteil des tors aufholzt und diesen umgibt,
- Einrichtungen, die unter der Wirkung eines der Stempel einen Druck auf die Kanten dea Randes des Tiefziehteiles
- ■' —
3 0 9 8 1 2 / 0 51 fi Λ
2Α54Α6
(2Α - B) ausüben und letzteren leicht verformen, um seltnen gebogenen Zwisehenberelch gegen den Wärmeleitboden (3) zu drücken, welcher praktisch unverformbar durch den Suszeptor gehalten ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzwischenstücke zusammengesetzt sind aus
- einem ersten Teil (100) in Form einer den mittleren Teil bildenden ebenen Platte,
- einem zweiten, ringförmigen Umfangteil (101), dessen Unterseite die Form der Außenfläche des Umfangsteiles des Wärmeleitbodens besitzt und dessen Oberseite eben ist, und das den Umfangstell bildet. , '
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, mit einem einzigen ..Stempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen bestehen aus:
- ersten elastischen Mitteln (20, 21), die um den Dorn (1O herum angeordnet und an diesem befestigt sind,
- einem beweglichen ringförmigen Teil (18, 180), das den Dorn umgibt und von den ersten elastischen Mitteln .gehalten ist, wobei die Oberseite des beweglichen, ringförmigen Teiles mit den Kanten des Randes des Tiefziehteiles in Berührung steht (Fig. 1, 3).
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten elastischen Mittel aus einer Anzahl Schraubenfedern (20) bestehen, die symmetrisch um die Achse des Domes (A) herum angeordnet sind.(Flg. 1).
5. Presse nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,,daß die ersten elastischen Mittel aus einer einzigen Schraubenfeder (21)
, ■ ■'.'■■ - - - 5 -
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bestehen, die dan Dorn (4) umgibt und im wesentlichen koaxial zu diesem angeordnet ist (Fig. 3)·
6.Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einzigen Stempel enthält und der Dorn besteht aus:
- einem unteren, in bezug auf den Stempel festen Teil (4l),
- zweiten elastischen Mitteln (22 oder 23), die auf dem festen Teil gelagert sind, ■
- einem in bezug auf das feste Teil (41) axial beweglichen oberen Teil (40), das auf den zweiten elastischen Mitteln gelagert ist und das Tiefziehteil (2B) an seinem Boden unterstützt,
- einem ringförmigen Teil (42) das mit dem festen Teil (41) fest verbunden ist und einen größeren Durchmesser als das Tiefziehteil an.seinen Kanten besitzt, wobei die Oberseite des ringförmigen Teiles (42) sich mit diesen Kanten in Berührung befindet und unter der Wirkung des Stempels den Druck ausübt, der den gebogenen Zwischenbereich des Tiefziehteiles (2B) leicht deformiert (Fig. 4). .
7.Presse nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn besteht aus:
- einem unteren, in bezug auf den Stempel festen Teil (4l),
- zweiten elastischen Mitteln (23), die auf dem festen Teil (41) befestigt sind,
- einem oberen, in bezug auf das feste Teil (41) axial beweglichen Teil (40), das auf den zweiten elastischen Mitteln gelagert ist und das Tiefziehteil (2B) an seinem Boden : unterstützt,
309812/096/,
wobei das bewegliche, auf den ersten elastischen. Mitteln . abgestützte, ringförmige Teil (18) einen Druck- auf die Kanten'des Rarides ausübt'; während das bewegliche ..Teil--,(ΊΟ) -Druek~ auf den Boden des Tiefziehteiles -(2B) ausübt
8. Presse nach. Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,'daß' die zweiten elastischen Mittel aus einer einzigen Schraubenfeder (22) mit gegenüber dein Dorn geringerem Durchmesser bestehen, und diese Schraubenfeder zu dem Dorn etwa koaxial angeordnet und von dem unteren Teil (M) gehalten ist (Fig. " \ ' " ' ' ' "" '"
9. Presse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elastischen Ilittel aus einer Anzahl Schraubenfe dern (23) bestehen, die symmetrisch in. bezug auf die Dornachse auf.einem Kreis angeordnet sind, dessen Durchmesser kleiner als- derjenige des Dornes ist und die: durch das untere Teil (41)des letzteren gehalten sind: (Fig. 4,5).-·
10. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß siejdoppelt wirkend ist und einen ersten und einen zweiten Stempel enthält, von denen der erste entweder mit dem Dorn oder mit dem Hauptinduktorblock gekuppelt ist, und daß die einen Drucl·' auf die Kanten des Randes ausübenden Einrichtungen bestehen aus einem Teil (2*1), das die Form eines zylindrischen T^ohrabschnittes hat und den Dorn koaxial umgibt -und einem mittleren Durehinesöer_ etwa gleich demjenigen des Randes und eine größere Dicke als dieser besitzt, wobei das rohrferdige Teil (24) mechanisch mit nein "zweiten Stemrfl (27) verrkanden ist ,und über seine Oberseite einen Druck, auf'die Kanten des Landes In Richtung (P2) des Eodr-ns des
(2E) ausübt (Fi^...- 7). -
11. Presse nscl- Anspruch Λ^-~ dadurch ,gekennzeichnet, daß der .zupite rte^i.el (27) mit Piner vorbestimmten Verzö[,c5rur:r-
©AD ORIGINAL
in bezug auf den ersten (28A oder B) in Tätigkeit tritt
(Fig. 7).
12. Presse nach Anspruch 11-, dadurch gekennzeichnet, daß der j zweite Stempel (27) in Tätigkeit tritt, sobald der erste ; (28a oder B) am Ende seines Weges angelangt ist (Pig.7)· /
13. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- j zeichnet, daß der Zusatzinduktor (110, 111), der den ring- f förmigen Umfangsteil (101) des Suszeptors umgibt, aus ■ einem Leiter rechteckigen Querschnitts (110) und einem
Rohr mit Kreisquerschnitt (111) besteht, das mit der Außen- ! seite des rechteckigen Leiters fest verbunden und von
einer Kühlflüssigkeit durchströmt 1st (Fig. 1, 5).
1*1. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn- (' zeichnet, daß der Zusatzinduktor (112) aus einem Rohr mit . | Rechteckquerschnitt besteht (Flg. 7)· . ;
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L e e r s e i t e
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