DE1513404A1 - Elektrische Regelvorrichtung fuer einen Stellantrieb mit mechanischer Rueckkopplung - Google Patents

Elektrische Regelvorrichtung fuer einen Stellantrieb mit mechanischer Rueckkopplung

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DE1513404A1 DE19651513404 DE1513404A DE1513404A1 DE 1513404 A1 DE1513404 A1 DE 1513404A1 DE 19651513404 DE19651513404 DE 19651513404 DE 1513404 A DE1513404 A DE 1513404A DE 1513404 A1 DE1513404 A1 DE 1513404A1
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Description

  • Elektrische Regelvorrichtung für einen Stellantrieb mit mechanischer Rückkopplung Die @findung bezieht sich auf ein selbsttätiges Regelsystem und insbesondere auf eine elektrische Regelvorrichtung für einen Stellantrieb mit mechanischer Rückkopplung. Der Bedarf an unter geringen Kosten herstellbaren selbsttätigen Regelsystemen steigt ständig. Zur Zeit sind Elektromotore mit Getrieben die am meisten verwendeten Vorrichtungen zum Verstellen von Geräten wie Ventilen oder Drosselklappen in Heizsystemen. Der Elektromotor ugd das erforderliche Getriebe bildet einen wesentlichen Anteil der Gesamtkosten eines für die Regelung eines Heizsystems verwendeten selbsttätigen Regelungssystems. Ls ist schon seit einiger Zeit bekannt, daß elektro-thermo-mechanische Antriebe wie @'.iärmekraftmaschinen insbesondere Wärmemotoren und Hitzdrahtmaschinen (z.B. gemäß den USA-Patentschriften 2 926 293; 2 692 955; 2 833 507 und 2 322 762), die billiger herzustellen sind als Elektromotoren mit Getrieben und in gleicher Weise wie diese einsetzbar sind. Bisher wurden jedoch elektro-thermo-mechanische Antriebe für solche Zwecke nicht benutzt, da ein geeignetes selbsttätiges Regelsystem fehlte. Die L#Lfindung schafft ein zweckmäßiges und wirtschaftliches selbsttätiges Regelsystem für solche Antriebe. Es ist daher Ziel der vorliegenden lü7findung, eine neue und verbesserte elektrische Regelvorrichtung für.einen Stellantrieb mit mechanischer Rückkopplung zu schaffen. Durch die Erfindung wird ein derartiger Antriebsregler mit einem gesteuerten Siliziumgleichrichter und einer zugehörigen Triggerschaltung geschaffen. Insbesondere sieht die Erfindung eine Triggerschaltung für einen steuerbaren Siliziumgleichrichter mit einem veränderlichen Spannungsteiler vor, der eine spannungsabhängige Gleichrichterschaltung, speist, in der ein Triggerimpuls unter einem zu der vom Spannungsteiler zugeführten Spannung proportionalen Phasenwinkel erzeugt wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein selbsttätiges Regelsystem mit einer durch einen Siliziumgleichrichter und eine zugehörige Triggerschaltung gesteuerten Wärmekraftmaschine zu schaffen. Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen entnehmbar. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht auf eine Ausführungsform gemäß der .L@rf indung; Fig. 29 39 4 und 5 grafische Darstellungen der Spannungs- und Stromverläufe in der Schaltung gemäß Fig. 1 in verschiedenen Arbeitsstufen und verschiedenen Schaltungspunkten; und Fig. 6 eine Schemazeichnung einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung. Die .Erfindung ist in vielen verschiedenen Ausführungsformen möglich; sie soll daher nicht auf die zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ausführlich behandelten Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Die in Fig. 1 gezeigte - allgemein mit 1o bezeichnete -Wärmekraftmaschine bzw. ein Wärmemotor besitzt einen elektrischen Heizkörper bzw. eine Heizwicklung 11, die mit einem gesteuerten Siliziumgleichrichter 12 zwischen mit einer Wechselstromquelle verbindbaren Klemmen 13 und 14 seriengeschaltet ist. Der Siliziumgleichrichter besitzt eine Katode 15, eine Anode 16 und eine Steuerelektrode oder ein Tor 1?. Der steuerbare Siliziumgleichrichter ist wie ein Gasthyratron ein Gleichrichter, der durchgeschaltet und abgeschaltet werden kann. Durch Anlegen eines Zündimpulses über die Steuerelektrode 1? und die Katode 15 kann der Siliziumgleichrichter durchgeschaltet werden, wobei die Anode 16 gegenüber der Katode 15 positiv vorgespannt ist. Ein einmal durch einen Triggerimpule gezündeter gesteuerter Siliziumgleichrichter 12 ist so lange stromführend, bis die Spannung zwischen Anode und Katode auf Null sinkt. Fig. 2a zeigt den Verlauf der über die Klemmen 13 und 14 zugeführten Wechselspannung, durch die der elektrischeHeizkörper 11 aufgeheizt wird. Der Siliziumgleichrichter 12, dessen Anode mit der Klemme 13 über den Heizkörper 11 und dessen Katode mit der Klemme 14 verbunden ist, richtet den Wechselstrom gleich, so daß nur die positiven Halbwellen eine Spannung am Heizkörper 11 erzeugen können. Außerdem kann der Strom während einer positiven Halbwelle so lange nicht durch den Heizkörper 11 fließen, bis an die Steuerelektrode ein Triggerimpuls angelegt ist, der Siliziumgleichrichter leitend macht, bis die Spannung zwischen Anode und Katode auf Null zurückfällt. Fig. 2b zeigt eine Reihe von Triggerstromimpulsen, die an dis Steuerelektrode 1'% angelegt werden, und die den in Fig. 2c gezeigten Stromverlauf im Heizkörper 11 bewirken. Bei Anlegen eines Stromimpulses zwischen Steuerelektrode und Katode eines Siliziumgleichrichters,wie in Fig. 3b.gezeigt, im Scheitel der positiven Halbwelle der Spannung kann gemäß Fig. 3c die Hälfte der gesamten Stromhalbwelle für die Heizung des Heizkörpers 11 benutzt werden: Fig. 4b zeigt eine Reihe von Triggerstromimpulsen, die zeitlich so gelegt sind, daß sie jeweils am Beginn der positiven Halbwellen der über die Klemmen 13 und 14 angelegten Spannung gemäß Fig. 4a auftreten. Wenn diese Impulse an die Steuerelektrode 17 angelegt werden, ist der Siliziumgleichrichter 12, wie in Fig. 4c dargestellt, während nahezu der gesamten positiven Halbwelle leitend. Dies läßt erkennen, daß der Zeitpunkt oder der Phasenwinkel, mit dem die Anstiegsflanke eines Stromimpulses zwischen der Steuerelektrode 17 und der Katode 15 eines Siliziumgleichrichters 12 bezüglich der positiven Halbwellen des Wechselstroms durch die Klemmen 13 und 14 auftritt, proportional zur Größe der im Heizkörper 11 vernichteten elektrischen Energie und dadurch proportional zur Größe der der Wärmekraftmaschine zur Verfügung stehenden Wärme ist. Die gestrichelten Flächen in Fig. 2c, 3c und 4c unterhalb der Stromkurve sind proportional zu der im Heizkörper 11 abgegebenen