DE2241970A1 - Wasch- oder reinigungsmaschine mit elektrischem antrieb - Google Patents

Wasch- oder reinigungsmaschine mit elektrischem antrieb

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/304Arrangements or adaptations of electric motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans

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Description

  • Wasch- oder Reinigungsmaschine mit elektrischem Antrieb Die Erfindung betrifft eine Wasch- oder Reinigungsmaschine mit einem Maschinengehäuse und einer innerhalb des Maschinengehäuses drehbaren Trommel, sowie einem elektrischen Antrieb für diese Trommel.
  • Herkömmliche Wasch- oder Reinigungsmaschinen weisen sum Antrieb einen- Elektromotor auf, der als kompakte und für sich allein betriebsfähige Baueinheit mit einem Ständer un einem darin gelagerten Läufer ausgeführt ist. Um dio Herstellungskosten der Wasch- oder Reinigungsmaschine zu senken, ist man bedacht, den Elektromotor in seiner Leistung möglichst knapp zu dimensionieren, da dessen Kosten, insbesondere bei größeren Wasch- oder Reinigungsmaschinen, besonders hoch zu Buch schlagen. Die Belastung des Elektromotors hängt weitgehend vom Gewicht und der Verteilung der Trommelfüllung ab. Auf die Trommel ausgeübte Fliehkrafte führen insbesondere beim Ablauf zu erheblichen zusätzlichen Belastungen des Elektromotors. Es treten Spitzenbelasungen auf, die um Größenordnungen höher liegen als die Belastung des Elektromotors bei Nennbetrieb. Bekannte Ausführungsformen von Wasch- oder Reinigungsmaschinen sind deshalb mit umfangreichen elektrischen Sicherungseinrichtungen zum Überlastungsschutz der herkömmlich ausgefährten Elektromotoren versehen.
  • Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, den Antrieb einer Wasch-oder Reinigungsmaschine so auszubilden, daß er den speziellen Verhältnissen des Leistungsbedarfs und den besonderen Raumformgegebenheiten einer Wasch- oder Reinigungsmaschine optimal anpaßbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Wasch- oder Reinigungsma.schille der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß unter Verzicht auf einen als kompakte Baueinheit mit einem Ständer und einem darin gelagerten Läufer ausgeführten Elektromotor, ein Wirbelstromläufer mit der Trommel drehmomentschlüssig verbunden und unter Vermittlung der Trommellagerung ausschließlich gelagert ist und daß in Induktionsstellung gegenüber dem Wirbelstromläufer ortsfest mindestens zwei Elektromagnete angeordnet sind, welche in Umfangsrichtung des Wirbelstromläufers gegeneinander versetzte, zeitlich phasenverschobene magnetische Wechselfelder erzeugen. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, keinen handelsiiblichen und nur wenig über seine Nennbelastung hinaus belastbaren Elektromotor verwenden zu müssen. An die Stelle komplizierter und empfindlicher Wicklungen des Elektromotors treten einfach konstruierte Elektromagnete, deren Spitzenbelastbarkeit wesentlich höher als die Belastung bei Nennbetrieb ist.
  • Die Drehgeschwindigkeit und der Drehsinn des Wirbelstromläufers ist auf einfache Weise durch die Größe und die Ph senverschi.ebung der durch die Elektromagnete erzeugten magnetischen Wechselfelder gesteuert. Damit entfällt ein Getriebe zur Übertragung des Drehmoments vom Antrieb auf die Trommel.
  • Die Kühlung und Wärmeableitung des Wirbelstromläufers und der Elektromagnete ist einfach, da der Antrieb nicht räumlich kompakt ausgebildet sein muß, Vorzugsweise bilden die Elektromagneten einzeln ein- ausbaubare Baueinheiten.
  • In einer Ausführungsform ist die Was oh.- oder Reinigungsmaschine so ausgebildet, daß die Elektromagneten mit einem Ein-Phasen-Wechselstrom gespeist sind und daß zur Erzeugung der seitlichen Phasenverschiebung der durch die beiden Elektromagneten erzeugten magnetischen Wechselfelder in dem Versorgungskreis mindestens eines dieser Elektromagneten ein Phasenschieber liegt. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für kleinere Wasch- oder Reinigungsmaschinen, etwa für eine Haushalts-Waschmaschine. In einfachen Ausführung umfaßt der Phasenschieber einen Koldensator.
