DE1444349A1 - Waerme- und Stoffaustauschkolonne - Google Patents

Waerme- und Stoffaustauschkolonne

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DE1444349A1 DE19621444349 DE1444349A DE1444349A1 DE 1444349 A1 DE1444349 A1 DE 1444349A1 DE 19621444349 DE19621444349 DE 19621444349 DE 1444349 A DE1444349 A DE 1444349A DE 1444349 A1 DE1444349 A1 DE 1444349A1
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
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Description

Pa. Julius Montz 9.3.I962
Hilden/Rhld.
Hofstr. 82
Dr. Expl.
Wärme- und Stoffaustauschkolohne
Die Erfindung betrifft eine Kolonne für den Austauschzwischen abwärtsfließender Flüssigkeit und aufsteigenden Oasen oder Dämpfen, die übereinanderliegende Austauschböden aufweist, zwischen denen Zu- und Abflußleitungen für die Flüssigkeit liegen. Die Erfindung bezweckt etfme Austausohkolonne von einfacher Bauweise und sehr hoher Austauschleistung.
Erfindungsgemäß sind die zwischen den Austauschböden liegenden Abschnitte der Flüssigkeitsleitung in Richtung der Kolonnenlängsachse in einer Flucht senkrecht übereinander angeordnet, vorzugsweise koaxial in der Kolonne. Dabei kann die Flüssigkeitsleitung aus einzelnen getrennten Rohrabsohnitten bestehen, die jeweils zwischen zwei übereinanderliegenden Austauschböden liegen, oder es kann, was im allgemeinen zweckmäßiger ist, für sämtliche Austauschboden eine einzige durchgehende Rohrleitung vorgesehen sein, die im Bereich der einzelnen Böden mit öffnungen für den Zu- und Abfluß der Flüssigkeit versehen ist.
Dadurch, daß die zwischen den Austauschböden liegenden Abschnitte der Flüssigkeitsleitung in einer Flucht angeordnet sind, können alle Austauschböden gleich ausgebildet und in gleicher Lage zueinander in der Kolonne eingebaut werden. Hierdurch wird die Herstellung und der Zusammenbau der Kolonne wesentlich vereinfacht. Gegenüber den bekannten Ausführungen, bei denen die zwischen den Austauschboden liegenden Flüssigkeitsleitungen Jeweils
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von Boden zu Boden gegeneinander versetzt sir*d, wird mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Flüssigkeitsleitung außerdem eine Vergrößerung der für den Wärme- und Stoffaustausch zur Verfügung stellenden Nutzfläche der Austauschboden erzielt, da jeder Boden nur eine..' einzige Anschlußstelle für die Flüssigkeitszu- und äbflußleitung besitzt, während bei den bekannten Kolonnen die Nutzfläche des Bodens einerseits um den Querschnitt der Zuflußleitung und andererseits um den Querschnitt der Abflußleitung verringert wird. Von Vorteil ist auch, daß auf den einzelnen Austauschboden eine gleichsinnige Flüssigkeitsführung erzielt werden kann, die bekanntlich höhere Austauschleistungen ermöglicht als die ungleichsinnige Flüssigkeitsführung.
Bei der erfindungsgemäßen Kolonne sind die Elemente für den Wärme- und Stoffaustausch vorzugsweise rundumlaufend am Umfang des Austauschbodens angeordnet. Sie bestehen zweckmäßig aus schmalen Schlitzen, die in einem zylindrischen Rand des Bodens liegen und von der Flüssigkeit überdeckt sind, so daß das durch die Schlitze gelangende gasförmige Medium die Flüssigkeit über den Schlitzen durchströmt. Die Schlitze müssen dabei selbstverständlich so schmal sein, daß die Flüssigkeit unter Einwirkung der Adhäsionskräfte in den .Schlitzen und d.es Druckes des nach oben strömenden Gases an einem Abfließen durch die Schlitze hindurch gehindert wird* Dies ist im allgemeinen bei Schlitzbreiten von nur einigen wenigen mm, in der Hegel nicht mehr als 4 mm, der Fall. . ; ..
