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Extrusions-Blasverfahren zum Herstellen von Folien oder Schläuchen
und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Extrusions-Blasverfahren
zum Herstellen von Folien oder Schläuchen und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens, bei welchem ein extrudierbarer, folienbildender thermoplastischer
Harzwerkstoff zu einem im Fließzustand befindlichen Schlauch oder einem ebensolchen
Hohlkörper extrudiert wird, der nach dem Extrudieren zu einer gewünschten Größe
aufgeblasen wird
Zum leichteren Verständnis der Beschreibung der
Erfindung ist hauptsächlich Polyäthylen als Beispiel herangezogen, da es ein typisches
extrudierbares, folienbildendes thermoplatisches Harz und ein heute allgemein für
solche Zwecke verwendetes Material ist. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung
sich nicht hierauf beschränkt.
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Folien und Schläuche aus fließpreßbarem Material, wie z. B.
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Polyäthylen, Polypropylen und andere werden in vielfältiger Art auf
den verschiedensten Gebieten verwendet, z. B. im Verpackungswesen, im Bauwesen usw.
Je nach der besonderen Verwendung werden verschiedene Eigenschaften verlangt. Für
die Verpackungsindustrie z. B. werden für bestimmte Verwendungsarten ausgeglichene
mechanische Eigenschaften im Hinblick auf die Schrumpffähigkeit erwartet - z. B.
für Schrumpffolienpackungetwo das Einwickelmaterial, gegf. mit Aufdruck, so auf
die Ware gegeben wird, daß es sich dieser nach einer Schrumpfbehandlung der Folie
oder des Schlauches rundum anpaßt. Weitere Anforderungen an die Folien oder Schläuche
entweder allgemein oder in Verbindung mit den Schrumpfeigenschaften sind guter Hochglanz
(optisch) und/oder wenig Schleier (Mattheit), im allgemeinen zusammen mit guter
Zugfestigkeit, guter Dehnung, guter Schnittfestigkeit und guter Stoßfestigkeit.
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Die obigen Eigenschaften sind in der einschlägigen Technik bekannte
zusammenfaseende Begriffe. Der Ausdruck "Schrumpfung" oder "schrumpfbar" beschreibt
bei Folien oder Schläuchen die- Fähigkeit, über den ganzen Bereich nach entsprechender
Aktivierung geschrumpft werden zu können. Die Aktivierung erfolgt normalerweise
durch Wärmebehandlung(die im allgemeinen durchgeführt wird, nachdem die Folie oder
der Schlauch an Ort und Stelle, d.h. rund um einen Gegenstand oder eine Ware - angebracht
worden ist).
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Geringe Schleierwerte sind sehr erwünscht, weil andernfalls die Durchsichtigkeit
des Schlauchs oder der Folie schlechter ist, was den Wert mindert. Bei anderen Erzeugnissen
wird wegen des im Handel erwünschten guten Aussehens Hochglanz verlangt.
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Die Zugfestigkeit von Folie und Schläuchen muß auch für normale
Handhabung
ohne Zerreißen ausreichen. Die Schnittfestigkeit muß zusammen mit der Stoßfestigkeit
gute Steifheit, jedoch bei ausreichender Nachgiebigkeit für Verpackungszwecke usw.
ergeben.
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Die Stoßfestigkeit von Folie oder Schlauch muß ausreichen, um Brüche
wegen Sprödigkeit zu vermeiden, gas Anpassen an die Umrisseeines Gegenstandes. zu
ermöglichen.
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Mehrere der obigen kennzeichnenden Eigenschaften werden durch die
Tatsache beeinflußt, daß Polyäthylenharz wie ähnliche andere Materialien nach der
Herstellung einen bestimmten Kristallisationsgrad aufweisen, der entsprechend dem
Herstellungsverfahren (z*B.
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ba-tching, "J-type"-Reaktor) variiert. Bei Homopolyäthylen von niedrige-r
Dichte (z.B. 0,918 bis 0,925) beträgt der #ristallisationsgrad z.B. zwischen 50
bis 60 %.
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Ein großer Prozentsatz der Folien und Schlauch-Herstellung wird herkömmlicherweise
nach dem in der Fachwelt als "Hohlkörper-Blasverfahren" bekannten Verfahren durchgeführt.
Wegen der bekannten Einzelheiten dieses Verfahrens kann z.Bs auf die kanadische
Påtentschrift 460,96) hingewiesen werden, die ein solches Verfahren beschreibt.
Kurz gesagt besteht dieses Verfahren darin, daß ein extrudierbares, folienbildendes
Harz mittels einer F1-ießpreßmaschine durch ein Spritzwerkzeug zu einem Hohlkörper
oder Schlauch ausgepreßt wird, der dann in einer einzigen Stufe (unter Benutzung
einer Druckdifferenz zwischen dem Innern des Hohlkörpers und der Atmpsphare) zu
einer gewünschten Größe aufgeblasen wird. Der Hohlkörper ode-r der Schlauch können
nach der Verfestigung normalerweise zur Bildung einer Folie (Blattbildung) aufgeschnitten
werden.
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Beim herkömmlichen Verfahren läßt man eine einzige Kühlvorrichtung
auf- den nach dem Extrudieren im #Flie.ßzus-tande be#ind,iichen Hohlkörper einWirken#.
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Die Eigenschaften geblasene Schläuche oder Folien aus Polyäthylen
variieren erheblich (in Abhängigkeit von verschiedenartigen Extrudierungsbedingungen
- z.B. der Schmelztemperatur)~ Selbst beim Arbeiten unter den für irgendeine gewünschte
Eigenschaft besten
Bedingungen kann allgemein gesagt werden, daß
sich beispielsweise bei Polyäthylen mit niedriger Dichte folgende Eigenschaften
ergeben: Schleier-Wert 6 bis 8 ffi (gemessen nach ASTM-Test D-1003-61); ausgezeichnet
ist dabei 0-5 #, gut 5-10 % und schlecht 10 % und mehr; Glanzwert 90 bis 100 ffi
(nach ASTM test D-525-55T), ausgezeichnet ist dabei 90 bis 105 %, gut 75 bis 89
% und schlecht 88 % und weniger; eine durchschnittliche Zugfestigkeit zwischen 2000
und etwa 2800 psi (basierend auf dem Mittel aus den Werten in Längs- und Querrichtung,
wobei ausgezeichnete Werte zwischen 2000 und 2900 psi liegen, gute zwischen 1700
bis 2000 psi, schlechte unter 1700 psi); eine Schnittfestigkeit von etwa 30.000
(ausgezeichnete Werte liegen zwischen 29.000 und 31.000); eine Stoßfestigkeit von
etwa 60 g/Mil (1 Mil Dicke) (ausgezeichnete Werte 56 - 64 g/Mil) und Schrumpfkennwerte,
wenn das Verhältnis des Wertes in der Längsrichtung zu dem in der Querrichtung zwischen
etwa 8:1 bis etwa 5:1 liegt, die im Mittel bei 70% Schrumpffähigkeit in Längsrichtung
und 20 bis 50 ffi in Querrichtung liegen. Die Kennwerte der Zugfestigkeit des geblasenen
Schlauches oder der Folie sind (wie bei der Schrumpfbarkeit) normalerweise in der
Längsrichtung viel größer als in der Querrichtung, z.B. 2800 psi im Vergleich zu
2500 psi, was recht Wnvorteilhaft ist.