  • Erheblich größere Antriebsleistungen als in der letztgenannten Ausfährungsform lassen sich erz,i.clen, wenn mindestens eine Gruppe von Grei in Umfangsrichtung des Wirbelstromläufers gegeneinander versetzte, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Wirbelstromläufers verteilten Elektromagneten vorgesehen ist, deren einzelne Elektromagneten an die Phasen einer Drehstromversorgung in Stern- oder Dreiecksschaltung angeschlossen sind.
  • Besonders hohe Drehmomente Lassen sich erzeugen, wenn der Wirbelstromläufer zwei entgegengesetzt gerichtete, frei liegende Läuferflächen aufweist und wenn gegenüber beiden Läuferflächen Elektromagnete angeordnet sind, insbesondere dann, wenn ein Elektromagnet zwei, je einer Läuferflache gegenüberstehende Polschuhe aufweist, da in diesem Fall der magnetische Fluß durch den Wirbelstromläufer besonders groß ist.
  • Einfache Ausführungsformen des Wirbelstromläufers sind eine Ringscheibe oder ein Hohlzylinder. Schließlich ist es auch denkbar, daß der Wirbelstromläufer von einem notwendigen Konstruktionsteil der Trommel gebildet ist.
  • Um Dichtprobleme zu vermeiden oder zu verringern, empfiehlt es sich, die Wasch-'oder Reinigungsmaschine so auszubilden, daß der Wirbelstromläufer innerhalb des I'laschinengehäuses angeordnet ist. Dies ist ohne wesentlichen zusätzlichen Bauaufwand und ohne wesentliche Volumenvergrößerung tWr das Maschinengehäuse möglich, weil der Platzbedarf fUr den Wirbelstromläufer gering ist. Die Geringhaltung des Gehäusevolumens ist speziell bei Reinigungsmaschinen notwendig, im Hinblick auf die beim Öffnen des Maschinengehäuses swangsläufig eintretenden Reinigungsmitteldapfverluste durch Freigabe des Dampfinhaltes an die Atmosphäre, Verluste, die proportiqnal dem Gehäusevolumen sind.
  • Eine korrosionsverhindernde Kapselung der Elektromagnete entfällt, wenn diese wenigstens zum Teil außerh des Maschinengehäuses angeordnet sind. Weisen die Elektromagneten Polshuhe auf, welche das Maschinengehäuse durchdringen, und einen Teil der Gehäusewand bilden, so lassen nich die Polschuhe zur Brhöhung der Induktionswirkung nahe an den Wirbelstromläufer heranführen.
  • Das an der Trommel angreifende Drehmoment ist umso größer, je größer. der Abstand der von den Elektromagneten erzeugten Wechselfelder von der Drehachse ist. Der konstruktiv vorgesehene Durchmesser der Trommel wird bei Ausführung dbll Wirbelstromläufers als Ringscheibe vorteilhaft ausgenützt, wenn die Ringscheibe am Mantel der Trommel befestigt und von einer eine radial nach außen gerichtete Fortsetzung des Maschinengehäuses bildenden Ringseheide aufgenommen ist.
  • Bei Ausbildung des Wirbelstromläufers als Hohl zylinder, sitzt der Hohl zylinder zweckmäßig an einer Stirnwand der Trommel an und ist von einem eine axiale Fortsetzung des Maschinengehäuses bildenden Ringzylinder aufgenommen.