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der genannte zylindrische Rand so gewölbt ist, daß die zwischen den Schlitzen liegenden Lappen mit der gewölbten Seite eich
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federnd-äbdichtend gegen die Kolonnenwand anpressen. Am Umfang der Austauschboden sind #ehe£v weder besondere Befestigungsmittel, noch besondere Abdichtungsmittel vorhanden. Die einzelnen Böden werden von der Flüssigkeitsleitung getragen, die in geeigneter V/eise in der Kolonne festgelegt ist. Dadurch, daß die Flüssigkeitsleitung selbst als Bodenhalterung dient und besondere Befestigungsmittel am Umfang der Böden vermieden werden, wird auch ein besonderes Ausrichten der Böden überflüssig. Die Montage der aus nur wenigen Bauteilen bestehenden Kolonne gestaltet sich daher sehr einfach. Die Austauschboden können sich aufgrund ihrer eigenen Elastizität und aufgrund der Federwirkung der zwischen den Schlitzen liegenden gewölbten Lappen Unrundheiten der Kolonne anpassen. Die Böden und die zweckmäßig aus einem Stück hiermit bestehenden zylindrischen Ränder lassen sich aus dünnem Blech von nur einigen Zehntel Millimeter Stärke anfertigen.
Um bei Austauschkolonnen größerer Durchmesser die Bodenfläche in optimaler Weise für den Wärme- und Stoffaustausch auszunutzen, können zwischen der zentral angeordneten Flüssigkeitsleitung und dem Außenumfang der Böden noch zusätzliche Elemente für den Wärme- und Stoffaustausch, beispielsweise Glocken, vorgesehen sein. Anstelle oder neben diesen Elementen können außerdem in unmittelbarer Nähe der Flüssigkeitsleitung weitere öffnungen für den Durchtritt des gasförmigen. Mediums in den Böden vorgesehen sein, die zweckmäßig unterhalb einer mit dem Rohr verbundenen Haube liegen, deren Funktion dieselbe ist wie die der Glocken.
Die erfindungsgemäßen Kolonnen können als -^inzelkolonnen verwendet werden, oder aber, insbesonaere bei kleineren' Kolonnendurchmessern, zu Gruppen in einem gemeinsamen Kolonnengehäuse zusammengefaßt werden. Ss ist möglich,
diese aus mehreren Einzelkolonnen bestellende Kolonne mit Dampf oder dergl. zu beheizen, ohne daß hierfür besondere Heizleistungen vorgesehen zu werden brauchen.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen;
Fig. Lim Längsschnitt eine erfindungsgemäßfc Kolonne,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kolonne, ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kolonne im horizontalen Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IY der Fig. 3» Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 im horizontalen Schnitt durch die Kolonne den Kolonnenboden gemäß Fig. 3 - 5 in abgewandelter Form,
Fig. 7 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt eine Austauschkolonne, in der mehrere Einzelkolonnen gemäß der Erfindung zusammengefaßt sind,
Fig. 8 die Anordnung gemäß Fig. 7 im horizontalen Schnitt,
Fig. 9 die Anordnung gemäß Fig. 8 in etwas abgeänderter Form.
Gemäß Fig.-1 sind in der Austauschkolonne, die beispielsweise aus einem Glaszylinder 1 besteht, eine jieiae von Austauschböden 2 übereinander angeordnet, die am Umfang einen nach oben vorspringenden zylin drischen ^tand 3 aufweisen, der etwa halbkreisföridg gebogen ist. In dem zylindriscnen Rand 3 befinden sich in kleineren Abständen nebeneinander schlitze 4, die sich bis etwa zu dem ebenen Teil 6 aes Bodens erstrecken und beispielsweise durch Ausstanzen des Bleches hergestellt sind.
Die zwischen den Schlitzen 4- liegenden Lappen 5 sind derart gebogen, daß der Durchmesser der Austauschböden 2 an dem zylindrischen Rand 3 größer ist als der lichte Durchmesser der Kolonne 1. Beim Einsetzen der Böden werden daher die Lappen 5 mit der gewölbten Seite federnd gegen die Kolonnenwand gepreßt,' so daß die Lappen abdichtend an der Kolonnenwand anliegen.
Die Böden 2 sind untereinander über eine Rohrleitung^ verbunden, die koaxial in der Kolonne angeordnet ist. Die Rohrleitung 7 besteht aus einzelnen Abschnitten 7a» die jeweils zwei übereinanderliegende Böden verbinden und in senkrechter Richtung genau übereinanderliegen. An dem oberen Ende ist der Rohrabschnitt 7s so angeordnet, daß seine Mündung 7b oberhalb des ebenen Teils 6 des Bodens liegt. Das untere Ende des Rohrabschnitts 7a liegt in einem zylindrischen Stauraum 8, der auf einer Haube 11 befestigt ist. Der Rohrabschnitt 7a liegt mit seiner unteren Mündung 7c etwas oberhalb des Bodens des Stauraumes. Letzterer besitzt an seinem Umfang eine Öffnung 9 für die Flüssigkeit.
Die zylindrische Haube 11 besitzt an ihrem Umfang eine Cffnung 13, die gegenüber der Öffnung 9 des Stauraumes um 130° versetzt ist.
Sämtliche Austauschboden 2 sind über die Rohrabschnitte 7a, die Stauräume 8 und die Hauben 11 verbunden. Jeder otauraum 8 eines Austauschbodens besitzt einen Deckel mit Gewinde für die Verbindung mit den Rohrabschnitten 7a.
Die Flüssigkeit fließt über den Rohrabschnitt 7a in den Stauraum 8, staut sich dort und fließt über die überlaufkante 9a auf den Austauschboden 2 und von dort in den Einlauf 7b des unteren Rohrabschnittes· Die
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Mündung 7c des Rohrabschnittes ?a liegt in dem Stauraum 8 unterhalb der Übe rlaufkante 9a. ÄLe Höhe der Mündung 7b über dem Boden 2 ist so eingestellt, daß die Schlitze 4- des zylindrischen Randes 3 bis oberhalb der Stelle, an der die Lappen 5 abdichtend an der Kolonnenwand 1 anliegen, unter dem Flüssigkeitsspiegel liegen. Die in der Kolonne aufwärtsströmenden Gase oder Dämpfe müssen daher bei ihrem Durchtritt durch die Schlitze die darauf stehende Flüssigkeit durchströmen, wobei ein Wärme- und Stoffaustausch stattfindet. Damit die Flüssigkeit nicht durch die Schlitze nach unten abfließt, sondern den beschriebenen Weg über die Rohrleitung 7 nimmt, müssen die Schlitze so schmal sein, daß die in den Schlitzen auf die Flüssigkeit einwirkenden Adhäsionskräfte und der dem Durchfluß der Flüssigkeit entgegenwirkende Gasdruck den Durchtritt der Flüssigkeit durch die Schlitze verhindern. Die Schlitze 4 werden daher im allgemeinen nicht breiter als etwa 3 mm, zweckmäßig noch etwas schmäler gemacht, '
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind sämtliche Austauschböden 2 an einem durchgehenden Rohr 7 angebracht, das koaxial in der Kolonne angeordnet ist. Im Abstand der Böden 2 sind in dem Rohr 7 jeweils zwei Öffnungen 15 und 16 vorgesehen, die in Richtung des Rohrumfanges um 18o° gegeneinander versetzt sind. Die Öffnung 15 dient dem Zulauf der Flüssigkeit zu dem Boden 2, während über die Öffnung 16 die Flüssigkeit von dem Boden abfließt. Zwischen den beiden Öffnungen 15 und 16 ist in dem Rohr 7 eine Trennwand 17 schräg angeordnet, e^eaP einerseits mit der unteren Kante der Öffnung 15 und andererseits mit der oberen Kante der Öffnung 16 verbunden ist. Die Öffnung 15 für den Zufluß der Flüssigkeit liegt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, dessen Höhe
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durch die Lage der öffnung 16 über dem Boden bestimmt ist. Der Flüssigkeitsspiegel ist auch hier so eingestellt, daß die Schlitze 4 des zylindrischen Sandes 3 bis oberhalb der Stelle, an der die Lappen 5 abdichtend an der Kolonnenwand 1 anliegen, unter dem Flüssigkeitsspiegel liegen.
Anstelle des in Fig. 1 gezeigten Glaszylinders besitzt bei" dem lusführungsbeispiel gemäß Fig. 2 die Kolonne einen dünnen Blechmantel. Die Kolonnenboden 2 sind hier außerdem topfförmig ausgebildet, wie bei 2a gezeigt, damit der Flüssigkeitszulauf zu dem Austauschboden unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3, 4 und 5 ist der mit den Schlitzen 4- versehene zylindrische Rand 3 an dem Außenumfang des Bodens angeschweißt. Die koaxiale Rohrleitung 7 besteht wiederum aus einzelnen Rohrabschnitten 7a, die die übereinanderliegenden Böden. verbinden und genau in einer Flucht übereinander liegen. Das obere jände 7b der Rohr ab schnitte 7a schließt mit dem Boden 2 bündig ab, während das untere Ende 7c oberhalb des Bodens liegt und mit einer Haube 18 verbunden ist, die zwei zylindrische und konzentrische Wände 19 und 2o aufweist. Die innere Wand 19 reicht bis zum Boden 2 und ist mit diesem durch Schweißen verbunden. Die äußere Wand 2o endet dagegen oberhalb des Bodens, so daß zwischen ihr und dem Boden ein schmaler Ringspalt 21 freibleibt, der unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt. Die Unterkante der Wand 2o ist mit einer Verzahnung 2oa versehen, wie dies bei Glocken bekannt ist.
