DE3424134A1 - Autofokussierverfahren - Google Patents
AutofokussierverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Autofokussierverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1; und betrifft insbesondere ein
cVerfahren, das bei einem Autofokus-System einer photographischen
Kamera anwendbar ist.
Es ist ein Autofokussierverfahren bekannt, bei welchem Licht, das von einem aufzunehmenden Gegenstand reflektiert worden
ist, über eine Linse oder Linsenanordnung, die in eine Scharfeinstellposition
zu bringen ist, auf ein Paar Festkörper-Bildsensoren geleitet wird,und bei welchem die Linse oder
Linsenanordnung in Richtung der optischen Achse entsprechend einer Korrelation zwischen den Ausgängen von den Festkörper-Bildsensoren
verschoben wird. Ein Beispiel hierfür weist das
TCL-System von Honeywell auf.
Bei diesem herkömmlichen Autofokussierverfahren wird angenommen, daß der Ausgang von jedem der beiden Festkorper-Bildsensoren
dasselbe Funktionsformat schafft, so daß es hoch empfindlich bezüglich Rauscheinflüssen ist. Wenn ferner
Ausgangskenndaten einer Anzahl photoelektrischer Elemente der jeweiligen Festkörpersensoren gestreut werden, werden
die Ausgänge, welche eigentlich dasselbe Funktionsformat haben sollten, durch eine derartige Streuung verzerrt und
unterscheiden sich voneinander. Aus^diesem Grund wird daher
gefordert, einen Festkörper-Bildsensor ohne Streuwirkung in den Ausgangskenndaten seiner photoelektrischen Elemente
für die jeweils paarweise angeordneten Festkörper-Bildsensoren zu verwenden. Da jedoch die Ausbeute bei der Her-30
stellung eines derartigen Festkörper-Bildsensors niedrig ist, ist es schwierig, die Kosten für einen solchen Festkörper-Bildsensor
zu senken, so daß die Kosten eines solchen Autofokussiersystems dadurch hoch getrieben werden.
Darüber hinaus wird in diesem herkömmlichen Autofokussierverfahren
die Korrelation zwischen den Ausgängen der paarweise verwendeten Festkörper-Bildsensoren durch.die folgende
Gleichungsfunktion berechnet:
0 (i) = Σ {( A(n) - B( η + 1 + i ))k
n=a i-
wobei A(n) und B(n) Ausgänge von den entsprechenden Festkörper-Bildsensoren
für η = 1 - N sind, wobei N die Anzahl photoelektrischer Elemente in jeder der Festkörper-Bildsensoren
anzeigt, und α, ß und k Einstellwerte sind. Wie aus dem Aufbau der Auswertefunktion zu erkennen ist, wird
sie durch den Kontrast eines aufzunehmenden Gegenstandes beeinflußt. Wenn.folglich der Kontrast gering ist, werden
beispielsweise solche Nachteile hervorgerufen, wie eine
Verschlechterung in der Scharfeinstellgenauigkeit und eine beträchtliche Zeitverzögerung bei der Ausführung eines scharf
eingestellten Zustandes.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen
Nachteile der herkömmlichen Verfahren und Systeme beseitigt werden, und gemäß der Erfindung soll ein Autofokussierverfahren
geschaffen werden, welches bezüglich Rauscheinflüssen empfindlich ist, und welches nicht nachteilig durch den Kontrast
eines scharf einzustellenden Gegenstandes beeinflußt wird. Darüber hinaus soll gemäß dej: Erfindung ein Autofokussierverfahren
und -system geschaffen werden, welches in vorteilhafter Weise bei einem Autofokusmechanismus einer
photographischen Kamera angewendet werden kann.
ow Gemäß der Erfindung ist dies bei einem AutofoWissierverfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
— 6 —
^ im einzelnen erläutert. Es zeigen:
^ im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus eines Auto-
fokussiersystems gemäß einer Ausführungsform der c Erfindung, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Schrittfolge in dem Autofokus sierverfahren der Erfindung.
Das Autofokussierverfahren gemäß der Erfindung weist als Abtastschritt
ein Abtasten jedes der beiden Festkörper-Bildsensoren, als ümsetzschritt eine Analog-Digital-(A/D)Umsetzung,
einen Fourier-Transformationsschritt, einen Faltungsschritt, einen Spitzenwert-Feststellschritt, um die Größe einer Verschiebung
einer Linse oder Linsenanordnung aus den Faltungsergebnissen zu bestimmen, und einen Verschiebungsschritt auf,
um die Linse in eine Scharfeinstellposition zu verschieben.
