DE2240033A1 - S-(alkoxycarbonyl)-alkyl-thiophosphorsaeureesteramide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide und akarizide - Google Patents

S-(alkoxycarbonyl)-alkyl-thiophosphorsaeureesteramide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als insektizide und akarizide

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DE2240033A1
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Claus Dr Stoelzer
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/22Amides of acids of phosphorus
    • C07F9/24Esteramides

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

BAYER AKTIENGESELLSCHAFT
LEVERKUSEN-Bayerwerk
ZentralbereiA
Patente, Marken und Lizenzen
Hu/MH Ia
S-CAlkoxycarbonylJ-alkyl-thiophosphorsäureesteramide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Insektizide und Akarizide
Die vorliegende Erfindung betrifft neue S-(Alkoxycarbonyl)-alkyl-thiophosphorsäureesteramide, welche insektizide und akarizide Eigenschaften haben, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt, daß S-(Alkoxycarbonyl)-methyl-thio= phosphorsäure-Oj.O-dialkylester, z. B. der S-(Äthoxycarbonyl)-methyl-dithiophosphorsäure-0,0-diäthylester, eine insektizide und akarizide Wirkung besitzen (vgl. die französische Patentschrift 1 133 785).
Es wurde nun gefunden, daß die neuen S-(Alkoxycarbonyl)-alkyl thiophosphor'säureesteramide der Formel
R-Qv X .
V I (I)
R'-NH^S-C-C-O-R"
• Il
Y 0
in welcher R, R1 und R" gleiche oder verschiedene, geradkettige oder verzweigte Alkyl- mit 1 bis 10 oder Alkenylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, Y für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe -CH2-CO-OR" steht, mit der Maßgabe, daß nur eines der Symbole Y -CH2-CO-OR" bedeuten kann, und X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist,
Le A 14 461 - 1 -
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starke insektizide und akarizide Wirksamkeit aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß die neuen S-(Alkoxycarbonyl)-alkyl-thiophoaphorsäureeateramide der Konstitution (I) erhalten werden, wenn man O-alkyl-N-monoalkylamido-thiophos= phorsaure Salze der Formel
E-O X
V (II)
H •-Uff' SM
mit Haiogencarbonsäurealky!estern der Formel
Hal-C-C/ (III)
I \
Y 0-R"
in welchen Formeln R, R1, R", X und Y die weiter oben angegebene Bedeutung haben, Hai ein Halogen-, vorzugsweise Brom- oder Chloratom, bedeutet und M für ein Alkali-, Erdalkali- bzw. gegebenenfalls Alkyl-substituiertes Ammoniumäquivalent steht,
umsetzt.
Überraschenderweise besitzen die neuen S-(Alkoxycarbonyl)-alkyl-thiophosphorsäureeeteramide der Konstitution (I) eine wesentlich bessere insektizide und akarizide Wirkung als die bekannten S-(Alkoxycarbonyl)-metnyl-thiophosphorsäure-0,0-di= alkylester analoger Konstitution und gleicher Wirkungsrichtung. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man das Kaliumsalz der O-Äthyl-N-monoisopropylamido· dithiophosphorsäure und Chloressigsäureisopropyleeter als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsverlauf durch folgendes Formelschema wiedergegeben werden:
Le A H 461 - 2 -
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C2H5O S ο
7 XSK Vi-O3H7
V ο
57 XS-CH2-C7
Q-I-C3H7
Die zu verwendenden Ausgangsstoffe sind durcli die Formeln · (II) und (III) eindeutig allgemein definiert.
Torzugsweise stehen R und R' darin jedoch für gleiche oder verschiedene, geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder für Allyl, während Ri! bevorzugt einen geradkettigen öd©? verneigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Allyl bedeutet.. Y steht vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl oder die Gruppe
Als Beispiele für verwendbare Q-alkyl-N-monoalkylamido-thio phosphorsaure Seize (II) seien im einzelnen genannt? Die Alkali-, Erdalkali- TbZ1W0 gegebenenfalls Alkyl-substituierten Ammoniumsalze &'®τ O=Methy 1-f-methyl-, -H-äthyl-, -N-propyl-, -N-isopropjl-o, 0-Äthyl-N-meth.yl-, -N-äthyl-9 -N-propyl-, O-Propyl-N-methyl-, O-Isopropyl-li-methyl-j, -O-Propyl-U-isopropyl-, O-Isopropyl-N-isopropyl-, O-Butyl-N-methyl-, -N-isopropyl-, 0-sec.-Butyl-N-isopropyl-, O-Allyl-N-methyl-,' O-Äthyl-I-allylamido-mono- und -dithio= phosphorsäuren. Diese Salze können aus den entsprechenden O-Alkyl-H-monoalkylamido-thionophosphorsäurehalogeniden und Schwefelwasserstoff unter alkalischen Bedingungen bzw„ mit Alkalilaugen gewonnen werden<>
Die ebenfalls als Ausgangsmaterialien benötigten Halogencar bonsäureester (III) sind bekannt und nach üblichen Methoden zugänglich.
