DE2240278B2 - Natrium-Schwefel-Batterie - Google Patents
Natrium-Schwefel-BatterieInfo
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Natrium-Schwefel-Batterie mit einem das Natrium umgebenden
rohrförmigen Festelektrolyten, einer an der Außenseite des Elektrolyten anliegenden. Schwefel oder eine
Schwefelverbindung enthaltenden, zumindest teilweise aus Graphit bestehenden porösen Materialschicht und
einem an der dem Elektrolyten abgewandten Außenseite der Materialschicht anliegenden Stromleiter.
Bei einer bekannten derartigen Batterie (US-PS 34 13 150) ist eine Anzahl von senkrecht stehenden,
rohrförmigen Elektrolyten nebeneinander in einer Reihe angeordnet, an der Elektrolytenreihe liegt
beiderseits je eine plattenförmige, poröse Materialschicht
an, die teilweise aus Graphit bestehen kann und geschmolzenen Schwefel enthäii, und an den Außenseiten
der Materialschichten liegen entweder plattenförmige Stromleiter oder die Seitenwandungen des aus
leitendem Material bestehenden Batteriegehäuses an. Da die rohrförmigen Elektrolyten eine geringe mechanische
Festigkeit haben, ist es nicht möglich, die plattenförmigen Materialschichten fest an sie anzupressen.
Es ergibt sich daher nur ein im wesentlichen linienförmiger Kontakt zwischen Elektrolyt und Materialschicht.
Am übrigen Umfang des Elektrolyten liegt zwischen diesem und der Materialschicht zumindest
stellenweise ein Schwefelvolumen, das selbst bei Zumischung von Graphitpulver eine gegenüber der
Materiaischicht wesentliche geringere Leitfähigkeit aufweist. Hierdurch ist die Leistungsfähigkeit der
bekannton Batterie begrenzt. Weiter ist bei der bekannten Batterie die ungleichmäßige Materialverteilung
um den Elektrolyten herum nachteilig; auf zwei gegenüberliegenden Seiten befinden sich die teilweise
aus Graphit bestehenden Materialschichten, während sich in den Zwischenräumen zwischen den Elektrolyten
derselben Reihe Schwefel befindet, dessen Ter"~»ratur-Ausdehnungsverhalten
verschieden von demjenigen der Materialschichten ist. Daher wird der mechanisch schwache rohrförmige Elektrolyt beim Erstarren und
Schmelzen des Schwefels starken mechanischen Beanspruchungen unterworfen, die zur vorzeitigen Zerstörung
führen können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Batterie so zu verbessern, daß
Leistungsfähigkeit und Lebensdauer erhöht sind.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Materialschicht den Elektrolyten auf
seinem Umfang rohrförmig umgibt und daß der Stromleiter als ein die Materialschicht an den
Elektrolyten anpressender, rohrförmiger Käfig ausgebildet ist.
Bei der Batterie gemäß der Erfindung umgibt die teilweise aus Graphit bestehende Materialschicht den
rohrförmigen Elektrolyten auf seinem Umfang vollständig. Dadurch wird ein zwischen Elektrolyt und
Materialschicht vorhandenes Schwefelvolumen vermieden und ein beträchtlich verringerter Innenwiderstand
und eine dementsprechend vergrößerte Leistungsfähigkeit erzielt. Der Innenwiderstand wird auch dadurch
herabgesetzt, daß der vorgesehene Käfig die Materialschicht an den Elektrolyten anpreßt. Hierdurch wird
gleichzeitig für einen guten Kontakt zwischen Materialschicht und Käfig gesorgt. Trotz der geringen
mechanischen Festigkeit des rohrförmigen Elektrolyten führt das Anpressen der Materialschicht nicht zur
Zerstörung, da der Anpreßdruck allseitig gleichmäßig auf den Elektrolyten einwirkt und da auch beim
Erstarren und Schmelzen des Schwefels keine ungleichmäßigen Beanspruchungen auftreten.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele
dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Batterie gemäß der Erfindung,
I .
Fig.2 ein Schaubild, in dem das elektrische ■Verhalten einer Natrium-Schwefel-Batterie gemäß dem
Stand der Technik und einer Batterie gemäß der Erfindung einander gegenübergestellt sind,
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Batterie gemäb der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Batterie weist einen festen Elektrolyten 1 in Gestalt einer aufrecht stehenden, an
ihrem unteren Ende verschlossenen Röhre auf, die aus 0-AhCb besteht Dieses Material ist nicht porös und
gestattet lediglich den Durchtritt vonaNatrium-Ionen.
Aus dem oberen Ende des rohrförmigen Elektrolyten 1 ist ein Ausgleichsbehälter 2 gehalten, der aus Λ-ΑΙ2Ο3
besteht. Ausgleichsbehälter 2 und rohrförmiger Elektrolyt 1 sind unter Verwendung eines Glaslötpulvers
miteinander verlötet, das aus 52% SiCh, 30% B2O3, 13% Na2O,3% AhChund 2% CoO besteht.
Bei der Herstellung wird das Glaslötpulver des rohrförmigen Elektrolyten i und des Ausgleichsbehälters
2 aufgetragen, und diese werden danach langsam erhitzt, bis das Glaslötpulver schmilzt. Danach werden
sie während mehrerer Minuten auf 8500C gehalten, worauf eine langsame Abkühlung erfolgt. Die so
erhaltene Verbindung ist sehr hallbar. Der Lötvorgang bringt keine Gefahr einer Verschlechterung des
Betriebsverhaltens der Batterie mit sich, da die Löttemperatur noch zu keiner Umwandlung des
/J-AhCh des festen Elektrolyten 1 in «-AhCh führt.
Die kathodische aktive Masse 3 ist Schwefel oder Natrium-Polysulfid. Sie befindet sich im Betrieb bei
etwa 300 bis 350"C in geschmolzenem Zustand. Da Schwefel keine elektrische Leitfähigkeit aufweist, ist er
in einer leitfähigen Elektrodenmatrix in Gestalt einer zumindest teilweise aus Graphit bestehenden Materialschicht
4 aus porösem Graphit, graphitiertem Filz oder graphitierter Pappe enthalten. Die Materialschicht 4 ist
auf den rohrförmigen Elektrolyten 1 aufgewickelt und umgibt diesen somit auf seinem Umfang rohrförmig. Sie
kann auch mehrlagig auf den rohrförmigen Elektrolyten 1 aufgewickelt sein, wodurch die Gleichmäßigkeit ihrer
Anpressung an dessen Umfang gefördert wird. Durch entsprechende Bemessung der Wickelspannung beim
Aufwickeln kann zudem erreicht werden, daß die Materialschicht 4 bereits vor dem Anpressen durch den
nachstehend beschriebenen Käfig unter einer gewissen Vorspannung steht, so daß der Käfig selbst nur noch
eine geringe Anpreßkraft ausüben muß.
Die poröse Materialschicht 4 ist von einem aus gegenüber Schwefel inertem Metall wie rostfreiem
Stahl bestehenden, leitfähigen Käfig umgeben, der aus einem Drahtnetz oder spiralig aufgewundenen Metallstreifen
oder Draht bestehen kann und mittels dessen die Materialschicht 4 an den rohrförmigen Elektrolyten
1 angepreßt wird. Beim Ausführungsbeispiel ist als wesentlicher Teil dieses Käfigs eine Drahtbewicklung 5
vorgesehen. Damit die poröse Matcrialschicht 4 nicht durch zu festes Anziehen des Drahtes 5 beschädigt
werden kann, können gewünschtenfalls mehrere aus rostfreiem Stahl bestehende Metallstreifen 6 auf die
Außenseite der porösen Materialschicht 4 aufgelegt sein, die sich in der Längsrichtung des rohrförmigen
Elektrolyten 1 erstrecken, und die ebenfalls Teile des Käfigs bilden. Durch diesen wird ein guter elektrischer
Kontakt zwischen dem festen Elektrolyten 1 und der Materialschicht 4 erzielt, wodurch die Leistungsfähigkeit
der Batterie erhöht wird, da der Spannungsabfall beim Entladen verringert und eine Entladung mit hoher
Stromdichte ermöglicht wird.
Als Anode 7 dient flüssiges Natrium von etwa 300 bis 350° C, das von dem rohrförmigen Elektrolyten 1 und
dem Ausgleichsbehälter 2 umgeben ist Ein Natrium-Zuführungsrohr 8 dient gleichzeitig als negativer Batteriepol.
Ein Gasauslaßrohr 9 erleichtert die Einführung des Natriums in den rohrförmigen Elektrolyten 1 und den
Ausgleichsbehälter 2 durch den als Zuführungsrohr 8 ausgebildeten negativen Batteriepol.
Das Batteriegehäuse 10 besteht aus einem Material wie beispielsweise rostfreiem Stahl, das bei der
auftretenden Temperatur gegenüber flüssigem Schwefel oder Natrium-Polysulfid korrosionsbeständig ist Am
oberen Ende des Batteriegehäuses 10 sind die sich bis dorthin erstreckenden oberen Enden der Metallstreifen
6 und ein Deckel 11 abgedichtet miteinander verschweißt oder verlötet Der Deckel 11 umgibt den
Ausgleichsbehälter 12 ringförmig und ist mit diesem ebenfalls abgedichtet verbunden. Der Deckel 11 besteht
aus einer Kobalt-Eisen-Nickel-Legierung, deren thermischer Ausdehnungs-Koeffizient etwa gleich demjenigen
von Λ-ΑΙ2Ο3 ist, aus dem der Ausgleichsbehälter 2 besteht Am Deckel 11 ist der positive Batteriepol 12
befestigt. Das obere Ende des Ausgleichsbehälters 2 ist von einer Deckelplatte 13 verschlossen, die aus Keramik
oder Glas besteht. In seinem den Ausgleichsbehälter 2 umgebenden oberen Bereich ist das Batteriegehäuse 10
als Faltenbalg 14 ausgebildet, wodurch eine Übertragung von beim Erstarren des im Betrieb flüssigen
Schwefels auftretenden Spannungen auf den gegen Spannungen empfindlichen rohrförmigen Elektrolyten 1
weitgehend ausgeschlossen ist.
Der Faltenbalg 14 kann durch Verformung des Batteriegehäuses 10 mittels einer Presse gebildet
werden, oder er kann zunächst getrennt hergestellt und danach mit dem übrigen Batteriegehäuse verschweißt
werden.
Fig. 2 zeigt die bei völliger Entladung der Batterie
erreichte Spannung in Abhängigkeit von der Entladestromdichte für zwei verschiedene Batterien, wobei die
Spannungen entlang der Ordinate und die Entladestromdichte entlang der Abszisse aufgetragen sind. Die
Kurve A zeigt die Abhängigkeit der Spannung von der Entladestromdichte bei einer Batterie gemäß Fig. 1.
Hierbei ergeben sich Spannungen beim Erreichen des entladenen Zustands von 1,94 V, 1,795 V, 1,64 V und
1,505 V für Entladestromdich'en von 100, 200, 300 bzw.
400 mA/cm2. Andererseits gibt die Kurve B die Abhängigkeit der Spannung von der Entladestromdichte
bei einer Batterie bekannter Bauart an, in deren Kathode Schwefel und Graphitpulver in einem Verhältnis
gemischt sind, das eine optimale Leitfähigkeit ergibt. Hierbei werden bei Erreichen des entladenen Zustands
Spannungen von 1,80 und 1,53 V für Entladestromdichten von 50 bzw. 100 mA/cm2 erhalten. Aus dem
Vergleich der Kurven A und B ist erkennbar, daß die Batterie gemäß der Erfindung eine verbesserte Leistungsfähigkeit
aufweist.
F i g. 3 zeigt eine weitere Natrium-Schwefel-Batterie gemäß der Erfindung. Diese Batterie weist drei feste,
rohrförmige Elektrolyte 1, Γ. 1" auf. Diese sind an ihren
oberen bzw. unteren Enden mittels eines aus Λ-AbOj
bestehenden oberen Rahmens 15 und eines unteren Rahmens 15' zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt.
jS-AhO3, aus dem die festen Elektrolyten t, Γ, 1"
bestehen, ist ein mechanisch schwaches und daher leicht zerstörbares Material. Bei der Ausbildung der Batterie
gemäß Fi g. 3 mit mehreren rohrförmigen Elektrolyten
1, Γ, 1" wird jedoch bei relativ kleinen Abmessungen der Elektrolyte 1, 1', 1" sowohl eine genügende
mechanische Festigkeit als auch wegen der großen Elektrolyt-Oberfläche eine große mögliche Leistungsabgabe
erreicht. Der Durchmesser der rohrförmigen Elektrolyte 1, 1', 1" liegt zweckmäßig zwischen 10 und
20 mm.
Die in F i g. 3 gezeigte Batterie entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. I. So
sind die festen, rohrförmigen Elektrolyte 1, 1', 1" von rohrförmigen, zumindest teilweise aus Graphit bestehenden,
porösen Materialschichten 4, 4', 4" umgeben, diese sind mit Metallstreifen 6, 6', 6" od. ä. aus
rostfreiem Stahl belegt, und eine Anpressung erfolgt mittels aufgewundener Drähte 5, 5', 5" aus gegenüber
Schwefel korrosionsbeständigem Metall, die zusammen mit den Metallstreifen 6,6', 6" einen rohrförmigen Käfig
bilden.
Abweichend gegenüber F i g. 1 ist bei der Batterie nach Fig.3, daß zwei getrennte negative Batteriepolc
8, 8' vorgesehen sind. Der beim Laden der Battens benutzte Lade-Batteriepol 8 dient gleichzeitig ah
Zuführungsrohr für Natrium, verzweigt sich in seinei Mitte und erstreckt sich so weit nach unten bis in die
rohrförmigen Elektrolyte 1, Γ, \" hinein, daß er ständig
mit dem Natrium in Verbindung steht. Dageger erstreckt sich der beim Entladen der Batterie benutzte
Entlade-Batteriepol 8' in den Ausgleichsbehälter ί
ίο hinein. Wenn beim Entladen der Batterie der Natrium
spiegel im Ausgleichsbehälter 2 absinkt, wird die elektrische Verbindung zwischen dem unteren Ende de:
kürzeren Batteriepols und dem Natrium unterbrochen Durch entsprechende Einstellung der Länge dei
Entlade-Batteriepols 8' innerhalb des Ausgleichsbehäl ters 2 kann erreicht werden, daß die Unterbrechung
genau dann erfolgt, wenn der zulässige Entladezustam der Batterie erreicht ist. Hierdurch wird eine unzulässij
starke Entladung vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Natrium-Schwefel-Batterie mit einem das Natrium umgebenden, rohrförmigen Festelektrolyten,
einer an der Außenseite des Elektrolyten anliegenden. Schwefel oder eine Schwefelverbindung
enthaltenden, zumindest teilweise aus Graphit bestehenden porösen Materiaischicht und einem an
der dem Elektrolyten abgewandten Außenseite der Materialschicht anliegenden Stromleiter, dadurch
gekennzeichnet, daß die Materialschicht (4) den Elektrolyten (1) auf seinem Umfang
rohrförmig umgibt und daß der Stromleiter als ein die Materialschicht (4) an den Elektrolyten (1)
anpressender, rohrförmiger Käfig (5, 6) ausgebildet ist
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschicht (4) mehrlagig
gewickelt ist
3. Batterie nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der rohrförmige Elektrolyt aus
0-AL2O3 besteht, ein Ausgleichsbehälter mit dem
oberen Ende des rohrförmigen Elektrolyten verbunden ist und die Verbindungsstelle aus Glas besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (2) aus «-AL2O3 besteht und daß die Verbindungsstelle
unter Verwendung eines Glaslötpulvers hergestellt ist, das aus 52% S1O2, 30% B2O3,
13% Na20,3% AI2O3 und 2% CoO besteht.
4. Batterie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Batteriegehäuse (10) nach oben bis in den Bereich eines Ausgleichsbehälters (2), vorzugsweise bis zur
Höhe von dessen oberem Ende, erstreckt, in der Höhe des Ausgleichsbehälters (2) faltenbalgartig
ausgebildet ist und von einem den Ausgleichsbehälter (2) ringartig abgedichtet umgebenden Deckel
(11) abgedichtet verschlossen ist.
5. Batterie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein negativer
Batteriepol (8) als Zuführungsrohr für Natrium ausgebildet ist.
6. Batterie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein
beim Laden verwendeter negativer Batteriepol (8) so weit in das von dem rohrförmigen Elektrolyten (1)
umgebene Natrium hineinerstreckt, daß er ständig mit diesem in Verbindung steht, und daß sich ein
weiterer, beim Entladen verwendeter negativer Batteriepol (8') nur so weit von oben in das Natrium
hineinerstreckt, daß die Verbindung zwischen diesem weiteren Batteriepol und dem Natrium auf
Grund des Absinkens des Natriumspiegels beim Erreichen des entladenen Zustands der Batterie
unterbrochen wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46078875A JPS4843129A (de) | 1971-10-06 | 1971-10-06 | |
JP7887571 | 1971-10-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2240278A1 DE2240278A1 (de) | 1973-04-12 |
DE2240278B2 true DE2240278B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2240278C3 DE2240278C3 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707085A1 (de) * | 1976-02-18 | 1977-08-25 | Ford Werke Ag | Energieumwandlungseinrichtung mit verbesserter dichtung |
EP0062857A2 (de) * | 1981-04-09 | 1982-10-20 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft | Wiederaufladbare galvanische Einzelzelle |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707085A1 (de) * | 1976-02-18 | 1977-08-25 | Ford Werke Ag | Energieumwandlungseinrichtung mit verbesserter dichtung |
EP0062857A2 (de) * | 1981-04-09 | 1982-10-20 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft | Wiederaufladbare galvanische Einzelzelle |
DE3114348A1 (de) * | 1981-04-09 | 1982-11-04 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | "wiederaufladbare galvanische einzelzelle" |
EP0062857A3 (en) * | 1981-04-09 | 1983-02-23 | Brown, Boveri & Cie Aktiengesellschaft | Rechargeable galvanic cell |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE381376B (sv) | 1975-12-01 |
JPS4843129A (de) | 1973-06-22 |
DE2240278A1 (de) | 1973-04-12 |
FR2156581A1 (de) | 1973-06-01 |
GB1350354A (en) | 1974-04-18 |
FR2156581B1 (de) | 1977-12-30 |
IT967128B (it) | 1974-02-28 |
CA969236A (en) | 1975-06-10 |
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