DE2244368B2 - Symmetrisches Rauchgasrohrendstück mit zwei koaxialen Rohren - Google Patents

Symmetrisches Rauchgasrohrendstück mit zwei koaxialen Rohren

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DE2244368B2
DE2244368B2 DE19722244368 DE2244368A DE2244368B2 DE 2244368 B2 DE2244368 B2 DE 2244368B2 DE 19722244368 DE19722244368 DE 19722244368 DE 2244368 A DE2244368 A DE 2244368A DE 2244368 B2 DE2244368 B2 DE 2244368B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases
    • F24C15/002Details arrangements for discharging combustion gases for stoves of the closed type

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein symmetrisches Rauchgasrohrendstück mit zwei koaxialen Rohren, die so angeordnet sind, daß sie beide am einen Ende mit der Atmosphäre außerhalb eines Gebäudes verbunden sind, an welchem sich das Endstück befindet, und am anderen Ende mit einer Heizeinrichtung innerhalb des Gebäudes verbunden sind, wobei das Rauchgasrohrendstück einen Deckel mit nach außen gerichteten peripheren Lufteinlaßöffnungen, die mit dem Ringraum zwischen den Rohren in Verbindung stehen, sowie mit axial verlaufenden Rauchgas-Auslaßöffnungen aufweist, die mit dem inneren Rohr verbunden sind.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der DE-OS 16 79 263 bekannt, bei der die Rauchgas-Auslaß· öffnungen vor einem Ablenkkegel als seitlich austretende Schlitze ausgebildet sind, wobei in axialer Richtung zum Gebäude hinter den Austrittsöffnungen sich die Lufteinlaßöffnungen befinden. Dies ergibt ungünstige Strömungsverhältnisse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den. Wirkungsgrad des Rauchgasrohrendstücks unabhängig von der Windstärke und der Windrichtung hinsichtlich der Vermischung der Rauchgase mit der Atmosphäre und damit der Kühlung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslaßöffnungen in Form von radial verlaufenden Schlitzen in der Endwand des Deckels und die Lufteinlaßöffnungen in Form von sich axial erstreckenden Schlitzen in der Umfangswand des Deckels im Abstand von der Endwand ausgebildet sind, und daß die gleiche Anzahl von Einlaß- und Auslaßschlitzen vorhanden ist, die in gleichen Winkelabständen zueinander um den Deckel herum angeordnet sind, wobei das radial äußere Ende jedes Auslaßschlitzes in axialer Richtung mit einem Einlaßschlitz fluchtet
Die beiden Rohre und alle anderen Einzelteile können aus glasfaserverstärktem Polyesterharz gegossen werden.
Es hat sich herausgestellt, daß ein symmetrisches Rauchgasrohrendstück mit einem Deckel, der in dieser Weise angeordnete Einlaß- und Auslaßöffnungen aufweist, insofern sehr wirkungsvoll ist, als es gegen Änderungen sowohl in der Windstärke als auch Windrichtung unempfindlich ist und weil insbesondere eine schnelle Diffusion der heißen Verbrennungsgase in der Atmosphäre stattfindet Die Diffusion erfolgt so schnell, daß unter normalen Betriebsbedingungen bei ruhiger Luft nur eine leichte Wärme an einer Stelle auf der Rohrachse fühlbar isf, die nur ein oder zwei Fuß (etwa 30 oder 60 cm) von den Auslaßöffnungen im Deckel entfernt ist Diese rasche Diffusion der Rauchgase mit der sich daraus ergebenden Kühlung durch Vermischen mit der Atmosphäre wird offenbar durch die Turbulenz hervorgebracht, die zwischen den getrennt aus den radial angeordneten öffnungen austretenden Rauchgasslrömen auftritt
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eir.e Seitenansicht des Deckels und der angrenzenden Teile der beiden konzentrischen Rohre,
F i g. 2 eine Endansicht des Deckels in Richtung des Pfeiles Il in F i g. 1, während
F i g. 3 einen schematischen Schnitt durch die beiden Rohre und die Bauteilgruppen an beiden Enden der Rohre wiedergibt.