In der Haube 18 ist eine Trennwand 22 angeordnet, die zwei einander diametral gegenüberliegende, in Richtung der Rohrachse gegeneinander versetzte öffnungen 23 und 24 in
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dem zylindrischen Hand 19 verbindet. Die untere öffnung
23 liegt oberhalb der Trennwand 22 und dient dem Zulauf der Flüssigkeit zu dem Austauschboden 2. Die obere Öffnung 24· liegt dagegen unterhalb der . Trennwand 22 und dient dem Abfluß der Flüssigkeit von dem Austauschboden. Ihre Höhe über dem Austauschboden bestimmt die Höhe des Flüssigkeitsspiegels auf dem Boden.
In dem Bereich zwischen den beiden Öffnungen 23 und
24 bilden die Wände 19 und 2o ringsegmentförmige Kammern 25, die an den Enden gegenüber den öffnungen 23 und durch Querwände 26 abgeschlossen sind. In diesen Kammern
25 liegt zwischen den Wänden 19 und 2o eine mit dem Boden 2 fest verbundene koaxiale Wand 27» deren Höhe über dem Boden geringer ist als die Höhe der Wände und 2o,und die im Zusammenwirken mit den Querwänden .26 verhindert, daß die Flüssigkeit vom Boden her in den Saum zwischen den Wänden 19 und 27 hineinfließen kann. In diesen zwischen den Wänden 19 und liegenden, ringsegmentförmigen Räumen ist der Austauschboden 2 mit Öffnunjen für den Gasdurchtritt versehen, wie bei 28 schraffiert angedeutet.
Die Flüssigkeit fließt über den Rohrabschnitt 7a der Haube 18 zu, wird durch die Trennwand 22 der Öffnung 23 in dem zylindrischen Hand 19 zugeführt, fließt dann unter dem zylindrischen Hand 2o hinweg auf den Austauschboden 2, wo sie in zwei Teilströmen um die Haube 18 herum dem Abfluß 24- zuläuft.
Das durch die ringseaiaentartigen öffnungen 28 in die Kammern 25 gelangende Gas durchströmt den fl'.'.ssigkeitsfreien Raum' z-.vischen den Wänden 19 und 27, wird dann um die .Vand 27 umgeleitet und tritt durch die an der Unterseite der .,land 2o befindlichen öffnungen des gezackten Randes 2oa in die Flüssigkeit aus.
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Dadurch., daß sowohl am Umfang des Austauscht) ode ns als auch im mittleren Teil desselben öffnungen für den Durchtritt des gasförmigen Mediums vorhanden sind, wird die zur Verfügung stehende Bodenfläche sehr gut für den Wärme- und Stoffaustausch ausgenutzt.
Bei Böden, größerer Durchmesser erzielt man eine optimale Ausnutzung der Bodenfläche, wenn noch in dem mittleren Bereich des AustauschbodensElemente, wie schmale Spaltöffnungen, Glocken o.dgl. für den Stoff- und Wärmeaustausch vorgesehen werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind zu diesem Zweck auf einem Kreisbogen um die Haube 18 herum eine Reihe von Glocken 29 angeordnet, die in der üblichen Weise ausgebildet sind.
Die Fig. 7-9 zeigen eine Kolonne, bei der eine Gruppe von iäinzelkolonnen der in der Fig. 2 dargestellten Bauart in einem gemeinsamen Kolonnengehäuse 3o angeordnet ist, das mit einem Anschlußstutzen 31 für die Zuführung der Flüssigkeit und einem Stutzen J2 für die Gasableitung versehen ist, der an einer Haube 33 angeordnet ist. Die Haube 33 ist an Flanschen 34· mit dem Kolonnengehäuse 3o verbunden. Im oberen Teil des Kolonnengehäuses ist ein Querboden 38 angeordnet, durch den die einzelnen Austauschkolonnen hindurchgeführt sind. Letztere besitzen oberhalb dieses Querbodens in ihrem Kolonnenmantel Löcher 39 für den Zulauf der Flüssigkeit. Unmittelbar über den Kolonnen liegt in dem Kolonnengehäuse ein zylindrischer Ring 35> der an seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen einige Ausnehmungen 35a aufweist. Die über den Stutzen 31 zugeführte Flüssigkeit verteilt sich über den Umfang des zylindrischen Ringes und fließt von dort über die Ausnehmungen 35a dem Quer- boden 38 zu, wo sie sich staut. Über die Löcher 39 gelangt die Flüssigkeit dann in gleichmäßiger Verteilung in die einzelnen Austauschkolonnen.
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Für eine Beheizung der Kolonne sind mit dem Gehäuse 3o Rohrstutzen 36 und 37 für die Zu- und Abführung von Dampf oder einem anderen Heizmittel verbunden. Im Falle der Beheizung sind die Einzelkolonnen zweckmäßig in geringem gegenseitigen Abstand angeordnet, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Sofern keine Beheizung stattfindet, ist es jedoch im allgemeinen vorteilhafter, die Binze!kolonneη abstandlos nebeneinander anzuordnen, wie dies Fig. 9 zeigt.
Da bei Zusammenfassung mehrerer Binzelkolonnen· deren Mantel keine tragende Funktion besitzen, können letztere aus sehr dünnem Blech hergestellt werden. Dies ist insbesondere dann von großem Vorteil, wenn für die Mantel der Einzelkolonnen hochwertiger Werkstoff verwendet werden muß. Der Mantel 3o des gemeinsamen Kolonnengehäuses kann dagegen aus einem vergleichsweise billigen Material gefertigt werden.
Die erfindungsgemäßen Konstruktionen sind vorzugsweise für kleinere, nicht begehbare Kolonnen bis etwa ?oo - ?oo Durchmesser bestimmt. Falls mehrere Kolonnen zu einer Batterie zusammengefaßt werden, wie dies in Verbindung mit den Fig. 7-9 beschrieben ist, so werden zweckmäßig Einzelkolonnen von nicht mehr als etwa 15o - 2oo Dim •Durchmesser verwendet. Selbstverständlich können bei der Zusammenfassung der Kolonnen zu einer Batterie die Einzelkolonnen auoh von der beschriebenen Ausführung abweichen. Man erzielt auch in diesem Fall den Vorteil, daß die Mantel der Einzelkolonnen in kostensparender Weise sehr dünn gehalten werden können, während das gemeinsame Kolonnengehäuse aus einem vergleichsweise billigen Werkstoff hergestellt werden kann.
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Dadurch, daß nach einem selir wesentlichen Erfindungsmerkmal, das selbständige Bedeutung hat, die Austauschboden «*β ihrem gesamten Umfang mit -^lementen zum Stoff- und Wärmeaustausch versehen sind und diese Elemente vorzugsweise durch schmale Schlitze gebildet sind, die an einem zylindrischen Rand angeordnet sind, der sich federnd-abdichtend gegen den Kolonnenmantel anlegt, wird einerseits die für den Wärme- und Stoffaustausch zur Verfugung stehende Nutzfläche gegenüber den bekannten Kolonnenausführungen erheblich vergrößert und andererseits der Vorteil erzielt, daß am Umfang der Böden keine besonderen Befestigungs- und Abdichtungselemente angeordnet zu werden brauchen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kolonne für den Austausch zwischen abwärtsfließender Flüssigkeit und aufsteigenden Gasen oder Dämpfen, die übereinanderliegende Austauschboden aufweist, zwischen denen Zu- und Abflußleitungen für die Flüssigkeit liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Austauschboden (2) liegenden Abschnitte der Flüssigkeitsleitung (7) in Richtung der Kolonnenlängsachse in einer Flucht senkrecht übereinander angeordnet sind .
    2. Kolonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung (7) koaxial in der Kolonne (1) angeordnet ist.
    3. Kolonne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Austauschboden (2) gleiche Ausbildung und gleiche Lage innerhalb der Kolonne (1) besitzen.
    4·. Kolonne nach einem der Ansprüche 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung (7) aus einemdurchgehenden
    Rohr besteht, von dem die übereinanderliegenden
    Austauschboden (2) getragen sind.
    Kolonne nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- und Abflußrohr (7) im Abstand der Böden (2) jeweils zwei in Richtung des Rohrumfanges gegeneinander versetzte Öffnungen (15? 16) aufweist, von denen die eine (15) dem Zulauf der Flüssigkeit zu dem Boden (2) und die andere (16) dem Abfluß der Flüssigkeit von dem Boden (2) dient, wobei zwischen den-beiden öffnungen (15, 16) eine in dem Ronr (7) liegende Tremrjyand (-17) angeordnet ist.
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    6. Kolonne nach einem der Ansprüche 1 - 5* daduroh gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung (7) aus mehreren getrennten Rohrabschnitten (7a) besteht, die oberhalb der Austauschböden (2) in einem Stauraum (8) einmünden, der mit einer Öffnung (9) mit Überlauf (9a) versehen ist, über den die Flüssigkeit dem Austauschboden (2) zuläuft.
    7· Kolonne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,' daß der Überlauf (9ä) des Stauraumes (8) und der Abfluß der Flüssigkeit von dem Austauschboden (2) um 180° zur Längsachse der Flüssigkeitsleitung (7) gegeneinander versetzt sind.
    . 8. Kolonne nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (8) auf einer mit dem Austauschboden (2) verbundenen Haube (11) angeordnet ist, die die über den Austauschboden (2) hervorragende Mündung (7c) des Rohrabschnitts (7a) umgibt und mit einer Öffnung (13) für den Abfluß der Flüssigkeit versehen ist.
    9. Kolonne nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente für den Durchtritt des gasförmigen Mediums durch den Austauschboden (2) über den gesamten Außenumfang des Austauschbodens (2) verteilt sind.
    10. Kolonne nach einem der Atisprüche 1 - 9j dadurch gekennzeichnet, doß in dem Bereich zwischen der Flüssigkeitsleitung (7) und dem Außenumfang der Böden (2) an diesen weitere Elemente zum Wärme- und Stoffaustausch, beispielsweise Glocken (29), angeordnet sind,
    11. Kolonne nach einem der Ansprüche 1 - 1o, dadurch gekennzeichnet, daß um die koaxiale Flüssigkeitsleitung (7) herum im mittleren Bereich der Austauschböden (2)
    öffnungen (28) im Boden.(2) vorgesehen sind, durch die .. 809805/1054 -14-
    das gasförmige Medium von unten hindurchströmen kann.
    12· Kolonne nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchtrittsöffnungen (28) unter einer Haube (18) liegen, die das Gas durch die auf dem Boden (2) stehende Flüssigkeit leitet.
    13· Kolonne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (18) mit der Flüssigkeitsleitung (7) Verbunden ist, im Inneren eine Trennwand (22) aufweist und mit einander gegenüberliegenden öffnungen (23, 24) für den Zu- und Abfluß der Flüssigkeit versehen ist, die durch Querwände (26) von in der Haube7(25) für den Gaszutritt getrennt sind. /fl8) gebildeten Kammern^
    14. Kolonne nach einem der Ansprüche 1 - 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschboden (2) mit einem sich über den gesamten Außenumfang erstreckenden zylindrischen Eand (3) versehen sind, der sich federnd gegen die Kolonnenwand (1) anlegt und öffnungen, zweckmäßig Schlitze (4) für den Durchtritt des gasförmigen Mediums aufweist.
    15* Kolonne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Rand (3) gewölbt ist und die zwischen den Schlitzen (4) liegenden Lappen (5) mit il3Br gewölbten Seite sich federnd-abdichtend gegen die Kolonnenwand anpressen.'
    16. Kolonne nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet,-daß der Austauschboden (2) und der zylindrische Band (3) aus einem Stück,zweckmäßig aus einem dünnen Blech, gefertigt sind.
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    17· Kolonne nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe derartiger Einaelkolonnen in einem gemeinsamen Gehäuse (3o) zu einer Batterie zusammengefaßt ist.
    18. Kolonne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß d±e Einzelkolonnen im Abstand voneinander in dem Gehäuse (3o) angeordnet sind und dieses mit Anschlußleitungen (36,37). für eine Beheizung versehen ist.
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EP0013961A1 (de) * 1979-01-23 1980-08-06 Leitex Stockholms-Tvätt Aktiebolag Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Gasen und/oder zum Wiedergewinnen von Wärme beim Waschen von Gasen

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GB1035337A (en) 1966-07-06
FR1350364A (fr) 1964-01-24

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