Nach einem Durchgang durch eine Linse oder eine Linsenan-Ordnung, welche in die Scharfeinstellpostion zu bringen
ist, trifft das Licht auf ein Paar Festkörper-Bildsensoren auf. Während des Abtastschrittes wird dieses Licht durch jeden
der paarweise angeordneten Festkörper-Bildsensoren abgetastet, so daß ein Ausgang in zeitlich gesteuerter Folge entsprechend
der Intensitätsverteilung des Lichts erzeugt wird. Dieser 25
Ausgang wird dann einer A/D-Umsetzuhg unterzogen, wobei der
analoge Ausgang in eine digitale Größe umgesetzt wird. Die auf diese Weise erhaltene digitale Größe wird dann einer
Fourier-Transformation unterzogen, und diese Ergebnisse
werden dann der Faltungsoperation unterzogen. Entsprechend 30
den Ergebnissen, die bei diesem Faltungsschritt erhalten worden sind, wird die Verschiebungsstrecke für die Linse, die
in die Scharfeinstellposition zu bringen ist, bei dem Spitzenwert-Feststellschritt
bestimmt. Schließlich wird bei dem
Schritt, bei welchem die Linse oder Linsenanordnung zu ver-35
schieben ist, aufgrund der auf diese Weise bestimmten Verschiebung
die Linse oder Linsenanordnung in die Scharfein-
—/ —
Istellposition gebracht bzw. verschoben.
Istellposition gebracht bzw. verschoben.
Nunmehr wird das Grundprinzip der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Wenn zwei Funktionen p(x) und q(x) vorhanden sind, 5besteht eine Methode, die Ähnlichkeit zwischen dem zwei Funktionen
zu bewerten, darin, die folgende Gleichung zu verwenden:
Φ (ξ) = / { P(x) - q(x - ξ)} 2 dx (1)
Im Prinzip wird bei der Erfindung diese Methode angewendet. 10Wenn die vorstehende Gl. (1) entwickelt wird, ergibt sich:
Φ (ξ) = / { P(X) } 2dx + /{g(x -ς)} 2 dx
- 2 /p(x)q(x - ξ)άχ · (2)
Dies kann dann in folgender Form modifiziert werden:
Φ (ξ) - ( /{p(x)} 2 dx + /{q(x -ξ )}2 dx ]
2 /p(x)q(x -ζ )dx ]
1 /{p(x)> dx + /{q(x "ζ )} dx
20
Nunmehr wird der Faktor in dem zweiten Term der Gl. (3)
einer näheren Betrachtung unterzogen; dieser lautet:
2S P(X) q (X -ξ )dx
1 - 5 =
(4).
/ip(x)}^ dx + /{q(x -ξ )}Z dx
Die vorstehende Gl. (4) wird 0, wenn ς = 0 und p(x) gleich
q(x) ist. Dies ist der Zustand, bei welchem zwei von derselben Funktion einander überlagert sind.
Hierbei sollen ! (x) und q(x) Funktionen sein, die als Ausgänge
von einem Paar Festkörper-Bildsensoren erhalten worden sind. Da das Licht, das auf jeden der beiden Festkörper-Bildsensoren
von demselben Gegenstand ausgeht, der scharf einzustellen oder aufzunehmen ist, und durch eine Linse
oder Linsenanordnung hindurchgeht, welche in die Scharfein-
Istellposition zu bringen ist, sollten p(x) und q(x) in Aufbau
und Format selbst bei dem Vorhandensein einer Streuung in den Ausgangskenndaten der photoelektrischen Elemente in
jedem der Sensoren ähnlich sein. In Anbetracht dessen sollte,
5wenn der maximale Wert des zweiten Terms in der Gl. (4),
welcher folgendermaßen lautet:
2/ ρ (x) g (χ - ς )dx
/{p(x)}2 dx + /{q(x -ξ )}2 dx
näher bei eins ist, die Fokussierlinse ebenfalls näher bei der Scharfeinstellposition sein.und folglich sollte in Abhängigkeit
davon, daß sich bei diesem Wert der Maximalwert 15der Gl. (5) ergibt, die Verschiebungsstrecke der Linse oder
Linsenanordnung bestimmt werden können.
Darüber hinaus sind, wie vorstehend beschrieben, p(x) und q(x) ähnliche Funktionen, und somit ist, wenn p(x) eine
periodische Funktion ist, auch g(x -Ä eine periodische
Funktion mit derselben Periode. Folglich haben der Zähler und der Nenner in der vorstehenden Gl. (5) einen gemeinsamen
periodischen Faktor. Selbst wenn somit eine Periodizität in p(x) und q(x -/) vorhanden ist, die vorstehende Gl. (5)
25nichts mit Periodizität zu tun.
Eine überprüfung des Aufbaus des Zählers in der Gl. (5) zeigt,
daß die Fourier-Transformation dieses Nenners ein Produkt von Fourier-Transformationen von p'(x) and q(-x) entsprechend
dem bekannten Überlagerungstheorem ist. Folglich ist es beim Berechnen der vorstehend wiedergegebenen Gl. (5) günstig,
p(x) und q(x) vor der Berechnung einer Fourier-Transformation zu unterziehen, und danach erst die Berechnung durchzuführen,
um die inverse Fourier-Transformation auszuführen.
Nunmehr wird die Erfindung im einzelnen anhand von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In Fig. 1 ist in Blöcken ein Autofokussiersystem gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hierbei trifft Licht L das von demselben scharf einzustellenden oder aufzunehmenden
Gegenstand durch eine (nicht dargestellte) Fo-
ökussierlinse kommt, auf ein Paar Festkörper-Bildsensoren
A und B auf. Bekanntlich weist jeder der Bildsensoren A und B eine Anzahl N photoelektrischer Elemente auf, wie dem Fachmann
bekannt ist.
Nunmehr wird an jedem der beiden Festkörper-Bildsensoren A und B eine Abtastung durchgeführt, so daß die Lichtintensität,
die von jedem der photoelektrischen Elemente empfangen worden ist, in eine Reihe von Ausgangssignalen umgesetzt wird,
wie A(1) , A(2) , . . . . (A(n) ,. . ., (A(N) und B(D , B (2) , . . . ,
(B(n)...., B(N). Diese Ausgangssignale A(n) und B(n)
wobei η gleich 1 - N ist, werden dann einem A/D-Umsetzer zugeführt, um in digitale Werte A'(n) und B1(n) umgesetzt zu
werden, welche, dann einer Fourier-Transformationseinheit zugeführt werden, um dort der Fourier-Transformation unterzogen
zu werden. Das heißt A1(n) und B'(n) werden auf die
folgende Weise fourier-transformiert:
Nl
x
F1 (U) = Σ 2 X χ α· (η) X cos (2ττ Χ
X u X η)
n=l N * "N
Nl 1
F2 (u) = l 2 X X A1 (η) X sin (2 π Χ XuXn)
n=l N N
Nl' 1
G,(u) = Σ 2 X X B1 (η) X cos(2 π X X u X η)
η=1 N N
Nl 1
G2(U) = Σ 2 X X Β· (η) X sin (2 ττ X X u X η)
η=1 N N
- 10 -
""IU""
wobei u = 0/ 1, 2,..., M ist und M eine ganze Zahl ist,
welche gleich oder kleiner als (N/2) - 1 und eine Einstellzahl ist, die in angemessener Weise aus dem Ortsfrequenz-Komponentenverhältnis
eines aufzunehmenden Gegenstandes und der Ansprechgeschwindigkeit bei einem Autofokussiervorgang
bestimmt ist.
Ausgänge F1(U), F2(u), G1(U) und G-(U) von der Fourier-Transformationseinheit,
wobei u = 0, 1, 2, ..., M, ist, werden dann einer Faltungseinheit zugeführt, wo mit diesen
Werten eine Faltung durchgeführt wird. Das heißt, in der
Faltungseinheit werden die folgenden Werte aus F1(U), F_(u),
und G2(u) berechnet:
M
F
0 « [Jj1 (F1(U)) 2 + (F2(U)) 2 )
G0 = U-I iGl(U)) + {G2(U))
·
F(U) = ( F1(U) X G1(U) + F2(U) X G2(U) )
G(U) «( F2(U) X G1(U) - F1(U) X G2(U) )
Mit Hilfe dieser Werte wird dann die folgende Gleichung be rechnet:
2 M -:Ψ^: '·'■ ■■■
f*g s χ ( j F(U)CpS(Ut).+ G (U) sin (ut) )
Fn + Gn
0 0
wobei f*g der vorher beschriebenen Gl. (5) entspricht.
Das Ergebnis f*g wird dann in zeitlich gesteuerter Folge bei einem vorbestimmten Abstand in der Veränderlichen t
ausgegeben. Das heißt, wenn gegeben ist, daß t^ = XTI ist,
wobei bei Verwendung eines Taktes T I = 1 - In und i = 1 .
ist, X" eine Konstante und I = 1, 2, 3... I,../In eine
• : ■ .· - 11 -
positive ganze Zahl ist, wobei wiederum In ein eingestellter
Wert ist, werden f*g(t±) = L(I) in zeitlich gesteuerter
Folge in der Reihenfolge von.I = 1, 2f... ausgegeben und
einer Spitzenwert-Bestimmungseinheit zugeführt, in welcher die Spitzenwertbestimmung auf die folgende Weise durchgeführt
wird.
Das heißt, wie in dem Ablauf, der in dem Ablaufdiagramm der
Fig. 2 dargestellt ist, werden die nacheinander zugeführten Größe L) 1) , L(2) , L(3) ,..., L(I) ,..., L(Si) nacheinander
miteinander verglichen, um dadurch einen Maximalwert L(MAX) festzustellen. Das I, welches L(MAX) ergibt, wird als
I(MAX) bezeichnet, welches dann mit vorher eingestellten Werten C. und C2 verglichen wird, wobei bestimmt wird, ob
gilt:
I(MAX) > C1,
I(MAX) < C2, oder
C1 > I(MAX) > C0.
' 2
' 2
Das heißt, die Werte von C1 und C2 werden so eingestellt,
daß, wenn I(MAX) größer als· C ist, dies den zu nahen Zustand
anzeigt; wenn andererseits I(MAX) kleiner als C2
ist, zeigt dies den zu weit entfernten Zustand an. Wenn 25
folglich I (MAX) größer C1 ist ode» I(MAX) kleiner als C2
ist, dann muß die Linse oder Linsenanordnung verschoben werden, um so den Scharfeinstellzustand zu erhalten. Die
Größe einer Bewegung oder Verschiebung der Linse oder
Linsenanordnung wird dann entsprechend I(MAX) bestimmt,
30
welches dann einem Paar Dekodierer zugeführt wird, von denen einer mit einem Linsenanordnungsantrieb verbunden ist, um
die Linse in die Scharfeinstellposition zu bringen, und von welchen die andere mit einer Anzeige verbunden ist, welche
den nicht-scharfeingestellten Zustand, nämlich zu nahe oder
35
zu weit, entsprechend anzeigt. Der vorstehend beschriebene Ablauf wird dann wieder rechts von dem Beginn eines Abtast-
- 12 -
Ischrittes durchgeführt. Wenn andererseits C.
< I (MAX) < C_ ist/ dann wird der scharf eingestellte Zustand erhalten, so
daß die Linse oder Linsenanordnung nicht mehr bewegt zu werden braucht. In diesem Fall wird dann der scharf eingestellte Zu-
5 stand angezeigt.
Ende der Beschreibung
- Leerseite -
Claims (5)
1.Autofokussierverfahren, bei welchem eine Linse oder Linsenanordnung,
durch welche Licht von einem interessierenden Gegenstand hindurchgeht und auf ein Paar Festkörper-Bildsensoren
auftrifft, entlang der Richtung einer optischen Achse der
Linse oder Linsenanordnung entsprechend einer Korrelation zwischen Ausgängen von den Bildsensoren verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Festkörper-
auftrifft, entlang der Richtung einer optischen Achse der
Linse oder Linsenanordnung entsprechend einer Korrelation zwischen Ausgängen von den Bildsensoren verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Festkörper-
1OBildsensoren abgetastet wird, um dadurch entsprechende Ausgänge
A(n) und B(n) zu erzeugen;
die Ausgänge A(n) und B(n) in digitale Daten A*(n) und B'(n)
umgesetzt werden;
Fourier-Transformationen F-(u), F3(U), G1(U) und G3(u) mit
umgesetzt werden;
Fourier-Transformationen F-(u), F3(U), G1(U) und G3(u) mit
15Hilfe der folgenden Gleichungen berechnet werden:
VII/XX/Ktz - 2 -
* (089) 98 82 72 - 74 Telex: 5 24 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)
Telegramme (cable): Telekopierer: (089) 983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
BERGSTAPFPATENT Münrhpn KaIIp Infntor· RWI flr ll + lll Ρλλ.λ(.«λ us.-k™ cm« an» m. ■>
7μ,«λ.λ,
-2-1
N 1 · 1
F1 (u) ■ Σ 2 X X A1 (η) X cos (2 π X XuXn)
η=1 N N
Nl, 1
F2(U) = Σ 2 X X A1 (η) X είη(2π X X u X η)
η=1 N N
Nl 1
G1 (U) = Σ 2 X X B1 (η) X Οθ3(2π X X u X η)
η=1 N ■ N
Nl 1
G2(U) = Σ 2 X X B1 (η) X sin(2?r X X u X η)
η=1 N N
wobei N die Anzahl von photoelektrischen Elementen in jedem der beiden Festkörper-Bildsensoren ist, u = 0,1,2, ...., M
ist und M eine ganze Zahl ist, welche gleich oder kleiner als(N/2) - 1 ist; die folgenden Werte FQ, GQ, F(u) und G(u)
aus den Werten F1(U), F0(u), G1(U) und G0(u) berechnet wer-
I « I λ!»
den:
V= utl'i{-Fl(u)>
2 * 20
M 2
G0 = u=l'Li G1(U)) + (G0(U))
F(U) = ( F1(U) X G1(U) + F2(U) X G2(u) )
G(U) = ( F0(U) X G1(U) - F1(U) X G0(U) );
2 1.12
der folgende Wert f*g mit Hilfe der Werte F., GQ, F(u) und
G(u) in einer zeitlich gesteuerten Folge in einer vorbestimmten Zeitperiode für eine veränderliche t auf folgende
Weise berechnet wird: 30
2 M
f*g = χ ( Σ F(u)cos(ut) + G (u) sin (ut) ) und
f*g = χ ( Σ F(u)cos(ut) + G (u) sin (ut) ) und
*o Go u *
eine Verschiebungsgröße der Linse oder Linsenanordnung entsprechend
einem Wert der Veränderlichen t bestimmt wird, welches einen Maximalwert für den Wert f*g ergibt, wobei,
wenn die Größe einer auf diese Weise bestimmten Verschiebung
— 3 —
außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, die Linse oder Linsenanordnung in eine Scharfeinstellposition entsprechend
der auf die diese Weise bestimmten Verschiebung verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlich gesteuerte Folge beim
Berechnen des Wertes f*g festgelegt wird durch
t± =XTI,
wobei "K eine Konstante, T eine Taktperiode, I eine positive
ganze Zahl 1 - In, i eine positive ganze Zahl 1-1 und
I ein eingestellter Wert ist, wodurch der Wert f*g(t.) = L(I)
anschließend für I = 1, 2 ,... berechnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert der Veränderlichen t, die einen Maximalwert für f*g ergibt, durch Vergleichen der L(I) miteinander
bestimmt wird und als I(MAX) bezeichnet wird, welcher dann mit einem Paar vorbestimmter Werte C. und C2 verglichen
wird, um dadurch einen zu nahen Zustand anzuzeigen, wenn I(MAX) größer als C1 ist, um einen zu weit entfernten Zustand
anzuzeigen, wenn I(MAX) kleiner als C2 ist, und um einen
scharf eingestellten Zustand anzuzeigen, wenn I(MAX) größer
als C1, aber kleiner als C2 ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeic hn e t, daß die Linse oder Linsenanordnung nur bewegt wird,
wenn der Wert I(MAX) entweder größer als C1 oder kleiner
als C2 ist, und die Verschiebungsstrecke der Linse entsprechend
dem Wert I(MAX) bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-η
e t, daß ein Fokussier- oder Scharfeinstellzustand angezeigt wird, welcher durch den Schritt des Vergleiche ns von
KMAX) mit C1 und C2 festgesetzt ist.
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EP0408224A3 (en) * | 1989-06-29 | 1991-09-18 | Muralidhara Subbarao | Computational methods and electronic camera apparatus for determining distance of objects, rapid autofocusing and obtaining improved focus images |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4561747A (en) | 1985-12-31 |
JPH0672973B2 (ja) | 1994-09-14 |
JPS6011809A (ja) | 1985-01-22 |
DE3424134C2 (de) | 1990-11-22 |
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