DE2241082A1 - Druckmesseinrichtung - Google Patents

Druckmesseinrichtung

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DE2241082A1
DE2241082A1 DE19722241082 DE2241082A DE2241082A1 DE 2241082 A1 DE2241082 A1 DE 2241082A1 DE 19722241082 DE19722241082 DE 19722241082 DE 2241082 A DE2241082 A DE 2241082A DE 2241082 A1 DE2241082 A1 DE 2241082A1
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DE
Germany
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field plates
magnetic
measuring device
movement
pressure measuring
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DE19722241082
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Helmut Forster
Paul Hini
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0091Transmitting or indicating the displacement of liquid mediums by electrical, electromechanical, magnetic or electromagnetic means
    • G01L9/0094Transmitting or indicating the displacement of liquid mediums by electrical, electromechanical, magnetic or electromagnetic means using variations in inductance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • G01F23/72Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means

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Description

  • Druckmeßeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmeßeinrichtung mit einem Meßwertwandler zur Umsetzung der Position eines Schwimmerkörpers in eine entsprechende elektrische Größe und mit swei Feldplatten, die im Fluß eines Dauermagneten angeordnet sind.
  • In einer Druckmeßeinrichtung nach der deutschen Auslegeschrift 1290 346 ist eine Peldplatte im Luftspalt eines Permanentmagneten beweglich gelagert. Ihre Lage ändert sich in Abhängigkeit vom Druck auf das Gehäuse, das zum Teil als Federbalg ausgebildet ist. Der vom Magnetfluß durchsetzte Teil der Feldplatte ändert sich in Abhängigkeit vom Druck, weil die Feldplatte mit dem Federbalg verbunden ist. In dieser Binrichtung bleibt die Größe des Luftspaltes mit der Bewegung der Peldplatte nur dann angenähert konstant, wenn nur die Feldplatte allein im Luftspalt bewegt wird. Eine ausreichende mechanische Stabilität der Feldplatte erhält man aber im nur durch ihre Anordnung auf einem Träger oder zwischen zwei Trägerplatten. Da mit dieser Einfassung die Dicke des die Feldplatte enthaltenden Meßkörpers wesentlich erhöht wird, so erhält man einen mit der Bewegung der Peldplatte veränderbaren Luftspalt und eine entsprechende Änderung des magnetischen Widerstandes im Magnetkreis mit entsprechenden Reaktionskräften. Es ist ferner bekannt, durch elektrische Signalübertragung den Inhalt oder das Niveau von Flüssigkeitsbehältern anzuzeigen. In einer aus der deuJssehen Auslegeschrift 1276 919 bekannten Einrichtung ist ein stabförmiger Auftriebskörper an einer Meßfeder aufgehängt. D-' verh>' tnismäßig kleine Weg dieser Meßfeder wird auf einen elektris;hen Tastindikator übertragen, der die WegverschieSung und damit den Tankinhalt in vergrößertem Maßstab anzeigt. Die Positionsänderung des etwa stabförmigen Auftriebskörpers wird über einen elektrischen Meßwertwandler auf ein Anzeigeinstrument übertragen. Der Meßwertwandler enthält zwei magnetfeldabhängige Halbleiterwiderstände, sogenannte Feldplatten, deren Magnetfluß sich mit der Verschiebung des ferromagnetischen Elementes bzw. eines Permanentmagneten ändert. Aus dieser Flußänderung wird das Ausgangssignal der Meßeinrichtung abgeleitet. Die Verschiebung kann in der Größenordnung von nur etwa 1/10 mm liegen. Die beiden Feldplatten arbeiten gegenläufig, so daß die Bewegung des als Steuerkörper dienenden