DE2245446A1 - Loetpresse zur verbindung eines tiefziehteiles mit einem sogenannten waermeleitboden - Google Patents
Loetpresse zur verbindung eines tiefziehteiles mit einem sogenannten waermeleitbodenInfo
- Publication number
- DE2245446A1 DE2245446A1 DE2245446A DE2245446A DE2245446A1 DE 2245446 A1 DE2245446 A1 DE 2245446A1 DE 2245446 A DE2245446 A DE 2245446A DE 2245446 A DE2245446 A DE 2245446A DE 2245446 A1 DE2245446 A1 DE 2245446A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deep
- mandrel
- press
- drawn
- punch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/002—Soldering by means of induction heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
- Forging (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
Description
Patentanwalt 115· Sep» 1972
21 - Gaükofd*.81
Societe de Traitements Electrolytiques et Electro'thermiques
(STEL), Ilassy, Avenue Carnot 29 (Prankreich)
"Lötpresse zur Verbindung eines Tiefziehteiles
mit einem sogenannten Wärmeleitboden"
Priorität vom 17. September 1971 aus der französischen Patentanmeldung Nr. 71 33 550
Die Erfindung betrifft eine Lötpresse zur Verbindung eines Tiefziehteiles, bestehend aus einem kreisförmigen, ebenen Boden,
einem umlaufenden, achsensymmetrischen Rand und einem den Boden mit dem Rand verbindenden gebogenen Zwischenbereich, mit
einem vorgeformten Teil, einem sogenannten Wärmeleitboden, der den Boden und wenigstens einen Teil des gebogenen Zwischenbereiches
des Tiefziehteiles bedeckt, wobei die Presse aus einem Rahmen, mindestens einem Stempel, einem Dorn für das
Tiefziehteil und einem Hauptinduktorblock oberhalb des Dorns
besteht und der Dorn und der Hauptinduktorblock mit einem Stempel bzw. dem Rahmen verbunden sind.
Derartige Lötpressen werden im allgemeinen bei der Herstellung
von Kochgefäßen verwendet, wo es vorteilhaft ist, mit einem beispielsweise aus rostfreiem Stahl bestehenden Behälter
mit ebenem Boden und nach oben gerichtetem und gebogenem Rand ein als Wärmeleitboden oder Wärmeverteilboden bezeichnetes Teil
aus einem p^uten Wärmeleiter wie etwa Kupfer, Aluminium oder
ihren Legierungen,zu verbinden.
309812/0964
Mit der deutschen Patentanmeldung P 21 111 05.2-24 wurde
bereits eine Lötpresse vorgeschlagen, die es gestattet, mit einem Behälter mit nach oben weisenden Rändern einen vorgeformten
Wärmeleitboden zu verbinden, dessen dem Behälter zugewandte Fläche ebenfalls nach oben gerichtete Ränder aufweist,
deren Form derjenigen des Behälters angepaßt ist. Das Verlöten geschieht dort mit Hilfe eines Zwischenteiles aus ferromagnetischem
Werkstoff, einem sogenannten "Suszeptor", der eine besondere
Form hat, d.h. einen dünnen, leicht konkaven mittleren Teil und nach oben weisende Ränder erheblicher Dicke
besitzt, wovon die dem Wärmeleitboden zugewandte Fläche an die endgültige Außenform, die dieser nach seinem Auflöten auf
den Behälter annehmen soll, angepaßt ist. Der von der Presse auf die Ränder des Suszeptors ausgeübte Druck läßt infolge
der konkaven Form des Suszeptors dessen Ränder in bezug auf seinen Mittelpunkt um einen geringen Betrag ausweichen und
drückt demzufolge die nach oben welsenden Ränder des Wärmeleitbodens
sehr stark gegen die entsprechenden Teile des Behälters oder Tiefziehteiles.
Um eine Lötverbindung zwischen den gebogenen Umfangsteilen zu bewirken, besitzt die mit der vorstehend genannten Patentanmeldung
vorgeschlagene Presse außerdem einen Hilfsinduktor, der die Ränder des Suszeptors umgibt.
Es hat sich nun gezeigt, daß nach einer Anzahl von Preß- und Heizvorgängen der so belastete Suszeptor seine konkave
Form in seinem mittleren Teil verliert und es notwendig ist, den Suszeptor von der Preese zu entfernen und ihn wieder auf
die korrekte Form zu bringen, was beispielsweise durch Anwendung eines Druckes auf seinen Mittelpunkt erfolgen kann,
was jedoch eine Unterbrechung der Produktion während der Zeit bedeutet, die zum Ersetzen des Suszeptors durch einen anderen
einsatzbereiten notwendig ist.
309812/0964
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lötpresse der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die den vorstehend
erwähnten Hachteil vermeidet. Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen Lötpresse erfindungsgemäß durch folgende
Merkmale gelöst:
- Heizzwischenstücke, sogenannten Suszeptoren, aus einem ferromagnetisehen Werkstoff zwischen dem Wärmeleitboden
und dem Hauptinduktorblock, die aus einem mittleren ebenen Teil und einem ringförmigen Umfangsteil bestehen, dessen
Unterseite der Form nach an diejenige der Außenfläche der Umfangsteile des Wärmeleitbodens, die den g,ebogenen Zwischenbereich
des Tiefziehteiles bedecken, angepaßt ist,
- einen Zusatzinduktor, der den Umfangsteil des Suszeptors
aufheizt und diesen umgibt,
- Einrichtungen, die unter der Wirkung eines der Stempel einen Druck auf die Kanten des Randes des Tiefziehteiles
ausüben und letzteren leicht verformen, um seinen gebogenen Zwischenbereich gegen den Wärmeleitboden zu drücken,
welcher praktisch unverformbar durch den Suszeptor gehalten ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, den vorzugsweise aus zwei Teilen zusammengesetzten Suszeptor so
auszubilden, daß dieser keinerlei Deformation erleidet,und daß statt dessen das Tiefziehteil so verformt wird, daß es
gegen die gebogenen Bereiche des Wärmeleitbodens gedrückt wird.