Das Rauchgasrohrendstück weist innere und äußere Rohre 1 bzw. 2 auf, die konzentrisch zueinander durch Distanzstücke 3 gehalten werden. Die Rohre verlaufen durch eine Aussparung in einer Außenwand 4 eines Gebäudes (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet). In der Nähe des Außenendes ist das äußere Rohr 2 mit zwei einstückig angeformten benachbarten Ringrippen 5 versehen, die fest in der Aussparung der Wand 4 sitzen und auf diese Weise das äußere Rohr 2 in seiner Lage halten. Am äußeren Ende weist das Rohr 2 einen einstückig angeformten Befestigungsflansch 6 auf, der an der Außenseite der Wand 4 anliegt.
Das äußere Ende des inneren Rohres ? ragt über den Flansch 6 hinaus, wie in Fi g. 3 dargestellt, und endet in einem erweiterten Teilstück 7. Ein kappenförmiger Deckel 8 weist eine leicht konische runde Umfangswand 9 und eine Endwand 10 auf. Die Umfangswand 9 ist am Befestigungsflansch 6 durch einen Ring 11 und Schrauben befestigt und mit der Außenkante des erweiterten Endes (Teilstück 7) des Rohres 1 verbunden. Auf diese Weise ist der gesamte Deckel 8 in seiner Lage starr festgelegt.
Der Raum innerhalb des Deckels 8 wird durch das erweiterte Teilstück 7 in einen mit dem Raum innerhalb des Rohres I verbundenen Abschnitt 12 und einen mit dem Ringraum zwischen den Rohren 1 und 2 in Verbindung stehenden ringförmigen Abschnitt 13 unterteilt. Axial verlaufende Lufteinlaßschlitze 14 sind in die Umfangswand 9 eingeformt und verbinden den Ringraum zwischen den Rohren I und 2 über den Abschnitt 13 mit der Atmosphäre. Die Schlitze 14 sind in 30°-lntervallen in gleichem Winkelabstand um die Umfangswand 9 herum angeordnet. Weitere Schlitze 15 sind in die Endwand 10 eingeformt und verlaufen
strahlenförmig von der Achse der Rohre 1 und 2. Die Schlitze IS bilden Rauchgas-Auslaßöffnungen und iJehen mit dem Raum innerhalb des Rohres 1 Ober den Abschnitt 12 des Deckels 8 in Verbindung. Die Endwand 10 des Deckels 8 weist einen hohlen konischen Ansatz 17 in der Mitte auf, dessen Spitze axial in das Rohr 1 gerichtet ist. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, erstrecken sich die äußeren Enden der Schlitze 15 durch das Ende der Umfangswand 9 wie auch durch die Endwand 10 hindurch.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Symmetrisches Rauchgasrohrendstück mit zwei koaxialen Rohren, die so angeordnet sind, daß sie beide am einen Ende mit der Atmosphäre außerhalb eines Gebäudes verbunden sind, an welchem sich das Endstück befindet, und am anderen Ende mit einer Heizeinrichtung innerhalb des Gebäudes verbunden sind, wobei das Rauchgasrohrendstück einen Deckel mit nach außen gerichteten peripheren Lufteinlaßöffnungen, die mit dem Ringraum zwischen den Rohren in Verbindung stehen, sowie mit axial verlaufenden Rauchgas-Auslaßöffnungen aufweist, die mit dem inneren Rohr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen in Form von radial verlaufenden Schlitzen (15) in der Endwand (10) des Deckels (8) und die Lufteinlaßöffnungen in Form von sich axial erstrekkenden Schlitzen (14) in der Umfangswand (9) des Deckels (8) im Abstand von der Endwand (10) ausgebildet sind, und daß die gleiche Anzahl von Einlaß- und Auslaßschlitzen (14, 15) vorhanden ist, die in gleichen Winkelabständen zueinander um den Deckel (7) herum angeordnet sind, wobei das radial äußere Ende jedes Auslaßschlitzes (15) in axialer Richtung mit einem Einlaßschlitz (14) fluchtet.
2. Rauchgasrohrendstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (1,2) und alie anderen Einzelteile aus glasfaserverstärktem Polyesterharz gegossen sind.
DE19722244368 1972-09-09 1972-09-09 Symmetrisches Rauchgasrohrendstück mit zwei koaxialen Rohren Withdrawn DE2244368B2 (de)

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DE2244368A1 DE2244368A1 (de) 1974-03-14
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004009844B3 (de) * 2004-02-28 2005-09-01 Robert Bosch Gmbh Luftzuführung für ein Heizgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004009844B3 (de) * 2004-02-28 2005-09-01 Robert Bosch Gmbh Luftzuführung für ein Heizgerät

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