Auftriebskörpers den Fluß in den beiden Feldplatten entgegengesetzt ändert. Mit der Bewegung des Steuerkörpers ändert sich auch seine Entfernung von den Feldplatten. Es entsteht nämlich ein mit der Bewegung veränderlicher Luftspalt. Mit der Änderung des Luftspaltes erhält man auch eine entsprechende Änderung des magnetischen Widerstandes im Magnetkreis und damit entsprechende Reaktionskräfte. Die Abstandsänderung des Steuerkörpers von den Feldplatten bewirkt nämlich im empind1ichen Meßbereich eine mehr als quadratische Plußanderung in den Peliplatten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den bekannten Signalgeber zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der magnetische Fluß in wenigstens einer der Feldplatten sich mit der Bewegung des Schwimmerkörpere ändert, die vom Flüssigkeitsspiegel eines Hohlkörpers vorgegeben ist, und daß sich der Flüssigkeitsspiegel in Abhängigkeit vom Druck auf die Oberfläche einer Flüssigkeitssäule ändert, die nach Art kommunizierender Röhren mit der Flüssigkeit unter dem Schwimmerkörper in Verbindung steht, und daß die beiden Feldplatten in der Bewegungsrichtung des Schwimmerkörpers derart hintereinander angeordnet sind, daß sich ihr Abstand vom zchwimmerkörper mit dessen Bewegung nicht ändert. Die druckempfindliche Flüssigkeitssäule steht mit der Flussigkeit in Verbindung, auf deren Oberfläche der Schwimmerkörper ruht. Seine Position ist somit direkt abhängig vom Druck, und auch geringe Druckänderungen wirken sich als Positionsänderung aus. Ein mit dem Flüssigkeitsspiegel bewegter ferromagnetischer Körper ändert mit seiner Bewegung den Fluß in den Feldplatten. Die Feldplatten liegen elektrisch in Reihe und können vorzugsweise als Potentiometer geschaltet sein oder mit weiteren Widerständen eine Widerstandsanordnung in Brückenschaltung bilden, an deren Brückendiagonale das-Ausgangssignal abgenommen werden kann. Der Schwimmerkörper bewegt sich parallel zur Ebene der beiden Feldplatten, und der Abstand des ferromagnetischen Steuerkörpers ändert sich mit seiner Bewegung im Empfindlichkeitsbereich der Einrichtung praktisch nicht.
  • Man erhält somit eine besonders einfache und empfindliche Druckmeßeinrichtung.
  • In einer Ausführungsform des Meßwertwandlers kann der Schwimmerkörper beispielsweise aus einem ferromagnetischen Hohlkörper bestehen, der sich im Streufluß eines offenen Magnetkreises bewegt. Es kann aber auch ein ferromagnetischer Steuerkörper an dem Schwimmerkörper befestigt sein und mit der Bewegung des Schwimmers im Streufluß des offenen Magnetkreises bewegt werden, in dem die beiden Feldplatten angeordnet sind. Die Feldplatten können dann jeweils auf einer Stirnfläche eines hörnerartigen Fortsatzes des gleichen Polschuhs eines Permanentmagneten angeordnet sein. Mit der Bewegung des Steuerkörpers ändert sich dann die Flußverteilung auf die beiden Feldplatten und damit das Ausgangssignal der Meßeinrichtung.
  • Ferner kann ein permanentmagnetischer Steuerkörper vorgesehen sein, in dessen Magnetfluß sich die Feldplatten befinden. Der Fluß des Steuerkörpers überlagert sich dann jeweils dem Fluß eines permanentmagnetischen Vorspannungskreises, in dem sich die betreffende Feldplatte befindet. Die Feldplatten sind in den getrennten Vorspannungekreisen derart angeordnet, daß sie gegenläufig arbeiten. Mit der Bewegung des Steuerkörpers erhält man jeweils in wenigstens einer der Pelaplatten eine PluBvermi:derung mit entsprechender Widerstandsänderung, wie es beispielsweise in der Patentanmeldung P 20 42 491, Fig.18,(VPA 70/7539) vorgeschlagen ist.
  • Die beiden magnetischen Vorspannungskreise der Feldplatten können auch mit einem gemeinsamen magnetischen Rückschlußkörper versehen sein, und sie können auch auf einer gemeinsamen Polplatte angeordnet sein, die zugleich als Grundplatte dienen kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Meßwandlers kann der magnetische Steuerkörper als Stab- oder Ringmagnet ausgebildet sein, der quer zu seiner Bewegungsrichtung magnetisiert ist. Dieser Magnet kann dann von einem U-förmigen ferromagtischen Rückschlußkörper umgeben sein, dessen mittlerer Schenkel parallel zur Stirnfläche des von den Feldplatten abgewandten Pols des Steuermagneten verläuft und dessen Enden den Feldplatten zugewandt sind, wie es in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung . . . . . ., VPA 72/7553) vorgeschlagen ist. Mit diesem Rückschlußkörper erhält man eine besondere Flußkonzentration im Bereich der Feldplatten des Meßwandlers und damit eine exakte Kennlinie des Ausgangssignals der eßeinriehtung.
  • Zur weiteren Erläuterung der Brfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der zwei Ausführungsbeispiele einer Einrichtung nach der Erfindung schematisch veranschaulicht sind.
  • In Fig.1 ist ein Meßwandler mit 2 bezeichnet, der einen Vorspannungsmagneten 4 mit einem Polschuh 6 und auf diesem Polschuh zwei hörnerartige Fortsätze 8 und 10 enthält. Auf den Stirnflachen der Fortsätze 8 und 10 ist jeweils eine Feldplatte 12 bzw. 13 befestigt, deren elektrische Verbindungsleiter in der Figur nicht dargestellt sind. Es sind lediglich drei elektrische Anschlußleiter 15, 16 und 17 in der Figur angedeutet. Der Meßwandler 2 kann zweckmäßig mit den elektrischen Verbindungeleitern der Feldplatten 12 und 13 in einem Gehäuse 19 angeschlossen sein, das vorzugsweise aus einem selbsthärtenden Gießharz bestehen kann und gegebenenfalls auch noch von einem Mantel aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise Messing, bestehen kann, das in der figur nicht dargestellt ist.
  • Der Meßwandler 2 ist in einem Durchbruch eines zylindrischen Gehäuses 20 der Druckmeßeinrichtung derart angeordnet, daß die beiden Feldplatten 12 und 13 parallel zum Innenmantel des zylindrischen Gehäuses nebeneinander angeordnet sind0 Das Gehäuse 20 ist mit einem Deckel 22 verschlossen, der in das Gehäuse 20 eingeschraubt sein kann und gegen das Gehäuse 20 mittels einer Dichtung 24 abgedichtet ist, Der Deckel enthält eine zentrale Bohrung, durch die ein Rohr 26 geführt ist, das an seinem oberen Ende mit einem Schlauchsnschluß 28 versehen ist. Das Rohr 26 ist an seinem unteren Ende mit einem Gewindefortsatz 30 versehen, der im Boden 32 des Gehäuses 20 durch eine Bohrung geführt und mit einer Mutter 54 verschraubt ist Zur BeSestigung des Gehäuses sind am Boden zwei Sackbohrungen 34 und 36 vorgesehen.
  • Das Rohr 26 ist an seinem unteren Ende mit zwei Bohrungen 36 und 38 versehen, die eine Verbindung zwischen einem Iznenraum innerhalb des zylindrischen Gehäuses 20 und dem Ienenraum des Rohres 26 herstellen. Der untere Teil des Rohres 26 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die eine Flüssigkeitssäule 42 bildet. Diese Säule steht über die Bohrungen 36 und 38 mit einer hohlzylindrischen Flüssigkeitssäule 40 in Verbindung, die den unteren Teil des Rohres 26 umgibt. Die Oberflächspiegel der beiden Flüssigkeitssäulen 40 und 42 sind nach Art kommunizierender Röhren gleicht solange kein äußerer Druck auf eine der Oberflächen wirkt. Auf der oberfläche der Flüssigkeitssäule 40 liegt ein Schwimmer 44, der beispielsweise aus einen porösen Kunststoff bestehen karn oder auch als Hohlkörper gestaltet sein kann. Er ist mit einem Ringkörper 46 aus ferromagnetischem Material verbunden, der als Steuerkörper für den Meßwandler 2 dient und der sich mit einer Änderung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels der Säule 40 im Streufeld des magneten 4 bewegt und während dieser Beweg gung den magnetischen Streufluß in wenigstens einem der hörnerartigen Fortsätze 8 und 10 und dementsprechend den Fluß in wenigstens einer der Feldplatten 12 und 13 ändert.
  • Wird auf den Schlauchansatz 28 ein Druck ausgeübt, der durch einen Pfeil 48 angedeutet ist, so erscheint dieser Druck auch auf dem Flüssigkeltsspiegel der Flüssigkeitssäule 42, wie durch einen Pfeil 49 angedeutet ist. Die Flüssigkeitssäule senkt sich entsprechend der Größe des Druckes nach unten und ein entsprechender Teil der Plüssigkeit tritt durch die Öffnungen 36 und 36 zur Flüssigkeitssäule 40 über, deren nicht näher bezeichneter Flüssigkeitsspiegel mit dem Schwimmer 44 und dem Steuerkörper 46 nach dem Prinzip kommunizierender Röhren entsprechend angehoben wird, wie durch zwei Pfeile 50 und 51 angedeutet ist. Mit der Änderung des Oberflächenspiegels der Flüssigkeitssäule 40 bewegt sich auch der ferromagnetische Steuerkörper 46 in der dargestellten Stellung nach oben und verändert dadurch die Verteilung des Streuflusses auf die beiden Forts-tze 8 und 10 und dementsprechend den magnetischen Fluß in den beiden Feldpiatten 12 und 13. Zuzugleich erhöbt er mit seiner Bewegung nach oben seine Wirkung uf den Streufluß des Fortsatzes 8 und damit seine Wirkung auff den Fluß in der Feldplatte 12, Während dieser Bewegung des Steuerkörpers 46 nach oben wird damit der magnetische Fluß in der Feldplatte 17 vermindert und somit auch ihr Widerstandswert entsprechend vermindert und zugleich der Widerstandswert in der Feldplatte 12 entsprechend ihrer Flußverstärkung erhöht.
  • Die beiden Feldplatten 12 und 13 sind elektrisch in Reihe geschaltet und die Leitungsverbindung dieser Reihenschaltung ist mit einem Anschlußleiter 16 versehen In der Figur sind lediglich dieser mittlere Anschlußleiter 16 und die beiden äußeren Anschlußleiter 15 und 17, jedoch nicht die Leitungsverbindung selbst dargestellt. Die Schaltung der beiden Feldplatten stellt sommt ein Po@@ ometer dar mit den beiden Feldplatte 12 und 13 als veranderbare elektrische Widerstände. Unter Umständen kann es zwe@kmäßig sein, diese Potentiometer mit Hilfe @@eier weiteren elektrischer Widerstände in an sich bekannter Weise zu einer Brückenschaltung zu ergänzen, an deren Brückendiagonale ein in Abhängigkeit vom Druck auf den Schlauchanschluß 28 veränderbares Ausgangssignal abgenommen werden kann.
  • In Fig.2 ist ein Teil der Fig.1 mit einer weiteren Ausführungsform eines Meßwandlers 52 dargestellt. In Verbindung mit diesem Meßwandler ist der Steuerkörper 56 selbst als Dauermagnet ausgebildet, dessen Magnetfluß wenigstens eine der beiden Feldplatten 62, 63 dúrchsetzt. Die beiden Feldplatten sind jeweils in einem getrennten magnetischen Vorspannungskreis 54, 55 angeordnet. Jeder dieser Magnetkreise hat einen Permanentmagneten 57 bzw. 58 mit kleiner Permeabilität, d.h. einem hohen magnetischen Widerstand und an dessen Polenden anliegende ferromagnetische Polplatten, die mit 64 bis 67 bezeichnet sind. Die Polplatten jedes der Widerstandsanordnungen 54 und 55 sind jeweils über einen magnetischen Rückschlußkörper 68 bzw. 69 sowie die betreffende Feldplatte 62 bzw. 63 miteinander verbunden. Durch den°S'uB der Permanentmagnete 57-bzw. 58 erhalten die beiden yeldplatten jeweils eine magnetische Vorspannung, die so gerichtet ist, daß die Feldplatten in Bezug auf den mit der Bewegung des Steuerkörpers 56 veränderbaren Steuerfluß gegenläufig arbeiten, wie es in der deutschen Offenlegungsschrift 2042 491 bereits vorgeschlagen ist. Der Fluß des Steuerkörpers 56 bildet dann ein Mit- oder Gegenfeld zu dem Vorspannungsfeld wenigstens einer der beiden Feldplatten 63 und 64 und ändert dementsprechend auch den Widerstand in wenigstens einer der Feldplatten. Die Differenz der Widerstandswerte der Feldplatten 63 und 64 wird entsprechend geändert, und diese Differenz dient als Ausgangssignal für die Druckmeßeinrichtung. In der dargestellten Ausführungsform ist der Abstand der Feldplatten 63 und 64 und die Dimensionierung der magnetischen Vorspannungskreise in Verbindung mit der Größe des Steuerflußgebers 56 und seinem Magnetfluß so gewählt, daß der Steuerfluß im wesentlichen beide Feldplatten 63 und 64 durchsetzt. Mit seiner Bewegung ändert sich somit seine Wirkung auf beide Feldplatten.
  • Eine besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Druckmeßeinrichtung erhält man dadurch, daß der Steuerflußgeber 56 mit einem U-förmigen ferromagnetischen Rückschlußkörper 76 versehen wird, dessen mittlerer Schenkel parallel zum Südpol des Steuerflußgebers 56 verläuft, insbesondere an der Stirnfläche des Südpols anliegt. Die Enden der freien Schenkel des Rückschlußkörpers 76 sind dann den Polplatten 63 und 66 und damit auch den Feldplatten 62 und 64 der Widerstandsanordnungen 54 und 55 zugewandt, und die Schenkel selbst bilden mit dem Steuerkörper 56 einen Luftspalt, wie es in der deutschen Offenlegungsschrift . . . . . (VPA 72/7552) vorgeschlagen ist. Mit diesem magnetischen Rückschluß des Steuerkörpers 56 erhält man eine exakte Kennlinie des Ausgangssignals der Druckmeßeinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegung des Schwimmerkörpers 44 und damit der Bewegung des Steuerkörpers 56.
  • Die Meßwertwandler 2 bzw. 52 werden in einem entsprechenden Durchbruch des Gehäuses 20 jeweils von einer Stopfbuchse 45 bzw. 75 gehalten, die mittels einer nicht näher bezeichneten Schraubverbindung am Gehäuse 20 befestigt sein können und die zugleich mit Hilfe einer nicht näher bezeichneten Dichtung die Einfassung 19 bzw. 79 des Meßwertwandlers 2 bzw. 52 gegen das Gehäuse 20 abdichten. Das Gehäuse 19 bzw. 79 kann zweckmäßig aus einem selbsthärtenden Kunststoff oder aus einem nichtmagnetischen Metall, beispielsweise Messing, bestehen oder auch zusätzlich noch mit einem Metallgehäuse aus nichtmagnetischem Material umgeben sein.
  • 8 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Druckmeßei-nrichtung mit einem Meßwertwandler zur Umsetzung der Position eines Schwimmerkörpers in eine entsprechende elektrische Größe und mit zwei Feldplatten, die im Fluß eines Dauermagneten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich der magnetische Fluß in wenigstens einer der Feldplatten (12,13 bzw. 62,63) mit der Bewegung des Schwimmerkörpers (44) ändert, die vom Flüssigkeitsspiegel einer Flüssigkeitssäule (40) vorgegeben ist, und daß sich der Flüssigkeitsspiegel in Abhängigkeit vom Druck auf die Oberfläche einer weiteren Flüssigkeitssäule (42) ändert, die nach Art kommunizierender Röhren mit der Flüssigkeit unter dem Schwimmerkörper (44) in Verbindung steht, und daß die beiden Feldplatten (12, 13 bzw. 62,63) in der Bewegungsrichtung des Schwimmerkörpere (44) derart hintereinander angeordnet sind, daß sich während der Bewegung des Schwimmerkörpers (44) dessen Abstand von den Feldplatten im Empfindlichkeitsbereich des Meßwertwandlers nicht ändert.
  2. 2. Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper (44) aus einem ferromagnetischen Hohlkörper besteht, der sich im Streufluß eines offenen Magnetkreises bewegt und mit seiner Bewegung die Flußverteilung auf die beiden Feldplatten (12,13) ändert.
  3. 3. Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwimmerkörper (44) ein ferromagnetischer Steuerkörper (46) befestigt ist, der sich im Streufluß eines offenen Magnetkreises bewegt und mit seiner Bewegung die Flußverteilung auf die beiden Feldplatten (12,13) ändert.
  4. 4. Druckmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldplatten (12,13) jeweils auf einer Stirnfläche eines hörnerartigen Fortsatzes (8, 10) des gleichen Polschuhs (6) des Permanentmagneten (4) angeordnet sind (Fig.1).
  5. 5. Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein permanentmagnetischer Steuerkörper (56) vorgesehen ist, dessen Fluß sich dem Fluß in wenigstens einer der Feldplatten (62,63) überlagert, die jeweils in einem magnetischen Vorspannungskreis (54,55) angeordnet sind, der sich über zwei an den Polflächen eines Dauermagneten (57,58) anliegende ferromagnetische Polplatten (64,65 bzw. 66,67) und einen magnetischen Rückschlußkörper (68 bzw. 69) sowie die betreffende Feldplatte (62 bzw.
    63) schließt, und daß die magnetischen Vorspannungskreise (54,55) in Bezug auf den Steuerkörper (56) derart angeordnet sind, daß die Feldplatten (62,63) gegenläufig arbeiten (?in.2).
  6. 6. Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden magnetischen Vorspannungskreise (54, 55) mit einem gemeinsamen magnetischen Rückschlußkörper versehen sind.
  7. 7. Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rückschlußkörper (68,69) der magnetischen Vorspannungskreise (54,55) in einem vorbestimmten Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß sie einen Spalt bilden, der mit einem diamagnetischen Material gefüllt ist.
  8. 8. Druckmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerkörper (56) ein quer zu seiner Bewegungsrichtung magnetisierter Permanentmagnet vorgesehen ist, der mit einem U-förmigen ferromagnetischen Rückschlußkörper (76) versehen ist, dessen mittlerer Schenkel parallel zur Stirnflache des von den Feldplatten (62,63) abgewandten Pols (S) des Steuerkörpers (56) verläuft und dessen Enden den magnetischen Vorspannungskreisen (54,55) des Meßwertwandlers (52) zugewandt sind (Fig.2).
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606143A1 (fr) * 1986-10-30 1988-05-06 Cobe Lab Chambre d'ecoulement de fluide equipee d'un dispositif de detection et de commande du niveau d'un liquide
EP0409349A1 (de) * 1989-07-19 1991-01-23 Sara Lee/De N.V. Gerät zur Niveaukontrolle in einem Getränkeabgabesystem

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