  • Das an der Trommel angreifende Drehmoment ist umso größer, je höher die im Wirbelstromläufer induzierten Wirbelströme sind. Um die hierbei entstehende Verlustwärme niedrig zu halten, besteht der Wirbelstromläufer vorzugsweise aus einem Werkstoff mit einem spezifischen Widerstand von weniger als 4 x 10-6 ##cm. Die entstehende Verlustwärme wird besonders gut abgeleitet, wenn der Werkstoff eine Wärmeleitzahl von wenigstens 80 kcal/mtht0 hati Der Wirbelstromläufer besteht vorzugsweise aus Kupfer oder Aluminium.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von- Zeichnungen naher erläutert werden. Hierbei zeigt: Fig. 1 eine schematische. Schnittansicht einer Wasch- oder Reinigungsmaschine mit einem erfindungsgemäßen Antrieb; Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie lI-II aus Fig. 1; Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zum Anschließen der Spulenwicklungen an eine Drehstromversorgung; Fig. 4 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Antriebs; Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zum Anschließen der Spulenwicklungen des Antriebs nach Fig. 3 an ein Ein-Phasennetz, Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Antriebs; und Fig. 7 einen die Achse enthaltenden Schnitt nochmal einer anderen Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch eine Wasoh-oder Reinigungsmaschine dargestellt. Ein Maschinengehäuse 2 umschließt eine um eine Drehachse 4 drehbar gelagerte zylinderförmige Trommel 6. Die Trommel 6 ist in Führungsrollen 8 gelagert, die zwar eine Drehbewegung, jedoch keine axiale Bewegung der Trommel 6 zulassen. Eine Beschickungstiere 10 an einer Stirnseite der Trommel 6 ermöglicht das FUllen der Trommel 6 mit Wasch- oder lleinigungsgut. Am Mantel der Trommel 6 ist rotationssymmetrisch zur Drehachse 4 ein Wirbelstromläufer 12 angebracht. Der Wirbelstromläufer 12 hat die Form einer Kreisringscheibe, die auf einem Nabenteil 14 sitzt. Bei Rotation der Trommel 6 bewegt sich der Wirbelstromläufer 12 zwischen den Polschuhen 16 von drei Elektromagneten 18 hindurch. Die Polschuhe 16 sind die Enden eines Eisenkerns 20, auf den zwei in Serie geschaltete Spulenwicklungen 22 aufgebracht sind. Der Wirbelstromläufer 12 ist von einer Ringscheide 24 umschlossen, die von einer radial nach außen gerichteten Fortsetzung des Maschinengehauses 2 gebildet ist. Die Elektromagnete 18 sind außerhalb des Naschinengehäuses 2 angeordnet, wobei die Polschuhe 16 durch die Ringacheide 24 in das Innere des Maschinengehäuses ragen.
  • Wie in der in Fig. 2 dargestellten schematischen Schnittansicht entlang der Schnittlinie II-II aus Fig. t dargestellt ist, sind die drei Elektromagnete 18 gleichmäßig Uber den Umfang des Wirbelstromläufers 12 verteilt angeordnet. Die Spulenwicklungen 22 der Elektromagnete 18 sind, wie in Fig 3 dargestellt, an die Phasen einer Drehstrot:wersorgung R, S, T angeschlcssen. Der durch die Spulenwicklungen 22 fließende Wechselstrom erzeugt zwischen den Polschuhen 16 der Elektromagnete 18 ein sich änderndes I'iagn£tf(-ld. Das sich ändernde Magnetfeld induziert im Wirbelstromläufer 12 ein Magnetfeld, das aufgrund des Induktionsgesetzes dem erzeugenden Magnetfeld entgegenrichtet ist. Da die von dem Phasen der Drehstromversorgung R, S, T gelieferten Wechselströme gegeneinander phasenverschoben sind, erzeugen die Elektromagnete 18 seitlich gegeneinander phasenverschobene Magnetfelder, deren Überlagerung als rotierendes Wanderfeld erscheint.
  • Das rotierende Wanderfeld wirkt auf die im Wirbelstromläufer 12 induzierten Magnetfelder und versetzt den Wirbelstromläufer 12 in Drehung. Durch Änderung der Stromstrke des durch die Spulenwicklungen 22 fließenden Wechselstromes kann die Feldstärke des Magnetfeldes und damit die Drehzahl des Wirbelstromläufers 12 geändert werden. Durch Umpolen zweier Phasen der Drehstromversorgung R, S, 2 läßt sich die Drehrichtung umkehren.
  • Fig. 4 zeigt eine andere AusfUhrungsform'des Antriebs, hierbei sind jedoch die Bezugszeichen funktionsgleicher Teile um die Zahl 100 erhöht. Eine wiederum durch eine BaschickungetUre 110 füllbare Trommel 106 ist init Führungsrollen 108, die im Bereich des Trommelmantels angreifen, im Maschinengehäuse 102 drehbar gelagert. An der der 3eschickungstUre 110 entgegengesetzten Stirnseite der zylinderförmigen Trommel 106 ist ein zylinderförmiger Wirbelstromläufer 112 befestigt. Der Wirbelstromläufer 112 ist wiederum rotationssymmetrisch zur Drehachse 104 und bewegt sich bei Drehung der Trommel 106 durch die Spalte zwischen den Polschuhen 116 von zwei Eleatromagneten 118 hindurch. Die Spulenwicklungen 122 der Elektromagnete 118 werden von phasenverschobenen lrechselströmen gespeist und induzieren im Wirbelstromläufer 112 ein Wanderfeld, das wie oben beschrieben, den Wirbelstromläufer 112 und damit die.Trommel 106 in Drehung versetzt.