In der Zeichnung ist die Lötpresse nach der Erfindung anhand beispielsweise gewählter Ausführungsformen schematisch veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer ersten Ausführungsform der Presse
nach der Erfindung im Schnitt,
_ Ii -
309812/096Λ
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Pig. I,
Fig. 3 einen Teil einer weiteren Ausführungsform im Schnitt,
Fig. 4 einen Teil einer weiteren Aus führungs form im Schnitt,
Fig. 5 einen Teil einer weiteren Ausführungsform im Schnitt,
Flg. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in PIg. 5 und
Fig. 7 einen Teil einer bevorzugten Ausführungsform der Lötpresse
nach der Erfindung im Schnitt.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 der Hauptinduktor der Lötpresse bezeichnet, die es gestattet, zwei Platten miteinander zu verbinden,
von denen die erste durch den Boden des Behälters oder Tiefziehteiles 2A beispielsweise aus rostfreiem Stahl gebildet wird
und von denen die zweite eine Platte aus einem gut wärmeleitenden Metall ist und einen Wärmeleitboden 3 bilden soll, der
beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht. Zwischen die Flächen der zwei Teile 2A und 3, die durch
Hartlötung verbunden werden sollen, wird ein Lötmittel aus aus einer Metallegierung gegeben, die im allgemeinen einen
Schmelzpunkt hat, der etwas niedriger als derjenige von Aluminium oder seiner Legierung liegt.
Das Tiefziehteil 2A wird von einem Dorn gehalten, der aus
zwei Teilen besteht: Das erste Teil 4, das sich auf einer Platte
15 befindet, die mit dem Stempel I2J der Presse verbunden
ist, besteht aus Metall und das zweite Teil 5, das mit dem Boden des Tiefziehteiles 2A In Berührung kommt, auf den der
Wärmeleitboden 3 mittels Hartlötung aufgebracht werden soll, besteht aus einem Wärmeisolator, d.h. aus einem schlecht
- 5 309812/0964
wärmeleitenden Werkstoff wie beispielsweise einer Asbestzementzusammensetzung.
Das zweite Teil 5 des Dorns wird durch das erste Teil 4 gehalten und ist der Form des Bodens
des Behälters oder Tiefziehteiles 2A angepaßt.
Der Wärmeleitboden 3 ist vorgeformt, d.h. seine dem Tiefziehteil 2A zugewandte Fläche ist an die Form des letzteren
angepaßt. Der Hauptinduktor 1 ist mit einem einen Block 6 bildenden Plastikwerkstoff umhüllt. Der Block 6 ist an einer
Metallplatte 7 befestigt, die ihrerseits über eine Stange oder einen Stempel 8 mit dem in bekannter Weise ausgeführten
(nicht dargestellten) Pressenrahmen verbunden ist. Der Induktorblock β ist im allgemeinen gegen Erwärmung durch eine
(nicht dargestellte) gekühlte Abschirmung und durch eine Platte aus Asbestzement 9 geschützt. Da der Wärmeleitboden 3 aufwärts
v/eisende Ränder besitzt, die ebenfalls mit dem Behälter verlötet werden sollen, enthält die Presse nach der Erfindung
Zwischenstücke aus einem ferromagnetischen Werkstoff, sogenannte Suszeptoren 100 und 101, die besonders geformt sind,
Der Suszeptor, der nach dem Stand der Technik im allgemeinen aus einer einzigen Platte besteht, nimmt nach der Erfindung
eine Form an, die es gestattet, ihn an die nach oben weisenden und gebogenen Teile des Wärmeleitbodens 3 anzupassen.
Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform gleicht
der Suszeptor, der ähnlich demjenigen ist, der mit der eingang^ erwähnten deutsehen Patentanmeldung vorgeschlagen wurde,
einem Teller, wobei sein mittlerer Teil aus einem relativ dünnen und ebenen Blech besteht und sein Umfangsteil
aufwärts weisende Ränder mit einer notwendigerweise gegenüber derjenigen des mittleren Teiles höheren Dicke aufweist.
Die Innenfläche der Ränder eines derartigen Suszeptors, der
sich gegenüber den Rändern des Wärmeleitbodens 3 befindet, ist an die Form des letzteren angepaßt, um einen engen Kontakt
- 6 309812/0964
- 6 mit der Außenfläche des Wärmeleitbodens herzustellen.
Die Herstellung und Verwendung eines derartigen Suszeptors ist insofern mit Nachteilen verbunden, als er relativ schwer
und seine Bearbeitung kostspielig ist, da er aus einem einzigen Stück besteht.
Bei den hier dargestellten Ausführungsformen besteht der
Suszeptor aus zwei Teilen:
- einem ersten Teil 100 in Form einer ebenen Platte, deren Innenfläche im wesentlichen mit dem mittleren ebenen Teil
der Außenfläche des Wärmeleitbodens 3 in Berührung kommt, und
- einem zweiten, ringförmigen Umfangsteil 101, dessen Innenfläche,
die mit den nach oben weisenden Randbereichen des Wärmeleitbodens 3 in Berührung kommt, der Form desselben
angepaßt ist und dessen obere Fläche eben 1st und am Umfang des ersten Teiles 100 anliegt.
