DE2244145A1 - Verbrennungskraftmaschine und verfahren zum betrieb derselben - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine und verfahren zum betrieb derselben

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Description

Dr. GeA«d HENKEL
767 Badea-Bsden-Βώβ
. W.-D. HBHEBt · Dining. Dr Lottar FEEEB
Milorad Milisavljevic ... 2244141
Nizza,Frankreich 8. September 1972
Verbrennungskraftmaschine und Verfahren zum Betrieb derselben
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine und ein Verfahren zum Betrieb derselben.
Im Zweitakt-Verfahren arbeitende Verbrennungskraftmotore haben gegenüber im Viertakt-Verfahren arbeitenden Verbrennungskraftmotoren eine Reihe von Vor- und Nachteilen, die allgemein bekannt sind. So erhält man z.B. bei einem bestimmten Zylinder und einer bestimmten Motordrehzahl bei einem Zweitaktmotor die doppelte Anzahl von Explosionstakten wie bei einem Viertaktmotor. Diesem Vorteil steht allerdings der Nachteil eines etwas geringeren Wirkungsgrades gegenüber. Dieser etwas geringere Wirkungsgrad ist vor allem darauf zurückzuführen, daß beim Zweitaktmotor weniger Zeit als beim Viertaktmotor zur Verfügung steht, um den Kraftstoff zuzuführen, das Kraftstoffluftgemisch zu verbrennen und um die verbrannten Gase, d*h. die Verbrennungsgase wieder nach außen aus dem Zylinder auszustoßen.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die jeweiligen Vorteile des Zweitakt- und des Viertaktmotors unter Vermeidung der jeweiligen Nachteile soweit als möglich miteinander zu kombinieren und hierbei eine geeignete Wärmekraftmaschine bzw. Verbrennungskraftmaschine und ein Verfahren zum Betrieb desselben in Vorschlag zu bringen. Insbesondere sollen möglichst alle Vorteile des Zweitaktmotors
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bzw. -Verfahrens gewahrt bleiben, ohne daß die dem Zweitaktmotor bzw. - verfahren sonst eigenenNachteile in Kauf genommen werden müssen. Bei diesen sonst unvermeidlichen Nachteilen handelt es sich vor allem um die nur sehr ge- ., ringe Zeit für die Verbrennung des Kraftstoffluftgemisches. Erfindungsgemäß soll es außerdem möglich sein, flüssige oder gasförmige Kraftstoffe, die einen niedrigen Wärmeinhalt haben oder schwer zündbar sind, unter Gewährleistung einer "integra]ßn"verbrennung zu verbrennen.
Die vorgenannte Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Wärme- bzw. Brennkraftmaschine, die gekennzeichnet ist durch eine Druckluftquelle, einen Zylinder mit hierin gleitend angeordneten Kolben, einen Kurbeltrieb zur Verbindung des Kolbens mit einer Welle (Motorwelle), mindestens zwei Verbrennungskammern, eine jeder Verbrennungskammer zugeordnete erste und zweite -Leitung, wodurch die jeweilige Verbrennungskammer mit der Druckluftquelle und mit dem Zylinder verbunden ist, ein jeder Verbrennungskammer zugeordnetes erstes und zweites Ventil, wobei das erste zwischen der Verbrennungskammer und der Druckluftquelle und das zweite zwischen der Verbrennungskammer und dem Zylinder angeordnet ist, eine Einspritzeinrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in jede Verbrennungskammer und eine Zündeinrichtung für die Zündung des Kraftstoffes, Mittel zur Betätigung und zur Steuerung der Zündeinrichtung und der Einspritzeinrichtung, eine Leitung zur Verbindung des Zylinders mit der Außenatmosphäre, ein den Zylinder mit dieser Leitung verbindendes Ventil, und durch Mittel zur Steuerung und Betätigung der genannten Ventile.
ι Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb der vorgenannten Wärme- bzw. Brennkraftmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß während eines ersten Taktes,der der Verschiebung des im Zylinder gleitend angeordneten Kolbens vom unteren zum oberen Totpunkt entspricht, eine bestimmte Druckluftmenge in die erste Verbrennungskammer eingeführt wird, daß man
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in der zweiten Verbrennungskammer eine Verbrennung konstanten Volumens durchführt, die während des vorausgegangenen Zyklus begonnen hat, daß man den Zylinder mit der Atmosphäre verbindet, daß während eines zweiten Taktes/ der der Verschiebung des Kolbens vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, eine bestimmte. Menge Kraftstoff in die erste Verbrennungskammer eingespritzt wird, daß die Mischung aus Kraftstoff und komprimierter Luft in dieser Verbrennungskammer derart gezündet wird, daß man eine Verbrennung konstanten Volumens erhält, daß die Verbindung · des Zylinders mit der Atmosphäre unterbrochen wird, daß die zweite Verbrennungskammer und der Zylinder derart miteinander verbunden werden, daß man in der zweiten Verbrennungskammer und im Zylinder eine Verbrennung veränderlichen Volumens erhält und somit eine Antriebskraft auf den Kolben, daß während eines dritten Taktes, der einer erneuten Verschiebens des Kolbens vom unteren zum oberen ■ Totpunkt entspricht, in der ersten Verbrennungskammer eine Verbrennung konstanten Volumens stattfindet, die während des vorangegangenen Taktes ausgelöst wurde, daß eine bestimmte Menge komprimierter Luft in die zweite Verbrennungskammer eingeführt wird, daß der Zylinder mit der Atmosphäre verbunden wird, daß während eines vierten und letzten Taktes, der eine erneuten Verschiebens des Kolbens vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, die erste Verbrennungskammer und der Zylinder derart miteinander Verbunden werden, daß man eine Verbrennung veränderlichen Volumens in der ersten Verbrennungskammer und im Zylinder und somit eine zweite Antriebskraft auf den Kolben erhält, daß eine bestimmte Kraftstoffmenge in die zweite Verbrennungskammer eingespritzt wird, daß die Mischung aus Kraftstoff und komprimierter Luft in dieser Verbrennungskammer derart gezündet wird, daß man eine Verbrennung konstanten Volumens erhält.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung bevorzugter AusfUhrungsformen, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung des Motors;
Fig. 2 eine Diagramm-Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise;
Fig. J eine Schnittlängslinie III - III in Fig. 4, wobei die wichtigsten Teile dargestellt sind;
Fig. 4 eine Schnittlängsü-inie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Diagramm-Darstellung der Funktions- und Arbeitsweise;und
Fig. 6 eine weitere Schnitt-Darstellung einer weiteren.Ausführungsform
Der schematisch in Figur 1 dargestellte Verbrennungsmotor ist mit einem Luftkompressor Co versehen (Kolben- oder Rdationskompressor), sowie mit zwei Verbrennungskammern mit konstantem Volumen C1 und Cp, die jeweils mit dem Kompressor Co durch eine Leitung t-, und eine Leitung t2 verbunden sind,/mit einem Kolbenmotor M der mit den Kammern C1 und Cp jeweils durch die Leitungen t-, und t^ verbunden ist.