  • Fig. 5 zeigt in einem Schaltbild den Anschluß der Spulenwicklungen 122 an ein Einphasennetz. Während die eine Spulen wicklung 122 unmittelbar mit dem Einphasennetz verbunden ist, erhält die andere Spulenwicklung 122 den Strom über einen Phasenschieber 126.
  • Im Gegensatz zu den in den Figuren 1 und 4 gezeigten Ausführungsformen, bei denen die Wirbelstromläufer 12 bzw. 112 von einer scheibenförmigen Fortsetzung des Maschinengehäuses 2 bzw. 102 aufgenommen wurden, zeigt Fig. 6 eine andere Ausfiihrungsform, bei der ein erfingungsgemäßer Antrieb eine herkömmliche Wasch- oder Reinigungsmaschine antreibt. Die Bezugszeichen funktionsgleicher Teile sind gegenitber der AusfUhrungeform aus Fig. 1 um die Zahl 200 erhöht. Eine Trommel 206 ist an einer der Beschickungstür 210 gegenüberliegenden Stirnseite in einer einem Lager 228 gelagerten Anr triebswelle 230 fliegend befestigt. Eine Dichtung 232 dichtet die Durchführung der Antriebswelle 230 durch daß Maschinengehäuse 202 ab. Der Wirbelstromläufer 212 ist kreisscheibenförmig ausgebildet und außerhalb des Maschinengehäuses 202 mittels einer Nabe 214 an der Antriebswelle 230 befestigt.
  • Der Antrieb des Wirbelstromläufers 212 erfolgt wie in den Ausführungsformen der Figuren 1 und 4 mit Hilfe von Elektromaneten 21S, die am Umfang des Wirbelstromläufers 212 versetzt angeordnet sind und mit zeitlich phasenvenverschobenen Wechselströmen gespeist werden.
  • Da das erzeugte Drehmoment von der Größe der induzierten Wirbelströme abhängt, soll der Wirbelstromläufer aus einem Material mit möglichst kleinem spezifischem Widerstand, vorzugsweise kleiner als 4 x 10-6 ##cm bestehen.Um die durch Wirbelströme erzeugte Verlustwärme ableiten zu kdanen, ißt ein Material mit einer Wärmeleitzahl Von wenigstens 80 kcal/ m r h, o vorteilhaft. Der Wirbelstromläufer 12 ist vorzugsweise aus Kupfer oder Aluminium hergestellt.
  • In der Ausfühuhrungsform nach Fig. 7 sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in der Darstellung nach Fig. 1, jedoch vermehrt um die Zahl 300.
  • Auf der von der Beschickungstür 310 abgelegenen Stirnwand 340 des Gehäuses 302 ist eine Gruppe von Stabmagneten 318 befestigt, welche die Stirnwand 340 durchdringen. Diese Stabmagnete 318 bestehen aus Bisenkernen 320, die mit T?!ick lungen 322 bewickelt sind. An den von dem Gehäuse 302 abgelegenen Enden der Stabmagnete 320 liegen diese an einer gemeinsamen Platte 342 aus ferromagnetischem Werkstoff, z. -B.
  • einer Weicheisenplatte an. Innerhalb des Gehäuses 302 stehen die Elektromagnete 320 einer Wirbelstromläuferscheibe 312 gegenttber, die unter Vermittlung einer Weicheisenscheibe 344 an der Stirnwand 346 der Trommel 306 befestigt ist.
  • Die Elektromagnete 320 bilden zusammen mit der Weicheisenscheibe 342 und der Weicheisenscheibe 344 einen geschlossenen magnetischen Kraftfluß, welcher die aus Kupfer oder Aluminium bestehende Wirbelstromläuferscheibe dursetzt.
  • Die Elektrobeschaltung der Elektromagnete 318 kann genauso sein, wie etwa in den Piguren 1 und 3 dargestellt, also so, daß drei mit gleichen Winkelabständen über den Umfang verteilte Elektromagnete mit den drei Phasen eines Drehstromnetzes beaufschlagt sind. Auch der Wirkungsmechanismus liir die Inbetriebsetzung des Antriebs ist der gleiche wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 3 beschrieben.