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DaB Herstellungsverfahren wird bevorzugt unter Mitverwendung geeigneter Lb'sungs- bzw. Verdünnungsmittel durchgeführt. Als solche kommen praktisch alle inerten organischen Solventien infrage. Hierzu gehören vor allem aliphatische und aromatische, gegebenenfalls chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Benzin, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol, Äther, wie Diäthyl- und Dibutyläther, Dioxan, ferner Ketone, beispielsweise Aceton, Methyläthyl-, Methylisopropyl- und Methylisobutylketon, außerdem Nitrile, ζ. B. Aceto- und Propionitril, und Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol. Auch Wasser ist in bestimmten Fällen als Lösungsmittel geeignet.
Die Reaktionstemperatur kann innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 0 und 1200C, vorzugsweise bei 15 bis 5O0C.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt.
Zur Durchführung des Verfahrene setzt man die Ausgangestoffe meist in äquimolaren Verhältnissen ein. Ein Überschuß der einen oder anderen Reaktionskomponente bringt keine wesentlichen Vorteile. Die Umsetzung wird bevorzugt in Gegenwart eines der obengenannten Lösungsmittel bei den angegebenen Temperaturen vorgenommen; nach mehrstündigem Rühren wird das Reaktionsgemisch in üblicher Weise aufgearbeitet.
Die erfindungsgemäßen Stoffe fallen meist in Form farbloser oder schwach gefärbter, wasserunlöslicher Öle an, die eich in manchen Fällen nicht unzersetzt destillieren lassen, jedoch durch sogenanntes "Andeetillieren", d. h. durch längeres Erhitzen unter vermindertem Druck auf mäßig erhöhte Temperaturen, von den letzten flüchtigen Anteilen
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befreit und auf diese Weise gereinigt werden können. Zu ihrer Charakterisierung dient vor allem der Brechungsindex,
Wie bereits mehrfach1 erwähnt, zeichnen sich die neuen S^(Alkoxycarbonyl)-alkyl-thiophosphorsäureesteramide durch eine hervorragende insektizide und akarizide Wirksamkeit gegenüber Pflanzen-, Hygiene- und Vorratsschädlingen aus. Sie besitzen dabei sowohl eine gute Wirkung gegen saugende als auch fressende· Insekten und Milben (Acarina). Gleichzeitig weisen sie eine geringe Phytotoxizität auf, und viele Vertreter besitzen darüber hinaus eine nur geringe.Warmblütertoxizität. Aus diesen Gründen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen mit Erfolg als Schädlingsbekämpfungsmittel im Pflanzen- und Vorratsschutz sowie auf dem Hygienesektor eingesetzt.
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Zu den saugenden Insekten gehören im wesentlichen Blattläuse (Aphidae) wie die grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), die schwarze Bohnen- (Doralis fabat), Hafer- (Rhopalosiphum padi), Erbsen- (Macrosiphum pisi) und KartoÄllaus (Macrosiphum solanifolii), ferner die Johannisbeergallen- (Cryptbmyzus korschelti), mehlige Apfel- (Sappaphis mall), mehlige Pflaumen« (Hyalopterus arundinis) und schwarze Kirschenblattlaus (Myzus cerasi), außerdem Schild- und Schmierläuse (Coccina), z.B. die Efeuschild- (Aspldiotus hederae) und Napfschildlaus (Lecanium hesperidum) sowie die Schmierlaus (Pseudccoccus maritimus); Blasenftlße (Thy™anoptera) wie Hercinothrips fenoralie und Wanzen, beispielweeise die Rüben- (Piesma quadrate), Baumwoll-(Dysdercus intermedius), Bett- (Cimex lectulariua), Raub-(Rhodnius prolixus) und Chagaswanze (Triatoma infestans), ferner Zikaden, wie Euscelis bilobatus und Nephotettix bipunc t&tUS .
Bei den beißenden Insekten wären vor allem zu nennen Schmetterlingsraupen (Lepidoptera) wie die Kohlschabe (Plutella tnaculipennis), der Schwammspinner (Lymantria dlspar), Goldafter (Euproctis chrysorrhoea) und Ringelspinner (Malacosoma neustrla), weiterhin die Kohl- (Mamestra brassicae) und die Saateule (Agrotis segetum), der große Kohlweißling (Pieris brassicae), kleine Frostspanner (Cheimatobia brumata), Eichenwickler (Tortrix viridana), der Heer- (Laphygma frugiperda) und aegyptische Baumwollwurm (Prodenia litura), ferner die Gespinst-(Hyponomeuta padella), Mehl- (Epheatla kUhniella ) und große Wachsmotte (Galleria mellonella),
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Weiterhin zählen zu den beißenden Insekten Käfer (Coleoptera) z.B. Korn- (Sitophilus granarius = Calandra granaria), Kartoffel- (Leptinotarsa decemlineata), Ampfer- (Gastrophysa viridula), Meerrettichblatt- (Phaedon cochleariae), Rapsglanz-(Meligethes aeneus), Himbeer- (Byturus tomentosus), Speisebohnen- (Bruchidius = Acanthoscelides obtectus), Speck-(Dermestes frisch!), Khapra- (Trogoderma gränarium),, rotbrauner Reismehl- (Tribolium castaneum). Mais- (Calandra oder Sitophilus zeamais), Brot- (Stegobium paniceum)f gemeiner Mehl- (Tenebrio molitor) und Getreideplattkäfer (Oryzaephilus surinamensis), aber auch im Boden lebende Arten z. B. Drahtwürmer (Agriotes spec.) und Engerlinge (Melolontha melolontha); Schaben wie die Deutsche (BlatteHa germanica), Amerikanische (Periplaneta americana), Madeira- (Leucophaea oder Rhyparobia maderae), Orientalische (Blatte orientalis), Riesen- (Blaberus giganteus) und schwarze Riesenschabe (Blaberus fuscus) sowie Henschoutedenia flexivitta; ferner Orthopteren z.B. das Heimchen ("Acheta domesticus); Termiten wie die Erdtermite (Reticulitermes flavipes) und Hymenopteren wie Ameisen, beispielsweise die Wiesenameise (Lasius niger).
Die Dipteren umfassen im wesentlichen Fliegen wie die Tau-(Drosophila melanogaster)# Mittelmeerfrucht- (Ceratitis capitata), Stuben- (Musca domestica), kleine Stuben- (Fannia canicularis), Glanz- (Hiormia regina) und Schmeißfliege (Calliphora erythrocephala) sowie den Wadenstecher (Stomoxye calcitrans); ferner Mücken, z.B. Stechmücken wie die Gelbfieber- (Aedes aegypti), Haus- (Culex pipiens) und Malariamücke (Anopheles Stephens!).
Le A U 461 - J ,τ ..
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Zu den Milben (Acari) zählen besonders die Spinnmilben (Tetranychidae) wie die Bohnen- (Tetranychus telarius » Tetranychus althaeae oder Tetranychus urticae) und die Obstbaumspinnmilbe (Paratetranychus pilosus » Panonychus ulmi), Gallmilben, z.B. die Johannisbeergallmilbe (Eriophyes ribis) und Tarsonemiden beispielsweise die Triebspitzenmilbe (Hemitarsonemus latus) und Cyclamenmilbe (Tarsonemus pallidus); schließlich Zecken wie die Lederzegke (Ornithodorus moubata).
Bei der Anwendung gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge, besonders Fliegen und Mücken, zeichnen sich die Verfahrensprodukte außerdem durch eine hervorragende Residualwirkung auf Holz und Ton sowie eine gute Alkalistabilität auf gekalkten Unterlagen aus.
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chen For-
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblicl mulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten. Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, und/oder schaumerzeugenden Mitteln» Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. Bo auch organische Lösungsmittel als Hilf süßungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol9 Benaol oder-Alkyl= naphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol©9 Chloräthylsn® oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe0 wie öyclo= hexan, oder Paraffine, z. B. Eräölfraktionen9 Alkohole, wie Butanol oder Siykol sowie derea Äther und Ester9 !atome,, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder Gyolo= hexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasssr; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z. B„ Aerosol-Treibgas®„ t^i© Halogenkohlenwasserstoffe, z. B0 Preong als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle 9 wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittels nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-fettsäure-Eeter, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylaryl-polyglykoläther, Alkylsulfonate, Alkylsulfate,oArylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel: z. B«, Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
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Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkatoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 *.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder in den daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Schäume, Suepen- onen, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver, Stäubemittel und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Verspritzen, Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen, Verräuchern, Vergasen, Gießen, Beizen oder Inkrustieren.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,0001 und 10 #, vorzugsweise zwischen 0,01 und 1 #.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-Low-Volume-Verfahren (ULV) verwendet werden, wo es möglich ist, Formulierungen bis zu 95 oder sogar den 100 ^igen Wirkstoff allein auszubringen.
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22A0033
Beispiel A Λ1
LD100-TeSt
Testtiere: Sitophilus granarius
Lösungsmittel: Aceton
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1 000 Volumenteilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa 9,5 cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstofflösung ist
ο
die Menge Wirkstoff pro m Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt man etwa.25 Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
Der Zustand der Testtiere wird 24 Stunden nach Ansetzen der Versuche kontrolliert» Bestimmt wird die Abtötung in #.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentration@af Testtiers «nd Ergebnisse gehen aus der nachfolgenden Tabelle 1 hervor:
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Tabelle 1
(LD100-TeSt)
Wirkstoff
Wirkstoffkonzentration
der Lösung Abtötung in jo in
9HcO S 5 \„
C2H5O
^P-S-CH2-COOC2H5
(bekannt) 0,2
0,04
70 10
OH-NH S \»i η
P-S-CHo-C-OCoH
C2H5O
i-C,H„-NH S
,H7
P-S-CHo-COOCoH1
C2H5O'
C2H5O
S J-S-CH2-COO-I-C5E7
CH3NHnS
P-S-CHo-COOCH
C2H5O
IC-E7-HH S
C2H5
C2H5
P-S-CH2-COO-C4H9-SeC,
0,2 100
0,04 100
0,2 100
0,04 100
0,008 50
0,2 100
0,04 100
0,2 100
0,04 90
0,2 100
0,04 100
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Fortsetzung
Tab eile 1
22A0033
(LD100-Teat)
Wirkstoff
Wirkstoffkonzentration
der Lösung Abtötung Sin $
P-S-OHo-COOCH 2 \
0,2
0,04
100 85
P-S-CH2-COOCH C2H50/
/O2H5 0,2
0,04
100 100
CH,-NH S
CH,
C2H5O
^P-S-GH2-COO-C-CH
CH3 0,2
0,04
100 90
iC
3H7-MIS
C2H5O
-S-CH2-COOC(CH3), 0,2
0,04
0,008
100
100
50
,H„-NH S 3 7 \»
P-S-CH2-COO-I-C3H7 0,2
0,04
0,008
100
100
25
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LT100-TeSt für Dipteren
Testtiere: Musca domestica
Lösungsmittel: Aceton
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000 Volumenteilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa 9»5 cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstofflösung ist
ρ
die Menge Wirkstoff pro cm Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt man etwa 25 Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
Der Zustand der Testtiere wird laufend kontrolliert. Es wird diejenige Zeit ermittelt, welche für eine 100 #ige Abtötung notwendig ist.
Testtiere, Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Zeiten, bei denen eine 100 #ige Abtötung vorliegt, gehen aus der nachfolgenden Tabelle 2 hervor:
Xe A 14 461 -U-
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Tabelle 2
für Dipteren)
Wirkstoff Wirkstoffkonzentration
der Lösung
in
LT
100
CH,0 S \« P
CH3O
P-S-CE-COOG2H5
CH2-COOC2H5 (-bekannt) 0,2
0,04
150· .6h = 80
CH3-NH S
P-S-CH0-COOC0Hp C2H5O
iC,H7-NH S
P-S-CH2-COOC2H5
CH,NH S \
P-S-CH2-COO-I-C3H7
CH3NH S
P-S-CH2-COOCH
C2H5O
P-S-CH2-COO-C4H9-SeC.
0,2 80'
0,04 240'
0,008 8h = 80
0,2 '50'
0,04 .160·
0,2 115'
0,04 210'
0,2 105'
0,04 210»
0,2 105'
0,04 180'
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- 15 -
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PortSetzung
Tabelle 2
für Dipteren)
Wirkstoff
WirkBtoff-
konzentration
der Lösung
in #
IT100
0,2 110·
0,04 240'
0,2 120'
0,04 180'
0,2 120'
0,04 4h
0,2 60·
0,04 120·
0,008 6h = 90
0,2 60·
0,04 105'
0,008 6h
0,2 105'
0,04 4h
0,2 45·
0,04 75'
0,008 4h
CH5NH S
5NH S P
C2H5O
^P-S-CH2COOCH3
iC,E7NH S 3 7 \„
C2H5O
P-S-CH5COOCH0-CH 2 2V
/CH3
iC,H7NH S
P-S-CH2-COO-CH(CH2-CH3)2
C2H5O
CH,NH S CH,
P-S-CH9-COO-C-CH, / 2 ι
C2H5O CH3
iC,H7NH S
J I Nu
P-S-CH2-COO-C(CH3J3
r"y
C2H5O
P-S-CH9-COOCH
/
'3n7
v S
C2H5O
P-S-CH2-COO-I-C5H7
Le A 14
- 16 -
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Beispiel 0
IT100-TeSt für Dipteren
Testtiere: Aedes aegypti
Lösungsmittelί Aceton
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1000 Volumenteilen Lösungs mittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa 9»5 cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstofflösung ist
die.Menge Wirkstoff pro cm Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt man etwa 25 Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
Der Zustand der Testtiere wird laufend kontrolliert. Es wird diejenige Zeit ermittelt, welche für eine 100 #ige Abtötung notwendig ist.
Testtiere, Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Zeiten, bei denen eine 100 folge Abtötung vorliegt, gehen aua der nachfolgenden Tabelle 3 hervor:
Le A U 461 - 17 -
40980 97 12 25
Tabelle 3 (LT100-TeSt für Dipteren)
Wirkstoff Wirkstoffkonzentration der Lösung
in υ
LT
100
P-S-CH0-COOC0Hc
C2H5O
(bekannt) 0,2
0,04
60' 120»
IC3H7-NH
9HeQ S
3\S P-S-CH2-COOC2H5
P-S-CH2-COOC4H9-SeC.
C2H5O, S IC3H7-NH'
C0HcO S
CH3
P-S-CH2-COO-C-CH, 5-NH7 CH3 '
O, S
P-S-CH2-COOC(CH3J3
0,2 60·
0,04 120'
0,008 180·
0,2 30«
0,04 45 t
0,008 150·
0,2 45'
0,04 60·
0,008 120·
0,0016 6h
0,2 60·
0,04 90'
0,008 180·
0,0016 6h - 80
0,2 30'
0,04 30«
0,008 751
0,0016 150«
Le A 14 461
- 18 -
409809/1225
Portsetzung
Tabelle (LT100-Teat für Dipteren)
Wirkstoff 1 ν ·* ΧΙρϊ "*™ Λ Xi Wirkstoff
konzentration
der Lösung
in $>
LT100
2 5 \„ ,3/3
P-S-CH2-COOCH-CH
IC5H7-NH7 ^CH5
0,2
0,04
0,008
60·
90·
210·
η τι η c{ nti
2H5°\.T T 3
O2EjOS 0,2 45'
P-S-CH2-COO-CH-C,H7 . P-S-CH2-COO -1-C5H7 0,04 60·
10,H7-NH7 0,008 150*
0,0016 6h = 60 1*
0,2 30 *
0,04 30'
0,008 105'
.0,0016 *180·'
Le A 14 461
- 19 -
409809/1225
Beispiel D
Mückenlarve η-Te st 7? .A Π Ο
Test tiere AMdee aegypti-Larven
Lösungsmittel: 99 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 1 Gewichtsteil Benzylhydroxydiphenyl=»
polyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmässigen Wirkstoffzubereitung löst man 2 Gewiohtsteile Wirkstoff in 1000 Volumenteilen Lösungsmittel, das Emulgator in der oben angegebenen Menge enthält. Die so erhaltene Lösung wird mit Wasser auf die gewünschten geringeren Konzentrationen verdünnt.
