DE2239810A1 - Leiterschleifen fuer die ueberwachung von stahlseilfoerderbaendern - Google Patents

Leiterschleifen fuer die ueberwachung von stahlseilfoerderbaendern

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DE2239810A1
DE2239810A1 DE19722239810 DE2239810A DE2239810A1 DE 2239810 A1 DE2239810 A1 DE 2239810A1 DE 19722239810 DE19722239810 DE 19722239810 DE 2239810 A DE2239810 A DE 2239810A DE 2239810 A1 DE2239810 A1 DE 2239810A1
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DE
Germany
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conveyor belts
monitoring
conductor
bridges
conductor loop
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Application number
DE19722239810
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Reinhard Mueller
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Bergwerksverband GmbH
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Bergwerksverband GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Leiterschleifen für die Überwachung von Stahlseilförderbändern Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 21 36 347.3 Das Hauptpatent betrifft eine Leiterschlei£e für die Uberwachung von Stahiseilförderbändern, die mit außerhaLb der Förderbänder angeordneten Abfrageeinrichtungen elektromagnetisch gekoppelt sind und durch deren Zerstörung oder Lageveränderung die Abfrageeinrichtung beeinflußt wird. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife aus Je zwei Ieiterbrücken zwischen zwei verschiedenen Stahiseilen und den die Enden der Brükken verbindenden Stahlseilen selbst gebildet ist.
  • Bei Förderbandanlagen besteht die Gefahr, daß scharfkantige Gegenstände, z.3. Steine oder MetallSeile, an-den Aufgabe- und Ubergabestellen eingeklemmt werden und die Förderbänder der Länge nach aufschlitzen. Solche Schlitze können angesichts der großen Bandgeschwindigkeiten in kurzer Zeit u.U. mehrere 100 m lang sein.
  • Es hat daher nicht an Vorschlagen zur Überwachung derartiger Beschädigungen gefehlt, die den Zweck haben, Bandgehlitze sofort festzustellen und, um einen größeren Schaden zu verhindern, das betreffende Förderband sofort stillzusetzen. Ein Teil dieser Vorschläge beruht auf dem Grundprinsip der hochfrequenten Eingabe der zur Signalerzeugung erforderlichen Energie won ortsfesten, außerhalb des Förderbandes angeordneten Eingabeeinrichtungen in sogenannte Leiterschleif'en, welche in den Dec- oder Laufschichten der Förderbänder eingebaut sind, und der ebenfalls hochfrequenten Übertragung der Signale von den Leiterschleifen auf ortsfeste, außerhalb des Förderbandes angeordneten Abfrageeinrichtungen.
  • Die Leiterschleifen können sowohl bei der Fertigung der Förderbänder oder nachträglich in wählbaren Abständen von etwa 25 bis 50 m in die Förderbänder eingebaut werden. Für besonders hochwertige oder schnellaufende Bänder kommen geringere Abstände von etwa 10 - 20 m in Betracht.
  • Die Leiterschleifen sollen so nachgiebig sein, daß die mechanischen Einwirkungen auf die Förderbänder, die nicht zu Rissen, sondern lediglich zu Dehnungen an den Bändern führen, wie sie z.
  • B. bei Aufichlägen größerer Gesteinsstücke auftreten, ohne Schaden überstehen. Man benutzt daher z.B. Leiterschleifen, die mit Spiel von einem dünnen, biegsamen Rohr oder Schlauch aus einem Kunststoff oder Gummimaterial umgeben sind und in diesem in oder auf einem Förderband angebracht sind, wobei die Leiterschleifen aus Elastomeren als Seele bestehen, die mit 2 oder mehr ubereinander gewickelten Metalldrähten oder -bändern umflochten ist. (Vergleiche Patentanmeldung P 19 62 548.0). Der Binbau oder Anbau der Leiterschleifen in oder an Förderbänder ist häufig schwierig und aufwendig.
  • Gemäß dem Hauptpatent werden bereits dadurch voll funktionsfäaige Leiterschleifen geschaffen, daß bei Stahlseilförderbändern zwei im Abstand geführte Stahlseile über mindestens 2 laiterbrticken miteinander mechanisch und elektrisch verbunden werden Die leiterschleifen gemäß dem Hauptpatent bestehen mithin aus mindestens 2 Leiterbrücken zwischen den Stahlseilen und den die Enden der Brücken verbindenden Teilstücken der Stahlseile selbst. Voraussetzung für die einwandfreie Funktion derartiger Leiterschleifen ist, daß mindestens eine der Leiterbrücken gegenüber den Stahlseilen, die sie kreuzt, gut isoliert ist und nur an ihren jeweiligen Enden elektrisch mit den betreffenden zwei Stahlseilen verbunden ist.
  • Die mechanische und elektrische Verbindung der Enden der Leiterbrücken mit den Stahlseilen kann gemäß dem Hauptpatent mit Klemmen oder durch Verflechten oder Verspleissen sowie durch Kleben, Löten oder Schweißen erfolgen. In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß eine auch über eine lange Betriebsdauer stabile Klemmverbindung kaum einrichten läßt-, da der für eine gute Klemmverbindung erforderliche Raum im Förderband nur selten zur Verfügung steht. Alle vorgenannten Verbindungsarten lassen sich darüber hinaus bei einem nachträglichen Einbau der Leiterbrücken in Förderbänder nur sehr schwierig durchführen, da bei ihnen die Verbindungsstelle des Stahlseils rundherum gummifrei sein muB.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich eine gute und stabile Verbindung der Leiterbrücken mit den Stahlseilen durch Verwendung von Blechtreibschrauben herstellen läßt. Zu diesem Zweck können die blanken Enden der Leiterbrücken zu einer Öse geformt werden, durch die eine Blechtreibschraube gesteckt wird. Diese Schraube wird zur Herstellung einer guten mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen die einzelnen Adern des Stahlseils hineingedreht, wobei sie durch einen Federring oder ähnliches gegen Herausdrehen gesichert werden kann.
  • Die Erfindung selbst und ihre Vorteile werden am besten durch die nachfolgend anhand der Zeichnung gebrachte nähere Beschreibung erläutert: Figur 1 zeigt in einer teilweisen schematischen Aufsicht auf ein Förderband in einer irergrößerten Ansicht die Verbindung eines Endes einer leiterbrücke mit einem Stück eines Stahlseils des Förderbandes und Figur 2 zeigt in einem teilweisen schematischen Querschnitt durch ein Förderband eine vergrößerte Ansicht der Verbindung im Querschnitt, Figur 1 zeigt in vergrößertem Maßstab die Verbindung des zu einer Öse 5 geformten blanken Endes 4 einer lietterbrücke 2 mit einem Stahlseil, z.B. dem Stahlseil 3, durch die Blechtreibschraube 6 mit Federring 7 in der Förderbanddeckschicht 1, während Figur 2 schematisch einen Querschnitt durch die Verbindungsstelle aufzeigt. Wie bereits erwähnt, muß wenigstens eine der beiden Leiterbrücken gegenüber dem Stahlseil, an dem sie vorbeigeführt ist isoliert sein und die blanken Stellen der Stahl seile müssen an den Verbindungastellen jedenfalls wieder sorgfältig isoliert werden.
  • Die erfindungsgemäße Schraubverbindung weist einen günstigen Übergangswiderstand von im Durchschnitt etwa 40 m Ohm auf. Dieser Übergangswiderstand zwischen Schraube und Stahlseil bleibt im Gegensatz zur Klemmverbindung auch während des Betriebes des Förderbandes über einen langen Zeitraum erhalten. Dies ist neben der einfachen und sicheren Herstellung der Verbindung, insbesondere bei einem nachtraglichen Ausrüsten des Förderbandes mit Leiterbrücken ein besonderer Vorteil der Erfindung.
  • Pat entansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. eiterschleife für die Überwachung von Stahlseilförderbanderen gemäß Patent ..........(Patentanmeldung P 21 36 347.3), dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der leiterbrücken mit den Stahlseilen durch die Verwendung von Blechtreibschrauben hergestellt ist
  2. 2. Leiterschleife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die blanken Enden der Leiterbrücken mit Ösen versehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19722239810 1972-08-12 1972-08-12 Leiterschleifen fuer die ueberwachung von stahlseilfoerderbaendern Pending DE2239810A1 (de)

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