Der Hauptinduktor 1 ist wie in dem Vorschlag nach der genannten deutschen Patentanmeldung nur zum Verlöten des ebenen
Teiles des Wärmeleitbodens 3 mit dem Behälter 2 vorgesehen. Es ist daher notwendig, zur Verlötung des gewölbten Randes des
Wärmeleitbodens 3 mit dem gebogenen Zwischenbereich» der den
Boden des Tiefziehteiles 2 mit dessen Rand verbindet, einen
Zusatzinduktor 110 vorzusehen. Dieser Zusatzinduktor 110 besteht vorzugsweise aus einem massiven Rechteckprofil, beispielsweise
aus Kupfer, an dessen Außenkante ein Rohr 111 aus demselben Metall befestigt und von einem Kühlmittel durchströmt ist.
Der Zusatzinduktor 110 soll In der Nähe des ringförmigen Teiles
101 des Suszeptors angebracht sein und diesen derart umgeben, daß eine feste Kopplung mit demselben sichergestellt ist.
Die Form dieses ZusatzInduktors 110 und die Stärke dos ihn durch·
— 7 _
309812/0964
fließenden HF-Stromes sind derart bestimmt 3 daß eine gleichförmige
Verteilung der Temperatur in der gesamten Zwischenfläche zwischen dem Wärmeleitboden 3 und dem Tiefziehteil 2
erzielt wird. Dies ist entweder experimentell möglichs d.h.
durch Hartlötung einiger Muster und anschließende Zerlegung zu deren Untersuchung, oder mit Hilfe der Messung der Tem- .
peraturen in dieser Zwischenfläche mittels beispielsweise thermoelektrischer Wandler.
Das in Fig. 1 dargestellte Tiefziehteil 2A besteht aus einem
mittleren-ebenen Teil, das seinen Boden bildet und aus einem
kegelstumpfförmigen Rand, der mit dem Boden über einen gebogenen Zwischenbereich verbunden ist, der ebenso wie der Boden
durch Hartlötung mit dem Wärmeleitboden 3 vereinigt werden soll. Um den auf die Ränder des Wärmeleitbodens 3 durch Verformung
der Ränder des Suszeptors gemäß dem Vorschlag in der genannten deutschen Patentanmeldung, der den Andruck gegen die entsprechenden
Teile des Tiefziehteiles ermöglicht, zu ersetzen, wird
hier nach der Erfindung auf den Rand des Tiefziehteiles 2A durch einen auf dessen Kanten ausgeübten Druck eingewirkt. Der
auf diesen Rand ausgeübte Druck hat, wenn der Boden des Tiefziehteiles bereits durch die Presse zwischen dem Dorn und dem
Induktorblock unter Druck gesetzt ist, zur Wirkung, dieses Tiefziehteil leicht zu verformen, d.h., den Rand von der Achse des
Tiefziehteiles 2A wegzudrücken. Diese Deformierung hat zur Folge,
den gebogenen Zwischenbereich des Tiefziehteiles 2A, der
seinen Rand mit seinem Boden verbindet, gegen, die Ränder des Wärmeleitbodens 3 zu pres-sen, der nicht deformierbar ist, da
er durch den ringförmigen Teil 101 des Suszeptors gehalten ist.
Dieser Druck auf die Kanten des Randes des Tiefziehbehälters 2A wird mit Hilfe elastischer Mittel ausgeübt, die durch Federn
20 und durch ein ringförmiges Teil 18, das das Teil H des Dorns
umgibt und von diesen Federn gehalten wird, die sich ihrerseits über ein zweites ringförmiges Teil 16 auf der Platte 15 abstüt-
- 8 309812/0964
- 8 zen, welche den unteren Teil 1J des Dornes trägt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 bestehen die
elastischen Mittel aus Schraubenfedern 20, die auf einem Kreis um den Teil H des Dornes symmetrisch in bezug auf die Achse des
letzteren angeordnet und in zylindrischen Aussparungen 17 mit einem etwas größeren Durchmesser als denjenigen der Federn 20
in dem festen ringförmigen Teil 16 untergebracht sind. Das bewegliche
ringförmige Teil 18, das mit den Kanten des Randes in Berührung kommt, enthält ebenfalls zylindrische Aussparungen 19,
die es gestatten, die Verformung der Federn 20 in axialer Richtung auszugleichen und zu begrenzen.
In Fig. 1 ist die Lötpresse nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform im Betrieb dargestellt, d.h., wenn der
Stempel derselben (nicht dargestellt), der mit der Druckstange 1*1 verbunden ist, den Dorn k, 5 gegen den feststehenden Induktorblock
6 drückt.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der
Lötpresse nach Fig. 1, bei der die Presse sich im Ruhezustand befindet, d.h., daß der Dorn k, 5 sich in Abstand von dem (dort
nicht dargestellten) Block 6 befindet.
Bei dieser Ausführungsform sind die Federn 20 durch eine einzige Schraubenfeder 21 ersetzt, die den unteren Teil Ü
des Dornes umgibt. Das bewegliche ringförmige Teil 180 und der Teil 42 des unteren Teiles *J des Dornes, das den Ring l6
der Ausführungsform nach Fig. 1 ersetzt, enthalten Jeweils
Ringnuten 190 bzw. 170, die eine Führung der Feder 21 gestatten.
