DE2241297A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen scharfeinstellen einer fernsehkamera - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen scharfeinstellen einer fernsehkamera

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DE2241297A1
DE2241297A1 DE2241297A DE2241297A DE2241297A1 DE 2241297 A1 DE2241297 A1 DE 2241297A1 DE 2241297 A DE2241297 A DE 2241297A DE 2241297 A DE2241297 A DE 2241297A DE 2241297 A1 DE2241297 A1 DE 2241297A1
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    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/36Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen einer Fernsehkamera Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Scharfeinstellen einer Fernsehkamera und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Regeln des Linsensystems einer Fernsehkamera, indem ein Kontrastsignal aus Fernsehbildsignalen extrahiert und das Kontrastsignal so geregelt wird, daß der Bildkontrast seinen maximalen Wert erreicht.
  • Es ist bekannt, die Schärfe einer Fernsehkamera automatisch dadurch zu regeln oder einzustellen, daS die Deckung im Entfernungsmesser abgetastet und so die Entfernung des aufzunehmenden Gegenstandes gemessen und anschliessend die Schärfe der Linse nach diesem gemessenen Abstand eingestellt wirdo Es ist auch bekannt, die Entfernung des aufzunehmenden Gegenstandes dadurch zu messen, daß' die Zeitspanne zwischen dem Aussenden von Infrarotstrahlen und dem Empfang der durch den aufzunehmenden Gegenstand reflektierten Strahlen mißt. Ein anderes, bekanntes Verfahren zum automatischen Scharfeinstellen.einer Kamera besteht darin, daß der durch das Linsensystem erzielte Bildkontrast gemessen und das Linsensystem so geregelt wird, daß der Kontrast seinen maximalen Wert erreicht. Bei diesem letzten Verfahren wird der Bildkontrast durch einen Photostrom gemessen, der von photoelektrischen Zellen und dgl.
  • ausgeht. Bei diesem, mit maximalem Kontrast arbeitenden Verfahren ist es notwendig, ein zusätzliches optisches System zum Scharfeinstellen des Bildes auf einem Kontrastsignal-Detektor vorzusehen, damit ein dem Kontrast entsprechendes Signal entsteht. Es gibt zwei bekannte Verfahren zur Erzielung des zusätzlichen optischen Systems. Das eine dieser Verfahren besteht darin, daß ein getrenntes Fokussiersystem verwendet wird. Das andere dieser bekannten Verfahren besteht darin, daß ein teilweise reflektierender Spiegel in ein das Bild aufnehmendes Linsensystem eingesetzt wird, um einen Teil des empfangenen Lichtes dem Kontrastsignal-Detektor zuzuführen. Die vorliegende Erfindung ist auf eine Verbesserung des letzteren, mit einem maximalen Kontrast arbeitenden Verfahrens gerichtet.
  • Ferner ist es bekannt, einen vibrierenden optischen Keil oder dergleichen vorzusehen, um die Schärfe einer Fernsehkamera automatisch einzustellen. Es ist jedoch sehr schwierig, eine vibrierende Einrichtung in einem optischen System einer Kamera aufgrund des komplizierten Aufbaus der Kamera unterzubringen. Darüberhinaus wird die Bildqualität bei der Verwendung einer vibrierenden Einrichtung versc»lechtert.
  • Unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtungen zum Scharfeinstellen sollte durch die Erfindung hauptsächlich eine Technik zum automatischen Scharfeinstellen geschaffen werden, die keine vibrierende Einrichtung aufweist.
  • Weiterhin sollte mit der Erfindung ein Verfahren zum automatischen Scharfeinstellen geschaffen werden, bei welchen der Bildkontrast direkt aus den Bildsignalen der Fernsehkamera gemessen wird.
  • Ferner sollte mit der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung der automatischen Scharfeinstellung geschaffen werden, ohne daß'ein zusätzliches optisches System oder ein Element verwendet wird, welches photoelektrisches Licht empfängt oder erfaßt.