Man füllt die wässrigen WirkstoffZubereitungen in Gläser und setzt anschlieesend etwa 25 MUckenlarven in jedes Glas ein.
Nach 24 Stunden wird der Abtötungsgrad in # bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Larven getötet worden sind. 0 bedeutet, dass überhaupt keine Larven getötet worden sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Testtiere und Ergebniese gehen aus der nachfolgenden Tabelle 4 hervor:
Le A 14 461 - 20 -
409809/ 122S
ti
T a b e lie
(Mückenlarven-Test)
Wirkstoff
Wirkstoff-
konzentration Ab.töUungsder Lösung grad in $> in ppm
P-S-CH2-COOC2H5
O2H5O
(bekannt) 10
1
100 0
C9H1-O S P
IC3H7-NH
P-S-CH0-COOC0Hc-
CoHK0 S
S P
P-S-CH2-COO-CH.
/OH,
CoHc0v S 5 \t,
P-S-CH2-COO-C4H9-SeC.
Ox S
P-S-CH2-COO(CH2)4-
IC3H7-NH
C2H5O S P
P-S-CH9-COOCH5-C-C9H
CH,
1Q 100
1 100
0,1 0
10 100
1 80
10 100
1 100
0,1 100
0,01 0
10 100
1 100
0,1 0
10 100
1. 100
0,1 30
Le A U 461
- 21 -
A09809/1225
Portsetzung
Tabelle 4 (Mückenlarven-Te at)
Wirkstoff
Wirkstoff
konzentration
der Lösung
in ppm
Abtötungs
grad in #
10 100
1 100
0,1 30
10 100
1 100
0,1 0
10 100
1 100
0,1 100
0,01 0
10 100
1 100
0,1 0
10 100
1 100
0,1 0
10 100
1 100
0,1 30
P-S-CH5-COOCH9-CH-Ch, / 2 2,3
IC5H7-KH CH,
-S-CH2-COO-CH
^CH(CH,)
CH3NH
3>2
i-S-CH2-C00CH
IC3H7-NH' N CH (CH3) 2
CoHKOv S 2 5 \n
IC3H7-NH
P-S-CHo-COOCH / 2 V
CH2-CH-CH3
CH3
cO S 5 \n
P-S-CHo-COOCH 2 \
CH2-CH-CH3
CH3
P-S-CHo-COO-CH
/C2H5
CH3-NH
Le A U
- 22 -
409809/1225
PortSetzung
Tabelle 4 (M5tickenlarven-Test
Wirkstoff Wirkstoffkonzentration Abtötungs· der Lösung grad in # in ppm
O2H5O S P
P-S-CH2-COOCH(CH2-CH,)
C2H5O S CH3
P-S-CH2-COOC-CH, CH3-NH7
J U
-S-CH2-COOC(CH3)3
CH3-NH
P-S-CH2-COO-CH-CH
IC3H7-NH
P-S-CH2-COOCH-GH
CH
O2H5O S
P-S-CH2-COOCH-C3H7
IC3H7-NH7
10 100
1 100
0,1 100
0,01 70
10 100
1 100
0,1 100
0,01 0
TO ] 100
1 100
0,1 . 80
10 1 100
1 TOO
0,1 0
TO 100
1 100
0,1 90
10 loo
1 100
0,1 100
0,01 0
Le A 14 461
409809/1 225
Portsetzung Tabelle 4
(Mückenlarven-Test)
Wirkstoffkonzentration Abtötungs-Wirkstoff der Lösung grad in
in ppm
C2H5O S
P-S-CH2-COO-1-
Ie A U 461 - 24 -
10 100
1 100
0,1 0
409809/1225
Beispiel ff
lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung besprüht man Kohlblätter (Brassica oleracea) taufeucht und besetzt sie mit Raupen der Kohlschabe (Plutella maculipennis).