Aus Fig. 3 ist ohne weiteres erkennbar, daß der Boden des Tiefziehteiles 2A sich dann, wenn die Presse sich im Ruhe-
- 9 309812/0964
zustand befindet, nicht mit dem oberen Teil 5 des Doms in
Berührung befindet, sondern daß die Kanten des Randes von dem Ring 18O gestützt werden. Dies hat den Nachteil, daß die
während der vorhergehenden Lötvorgänge in dem aus Asbestzement bestehenden oberen Teil 5 des Doms gespeicherte Wärme
nicht dazu ausgenützt werden kann, vor der Betätigung der Presse das Tiefziehteil 2A, den Wärmeleitboden 3 und das Lötmittel,
mit dem das Tiefzieteil 2A vor dem Auflegen des Bodens
3 versehen wird, vorzuheizen.
Dieser Nachteil ist bei den Ausführungsformen der Presse
nach der Erfindung gemäß den Fig. 4 und 5 vermieden.
Nach Fig. 4 wird das einen zylindrischen Rand besitzende
Tiefziehteil 2B durch den Dorn getragen, der aus einem oberen
aus
Teil 5 aus Isolierendem Werkstoff und/zwei zusammen den unteren
metallischen Teil des Doms bildenden Metallplatten 40 und 41 besteht. Das untere Teil 4l ist fest und mit der Druckstange
14 über die Platte 15 verbunden. Es trägt das obere
Teil 40, das mit Hilfe einer zwischen die beiden Teile 40 und 4l eingefügten Schraubenfeder 22 beweglich ist. Die Feder 22
hat einen geringeren Durchmesser als die Teile 40 und 4l und ihre Enden sind jeweils in Ringnuten 43 und 44 in den entsprechenden
Metallteilen 40 und 4l untergebracht.
Das bewegliche Teil 40 weist außerdem ein einstückig damit verbundenes Zentrierteil 46 auf, das in einer zylindrischen Aussparung,
45 in dem festen Teil 4l liegt.
Selbstverständlich, ist es aber auch möglich, die Aussparung
in dem beweglichen Teil anzuordnen und das Zentrierteil auf dem festen Teil 4l vorzusehen.
T)as feste Teil 4l umfaßt außerdem einen Ringbund 42, der
den unteren Teil ump.ibt und einen größere«. Durchmesser als der
- 10 309812/0964
zylindrische Rand des Tiefziehteiles 2B besitzt» Die obere
Seite dieses Ringteiles ersetzt den beweglichen Ring 18 bzw. 180 nach den Fig. 1 bzw. 3 und dient dazu, auf die Kanten
des Randes einen Druck auszuüben, wenn der Stempel den Dorn in Richtung des Pfeiles P gegen den festen Block 6 verschiebt.
Wenn die Presse sich Im Ruhezustand befindet» ruht das Tiafzlehtell
2A über seinem Boden auf der Oberseite,des Teiles 5
des Dornes, der über das Teil 1JO und die Feder 22 derart unterstützt
ist, daß sein Rand den ringförmigen Teil 42 nicht
berührt. Sobald die Presse betätigt wird, wird der Dorn» der
sowohl das Tiefziphtell 2A, als auch den Wärmeleitboden 3 und
gegebenenfalls den ringförmigen Teil 101 des Suszeptors, welche
Teile aufeinanderliegen, trägt, vertikal verschoben, bis
der Wärmeleitboden 3 mit dem festen Induktorblock 6 über den
ebenen Teil 100 des Suszeptors und der Isolierenden Platte 9
(s. Fig. 1 und 5) in Berührung kommt. Von diesem Augenblick an wird die Feder 22 zusammengedrückt und die oberen Teile
5 und 40 des Dornes nähern sich seinem unteren Teil 11, bis
der Rand auf der Oberseite des ringförmigen Teiles 42 des Dornes
aufliegt. Die zusätzliche Verschiebung der Druckstange übt einen Druck auf den Rand des Tiefziehteiles in bezug auf
seinen Boden aus und verformt demzufolge das Tiefziehteil derart,
daß sein gebogener Zwischenbereich» der den Boden mit dem Rand verbindet, sich aufweitet oder bombiert» Diese Aufweitung
bewirkt ein Aufpressen des Tiefziehtelles gegen den Wärmeleitboden,
der sich seinerseits nicht deformieren kann, da er durch den ringförmigen Teil 101 des Suszeptors In seiner
ursprünglichen Form gehalten wird. Auf diese Welse let nun der
innige Kontakt zwlschenfäem Tief ziehteil 2A und den Wärmeleitboden
3 über die gesamte gemeinsame Berührungsfläche sichergestellt.
Die Induktoren 1 und 110 können daher Ober einen Hochfrequenzgenerator (30 In Flg. 1) gespeist werden, um die
Auflötung des Bodens 3 auf das Tiefziehteil 2B zu bewirken.
- 11 309812/0064
Eine Bedingung, die für eine zufriedenstellende Arbeitsweise einer derartigen Presse einzuhalten ist, besteht darin,
daß die Innenhöhe des Randes H größer als die Summe der Höhe M des beweglichen Teiles des Domes und der Höhe hp des festen
Teiles 4l} gemessen von der Oberseite des beweglichen Teiles
42 aus, sein soll.
Der ringförmige Teil 101 des Suszeptors ist infolge der Verformung
des Randes durch den auf seine Kanten ausgeübten Druck im allgemeinen auf die nach oben weisenden Kanten des Wärmeleitbodens
3 aufgeschrumpft. Diese Schrumpfung ist im allgemeinen ein Anzeichen dafür, daß eine exzellente Verbindung
des Bodens 3 mit dem Tiefziehteil 2B hergestellt worden ist.
Der ringförmige Teil 101 kann, nach Stillsetzung der Presse, dadurch abgehoben werden, daß der Boden des Tiefziehteiles
von innen her durch beispielsweise einen Kaltluftstrahl gekühlt wird.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform der Lötpresse nach der Erfindung, die die charakteristischen
Merkmale der Ausfuhrungsformen nach den Fig.
und 1 in sich vereinigt.