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Den Fachleuten ist bekannt, daß man bessere Glanzwerte (zwischen 90
bis 105 %) und Schleierwerte (4 bis 5 %) durch Erhöhen der Schmelztemperatur des
Extruders und durch größere Abstandshöhe der Gefrierlinie des geblasenen Hohlkörpers
erhalten kann, jedoch ergibt sich dann ein großer Abfall der Zugfestigkeit, der
Schnittfestigkeit und der Stoßfestigkeit solcher Folien. Umgekehrt können Zug-,
Stoß- und Schnittfestigkeit des Erzeugnisses nur auf Kosten der Mattheitskennwerte
(zwischen 10 bis 20 %) und der Glanzwerte (zwischen 75 bis 89 %) erhöht werden.
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Entsprechend der derzeitigen Technologie werden in der herkömmlichen
Weise geblasene Schläuche oder Folien mit sehr großen Unterschieden in den Schrumpfeigenschaften
in der Querrichtung
gegenüber denen in der Längsrichtung erzeugt
(Die Längs- oder "Maschinen"- Richtung ist die diejenige, in welcher der Schlauch
aus dem Extruder kommt und aufgewickelt wird). Dies beruht auf einem dem Hohlkörperblasverfahren
innewohnenden Kennzeichen, wonach der im Fließzustand befindliche Schlauch in Längsrichtung
gestreckt (d.h. in der "Maschinenrichtung" gezogen) wird und zwar 5 bis 8 mal mehr
als der Hohlkörper in der Querrichtung (mit Hilfe eines Luftdruckunterschiedes)gedehnt
wird, damit man einen fornibeständigen Hohlkörper erhält. Dabei wird ein Blasverhältnis
von wenigstens 1,5:1 verwendet. Daher wird eine solche Folie oder ein solcher Schlauch
vorzugsweise in Längsrichtung schrumpfen, was natürlich entsprechende Berücksichtigung
in den Abmessungen für Verpackungszwecke usw. erfordert. Weiterhin ist es sehr schwierig,
Schrumpffolien mit Aufdrucken zu liefern, die nach dem Schrumpfen ein Erzeugnis
mit klaren, lesbaren Aufschriften ergeben.
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Beste-Kennwerte vielseitig verwendbarer Schläuche oder Folien für
mannigfache Anwendungsfälle sollten sein;ein Schleierwertprozentsatz zwischen etwa
0 bis 5 %, ein Glanzwert von 90 bis 105 %, eine mittlere Zugfestigkeit von etwa
3000 psi (wobei die Festigkeit in Längs- wie in Querrichtung im wesentlichen gleich
sei), eine Schnittfestigkeit von etwa 30.000 und eine Stoßfestigkeit von mindestens
60 g/Mil (bei 1 Mil Dicke).
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Ebenso sollten die Kennwerte der Folien oder Schläuche für Schrumpfzwecke
in Längs- und Querrichtung am besten praktisch gleich sein.
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Viele Versuche und umfangreiche Forschungsarbeiten sind zur Verbesserung
und zum Ausgleich der Eigenschaften der Folien und Schläuche ohne Opferung einer
oder mehrerer anderer Eigenschaften unternommen worden - beispielsweise Nachbehandlungen
der Folien, jedoch wird allgemein die Zugfestigkeit vermindert oder andere Eigenschaften
werden geopfert. Im allgemeinen ist jedoch keines dieser Verfahren sehr erfolgreich
gewesen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sehr einfaches,
wirtschaftliches und praktisches Verfahren zur Herstellung von Folien und Schläuchen
unter Verwendung des Hohlkörperblasverfahrens zu entwickeln, welches die bisherigen
Nachteile vermeidet und gleichzeitig bessere Eigenschaften der Folien oder Schläuche
ergibt.
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Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe liegt zunächst darin, daß
bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung im Anschluß an das Extrudieren
und während der Ausdehnung des im Fließzustand befindlichen Schlauches dieser auf
eine Temperatur gekühlt wird, die der Bildung von Kristalliten in ihm förderlich
ist, wonach er einer Verweilzeit unterworfen wird, die ausreicht, um amorphe Bereiche
im Innern des Materials entstehen zu lassen, wonach man den so entstandenen, im
Fließzustand befindlichen Schlauch sich im wesentlichen ohne Kristallbildung in
seinem Inneren vertestigen läßt.
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Die erfindungsgemäße Lösung liegt weiter in einer Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine erste Kühlvorrichtung
für einen extrudierten, im Fließzustand befindlichen Schlauch vorgesehen ist, die
einen Durchlaufraum für die Aufnahme des Schlauchs aufweist und für die Anbringung
auf dem Spritzwerkzeug in der Laufrichtung der Folie geeignet ist, daß ferner eine
Verweilvorrichtung der ersten Kühlstufe in Bewegungsrichtung der Folie nachgeschaltet
ist, die eine Verweilkammer besitzt, die die Folie noch im Fließzustand von der
ersten Kühlvorrichtung kommend aufnehmen kann, daß mit der genannten Verweilkammer
eine Vorrichtung verbunden ist, die der Folie die fühlbare Wärme entzieht, während
sie gleichzeitig die Dehnung der Folie um einen solchen Betrag gestattet, daß sich
Kristallite in ihr bilden können, und daß in betriebsmäßiger Verbindung mit der
Verweilvorrichtung und dieser in Bewegungsrichtung nachgeschaltet eine zweite Kühlvorrichtung
vorgesehen ist, die ebenfalls eine Durchgangsöffnung von zur Aufnahme der aus der
Verweilvorrichtung kommenden Folie passender Größe hat, zwecks weiterer Kühlung
und Verfestigung der normalisierten Fließfolie, so daß eine amorphe Folie mit im
Inneren verstreuten Kristalliten
erzeugt wird, die im wesentlichen
frei von kristallisierten Bereichen ist.
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Die vorliegende Erfindung umfaßt weiterhin neue Polyäthylen-und Polypropylenerzeugnisse
oder deren Copolymere, die im Falle des Polyäthylens bei einer Ausführungsform verfestigte
amorphe Polyäthylenfolien oder -Schläuche darstellen, bei denenftn den amorphen
Bereichen über die Folie Kristallite verstreut sind, wobei die Folie im wesentlichen
frei von kristallisiertem Polyäthylen ist, und bei einer weiteren Ausführungsform
extrudierte Polyäthylenfolien oder -schläuche mit einem ausgeglicheneren Verhältnis
der Eigenschaften in Längsrichtung : Querrichtung -z.B. etwa zwischen 2:1 bis etwa
1:1, wobei die Folie weiterhin gekennzeichnet ist durch bessere für das Schrumpfen
wichtige Eigenschaften - z.B. mit einer mittleren Zugfestigkeit aus den Werten in
Längs- und Querrichtung von mindestens 2800 psi sowie Schleiereigenschaften, die
bei Test nach ASTM D-1005-61-weniger als 4 %, und Glanzeigenschaften, die nach ASTM
D 52)-5)T mindestens 115 ergeben.