Claims (20)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Wasch- oder Reinigungsmaschine einem Maschinenge häuse und einer innerhalb des Maschinengehäuses drehbaren Trommel sowie einem elektrischen Antrieb für diese Tronmel, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf einen als korny.kte Baueinheit mit einem Ständer und einen darin gelagerten Läufer ausgeführten Elektromotor, ein Wirbelstromläufer (12) mit der Trommel (6) drehmomentschliissig verbunden und unter Vermittlung der Trommellagerung (8) ausschließlich gelagert ist und daß in Induktionsstellung gegenüber dem Wirbelstromläufer (19) ortsfest mindestens zwei Elektromagnete (18) angeordnet sind, welche in Umfangsrichtung des Wirbelstromläufers (12) gegeneinander versetzte, zeitlich phasenverschobene magnetische Wechselfelder erzeugen.
  2. 2. Wasch- oder Reinigunrsmaschine nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (18) einzeln ein- und ausbaubare Baueinheit bilden.
  3. 3. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (18) mit einem Ein-Phasen-Wechselstrom gespeist sind und daß zur Erzeugung der zeitlichen Phasenverschiebung der durch die beiden Elektromagneten (18) erzeugten magnetischen Wechselfelder in dem Versorgungskreis mindestens eines dieser Blektromagnetcn (18) ein Phasenschieber (126) liegt.
  4. 4. Wasch- cder Reinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (126) einen Kondensator umfaßt.
  5. 5. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gruppe von drei in Umfangsrichtung des Wirbelstromläufers (12) gegeneinander versetzten, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Wirbelstromläufers (12) verteilten Elektromagneten (18) vorgesehen ist, deren einzelne Elektromagneten (18) an die Phasen einer Drehstromversorgung (R,S,T) in Stern oder Dreieckschaltung angeschlossen sind.
  6. 6. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromläufer (12) zwei entgegengesetzt gerichtete, frei liegende Lauferflächen aufweist und daß gegenüber beiden Läuferflächen Elektromagnete (18) angeordnet sind.
  7. 7. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (18) zwei, je einer Läuferfläche gegenüberstehende Polschuhe (16) ausweist.
  8. 8. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromläufer (12) von einer Ringscheibe (Fig. 1; 212) gebildet ist.
  9. 9. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromläufer (12) von einem Hohlzylinder (116) gebildet iSte
  10. 10. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromläu-.fer (12) von einem notwendigen Konstruktionsteil der Trommel (6) gebildet ist.
  11. 11. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromläufer (12) innerhalb des Maschinengehäuses (2) angeordnet ist.
  12. 12. Wasch- oder Reinigungsinaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichet, daß die Elektromagnete (18) wenigstens zum Teil außerhalb des Maschinengehäuses (2) angeordnet sind.
  13. 13. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (18) Polschuhe (16) aufweisen, welche das Maschinengehc'.iuse (2) durchdringen und einen Teil der Gehäusewand bilden.
  14. 14. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (12) am Mantel der Trommel (6) befestigt und von einer eine radial nach außen gerichtete Fortsetzung des Maschinengehäuses (2) bildenden Ringscheide (24) aufgenommen ist.
  15. 15 Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (112) an einer Stirnwand der Trommel (106) ansitzt und von einen eine axiale Fortsetzung des Maschinengehäuses (102) bildenden Ringzylinder (124) aufgenommen ist.
  16. 16. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (6) in dem Maschinengehäuse (2) unter Vermittlung von im Bereich des Trommelmantels angreifenden Lagerrollen (8) drehbar gelagert ist.
  17. 17. Wasch- oder Renigungsmaschine nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromläufer (12) aus einem Werkstoff mit einem spezifischen Widerstand von weniger als 4 x 10-6 gL cm besteht.
  18. 18. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstrom läufer (12) aus einem Werkstoff mit einer Wärmeleitzahl von wenigstens 80 kcal/m#h#Grad besteht.
  19. 19. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelstromläufer (12) aus Kupfer oder Aluminium besteht.
  20. 20. Wasch- oder Reinigungsmaschine nach einem der Anspräche 1 bis 5, 8, 10, 11 bis 13 und 16 bis 19, dadurch geRennzeichnet, daß die Elektromagnete Stabmagnete (320) sind, welche mit jeweils einem Stabende einer an einer Stirnwand (346) der Trommel (306) befestigten Wirbelstrom läuferscheibe (312) gegenüberstehen, daß an den von der Trommel abgelegenen Stabenden der Elektromagnete (320) ein Foch (342) aus ferromagnetischem Material anliegt und daß an der Trommel (306) auf der von den Magneten (320) abgelegenen Seite del Wirbelstromläuferscheibe (312) eine Jochscheibe (344) aus ferromagnetischem Werkstoff anliegt.
    L e e r s e i t e
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