elektrischen Energie. Wenn daher der Phasenwinkel des Triggerstromimpulses zeitlich bezüglich der positiven Halbwelle des Wechselstromes vorverlegt wird, wächst die Temperatur der Wärmekraftmaschine an, und ein ausgangsseitiger Stellantrieb 18 wird weiter nach außen gerückt. Nachdem die Beziehung zwischen dem zeitlichen Verlauf des Triggerimpulses und der positiven Halbwelle des Wechselstromes beschrieben worden ist, soll nun eine Triggerschaltung zum Erzeugen eines solchen Triggerimpulses im einzelnen beschrieben werden. Gemäß Fig. 1 ist ein variabler Widerstand 19 mit einem Kondensator 2o zwischen den Klemmen 13 und 14 in Reihe geschaltet. Während einer positiven Halbwelle des Wechselstroms wächst die Spannung am Kondensator 2o exponentiell an, bis die Spannung an einem spannungsgesteuerten bzw. spannungsabhängigen Gleichrichter 21 zwischen der Steuerelektrode 1? und der Katode 15 die Höhe der Ansprechspannung des Gleichrichters 21 übersteigt und der Gleichrichter 21 einen Triggerstromimpuls gemäß den Fig. 2b, 3b und 4b durchläßt. Als Gleichrichter kann jede Art von spannungsabhängigen Gleichrichtern verwendet werden. Bevorzugt ist ein Gleichrichter mit einem Sperrgitter bzw. einer Sperrschicht, das, wenn getastet, einen Lawinendurchschlag erfährt. Setzt man zunächst voraus, daß der Sperrgitter- oder Sperrschichtdurchschlag des Gleichrichters 21 bei + 2o Volt liegt, dann wird ein Triggerimpuls an die Steuerelektrode 1? immer dann angelegt, wenn die Spannung am Kondensator 2o Volt erreicht. Fig. 5a zeigt eine an die Klemmen 13 und 14 angelegte fechselEpannung und Fig. 5b zeigt einen typischen Spannungsanstieg am Kondensator 2o. Es ist ersichtlich, daß der Triggerpunkt 25 die Spannung ist, bei der der Gleichrichter 21 zündet, Strom zu führen beginnt und den Triggerimpuls erzeugt, der den gesteuerten Siliziumgleichrichter 12 leitend macht. Wenn der variable widerstand 19 verändert wirdl um die Zeitkonstante des RC-Kreises aus Widerstand 19 und Kondensator 2o zu ändern, können, wie in Fig. 5c gezeigt, verschiedene Spannungsverläufe mit den Triggerpunkten 25, 26, 2? und 28 erzeugt Werden. Wenn also der Gesamtwiderstand des variablen Widerstandes 19 anwächst, wird der Triggerpunkt von 2o Volt während der positiven Halbwelle der Wechselspannung zu einem späteren Zeitpunkt erreicht, und der Triggerphasenwinkel wächst. Eine Diode 29 ist parallel zum Kondensator 2o geschaltet, um den Strom während der negativen Halbwelle des Wechselstromes parallel zum Kondensator abzuleiten. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind die Wärmekraftmaschine 1o und deren Stellantrieb in ein selbsttätiges Regelsystem (geschlossenen Regelkreis) eingegliedert. Um die Steuerspannungen am Kondensator 2o veränderbar zu machen, ist der variable Widerstand 19 durch einen festen Widerstand 30 und einen Transistor 31 mit einem Emitter 32, einem Kollektor 33 und einer Basis 34 ersetzt, wobei der Transistor 31 und der feste Widerstand 30 zwischen den Klemmen 13 und 14 in Reihe geschaltet sind. Der Widerstand zwischen dem Kollektor 33 und dem Emitter 32 ist eine Funktion des Basis-E@nitterstroms zwischen der Basis 34 und dem Emitter 32.
  • Daher verändert eine Änderung des Basis-Emitterstromß die für das Aufladen des Kondensators 2o auf 2o Volt notwendige Zeit. Eine Spannung von 2o Volt ist erforderlieh, bevor der spannungsabhängige Gleichrichter 21 leitend wird und einen Triggerimpuls auf den Silizium-Gleichrichter 12 gibt. Die Basis 34 und der Enitter 32 sind über eine Wheatstone'sche Brücke 4o verbunden, die aus einem variablen Widerstand 41 mit einem Kontaktarm 42i aus feste. Widerständen 43, 44 und 45, Klemmen 46 und 47, die an die Wechselstromquelle anschließbar sind, aus einem handgesteuerten veränderlichen Widerstand 48 und einem Heizleiter 5o besteht. Der Kontaktarm 42 des variablen Widerstands 41 ist mit der Basis 34 verbunden. Eine Bewegung des Kontaktarms 42 ändert das Widerstandsverhältnis in den zwei oberen Armen der Wheatstone'schen Brücke. Der Widerstand 45 stellt den festen Widerstand in einem der unteren Arme der Brücke dar. Der Heißleiter 50 und der variable Widerstand 48 sind in dem anderen unteren Arm der Brücke angeordnet, so daß ihr Gesamtwiderstand sowohl von einer durch manuelles Einstellen des variablen Widerstands 48 eingestellten Temperatur in einem geschlossenen Raum als auch durch den aufgrund der in dem genannten geschlossenen Raum herrschenden Temperatur von dem temperaturabhängigen Halbleiter 50 gebildeten Widerstand abhängig ist. Der an der Ausgangsseite der Wärmekraftmaschine angeordnete Stellantrieb 18 ist mit einem Stellglied 51, z. B. einem einen Ofenausgang steuernden Ventil oder einer Drosselklappe verbunden. Eine mechanische Hebelanordnung 52 verbindet den Stellantrieb 18 mit dem Kontaktarm 42, um eine mechanische Rückkopplung zum variablen Widerstand 41 in der Wheatstone-Brücke zu schaffen. Wenn der kombinierte Widerstand des variablen Widerstands 48 und des Heißleiters 5o anzeigt, daß die Temperatur in dem geschlossenen Raum von der gewünschten, manuell an dem variablen Widerstand 48 eingestellten Temperatur abweicht, und der Ofen nicht die für das Erreichen der gewünschten Temperatur in dem geschlossenen Raum erforderliche Wärme erzeugt, d. h. wenn die Temperatur im geschlossenen Raum von der gewünschten Temperatur verschieden ist, wird. die Wheatstone'sche Brücke einen durch Basis 34 und Elnitter 32 fließenden Strom erzeugen, wobei die GröBe_des Stromes proportional zum Stellungsfehler des Stellantriebs 18 aus der Stellung ist, die er aufgrund der Anzeige des kombinierten Widerstandes aus variablem Widerstand 48 und Heißleiter 50 ceiniehmen sollte. Auf diese Weise ändert die Wheatstone'sche Brücke den Ladestrom des Kondensators 2o, der von dem aus dem Widerstand 3o und dem Transistor 31 bestehenden Spannungsteiler gespeist wird. Die durch den Heizkörper 11 erzeugte Heizleistung pro Zeiteinheit wird so durch die Größe des von der Wheatstone'schen Brücke aufgebrachten Stromes über den Triggerphasenwinkel geregelt. Die durch den Heizkörper 11 erzeugte Heizenergie bestimmt die Stellung des Stellantriebs 18 der Wärmekraftmaschine 1o. Der Stellentrieb 18 stellt den Kontaktarm 42 ein, um eine Rückkopplung zwischen dem Stellentrieb und der Wheatstone'schen Brücke zu schaffen. Wenn sich die Temperatur in dem geschlossenen Raum der an dem variablen Widerstand 48 eingestellten gewünschten Temperatur nähert, ändert die Wheatstone'sche Brücke den Basis-Emitterstrom am Transistor 31. Der Stellentrieb 18 stellt das Stellglied 51 ein, und die Größe der dem geschlossenen Raum zugeführten Heizleistung proportional zum abfallenden Temperaturdifferenzial