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Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung können Folien und Schläuche
mit verbesserten Eigenschaften im Vergleich zu den bisher vorgeschlagenen Lösungen
sehr einfach und wiutschaftlich erhalten werden. Das Verfahren der vorliegenden
Erfindung läßt sich mit dem bekannten Hohlkörperblasgerätetyp durchführen, wenn
er wie hier beschrieben abgeändert wird. Das Verfahren kann auch für Te der Folien-und
Schläucheherstellung angewendet werden unter Beibehaltung der verbesserten Eigenschaften
der Erzeugnisse, die denen überlegen sind, die man mit irgendeiner anderen vorgeschlagenen-Art
der Herstellung von Erzeugnissen nach dem Hohlkörperblasverfahren erhält, die nur
ein oder zwei der gewünschten Eigenschaften des Erzeugnisses ergibt. Ein weiterer
Vorteil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist, daß im Gegensatz zu bekannten
Vorschlägen keine zusätzlichen Verfahrensstufen für die Herstellung von Folien mit
besseren Eigenschaften not#wendig sind.
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Ohne eine Begrenzung auf eine bestimmte Theorie vornehmen zu wollen,
sei erläutert, daß das erfindungsgemäße Verfahren so auf das im Fließzustand befindliche
Material einwirkt, daß sich erst Kristallite bilden und dann die Bildung amorphen
Materials rund um die Kristallite herum ermöglicht wird, wonach die noch weiche
Folie zwecks Verfestigung des Materials im wesentlichen ohne irgendwelche Kristallisierung
abgekühlt wird.
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Während der Bildung der Kristallite wird der größte Teil der Ausdehnung
des im Fließzustand befindlichen Schlauches vorgeim nommen, was zu dertwesentlichen
gleichmäßigen Verteilung nach Anzahl und Abstand der Kristallite beiträgt, die augenscheinlich
amorphe Bereiche um sich haben - d.h. während der Ausdehnung werden die Kristallite
sowohl in Längs- als auch in Querrichtung gestreckt.
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Der Vorgang der Kristallitbildung geht vorzugsweise während der ersten
Kühlstufe vor sich und wird im wesentlichen in der nachfolgenden Verweilstufe vollendet.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Kristallitbildung nach dem ersten
Kühlen des im Fließzustand befindlichen Materials zu veranlassen - d.h.
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während der Verweilstufe , wobei in der Verweilstufe auch eine leichte
Abkühlung stattfindet.
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In allen Fällen wird die Temperatur des im Fließzustand befindlichen
Materials während des ersten Kühlvorgangs und in der Verkeilstufe oberhalb der Kristallbildungstemperatur
des extrudierten Materials gehalten, und zwar möglichst innerhalb eines Temperaturbereichs
ab etwa 200 C (300 F) unter der Fließpreßtemperatur, jedoch über der Kristallisierungstemperatur
des Materials. Die Temperatur kann verständlicherweise entsprechend der für das
Verfahren verwendeten, speziellen Materialart variieren, doch werden im allgemeinen
Polyäthylen und andere ähnliche Polymere oder Copolymere auf zwischen etwa 29 bis
73 C (20 bis 1000 F) unterhalb der Fließpreßtemperatur abgekühlt. Die Kristallitbildungstemperatur
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also die Temperatur, bei welcher sich in dem WIaterial Krisstallite bilden - ändert
sich in Abhängigkeit von den jeweils verwendeten besonderen material. Diese Temperaturen
sind für die verschiedenen materialien in der Fachwelt bekannt oder können leicht
bestimmt werden; z#B. liegen sie bei Polyäthylen niedriger Dichte und bei einer
Schmelztemperatur von 16c -1760C zwischen etwa 143 bis 160°C ( immer abhängig von
der speziellen als Ausgangsmaterial benutzten Harzart ).
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Die erste Kühlstufe kann mit jeder geeigneten Vorrichtung ausgeführt
werden, z.B. durch Benutzung äußerlich angewandter gasförmiger Kühlmedien ( typisch
Luft von geeigneter Temperatur ), fester Kühlmittel - z.B. eines Kühlringes von
ebenfalls geeigneter Temperatur usw. Der Fachmann versteht, daß die Temperatur der
ersten Kühlvorrichtung in der ersten Kühlstufe in Abhängigkeit von mehreren Faktoren
variiert - wie ZQB. von der FließpreB-geschwindigkeit der Folie, der Schmeiztemperatur
usw. Vorzugsweise wird als gasförmiges Kühlmedium Luft benutzt, und zwar in der
Weise, daß ein möglichst kleines Luftvolumen mit mittlerer Gsschwindigkeit verwendet
wird. Bei diesem Verfahren verleiht das gasförmige Kühlmedium dem Blaskörper auch
Stabilität.
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Während der ersten Kühlstufe und der Verweilstufe dehnt sich der im
Fließzustand befindliche Schlauch aus, und auf diese Weise werden die in dem material
gebildeten Kristallite sowohl in Längs- als auch in Querrichtung gestreckt, und
zwar durch den Förderzug der Maschine einerseits und durch das Aufblasen andererseits.
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Die zweite Stufe, nämlich der Normalisierung des im Fließzustand befindlichen
materials oder seines Einer-Verweilzeit-Unterwerfens wird vorzugsweise so durchgeführt,
daß der im Fließzustand befindlichte Blas.körper moglichst wenig beunruhigt wird.
Während dieser Stufe wird Wärme rings um den Fl-ießkörper weggeführt, zw.eckmäßiqerweise
durch Bildung eines Teilvakuums außen rings ueben Blaskarper. Es wurde gefunden,
daß,wenn die Bildung von Kristalliten während der ersten Kühlatufe ermöglicht wird,
die
Verweilstufe dann die Bildung und das Wachsen amorpher Bereiche rund um die Kristallite
erlaubt Die Bildung von Kristalliten kann jedoch auch in der Verweilstufe stattfinden,
wenn eine leichte Kühlwirkung auf den Fließkörper ausgeübt wird.
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Es ist erwünscht, daß die Verweilstufe an einer Stelle durchgeführt
wird, die von der ersten Kühlstufe in der dewegungsrichtung des im Fließzustand
befindlichen schlauches einen hbstand hat.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde gefunden,
daß durch Anwendung eines Vakuums in der Verweilstufe dem Blaskörper zusätzliche
Stabilität vermittelt wird, was nachfolqend erläutert wird, und daß außerdem dem
Blaskörper durch Einwirkung des Teil vakuums ermöglicht wird, sich auszudehnen,
was als Ursache der zusätzlichen Stabilität angesehen wird Während der nächsten
Stufe läßt silan das normalisierte, noch im Fließzustand befindliche Erzeugnis sich
verfestigen, vorzugsweise mittels des Hindurchgehens durch eine weitere Kühlstufe,
wodurch der Fließzustand in den festen Zustand umgewandolt wirdl und zwar praktisch
ohne Bildung kristallisierter Bereiche.