  • Weiterhin schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen einer Fernsehkamera, bei welchen das optische System der Kamera kein bewegliches Element mit Ausnahme der Einrichtung zur Veränderung der Brennweite der Kameralinse aufweist.
  • Ferner schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen einer Fernsehkamera, bei welchen die Amplitude der Hochfrequenzkomponente (Wechselstrom) des Bildsignals der Kamera erfaßt wird. Dieses Signal entspricht dem Bildkontrast.
  • Schließlich schafft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen einer Fernsehkamera, bei welchem nur ein Teil des Bildsignals extrahiert wird, das dem Teil des Bildes entspricht, das scharf eingestellt werden soll.
  • Die Vorrichtung zum Scharfeinstellen besitzt einen Schaltkreis zum Extrahieren eines Teiles aus dem gesamten Bildsignal, wobei der extrahierte Teil einem ausgewählten Teil des Bildes im Blickfeld der Kamera entspricht, einen Schaltkreis zum Ableiten eines Kontrastsignals aus dem extrahierten teil des gesamten Bildsignals, sowie einen Servomechanismus zum Maximieren des Kontrastsignals durch Regeln des Brennpunktes des Linsensystems.
  • Der des Bildsignal extrahierende Schaltkreis hat einen den horizontalen Teil extrahierenden Schaltkreis, welcher die horizontalen Synchronisiersignal-Impulse empfängt, einen den vertikalen Teil extrahierenden Schaltkreis, welcher die vertikalen Synchronisiersignal-Impulse empfängt, und eine UND-Torschaltung zum wahlweisen Einblenden oder Durchlassen des Bildsignals in Abhängigkeit von den horizontalen und vertikalen Sperrsignalen, die von den Extrahierkreisen für den horizontalen Teil und den vertikalen Teil erzeugt werden.
  • Der das Kontrastsignal ableitende Schaltkreis besitzt ein Hochpaßfilter, einen Spannungsverdopplerkreis, welcher ein Signal entwickelt, welches dem Wert von Spitze zu Spitze der Hochfrequenzkomponente des Bildsignals entspricht, eine Glättungsschaltung und einen Gleichstromspannungsverstärker. Der Servomechanismus hat eine Schaltung zum Erfassen des maximalen Kontrastwertes und eine Einrichtung zum Scharfeinstellen der das Bild aufnehmenden Linse, wobei die Einrichtung zum Scharfeinstellen der Linse vom Schaltkreis zum Erfassen des maximalen Kontrastwertes betätigt wird, um das Kontrastsignal auf seinem maximalen Wert zu halten.
  • Im.Nachstehenden wird ein iiusführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen einer Fernsehkamera Figuren 2 und 3 grafische Darstellungen der gemäß der Erfindung erzielten Kontrastsignale Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines das Bildsignal extrahierenden Schaltkreises und eines das Kontrastsignal ableitenden Schaltkreises Fig. 5 eine grafische Darstellung der verschiedenen, durch die in Fig. 4 dargestellten Schaltkreise erzielten -Signale in Abhängigkeit von der Zeit und Fig. 6 ein genaues Schaltbild des in Fig. 4 dargestellten Blockdiagramms.
  • Es wird nun auf Fig.. 1 Bezug genommen. Eine Fernsehkamera in Form eines Vidikons 1 mit einer Aufnahmelinse 2 läßt sich gemäß der Erfindung automatisch scharf einstellen.
  • Ein Bildsignal 3 aus dem Vidikon 1 wird in eine Ubertra-* gungsleitung gegeben, an die-ein-Wonitor-oder ein Bildte- -lefon angeschlossen ist. Gleichzeitig wird das Bildsignal 3 einem das Bildsignal extrahierenden Schaltkreis 4 zugeführt. Im Schaltkreis 4 wird ein ausgewählter Teil 5 des Bildsignals 3 durch ein Tor abgegeben. Der ausgewählte ~ Teil 5 des Bildsignals 3 entspricht einem ausgewählten Teil des scharf einzustellenden Bildes, der normalerweise der Mittelteil des Bildes ist. Das Teilbildsignal 5 wird einem Ableitungsschaltkreis 6 zugeführt, welcher aus dem TeilbiNdsignal 5 ein Signal extrahiert, das dem Sontrast des Bildes eines Gegenstandes 8 entspricht. Das abgeleitete Signal wird zu einem Gleichstrom-Kontrastsignal 7 und wird einer Abtast- und Halteschaltung 11 zugeführt.
  • Eine mit der Aufnahmelinse 2 verbundene Vorrichtung 9 zum Scharfeinstellen wird so betätigt, daß das Kontrastsignal 7 normalerweise in Abhängigkeit von einem Servomotor 10 verstärkt wird. Dieser Servomotor 10 wird so betrieben, daß er an der Stelle angehalten werden kann, die dem maximalen Kontrast entspricht. Genauer gesagt, werden zwei Signale 7 von der Abtast- und Halteschaltung 11 einer Differenzsignal-Abtastschaltung 14 in Form eines Ist-ignals 12 und eines Signals 13 übertragen, welch letzteres dem Kontrast vor der Betätigung der Scharfeinstellung der Linse entspricht. Die' Differenz zwischen dem Ist-Signal 12 und dem Signal 13 wird abgetastet, worauf ein Differenzsignal 15 erzielt wird. Das Differenzsignal 15 wird als Eingang in einen Servoverstärker 16 verwendet. Der Ausgang des Servoverstärkers 16 wird an den Servomotor 10 angelegt.
  • Wenn sich der Servomotor 10 in einer Richtung dreht, die eine Verstärkung des Kontrastsignals bewirkt, wird der Motor weiter. in dieser Richtung gedreht. Wenn sich Jedoch der Motor 10 in einer Richtung dreht, die zu einer Verminderung des Kontrastsignals führt, wird das Vorzeichen des Differenzsignals 15 umgedreht, wodurch der Serfomotor 10 in entgegengesetzter Richtung angetriebenAwird.
  • Der Brennpunkt wird somit so eingestellt, daß das K,ontrastsignal 7 mit Hilfe der Servoeinrichtung maximiert wird.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen die Beziehung zwischen der Brennweite der Linse und dem Kontrastsignal 7, das dem Ausgang der Kontrastsignal-Ableitungsschaltung 6 entspricht. Diese grafischen Darstellungen wurden experimentell gewonnen. Die Figur 2 zeigt Daten, die ge wonnen wurden, als ein Testbild zum Testen des Auflösungsvermögens als Aufnahmegegenstand verwendet wurde. Die Abszisse 21 zeigt die reziproken Werte (m 1) der Entfernungskala der Aufnahmelinseound die Ordinate 22 zeigt den Wert (Volt) des durch die Erfindung erzielten Eontrastsignals. Die Kurven 23, 24 und 25 zeigen die Beziehung zwischen der Entfernung und dem Kontrastsigna-l, wenn die Leuchtdichte zwischen 125 ex, 600 leux und 2900 Lux bei einem an der Stelle 26 aufgestellten Gegenstand geändert wird. Wie aus den grafisch dargestellten, experimentellen Daten hervorgeht, wird das durch die Erfindung erzielte Kontrastsignal bei einem an der Stelle 26 aufgestellten Gegenstand maximiert.
  • Figur 3 zeigt die Daten, die gewonnen wurden, als eine Photographie einer Person als Gegenstand verwendet wurde. Die Ordinate und die Abszisse stellen die gleichen Werte wie in Figur 2 dar und die Kurven 27 und 28 zeigen die Beziehung zwischen der Entfernung und dem Kontrastsignal, als die Leuchtdichte auf dem Gegenstand zwischen 170 Lux und 540 Lux geändert wurde. In diesem Fall ist die Stelle, an welcher das Xontrastsignal seinen maximalen Wert erreicht entsprechend der. Leuchtdichte leicht verschoben. Die Stelle zeigt jedoch im wesentlichen, wo der Brennpunkt richtig eingestellt ist.
  • Es wurde festgestellt, daß die automatische Scharfeinstellung in der Lage war, das Kontrastsignal unter Verwendung einer Servoeinrichtung zu maximieren.
  • Der Hauptteil der Erfindung wird nun im Nachstehenden beschrieben; Es wird nun auf die Figur.4 Bezug genommen. In Fig. 4 ist ein ausführliches Blockdiagramm des Hauptteiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Blockdiagramm zeigt einen Schaltkreis zum Extrahieren eines Bildsignals und eine Kontrastsignal-Schaltung. Ein Bildsignal vom Vidikon 1 wird dem das Bildsignal extrahierenden Schaltkreis über die Anschlußstelle 31 zugefuhrt. Die horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale werden dem Schaltkreis über die Anschlußstellen 32 bzw. 33 zugeführt. Der horizontale Synchronisiersignalimpuls von der Anschlußstelle 32 wird einem monostabilen Multivibrator 37 zugeführt, um ihn ' einzuschalten. Der Multivibrator 37 wird abgeschaltet, nachdem eine vorherbestimmte Zeitspanne verstrichen ist. Die vorherbestimmte Zeitspanne wird von einer Multivibrator-Zeitkonstanten geregelt. Das Ausgangssignal 38 des ersten Multivibrators 37 schaltet einen zweiten monostabilen Multivibrator 39 ein, der nach einer von der Zeitkonstanten bestimmten Zeitspanne abgeschaltet wird. Das dem zweiten Multivibrator 39 zugeführte Eine und Aus signal 40 dient als horizontales Sperrsignal 42 (enable signal) für die Und-Torschaltung 43 nach dem Durchgang durch eine Clamping-Schaltung 41 und einen Verstärker 63. Die Lage und Grösse des extrahierten, horizontalen Abschnittes des Bildsignals kann wahlweise durch die Veränderung der Zeitkonstante des ersten und zweiten monostabilen Multivibratora 37 und 39 eingestellt werden.
  • In In ähnlicher Weise wird der vertikale Synchronisiersignalimpuls von der Anschlußstelle 33 der Und-Torschaltung 43 als vertikales Sperrsignal 49 (enable signal) zugeführt.
  • Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen ersten Multivibrator, das Bezugszeichen 45 ein vom ersten Multivibrator ausgehendes Signal, das BezuUszeichen 46 einen zweiten Multivibrator, das Bezugszeichen 48 eine Clamping-Schaltung, 65 einen Verstärker und 49 das vertikale Sperrtorsignal (enable gate signal). Die Lage'und Grösse des Teiles. des in Vertikalrichtung zu extrahierenden Bildsignals kann wie bei dem oben beschriebenen Vorgang zum Extrahieren des Horizontalteiles wahlweise durch Verändern der Zeitkonstant des ersten und zweiten monostabilen Multivibrators 44 und 46 eingestellt werden. Der einzige Unterschied zwischen der horizontalen Extrahierschaltung und der vertikalen Extrahierschaltuag liegt darin, daß die Zeitkonstanten verschieden sind.
  • Die horizontalen und vertikalen Torsperrsignale 42 und 49 (gate enable signals), die in der oben beschriebenen Weise erhalten wurden, bringen das Und-Tor 43 in einen Zustand, in welchem es einen ausgewählten Teil des Bildsignals 36 hindurch läßt.
  • Die Figur 5 zeigt den Zustand des durch die horizontale Extrahierschaltung hindurchlauf enden Signals.
  • Auf der Abszisse ist die Zeit abgetragen und das Bezugszeichen 32 a zeigt einen horizontalen Synchronisiersignalimpuls, der durch die Anschlußstelle 32 zugeführt worden ist. Die Bezu szeichen 38 und 40 bezeichnen die Ausgangssignale des ersten bzw. zweiten monostabilen Multivibrators und das Bezugszeichen 42 zeigt das horizontale Torsperrsignal (gate enable signal), das der Und-Torschaltung 43 zugeführt wurde. Die bei 60 gezeigte Zeitspanne T1 ist die Zeitkonstante des ersten monostabilen Multivibrators 37 und die bei 62 gezeigte Zeitspanne T2 ist die Zeitkonstante des zweiten monostabilen Multivibrators 39. Durch Verändern der Zeitkonstanten T1 und T2 kann die horizontale Lage und Grösse des extrahierten Teiles des Bildsignals verändert werden. Die gleichen Einstellungen können auch im Zusammenhang mit der vertikalen Lage und Grösse des extrahierten Teiles des zu fokussierenden Bildsignals mit Hilfe eines ähnlichen Vorganges erzielt werden.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der extrahierte Teil 50 des Gesantbildsignals 36 mit Hilfe eines Verstärkers 51 leistungsverstarkt und einem Hochpaßfilter 53 zugeführt. Der Hochfrequenzteil 54 des Signals 50 wird dann mit Hilfe einer Spannungsverdopplerschaltung 55 und einer Glättungsschaltung 56 in ein Gleidntromsignal 57 umgewandelt. Dieses Gleichstromsignal zeigt den Wert von Spitze zu Spitze des Hochfrequenzteiles des Signals 50. SchlieB-lich wird das Gleichstromsignal mit. einem Gleichstromspannungsverstärker 58 unter Verwendung eines FET verstärkt und ein Kontrastsignal erhalten, das dem Kontrast des Bildes entspricht.
  • Fig. 6 zeigt ein schematisches Schaltbild der Bild signal-Extradierschaltung 4 und der Kontrastsignal-Ableitungsschaltung 6, die im allgemeinen in Fig. 4 dargestellt ist. Die in Fig. 6 verwendeten Bezugszeichen bezeichnen die gleichen in Fig. 4 dargestellten Elemente.
  • Das Kontrastsignal hat seinen maximalen Wert, wenn das durch die Linse der Fernsehkamera gebildete Bild scharf eingestellt ist, wie dies in den Figuren 2 und 3 experimentell dargestellt ist. Der Brennpunkt kann somit automatisch mit Hilfe eines Servosystems eingestellt werden, welches das Kontrastsignal maximiert, wenn die Brennweite der Linse leicht geändert wird. Ein derartiges Servo-System ist in Nummer 1, Band 17, der "NHE Technical Research" beschrieben, so daß eine weitere Erlauterung dieses Servosystems hier überflüssig ist. Die Scharfeinstellung wird dadurch erreicht, daß der Servomotor 10 der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung 9 zur Scharfeinstellung der Linse in einer Richtung leicht gedreht wird und die Kontrustsignale abgetastet werden, um sie in der Differenzabtastschaltung 14 zu vergleichen, und daß dann der Servomotor in einer Richtung gedreht wird, in welcher dasgontrastsignal grösser wird. Der Servomotor 10 vollführt eine leichte Drehschwingung an der Stelle, an welcher das Bild scharf eingestellt ist. Wenn sich der auf zunehmende Gegenstand bewegt und sich die Lage des Brennpunktes ändert, entsteht eine grosse Änderung im Differenzsignal 15 und der Servomechanismus tritt in Tätigkeit1 um das Bild scharf einzustellen. Auf diese Weise wird eine automatische Scharfeinstellung durchgefuhrt, Der größte Vorteil im tontrastsignalschaltkreis, der einen wesentlichen Teil der Erfindung darstellt, liegt darin, daß der maximale Wert des Kontrastsignals, welcher den Fokussierzustand zeigt, durch eine'einfache und billige Schaltung erzielt wird. Dies wird durch die Verwendung eines Hochpaßfilters erreicht, der mit einer Spitze-zu-Spitze-Abtastschaltung kombiniert ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der das Bildsignal extrahierende Vorgang den Teil des Bildsignals abtastet, welcher nur dem im Gesamtbild scharf einzustellenden Gegenstand entspricht. Ansonsten wird das Kontrastsignal vom ganzen Bild des Blickfeldes der Kamera abgeleitet, wobei die Gefahr besteht, daß ein Kontrastsignal entsteht, das einem Kontrast eines Bildteiles entspricht, der nicht scharf eingestellt werden soll. Die Erfindung ist daher besonders bei Bildtelefonen von Vorteil, bei welchen der scharf einzustellende Gegenstand nur einen Teil des Blickfeldes der Linse ausmacht. D.h., daß es beim Bildtelefon möglich ist, die Größe und Lage des scharf einzustellenden Bildteiles aufgrund von wiederholten Versuchen festzulegen.
  • Es-ist auch leicht, die Größe und Lage des scharf einzustellenden Bildteiles aufgrund einer Änderung der Lage des Gegenstandes. zu verändern, wie dies bei den in der Industrie und Wirtschaft verwendeten Fernsehsystemen der Fall ist.
  • Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Scharfeinstellen einer Fernsehkamera schafft. Der Hochfrequenzteil des in der Kamera erzeugten Bildsignals wird extrahiert, aus welchem ein Gleichstrom-Kontrastsignal entwickelt wird, das dem Wert von Spitze zu Spitze der Hochfrequenzkomponente entspricht. Ein auf das Kontrast signal ansprechend Servosystem regelt die Brennweite des Linsensystems der Kamera, um das Kontrastsignal zu maximieren. Wenn nur ein Teil des Bildes scharf eingestellt werden soll, sind Schalteinrichtungen vorgesehen, welche nur den Teil des Bildsignals auswählen, das dem gewünschten Bildausschnitt entspricht, um hierdurch das Kontrast signal nur aus diesem Abschnitt zu entwickeln.
  • Mit der Erfindung werden die eingangs genannten Aufgaben und Ziele erreicht. Insbesondere werden durch die Erfindung die nachstehènd aufgeführten Ergebnisse erzielt. Zum ersten ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von einfachem Aufbau-und kann leicht bei niedrigen Kosten gehandhabt werden. Zum zweiten kann die automatische Scharfeinstellung der Fernsehkamera rasch durchgeführt werden, da das Kontrastsignal zur Bestimmung der Fokussierbedingung nur aus einem Teil bzw. Ausschnitt des Gesamtbildsignals der Fernsehkamera extrahiert wird. Zum dritten ist die Scharfeinstellvorrichtung gemäß der Erfindung besonders geeignet und wirkungsvoll für in der Industrie und Wirtschaft verwendete Fernsehkameras oder Bildtelefone, wie z.B. für Fernsehkamerasysteme, bei welcher die Kameras ortsfest angeordnet sind.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen einer mit einem Linsensystem ausgestatteten Kamera, welche ein Bildsignal erzeugt, das dem Bild im Blickfeld der Kamera entspricht, gekennzeichnet durch eine Hochpaßfilter-Einrichtung zum Extrahieren des Hochfrequenzteiles des Bildsignals, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Kontrast signals, welches dem Wert von Spitze zu Spitze des Hochfrequenzteiles proportional ist und gekennzeichnet durch eine von der Kontrastsignal-Erzeugungseinrichtung abhängige Einrichtung zur Regelung des Linsensystems zum Zwecke der Maximierung des Kontrastsignals.
2. Vorrichtung nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Regelung des Linsensystems eine Einrichtung zum Abtasten und Speichern von mindestens zwei Kontrastsignalen sowie eine Einrichtung zum Abtasten der Differenz zwischen den beiden Kontrastsignalen sowie eine Servoeinrichtung aufweist, die mit dem Linsensystem verbunden und von der die Differenz abtastenden Einrichtung abhängig ist und das Linsensystem regelt, um das Kontrastsignal zu maximieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrastsignal-Erzeugungseinrichtung eine Spannungsverdopplerschaltung aufweist, die auf den Bochfrequenzteil des Bildsignals anspricht, und eine Glättungsschaltung hat, die mit dem Ausgang der Spannungsverdopplerschaltung verbunden ist, wobei ein Gleichstrom-Kontrastsignal erzeugt wird, das dem Wert von Spitze zu Spitze des Hochfrequenzteiles proportional ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet5 daß nur ein Teil des Bildet im Blickfeld der Kamera scharf einzustellen ist und eine Einrichtung zum Extrahieren eines ausgewählten Teiles des Bildsignals vorgesehen ist, welches dem Teil des scharf einzustellnden Bildes entspricht, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche den ausgewählten Teil der Hochpaßfilter-Einrichtung zuführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Extrahieren des Bildsignals eine Ersteinrichtung aufweist, welche auf die horizontalen Synchronisierimpulse anspricht und ein horizontales Sperrsignal (horizontal enable signal) erzeugt, und eine zweite Einrichtung hat, welche auf die vertikalen Synchronisierimpulse anspricht und ein vertikal-es Sperrsignal (vertical enable signal) erzeugt, sowie eine Und-Toreinrichtung besitzt, welche das Bildsignal empfängt und auf die horizontalen und vertikalen Sperrsignale anspricht, um nur den ausgewahlten Teil des Bildsignals durchzulassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen ersten monostabilen Multivibrator mit einer einstellbaren Einschaltzeit und einen zweiten monostabilen Multivibrator mit einer einstellbaren Einschaltzeit aufweist, wobei der zweite monostabile Multivibrator an den ersten Multivibrator angeschlossen ist, und.daß die zweite Einrichtung einen dritten monostabilen Multivibrator mit einer einstellbaren Einschaltzeit und einen vierten monostabilen Multivibrator.
mit einer einstellbaren Einschaltzeit besitzt, wobei der vierte Multivibrator an den dritten Multivibrator angeschlossen ist.
7. Vorrichtung zum Scharfeinstellen einer mit einem Linsensystem ausgestatteten Fernsehkamera, die ein Bildsignal erzeugt, das dem Bild im Blickfeld der Kamera entspricht, gekennzeichnet durch eine Hochpaßfiltereinrichtung zum Extrahieren des Hochfrequenzteiles des Bildsignals, eine auf den Hochfrequenzteil ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines Kontrastsignals mit einer Spannungsverdopplerschaltung und einer Glättungschaltung, die mit der Spannungsverdopplerschaltung verbunden ist, um ein Gleichstrom-Kontrastsignal zu erzeugen, welches dem Wert von Spitze zu spitze des Hochfrequenzteiles proportional ist, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Regelung der Linsenbrennweite mit einer Einrichtung zum Abtasten und Speichern von mindestens zweierlei Kontrastsignalen und mit einer Einrichtung zum Abtasten der Differenz zwischen den beiden Kontrastsignalen sowie mit einer oervoeinrichtung, die auf das Differenzsignal zur Regelung des Linsensystems anspricht, um das ontrastsignal zu maximieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche nur einen ausgewahlten Teil des Bildsignals dem Hochpaßfilter zuführt und eine auf die horizontalen Synchronimpulse ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines horizontalen Sperrsignals (enable signal) aufweist, welches den horizontalen Abschnitt des ausgewählten Teiles des Bildsignals widergibt und eine auf vertikale Synchronimpulse ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines vertikalen Sperrsign&ls (enable signal) besitzt, welches den vertikalen Abschnitt des ausgewählten Bildsignalteiles widergibt, sowie eine Und-Torenrichtung hat, welche auf die horizontalen und vertikalen Sperrsignale (enable signal) anspricht, um nur den ausgewählten Teil des Bildsignals an der Hochpaßfiltereinrichtung anzulegen.
9. Verfahren zum automatischen Scharfeinstellen einer Fernsehkamera, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzteil des in der Kamera erzeugten Bildsignals gefiltert und das'Hochfrequenzsignal in ein Gleichstrom-Kontrastsignal umgewandelt wird, welches im Wert von Spitze zu Spitze des fIochfrequenzsignals entspricht, und daß der Brennpunkt des Linsensystems der Kamera geregelt wird, um das Kontrastsignal zu maximieren.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausgewählter Teil des in der Kamera erzeugten Bildsignals extrahiert und nur der Hochfr@quenzteil des ausgewählten Teiles des Bildsignals gefiltert wird.
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