zu reduzieren, bis die gewünschte Temperatur in dem geschlossenen Raum erreicht ist. Sobald die gewünschte Temperatur im geschlossenen Raum erreicht ist, ist der durch die Wheatstone'sche Brücke an den Transistor 31 angelegte Strom entweder Null oder leicht negativ. Dadurch wird der spannungsabhängige Gleichrichter 21 gesperrt, die Energieabgabe an die Wärmekraftmaschine gestoppt und der .Antrieb in einer Stellung angehalten, die proportional zu der Temperatur zwischen der gewünschten und der bestehenden Temperatur in einem geschlossenen Raum ist. Wenn eine negative Temperaturabweichung auftritt, wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter dauernd am Zünden gehindert, und die Wärmekraftmaschine kann sich durch Konvektion abkühlen. Eine derartige Kühlung hält so lange an, bis der Kontaktarm 42 in eine Stellung versetzt wird, in der dem Transistor eine negative Spannung zugeführt wird, die den Siliziumgleichrichter zündet. Abwechselndes Aufheizen und Abkühlen hält eine derartige Stellung bei kleinen Solwert-Abweichungen-des Stellantriebs 18 aufrecht.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Regelsystem für'einen von einem elektrisch gespeisten Teil, z. B. einem Heizkörper beeinflußten Stellantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das System einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (12) oder einen anderen gesteuerten Halbleitergleichrichter mit einer Anode (16), einer Katode (15) und einer Steuerelektrode (17) aufweist, wobei der elektrisch gespeiste Teil (z. B. 11), die Anode und die Katode in Reihe an eine Wechselstromquelle anlegbar sind; daB es einen spannungsabhängigen Gleichrichter (21) einen an die Wechselstromquelle anschließbaren veränderlichen Spannungsteiler (z. B. 30, 31) und einen zwischen der Steuerelektrode (17) und der Katode (15) mit dem Gleichrichter (21) in Reihe geschalteten Kondensator (24) besitzt, der mit einem Teil (z.B. 33) des veränderlicher Spannungsteilers (z.B. 3o, 31) verbunden ist; und daß es ferner mit einer mit dem Stellantrieb (18) verbundenen Vorrichtung (z.B. 52, 42) zum Erzeugen eines Fehlersignals veränderlicher Größe und einer zwischen diese Vorrichtung (z.B. 42) und den Spannungsteiler (z.B. 30, 31)geschalteten Vorrichtung (z.B. 4o) versehen ist, die die vom Spannungsteiler an den Kondensator angelegte Spannung proportional zur Größe des Fehlersignals verändert.
  2. 2. Regelsystem nach Anspruch 1, bei dem ein durch einen Gleichrichter gleichgerichteter Wechselstrom als Regelantwort auf*ein registriertes Befehlssignal der elektrischen Widerstandskomponente eines elektrothermischen Stellantriebs derart zuführbar ist, daß der Stellantrieb eine gewünschte Stellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Bauteile aufweist: a) einen gesteuerten Halbleitergleichrichter (z.B. 12) mit einer Anode 16, einer Katode 15 und einer Steuerelektrode 17; b) Zeitungeng die die mit dem Anoden-Katodenkreis des Halbleitergleichrichters, (s.B. 12) in Reihe geschaltete elektrische Widerstandskomponente (11) mit der Wechselatromquelle . verbinden; c) einen Kondensator (2o) mit zwei Anschlußklemmen, von denen eine mit der Katode (15) verbunden ist; d) einen Ladekreis (z. B. 13, 14; 3o, 31) für den Kondensator (2o); e) eine Diode (z. B. 21), die die andere Anschlußklemme des Kondensators (2o) mit der Steuerelektrode (1?) des gesteuerten Gleichrichters (z. B. 12) verbindet und das Anlegen eines Zündimpulses von dem Kondensator auf die Steuerelektrode steuert; f)Mittel (z. B. 31), die die elektrische Impedanz zwischen den Kondensatorklemmen veränderbar machen, um das Laden des Kondensators (20) und damit das Zünden des gesteuerten Gleichrichters (z. B. 12) zu steuern; und g) eine Vorrichtung, die abhängig von einer voreingestellten Beziehung zwischen dem Befehls-Signal und der Stellung des Stellentriebs (18) zum wählbaren Verändern der elektrischen Impedanz, den Zündpunkt des gesteuerten Gleichrichters (z. B. 12) und damit die in der elektrischen Widerstandskomponente (11) als Last verbrauchte Energie steuert. 3. Regelsystem nach Anspruch 1, bei dem ein durch einen Gleichrichter gleichgerichteter Wechselstrom der elektrischen Widerstandskomponente eines elektrothermischen Stellantriebs derart zuführbar ist, daß der Stellantrieb in eine gewünschte Stellung versetzt und in dieser gehalten wird, gekennzeichnet durch: a) einen gesteuerten Halbleitergleichrichter (z. B.12) mit einer .Anode (16), einer Katode (15) und einer Steuerelektrode (17); b) Zeitungen, die die mit dem Anoden-Katodenkreis des Halbleitergleichrichters (z. B. 12) in Reihe geschaltete elektrische Widerstandskomponente (11) mit der Wechselstromquelle verbinden; c) einen Kondensator (2o) mit zwei Anschlußklemmen, von denen eine mit der Katode (15) verbunden ist; d) einen Ladekreis (z. B. 13, 14; 3o, 31) für den Kondensator (2o); e) eine Diode (z. B. 21)9 die die andere Anschlußklemme des Kondensators (2o) mit der Steuerelektrode (17) des gesteuerten Gleichrichters (z. B. 12) verbindet und die eine Zünd- bzw. Durchbruchspannung besitzt, die so gewählt ist, daß sie das ,Anlegen eines Zündimpulses von dem Kondensator (2o) zur Steuerelektrode (17) nach Aufladen des Kondensators auf die Zünd- bzw. Durchbruchspannung bewirkt; f) einen Transistor (31), dessen Kollektor-Emitterpfad parallel zum Kondensator (2o) liegt, und der das Laden des Kondensators entsprechend der Leitfähigkeit des Transistors durch den Parallelpfad (32, 33) steuert; und g) eine Vorrichtung (z. B. 44o), die abhängig von der Stellabweichung des Stellantriebs (18) aus seiner gewünschten Stellung die Leitfähigkeit des Transistors (31) steuert. 4, Regelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein durch einen Gleichrichter gleichgerichteter Wechselstrom der elektrischen Komponente einer elektromotorischen Maschine mit einem ausgangsseitig angeordneten Stallantrieb zugeführt wird, gekennzeichnet durch: a) einen gesteuerten Halbleiter-Gleichrichter (z. B. 12) mit einer Anode (16), einer Katode (15) und einer Steuerelektrode (17); b) Zeitungen, die die Anode (16), die Katode (15) und die elektrische Komponente (11) mit der Wechselstromquelle zu einem geschlossenen Schaltkreis verbinden, wobei die Anode an die elektrische Komponente angeschlossen ist; c) einen Widerstand (z. B. 11, 30) und einen Kondensator (2o), die in der genannten Reihenfolge in Reihe zwischen Anode (16) und Katode (15) des gesteuerten Gleichrichters (12) liegen; d) eine Schwellwert-Triggerdiode (z. B. 21), die den Schaltungspunkt zwischen dem Kondensator (2o) und dem Widerstand (30) mit der Steuerelektrode (1a) des gesteuerten Gleichrichters (12) verbindet, die eine viel kleinere Zünd- bzw. Durchbruchspannung besitzt als die Scheitelspannung der Spannungsquäle, und die bis zum Uberschreiten ihrer Zünd-bzw. Durchbruchspannung eine hohe Impedanz und danach eine niedrige Impedanz aufweist und die eine Schließspannung besitzt, die etwas niedriger ist als die Zünd- bzwe Durchbruchspannung; e) einen Transistor (31), dessen Kollektor-Emitterpfad (33 - 32) parallel zum Kondensator (2o) geschaltet ist, so dar3 sich der Kondensator (2o) dann, wenn der Transistor leitend ist, während der entgegengesetzten Halbwelle der Wechselspannung auf einen viel niedrigeren Wert entlädt, als die Schließspannung der Schwellentriggerdiode; f) eine Wheatstone'sche Brücke, die mit der Wechselstromquelle verbindbar ist, und zwischen der Basis (34) und dem Emitter (32) des Transistors (31) liegt, und die einen Heißleiterfühler (50) und zwei variable Widerstände (41 und 48) aufweist; und g) ein mechanisches Hebelsystem (52), das den Stellantrieb (18) mit dem variablen 'YTiderstand (41) verbindet. 5. Regelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Bauteile: Eine Wärmekraftmaschine mit einer expandierbaren Kammer, die ein Strömungsmittel, einen elektrischen Widerstand-HeizkÖrper (11) und einen ausgangsseitigen Stellantrieb (18) enthält; einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (12) mit einer Anode (16), einer Katode (15) und einer Steuerelektrode (17), wobei der Heizkörper (11), die Anode und die Katode in Reihe an eine Wechselstromquelle anschließbar einen spannungsabhängigen Gleichrichter (21); einen veränderlichen Spannungsteiler (30, 31)9 der an die Wechselstromquelle anschließbar ist; einen Kondensator (2o), der mit dem Gleichrichter (21) zwischen der Steuerelektrode (17) und der Katode (15) in Reihe geschaltet ist und an einem Teil (33) des veränderlichen Spannungsteilers angeschlossen ist; eine zum Kondensator (2o) parallel geschaltete Diode (29);-eine Vorrichtung (52, 42) zum Erzeugen eines Fehlersignals von veränderlicher Größe, die mit dem Stellan-. trieb (18) verbunden ist; und eine Vorrichtung (4o), die die Spannung am Kondensator (2o) proportional zur Größe des Fehlersignals ändert, und die zwischen die Vorrichtung zum Erzeugen des Fehlersignals (52, 42) und den Spannungsteiler (31) geschaltet ist. 6. Regelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Bauteile aufweist eine Wärmekraftmaschine ('1o) mit einer expandierbaren Kammer, die ein Strömungsmittel, einen elektrischen Widerstands-Heizkörper (11) und einen ausgangsseitigen Stellantrieb (18) aufweist; einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (12) mit einer Anode (16), einer Katode (15) und einer Steuerelektrode (17), wobei der Heizkörper (11), die Anode und die Katode in Reihe geschaltet und an eine Wechselstromquelle angeschlossen sind; einen Widerstand (30); einen Kondensator (2o), der in Serienschaltung mit dem Widerstand (30) an die Wechselatromquelle angeschlossen ist, einen Transistor (31) mit einem Enitter (32)! einem Kollektor (33) und einer Basis (34), wobei der Enitter und der Kollektor parallel zum Kondensator (2o) in Serie liegen; eine parallel zum Kondensator (2o) geschaltete Diode (29); einen spannungsabhängigen Gleichrichter (21), der auf der einen Seite an die Steuerelektrode (17) und auf der anderen Seite an den Kondensator (2o), den Widerstand (3o) und den Kollektor (33) des Transistors (31) angeschlossen ist; eine.Wheatstone'sche Brücke (4o), die mit den Klemmen (46 und 47) an die Wechselstromquelle anschließbar ist, und die zwischen die Basis (34) und den Kollektor (32) des Transistors (31) geschaltet ist, und einen HeiB-leiterfÜhler (50) und. zwei veränderliche Widerstände (51 und 48) aufweist; und ein mechanisches Hebelsystem (52), das den Stellgliedantrieb (18) mit dem variablen Widerstand (41) gekoppelt ist.
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