Bei dieser Ausfuhrungsform ist die einzige Schraubenfeder
22 durch eine Anzahl von Federn 23 ersetzt, die mit den Federn 20 nach Fig. 1 vergleichbar und einzeln auf einem Kreis symmetrisch
zur Achse des Dörnes angeordnet sind. Die Enden jeder der Federn 23 ruhen in Ausnehmungen 47 bzw. 48, mit denen das
bewegliche Teil 40. bzw. das feste Teil 41 des Dorns versehen sind. Der Druck auf die Kanten des Randes wird hier über den
den festen Teil 4l des Dorns umgebenden Ring 18, die Federn und den mit der Platte 15 (und der Druckstange 14) verbundenen
Ring 16 ausgeübt. Alle diese Elemente wurden bereits im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschrieben.
- 12 309812/0964
Diese Ausführung gestattet eine bessere Bemessung des
auf den Rand des Tiefziehteiles ausgeübten Druck in bezug,
auf den auf seinen Boden ausgeübten Druck durch Verwendung zweier Sätze kalibrierter Federn 20 und 23.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der In άβΊη Pig» Ί und 5
dargestellten Ausführung^ formen, wo der Dorn aus einem obere^
beweglichen Teil 40 besteht, liegt in bezug auf die Ausführungsformen
nach den Fig. 1 und 3 darin, daß der Boden des Behälters oder Tiefziehtelles unter Druck gesetzt wird, bevor
er durch den auf die Kanten seines Randes zur Einwirkung gebrachten
Druck verformt wird, was es gestattet, die unerwünschten Verformungen des Bodens des Behälters In bezug auf den
Wftrmeleitboden, die die Ursache schlechter Lötungen sein können,
auf ein Minimum zu begrenzen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Lötpresse nach
der Erfindung ist in Flg. 7 dargestellt. Diese AusfOhrungsform
eignet sich insbesondere für Tlefziehtelle oder Behälter mit
größerer Dicke und/oder größeren Abmessungen, wo die auf die
Kanten des Randes ausgeübte Kraft erhebliche Werte annehmen muß und wo die durch die Federn erzeugte Kraft eich als ungenügend
für die Erzielung der gewünschten Verformung des gebogenen Zwischenbereiches des Tiefziehtelles erwiesen hat* Ein solches
Produkt stellen beispielsweise Druckkocher dar, die erheblichen Dampfdrücken ohne Deformierung standhalten sollen.
Bei der Ausführungsform nach Flg. 7 bestehen die Einrichtungen
ZUi- Ausübung des Druckes auf die Kanten des Rande» des
Tlefzieteiles ?B aus einein iletallteil In For» ein«** Hohl Zylinders
2Mt der den unteren Teil des mit der Druekntartge 14 verbundenen
Domes umgibt und In bezug auf die Dmcksteng« beweglich
ist.
Dieses Teil 2k ist über eine Platte ?5 und eine »weite
Drucks tango 2(5 mit einem zweiten Stempel ?:J der Presse verbünde
- 13 309812/09S4
die demzufolge eine doppelt wirkende Presse ist. Die Druckstange 26 hat die Form eines zylindrischen Rohres und umgibt
die erste Druckstange, die mit dem Dorn 4,5 verbunden ist.
Der erste Stempel 28A der Presse ist vorzugsweise mit der ersten Druckstange 14 verbunden und steuert die Verschiebung
der letzteren und demzufolge des Stempels in Richtung des Teiles P1, während der zweite Stempel 27 mit der zweiten Druckstange 26 verbunden ist und damit die Verschiebung der letzteren
und des zylindrischen Teiles 24 steuert, das auf die Kanten des Randes in Richtung des Pfeiles P2 wirkt. Die Druckstange
8, die den Induktorblock 6 trägt, ist fest mit dem Pressenrahmen verbünden.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform, die durch
die gestrichelten Linien veranschaulicht ist, ist der erste Stempel 28B der1Presse mit der Druckstange 8 verbunden und
verschiebt diese mit dem Induktorblock 6 in Richtung des Heiles F^, während die den Dorn tragende Druckstange 14 fest mit
dem Rahmen der Presse verbunden ist.
Die Steuerung des zweiten Stempels.27 ist mit einem Element
des ersten Stempels 28 verbunden, so daß sie nur wirksam wird, wenn der erste Stempel am Ende seines Weges angelangt ist.
Dies kann beispielsweise einfach durch einen Kontakt bewirkt werden, der betätigt wird, wenn der Stempel an seinem Anschlag
an dem Induktorblock angelangt ist, wobei der Eontakt das
Steuersignal für den zweiten Stempel 27 liefert. Ebenso ist es möp,lich, eine Verzögerungsschaltung zu verwenden, um das
an dem zweiten Stempel 27 anliegende Steuersignal in bezup, auf
das an dem ersten Stempel 28 anliegende Steuersignal zu verzögern.
Diose Ausführungsform der Lötpresse nach der Erfindung arbeitet
folgendermaßen: nachdem das Tiefziehteil 2B auf den
- 14 - " 309812/0 9 64
Dorn aufgelegt 1st und mit seinem Boden auf der Oberseite des
Teiles 5 aus Asbestzement ruht, wird auf das Tief 2;ieht eil 2B '
der V/äririeleitboden 3 und anschließend der Umfang/fcell 101 des
Suszeptors auf den letzteren aufgelegt, wobei der Raum zwischen dem Tiefziehteil 2B und dem Wärmeleitboden 3 das Lot
enthalt.