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Während dieser letzten Stufe wird der noch fließfähige Schlauch weiter
bis zur gewünschten Größe gedehnt. VorZL1¼0sweise wird die letzte Kühlstufe als
Abschreckstufe unter Verwendung eines großen Volumens eines gasförmigen Kühlmediums,
z.B. Luft, mit geringer Geschwindigkeit ausgeführt. Es ist erwünscht, daß die letzte
Kühlstufe an einer Stelle durchgeführt wird, die einen Abstand von der Verweilstufe
hat.
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Es wurde erkannt, daß das Verfahren #i#Ü(ieL liegenden Erfindung als
eine Art doppeltes Extrusionsverfahren wirkt, worin nach dem Fließpressen der im
Fließzustand befindliche Schlauch bis zu einer ersten Größe aufgeblasen wird, währenddessen
er zwecks Einleitung der Bildung von Kristalliten gekühlt wird, und wobei
alle
Schmelzun ~regelmäßigkeiten ausgeglichen werden und er in Längs- und Querrichtung
gedehnt wird. Danach wird der Schlauch im Anschluß an die Verweilstufe, während
der vorzugsweise nur die fühlbare Wärmemenge an die Atmosphäre abgegeben wird1 bei
schneller Kühlung im gewünschten kleinen Größenänderungsver-@ältnis in Querrichtung
gedehnt und in Längsrichtung gestreckt.
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Bei der letzten Dehnung erlaubt das vorliegende Verfahren, im Gegensatz
zum konventionellen Hohlkörperblasverfahren, bei welchem im Fließzustand befindliches
material unter Einwirkung des Werkzeugwiderstandeei extrudiert wird, die Ausdehnung
unter wirklich neutralen und freien Fließverhältnissen, so daß sich der Endbetrag
der Aufblasung als Summe der ersten und der letzten Dehnungsstufe ergibt.
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Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise in einem
geschlossenen Haum durchgeführt, so daß unerwünschte Einflüsse auf den im Fließzustand
befindlichen Schlauch vermieden werden. Zu diesem Zweck können die erste Kühlstufe,
die Werweilstufe und die Endkühlstufe in einem den im Fließzustand befindlichen
Schlauch an #den geeigneten Stellen umgebenden geschlossenen Gehäuse durchgeführt
werden.
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leiter wurde gefunden, daß es wünschenswert ist, das Gesamt Aufblasverhältnis
in Hinblick auf die testen Eigenschaften eiter extrudierten Folie auf mindestens
etwa 2,5:1 zu halten, während Aufblas-Verhältniswerte von 3,5:1 besser ausgeglichene
Eigenschaften der Erzeugnisse bei höherer Ausbeute und guter Stabilität des blaskörpers
während der Herstellung gewährleisten.
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Vorzugsweise liegt das Anfangs-Aufblasverhältnis der ersten Dehnungsstufe
möglichst; zwis@h@r etwa 1,3:1 und etwa 1,5:1, wcbei das nachfolgende Aufblas-Jerhaltnib
etwas höher 3iegt, so daß das Gesamt-Aufblasverhältnis zwischen etwa 3,0:1 bis 3,5:1
möglichst bei etwa 3,3:1 liegt Die erste und ci L letzte kühlstufe können sel1#stvet-ätändiich
~in je mehreren Kühischritten arbeiten, um den im Fließzustand befindlichen
Blaskörper
im gewünschten Maße abzukühlen.
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Jedoch ist dies normalerweise nicht notwendig, weil die gewünschte
Kühlung im allgemeinen in einem einzigen Schritt erreicht werden kann.
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Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann jede geeignete erste Kühleinrichtung zur Abkühlung des im Fließzustand befindlichen
Schlauches auf die gewünschte Temperatur im Anschluß an den Fließpreßvorgang umfassen.
Herkömmlicherweise besteht eine solche Kühlvorrichtung aus einer Vorrichtung zur
Lieferung eines gasförmigen Kühlmittels auf die Außenfläche des Schlauches mit einer
Einrichtung zur Regelung von IXIenge und Geschwindigkeitfdes Kühlmittels. Die erste
Kühlvorrichtung hat möglichst im wesentlichen dieselbe Bauart, wie sie nachstehend
für die zweite Kühlvorrichtung beschrieben ist.
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Für die Anbringung der ersten Kühlvorrichtung auf der Fließpreßeinrichtunq,
vorzugsweise etwas entfernt von der Stelle, an welcher das geschmolzene Material
als ringförmiger Schlauch extrudiert wird, d.h. vom Spritzwerkzeug, kann eine vorzugsweise
einstellbare Einrichtung vorgesehen sein. Die Verweilkammer kann die Gestalt eines
umschlossenen, mit einer Einrichtung zum Abziehen der fühlbaren Wärme aus der den
im Fließzustand befindlichen Schlauch umgebenden Atmosphäre versehenen Raumes haben.
Im hier vorliegenden Anwendungsfall hat also die Verweilstufe die Bedeutung, daß
die den im Fließzustand befindlichen Schlauch umgebende fühlbare Wärme (ohne Zuführung
von Wärme) abgeleitet und die Bildung amorpher Bereiche in ihm ermöglicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Verweilstufe ein den Schlauch umgebendes
ringförmiges Gehäuse mit Durchqangsöffnungen, die den Durchgang des im Fließzustand
befindlichen Schlauches durch die Kammer gestatten, und mit einer Einrichtung zur
Erzeugung eines Teil vakuums in der Kammer zwecks Abführens der fühlbaren Wärme.
Die Durchmesser der Durchgangsöffnungen der Verweilstufe müssen natürlich eine das
Umschließen
des runden Schlauches ausreichende Größe haben und vo.rzugsweise 1/2 bis 1 1/2 Zoll
größer sein. Für die Erzeugung des Teil vakuums in der Verweilstufe kann jede beliebige
einschlägige Vorrichtung verwendet werden, z.B. eine Luftpumpe. Die Luftpumpe kann
durch eine oder mehrere Leitungen mit der Verweilkammer verbunden sein. Sie hat
vorzugsweise eine Regelvorrichtung, die es erlaubt, größere oder kleinere Luftmengen
aus der Verweilkammer abzuziehen, so daß Größe und Art der herzustellenden Schläuche
oder Folien variiert werden können.