Der Eintritt der vom Kompressor Co kommenden, komprimierten Luft kann innerhalb der beiden Verbrennungskammern C1 und Cp durch Schließen von Ventilen S1 und S2 jeweils unterbrochen werden, die am stromabwärts liegenden Ende der Leitungen t, und tp jeweils angeordnet sind. Aus diesem Grunde stehen die Ventile S1 und S2 unter der Einwirkung von Nocken K1 und K2, die auf Wellen 11 und 12 angeordnet sind. Die Wellen 11 und 12 werden von einer Welle 10 angetrieben, die von einer Motorwelle Ar ausgeht.
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Obwohl die Verbrennungskammern C, und Cp in der Zeichnung gemäß Fig. 1 eine rechtwinklige Form und.Gestalt haben, versteht es sich von selbst, daß in der Praxis auch eine andere Form und Gestalt in Anwendung kommt, die geeignet erscheint. Beispielsweise ist die Form und Gestalt einer Vollkugel oder einer Teilkugel von Vorteil. Außerdem ist von Vorteil, wenn die Verbrennungskammern so nahe wie möglich am Kolbenmotor M angeordnet werden, z.B. auf dem Zylinderkopf. In diesem Fall haben die Leitungen t^ und tu naturgemäß eine wesentlich geringere Länge, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Diese reduzierte Länge kann einige Zentimeter betragen.
Die Strömung des gasförmigen Strömungsmediums von den Kammern C1 und C2 durch die Leitungen t, und tj, kann durch Schließen der beiden Ventile S^ und S^ unterbrochen werden, die am stromabwärtigen Ende der Leitungen t, und tu Jeweils angeordnet sind. Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können diese Ventile aber auch am stromaufwärtigen Ende der genannten Leitungen angeordnet sein. Die Ventile S, und S2. stehen unter Einwirkung der Nocken Yi-, und Kh, die auf den Wellen IJ und 14 jeweils angeordnet sind« Auch diese Wellen werden durch die von der Motorwelle Ar ausgehende Welle 10 angetrieben.
Die beiden Verbrennungskammern C1 und Cg sind jeweils mit einer Einspritzeinrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff I1 und I2 versehen, so wie mit einer Zündeinrichtung zum Zünden des Kraftstoffes. Die beiden Zündeinrichtungen sind mit· den Bezugszeichen A1 und Ag bezeichnet. Die Einspritz- und Zündeinrichtungen, die jeder Verbrennungskammer zugeordnet sind, werden durch zugeordnete Nocken Kg und K1, jeweils betätigt, die auf Wellen 16 und 17 angeordnet sind, die von .der Welle 10 angetrieben werden. Die Einspritzeinrichtungen I1 und Ig können z.B. ähnlich aufgebaut und konstruiert
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sein wie die Einspritzpumpe eines Dieselmotors. Die Zündeinrichtungen A1 und A2 können aus Zündkerzen bestehen, wie sie herkömmlicherweise bei Verbrennungsmotoren in Anwendung kommen. Jeder zündeinrichtung wird flüssiger, unter Druck stehender Kraftstoff von einer Kraftstoffquelle aus zugeführt, die in der Zeichnung aber der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Die Zündeinrichtungen A. und Ap sind mit elektrischer Energie von einer ebenfalls nicht dargestellten Hochspannungsquelle versorgt. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Hochspannungsquelle handeln, wie sie üblicherweise bei Automobilen verwendet wird.
Der Kolbenzylindermotor M weist einen Zylinder, einen Kolben und einen Kurbeltrieb auf, wie er normalerweise bei herkömmlichen Zweitakt- öder Viertaktverbrennungsmotoren in Anwendung kommt. Wie bei den Letzt-genannten üblich, ist sein Zylinder mit einer nicht· dargestellten Auslaßöffnung für die verbrannten Gase versehen, die mittels eines Ventiles Sj- mit einer Auslaßleitung t,- verbunden oder hiervon abgetrennt werden kann. Das Ventil S,- steht under Einwirkung einer Nooke Ke.* die auf einer von der Welle 10 angetriebenen Welle 15 angeordnet ist.
Bei einer nichtdargestellten Ausführungsform können die Nocken K, bis K„ auf einer einzigen Nockenwelle angeordnet sein, die von der Mofcoywelle Ar gesteuert wird.
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""Wenn es #ldh- be£ dem Ketnpreseor Co «ro-" einen Kolbenkompressor handelt, kann der Antrieb direkt durch den Kolbenzylindermotor M erfolgen. Diese beiden Maschinen werden hierbei derart miteinander verbunden und gekuppelt, daß sich der Kolben jeder Maschine gleichzeitig vom oberen zum unteren Totpunkt und umgekehrt bewegt.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Verbrennungsmotors wird nachstehend an Hand von Pig, 2 näher erläutert.
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Da zwei Verbrennungskammern vorgesehen sind, ergibt sich für jede Kammer ein Viertaktverbrennungszyklus, wobei die einzelnen Takte durch die Ziffern I - IV dargestellt sind.
