DE2240085A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung becherfoermiger, duennwandiger metallerzeugnisse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung becherfoermiger, duennwandiger metallerzeugnisse

Info

Publication number
DE2240085A1
DE2240085A1 DE2240085A DE2240085A DE2240085A1 DE 2240085 A1 DE2240085 A1 DE 2240085A1 DE 2240085 A DE2240085 A DE 2240085A DE 2240085 A DE2240085 A DE 2240085A DE 2240085 A1 DE2240085 A1 DE 2240085A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
mandrel
cup
roller
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2240085A
Other languages
English (en)
Inventor
Neill K Banks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bomco Inc
Original Assignee
Bomco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US858681A priority Critical patent/US3685475A/en
Priority to AT674672A priority patent/AT322326B/de
Priority claimed from GB3732872A external-priority patent/GB1394105A/en
Application filed by Bomco Inc filed Critical Bomco Inc
Priority to DE2240085A priority patent/DE2240085A1/de
Publication of DE2240085A1 publication Critical patent/DE2240085A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/16Spinning over shaping mandrels or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/22Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
    • B21C1/24Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles by means of mandrels
    • B21C1/26Push-bench drawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/02Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
    • B21C3/08Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof with section defined by rollers, balls, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/16Mandrels; Mounting or adjusting same
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstollung becherförmiger, dännwandiger Metallerzeug@isse Der Stand der Technik zur Herstellung becherförmiger, röhrenförmiger Erzeugnisse aus dehnbaren Metallen ging bisber allgemein von einem als "Becherziehen" bekannten Metellformungsprozess aus. Ein solches Verfahren beginnt mit einem kreisförmigen Rohling aus Bloch, der auf eine kreisförmige Form gelegt wird. Ein Stempel geeigneten Durchmessers wird dann axial in den Mittelteil des Metallrohlings und der Form gedrückt und zicht dadurch den überlappenden Teil des Metallrohlings in den begrenzten ringförmigen Raum zwischen der Form und dem begrenzten Variante dieses Verfahrens, bekannt als "Stufen-Ziehen", wird häufig bei der Herstellung dünnwandiger Röhren benutzt. Beim Stufen-Ziehen besitzt eine kreisförmige Form einen koaxial angeordneten Dorn (plug mandrel), wodurch ein ringförmiger Raum zwischen der kreisförmigen Form und dem Dorn gebildet wird. Eine übergroße Röhre wird dann in den ringförmigen Raum gedrückt.
  • Obwohl das obige Zieh-Verfahren häufig verwendbar ist, insbesondere wegen der Einfachheit und der glatten Oberflächencharakteristiken, die die darauf hergestellten Produkte erhalten, weist dieses Verfahren dennoch gewisse schwerwiegende Nachteil auf. Erstens, wenn der Zich-Prozess nicht relativ kurz und/oder das zu verformende Metall nicht besonders dehnbar sind, ist es normalerweise nötig, die erwähnten Zich-Stufen mchrere Male zu wiederholen unter Verwendung fortschreitend kleinerer Formen, Stempel und Dorne, um insgesamt "Tief"-Zicherzeugnisse zu schaffen, d.ii. Ziecherzeugnisse, bei denen die ursprüngliche Dicke des Metallrehlings um einen Faktor über vier reduziert werden soll, was allgemein als "Glätten" (ironing) bezeichnet wird. Dengemäß erfordert das Becher- oder Stufen-Ziehen zu wesentlichen Tiefen häufig eine Vielzahl von Zich-Durchgängon, was natürlich sehr teuer ist. Zweitens unterliegen viele Metalle einer Arbeitshärtung oder Kristallisation während jedes Zieh-Schritts, was das Produkt eines jeden solchen Zieh-Schritts ungeeignet für weiteres Ziehen macht, es sei denn, daß eine spezielle Behandlung, z.B. Erhitzen, vorgenommen wird. Zum Beispiel solche Gegenstände wie Messing, Kleinarmhülsen (brass small arms cartridge) werden hfsUfig mittels flecherziehen hergestellt in einer Folge von Zieh-Stufen, die durch zeitaufwendige und teure Erhitzungs- oder Beanspruchungsentlastungsschritte unterbrochen werden.
  • In den letzten Jahren ist die Herstellung hermetischer Metall/Glasdichtungen von zunehmendem Interesse gewesen.
  • Zum Beispiel Spezialleichtkolben oder Rohrleitungen in vielen chemischen Prozessen erfordern dio Schaffung einer hermetischen Dicktung zwischen Glas und röhrenförmigen Metallstrukturen. Solche Dichtungen werden häufig hergestellt in-dem röhrenförmiges, geschmolzenes Glas über die Wand der röhrenförmigen Metallstruktur gezwungen wird.