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in $> bestimmt. Dabei bedeutet 100 56, daß alle Raupen getötet wurden, während 0 # angibt, daß keine Raupen getötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 5 hervor:
Le A U 461 - 25 -
4G98Q9/122$
Tabelle 5 -
(Plutella-Teat)
Wirkstoff- Abtötungsgrad Wirkstoff konzentration in #
in nach 3 Tagen
C2H5O S
P
P-S-CH2-CO-OC2H5 0,1
(bekannt)
C2HjO S 0,1 100
P-S-CH2-CO-O-I-C3H7 0,01 100 1-C3H7-NH7
C2H5O S CH3 0,1 100
P-S-CH2-CO-O-C-CH3 0,01 100 CH3-NH7 CH3
C2H5O S 0,1 100
P-S-CH2-CO-O-C(CH3J3 0,01 100
mm\j ·ζ JClrj ""ΛXl Wf Uv I ι j
C2H5O S ^/CHfC^ig 0,1 100
P-S-CH2-CO-O-CH 0,01 85
C2H5O S 0,1 100
P-S-CH2-CO-O-CH(CH2-CH3)2 0,01 85 !-C3H7-NH7
Le A U 461 - 26 -
A098Q9/1225
Portsetzung Tabelle 5 ?9/ Π Π ^1
(Plutella-Test)
Wirkstoff- Abtötungsgrad '
Wirkstoff konzentration in # in ja nach 3 Tagen
I5O O ' 0,1 100
- - -- -C0-0-i-C,H7 0,01 60
C2H5O O 0,1 100
^P-S-CH2-CO-O-I-C3H7 0,01 100
C2H5O S .0,1 100
7-S-CH-CO-OC2H5 0,01 ■ 70
J2H5
i-C,H7-NH CH0-CO-OC
) 0 0,1 100
P-S-CH-CO-OC9Hc. 0,01 50
CH2-CO-OC2H5
Le A U 461 - 26 a -
40980 9./122S
Beispiel F
22A0033
Myzus-Test (Kontakt-Wirkung)
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Mange Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Kohlpflanzen (Brasslca oleracea), welche stark von der Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befallen sind, tropfnass besprüht.
Nach den angegebenen Zeiten wird der Abtötungsgrad in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 #, daß alle Blattläuse abgetötet wurden, 0 % bedeutet, daß keine Blattläuse abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 6 hervor:
Le A 14 461 - 27 -
0 9 8 0 9/12 2 S
Tabelle 6
(Myzus-Test)
Wirkstoff
Wirkstoff- Abtötungsgrad konzentration in # in ja. nach 1 Tag
C0H5-O S P
C2H5O'
P-S-CH2-CO-OC2H5
(bekannt) 0,1
0,01
50 O
P-S-CH2-CO-OC2H5
1-C5H7-NH'
0,1
0,01
0,001
100 90 30
!-C5H7-NH'
P-S-CHo-CO-O-i-CHr d 3
0,1
0,01
0,001
100 95 60
CpHt-Ov S
C S Nil
CH, CC
CH5-NH
P-S-CHo-CO-O-C-CH . CH, 0,1
0,01
100 70
oHcO S 5 \„
1-C5H7-NH
P-S-CH2-CO-O-C(CH5)5 0,1
0,01
0,001
100 99 30
ο 2
Ον S
CH, /CH
P-S-CH2-C 0-O-CH-CH 0,1
0,01
100 40
C2H5O S
P-S-CH2-CO-O-CH(CH2-CH5)
!-C5H7-NH
Le A U 461
- 28 0,1
0,01
98. 40
4Q9809/122S
Fortsetzung Tabelle 6
(Myzus-Teat)
Wirkstoff- Abtötungsgrad
i i
Wirkstoff 1-C3H7-NH konzentration
in ^
in 9&
nach 1 Tax
C2H5OnO
P-S-CH2-CO-O-I-C3H7
CoHrO S
P-S-CH-CO-OC2H5
!-C3H7-In/ CH2-CO-OC2H5
0,1
0,01
100
70
C2H5O 0 C2H5O O 0,1 100
p-S-CH-CO-OCoH.
J « 2 5
CH3-NH CH2-CO-OC2H5
P-S-CH-CO-OC2H5
!-C3H7-In/ CH2-CO-OC2H5
0,01 95
/Ί TJf f\ (\ 0,1 100
P-S-CH2-CO-O-I-C3H7 0,01 100
0,001 30
0,1
0,01
0,001
100
100
65
0,1 100
0,01 98
Le A U 461 - 28 a -
409809/1225
Beispiel G- . .
Tetranychus-Test (resistent)
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolather
Zur Hersteilung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebene Menge Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung werden Bohnenpflanzen (Phaseolus vulgaris), die ungefähr eine Höhe von 10 - 30 cm haben, tropfnass besprüht. Diese Bohnenpflanzen sind stark mit allen Entwicklungsstadien der gemeinen Spinnmilbe (Tetranychus urticae) befallen.
Nach den angegebenen Zeiten wird die Wirksamkeit der Wirkstoffzubereitung bestimmt, indem man die toten Tiere auszählt. Der so erhaltene Abtötungsgräd wird in % angegeben. 100 % bedeutet, daß alle Spinnmilben abgetötet wurden, 0 % bedeutet, daß keine Spinnmilben abgetötet wurden.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen, Auswertungszeiten und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 7 hervor:
Ie A H 461 - 29 -
A09809/122S
Tabelle ? (Tetranychus-Test / resistent) 22 4 0033
Wirkstoff- Abtötungsgrad Wirkstoff konzentration in #
in $ nach 2 Tagen
C2H5O'
P-S-CH2-CO-OC2H5 0,1
(bekannt)
C2H5O S
P-S-CH2-CO-O-I-C5H7
0,1
0,01
100
40
CpHcQ S CH,
P-S-CH9-CO-O-C-CH,
/ 1^
rixt WW OW
V/Jn-z—!ill . VyXl,
0,1
0,01
100
60
C2H5O S
P-S-CH2-CO-O-C(CH5)5
1-C5H7-NH
0,1
0,01
100
80
CoHcOv S
2 5 \ll
P-S-CH2-CO-O-C4H9-SeC. 0,1 100 1-C5H7-NH7
/*i τι f\ cj f^XI
C2H5°\? ,3
P-S-CH2-CO-O-CH-C5H7 0,1 99
1-C5H7-NIT
C2H5O S ^CH(CH5)2
P-S-CH2-CO-O-CH 0,1 100
Le A U 461 - 30 -
0 9 8 0 9/1225
Portsetzung Tabelle 7
(Tetranychus-Test / resistent)
Wirkstoff- Abtötungsgrad
Wirkstoff konzentration in # in fo ' nach 2 Tagen
C2H5°\S · ^CH(CH,) ρ
P-S-CH2-CO-O-CH ' * 0,1 100
\CH(CH)
C2H5O S 0,1 100
P-S-CHp-CO-O-CHCCHp-CH,)ο 0,01 90
.-C3H7-NH
C2H5O O 0,1 · 100
P-S-CH-CO-OC2H5 0,01 35 CH3-NH7 CH2-CO-OC2H5
C2H5OnO 0,1 100
P-S-CHp-CO-O-i-CA 0,01 40
C2H5O S
P-S-CH-CO-OC2H5 0,1 98
2H5
CH2-CO-OC2H5
P-S-CH-CO-OC2H5 0,1 97
CH2-COrOC2H5
Le A U 461 - 31 -
409809/122S
Herstellungsbeispiele
22A0033
^S-CH2-C
O-i-C
5H7
Zu einer Lösung von 4-6,2 g (0,18 KoI) des Kallumaalzee der O-Äthyl-N-isopropyiamido-dithiophosphorsäure in 300 ecm Acetonitril tropft man bei Raumtemperatur 21,5 g (0,15 Mol) Chloressigsäureisopropylester. Die Reaktion verläuft schwach exotherm. Man rührt die Mischung über Nacht bei 500C nach, gießt sodann das Reaktionsgemisch in Wasser, nimmt es in Sichlormethan auf, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet sie über Natriumsulfat, filtriert und engt das Piltrat ein. Man erhält das S-(Isopropoxycarbonyl)-methyl-O-äthyl-N-monoisopropyl-dithiophosphorsäureesteramid als
20
gelbes Ul vom Brechungsindex η Z. - 1,5064. Die Ausbeute beträgt 38,3 g (85,5 t der Theorie).
In analoger Weise können die folgenden Verbindungen gewonnen werden:
Formel physikalische Daten
^-CH9-C*
Sdp. 0 02 1350C
4*.»' 1,5307
Sdp. 01 1350C
^ NS-CH«-C^ nS1'5 1,5119
CH,-NH ^S 20
3 X #0 n£° 1,5344
C9HcO^ S-CH9-C^ υ 2 5 2 V
3
le A 14 461 - 32 -
409809/1228
Formel
physikalische Daten
GH3-NH
O-CH-CH, C
4Λ
1,5H2
CH,-NH -P
O-CH-CH t -
CH
20 D
1,5122
'0-CH-CH3
C2H5
24 D
1,5031
C2H5O' SS-CH
^0-C5H11
20 D
1,5029
i-C3H7-NH
CH
0-CH9-CH-CH, CH,
20
20
1,5016
1,5040
oH. 5
/CH(CH,) 0 O-CH 3
^CH(CH3)2
20
1,5073
Ie A 14 461
- 33 -
409809/12
Formel physikalische Daten
i-C-Ε,-ΝΗ .S 20
37X xO nd° 1,5001
C«HcO' ^S-CHo-C' ^CH(CH,) ο " d 5 * N)-CH * ^
i-C,H7-NH ^S «η
37 >( ,0 n2g 1,4949
CHO' SCHC^ "
0-CH-CH9-CH-CH ^ ι CH
CH,-NH ^S 20
3 X ,0 nZ° 1,5051
CM Cv es riti λ' ^
c ° 0-CH-CH2-CH-CH3
CH3 CH3
CH,-NH ^S on
3 X *Q »n 1,5106
5 * ^0-CH-CoHc
C2H5
-NH ^S 20
CoHcO' NS-CHo-C' u
ά ° ά NO-CH-C2H5
έ2Η5
CH,-NH ^S P0
3 X ^O n^ 1,5109
2 5 2 NO-C(CH3)3
i-C,H7-NH ^S 20
37 v-° ^O n2° 1,5038
oHcO ^S-CHo 25 2
C NO-C(CH3)3
Le A 14 461 - 34 -
409809/1225
Formel J T . physikalische Daten
CH,-Iüi ^S 2f»
3 X ,0 n^° 1,5098
C9HcO' S-CH9-C '■"
d ° .■ c s0-CH-CH-CH3
H3C CH3
n2S 1,5011
1-0,H7-HH
3 7 N1
0 o
C2HcO" '0-CH-CH-CH,
I I ->
H3C CH3
sO-CH-C,Ho
CHx-NH
3. Nj
1 ■? 1
CH3
C2HcO" NO-CH-C3H7
CH3
i-C,H7-NH -Q-I-C3H7
j
C2H5O'
C9HcO
2 5 N3
!-C3H7-NH' ,-0-
- Il
0
°2H5°s,
r
NS-CH2
^S-CH2
NS-CH;
VS-CH/
I
!-C3H7-NH' SS-CH-CO-O-C2H5
CHo-CO-0-C2Hc
Le A 14 461 - 35 -
° 1,5095
1,4995
9n
n20 1f4727
2 Ω
P n2° 1,4782
CH3-NH' ^S-CH2-C-O-I-C3H7 Ώ
CoHr-O. ^S · ΛΛ
2 5 VI^ n2° 1,5029
A09809/ 1225
Formel * physikalische Daten
ά * NP* ir" 1,5062
CH3-NH^ NS-CH-CO-O-C2H5 u
CH2-CO-O-C2H5
CoHc0v .0 or>
2 5 SP^ n2° 1,4757
!-C3H7-NH' ^S-CH-CO-O-C2H5 u
CH2-CO-O-C2H5
n2° 1,4790
oHK0 -0
5 SP^
CH3-NH' ^S-CH-CO-O-C2H5
CH9=CH-CH5-NH^ ^S-CH9-C-O-CH-CH
O O2H5
CH2-CO-O-C2H5
n2£ 1,5151
, • η"" 1,5145
CH0=CH-CH0-NH'' ^S-CH0-C-O-C-CH, υ
C C C. Ii ι J
0 CH5
C2H5°sp^S /GH η20 1f5i68 CH0=CH-CH0-NH' nS-CH0-C-O-CH.
CoHK0 .S on
2 5 V n2° 1,5203
NS-CH9-C-0-CHp-CH=CH0
C- 11 * ■ ^
Le A U 461 - 36 -
409809/1225
Formel Vr physikalische Daten
5 Np* CH
^S-CH9-C-O-CH-CH, O C2H5
Le A 14 461 - 37 -
C2H5Osp^S OH3 n20
1-0,H7-NH' ^S-CH-C-O-C-CH, Ώ
■> I t ι» ι J
H3C 0 CH3
C9H1-O
ά 5
/CH, n^ 1,5089
9Hr-NH nS-CH«-C-O-CH ° u
2 5. 2 j
1,5068
C2H5°Np^S CH, »20 · -
r ,3 η T1 1 ,
C9Hc-NH' SS-CH9-C-O-C-CH, u
25 2 „ , 3
O CH3
n-rC,H7Ov .S on
5 ' SP^ .CH, n^" 1,5028
i-C,H7-NH' SS-CH9-C-O-CH 5 ^
3 7 2 „ Ν
n-C,H7O .S 9n
3 7 VP^ n2° 1,5004
i-C,H7-NH' ^S-CH9-C-O-CH-CH, u
5 7 2 υ , 3
O C2H5
409809/1225
Formel physikalische Daten
n2^ 1»4989
n-C 3 7°s ^s CH3
1-C3H 7-NH' SS-CH, I ^
3—C— C
CH3
i-C ,H7O
OH 3-NH' /Ί . (
j ""V/ "· V
- Il
0
-C-O-CH^
-11 \
0
Le A 14 461 - 38 -
1,5087
i-C,H7O .S
37V^ n2g 1,5068
CH,-NH' sS-CH9-C-O-CH-CH, 1^
0 C2H5
V 3
CH,-NH/' "^S-CH9-C-O-C-CH, n25 1,5055
-> C Il t 5 JJ
0 CH3
i-C,H7O -S «Λ
37V* .CH, x?l 1,4870
NS-CH0-C-O-CH ° v 2 S
1-0,H7Q -S 20
37 Vpf n2° 1,4849
' ^S-CH9-C-O-CH-CH, u
c η ι ^
0 C2H5
V ?H3 r?l 1,4843
-NH^ SS-CH2-C-O-C-CH3
0 CH,
409809/ 1225

Claims (6)

  1. Patentansprüche rf
    'im S-(Alkoxycarbonyl)-alkyl-thiophosphorsäureesteramide der Formel
    R-O X
    SP/ Y
    R'-NH/XS-C-C· ' Y
    in welcher R, R1 und R" gleiche oder verschiedene, geradkettige oder verzweigte Alkyl- mit 1 bis 10 oder Alkenylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, Y für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe -CH2-CO-OR" steht, mit der Maßgabe, • daß nur eines der Symbole Y -CH2-CO-OR" bedeuten kann, und X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom ist.
  2. 2) Verfahren zur Herstellung von S-(Alkoxycarbonyl)-alkylthiophosphorsäureesteramiden, dadurch gekennzeichnet, daß man O-alkyl-N-monoalkylamido-thi©phosphorsäure Salze der Formel
    R-O X
    R'-NH/NSM
    mit Halogencarbonsäurealkylestern der Formel
    YO Hal-C-C*
    Y X0-R"
    in welchen Formeln R, R1, R", X und Y die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, Hai ein Halogen-, vorzugsweise Brom- oder Chloratom, bedeutet und M für ein Alkali-, Brdalkali- bzw. gegebenenfalls Alkyl-substituiertes Ammonium= äquivalent steht,
    umsetzt.
    Le A 14 461 - 39 -
    409809/ 12
  3. 3) Insektizide und akarizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Verbindungen gemäß Anspruch 1. 2240033
  4. 4) Verfahren zur Bekämpfung von Insekten und Milben, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen gemäß Anspruch 1 auf die genannten Schädlinge bzw. deren Lebensraum einwirken läßt.
  5. 5) Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Insekten und Milben.
  6. 6) Verfahren zur Herstellung von Insektiziden und akariziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln mischt.
    Le A U 461 - 40 -
    409809/1225
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