DE2240744C3 - Vorrichtung zum Antreiben von SchuBfadenelntragsorganen an einer Wellenwebmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Antreiben von SchuBfadenelntragsorganen an einer Wellenwebmaschine

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DE2240744C3
DE2240744C3 DE19722240744 DE2240744A DE2240744C3 DE 2240744 C3 DE2240744 C3 DE 2240744C3 DE 19722240744 DE19722240744 DE 19722240744 DE 2240744 A DE2240744 A DE 2240744A DE 2240744 C3 DE2240744 C3 DE 2240744C3
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DE19722240744
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Edgar Rüti; Karcher Charles Dipl.-Ing. Küsnacht; Zürich Strauss (Schweiz)
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hreiben von Schußfadeneintragsorganen an einer ellenwebmaschine mit einer Vielzahl von Anschlärn, die auf einer gemeinsamen Schwenkachse geordnet sind, sich durch das Webfach hindurcher-■ecken und an ihren aus dem Webfach herausragen-η Enden Abstandhalter tragen, die vorgegebene 3stände zwischen den Anschlägern aufrechterhallen, jnn diese im Betrieb nacheinander geschwenkt werden und dabei in ihrer Gesamtheit eine Wellenbewegung ausführen.
Aus der DT-OS 17 60 624 ist eine Vorrichtung dieser Gattung bekannt, bei der die Anschläger selbst keine andere Aufgabe haben, als den Schußfaden zwischen je zwei Kettfaden anzuschlagen. Die Anschläger sind nur mittelbar Bestandteile einer Vorrichtung /um Antreiben der Schußfadeneintragsorgane, weil die Anschläger, durch je einen Zapfen gelenkig mit je einer Stange verbunden sind, die von einer Nockenwelle hin- und herbewegbar ist und einen Schützentreiber trägt, von denen jeder eine in das Webfach hineinragende Auflagefläche für die Schußfadeneintragsorganc aufweist. Die Anschläger, die mit der Fortbewegung der Schußfadeneintragsorgane unmittelbar nichts zu tun haben, werden von den auf die Schußfadeneintragsorgane ausgeübten Kräften und den entsprechenden Reaktionskräften nicht beeinflußt. Die an den Anschlägern befestigten Abstandhalter haben nur die Aufgabe, für jeden Anschläger eine Ebene festzulegen, in der dieser seine Schwenkbewegungen ausführen soll, da andere, insbesondere ortsfeste Führungsmittel für die Anschläger nicht vorgesehen sind.
Die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehene Trennung zwischen Anschlägern und Schützentreibern e-höht den Platzbedarf der Vorrichtung und die im Betrieb auftretenden Massenträgheitskräfte. Zudem hängt die genaue Zuordnung der Anschläger zueinander davon ab. daß beim Befestigen der Abstandhalter an den Anschlägern äußerst enge Toleran7en eingehalten werden, denn die Abstandhalter sitzen rittlings auf den Enden der Anschläger und können deshalb bei ungewollt asymmetrischem Sitz ungleiche Abstände zwischen den Anschlägern selbst dann schaffen, wenn die Abstandhalter sich in ihrer Gesamtdicke genau gleichen.
Andererseits sind Vorrichtungen zum Antreiben von Schußfadeneintragsorganen an Wellenwebmaschinen mit einer Vielzahl von Anschlägern bekannt, die auf einer gemeinsamen Schwenkachse angeordnet sind, sich durch das Webfach hindurcherstrecken und als unmittelbar gegen eine schräge Kante jedes Schußfadeneintragsorgans stoßende Lamellen ausgebildet und zwischen je zwei ortsfesten Führungselementen angeordnet sind. Damit werden zwar Platzbedarf und im Betrieb auftretende Trägheitskräfte gering gehalten, doch werden die Lamellen durch die im Betrieb auftretenden Reaktionskräfte der von ihnen angetriebenen .Schußfadeneintragsorgane entgegen der Bewegung der Eintragsorgane seitlich weggedrückt und dadurch etwas abgebogen. Bisher hat man dieses Abbiegen der Lamellen nicht beachtet, da es einerseits innerhalb der Elastizitätsgrenze bleibt und die Lamellen andererseits zwischen den erwähnten ortsfesten Führungselementer angeordnet und dadurch an allzuweitem seitlicher Ausweichen gehindert sind.
Der Erfindung liegt indessen die Erkenntnis zugrunde daß die kleinen elastischen Verbiegungen, denen di< Lamellen trotz genauer Führung zwischen ortsfester Führungselementen noch ausgesetzt sein können, einer etwas unruhigen Lauf der Schußfadeneintragsorgan< hervorrufen können und Ursache erhöhter Abnutzung der Schußfadeneintragsorgane und der Lamellen sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde bei einer Vorrichtung zum Antreiben von Schußfaden eintragsorganen an einer Wellenwebmaschine einer seits Verschleißerscheinungen der im vorstehendei beschriebenen Art weitgehend zu vermeiden, anderer
seiis aber auch die bei der zuerst beschriebenen bekannten Vorrichtung störende Sperrigkeit der Anschlüger und Vortriebsorgane, die mit einer schlechten Zugänglichkeit der Schußfadeneintragsorganc verbunden ist. zu vermeiden.
Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschläger in an sich bekannter Weise als unmittelbar gegen eine schräge Kante jedes Schußfadeneintragsorgans stoßende Lamellen ausgebildet und zwischen je zwei ortsfesten Führung?;elementen angeordnet sind, und daß die Abstandhalter durch die Lamellen, an deren Seitenflächen sie anliegen, voneinander getrennt sind.
Damit wird eine besonders genaue und infolgedessen verbiegungssichere Führung der freien Enden der Lamellen erzielt, ohne daß, wie bei der aus der DT-OS 17 60 624 bekannten Anordnung der unmittelbar anein ander anlegenden Abstandhalter, auf eine besonders genaue Zuordnung zwischen jedem Abstandhalter und dem zugehörigen Anschläger geachtet werden muli
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jeder Abstandhalter ,luf die eine Seitenfläche der zugehörigen Lamelle aufgenietet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind als Abstandhalter die Windungen einer längs der Reihe der Lamellen angeordneten Feder vorgesehen, von denen jede Windung eine der Lamellen umschlingt. Bei der Bewegung der Lamellen werden die Windungen der Feder in einer zu ihrer Achse senkrechten Richtung auscinandergezogen. Dabei bewirkt die Feder, daß die Lamellen in dieser Richtung in gegenseitig ausgeglichenen Abständen gehalten werden. Wenn die Schwenkbewegungen der lamellen wie üblich durch zwei Schraubenwellen erzeugt werden, die ein der gewiinschten Wellenbewegung der Lamellen entsprechendes Profil besitzen, und an denen die Lamellen anliegen, wird durch die Ausführung der vorliegenden F.rfindung mit einer Feder der zusätzliche Vorteil erzielt, daß Ungenauigkeiten in den Schraubenwellen, z. B. infolge unregelmäßiger Abnutzung, durch die Feder ausgeglichen werden. Außerdem ergibt sich die Möglichkeil, zwischen den Schraubenwellen und den Lamellen etwas Spiel vorzusehen, wodurch der Zusammenbau der Schraubenwellen und der Lamellen wesentlich erleichtert wird.
Weitere Ausgestaltungen der !Erfindung sind in den Ansprüchen 4 bis 7 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand sehematischer Zeichnunge-i von Ausführungsbeispiclen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht von Lamellen und von diesen angetriebenen S:hußeintragsorganen. an einer Wellenwebmaschine von vorne gesehen;
Fig. 2a und 2b zeigen eine Seitenansicht einer Lamelle gemäß Fig. 1, und die Lage der Antriebswellen bzw. eine Ansicht dieser Lamelle von oben;
Hg. 3 ist eine Ansicht von Lamellen mit einem Distanzierungsmittel und eines Eintragsorgans von (ben gesehen;
Fig.4 und 5 zeigen Ausführungsformen von Distanzierungsmitteln;
Fig.6 und 7 zeigen das als Feder ausgebildete Distanzierungsmittel und dessen Befestigung.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Beztigszeichen gleiche Teile.
F i g. 1 zeigt eine Vielzahl von Lamellen 11, welche in einer Reihe mit ihren Breitseiten aneinander angeordnet sind. Die Lamellen 11 bestehen aus dünnem Material. Deren Form ist am besten aus F i g. 2a und 2b ersichtlich. Fig. 2a zeigt eine Lamelle Il gegen die Breitseite hin gesehen und Fig.2b zeigt diese Lamelle gegen ihre schmale Seite hin gesehen. In Fig. 1 sieht man die Lamellen U von vorn. d.h. man sieht das in F i g. 2 rechte Ende der Lamellen 11. Jede Lamelle 11 besitzt eine Öffnung 12. durch welche eine Achse durchgeht. Um diese Achse kann die Lamelle geschwenkt werden. Das Schwenken der Lamellen 11 kann beispielsweise so durchgeführt werden, daß diese durch sich drehende Schraubenweilen 13. die mit einem entsprechenden Profil versehen sind, angetrieben werden, wobei die Lamellen dauernd an den Schraubenwellen 13 anliegen und von diesen somit positiv geführt sind. In Fig. 2» sind die Wellen 13 im Querschnitt gezeigt.
Wenn die Lamellen 11 so verschwenkt werden, daß ihre vorderen freien fanden sich nach oben bewegen, so stoßen diese, wie aus I ig 1 ersichtlich ist. liegen die schrägen Hinterkanten 14 der Eintragsorgane 15. Dadurch werden diese nach links fortbeweg' Sie bewegen sich durch die von den Kettfaden 16 gebildeten Webfächer hindurch und legen wahrend ihrer Bewegung je einen Schußfaden 17 ein. Die Kettfaden 16 sind der Übersichtlichkeit wegen weniger dicht gezcichnei als dies tatsachlich der Fall ist. Mit 18 ist das Gewebe bezeichnet
Beim Stoßen der vorderen Lamellenenden gegen die schrägen Hh 'erkanten 14 der Schützen 15 wirkt ;iul jedes dieser tnden eine in F i g. I nach rechis gerichtete Kraft. LJm ein entsprechendes Verbiegen der Lamellen Il zu vermeiden, ist an diesen gemäß der Erfindung an ihrem vorderen, freien Ende ein Distanzierungsmittel (Abstandhalter) angebracht. Dieses besteht im Beispiel der Fig. I aus runden Plättchen 20. |ede Lamelle Il isi mit einem solchen Plättchen 20 versehen. Als Folge dieses Distanzierungsmittels ctößt jede Lamelle gegen das Plättchen 20 der rechts neben ihr angeordneten Lamelle. Die Gesamtheit aller Lamellen ti erhalt dadurch solche Festigkeit, daß sich die Lamellen, auch wenn sie sehr dünn sind, nicht mehr seitlich verbiegen. Dies bedingt ein genaues Anliegen der Enden der Lamellen 11 längs der Hinterkante 14 und damit die gewünschte Verteilung der Antriebskräfte längs dieser Kante. Dies wirkt sich auf die Abnützung der Kante 14 der Eintragsorgane 15 und der Schraubenwelle!! 13 vorteilhaft aus.
In der in Fig. 3 gezeigten Ansicht von oben, welche also in bezug auf F i g. 1 eine Ansicht in Richtung vom Gewebe 18 gegen die Eintragsorgane 15 hin ist. sind ein Eintragsorgan 15. Kettfäden 16 und Lamellen 11 ersichtlich, jede der Lamellen 11 ist beweglich zwischen zwei Leitelementen 19 angeordnet. Diese bestehen aus Platten und haben di.n Zweck, ein seitliches Verbiegen der Lamellen 11 zu verhindern. Das in Fig. 3 gezeigte Distanzierungsmiu«.! 21 besteht aus runden Plättchen oder Scheiben 21, deren Durchmesser ungefähr gleich der Breite der Lamellen ist. [ede Scheibe 21 ist in eine "ntsprechende Öffnung am vorderen Ende einer Lamelle eingepreßt. Vorieilhafterweise werden bei diesem Preßvorgang die Scheibchen 21 auch gleich auf ihre genaue Dicke gebracht.
Gemäß Fig. 4 besteht das Disianzierungsmittel aus auf die Lamellen 11 aufgeschweißten Plättchen 22. Die Länge der Plättchen 22 ist größer als die Breite der Lamellen ti.
Bei der Austührungsform der (· i g. 3 ist bei jeder
/weiten Lamelle 11 auf deren vorderem Finde huiartig ein Distanzierungsclcment 23 aufgesetzt. Zu diesem Zweck ist jedes Element 23 mit einem Schlitz 27 versehen, dessen Größe der Endpartie der Lamellen ti angepaßt ist.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß sich die Plättchen 20. 21, 22 oder Hütchen 23 in der Breite der Lamellen 11 mindestens so weit erstrecken müssen, daß sie stets an der benachbarten Lamelle bezw. an den benachbarten Lamellen anliegen, damit ein gegenseitiges Verfangen dieser Teile nicht möglich ist.
Im Beispiel der F i g. b umfaßt das Distan/ierungsmittel eine Schraubenfeder 24. Aus der schematischen, perspektivischen Darstellung der I' i g. b ist ersichtlich, wie jede Lamelle 11 von einer Windung der Feder 24 umschlungen ist. Bei genügend starker Dimensionicrung bewirkt die Feder 24. entsprechend der Wirkung der Elemente 20 bis 23 der vorangehenden Ausführungsbeispiele, daß /wischen den Enden der Lamellen 11 dauernd vorgegebene, gegenseitige Zwischenräume vorhanden sind.
Beim Vorsehen einer Feder als Distanzierungsmittcl ergibt sich aber vor allem eine andersartige Distan/ierung der Lamellen 11. Im Bereich der Auf- und Abwärtsbewegung der vorderen Enden der Lamellen 11 wird die Feder 24 in der zu ihrer Längsachse senkrechten Richtung auseinander gezogen. Dies hat die Wirkung, daß die Feder 24 das Bestreben hat. die Abstände der vorderen Lamellenendcn in der Kettfadenrichtung, welche zur Längsrichtung der Lamellen 11 mehr oder weniger senkrecht steht, auszugleichen. Wenn z. B. eine einzelne Lamelle 11 fehlerhafterweisc eine Rille in eine Antriebswelle (13 in F i g. 2a) schneidet und dadurch ihre Schwenkbewegung ungenau wird, wird eine solche schädliche Arbeitsweise durch die Feder 24 nicht nur ausgeglichen, sondern die Bildung einer solchen Rille wird von vorneherein wegen der Feder 24 kaum zustande kommen.
Die in den Lamellen Il der Fig. b vorhandenen Einkerbungen 25 bewirken, daß sich die Feder 24 in der Längsrichtung der Lamellen 11 nicht verschieben kann. Die F i g. 7 zeigt nochmals die vorderen Enden von Lamellen 11 in vergrößertem Maßstab von unten. Als Distanzicrungsmittel ist wiederum eine Feder 24 vorgesehen. Gemäß dieser Ausführungsform sind auf jeder Lamelle zwei Anschläge oder Plättchen 26
ίο angebracht, von denen die Feder 24 durch das eine am nach vorn und durch das andere am nach hinten Rutschen gehindert ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, mit einem einzigen Anschlag pro Lamelle auszukommen. In diesem Fall befinden sich die Anschläge im Innern der Windungen der Feder 24. d. h. sie sind zur Achse der Feder 24 koaxial angeordnet und an jeder Lamelle ist ein Anschlag befestigt.
Es ist auch möglich, die Anschläge 26 so zu bemessen, daß sie den Abstand zwischen zwei Lamellen genau ausfüllen. Dann wirken die Anschläge 26 als Distanzierungsmittel für die gegenseitigen Abstände der Enden der Lamellen 11. Die Feder 24 dient in diesem Fall zum Ausgleichen der Lamellenabstände parallel zur Kettrichtung. Für eine Distanzierung der Lamellen 11 durch entsprechend dem Beispiel der F i g. 7 angeordnete Anschläge 26 ist es an sich genügend, wenn wenigstens diejenigen der Anschläge 26, welche von den vorderen Enden der Lamellen weiter entfernt und somit näher an den Einlragsorgancn 15 sind, sich im gewünschten Maß im allgemeinen vollständig über den Zwischenraum zwischen benachbarten Lamellen 11 erstrecken.
Das Einziehen der Kettfäden zwischen die Lamellen 11 wird wesentlich erleichtert, wenn die Dicke det Plättchen 20. 21 und 22 um einen minimalen Betrag kleiner ist als die Zwischenräume zwischen benachbar ten Lamellen. Das entsprechende gilt auch für die Hütchen 23.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Antreiben von Schußfadeneintragsorganen an einer Wellenwebmaschine mit einer Vielzahl von Anschlägern, die auf einer gemeinsamen Schwenkachse angeordnet sind, sich durch das Webfach hindurcherstrecken und an ihren aus dem Webfach herausragenden Enden Abstandhalter tragen, die vorgegebene Abstände zwischen den Anschlägern aufrechterhalten, wenn diese im Betrieb nacheinander geschwenkt werden und dabei in ihrer Gesamtheit eine Wellenbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläger in an sich bekannter Weise als unmittelbar gegen eine schräge Kante jedes Schußfadeneintragsorgans (15) stoßende Lamellen (II) ausgebildet und zwischen je zwei ortsfesten Führungselementen (19) angeordnet sind, und daß die Abstandhalter (20: 21; 23; Windungen der Feder 24; 26) durch die Lamellen (11), an deren Seitenflächen sie anliegen, voneinander getrennt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandhalter (21) auf die eine Seitenfläche der zugehörigen Lamelle (U) aufgenietet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter die Windungen einer längs der Reihe der Lamellen (11) angeordneten Feder (24) vorgesehen sind, von denen jede Windung eine der Lamellen (11) umschlingt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (24) an einer Verschiebung in der Längsrichtung der Lamellen (U) gehindert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der freien Enden der Lamellen (11) Einkerbungen (25) vorgesehen sind, die sich parallel zur Längsrichtung der Lamellen (11) erstrecken und in denen die Windungen der Feder (24) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Lamelle (11) außerhalb der die Lamellen (11) umschließenden Windungen zwei Anschläge (26) befestigt sind, von denen jeder Anschlag (26) auf derjenigen Seite einer Lamelle (11) an dieser befestigt ist, auf welcher der dem Anschlag (26) benachbarte Windungsteil an der Lamelle (11) anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die von den freien Enden der Lamellen (11) weiter entfernten Anschläge (26) so bemessen sind, daß sie sich über den Zwischenraum zwischen benachbarten Lamellen (11) erstrekken und als zusätzliche Abstandhalter dienen.
DE19722240744 1971-09-03 1972-08-18 Vorrichtung zum Antreiben von SchuBfadenelntragsorganen an einer Wellenwebmaschine Expired DE2240744C3 (de)

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CH1293171A CH535850A (de) 1971-09-03 1971-09-03 Anordnung zum Antreiben von Schussfadeneintragsorganen
CH1293171 1971-09-03

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DE2240744A1 DE2240744A1 (de) 1973-03-08
DE2240744B2 DE2240744B2 (de) 1976-08-19
DE2240744C3 true DE2240744C3 (de) 1977-03-31

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