  • Nach Abkühlen und Schrumpfen bildet die Glasröhre eine hermetische Abdichtung mit der Metallröhre. Weiterhin ist es bckannt, daß, wenn die Wand der röhrenförmigen Metallstruktur sowohl dünn als auch kegelig ist, eine Glas-Metall-Dichtung besserer Qualität häufig erreicht wird. Um den vollen Gewinn aus der Verwendung kegeliger zu erhalten Wände röhrenförmiger Strukturen, ist es jedoch weiter wichtig, daß d:c Metalloberfläche, die das Glas kontaktiert, glatt und frei von jegli.cllen Oberflächendefckten ist£ All uie deutet die Notwendigkeit bei der Metallverformung nach einem einfachen genauen Verfahren und einer Vorrichtung zur Herstellung kegeliger Wände röhrenförmiger Erzeugnisse an.
  • Obwohl Gesenkschmieden und insbesondere rotierendes Gesenkschmieden zunächst als annehmbares Verfahren zur Herstellung röhrenförmiger Erzeugnisse mit kegeliger Wand erscheinen mag, hat sich gezeigt, daß dieses Verfahren nur nützlich ist, wenn die Wanddicke des resultierenden Produkts nicht besonders wichtig ist da der Gesenkschmiedeprozess eine Verdickung des geschmiedeten Teiles der Röhre bewirkt. Daher wird eine Röhre von 5,08 cm Außendurchmesser (2 inch OD) und einer Wandstärke von 0,25 cm (0,9. inch) nach Ausbildung der Konus- oder Kegelform mit einem Durchmesser von 2,5 cm (l inch OD) mittels des Rotationsgesenkschmiedens normalerweise eine Wandstärke von angenähert 0 , 5 cm .(0,2 inch) an dein Teil mit 2,5 cm Durchmesser des Sertiggestellten Produkts aufweisen.
  • Entsprechend war es in der Vergangenheit allgemein erforderlich, wenn röhrenförmige Gegenstände mit kegeliger Wand gewünscht wurden, diese dadurch herzustellen, daß eine besonders dicke Röhre genommen wurde und deren Wände danach durch eine Maschinenbearbeitung, wie z.B. Konusdrücken (taper reaming), konisch ausgebildet wurden.
  • Zusätzlich zu der Tatsache, daß eine solche Maschinenbearbeitung teuer und zeitaufwehdig war, war sie häufig auch unzufriedenstellend, da die genauen Toleranzen für die Konzentrizität, insbesonder hinsichtlich der Herstellung von Dünnwandrohren, durch die Herstellungsmaschinenverfahren nicht erfüllt werden konnten. Darüber hinaus läßt die Maschinenbearbeitung häufig Werkzeugspuren zurück, was, wie zuvor mit Bezug auf Oberflächendefekte erwähnt wurde, ein ungünstiges Merkmal ist, wenn das fertiggestellte röhrenförmige Erzeugnis nachfolgend als Teil einer hermetischen Glas-Metall-Dichtung verwendet werden soll. Daher mussten solche in Maschtung verwendet werden sollten Erzeugnisse in einem Brenn- oder Polierschritt weiter behandelt werden.
  • Gemäß der Vorrichtung und den Verfahren der Erfindung werden jedoch becherförmige, röhrenförmige Metallwaren (im folgenden der Einfachheit halber als "röhrenförmige Erzeugnisse" bezeichnet) und insbesondere röhrenförmige Erzeugnisse mit dunnen und genauen konischen Wänden auf einfache Weise hergestellt.
  • Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Metallformverfahren für die Herstellung röhrenförmiger Erzeugnisse zu schaffen.
  • Es ist eine veitere Aufgabe der Erfindung, ein neues Metallformverfahren für die Herstellung röhrenförmiger Erzeugnisse mit dünnen Wänden zu schaffen.
  • Es soll außerdem ein neues Metallformverfahren zur Herstellung röhrenförmiger Erzeugnisse mit genauen konischen Wänden geschaffen werden und es soll darüber hinaus ein neues Metallformverfahren für die Herstellung röhrenförmiger Erzeugnisse mit glatten, im wesentlichen fehlerfreien, Oberflächen geschaffen werden.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden röhrenförmige Erzeugnisse mit Wandstärken von weniger als 0,025 cm (0,01 inch) und vorzugsweise weniger als 0,013 cm (0,005 inch) hergestellt durch Anordnen eines Becher-Werkstücks über einem Dorn und Drücken der resultierenden Dorn-Becher-Werkstück-Anordnung axial in den Klemmraum (nip) zwischen dem Dorn und wenigstens einer Walzenanordnung. Der Dorn und/oder die Walzenanordnung werden gedreht, während das Werkstück in den Klemmraum gedrückt wird.
  • Weiter Vortile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergebem sich aus der beiliegenden Darstellung von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung, und Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt eines typischen Produkts des Verfahrens der vorli@genden Erfindung.
  • Die Vorrichtung der Erfindung weist einen Dorn 3 und Walsen 9 auf, die mit im wesentlichen gleicher Winkelversetzung und gleichem Abstand um die Achse des Dornes 3 angeordnet sind. Im vorliegenden Fall sind nur zwei der Grei Walzen gezeigt, infolge der Schnittdarstellung der Vorrichtung. Jedoch ist es dem Fachmann klar, daß die Verwendung von drei Walzen durch die Tatsache belegt wird, daß die Walzen 9 der dargestellten Vorrichtung im Abstand von 120° voneinander angeordnet sind. Die Walzen 9 sind hoch beanspruchbar und drehbar in geeigneten statischen Haltern 11 montiert. Außerdem ist eine nicht gezeigte Einrichtung vorgeschen, um den vorn 3 um seine Achse zu drehen und ihn longitudinal und im wesentlichen koaxial durch die von den Walzen 9 gebildete Zone zu führen. Das longitudinale Zuführungs-und Drehsystem soll eine Longitudinal- und Drehbewegung des Dornes relativ zu den Walzen 9 liefern. Demgemäß ist es ebenso möglich, daß der Dorn 3 statisch montiert wird, während die Halter 11 mit einer Einrichtung zur Drchung und zur Zuführung der Walzen 9 axial über den statisch montierten Dorn versehen sind. Weitere Änderungen und Kombinationen solcher Einrichtungen zur Erzielung der beabsichtigten relativen Bewegungen zw'~schen Dorn und Walzen sind ebenfalls geeignet und dem Fachmann bckannt In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die statischen Halter 11 jedoch jeder eine mit ihnen verbundene Heizeinrichtung, wie z.B. die Zylinderheizungen 15. Wenn diese bevorzugte Ausführungsform verwendet wird, werden die Dinge normalerweise wesentlich vereinfacht, wenn die Halter 11 statisch montiert sind, während vorgeschen ist, daß der Dorn 3 rotiert und zugeführt wird.
  • Die besondere Kontur der Walzen 9, die in der Vorrichtung verwendet werden, ist normalerweise unkritisch. Daher sind z.B. zylindrische, sphärische oder divergierend konische Konturen häufig völlig geeignet. Jedoch, zum großen Teil abhängig von solchen Betriebsparametern, wie dem spezifischen zu verformenden Metall, dem Ausmaß der Redusierung der Wanddicke des Metalls, die erzielt werden, soll, der Temperatur, bei der gearbeitet wird, und der Anzahl von Durchgängen, die zur Erreichung des fertigen Produktes gemacht werden, werden allgemein Walzen 9 mit in Längsrichtung stufenförmiger Kontur verwendet. Die Walzeii 9 besitzen Stufen 17 und 19, die durch inkremental ansteigende Walzendurchmesser gebildet werden.
  • Solche gestuften Walzenkonturen können praktisch gesehen als Einrichtung für die Schaffung verschiedener Formungsoperationen bei jedem Durchgang eines Werkstückes dienen.
  • Demgemäß können die gestuften Walzen 9 häufig in einem Durchgang erzielen, was normalerweise drei oder mehr Durchgänge erferdern würde, wenn im wesentlichen zylindrische Walzen verwendet werden würden.
  • Obwohl die Wahl des Materials für die Konstruktion des restlichen Teiles der Vorrichtung dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet, wird darauf hingewiesen, daß das Meterial der Walzen 9 vorzugsweise so ausgewählt werden sollte, daß eine Walzenoberfläche so hart und glatte wie @öglich geschaffen wird, wobei natürlich das besondere Erfordernis der Metalle und röhrenförmigen Erzeugnisse, die hierauf gebildet werden sollen, berücksichtigt werden muß. Allemein gesprochen werden jedoch Materialien wie gesintertes Wolframearbid, gehärteter oder normal geglühter Werkzeugstahl und nitrier- oder einsatzgehärtete Stähle, d.h. Materialien, die härter als ungefähr Rockwell C-60 sind bzw. nach einer entsprochenden Behandlung werden, als Materialien für die Konstruktion der Walzen sehr bevorzugt.
  • Es wird jetzt Bezug genommen auf die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung im Hinblick auf ein spezielles Endprodukt. Ein becherförmiges Arbeitsstück 5, bestehend aus einem kreuzweise gewalzten Molybdänblatt von 0,0508 cm (0,02 inch), das gestanzt wurde, bechergezogen und zu einem Becher mit einem inneren Durchmesser von ungefähr 1,24 cm (0,49 inch), einer Höhe von ungefähr 1,27 cm (0,5 ineh), einer Dicke in der Seitenwand 6 von ungefähr 0,0505 cin (0,02 inch) und einer Dicke des Bodens 7 von ungefähr 0,0508 cm (0,02 inch), wurde über einem kegelförmigen runden Dorn 3 angeordnet, der eine Spitze 8 mit einem Durchmesser von 1,23 cm (0,485 inch) und einen divergierenden Konus besaß, der bei 1,27 cin (0,5 inch) von der Spitze 8 begann unti sich nach hinten von der Spitze 8 über eine Entfernung von 3,18 cm (1,25inch) bis zu einem Durchmesser von 1,28 cm (0,497 inch) erstreckte. Dieser Dorn 3 wurde mittels einer thermostatisch gesteuerten Hülsenheizung 16, die in ihn eingebettet war, auf ungefähr 204°C (400°F.) erhitzt und gehalten.
  • Dann viurde der Dorn 3, der das becherförmige Werkstück 5 trum, mit einer Drehzahl von 500 Umdrehungen pro Minute gedreht und mit einer Geschwindigkeit von 0,0025 clfl pro Umdrehung koaxial in den Raum geführt, der von den mit einer Stufenkontur versehenen, aus gesintertem Wolframcarbid bestehenden Walzen 9 gebildet wurde. Die Walzen 9 hatten Stufendurchmesser, die von 2,54 cm (1 inch) über 2,58 cm (1,02 inch) auf 2,65 cm (1,04 inch) anstieges. Vor der Inbetriebnahme wurden die Walzen justiert, um einen Abstand von 0,0038 cm (0,0015 inch) zwischen ihren jeweiligen größten Durchmesserstufen (2,65 cm) und dem Teil des konischen Dorns 3 mit dem Durchmesser von 1,26 cm (0,497 inch) zu erhalten. Zusätzlich wurde jeder Halter 11 kontinuierlich erhitzt mittels einer Hülsenheizung 15, um einen Hitzefluß in in die Walzen und andere Teile der Vorrichtung von dem der Verformung unterliegenden Werkstück zu minimalisieren.
  • Wenn die Dornspitze 8 den Raum, der von den Walzen 9 gebildet wird, bis zu einer -Tiefe von ungefähr 3,05 cm (1,2 inch) überquert hatte, wurde der Dorn 3 zurückgezogen und die geformte hre von ihm entfernt. Das Werkstück wurde dann auf eine Gesamtlänge von 2,46 cm (31/32 inch) gebracht und auf Abmessungen und Aussehen überprüft. Die Oberfläche des fertiggestellten Becherprodukts erwies sich als glett und im wesentlichen frei von Rillen, Werkzeugspuren oder anderen Oberflächendefckten, und es wurde cher darüber hinaus eine Politur von ungefähr 20 rms. (root meansquare) zuerkannt. Hinsichtlich der Dimensionen stellte sich heraus, daß das, Erzeugnis cinen einheitlichen äußeren Durchmesser von ungefähr 1,35 cm (0,5- inch) und einen ir, wesentliehen linearen inneren Konus besaß, mit einer Dicke von 0,0508 cm (0,02 inch) an der Basis der vertikalen Wand, die sich zu einer Dicke von 0,0033 cm (0,0015 inch) am offenen Ende ver jüngte.
  • Jedes Metall, jede Metallegierung oder -mischung mit geeigneter Dehnungsfähigkeit eignet sich als metallisches Material zur Verformung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Während direkte Messungen der Dehnungsfähigkeit durch Zurückgreifen auf analytische Tests, z.B. die Vickers, Erichson oder Olsen Tests, erhalten werden können, ist ein physikalischer Parameter, der im allgemeinen leichter aus der Literatur entnonmmen werden kann als Daten die sich auf die oben erwähnten Tests beziehen, die prozentuale Verlängerung beim Nachgeben. Dieser Parameter bietet auch eine gute Aussage über die Dehnungsfähigkeit. Jedes Metallmaterial mit einer äußersten prozentualen Verlängerung bein Nachgeben von wenigstens ungefähr 10% eigent sich zur Verformung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Vorzugsweise jedoch wird das Material ciae äußerste prozentuale Verlängerung von wenigstens ungefähr 20% besitzen.
  • Wie dem Fachmann bokannt ist, bestimmt die physikalische und thermische Vergangeuheit eines Metalles oft seine Verlängerungseigenschaften, und diese Eigenschaften können häufig durch geeignete Behandlung des Metalls, wie z.B. Erhitzen, weiterhin verändert oder modifiziert werden. Entsprechend ist es beabeichtigt, die obigen Dehnungskriterien dem Metallmaterial nach der Bildung des becherförmigen Werkstücks 5 zu geben. Wenn das Werkstück 5 bei erhöhten Temperaturen gobildet werden soll, müssen die prozentualen Verlängerungskriterien bei den beabsichtigten Arbeitstemperaturen genemmen werden.
  • Spezifische Beispiele normalerweise geeigneter Metallmaterialien zur Verarbeitung mittels der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung sind: geschmiedetes Eisen, heiß- und kaltgewalztes Eisen, Strukturstähle, SAE 1300-Stahl, SAE 4340-Stahl, SAE 1112 kaltgewalzter Stahl, 18-19 rostfroier Stahl, Aluminium, 17ST-Aluminium, getempertes Kupfer, Messing Phosphor, Bronze, Monel-Metall, Molybdän, Zirkonium, Titan, Nickel, Neusilber, Gold, platin, Rhodium, Zink, Beryllium, Kobalt, Iridium, Magnesium, Palladium, Tantal, Vanadium und ähnliene.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch besonders geeignet mit Molybdän, Kupfer, Nickel-Legierungen und insbesondere Nickel-Eisen-Legierungen und Tantal, die sich besonders gut für das erfindungsgemäße Verfahren eignen und nach konventionellen Verfahren schwierig zu hanhaben sind.
  • In der praktischen Durchführung hat sich gezeigt, daß, wenn gewalztes Bloch als Ausgangsmaterial benutzt wird, es häufig erwünscht ist, daß das Bloch aus kreuzweise 'gewalztem Material besteht anstelle von solchem, das nur in einer Richtung gewalzt wurde. Dies ist besonders wichtig, wenn gewisse Metalle verwendet werden, die bekannt sind dafür, daß sie eine bedeutend höhere Zugfestigkeit parallel zur Walz--richtung als 90° dazu aufweisen. Zum Beispiel Molybdän, wenn es gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines in einer Richtung gewalzten @lattes benutzt wird, bricht hänfig oder erzeugt unobene Oberflächen. Wenn Molybdän jedoch kreuzweise gewalzt ist, tritt dieses Problem entweder nicht auf oder nur in geringerem Maße.
  • Das Becherwerkstäck 5 ist allgemein als becherfömiges Erzeugnis mit einer Seitenwand 6 beschrieben, die eine ausreichende Dicke aufweist, um eine Materialmenge zu liefern, die ausreicht, um den Raum zwischen dem Dorn 3 und der Walzeneinrichtung 9 im wesentlichen zu füllen, um die gesamte Länge des letztlich hergestellten röhrenförmigen Produkts abzugeben. Verzugsweise wird normalerweise ein kleiner Überschuß an Metallmaterial vorgeschen werden.
  • Größere praktische Zwecke, denen das Becherwerkstück 5 dient, sind natürlich, erstens ein ausreichendes Volumen von Metallmaterial zum Verformen zu liefefern und zweitens eine geeignete Form, die, wenn sie auf dem Dorn 3 angeordnet ist, darauf stabil ist, bis die tatsächliche Formierung gemäß der Erfindung stattfindet.
  • Demgemäß ist es nur notwendig, daß das Becherwerkstück eine Länge der Wand 6 besitzt, die ausreicht, um sicherzustellen, daß das Werkstück fest auf dem Dorn sitzt, jedoch Kann die Wand so lang wie gewünscht sein. Es ist wichtig, hervorzuheben, daß das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nicht normalerweise in einer bedeutenden Reduzierung der Dicke des Bodens 7 des Becherwerkstücks 5 resultiert. Wenn daher das Volumen des Materials bestimmt wird, das erforderlich ist, um die oben beschriebene vollständige Füllung zwischen dem Dorn 3 uund der Walzeneinrichtung 9 zu erhalten, sollte das Materialvolumen, das den Boden 7 bildet, normalerweise abgezogen werden.
  • Der Boden 7 -jedoch dient dem Zweck, ein Schubglied zu schaffon, gegen das der Dorn während des Bet5riebes gedrückt wird. Demgemäß sollte die Dicke des Bodens 7 unter Berücksichtigung der Festigkeit des Metallmaterials so ausgewählt werden, daß sie ausreicht, den Betriebsdrucklasten ohne Bruch, Zerreisseii oder wesentliche Verzerrung zu widerstehen, die von dem Dorn 3 aufgebracht werden. Darüber hin-aus wird der innere Durchmesser des Becherwerkstücks günstigerweise so gewählt, um eine Press- od-er Gleitpassung auf dem Dorn zu erzeugen.
  • Das besondere Verfahren, das zur Herstellung des Werkstücks 5 verwendet wird, ist normalerweise unkritisch, vorausgesetzt, daß das fertiggestellte Produkt die oben beschriebenen Dimensions- und physikalischen Kriterien erfüllt. Entsprechend kann der Becher durch normaies Becher-Zichen, Gesenkschmieden, puder-metallurgische Techniken o.ä. erzeugt werden.
  • Die Zuführungsgeschwindigkeiten und Umdrehungszahlen, die während des Herstellungsbetriebs gemäß der Brfindung verwendet werden, können auch in weitem Maße variiert werden. Die Wahl der Zuführungsgeschwindigkeit und der Umdrehungszahl ist zu einem großen Ausmaß von solchen Parametern, wie der Betriebstemperatur, dem zu verformenden Material, der Dicke des Becherwerkstücks und dieser insbesondere des Verhältnisses Dicke zu der Dicke des erwünschten, das Endprodukt darstellenden röhrenförmigen Erzeugnisses, der Form der Walzen ete. bestimmt.
  • Allgemein kann gesagt werden, daß, je größer die Dehnungsfähigkeit des Metalles des Becherwerkstücks und/oder je geringer die Dickenreduzierung seiner Seitenwand ist, desto größer kann die Zuführungsgeschwindigkeit sein. Nichtsdestoweniger ist es wichtig, daß die Zuführung des Dornes in die Walzen weich und in wesentlichen kontinuierlich im Gegensatz zu einer stufenförmigen diskontinuierlichen Weise durchgeführt wird.
  • Das kann durch die Verwendung eines Schraubenspindel-Zuführungsmechanismus o.ä. erzielt werden. Die endgültige Wahl der Zuführungsgeschwindigkeit und der Umdrehungszahlen, kann in jedem gegebenen Fall am besten in der Praxis bestimmt werden.
  • Im Hinblick auf die Betriebstemperaturen ist zu benchten, daß viele Metallmaterialien definierte optimale Verformungs-Tempernturbereiche aufweisen. Zum Beispiel hat sich gezeigt, daß kreuzweise gewalztes Molybdän allgemein nach dem Verfahren gemäß der Erfindung am besten bei Temperaturen zwischen 149°C und 260°C (300°F. - 500°F.) und vorzugsweise zwischen 190°C und 213°C (375°F. - 425°F.) verarbeitet werden kann. Jedoch ändern sich die optimalen Temperaturbereiche natürlich für andere Metallmaterialien. Im allgemeinen werden häufig erhöhte Betriebstemperaturen bei der Durchführung der Erfindung bevorzugt werden.
  • Die bestimmte Methode, mittels derer das Arbeitsstück und die Vorrichtuhng erhitzt werden, ist normalerweise unkritisch. Zum Beispiel könnten heiße Gase durch die Arbeitsumgebung strömen, oder Flammen könnten auf die Walzen, das Werkstück und den Dorn gelenkt sein. Die Verwendung elektrischer Hülsenheizungen, wie vorher beschrieben, stellt jedoch ein weitaus bevorzugtes Mittel zur Durchführung der Heizfunktion dar, im großen und ganzen infolge der Einfachheit der erforderlichen Vorrichtung und der ausgezeichneten Temperatursteuerung, die sich damit normalerweise erzielen läßt.
  • Obwohl eine einzige Walzenanordnung 9 bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, ist erkennbar, daß die Vorspannungskräfte, die von einer enzigen Walze aufgebracht werden, um gegen den Dorn zu drücken, während des Betriebes normalerweise sehr groß wären.
  • Demgemäß wird vorgeschlagen, daß, wenn die Verwendung einer einzigen Walzenanordnung 9 in Betracht gezogen wird, ihre Verwendung auf solche Operationen beschränkt wird, in denen der Dorn 3 einen erheblichen Durchmesser hat und der Betrag. der Dickenreduzierung, der in der Seitenwand 6 des Becherwerkstücks 5 erzielt werden soll, gering ist, oder entgegengesetzt, daß eine Einrichtung zur Stützung des Dorns 3 gegen dic Vorspannkräfte vorgesehen wird, die während der Operationen auftreten.
  • Bevorzugt wird jedoch eine Anordnung einer Vielzahl von Walzenanordnungen 9, bei der die Vektorsumme der vorgenannten Vorspannkräfte, während der Operationen auftreten, im wesentlichen Null ist. Im Fall liner Zwei-Walzen-Anordnung ergibt sich daraus, daß die Walzen um 180° versetzt angeordnet sind. In der am meisten bevorzugten Drei-Walzen-Anordnung, die im vorangegangenen beschrieben wurde, werden die Walzen 1200 voneinander versetzt angeordnet. Auf diese Weise sind daher die Hauptbetriebskräfte, die von dem Dorn während des Betriebs aufgenommen werden, kompressive Kräfte infolge des Drucks, der durch das Werkstück von den Walzen aufgebracht wird, und Torsionskräfte, die als Resultat der Drehung der Walzen relativ zum Dorn auftreten. Die zylindrische Form des Dornes ermöglicht os diesem Element jedoch in idealer Weise, solchen kornpressiven und Torsionskräften gut zu widerstehen.
  • Offensichtlich können viele Veränderungen und Zusätze an dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung vorgenommen werden; ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen.
  • Zum Beispiel können, obowhl dies nicht speziell erwähnt wurde, verschiedene Schmiermittel während des fletriebs verwendet werden.
  • Auch kann die Herstellung eines röhrenförmigen Erzeugnisses gemäß der Erfindung inkrementweise vorgenommen werden, d. h. in einer Serie von Durchgängen des Domes in den Raum, der von der Walzeneinrichtung gebildet wird. Darüber hinaus kann die Walzeneinrichtung justiert werden, um den Zwischenraum zwischen dem Dorn und ihnen selbst vor jedem neuen Durchgang zu verengen. Falls erforderlich oder erwünscht, kann das Werkstüd getempert, stress-entlastet o.ä. zwischen solche-n Durchgängen werden.
  • Obwohl die obige Beschreibung auf die Herstellung röhrenföriniger Erzeugnisse mit kegeliger oder konischer Wand beschränkt war, ist es offensichtlich, daß das Verfahren und die Vorrichtung sic ebensogut für die Herstellung röhrenförmiger Erzeugnisse mit gerader, Wand eignen, indem einfach statt des konischen Dorns, gemäß der Darstellung und Beschreibung ein gerader Dorn verwendet wird

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p ü c h e 1. Verfahren zum Herstellen dünnwandiger, rörenförmiger, becherförmiger Erzeugnisse, gekennzeichnet durch: a) Anbringen eines relativ dickerwandigen, becherförmigen Metallwerkstücks über der Spitze eines Dorns, der eine kontinuierlichc Metallarbedtsoberfläche besitzt; b) Indirektes Heizen des Werkstücks; c) Vorsehen wenigstens einer Walzenanordnung im Abstand von der kontinuierlichen Metallarbeitsoberfläche des Dorns, wodurch ein Raum kleinerer Dimension als die Dicke des dickerwandigen Werkstücks dazwischen geschaffen wird; und d) Verursachen relativer Bewegungen der resultieren den Dorn-Werkstückanordnung in bezug auf die Walzenanordnung, wobei sich diese Bewegungen aus 1. einer Axialbewegung der Dorn-Werkstück-Anordnung durch den Raum zwischen der Walzenanordnung und dem Don, und 2. einer Rotationsbewegung zwischen der Anordnung und der Walzenanordnung zusammensetzen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die indirekte Erhitzung des Arbeitsstücks durch eine dirckte Erhitzung des Dorns erzielt wird, und daß die Hitze von diesem in das Werkstück geleitet wird 3.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das direkte Erhitzen des Dorns mittels einer elektrischen Hülsenheizung, die im Dorn eingebettet ist, erzielt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zusätzlich zur indirekten Erhitzung des Werkstücks jede Walzenanerdnung vorherrschend von einer anderen Quelle als dem erhitzten Werkstück erhitzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens zwei Walzenanordnungen im wesentlichen gleichwinklig um die Metallarbeitsoberfläche des Dorns angeordnet sind.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Metallwerkstück im Gleitsitz oder Preßsitz über der Spitze des Dorns angeordnet.
    ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Walzenanordnung in fester Position gehalten wird, während die Dorm-Werkstück-Anordnung gedreht wird und gleichzeitig axial durch den Raum zwischen den Walzen bewegt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück aus Molybdän, Kupfer, Nickel oder Tantal besteht0
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walzenanordnung wenigstens eine longitudinale Stutenkontur von ansteigendem Durchmesser besitzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallarbeitsoberfläche des Dornes einen divergierenden Konus aufweist und daß jede Walzenanordnung in festem Abstand von der Longitudinalachse des Dornes während des Schritts D gehalten wird, um dadurch becherförmige Erzeugnisse mit innen konischer Wand zu erzeugen.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das hergestellte Erzeugnis eine Wanddicke an der dünnsten Stelle von weniger als 0,025 cm besitzt.
  12. 12. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück aus kreuzweise gewalztem Molybdän besteht, und daß das Werkstück indirekt auf eine Temperatur zwischen 1900C und 2180C erhitzt wird.
DE2240085A 1969-09-17 1972-08-16 Verfahren und vorrichtung zur herstellung becherfoermiger, duennwandiger metallerzeugnisse Pending DE2240085A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US858681A US3685475A (en) 1969-09-17 1969-09-17 Process for producing cup-shaped thin-walled metal wares
AT674672A AT322326B (de) 1969-09-17 1972-08-04 Verfahren zur herstellung dünnwandiger, rohr bzw. becherförmiger gegenstände
DE2240085A DE2240085A1 (de) 1969-09-17 1972-08-16 Verfahren und vorrichtung zur herstellung becherfoermiger, duennwandiger metallerzeugnisse

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85868169A 1969-09-17 1969-09-17
GB3732872A GB1394105A (en) 1969-09-17 1972-08-10 Process and apparatus for producing cup-shaped thinwalled metal wares
DE2240085A DE2240085A1 (de) 1969-09-17 1972-08-16 Verfahren und vorrichtung zur herstellung becherfoermiger, duennwandiger metallerzeugnisse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2240085A1 true DE2240085A1 (de) 1974-02-28

Family

ID=27184639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2240085A Pending DE2240085A1 (de) 1969-09-17 1972-08-16 Verfahren und vorrichtung zur herstellung becherfoermiger, duennwandiger metallerzeugnisse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2240085A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3810261C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Rohren, Stangen und Bändern
EP3389887B1 (de) Verfahren zum herstellen eines hochdruckrohres
EP1651366A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verformen eines werkstücks aus einem werkstoff mit exponentiellem zugspannungs-dehnungsverhalten zu einer dünnwandigen, hohlen schale
DE1552886A1 (de) Verfahren zum Schmieden
US3685475A (en) Process for producing cup-shaped thin-walled metal wares
DE3424276C2 (de)
DE2607755C2 (de)
DE3423146C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines einstückigen Metallbehälters
EP3122490B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von stranggepressten profilabschnitten aus magnesium oder magnesiumlegierungen
DE102016111591A1 (de) Verfahren zum Umformen einer Luppe aus einer ferritischen FeCrAl-Legierung in ein Rohr
DE2240085A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung becherfoermiger, duennwandiger metallerzeugnisse
DE2750224A1 (de) Verfahren zur formgebung von hohlzylinder-teilen mit innenprofil
EP2203264B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur umformung eines stangenmaterials, stangenmaterial
DE2556061A1 (de) Verfahren zum herstellen von bauteilen
EP2692458B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines metallischen Hohlblockes aus einem metallischen Block
DE19801491A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern durch Querwalzen
DE102019106222A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Hohlventils für Verbrennungsmotoren
DE4038986C2 (de) Verfahren zur Herstellung rohrförmiger Kokillen für den Stahl-Strangguß
DE309101C (de)
EP1005932A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur plastischen Formgebung eines Hohlzylinders mit Innenverzahnung
EP1339511B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von werkstücken aus einem unprofilierten längsprofil sowie deren verwendung
DE4233556C1 (de) Verfahren zum Kaltpilgern dünnwandiger Rohre
DE748153C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit Leichtmetall oder Leichtmetallegierungen plattierten rohrfoermigen Koerpern, insbesondere Lager- oder Gleitbuechsen
DE1055332B (de) Verfahren zum Herstellen von metallischen Werkstuecken, z. B. Turbinenschaufeln, mitLaengskanaelen
DE2456491A1 (de) Verfahren zur herstellung von nahtlosen duennwandigen rohren grossen durchmessers und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination