DE2245104A1 - Fluessigkeitserhitzer - Google Patents
FluessigkeitserhitzerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/14—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermo-sensitive resistors
- F23N5/143—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermo-sensitive resistors using electronic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Joh.VaülantK.o. .
533O Remscheid
Berghauser Siraßc -to
Berghauser Siraßc -to
Postfach 1OiOSO ^^ 4b I
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitserhitzer
mit einem einen Wärmetauscher beheizenden Gasbrenner, dem Brennstoff über eine von einem RUckstellmagnetventH
verschließbaren Leitung zufUhrbar ist, das in einen Stromkreis mit seiner Erregungswicklung eingeschaltet
1st.
Bekannte Gaswasserheizer enthalten einen Gasbrenner, in der 1n der Regel mit einem konstanten Gasdurchfluß betrieben
wird. Dieser Gasdurchfluß wird durc!^ ein Magnetventil
freigegeben oder geschlossen,, je nachdem, ob Spannung an die Erregungswicklung des Magnetventils gegeben
wird oder abgeschaltet wird. Bei abgeschalteter Spannung sorgt eine Rückstellfeder für ein Schließen des
Magnetventils. Es ist weiterhin eine sogenannte Teillastschal tung eines Umlaufgaswasserheizers bekannt, bei der
in Abhängigkeit von der Temperatur des umlaufenden HeIz-Wassers
eine Sektorenblende den Gasdurchfluß einstufig
AO 9 S2U/0062
reduziert. Es 1st weiterhin bekannt um die von dem
Brenner abgegebene Wärmemenge zu steuern, den Brenner 1n bestimmten Abständen ein- und wieder auszuschalten.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Brenner ziemlich häufig gezündet werden muß und daß demzufolge
laute ZUndgeräusche entstehen.
Es 1st die Aufgabe zu lösen, wie von einem Gasbrenner
eines F1üss1gke1tserhitzers abgegebene Wärmemenge pro
Zeiteinheit einstellbar und reproduzierbar zu steuern bzw. zu regeln, wobei diese Steuer- und Regelvorrichtung
auch 1n bereits vorhandenen Geräten ohne wesentliche
Änderung einsetzbar sein soll. Weiterhin sollen ZUndgeräusche weltmöglich vermieden werden. Weiterhin soll
die Einrichtung einfach aufgebaut sein und betriebssicher arbeiten.
Diese Aufgaben werden bei einem Flüssigkeitserhitzer
der eingangs nä'her bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Stromkreis In Reihe mit
der Erregiungswicklung ein Thyristor angeordnet 1st,
dessen Steuerelektrode von einem Impulsgeber mit Takt-Impulsen gespeist 1st.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich
der große Vorteil, daß der einmal bei Inbetriebnahme des Gerätes gezündete Brenner gezündet bleibt und daß
das Magnetventil eine Schwingbewegung gegen die Rückstellkraft seiner Feder ausführt, wobei der Öffnungsgrad des Magnetventils durch die Frequenz der Taktimpulse gesteuert werden kann. Diese (»^"fr dungs gemäße
Ausgestaltung läßt sich ohne weiteres an bereits vorhandenen Magnetventilen einfügen. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen, Weiterbildungen und zweckmäßige Einzelheiten sind aus den beigefügten Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung sowie den F1g.
1 bis 3 der Zeichnung ersichtlich. Das AusfUhrungsbei-
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- 3 - 22-5104
spiel gemäß den Fig. 1 bis 3 zeigt in der Figur 1
eine Prinzipschaltung für eine Brennerregelung, 1n
der Fig. 2 den schaltungstechnischen Aufbau des Impulsgebers und 1n der Fig. 3 die Ausbildung eines
besonders vorteilhaften Magnetventils.
In allen 3 Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen
jeweils gleiche Einzelheiten. In der F1g. 1 1st ein Flüssigkeitserhitzer 1 mit einem Wärmetauscher
2 versehen, dem Wasser durch eine Rücklaufleitung 3 zugeführt und Über eine Vorlaufleitung 4 entnommen
wird. Die Pfeile 5 deuten die Durchflußrichtung der
aufzuheizenden Flüssigkeit an. Die Flüssigkeit 1st
vorzugsweise Gebrauchs- oder Heizungsumlaufwasser.
Der Wärmetauscher 2 wird durch einen Gasbrenner 6
beheizt, an dessen Oberseite 7 Flammen 8 brennen. An dem Gasbrenner 6 1st eine Leitung 9 angeschlossen,
In die ein Magnetventil 10 eingeschaltet ist. Das
Magnetventil weist eine Rückstellvorrichtung 11 auf,
so daß es unter deren Wirkung im Ruhezustand stets die Leitung 9 verschließt. Das Magnetventil weist
ferner eine Erregungswicklung 12 auf, die in einen Stromkreis 13 eingeschaltet 1st. Parallel zu der Erregungswicklung Hegt ein Kompensations-Kondensator 14j
der Stromkreis 13 kann von einer Spannungsquelle 15 mit elektrischer Spannung gespeist werden. In Serie
mit der Erregungswicklung 12 1st in dem Stromkreis ein Thyristor 16 angeordnet, Über den die Leistungsaufnahme der Erregungswicklung 12 gesteuert werden kann.
Eine Steuerelektrode 17 des Thyristors 1st mit einem
Ausgang 18 eines Impulsgebers 19 verbunden. Ein Eingang
20 des Impulsgebers 1st mit einem Heizleiterwiderstand
21 verbunden, der die Temperatur des Wassers 5 in der
Vorlaufleitung 4 abfUhlt.
In der Fig. 2 1st der Heizleiter 21 mit seinem einen
Anschluß an einen Fußpunkt 22 der MuIti-Vibratorschaltung 19 gelegt, der gleichzeitig galvanisch mit dem
;·; : -* ; J ' 4098J A/0062
" 4 " ORI&iNAL INSPECTED
T; L hi OA
Stromkreis 13 verbunden 1st. An der anderen Eingangsleitung 23 Hegt eine mit der Vorlauf temperatur des
Wassers 5 variable Spannung an dem Eingang der MuItI-Vibratorschaltung, die an ihrer Ausgangsleitung 24 eine
Impulsfrequenz abgibt, wobei die Frequenz der Impulse abhängig von der Eingangsspannung auf der Leitung 23
1st. Mit dieser Impulsfrequenz wird die Steuerelektrode 17 des Thyristors 16 gespeist. Es versteht sich, daß
anstelle eines Thyristors auch ein anderes Stromtor, z.B. ein Triac angewandt werden kann.
Auf der ng. 3 geht der Aufbau des Magnetventils 10 hervor. In der Zuleitung 9 ist ein Ventilsitz 25 vorgesehen,
der von einem Ventilkörper 26 verschließbar 1st. Der Vetr>il körper ?6 lsi an einer Stange 27 befestigt, die einen
Magneten 28 tragt. Der Magnet 28 taucht In das Feld der
Erregungswicklung 12 ein. An Ihrem Ende 29 trä'gt die Stange
27 einen Kolben 30, der 1n eine hochviskose Flüssigkeit
eintaucht. Das Ende der Stange 29 1st weiterhin durch eine Zugfeder 32 mit einem Boden 33 der Dämpfung 11 verbunden.
Die Zugfeder 32 zieht 1m Ruhezustand die Stange 27 nach
unten, das bedeutet daß der Ventilkörper 26 In den Ventilsitz 25 gezogen wird und die Leitung 9 fUr den Brennstoff
dicht abschließt. Fließt Im Stromkreis 13 Strom, so baut sich In der Erregungswicklung 12 ein Magnetfeld auf, als
dessen Folge der Magnet 28 in den Bereich der Erregungswicklung hineingezogen wird, das bedeutet, daß die Stange
27 nach oben bewegt wird und der Ventilkörper 26 aus dem
Sitz 25 herausgeschoben wird. Somit 1st der Brennstoffweg
durch die Leitung 9 zum Brenner frei.
Die Funktion des eben beschriebenen Flüssigkeitserhitzer
1st folgende:
Nach dem Zünden des Brenners 6 durch hler nicht weiter dargestellte MIttel wird das Wasser 5 Im Wärmetauscher 2 erwärmt; die Wassertemperatur wird In der Vorlaufleitung 4
durch den Heizleiter 21 abgefühlt. Eine dem Temperaturwert entsprechende Spannung liegt am Eingang der MuItI-Vibratorschaltung 19, so daß auf der Ausgangsleitung 24
224 ν
dieser MuIti-Vtbratorschaltung eine bestimmte Impulsfrequenz auf die Steuerelektrode 17 des Thyristors 16
gegeben wird. Da der Stromkreis 13 mit einer Wechselspannung 15 gespeist wird, bewirkt der Thyristor 16
eine Phasenanschnittsteuerung der Wechselstromhalbwellen, die diesen Stromkreis 13 passleren. Somit
erhält die Erregungswicklung 12 des Magnetventils 10 eine durch den Thyristor 16 steuerbare elektrische
Energie pro Zeiteinheit, so daß sich 1n der Erregungswicklung 13 ein pulsierendes Magnetfeld aufbaut. Unter
der Wirkung dieses Magnetfeldes fUhrt die Stange und minhin der Ventilkörper 16 eine Flatterbewegung oberhalb des Ventilsitzes 25 aus. Somit wird ein bestimmter
Gasstrom 5 durch die Zuleitung 9 zum Brenner eingestellt, der abhängig von einem Sollwert und dem Meßwert in der
Vorlaufleitung 4 ist. Wenn der Sollwert nicht geändert wird, hält die Steuerungsvorrichtung für den Brenner
6 die Vorlauftemperaturen der Leitung 4 konstant.
inspected
409814/0062
Claims (4)
1. Flüssigkeitserhitzer mit einem einen Wärmetauscher
beheizenden Gasbrenner, dem Brennstoff über eine
von einem RUcksteiimagnetventii verschließbaren
Leitung zuflihrbar 1st, das 1n einen Stromkreis mit seiner Erregungswicklung eingeschaltet 1st, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis (13) In Reihe mit dsr Erregungswicklung (12) ein Thyristor (16)
ansgüfoiet 1st, dessen Steuerelektrode (17) von einem
Impulsgeber (19) mit Taktimpulsen gespeist 1st.
2. Π issigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der Taktimpulse abhängig
von einem in der Vorlaufleitung (4) des Flüssigkeitserhitzer
(1) angeorneten Meßwertgebers (21) 1st.
3. flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber (21) als thermoelektrischer
Widerstand ausgebildet 1st, der Teil einer Multivibratorschaltung (19) 1st.
4. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventil (10) mit einer Schwingungsdämpfung
(11) versehen 1st.
ORlGMNAL INSPECTED
40981W0062
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245104 DE2245104A1 (de) | 1972-09-14 | 1972-09-14 | Fluessigkeitserhitzer |
FR7330387A FR2200487B3 (de) | 1972-09-14 | 1973-08-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722245104 DE2245104A1 (de) | 1972-09-14 | 1972-09-14 | Fluessigkeitserhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245104A1 true DE2245104A1 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=5856330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722245104 Pending DE2245104A1 (de) | 1972-09-14 | 1972-09-14 | Fluessigkeitserhitzer |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2245104A1 (de) |
FR (1) | FR2200487B3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8103022A (nl) * | 1981-06-23 | 1983-01-17 | Conma Nv | Werkwijze voor het regelen van een druk. |
DE3769395D1 (de) * | 1986-08-06 | 1991-05-23 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Flammenphotometer mit konstantflussregelung. |
-
1972
- 1972-09-14 DE DE19722245104 patent/DE2245104A1/de active Pending
-
1973
- 1973-08-16 FR FR7330387A patent/FR2200487B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2200487A1 (de) | 1974-04-19 |
FR2200487B3 (de) | 1976-07-30 |
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