Die Diagramm-Darstellung zeigt in Abhängigkeit der einzelnen Takte die Zeitdauer und den Zeitpunkt der öffnung der verschiedenen Ventil S1 bis S1. (gleichnamige Diagramm-Linien), die Zeitdauer und den Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung in jede Kammer C, und Cp (Linien I, und Ip) und den Zeitpunkt der Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in jeder Kammer (Linien A, und Ap).
Das Diagramm gemäß Fig. 2 zeigt außerdem nochywann die Verbrennung in jeder der beiden Verbrennungskammern C, und Cp (Linien C, und Cg) uid in dem Zylinder des Motors (Linie Cjyj) stattfindet. Für einen Motor mit einem Kolbenkompressor werden außerdem auch noch die Kompressionstakte desselben (Takte I und III der Linie Co) gezeigt.
u Beginn des Taktes I sind die Ventile S1, S-, und S1- offen, während die Ventile Sg und S^ geschlossen sind. Der Kolben des Motors M und der Kolben des Kompressors Co befinden sich im unteren Totpunkt. Da der Kolben des Motors M und der Kolben des Kompressors Co sich in Richtung ihres oberen Totpunktes verschieben, schiebt der erstgenannte Kolben die. von der vorangegangenen Verbrennung herrührenden Verbrennungsgase nach außen über die Leitung t,- aus, während der zweitgenannte Kolben Luft in die Verbrennungskammer C-, pumpt. Da das Ventil S-, offen ist, gelangt diese Luft in den Motor M. Hierdurch wird eine Spülung der Kammer und teilweise des Zylinders bewirkt. Das Ventil S-, schließt schnell (Linie S in Fig. 2) und der Kolben'des Motors M beendet das Ausschieben der Verbrennungsgase, sobald der Kompressor Co die Kammer C, mit komprimierter Luft versorgt.· Während des gesamten ersten Taktes ist die Kammer Cp geschlossen und es •findet hierin eine Verbrennung konstanten Volumens statt, die während des vorausgegangenen Zyklus begonnen hat.
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Am Ende des ersten Taktes bzw. am Anfang des zweiten Taktes II sind die Ventile S1 und S, geschlossen, wHhrend das Ventil S^ offen ist. Außerdem steuert die Nooke Kg die Einspritzeinrichtung I, derart, daß der Kammer C, Kraftstoff in einer bestimmten Menge zugeführt wird. Es bildet sich somit in der Kammer C1 eine Mischung aus Kraftstoff und komprimierter Luft, die desto homogener ist, ale der Kraftstoff zu kleinen Tröpfchen versprüht ist bzw. verdampft ist, falls er genügend flüchtig ist. Diese Mischung wird durch die Zündeinrichtung A1 gezündet sobald die Kraftstoffeinspritzung in die Kammer aufhört (Linie A1 im Diagramm). Da die Kammer C1 vom Motor M getrennt ist, findet eine durch die Zündung eingeleitete Verbrennung konstanten Volumens statt und bleibt während des gesamten nachfolgenden Taktes (Takt III). Da das Ventil S1^ offen ist, kann sich die Verbrennung der Kammer Cg, die zuvor bei konstantem Volumen stattgefunden hat, bei variablen Volumen innerhalb dieser Kammer und des Motors M fortsetzen, wobei der Kolben des Motors in Richtung auf den unteren Totpunkt gedrückt wird. Der Takt II ist deshalb ein Motortakt der Verbrennungskraftmaschine. Während desselben Taktes saugt der Kompressor Co frische Luft an. f> r
Zu Beginn des dritten Taktes sind die Ventile Sg, S^. und S,-offen, während die Ventile S1 und S, geschlossen Bind. In der vollständig abgetrennten Kammer C1, setzt sich die zur Zeit des vorausgegangenen Taktes begonnene Verbrennung mit konstantem Volumen fort (Linie C1). Die Kammer Cg wird hingegen mit dem Kompressor Co verbunden und hierdurch mit frischer komprimierter Luft versorgt, sobald sioh der Kolben desselben vom unteren zum oberen Totpunkt verschiebt, was auch bezüglich des Kolbens des Motors M der Fall ist. Die Kammer Cn ist ebenso über das Ventil S^ mit dem Motor M verbunden, so daß durch die vom Kompressor kommende Frischluft die Kammer Cp und teilweise der Motor M gespült werden kann. Nach dem Schließen des Ventiles S^ kann der Compressor Co
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die Kammer Cp mit komprimierter luft füllen und zwar bis zum Ende des dritten Taktes, während desselben der Kolben des Motors M die Verbrennungsgase ausstößt.
Zum Beginn des nachfolgenden Taktes (Takt IV) ist das Ventil S-, offen, sobald die anderen Ventile geschlossen sind. Hieraus folgt,daß die Verbrennung, die in der Kammer C. mit konstantem Volumen während des größeren Teiles des zweiten Taktes und während des gesamten dritten Taktes stattgefunden hat, sich mit veränderlichem Volumen in diese Kammer C, und den Motor M fortsetzen kann. Der Kolben des Motors M wird vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt gedrückt und zwar durch die hierauf einwirkenden Druckgase, Dies ist somit der zweite Motortakt des Zyklus,
Zu Beginn des vierten Taktes erhält die Kammer C2 durch die Einspritzeinrichtung I2 eine bestimmte Kraftstoffmenge und zwar derart, daß sich in dieser Kammer eine Mischung aus Kraftstoff und Luft bildet, die nachfolgend durch die Zündeinrichtung A2 gezündet wird. Es beginnt somit die Verbrennung in dieser Kammer Cg. Diese Verbrennung wird mit konstantem Vcüjmen während des Restes des vierten Taktes und während des ersten Taktes des nachfolgenden Zyklus durchgeführt .