Anschließend wird der erste Stempel 2ΒΛ oder 28B betätigt,
so daß er die zu verlötenden Teile 2B, 3 und den Suszeptor 100 und 101 zwischen dem Dorn 4, 5 und dem Induktorblock β
zusammenpreßt.
Schließlich wird, sobald der erste Stempel 28A oder E am Ende
seines Wep.es angelangt ist, der zweite Stempel 27 betätigt,
so daß die Oberseite des rohrförmigen Teiles 2k in Xontakt
mit den Kanten des Randes dos Tiefzlohteiles 2B kommt und
auf diesen Rand einen erheblichen Druck ausübt, um eine leichte Aufwaitung des gebogenen Zwischenraumes herzustellen und
einen innigen Kontakt mit dem VJärmeleitboden während der Dauer
des Lötens zu erzielen.
Die bei dieser Ausführungsform zu verwendenden doppelt wirkenden
Pressen sowie die Doppelstempel, die bei letzteren Anwendung finden, sind bekannt.
Weiterhin ist im Zusammenhang mit der 7Jg. 7. zu bemerken,
daß der Zusatzinduktor 112 zur Aufheizung des ringförmigen
Umfangsteiles 101 des Suszpf tors durch Induktion ebenfalls
aus einemi Rohr mit P.echtockquersohnitt hergestellt werden
kann.
Dis T.ötpressi? ir· ;!en verschiedenen AnaPührungsformen nach
der Erfindung f\, net :3.1c!1 !nr.beson^erc für die Kor st f. llurif, von
Kochgeräten (Pfannen, deren Form etwa derjenigen des Tiefζ Iahtei·
les 2A entspricht oder Töpfe, deren Form etwa derjenigen der;
309812/096/»
TiefzJLeiiteiles 2B entspricht) 3 die aus einem ICSrper aus rost"
freiem Stahl und einem damit fest -verbundenen Wäimele±thQä.en
anas Älwojbalwn oder anas ICiapfsr
Claims (13)
1. Lötpresse zur Verbindung eines Tiefziehteiles, bestehend
aus einem kreisförmigen, ebenen Boden, einem unilauf enden,
achsensymmetrischen Rand und einem den Boden mit dem Rand verbindenden gebogenen Zwischenbereich, mit einem vorgeformten
Teil, einem sogenannten Wärmeleitboden, der den Boden und wenigstens einen Teil des gebogenen Zwlsehertbereiches
des Tiefziehteiles bedeckt, wobei die Presse aus einem Rahmen, mindestens einem Stempel, einem Dorn für das Tiefzieh"
teil und einem Hauptinduktorblock oberhalb des Dorns besteht und der Dorn und der Hauptinduktorblock mit einem
Stempel bzw. dem Rahmen verbunden sind, gekennzeichnet durch;
- Heizzwischenstücke, sogenannten Suszeptoren, aus einem
ferromagnetischen Werkstoff zwischen dem Wärmeleitboden (3) und dem Hauptinduktorblock (6), die aus einem mitt^·
leren ebenen Teil (100) und einem ringförmigen Umfangsteil (101) bestehen, dessen Unterseite der Form nach an
diejenige der Außenfläche der Umfangsteile des Wärmeleitbodens, die den p,ebogenen Zwischenbereich des Tiefeie
bedecken, angep.aßt ist,
- einen Zusatzinduktor (110), der den Umfantsteil des
tors aufholzt und diesen umgibt,
- Einrichtungen, die unter der Wirkung eines der Stempel
einen Druck auf die Kanten dea Randes des Tiefziehteiles
- ■' —
3 0 9 8 1 2 / 0 51 fi Λ
2Α54Α6
(2Α - B) ausüben und letzteren leicht verformen, um seltnen gebogenen Zwisehenberelch gegen den Wärmeleitboden
(3) zu drücken, welcher praktisch unverformbar durch den Suszeptor gehalten ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzwischenstücke
zusammengesetzt sind aus
- einem ersten Teil (100) in Form einer den mittleren Teil
bildenden ebenen Platte,
- einem zweiten, ringförmigen Umfangteil (101), dessen Unterseite
die Form der Außenfläche des Umfangsteiles des Wärmeleitbodens besitzt und dessen Oberseite eben ist, und das
den Umfangstell bildet. , '
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, mit einem einzigen ..Stempel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen bestehen aus:
- ersten elastischen Mitteln (20, 21), die um den Dorn (1O
herum angeordnet und an diesem befestigt sind,
- einem beweglichen ringförmigen Teil (18, 180), das den Dorn umgibt und von den ersten elastischen Mitteln .gehalten
ist, wobei die Oberseite des beweglichen, ringförmigen Teiles mit den Kanten des Randes des Tiefziehteiles
in Berührung steht (Fig. 1, 3).
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
elastischen Mittel aus einer Anzahl Schraubenfedern (20) bestehen, die symmetrisch um die Achse des Domes (A) herum
angeordnet sind.(Flg. 1).
5. Presse nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,,daß die ersten
elastischen Mittel aus einer einzigen Schraubenfeder (21)
, ■ ■'.'■■ - - - 5 -
309812/D9BA
bestehen, die dan Dorn (4) umgibt und im wesentlichen koaxial
zu diesem angeordnet ist (Fig. 3)·
6.Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen einzigen Stempel enthält und der Dorn besteht aus:
- einem unteren, in bezug auf den Stempel festen Teil (4l),
- zweiten elastischen Mitteln (22 oder 23), die auf dem festen
Teil gelagert sind, ■
- einem in bezug auf das feste Teil (41) axial beweglichen
oberen Teil (40), das auf den zweiten elastischen Mitteln
gelagert ist und das Tiefziehteil (2B) an seinem Boden
unterstützt,
- einem ringförmigen Teil (42) das mit dem festen Teil (41)
fest verbunden ist und einen größeren Durchmesser als das Tiefziehteil an.seinen Kanten besitzt, wobei die Oberseite
des ringförmigen Teiles (42) sich mit diesen Kanten in Berührung befindet und unter der Wirkung des Stempels den Druck
ausübt, der den gebogenen Zwischenbereich des Tiefziehteiles
(2B) leicht deformiert (Fig. 4). .
7.Presse nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn besteht aus:
- einem unteren, in bezug auf den Stempel festen Teil (4l),
- zweiten elastischen Mitteln (23), die auf dem festen Teil
(41) befestigt sind,
- einem oberen, in bezug auf das feste Teil (41) axial beweglichen
Teil (40), das auf den zweiten elastischen Mitteln gelagert ist und das Tiefziehteil (2B) an seinem Boden :
unterstützt,
309812/096/,
wobei das bewegliche, auf den ersten elastischen. Mitteln .
abgestützte, ringförmige Teil (18) einen Druck- auf die Kanten'des Rarides ausübt'; während das bewegliche ..Teil--,(ΊΟ)
-Druek~ auf den Boden des Tiefziehteiles -(2B) ausübt
8. Presse nach. Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,'daß'
die zweiten elastischen Mittel aus einer einzigen Schraubenfeder (22) mit gegenüber dein Dorn geringerem Durchmesser
bestehen, und diese Schraubenfeder zu dem Dorn etwa koaxial angeordnet und von dem unteren Teil (M) gehalten ist (Fig.
" \ ' " ' ' ' "" '"
9. Presse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten elastischen Ilittel aus einer Anzahl Schraubenfe dern (23) bestehen, die symmetrisch in. bezug auf die Dornachse
auf.einem Kreis angeordnet sind, dessen Durchmesser kleiner als- derjenige des Dornes ist und die: durch das untere
Teil (41)des letzteren gehalten sind: (Fig. 4,5).-·
10. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
siejdoppelt wirkend ist und einen ersten und einen zweiten
Stempel enthält, von denen der erste entweder mit dem Dorn oder mit dem Hauptinduktorblock gekuppelt ist, und daß die
einen Drucl·' auf die Kanten des Randes ausübenden Einrichtungen
bestehen aus einem Teil (2*1), das die Form eines zylindrischen
T^ohrabschnittes hat und den Dorn koaxial umgibt -und einem mittleren Durehinesöer_ etwa gleich demjenigen
des Randes und eine größere Dicke als dieser besitzt, wobei das rohrferdige Teil (24) mechanisch mit nein "zweiten Stemrfl
(27) verrkanden ist ,und über seine Oberseite einen Druck,
auf'die Kanten des Landes In Richtung (P2) des Eodr-ns des
(2E) ausübt (Fi^...- 7). -
11. Presse nscl- Anspruch Λ^-~ dadurch ,gekennzeichnet, daß der
.zupite rte^i.el (27) mit Piner vorbestimmten Verzö[,c5rur:r-
©AD ORIGINAL
in bezug auf den ersten (28A oder B) in Tätigkeit tritt
(Fig. 7).
(Fig. 7).
12. Presse nach Anspruch 11-, dadurch gekennzeichnet, daß der j
zweite Stempel (27) in Tätigkeit tritt, sobald der erste ;
(28a oder B) am Ende seines Weges angelangt ist (Pig.7)· /
13. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- j zeichnet, daß der Zusatzinduktor (110, 111), der den ring- f
förmigen Umfangsteil (101) des Suszeptors umgibt, aus ■
einem Leiter rechteckigen Querschnitts (110) und einem
Rohr mit Kreisquerschnitt (111) besteht, das mit der Außen- ! seite des rechteckigen Leiters fest verbunden und von
einer Kühlflüssigkeit durchströmt 1st (Fig. 1, 5).
einer Kühlflüssigkeit durchströmt 1st (Fig. 1, 5).
1*1. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn- ('
zeichnet, daß der Zusatzinduktor (112) aus einem Rohr mit . |
Rechteckquerschnitt besteht (Flg. 7)· . ;
ί 309812/0964 i
ti
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7133550A FR2153620A5 (de) | 1971-09-17 | 1971-09-17 | |
US28176372A | 1972-08-16 | 1972-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245446A1 true DE2245446A1 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=26216616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2245446A Pending DE2245446A1 (de) | 1971-09-17 | 1972-09-15 | Loetpresse zur verbindung eines tiefziehteiles mit einem sogenannten waermeleitboden |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3754109A (de) |
BE (1) | BE788833A (de) |
CA (1) | CA969427A (de) |
CH (1) | CH552464A (de) |
DE (1) | DE2245446A1 (de) |
FR (1) | FR2153620A5 (de) |
GB (1) | GB1391079A (de) |
LU (1) | LU66090A1 (de) |
NL (1) | NL7212538A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES436683A1 (es) * | 1975-04-17 | 1977-02-01 | Ismael Martinez Pelegri | Perfeccionamientos en los metodos para la soldadura de me- tales. |
FR2416078A2 (fr) * | 1976-10-05 | 1979-08-31 | Tocco Stel | Presse a braser par induction des pieces metalliques comportant des portions peripheriques incurvees ou relevees |
US4163884A (en) * | 1977-09-28 | 1979-08-07 | Illinois Tool Works Inc. | Induction heating core for adhesive fastening systems |
US4163885A (en) * | 1977-09-28 | 1979-08-07 | Illinois Tool Works Inc. | Induction heating core and heating system for adhesive fasteners |
US4518110A (en) * | 1982-09-22 | 1985-05-21 | Control Data Corporation | Device for soldering/desoldering apertured lendless packages |
SE441074B (sv) * | 1984-01-24 | 1985-09-09 | Akerlund & Rausing Ab | Anordning for induktionssvetsning |
US4685608A (en) * | 1985-10-29 | 1987-08-11 | Rca Corporation | Soldering apparatus |
JPS62205619A (ja) * | 1986-03-06 | 1987-09-10 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 半導体の加熱方法及びその方法に使用されるサセプタ |
US5047605A (en) * | 1989-05-10 | 1991-09-10 | Abbott Laboratories | Induction welding apparatus and method |
US5645744A (en) * | 1991-04-05 | 1997-07-08 | The Boeing Company | Retort for achieving thermal uniformity in induction processing of organic matrix composites or metals |
US5808281A (en) * | 1991-04-05 | 1998-09-15 | The Boeing Company | Multilayer susceptors for achieving thermal uniformity in induction processing of organic matrix composites or metals |
US5728309A (en) * | 1991-04-05 | 1998-03-17 | The Boeing Company | Method for achieving thermal uniformity in induction processing of organic matrix composites or metals |
WO1996040466A1 (en) * | 1995-06-07 | 1996-12-19 | The Boeing Company | Joining large structures using localized induction heating |
US6566635B1 (en) † | 2002-03-08 | 2003-05-20 | The Boeing Company | Smart susceptor having a geometrically complex molding surface |
US6884975B2 (en) * | 2002-11-12 | 2005-04-26 | The Boeing Company | Localized stress relief by induction heating |
CN110340475B (zh) * | 2019-08-07 | 2021-07-13 | 重庆市鸿全电器制造有限公司 | 一种复合炒锅的加工工艺 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3214560A (en) * | 1963-05-21 | 1965-10-26 | Ohio Crankshaft Co | Induction heating device |
DE1948150A1 (de) * | 1968-09-25 | 1970-04-02 | Traitements Electrolytiques Et | Anordnung aus Metallschichten und Verfahren zu ihrer Herstellung |
FR2087071A5 (de) * | 1970-03-04 | 1971-12-31 | Stel | |
FR2087327A5 (de) * | 1970-05-14 | 1971-12-31 | Stel | |
FR2087328A5 (de) * | 1970-05-14 | 1971-12-31 | Stel |
-
0
- BE BE788833D patent/BE788833A/xx unknown
-
1971
- 1971-09-17 FR FR7133550A patent/FR2153620A5/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-08-16 US US00281763A patent/US3754109A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-08-17 CA CA149,836A patent/CA969427A/en not_active Expired
- 1972-09-14 CH CH1348272A patent/CH552464A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-09-14 GB GB4276972A patent/GB1391079A/en not_active Expired
- 1972-09-15 LU LU66090A patent/LU66090A1/xx unknown
- 1972-09-15 DE DE2245446A patent/DE2245446A1/de active Pending
- 1972-09-15 NL NL7212538A patent/NL7212538A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH552464A (fr) | 1974-08-15 |
LU66090A1 (de) | 1973-01-17 |
GB1391079A (en) | 1975-04-16 |
FR2153620A5 (de) | 1973-05-04 |
NL7212538A (de) | 1973-03-20 |
US3754109A (en) | 1973-08-21 |
BE788833A (fr) | 1973-01-02 |
CA969427A (en) | 1975-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2245446A1 (de) | Loetpresse zur verbindung eines tiefziehteiles mit einem sogenannten waermeleitboden | |
DE2204343C3 (de) | Vorrichtung zur Randzonenerwärmung einer um die zentrische Normalachse umlaufenden Ronde | |
DE2314347C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Querverschweißen eines biegsamen Tubenkörpers aus Schichtfolie | |
DE2003305A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum teilweisen oder oertlichen Anlassen eines Stahlblech- oder aehnlichen Materials | |
DE2228793A1 (de) | Zusammengesetzte Buchse fur hohe Beanspruchungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2622616A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines anschlusstutzens in einer wand sehr grosser dicke | |
EP0116156B1 (de) | Verfahren zum elektrischen Widerstandsschweissen und Anwendung des Verfahrens bei der Fassherstellung | |
DE2008511A1 (de) | Halbleiterbauelement | |
DE2729087A1 (de) | Elektrisches gargeraet mit durch pressfuegen befestigtem heizelement | |
DE2141105B1 (de) | Hartlötpresse | |
DE2414812C3 (de) | Ausdehnungsdose | |
CH628555A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines ein balgelement aufweisenden geraeteteils und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens. | |
DE1514260C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gehäusesockels für eine Hableiteranordnung | |
DE19852809A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum thermisch unterstützten mechanischen Fügen | |
EP0615651B1 (de) | Kontaktstück mit einer schaltsilber-kontaktauflage und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0525454B1 (de) | Arbeitsverfahren zur Herstellung eines Gar- oder Kochgerätes | |
DE2034133C3 (de) | Verfahren zum Anbringen eines Anschlußstutzens an eine Wand sowie Anschlußstutzen zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2744861A1 (de) | Hartloetpresse | |
DE1204387B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Tuben aus weichem thermoplastischem Material | |
DE1473276A1 (de) | Waermefuehler | |
DE2141105C (de) | Hartlötpresse | |
DE381719C (de) | Stromwender mit metallischer Tragbuechse fuer elektrische Maschinen | |
DE3916665C2 (de) | ||
DE19960876A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kontaktstückrohlings und eines Kontaktstückes sowie ein Kontaktstückrohling, ein Kontaktstück und eine Kontaktstückanordnung für Axialmagnetfeldanwendungen in einer Vakuumkammer | |
DE3415739C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |