DE2240207A1 - Zahntriebschaltwerk - Google Patents

Zahntriebschaltwerk

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DE2240207A1
DE2240207A1 DE19722240207 DE2240207A DE2240207A1 DE 2240207 A1 DE2240207 A1 DE 2240207A1 DE 19722240207 DE19722240207 DE 19722240207 DE 2240207 A DE2240207 A DE 2240207A DE 2240207 A1 DE2240207 A1 DE 2240207A1
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DE
Germany
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wheel
driven
segment
locking
gear
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Pending
Application number
DE19722240207
Other languages
English (en)
Inventor
Remzi Dobruca
Gustav Schoemezler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/08Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement with driving toothed gears with interrupted toothing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zahntriebschaltwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahntriebachaltwerk mit einem treibenden Segmentrad, das mit einem getriebenen Sperrstellenrad intermittierend kämmt, und einer Zylindersperre, die die Raststellungen des getriebenen Rades durch den Eingriff einer am treibenden Rad konzentrisch vorgesehenen, zylinderförmigen Gleitschulter in eine Ausnehmung am getriebenen Rad sichert.
  • Bekannte Schaltwerke dieser Art weisen eine Zylindersperre auf, die aus einer Gleitschulter in Form eines zylindrischen, achsialen Ansatzes am Segmentrad und einer mit einer kreisbogenförmigen Ausnehmung versehenen, mit dem Sperrstellenrad verbundenen Sperrscheibe besteht. Wesentlich ist hierbei, daß der Eingriff ddr miteinander kämmenden Zahnkranzteile und der Eingriff der Teile der Zylindersperre so aufeinander abgestimmt sind, daß der Übergang von der kämmenden Phase zur Sperrphase und umgekehrt störungsfrei erfolgt. Da diese Bedingung bei den herkömmlichen Zahn.triebschaltwerken nicht exakt eingehalten wird, ist die Gefahr von Betriebsstörungen, die bis sclr Selbsthemmung des Getriebes führen können, nicht völlig auezuschalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionssicherheit eines Zahntriebschaltwerkes der eingangs genannten Art gerade in dieser Hinsicht wesentlich zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Außenfläche der Gleitschulter den Teilungskreis des Segmentrades enthält und der Zahnkranz des Sperrstellenrades zur Bildung der Ausnehmung im Bereich zweier Randzähne bis auf den Teilungskreis des Segmentrades und zwischen den Rand zähnen wenigstens bis auf diesen Teilungskreis abgetragen lot.
  • Das Zahntrisbschalwerk nach der Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aug, daß sowohl das intermittierende kämmen als auch die Sicherung der Raststellen des getriebenen Sperrstellenrades durch einfache konstruktive Maßnahmen mit großer Zuverlässigkeit erfolgt. Die Betriebssicherheit ist dabei so groß, daß nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens auch mehrere Sperrstellenräder von einem gemeinsamen 80gmentrad oder von mehreren, gemeinsam angetriebenen Segmenträdern problemlos weitergeschaltet werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger bevorsugter, in der Zeichnung teilweise dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt : Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem Segmentrad und einem angetriebenen ßperrstellenrad in schematischer Darstellung, Fig.2 den Aufriß eines zweiten Ausführungsbeispiels mit zwei von einer Achse angetriebenen Sperrstellenrädern und ?ig.3 den Orundriß zu Fig.2 In Fig.1 ist auf einer treibenden Achse 1 ein Segmentrsd 2 dreh.ioher befestigt, dessen Zabntranz wie ersichtlich längs eines feiles des Radumfangs unterbrochen ist. Bin Sperrmtellenrad 3, das drebsicher auf einer getriebenen Achse 4 sitzt, wird beim intermittieranden Kämmen der Zahnräder 2 und 3 ton der Achse 1 angetrieben. In der geleichneten Lq. ist gerade sine Sperrstellung erreicht, in der die Zahnräder 2 und 4 außer Bingriff sind. Die nunmehr in Eingriff stehenden Zeile der Zylindersperre verhindern ein unbeabsichtigtes Drehen des Sperrstellenrades 3 aus der gezeichneten Lage.
  • Die Zylindersperre besteht dabei im einzelnen aus einer am Segmentrad 2 vorgesehenen, zylindrischen Gleitschulter 5, deren Außenfläche den Teilungskreds 6 enthält, und einer Ausnehmung des Zahnkranzes des Sperrstellenrades 3 im Bereich zweier Randzähne 7 und 8 bis auf den Teilungskreis 6 des Segmentrades 2 und zwischen diesen Randzähnen wenigstens bis auf diesen Teilungskreis.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 wird die Gleitschulter 5 durch den Rand einer Sperrscheibe 9 gebildet, die dem Segmentrad 2 anliegt und mit diesem fest verbunden ist, wobei die in dem Bereich der Gleitschulter 5 fallenden Zähne bis auf den Teilungskreis 6 abgetragen, z.B. abgefräst, sind.
  • Die Ausnehmung des Zahnkranzes von 3 beschränkt sich im dargestellten Pall bei den Randæäklen 7 und 8 auf die Zahnspitzen, während die dazwischen liegenden Zähne vollständig entfernt, z.B. herausgefräst, sind. Hierbei ist darauf zu achten, daß das Sperrstellenrad 3 in Achsrichtung so dimensioniert ist, daß sein Zahnkranz nicht nur dem Zahnkranz des Segmentrades 2 sondern auch der Sperracheibe 9 und somit der Gleitschulter 5 gegenübersteht.
  • Neben der dargestellten Ausführung der Zylindersperre sind selbstverständlich auch andere Ausführungsformen möglich, Wird z.B. das Segmentrad 2 in einem Spritz- oder Druckgussverfahren hergestellt, so kann es zweckmäßig sein, die Gleitschulter 5 unmittelbar in den Zehnredkörper miteinzubeziehen, sodaß sie einen Teil des Zahnkranzes ersetzt. In diesem Fall entfällt eine zusätzliche Sperrscheibe 9. Andererseits kann es vorteilhaft sein, die zwischen den Randzähnen 7 und 8 legenden Zähne des Sperrstellenrades 3 lediglich bis zum Teilungskreis 6 abzunehnen, beispielsweise in demselben Fräs-Vorgang, in dem auch die Randzähne 7 und 8 gekürzt werden.
  • Zur Erklärung des intermittierenden Sämmens der Zahnkränze bzw. der Zahnkranzteile von 2 und 3 kann davon ausgegangen werden, daß bei einer angenommenen Drehrichtung d des 8egmentrades 2 der letzte vor der Gleitschulter 5 sitzende Zahn 10 am Ende einer Kämmphase in die letzte Zahnlücke 11 des ßperrstellenrades 3 vor der'Ausnehmung 5' eingreift. Gelangen diese Teile beim Weiterdrehen außer Eingriff, so ist die Sperratelle des Rades 3 erreicht. Nach einer Weiterdrehung von 2 in Richtung d um einen der Gleitschulter 5 entsprechenden Drehwinkel greift der erste Zahn 12 nach der Gleitschulter in die erste ZahulUcke 13 nach der Ausnehmung 5' ein, womit die Sperrung von 3 aufgehoben ist und beide Zab:=äder wieder miteinander zu kämmen beginnen. Ein analoger Antrieb des Sperretellenrades 3 ergibt sich auch bei Umkehrung der Drehrichtung. Die Zähne 7 und 8 haben dabei sowohl eine Sperrfunktion in Verbindung mit der Gleitschulter 5 als auch eine Mitnehmefunktion in Verbindung mit den Zähnen 10 und 12 des Segmentrades. Damit sie diese Doppelfunktion verfüllen können, muß 6elbatveretändlich die Anzahl der Zähne des Sperrstellenrades 3 auf die des Segmentrades 2 so abgestimmt sein, daß zu Beginn des Kämmens der Zahn 12 in die Lücke 13 eingreift und am Ende der Kämmphase der Zahn 10 gerade in die Lücke 11 kommt.
  • Ist nach einer Weiterbildung das Sperrstellenrad 3 und/oder das Segmentrad 2 mit mehreren über den Umfang verteilten Ausnehmungen bzw. Gleitschultern versehen, so gilt diese Bedingung entsprechend für Jede einzelne kämmphase zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sperrstellen, In dem Ausftihrungsbeispiel nach Fig. 1 beträgt der Drehwinkel der getriebenen Achse 4 zwischen zwei aufeinenderfolgenden Sperrstellen Jeweils 3600. Damit kann über 4 ein Drehschalter mit einem Rastwinkel von 3600 zwischen den Raststellungen unmittelbar weitergeschaltet werden. Bei einer insbesondere ungleichmäßigen Verteilung von mehreren Ausnehmungen 5' über den Umfang von 3 kann auch eine Weiterschaltung des Drehschalters auf Raststellungen mit kleineren, insbesondere auch unterschiedlichen Rastwinkeln zwischen ihnen erfolgen.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen den Auf- und Grundriß eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem zwei Sperrstellemräder 14 und 15 von einer Achse 16 über Jeweils individuell zugeordnete Segmentrader 17,18 angetrieben werden. Das Segmentrad 13 ist hierbei mit einer Sperrscheibe 29 versehene das Segmentrad 18 mit einer Sperrscheibe 30. Die Acghse 16 ist bei 19 in einer vorderseitigen Platte 20 und bei 21 in einer rückseitigen Platte 22 drehbar gelagert, die über Abstands'-bolzen 23,24 miteinander verbunden sind0 Die Sperrstellenräder 14 und 15 sitzen Jeweils stirnseitig auf getriebenen Achsen 25 und 26, die zur stufenweisen Einstellung von auf der rücklseitigne Platte 20 befestigten Drehachsitern 27 und 28 dienen.
  • In Pig.2 ist die vorderseitige Platte 20 woggelassen, um die Schaltfuktionen der Schaltwerke 17, 29, 14 und 18, 30, 15 veranschaulichen zu können, Wie erschtlich, gelangt das linke Sperrstellenrad 14 bei einer engenommenen hvehrichtung d der treibenden Achse 16 in der geaeichneten Lage gerade in eine seiner Sperrstellen, da die Gleitschulter 17' des Segmentrades 17 den Randzahn 14' am Rande der Auendmung von 14 bereits sperrt, während das Sperrstellenred 15 gerade aus seiner Sperrstelle herauskommt, da die Gleitschulter 13' die Sperrung des Rendzahns 15' bereits aufgehoben hat und dieser von den Zahn 18" des Segmentrades t8 mitgenommen wird.
  • Wie aus Pig.2 weiter hervorget weisen die Sperrstellenräder 14 und 15 jeweils eime Ausnehmung auf, während das Segmentrad 18 eine Gleitschulter 18' und das Segmentrad 17 zwei Gleitschultern besitzt, von denen dis erste mit 17' angedeutet ist und die zweite der ersten gegenkberliegt, uodas' sie in deser Darstellung mit der Gleitschulter 18' zusammenfällt. Die Sperrscheibe 30 ist in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet, während die dem Segmentrad 17 zugeordnete Sperrscheibe 29 aud Gründen der Übereichtlichkeit nicht eingezeichnet ist.
  • Aus den dargestellten Übersetzungsver,hältn,issen geht hervor, daN bei einer etwa vollen Umdrehung der Segmenträder 17,18 das Sperrstellenrad t4 um zwei Sperratellen weitergeschaltet wird, das Sperrstellenrad 15. dagegen nur um eine. Die Reihenfolge der einzelnen Schaltv'orgänge an den mit den getriebenen Achsen 25 und 26 verbundenen Drehachaltern 27, 28 un ihr gegenseitiger zeitlicher Abstand in'Abhängigkeit von der Umdrehung der Achse 16 wird durch die Anzahl und Länge der einzelnen Gleitschultern auf den Segmenträdern 17, 18 bestimmt, sodaß ein Schaltprogramm durch rein konstruktive Maßnahmen festgelegt wird.
  • In Brweiterlug der in den Figuren 2 und 3 dargestellten, speziellen Ausführungaform kann das ablaufende Programm der Schaltvorgänge an zwei oder mehreren getriebanen Achsen, die Jeweils über Zahntriebsohaltweke nach der Erfindung von einer gemeinsamen Achse angetrieben werden, so beschaffen sein, daß jeweils alle Schaltvorgänge an einer getriebenen Achse mit denen an einer anderen getriebenen Achse zeitlich zusammenfallen. Andererseits ist es möglich, daß nur ein Teil der Schaltvorgänge an einer getriebenen Achse alt einem Teil oder mit allen Schaltvorgängen an einer anderen Achse zeitlich zusammenfällt oder daß sämtliche Schaltvorgänge in vorgegebenen Abständen zeitlich nacheinander erfolgen. In allen diesen Fällen wird mit großer Betriebssicherheit geschaltet, wobei durch die Einstellung an nur einer treibenden Achse eine Fehlbedienung auch bei mehreren in komplizierter gegenseitiger Abhängigkeit weiterzuschaltenden, getriebenen Achsen ausgeschlossen ist.
  • Nach einer zweckmäßigen, in den Figuren 2 und 3 angedeuteten Weiterbildung der Erfindung wird der Jeweilige Zustand eines durch das gesamte Schaltprogramm schrittweise einstellbaren oder weiterstellbaren Parameters durch eine Skalenscheibe, -trommel oder dergl. 31 angezeigt, die von der treibenden Achse 16 direkt oder über ein Zwischengetriebe angetrieben wird und gegenüber einer festen Ableseeinrichtung 32, z.B. Ablesemarke oder -fenster, bewegbar und insbesondere digital ablesbar ist. Eine derartige Anzeige ist selbstverständlich auch bei einem Zahntriebschaltwerk mit nur einer getriebenen Achse zweckmäßig.
  • Die über die getriebenen Achsen eines oder mehrerer gemeinsam angetriebener Zahntriebschaltwerke betätigbaren Drehschalter dienen nach einer bevorzugten Anwendung der Erfindung zur stufenweisen Einstellung von Einstellelementen einer elektrischen Schaltung, wie z.B. Potentiometer, Spulen, Drehkondensatoren usw. Hierdurch können Schaltungsparameter, wie z.J3. der Pegel, der Phasenvinkel-oder die Laufzeit eines elektrischen Signals, die Empfindlichkeit oder der Meßbereich einer Meßschaltinig, präzise und betriebssicher verändert werden.
  • Der wesentliche Vorteil der Anwendung der beschriebenen Zahntriebecbaltwerke für diesen Zweck liegt darin, daß Üngenamigkeiten in der mechanischen Einstellung der Drehschalter, die-bei elektrischen Schaltungen in vielen Pällen zu einer Abweichung der einzustellenden Parameter von den Sollwerten führen, mit großer Sicherheit vermieden werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil liegt auch in der Möglichkeit einer Anzeige des Momentanwertes eines Schaltungsparameters, der von der Einstellung eines oder mehrerer Drehschalter abhängt, mit Hilfe der von der Sinstellacesse getriebenen Skalenscheibe, -trommel oder dergl. In Fig.3 ist dies angedeutet durch den gestrichelten Umriß 35 eines elektrischen Geräts, dessen im einzelnen nicht dargestellte Einstellelemente über die Drehschalter 27, 28 betätigt werden.
  • Ein wichtiger Anwendungsfall besteht z.B. bei einem nach dem Prinzip eines Überlagerungsempfäiigers arbeitenden, selektiven Pegelmesser, der z.B. durch den Ünriß 33 in Fig.3 dargestellt sein kann. Hierbei wird mit Vorteil ein eingangsseitig angeordneter, stufenweise einstellbarer Spannungsteiler über den ersten Drehschalter 27 und ein weiterer, im Zwischenfrequenztel liegender, stufenweise einstellbarer Spannungsteiler über den zweiten Drehschalter 28 betätigt,wobei beide Drchschalter entsprechend den Figuren 2 und 3 2ber eine gemeinsame Antriebsachse 16 weiterschaltbar sind. nungateiler der aus den Jeweiligen Einstellungen beider Spannungsteiler resultierenden Gesamtdämpfung, die den eingeschalteten Meßbereich z.B. mit einem dB-Wert kennzeichnet, dient dabei mit Vorteil eine Skalenscheibe, -trommel oder em Teil zweckmäßigerweise in einer kusführung entsprechend dem Teil 31 in den Figuren 2 und 3 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zahntrisbschaltwerk mit einem treibenden Segmentrad, das mit einem getriebenen Sperretellehrad imtermittierend kämmt, und einer Zylindersperre, die die Raststellungen des getriebenen Rades durch den Eingriff einer am treibenden Rad kenzentrisch vorgeschenen, zylinderförmigen Gleitschultertin eine Ausnehmung am getriebenen Rad sichert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenfläche der Gleitschulter (5) den Teilungskreis (6) des Segmentrades (2) enthält und der Zahnkranz des Sperrstellenrades (3) zur Bildung der Ausnehmung (5') im Be reich zweier Randzähne (798) bis auf den Teilungskreis (6) des Segmentrades (2) und zwischen den Randzähnen (7,8) wenigstens bis auf diesen Teilungskreis (6) abgetragen Ist, 2. Zahntriebschaltwerk nach Anspruch 1. d a d u r c h g e -k e n n z e i o h n e t t , daß die Zähne des Sperrstellenrades (3) zwischen den Randzähnen (7,8) vollständig entfernt sind.
    3. Zshntriebschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleitschulter (5) des Segmentrades (2) durch die Stirnfläche einer mit Dsm Radkörper verbundenem Sperrscheibe (9) gebilet wird und daß der Zahnkranz des Segmentrades (2) im Dereie der Gleitschulter (5) wenigstems bis zuf dem Teilungs kreis (6) abgetragen ist.
    4. Zahntriebachaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bie 3, g e k e n n z e i c h m e t d u r c h die insbesendere ungleichmäßige Verteilung mehrerer Ausmehmungen (5') über den ümfang eines Sperrstellenrades (3).
    5. Zahntriebschaltwerk(0) nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daB gegebenenfalls ein gemeinsamer Antrieb über ein oder mehrers Segmenträder (17, 18) erfolgt, daß den angetriebenen Achsen (25;26) Jeweils Drehschalter (27,28) individuell zugeordnet sind, die nach einem durch Anzahl, Länge und Anordnung der Gleitschultern (17',18') der Segmenträder (17,18), die Übersebzungeverhältnisse den einzelnen Zahntriebe (17,14;18,15) und die Verteilung der Ausnehmungen längs des Umfangs der Sperrstellonräder (14,15) bestimmten Schaltprogramm betätigbar sind, und daß vorzugeweise die gesamtheit der momentanen Drehschaltereinstellungen den Momentanwert eines stufenweise einstellbaren Parameters kennzeichnet, der durch eine von der treibenden Achse (16) angetriebene oder mit ihr verbundene Skalenscheibe, strommel oder dergl. (31), die gegenüber siner Ablesesinrichtung (32) tewegbar ist.
    insbesondere digital anzeigbar iet, 6. Zahntriebschaltwerk(e) nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehschalter (27,28) einzelne Einstellelemente einer elektrischen Schaltung (Potentiometsr, Spulen, Drehkondensatoren oder dergl.) (33) betätigen und daß der Parameter aus einem Schaltunsparameter einer elektrischen Schaltung (Pegel, Phasenwinkel, Laufzeit, Dämpfung, Meßbereich, Bmpfindlichkeit, oder dergl.) besteht, 7. Zwei oder mehrere Dahntriebschaltwerke nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r a h g e k e n n z e i c h n e t daß die über ihre getriebenen Achsen (25,26) betätigten Drehschalter (27,28) zur Einstellung des Meßbereiches eines nach dem Prinzip des Überlagerungsempfängers arbeitenden, selektiven Pegelmessers (33) mittels eines eingangsseitigen, stufenweive einstellbaren Spannungsteilers und wenigstens eines weiteren, vorzugsweise im Zwischenfrequenzteil angeordneten, stufenweise einstellbaren Spannungsteilers dienen und daß gegebenenfalls eine Anzeige des jeweils eingestellten Meßbereiches erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0410936A1 (de) * 1989-07-24 1991-01-30 Siemens Integra Verkehrstechnik Ag Verriegelungsantrieb

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EP0410936A1 (de) * 1989-07-24 1991-01-30 Siemens Integra Verkehrstechnik Ag Verriegelungsantrieb
CH680681A5 (de) * 1989-07-24 1992-10-15 Integra Signum Ag

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