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Die Länge der Verweilkammer kann unterschiedlich sein' und wenn gewünscht,
kann das Gehäuse zwecks Anpassung an verschiedene Verweilzeiten des im Fließzustand
befindlichen Schlauches verstellbar sein. Die Verweilzeiten sind durch die Art des
verwendeten #aterial5, den Schlauchdurchmesser usw. bestimmt; sie lassen sich durch
Fachleute leicht ermitteln. Die Verweilstufe ist von der ersten KüHlvorrichtung
in axialer Richtung vorzugsweise etwas abgesetzt; für die Anbringung in entsprechender
Lage läßt sich jede einschLägige Befestigungsvorrichtung verwenden Durch diese Anbringung
der Verweilstufe in einem axialen Abstand von der ersten Kühlvorrichtung werden
die entsprechenden Behandlungszonen voneinander, getrennt.
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Eine zweite Kühivorrichtung, die die Gestalt einer Ringzone hat, vorzugsweise
einer den geschmolzenen Schlauch ringsum umschließenden Zone, ist - vorzugsweise
einstellbar -- an einer axial etwas von der Verweilkammer befindlichen Stelle in
betrieblicher Verbindung mit dieser angebracht, so daß der ringförmige Schlauch
durch sie hindurchgehen kann. Eine bevorzugte Bauart dieser zweiten Kühivorrichtung
besteht aus einem Gehäuse mit einer oberen und einer unteren Durchgangsöffnung von
für den Durchgang eines im Fließzustand befindlichen Schlauches ausreichendem Durchmesser,
einer Vorrichtung zur Belieferung dieses Gehäuses mit einem gasförmigen Kühlmittel,
so'wie einer Einrichtung innerhalb des Gehäuses zum Ausrichten des gásförmigen KühlT
mittels vorzugsweise in der Bewegungsrichtung des im Fließzustand
befindlichen
Schlauches. Es ist erwünscht, daß die letztgenannte Vorrichtung einstellbar ist,
damit die Richtung des gasförmigen Mediums nach dem Schlauch hin geändert werden
kann.
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Zum Anbringen der zweiten Kühlvorrichtung wieder in axialen Abständen
von der ersten Kühlvorrichtung und von der Verweilkammer, können Befestigungsmittel
wie Konsolen o.dgl. vorgesehen sein. Die Quelle des gasförmigen Kühlmittels kann
von bekannter Art sein und z.B. aus gegebenenfalls gekühlter Preßluft bestehen.
Die Preßluft kann mit verschiedenen Geschwindigkeiten zwischen 300 bis 1200 m/min
zuströmen. Am besten wird das gasförmige Kühlmittel dem ringförmigen Gehäuse der
ersten und der zweiten Kühlvorrichtung in Gestalt eines rundumreichenden Ringes
mittels vieler einzelner Strahlen zugeführt, so daß es einen im wesentlichen gleichmäßigen
ringförmigen Schleier bildet. Die zur Folienbildung aus extrudierbarem Harz und
zur Aufrechterhaltung des aufgeblasenen Zustands des Blaskörpers verwendete Fließpreßvorrichtung
kann beliebiger hierfür bekannter Art sein. Im Falle des Auspressens einfacher Schläuche
-also ungeschichteter Folien - ist nur ein Extruder zur Versorgung eines ringförmigen
Spritzwerkzeuges mit geschmolzenem Harz erforderlich. Das Spritzwerkzeug kann von
der üblichen Bauart mit einem einzigen Kanal oder mehrkanalig sein, das letztere,
wenn ein aus zwei oder mehr Schichten folienbildenden, extrudierbarem Harz bestehender
ahrfachschlauch gebildet werden soll.
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Für die letztere Spritzwerkzeuqart kann ein einziger Extruder mit
zwei Zuflußleitungen oder es können zwei oder mehr Extruder für verschiedene Harzarten
zur Herstellung eines Verbunderzeugnisses mit den verschiedenen extrudierten Harzen
entsprechenden verschiedenen Eigenschaften verwendet werden.
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Die Erzeugnisse nach der vorliegenden Erfindung besitzen weit bessere
Eigenschaften als diejenigen, die nach dem herkömmlichen Hohlkörperblasuerfahren
mit den zugehörigen Vorrichtungen hergestellt werden konnten. Damit ist es jetzt
möglich geworden, mechanisch besser ausgeglichene Folien und' Schläuche mit ausgezeichneten
Schleier- und Glanzwerten und mittlerer Zugfestigkeit,
Schnittfestigkeit
und Stoßfestigkeit herzustellen, ohne eine Verbesserung der einen Eigenschaft auf
Kosten einer anderen erkaufen zu müssen. Weiter sind auch die Schrumpfwerte solcher
Folien verbessert. Aus Polyäthylen niedriger Dichte lassen sich jetzt Schläuche
oder Folien mit allgemein ausgeglichenen mechanischen Eigenschaften für Schrumpfzwecke
herstellen, Z.6O mit Zugfestigkeiten zwischen 2800 bis'3000 und mehr und Stoßfestigkeiten
zwischen 68 bis 70 g/Mil (für 1 mil-Folie), Schrumpfkennzahlen, deren Verhältnis
bezogen auf Längs- und ~Ijuerrichtung zwischen etwa 2:1 und etwa 1,5:1 liegt, sowie
Schleierwerten von 3 bis 4 % (gemessen nach ASTM D-1003-61) und Glanzwerten zwischen
115 und 130 (gemessen nach ASTM D 523-53T).
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Weiterhin ist es jetzt gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, Polyäthylenfolie
oder -schlauch herzustellen, worin der innere Iflaterialaufbau durch Kristallite.bestimmt
ist, die von amorphen Bereichen praktisch ohne Kristallstruktur umgeben sind.
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Die Erzeugnisse sind ferner dadurch gekennzeichnet, daß sich Folie
oder Schlauch in praktisch "entspanntem" Zustand befinden, es sind mit anderen orten
keine überdeckten inneren Spannungen in latenter Form vorhanden.
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it dem neuen Verfahren erhält man bei sehr vielen aus verschiedenen
folienbildenden, extrudierbaren Harzen hergestellten Folien oder Schläuchen bessere
Kennwerte. Verbesserte Kennwerte erhält man auch bei zwei- und mehrschichtigen,
aus gleichzeitig extrudierten Ivlaterialien bestehenden Folien und' Schläuchen,
also bei Schichtwerkstoffen mit zwei oder mehr Schichten. Hierfür kann das Verfahren
mit einem oder mehreren folgender typischer folienbildender thermoplastischer Harze
durchgeführt werden, z.6. Polyäthylen (in allen Dichten, niedriger von 0,918 bis
0,925, mittlerer von 0,924 bis 0,940 und hoher über 0,940), Polypropylen, Copolymere
des Ethylens mit anderen Comonomeren, Copolymere des Propylens mit anderen Comonomeren,
Zelluloseacetat, Zelluloseacetat-butyrat, Äthylzellulose, Methylmethacrylat-Polymer,
Nylon (extrudier- oder schmeizbarer Art), Polystyrol,
Polyvinyl-formalacetat-butyral,
Copolymere des Vinylchlorids und des Vinylacetats, Polyvinylchlorid, Copolymere
des Vinylchlorids und Vinylidenchlorids, usw., chloriertes Polyäthylen, usw.
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Die verwendeten Harze können der Praxis dieses Fachgebietes entsprechend
verschiedene Arten üblicher Zusätze enthalten, z.B.
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Antiblockierungsmitte, Antigleitmittel, usw.. Die Erfindung eignet
sich besonders für die Folienherstellung nach dem Hohlkörperblasverfahren; das schlauchförmige
Erzeugnis kann dabei jedoch nach oder während seiner Herstellung in Längsrichtung
aufgeschnitten werden, so daß eine fortlaufende Folie oder blattförmiger Werkstoff
entsteht.
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Die Dicke des extrudierten Schlauch-es kann entsprechend den üblichen
Erfordernissen variieren -- typische Dicken betragen von G,Gu05 Zoll und weniger
bis zu mehreren mil, z.B. 7 bis 10 mil oder mehr,
Anhand der Zeichnung
wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, Fig. 1 ist
eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 eine den
Zustand des geblasenen Körpers beim Durchgang durch die Kühlstufen zeigende Übersichtsskizze.
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In Fig. 1 sind der Einfachheit halber verschiedene bekannte Bauteile
einer typischen Fließpreßeinrichtung nicht gezeigt, z. B.
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der Extruder, die Aufwickelwalze usw.
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Eine Zuführungsleitung 10 hat einen Kanal 12 für das geschmolzene,
extrudierte Harz, der zu einem im ganzen mit 14 bezeichneten Spritzwerkzeug führt.
Das Spritzwerkzeug kann beliebiger Art sein, z. B. rotierend oder ortsfest usw.
Die Größe des Werkzeuges ist entsprechend den angewandten Techniken und Praktiken
verschieden. Wie oben erwähnt, kann das Spritzwerkzeug ein Mehrfach-Werkzeug zum
Auspressen zweier oder mehrerer Schichten fließenden Werkstoffes sein. Der Einfachheit
halber ist ein Spritzwerkzeug für Einzelschichtherstellung dargestellt.
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Das dargestellte Spritzwerkzeug hat einen Hohlraum 15 zur Aufnahme
des geschmolzenen Materials aus der Leitung 12 und teilt sich dann in einefljvon
ringförmigem Querschnitt < der an seinem Austrittsende 16a einen Ring ausgepreßten
Harzes bildet. In der Mitte des Werkzeuges befindet sich ein konischer1 massiver1
von einem Armkreuz gehaltener Kern 18, der zusammen mit den äußeren Wänden des Werkzeuges
den ringförmigen Kanal 16 bildet.
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Das geschmolzene Harz wird unter Druck in das Spritzwerkzeug eingeführt,
was in herkömmlicher Technik bewerkstelligt werden kann.
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Nach dem Hohlkörper-Bla'Sver#ahren wird flruckluft,von der #eitung
20 nach der Leitung 22 geliefert, die durch den kegeligen Kern 18 hindurchgeht und
einen LaStstrom nach oben führt, den der ausgepreßte Folienring umgibt
In
einem Abstand von dem Spritzwerkzeug 14 ist ein Paar drehbare Walzen 24 auf Antriebswellen
26 angebracht, die ihrerseits von einer nicht gezeigten Einrichtung aus angetrieben
werden.
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Hier wird der durch die eingeführte Druckluft aufgeblasene Hohlkörper
oder Schlauch zusammengedrückt und als solcher zusammengedrückter Schlauch 28 auf
(nicht gezeigte) Aufwickelwalzen aufgewickelt.
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Der im ganzen mit 30 bezeichnete aufgeblasene Körper wird, wie den
Fachleuten bekannt, durch Einstellung des Luftdrucks und anderer Faktoren in aufgeblasenem
Zustand gehalten.
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Nachdem der in fließfähigem Zustand befindliche Körper oder Schlauch
einmal aus dem Werkzeug ausgepreßt ist, verfetetigt er sich an einer in der Fachsprache
als "Gefrierlinie" bezeichneten Stelle.
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Diese Gerrierlinie ist durch eine gestrichelte Linie 32 dargestellt.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine erste Kühlstufe
mit Hilfe einer ersten Kühlvorrichtung verwirklicht, die vorzugsweise die Gestalt
eines Kühlluft-Leitringes A hat. Dieser ersten Kühlvorrichtung folgt ein Kühlafen
oder eine Verweilkammer C und dieser zur Durchführung einer zweiten Kühlstufe eine
zweite Kühlvorrichtung, vorzugsweise in Gestalt eines zweiten Kühlluft-Leitringes
B. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Kühlvorrichtungen von im wesentlichen
gleicher Bauart; in der folgenden Beschrdbung zeigen gleiche Bezugszahlen gleiche
Bauteile an.
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Jede Kühlvorrichtung umfaßt einen Luftleitring mit einem eine Kammer
umschließenden Gehäuse 40, das eine Durchgangsöffnung 42 umschließt, die groß genug
ist, so daß sie das Hindurchgehen eines ausgepreßten aufgeblasenen Schlauches gestattet
(Fig. 1).
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Das Gehäuse 40 bildet eine innere Wandung 44, wie sie auch als Kamin
bezeichnet wird. Die Hohe dieses Kamins 44 kann je nach der besonderen Bauart des
Luftleitringes verschieden sein; auch kann dieser Kamin derart einstellbar auf dem
Gehäuse angebracht sein, und dem Kamin daß der Winkel zwischen dem geblasenen Körper/geandert
werden kann.
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Bei der gezeigten Anordnung ist die Höhe des Kamins 44 des Ringes
A gleich der des Gehäuses, während im Falle des Ringes B der Kamin
44
über das Gehäuse 40 hinausragt.
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Jeder Luftleitringe umschließt einen Luftdurchgangsringraum 46, der
mit einer (nicht gezeigten) Preßluftquelle verbunden ist, von der aus die Preßluft
ihm über eine Leitung 49 zugeführt wird.
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Ring A weist auch eine einstellbare Luftauslaß-Öffnung oder Düse 48
auf; Ring B hat eine entsprechende Auslaßdüse 50.
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Durch Einstellen der Düse kann der Strom des gasförmigen Kühlmediums
unter einem gewünschten Winkel, z. B. von 45 bis 600 auf die Außenfläche der im
Fließzustand befindlichen Folie gerichtet werden.
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Ring A kann in beliebiger geeigneter Weise auf der Fließpreßvorrichtung
angebracht sein; bei der gezeigten Anordnung ist er mit dem Spritzwerkzeug verbunden,
Ring B kann mittels Konsolen auf die Fließpreße-inheit-aufgesetzt sein.
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Die oben beschriebenen Ringe A und B sind von der als "Venturi"-Typ
bekannten Art und arbeiten so, daß sich der im Fließzustand berindliche Blaskörper
nach außen dehnen kann. Der Ausdehnungsvorgang gibt insbesondere während der zweiten
Kühlstufe dem Blaskörper zusätzliche Festigkeit, die eine größere Spritzgeschwindigkeit
gestattet. Der Blaskörper kann jedoch weiteren seine Ausdehnung e hervorrufenden
Einwirkungen entsprechend verschidenen anderen bekannten Techniken unterworfen werden.
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Die Verweilkammer C ist axial zwischen den Ringen A und B, jeweils
etwa 10 cm von ihnen entfernt, angeordnet. Die Kammer hat ein Gehäuse 52, dem an
einem Ende eine Leitung 54 und am anderen Ende eine Vakuumquelle, z. B. eine Vakaumpumpe,angesch-lossen
sind.
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Die Verweilkammer dient dazu, die' den fließwarmen Blaskörper oder
Schlauch an dieser Stelle umgebende fühlbare Wärme abzuziehen. Bei Verwendung -einer
Kammer der dargestellten Art kann sich der Schlauch darin auch durch die während
der ersten-Kühlstufe gebildeten Kristallite weiter gestreckt werden können.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, würde der Blaskörper ohne die Verweilkammer
der beschriebenen Art die in gestrichelten Linien gezeigte Gestalt annehmen. Diese
weitere Ausdehnung des Blaskörpers verleiht ihm auch zusätzliche Festigkeit.
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Beispiel I Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung eines
neuartigen Polyäthylenerzeugnisses unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung
gemäß der Erfindung. Es wurde ein Polyäthylenharz niedriger Dichte verwendet; die
verwendete Fließpreßvorrichtung war die in Fig. 1 dargestellte. In diesem Fall war
der Extruder eine Standard-Ausführung 2-1/2 Zoll 24:1 LD mit einem 5 Zoll Armkreuz-Spritzwerkzeug.
Die erste Kühistufe entsprach der in den Zeichnungen gezeigten, ihr Durchmesser
betrug etwa 20 cm (8 Zoll).
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Die zweite Kühl stufe entsprach den Zeichnungen; sie hatte eine burchgangsöffnung
von etwa 35 cm (14 Zoll). Die Höhe der ersten und der zweiten Kühlvorrichtung betrug
je etwa 12,5 cm (5 Zoll).
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Die Verweilkammer war etwa 7,5 cm () Zoll) hoch; sie war in axialer
Richtung von den Kühlringen je etwa 10 cm (4 Zoll) entfernt. Der Zwischenraum zwischen
der Verweilkammer und den Kühlringen war durch ein Folienblatt geschlossen.
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Das Polyäthylenharz mit den üblichen Zusätzen, z. B. Anti-Blockierungsmittel,
wurde dem Extruder zugeführt und es wurde nach herkömmlichen Verfahren ein Blaskörper
gebildet. Das Polyäthylen hatte eine Schmelztemperatur von etwa 171 0C ()40°F) und
wurde aus dem Spritzwerkzeug mit dieser Temperatur herausgepreßt. Die Extrusionsbedingungen
waren für eine Foliendicke von etwa 1,2 Mil im Durchschnitt oberhalb der Gerrierlinie
elngestellt.
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Die erste Kühlstufe wurde so gefahren, daß sie Luft als gasförmiges
Kühlmedium bei mittlerer Geschwindigkeit (etwa 500 m/min) lieferte, die unter einem
Winkel gegen die Folie geleitet wurde.
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Während dieser ersten Kühistufe begann sich der im Fließzustand befindliche
Blaskörper wie aus Fig. 2 ersichtlich auszudehnen und die Temperatur des Blaskörpers
wurde auf etwa 14500 (2950F) gesenkt.
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Bei dieser Temperatur begannen sich in dem Fließkörper Kristallite
zu bilden, die durch seine Ausdehnung während der ersten Kühlstufe gestreckt wurden.
Anschließend wurde der immer noch unter Längszug durch die Maschine stehende Blaskörper
durch die Verweilkammer geführt, wo seine Temperatur auf etwa 1430C (290F) gehalten
wurde (wobei eine kleine Wärmemenge abgezogen wurde - d. h. nur die fühlbare Wärmebelastung).
Der Blaskörper vollendete die erste Dehnstufe bei einem Blasdruckverhältnis von
etwa 1,7:1.
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Im Anschluß an die Verweilzeit in der Verweilkammer wurde der im Fließzustand
befindliche Blaskörper durch die zweite Kühlstufe geführt, in der Kühlluft unter
einem kleinen Winkel auf den Fließkörper gerichtet wurde, so daß seine Temperatur
auf etwa 71 bis 820c (160-18O0F) gesenkt wurde. Entsprechend der Art der zweiten
Kühlvorrichtung wurde eine weitere Ausdehnung des Fließkörpers bis zu einem'gewünschten
Aufblaseverhältnis von 3,5:1 durchgeführt - d.h. nach der zweiten Ausdehnungsstufe
lag das Blasverhältnis 1,8 über dem ursprünglichen.
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Die "Gefrierlinie" des Materials befand sich etwa 66 cm (26 Zoll)
über dem Spritzwerkzeug und das Auspressen wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa
4,9 m/min ausgeführt.
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Eine Analyse des gewonnenen Erzeugnisses ergab, daß es praktisch keine
kristallinen Stellen im Material aufwies, sondern vielmehr einen von amorphen Bereichen
umgebenen Kristallitenbestand.
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Dieser war infolge des Streckens gedehnt, so daß das Erzeugnis eine
mehr oder weniger gleichförmige Beschaffenheit aufwies.
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Die Eigenschaften des Erzeugnisses wurden untersucht und es wurde
gefunden, daß der Schleierprozentsatz, gemessen nach ASTM-Test D-1005-61> etwa
5,5 ergab, der Glanz war, nach ASTM-Test D 525-55T> 128% die mittlere Zugfestigkeit
(aus Längs- und Querrichtung) war 3250 psi, basierend auf einem Wert von 3500 für
die Maschinenrichtung und 5000 für die Querrichtungß und die Dehnung betrug 575%.
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Die Söhnittfestigkeit der Folie betrug 3O.Q00 in Bezug auf ein Mittel
aus Längs- und Querrichtungß ihre Stoßfest'igkeit
68 g/Mil. (Errechnet
an einem 1 Mil-Muster). Wie ersichtlich, besitzen solche Erzeugnisse im Vergleich
zu den nach bisher bekannter Weise hergestellten Erzeugnissen weitaus größere Festigkeit
und überlegene optische und Schrumpfeigenschaften und die Erzeugnisse waren wesentlich
besser geeignet als Schrumpffolien hoher Qualität mit praktisch keiner Verzerrung
beim Aufdrucken infolge der allgemein ausgeglichenen
mechanishhen
Eigenschaften - d.h. die Schrumpfeigenschaften der verbesserten Erzeugnisse gestatten
eine Schrumpfverpackung in den Grenzen der Wirtschaftlichkeit ohne merkliche sichtbare
Verzerrung der Aufdrucke auf der Folie.
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Ein weiterer unerwarteter Vorteil der vorzugeweisen Erzeugnisse gemäß
der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß bei der Benutzung für Schrumpfpackungszwecke
beim Verpacken, wie z.B.. beim Verpacken von Bündeln, die neuartigen erfindungsgemäßen
Folienerzeugnisse "lose" um einen Gegenstand gehüllt werden können, z.B. beim Bündel-Verpacken,
ohne ejße der freien Kanten zu siegeln (vorausgesetzt, daß die freien Kanten sich
überlappen oder indem man sich überlappende oder aneinander gelegte Folienteile
benutzt, wonach das entstehende lose umhüllte Bündel der Einwirkung einer Heizzone
unterzogen wird,(s.B. in einem Schrumpftunnel), wodurch die freien sich überlappenden,
aneinanderliegenden Kanten der Folienerzeugnisse sich verbinden, so daß nach dem
Schrumpfen eine Versiegelung geschaffen ist. Diese Verwendungsart der erfindungsgemäßen
Erzeugnisse eignet sich besonders zum Einwickeln, Verpacken und Bündeln leichtgewichtiger
Waren wie Bücher und Gebrauchegegenstände wie Tassen, Schallplatten usw.
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Weiter eignet sich das obige Erzeugnis auch besonders für Glantpackungen
anderer spezieller produkte - c.B. Brot usw.
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Beispi5l II Die oben beschriebenen Verfahren wurden mit praktisch
denselben Anordnungen und denselben allgemeinen verfahrensbedingungen wiederholt.
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Im vorliegenden Beispiel wurde Polyäthylenharz geringer Dichte, das
mit der neuartigen Vorrichtung und unter den beschriebenen Bedingungen extrudiert
war, verwendet. Die Eigenschaften des daraus hervorgegangenen Erzeugnisses wurde
dann untersucht, wobei sich die in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengestellten
Werte ergaben.
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In Tabelle 1 sind auch die Ergebnisse der Messung verschiedener Eigenschaften
an nach demselben allgemeinen Verfahren, Jedoch ohne die Verweilstufe und die zweite
Kihlvorrichtung verarbeiteten Harsarten aufgeführt sowie die Ergebnisse der Messung
von Eigenschaften von polyäthylen üblicher mittlerer Dichte, verarbeitet nach dem
üblichen
Ziehverfabren und von Polyäthylen niedriger Dichte, verarbeitet
nach dem Gieß-Verfahren.
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Tabelle 1 Materialart: Polyäthylen niedriger Dichte Herstellungsverfahren:
Eigen- Verfahren nach herkbmmliche Zieh- Gieß-~ schaften der Erfindung Blasverfahren
Verfahren Verfahren 1.auf 2.Lauf aufgerundet Schleier ,~ 4% 4% 6,0 % 3,8 ,~ 3,5
,~ Glanz % 125% 126% 105 % 120 ,~ 115 ,~ Zug-Festigkeit längs: 3440 3440 2100 3000
2000 quer: 3700 3570 1800 2900 1700 Schnitt-Festigkeit längs: 24,9O 28,90 24,oo
23,oo 21,oo quer: 25,10 30,20 24,oo 21,oo 20,oo Aus dem obigen Beispiel geht hervor,
daU das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung verglichen mit nach herkömmlicher
Hohlkörperblas technik hergestellter wesentlich bessere Blasfolie ergab und über
dies sehr erwünschte Verbesserungen der mechanischen Eigenschaften von Polyäthylenfolie
verglichen mit den Erzeugnisen der Zieh- und des Gie#verfahrens, die normalerweise
auch komplizierter und aufwendiger sind.
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Beispiel III Wieder wurden die Arbeitsgänge des Beispiels 1 wiederholt,
doch wurde in diesem Fall ein Polypropylen-Copolymer mit einem kleineren Gehalt
an Polyä,thylen benutzt. Wie den Fachleuten bekannt, wird die Herstellung von Polypropylenfolie
nach dem Hohlkörperblasverfahren nicht empfohlen, da mit dem Gieß-Verfahren weit
bessere Werte hinsichtlich des Schleiers, des Glanzes, der zugfestigkeit und anderer
Eigenschaften erreicht werden können. Für das vorliegende Beispiel wurde
Polypropylen
auch nach dem herkömmlichen Hohlkörperbla'sverfahren extrudiert. Ein Vergleich mit
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellter polypropylenfolie ergab,
daß letztere viele bessere Eigenschaften aufwies. Die Analyse der Eigenschaften
der nach den jeweiligen Verfahren hergestellten Folien zeigte, da13 nach dem herkömmlichen
Hohlkörp,erblasverfahren hergestelltes Polypropylen 80 % höhere Schleier-',Me#werte
hatte als die Erzeugnisse nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung; letztere
wiesen eine 100%ige Steigerung der Glanswerte auf einer Seite des Schlauchs verglichen
mit nach dem herkömmlichen Hohlkörperblasverfahren hergestellten Polypropylenmaterial
auf, während die durchschnittliche Steifheit in beiden Richtungen, längs und quer,
der Erzeugnisse nach der vorliegenden Erfindung ungefähr 5 % größer war als diejenige
von nach dem herkömmlichen Blasverfahren hergessellten Polypropylenmaterial.
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Beispiel IV Die Verfahren und Techniken des Beispiels I wurden wiederholt,
aber in diesem Falle wurde Polyäthylenharz hoher Dichte verwendet. Hiermit wurden
zwei Durchläufe gefahren - einmal nach dem herkömmlichen Hohlkörperblasverfahren
und einmal nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die jeweils geblasenen Folien wurden dann' untersucht und es ergab sich für das
Erzeugnis nach der vorliegenden Erfindung eine Eerabsetzung der Schleierwerte von
23 %und eine Vergrößerung der Glanzwerte in der Größenordnung von 30 %.
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Beispiel V Die Verfahren und Techniken des Beispiels I wurden wiederholt,
jedoch wurde in diesem Fall ein Polyäthylen-Äthylen-Copolymer niedriger Dichte und
mit geringerem Gehalt an Patlypropylen verwendet. Es wurden wieder zwei Durchläuft
gefahren - einmal nach dem herkömmlichen Hohlkör'perblasverfahren und einmal nach
dem Verfahren und mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Ergebnisse
sind nachstehend in Tabelle 2 festgehalten.
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Tabelle 2 Naterialart: ¢ Polyäthylen-Copolymer niedriger Dichte Eigenschaften
Herkömmliches Verfahren nach Verfahren Erfindung Schleier %: 4,7 % 4,0 ffi Glanz
innen/außen %: 120 so 126 ß Steifheit in psi längs: 27,300 24,700 quer: 29,800 27,000
Stoßfestigkeit: 9@#.: 104 106 9@#./Mil 74 88 xan sieht wieder, daß sich mit dem
Verfahren und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sehr erwünschte Verbesserungen
geblasener Polyäthylenerzeugnisse ergaben.
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Es versteht sich, daß vielfältige Abwandlungen der vorliegenden Erfindung
vorgenommen werden können, ohne ihren Grundgedanken und ihren Schutzbereich zu verlassen.