Aus der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise des Motors ergibt sich, daß dieser auf dem Prinzip der Trennung bestimmter Mittel beruht, und zwar der Trennung der Mittel zur Erzeugung und zur Verbrennung des Kraftstoff-Luftge-? mische» von den Mitteln zur Übertragung der Energie der Gase auf die Antriebswelle. Aus dieser Trennung ergeben sich verschiedene Vorteile,
1, Steigerung der Verbrennungstakte bei einem bestimmten Arbeitszyklua auf 2n*l, wobei η die Zahl der Verbrennungskammern konstanten Volumens, die einem Motor zugeordnet sind, bedeutet und jede Kammer mit dem Meforzylinder eine Arbeitseinheit mit einem Arbeltszyklus von 2n bildet»
2. Vergrößerung der Zahl der Motortakte in einem Arbeitezyklus einer Zylinder-Kammer-Einheit auf n;
J5. Sauberere Abgase aufgrund einer vollständigeren (längereren) Verbrennung;
4. Änderung der Menge des Kraftstoffluftgemisches und des Kompressionsverhältnisses in Abhängigkeit von der Art und der Qualität des Kraftstoffes bei demselben Volumen des Motors;
5t Steigerung der Motorleistung ohne Erhöhung der Kompression im Motor und in den Kammern, d.h. ohne Erhöhung der Temperdur;
6. Bei den üblichen Motordrehzahlen in der Größenordnung von 4000 - 5000 U/min kann ein relativ träger Kraftstoff in Anwendung kommen, der normalerweise bei Verbrennungskraftmaschinen unbrauchbar ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Motor gehören folgende Teile zu den Mitteln zur Erzeugung und Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemisches: Luftdruckquelle bzw. Kompressor Co, zwei Kammern für/Verbrennung konstanten Volumens C1 und C2, Leitungen t, und tp, Ventile S. und Sp, Steuer- und Betätigungsmittel 10, 11, 12, K1 und K2 dieser Ventile, Kraftstoffeinspritzeinrbhtungen I1 und I2, Zündeinrichtungen A1 und A2 mit zugeordneten Steuer- und Betätigungsmitteln 16, 17, Kg und Κγ. Zu den Mitteln zur übertragung der Energie der Gase auf die Antriebswelle gehören folgende Teiles Motor M, Kurbeltrieb, Welle Ar, Pleuelstange 7, Ventile S,, S^ und S^, Steuer- und Betätigungsmittel 13, 14, 15, K-,, K^ und K5 dieser Ventile, Leitungen t,, tj. und t,-.
Bei der Verbrennungskraftmaschine, die bei einem Kolbenzylindermotor zwei Kammern für die Verbrennung konstanten Volumens aufweist, hat jeder Arbeitszyklus einer aus einer Kammer und dem Kolbenzylindermotor bestehenden Einheit vier Takte, wie
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dies aus der vorstehenden Punktionsbeschreibung und aus Fig. 2 eindeutig hervorgeht. Die Verbrennung findet während dreier Takte statt: Zwei Takte mit konstantem Volumen (während des zielten und dritten bei der Kammer C,, während des vierten und des ersten bei der Kammer Cp)'und ein Takt mit variablem Volumen (während des vierten bei der Kammer C,, während des zweiten bei der Kammer Cn)* Der Zyklus weist zwei Motortakte auf, einen für jede Arbeitseinheit (den vierten für die Einheit Motorzylinder-Kammer C,, den zweiten für die Einheit · Motorzylinder-Kammer Cp). Die Figuren 3 und 4 zeigen einen erfindungsgemäßen Motor, bei dem die Druckluftquelle aus einem Kolbenzylinder besteht, der synchron mit dem Kolbenzylindermotor arbeitet.
Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine besteht in der Zuordnung des Kolbenzylinderkompressors zu dem Kolbenzylindermotor, zwecks Bildung einer Motoreinheit mit minimalem Platzbedarf und Bauvolumen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß man bei einem bestimmten Zylindervolumen des Kolbenzylindermotors, einem bestimmten Kompressionsverhältnis und einer bestimmten Motordrehzahl ein Maximum an Leistung erhält.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Motor weist einen Zylinder auf, in dessen Innenraum koaxial ein zweiter Zylinder 2 in Form einer festen Laufbuchse angeordnet ist, und zwar mit seinem oberen, ausgeweiteten Ende 2a an einem Zylinderkopf 3· Der Zylinderkopf 3 ist seinerseits, an einem oberen, ausgeweiteten Ende la des Zylinders 1 befestigt. Im Zylinder 1 ist gleitend ein Kolben 4 angeordnet, der Kolbenringe 4a und eine zentrale, kreisförmige Ausnehmung 5 aufweist. Die Ausnehmung 5 erstreckt sich hierbei vom oberen Kolbenende . in axialer Richtung und weist eine etwas größere Tiefe als ■ die Hinge des Zylinders 2 auf, der somit in der Ausnehmung 5 bei einer Axialverschiebung des Kolbens 4 im. Zylinder 1 'i gleiten kann. Außerdem 1st ein zentraler. Te.il. des Kolbens 4 \. ; Kolben 6 für. den Zylinder 2 ausgpfoildet und ebenfalls \
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1 c' ■' ORiQtNAL WSPECTED
mit Kolbenringen 6a versehn. Die Kolben 4 und 6 sind im Bereich ihrer Inneren Teile einstückig verbünden. An diesem Verbindungsstück ist in bekannter Weise eine Pleuel stange 7 angeordnet, die die Anordnung aus den beiden Kolben 4 und 6 mit der nicht dargestellten Antriebswelle verbindet·
Wie ohne weiteres ersiohtlich, ist der Kolben 4 des Zylinders ein Ringkolben,der zwischen der Innenwand des Zylinders 1 und der Außenwand des Zylinders 2 gleitet. Um die Kolben 4 und leichter zu machen, sind Jeweils Ausnehmungen 8 und 9 vorgesehen.
Im Zylinderkopf 3 sind zwei Verbrennungskammern 11 und 10 angeordnet, denen jeweils zwei Ventile zugeordnet sind. Es handelt sich hierbei um die Ventile 12 und IJ für die Kammer 10 und um die Ventile 14 und 15 für die Kammer 11. Durch diese Ventile werden die einzelnen Kammern jeweils mit dem Zylinder 1 und mit dem Zylinder 2 verbunden. Auf jedes der Ventile wirkt eine Feder 16, 17, 18 bzw. 19 ein, wodurch die Ventile in die in der Zeichnung dargestellte Schließstellung gedrückt werden. Am Ende des Schaftes eines jeden der Tellerventile 12 bis 14 ist eine schlitzförmige Ausnehmung 20, 21, 22 bzw. 2? angeordnet, die mit einer Nooke 24, 25, 25 bzw. 27 zusammenarbeitet, die mit einem Zahnrad 28 verbunden ist. Das Zahnrad 28 wird um eine mit den Zylinderkopf 3 verbundene Achse29 mittels eines Zahnrades 30 und einer Welle 31 angetrieben, und zwar ausgehend von der nicht dargestellten Antriebswelle. Das Zahnrad 28 hat somit die Punktion einer Nockenwelle.
In jeder der Kammern 10 und 11 sind Kraftstoffeinspritzeinrichtunßen 32 und 3^ und Zündkerzen 33 und 35 jeweils angeordnet.
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Im unteren Teil des Schaftes des Tellerventiles 12 ist ein Kanal 36 vorgesehen, durch den bei jeder Ventilstellung der Zylinder 1 mit einem Kanal 37 in Verbindung steht, der im Zylinderkopf 3 angeordnet ist. und sich längs der Kammern 10 und 11 erstreckt. Im unteren Teil des Schaftes der Tellerventile IJ bis 15 sind jeweils Kanäle 38, 39 bzw. 40 angeordnet, die den Kanal 37 mit einem anderen Kanal 41 verbinden, der oberhalb desselben und parallel hierzu im Zylinderkopf 3 angeordnet ist. Aufgrund der Kanäle 36 bis 41 kann somit Frischluft zur Kühlung der Ventile und der Verbrennungskammern in einer nachstehend noch näher beschriebenen Art und Weise zirkulieren.
In Längsrichtung seiner Innenfläche, die auf der Außenfläche des Zylinders 2 gleitet, ist der Kolben 4 mit einer Nut 42 versehen, deren Punktion nachstehend ebenfalls noch näher erläutert wird. . . .
Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, ist der Motor, außerdem noch mit zwei Ventilen 43 und 44 versehen, die der Regelung dienen. Das erste Ventil 43 dient hierbei der Zufuhr von Frischluft zum Zylinder 1 über ein Rohr 45* während das zweite Ventil zur Abfuhr der Verbrennungsgase aus dem Zylinder 2 über ein Rohr 46 dient. Die Schäfte der beiden Ventile 43 und 44 sind ebenfalls mit nicht dargestellten schlitzförmigen Ausnehmungen versehen, die mit nicht dargestellten Nocken zusammenarbeiten, die mit dem Zahnrad 28 verbunden sind.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, werden, nur die zur Erfindung gehörigen Teile beschrieben, deh. die nicht beschriebenen Teile können in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein.
Der vorstehend beschriebene Motor arbeitet wie folgte wobei davon ausgegangen wird, daß die Ventile 12 - 15 und die Kolben 4 und 6 die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnehmen,
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daß die Ventile 43 und 44 ebenfalls geschlossen sind, daß die Kammer 10 gerade mit komprimierter Luft gefüllt worden ist (während des vorangegangenen Taktes) und daß in der Kammer 11 eine Verbrennung konstanten Volumens stattfindet,· und zwar des Kraftstoff-Luftgemisohes, welches während der vorangegangenen Takte eingeführt und gezündet worden 1st.
Zu Beginn des nachfolgenden Taktes, der als der erste Takt des Arbeitszyklus bezeichnet wird, und einer Verschiebung der Kolben 4 und 6 vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, werden die Ventile 43 und 15 geöffnet und es wird Kraftstoff in die Kammer 10 über die Einspritzeinrichtung 32 eingespritzt. Sodann wird die derart erhaltene Mischung mittels der Zündkerze 33 (siehe Pig. 5) gezündet, was eine Verbrennung konstanten Volumens zur Folge hat. Dies hat einerseits zur Folge, eine Ausdehnung der in Verbrennung befindlichen Mischung innerhalb der Kammer 11 und derjenigen im Motorzylinder 2 die - von diesem Zeitpunkt ab als Verbrennung veränderlichen Volumens - den Motorkolben 6 und somit den Kompressorkolben 4 in Richtung auf den unteren Totpunkt drückt; andererseits ist die Folge, eine Zufuhr - in Kompressorzylinder 1 - von Frischluft und von im Kühlsystem 36 - 41 enthaltener Luft, die hierin jährend des vorangegangenen Kompressionstaktes eingeführt worden war, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird. Am Ende dieses ersten Taktes wird das Ventil 43 geschlossen.
Zu Beginn des nachfolgenden Taktes, der der zweite Takt des Arbeitszyklus genannt wird und der einer Verschiebung der Kolben 4 und 6 vom unteren zum oberen Totpunkt entspricht, werden die Ventile 14 und 44 geöffnet. Dies hat zur Folge, eine Kompression (in der Kammer 11) der im Kompressorzylinder 1 enthaltenen Luft und ein Ausstoßen der im Motorzylinder 2 enthaltenen Verbrennungsgase, über den innerhalb des Ventiles 12 angeordneten Kanal 36 wird die Frischluft in dem Kanalsystem 36 bis 41, welches das Kühlsystem für die Ventile und für die Kammern der Vorverbrennung bildet,
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komprimiert. Kurz nach dem Beginn dieses zweiten Taktes wird das Ventil 15 (siehe Fig. 5) geschlossen, welches am Ende des vorausgegangenen Taktes offen geblieben ist, um eine Spülung der Kammer 11 durch eingedrungene, komprimierte Luft zu ermöglichen. Am Ende dieses zweiten Taktes werden die Ventile 14 und 44 geschlossen. ·
Zu Beginn des nachfolgenden Taktes, der der dritte Takt des Arbeitszyklus genannt wird und der eine^Vecschiebung der Kolben 4 und 6 vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, werden die Ventile 13 und 43 geöffnet und es wird Kraftstoff in die Kamer 11 über die Einspritzeinrichtung 34 eingespritzt. Sodann wird die derart erhaltene Mischung mittels der Zündkerze 35 gezündet und es folgt eine Verbrennung konstanten Volumens (dieser Mischung). Hieraus resultiert einerseits eine Ausdehnung der in Verbrennung befindlichen Mischung und derjenigen im Motorzylinder 2, die - von diesem Zeitpunkt mit einer Verbrennung veränderlichen Volumens - den Kolben 6 und dementsprechend den Kolben 4 in Richtung auf den unteren Totpunkt drückti andererseits ist die Folge, eine Zufuhr in Zylinder 1 - von Frischluft und von Luft, die im Kühlsystem 36 - 4l der Ventile und der Kammern enthalten ist und während des zweiten Taktes hierin eingeführt worden war. Am Ende dieses dritten Taktes wird das Ventil 43 geschlossen.
Zu Beginn des nachfolgenden Taktes, der der vierte Takt des Arbeitszyklus gennant wird und einer Verschiebung der Kolben' 4 und 6 vom unteren zum oberen Totpunkt entspricht, werden die Ventile 12 und 44 geöffnet. Dies hat zur Folge, eine Komprimierung der Frischluft im Kompressorzylinder 1, in der Kammer 10 und im Kühlsystem 36 - 4l,'..:sowie ein Ausstoßen der im Motorzylinder 2 enthaltenen Verbrennungsgase. Kurz nach Beginn dieses vierten Taktes wird das Ventil 13* welches am Ende des äritten Taktes offengeblieben ist, geschlossen, um die Kammer 10 mit komprimierter Frischluft, die hler'in eindringt, zu spülen. Arn Ende des vierten Taktes werden die Ventile 12 und 44 geschlossen.
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■■ÖAÖ ORIGINAL
Wenn während des ersten und des dritten Taktes die Kolben 4 und 6 sich vom oberen zum unteren Totpunkt verschieben, strömt Frischluft,die in den Zylinder 1 über die Nut 42 des Kolbens 4 eindringt, in die Ausnehmung 5 ein und zwar in dem Maß, wie sie vom Zylinder 2 freigegeben wird. Beim Kontakt mit der Oberfläche des Kolbens 6 ergibt sich hierbei eine Kühlung desselben. Während des zweiten und des vierten Taktee wird die in der Ausnehmung 5 enthaltene Luft hieraus ausgestoßen (über die Nut 42) und in den Verbrennungskammern und im Kühlsystem komprimiert. Die Kühlung des Kolbens 6 und des Zylinders 2 erfolgt ebenso über Frischluft, die in die Ausnehmung 5 eindringt und hieraus über den Raum zwischen der Innenfläche des Kolbens 4 und der Außenfläche des Zylinders entweicht.
Bei dem beschriebenen Motor weisen die Mittel zur Erzeugung und zur Verbrennung des Kraftstoff-Luftgenlsches folgende Teile auf:/ Kolbenkompressor, der durch den Zylinder 1 und Kolben 4 gebildet ist, die Pleuelstange 7* zwei mit den Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnete Kammern der Verbrennung konstanten Volumens, Ventile 12, 14 und 43* Steuer- und Betätigungsmittel 16, 19, 20, 23, 24, 27, 28 - 31 dieser Ventile, Einspritzeinrichtungen 32 und 34 zum Einspritzen des Kraftstoffes und Zündeinrichtungen 33 und 35. Die Mittel zur Übertragung der Energie der Gase an die Antriebswelle weisen folgende Teile auf: den Kolbenzylindermotor/der durch den Zylinder 2 und dem Kolben 6 gebildet ist, die Pleuelstange 7, die Ventile 13, 15 und 44 und die Steuer- und Betätigungsmittel 17, 18, 21, 22, 25, 26 und 28 bis 31 für diese Ventile.
Die Verbrennungskraftmaschine weist zwei Kammern für die Verbrennung konstanten Volumens pro KolbenajLindermotor auf. Der Arbeitszyklus einer jeden Einheit, die aus einer Kammer und dem Kolbenzylindermotor besteht, hat hierbei vier Arbeitstakte, wie dies aus der vorstehenden Funktionsbeschreibung und aus Fiß. 5 hervorgeht. Die Verbrennung findet während, dreier Takte statt: 2 Takte mit konstantem Volumen (während
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des ersten und zweiten für die Kammer 10, wahrend des dritten und des vierten für die Kammer 11) und einen Takt mit veränderlichem Volumen (während des dritten für die Kammer 10, während des ersten für die Kammer 11). Der Zyklus weist zwei Motortakte auf, einen für jede Arbeitseinheit (den ersten für die Zylinder-Kammer 11-Einheit, den dritten für die Zylinder-Kammer IQ-Einheit).
Das in den Fig. J5 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors hat sämtliche charakteristischen Eigenschaften und deshalb auch sämtliche Vorteile des schematisch in Fig. 1 dargestellten Verbrennungsmotors. Es kommen lediglich noch einige Vorteile dieses speziellen Ausführungsbeispieles hinzu. Der wichtigste Vorteil besteht in einer Verringerung der verschiedenen Teile und Elemente, die erforderlich sind für die Wirkungsweise des Kompressors und des Kolbenzylindermotors. Hieraus ergibt sich ferner eine Reduzierung des Bauvolumens und des Platzbedarfes bei bestimmter,vorgegebener Leistung, Außerdem ist es möglich, bei einem bestimmten, vorgegebenen Kolbenzylindermotor die Menge und das Kompressionsverhältnis der Kraftstoff-Luftmischung zu ändern, indem das Volumen des Kompressorzylinders geändert wird. Es besteht auch die Möglichst, die Motorleistung zu steigern, ohne das Kompressionsverhältnis zu erhöhen, indem ein geeignetes Verhältnis der Durchmesser der Kolben oder der Zylinder gewählt wird.
Der als Ausführungsbeispiel beschriebene,1 erfindungsgemäße Motor weist vor allem die Besonderheit einer bestimmten Ausbildung und Verbindung von Kompressor und Kolbenzylindermotor auf, die es möglich macht, daß man mit einem einzigen Zylinderblock auskommt, sowie mit einem einzigen Kolben, einer einzigen Pleuelstange und einer einzigen Kurbel. Hierdurch ergibt sich, wie ohne weiteres ersichtlich, eine besonders einfache Anordnung.
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Dieses erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip kann auch auf jeden anderen als den beschriebenen Motor angewandt werden,■ der einen Kolbenzylindermotor und mindestens eine Verbrennungskammer aufweist, die über Ventile einerseits mit dem Kolbenzylindermotor und andererseits mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem gemäß Flg. 2 dadurch, daß noch eine dritte Kammer 47 zwischen den Kammern 10 und 11 und dem Motorzylinder 2 angeordnet ist und mit letztgenanntem über ein Ventil $8 in Verbindung steht. Ein Kanal 49 ist innerhalb des Schaftes des Tellerventiles 48 vorgesehen, der die Kanäle yj und 41 verbindet. Das Tellerventil 48 ist mit einer Rückholfeder 50 und am Ende seines Schaftes mit einer Ausnehmung 51 versehen, die mit einer mit dem Rad 28 verbundenen Nooke 52 zusammenarbeitet.
Die vorgenannte Zwischenkammer 47 hat die Aufgabe einer besseren"Ausrichtung" der aus den Kammern Io und 11 austretenden Gase auf die frontale Oberfläche des Kolbens 6. Die Steuerung des Ventiles 48 ist mit der der Ventile 13 und 15 synchronisiert, d.h. dieses Ventil ist offen zu Beginn des ersten und des dritten Taktes und geschlossen kurz nach dem Beginn des zweiten und des vierten Taktes.
Die Kammer 47 kann entweder mit komprimierter Frischluft oder mit dem Kraftstoff-Luftgemisch gefüllt sein. In diesem Fall werden die Ventile 13 und 15* die jeweils die Verbrennungskammern 10 und 11 mit der Kammer 47 verbinden, zu Beginn des jeweils dritten und ersten Taktes geschlossen und zwar ein wenig später als das Ventil 48,damit die komprimierte Luft in die Kammer 47 eintreten kann. Diese Luft trägt mit zur Verbrennung der die Kamern 10 und 11 verlassenden Gase bei. Es besteht auch die Möglichkeit, Kraftstoff in die komprimierte Luft innerhalb der Kammer 47 einzuspritzen.
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In diesem Fall wird das Kraft's to f f-Luf tgemisch spontan beim Kontakt mit den die Kammern 10 und 11 verlassenden Gasen gezündet. Hierdurch entsteht eine Explosion und somit eine Erhöhung der Wirkung der Gase auf den Kolben 6.
Von den vorstehend besohriebenen Ausführungsbeispielen sind mehrere Abwandlungen denkbar, ohne aber den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Als Abwandlung kommt hierbei vor allem die Einrichtung zur Steuerung und Betätigung der Ventile in Frage, denn an Stelle der beschriebenen Einrichtung können auch andere Einrichtungen zur Anwendung kommen. Das Gleiche gilt auch bezüglich des Kühlsystems für die Ventile, die Kammern und den Kolbenzylindermotor.
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Claims (1)

  1. 22UU5
    Patentansprüche
    1.) Verbrennungskraftmasohine, gekennzeichnet durch eine Druekluftquelle (Co), einen Zylinder mit hierin gleitendem Kolben, einen den Kolben mit einer Welle (Ai) verbindenden Kurbeltrieb, mindestens zwei Verbrennungekammern (C,, Cp), eine erste und zweite Leitung, die jeder Verbrennungskammer (C^, Cg) zugeordnet ist und die jeweilige Verbrennungskammer (C^, Cg) mit der Druckluftquelle (Co) und dem Zylinder verbindet, ein erstes und ein zweites Ventil, welches jeder Verbrennungskammer (C1, Cg) zugeordnet ist, wobei das erste Ventil zwischen der jeweiligen Verbrennungskammer (C1 "bzw· C0) und der Druckluftquelle (Co) und das zweite Ventil zwischen der jeweiligen Verbrennungskammer (C^ bzw. Cg) und dem Zylinder angeordnet ist, eine Einspritzeinrichtung (I, bzw. Ig) zum Einspritzen von Kraftstoff in jede Verbrennungskammer (C, bzw. C2), eine Zündeinrichtung (A^ bzw. Ag) zum Zünden des Kraftstoffes in der Verbrennungskammer (C, bzw. Cp), Mittel zur Betätigung der Einspritzeinrichtung (I. bzw. Ig) und der Zündeinrichtung (Λ, bzw. A„), eine Leitung zum Verbinden des Zylinders mit der Aiißenatmosphäre, ein den Zylinder mit dieser Leitung verbindendes Ventil, und durch Mittel zum Steuern dieser Ventile.
    Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle aus einem Kolbenkompressor besteht, der ein Einlaßventil zur Zufuhr von Frischluft in einen Kompressor^ylinder (l) aufweist, daß der MotorsylJnder (P.) 'M'.norhalb den 'KomprcssornylinderR (l) koaxial angeordnet; und mi.V- nojnetn oberen Rand an einem Zylinderkopf (J)) befestigt int, dor oberhalb dos Kompressorzylinders (l) liegt, und die
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    Verbrennungskammern enthält, daß das erste und das zweite Ventil in einer Wand des Zylinder kopf es (j5) angeordnet sind, die die jeweilige Kammer vom Kompressorzylinder (l) und vom Motorzylinder (2) trennt, daß ein ringförmiger Kompressorkolben (4) gleitend zwischen der Außenwandung des Motorzylinders (2) und der Innenwandung des Kompressorzylinders (1) angeordnet ist, und daß die dem Zylinderkopf (j5) entfernten Enden der beiden Kolben (4, 6) zu einem Stück verbunden sind, welches mit dem Kurbeltrieb in Verbindung steht«
    j5# Verbrennungsmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung und Betätigung der Ventile, der Einspritzeinrichtung und der Zündeinrichtung doart ausgebildet und angeordnet sind, daß zu Beginn eines ersten Arbeitstaktes,der eine^Verschiebung der Kolben (4,6) vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, das Einlaß- . ventil zur Zufuhr von Luft zum Kompressorzylinder (1) und das zweite Ventil zur Verbindung der zweiten Verbrennungskamer mit dem Motorzylinder (2) geöffnet wird, daß das erste und das zweite Ventil der ersten Kammer und das erste Ventil der zweiten Kammer geschlossen wird, daß Kraftstoff in die erste Kammer eingespritzt und die derart erhaltene Mischung gezündet wird, daß am Ende des ersten Taktes das Einlaßventil geschlossen wird, daß zu Beginn eines zweiten Taktes, der einerVerschiebung der Kolben (4,6) vom unteren zum oberen Totpunkt entspricht, das erste Ventil zur Verbindung der zweiten Kammer mit dem: Kompressorzylinder (1) und das Ventil zur Verbindung des Motorzylinders (2) mit der Atmosphäre geschlossen wird, daß sodann das zweite Ventil zur Verbindung der zweiten Kammer mit. dem Motorzylinder (2) geschlossen wird, daß am Ende des zweiten Taktes ' die zu Beginn dieses Taktes offenen Ventile geschlossen werden, daß zu Beginn eines dritten Taktes, der eine? Verschiebung -der Kolben (4,6) vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, das zweite Ventil zur Verbindung der ersten Kammer mit dem Motorzylinder (2) und das Lufteinlaßventil geöffnet werden, daß Kraftstoff in die zweite Kammer eingespritzt und die derart gebildete Mischung gezündet wird, daß am Ende des
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    dritten Taktes das Einlaßventil geschlossen wird, daß zu Beginn des vierten Taktes, der- eine*1 Verschiebung der Kolben (4,6) vom unteren zum oberen Totpunkt entspricht, das erste Ventil der ersten Kammer und das Ventil zur Verbindung des Motorzylinders (2) mit der Atmosphäre geöffnet wird, daß sodann das zweite Ventil der ersten Kammer geschlossen wird, und daß schließlich am Ende des vierten Taktes die zu Beginn dieses Taktes offenen Ventile geschlossen werden.
    4. Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung und Betätigung der Ventile pro Ventil ein elastisches Element, welches das Ventil in die Schließstellung drückt, aufweisen, sowie eine Nooke die mit einer Ausnehmung am äußeren Ende des Ventilschaftes zusammenarbeitet und mit einem drehbaren Zahnrad verbunden ist, welches rechtwinkelig zum Ventilschaft ■ liegt und von der Motorwelle angetrieben wird.
    5. Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kompressorkolben (4) an seiner Innenseite mit einer Nut (42) versehen 1st, die sich von oben nach unten parallel zur Kolbenachse erstreckt.
    6. Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schaftes des ersten Ventiles, der einen der Verbrennungskammern ein Kanal angeordnet ist, über den bei jeder Ventilstellung der Kompressorzylinder (l) mit einem Kühlsystem in Verbindung steht, welches zwei parallele Kanäle aufweist, die in Längsrichtung der Kammern verlaufen und durch Zwischenglieder mit den Kanälen in den Schächten der anderen Ventile in Verbindung stehen.
    7. Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenkammer zwischen dem Motorzylinder und den Verbrennungskammern vorgesehen ist, die mit den Verbrennungskammern durch die zweiten Ventile und mit dem Motorzylinder über ein drittes Ventil verbunden ist, welches
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    gleichzeitig mit jedemcter zweiten Ventile öffnet.
    8. Verfahren zum Betrieb der Verbrennungskraftmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Takt, der einer Verschiebung des Kolbens innerhalb des Zylinders vom unteren zum oberen Totpunkt entspricht, komprimierte Luft in die erste Verbrennungskammer eingeführt wird, daß in der zweiten Verbrennungskammer.eine Verbrennung konstanten Volumens durchgeführt wird, die während des vorausgehenden Arbeitszykliis eingeleitet wurde, daß der Zylinder mit der Atmosphäre verbunden wird, daß beim zweiten Takt, der einer Verschiebung des Kolbens vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, Kraftstoff in die erste Verbrennungskammer eingespritzt wird, daß die Mischung aus Kraftstoff und komprimierte Luft in der ersten Verbrennungskammer gezündet und eine Verbrennung konstanten Volumens durchgeführt wird, daß die Verbindung des Zylinders mit der Atmosphäre unterbrochen wird,' daß die zweite Verbrennungskammer und der Zylinder verbunden werden, um eine Verbrennung veränderlichen Volumens in der zweiten Verbrennungskammer und im Zylinder durchzuführen und eine Antriebskraft auf den Kolben zu erzeugen, daß beim' dritten Takt, der einer Verschiebung des Kolbens vom unteren zum oberen Totpunkt entspricht, in der ersten Verbrennungskammer, die Verbrennung konstanten Volumens, die während des vorausgegangenen Taktes begonnen wurde, fortgesetzt wird, daß komprimierte Luft in die zweite Verbrennungskammer eingeführt wird, daß der Zylinder mit der Atmosphäre verbunden wird, daß beim vierten und letzten Takt, der einer weiteren Verschiebung des Kolbens vom oberen zum unteren Totpunkt entspricht, die erste Verbrennungskammer und der Zylinder miteinander verbunden v/erden, um eine Verbrennung veränderlichen Volumens in der ersten Verbrennungskammer und im Zylinder durchzuführen und rsomit eine zweite Antriebskraft auf den Kolben ΥΛλ erzeugen, daß Kraftstoff in die zweite"Verbrennungskammer
    die
    oj ι !gespritzt wird und daß/Mischung aus Kraftstoff und komprimierter Luft in der zweiten Verbrennungskammer gezündet und eine '/erurennung konstanten Volumens durchgeführt wird.
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