DE2239379A1 - Brenner fuer abgasfackel - Google Patents
Brenner fuer abgasfackelInfo
- Publication number
- DE2239379A1 DE2239379A1 DE19722239379 DE2239379A DE2239379A1 DE 2239379 A1 DE2239379 A1 DE 2239379A1 DE 19722239379 DE19722239379 DE 19722239379 DE 2239379 A DE2239379 A DE 2239379A DE 2239379 A1 DE2239379 A1 DE 2239379A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- torch
- fuel
- walls
- combustion air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/06—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
- F23G7/08—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases using flares, e.g. in stacks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 9. August 1972 Ke/Ax.
The British Petroleum Company Limited,
Die Erfindung betrifft eine Fackel für die Beseitigung von brennbarem Abgas, insbesondere die Beseitigung von
Abgasen von Raffinerien und chemischen Fabriken.
Bei der Raffination von Rohöl werden gewöhnlich Gase, die Kohlenwasserstoffe wie Butan und Propan enthalten,
aus den ölen hergestellt und/oder abgetrennt. Es ist
nicht immer möglich* brennbare Gase zu verkaufen oder bei niedrigem Druck in anderer Weise zu verwerten, so dass
es üblich ist, sie in einer Fackel zu verbrennen. Bei "sauren" Gasen, d.h. schwefelhaltigen Gasen, ist das Abfackeln
mit Hilfe von Bodenfackeln nicht möglich, so dass Hochfackeln verwendet werden, um die Verteilung von
Oxyden des Schwefels, die während d,er Verbrennung gebildet werden können, zu begünstigen.
Während des Abfackeins in Notsituationen rnüssen sehr
grosse Mengen brennbarer Gase, häufig in der Grössenordnung von 200 t/Stunde bewältigt werden. Es ist auf Grund
der Gesetzgebung immer erwünscht und häufig wichtig, die von einer Fackel abgegebene Rauehmenge so gering wie möglich
zu halten und nach Möglichkeit die Rauchbildung ganz auszuschalten. Um die. Rauchbildung unter diesen Bedingungen
zu verringern,kann Wasserdampf in die Fackel einge-
30 98077 1014 bad original
- 2 blasen werden, um die Verbrennung zu verbessern.
Ein ähnliches Problem tritt in ölfeldern auf, wo mit dem
öl häufig grosse Mengen Kohlenwasserstoffgase gefördert
werden. Ein etwaiger Gasüberschuss wird beispielsweise in Raffinerien durch Abfackeln des Gases beseitigt. Ein
geeigneter Fackelbrenner für diesen Zweck ist Gegenstand
des deutschen Patents (Patentanmeldung
P 22 20 636.6) der Anmelderin.
Zum Abfackeln von "süssen Gasen" unter stetigen Bedingungen
sind jedoch die Packeln mit Dampfinjektion auf Grund von Kostenfaktoren, Geräuschen und Sichtbarkeit der
Packeln weniger gut geeignet, so dass es üblich ist,
eine Umhüllung für Bodenfackeln vorzusehen.
Gegenstand der Erfindung ist ein für Bodenfackeln geeigneter Brenner, der gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl
von Verbrennungsluftrohren, die sich zur Zufuhr von Verbrennungsluft
zur Verbrennungszone eignen und von denen jedes dort, wo es sich in die Verbrennungszone öffnet,
2 eine Querschnittsfläche von wenigstens 1 cm hat, und
deren Bohrungen wenigstens 25 % der an die Verbrennungszone angrenzenden Fläche ausmachen, wobei die Rohre sich
durch eine Brennstoffkammer erstrecken, die unterteilt ist in
a) einen Brennstoffaustrittsraum, der mit der Verbrennungszone in Verbindung steht und eine Füllung enthält, die dem
Durchfluß des gasförmigen Brennstoffs einen hohen Widerstand entgegensetzt, und
b) einen Brennstoffeintrittsraum, der an eine Brennstoffversorgung
anschließbar ist und kein Füllmaterial enthält und daher dem Brennstoffstrom einen geringen
Widerstand entgegensetzt, wodurch während des Betriebs des Brenners Luft durch die Verbrennungaluftrohre in
die Verbrennungszone strömt, wo sie mit dein durch den
Ein trittsraum und Austrittsraum und schließlich in die
Verbreimungszone strömenden Brennstoff reagiert.
3 0 9 8 0 7 / 1 0 U ^0 0RIGINAL
223937a
Die Verbrennungsrohe haben vorzugsweise einen Durchmesser von 25,4 mm, einen Abstand von Mitte zu Mitte von 32 mm
und eine Länge von 10,2 cm«
Der vorstehend beschriebene Brenner hat die besondere Eigenschaft, daß er die verschiedensten Gase, z.B. Butan
und Methan, und Flüssigkeiten, z.B. verflüssigtes Erdölgasj
nach einem Diffusionsflammenmechanismus zu verbrennen
vermag« Ferner ist der durch den Brenner erzeugte niedrige Gegendruck ein Vorteil in Fällen, in denen das
Gas nur unter niedrigen Drücken verfügbar ist»
Bei gasförmigen Brennstoffen wird durch den Brennstoffaustrittsraum
der Gasströmung ein Widerstand entgegengesetzt, der im Vergleich zum Widerstand der ungefüllten Räume
hoch ist»(Dies bedeutet, daß keine Kanüle mit niedrigem Widerstand beispielsweise um die Verbrennungsluftrohre in
den mit Füllmaterial gefüllten Räumen verbleiben.) Dieser hohe Widerstand dient dazu·, Gas im Brennstoffeintrittsraum
zurückzuhalten, während eine gleichmäßige Brennstoffverteilung erreicht wird,- Die Füllung besteht vorzugsweise
aus einem porösen Material, z.B. Sand, dessen Teilchengröße und Teilchendichte so gewählt werden, daß der erforderliche
hohe Widerstand gegen den Brennstoffstrom erzeugt wird ο
Das Füllmaterial ruht zweckmäßig auf einer Platte, die
sich durch die Brennstoffkammer erstreckt und den Durchgang des Brennstoffs erlaubte Als Beispiele solcher
Platten sind Drahtnetze, perforierte Platten und. Platten, die eine ringförmige Brennstoffströmung um jedes Ver- ■
brennungsluftrohr ermöglichen, zu nennen» In gewissen
Fällen kann der mechanische Zusammenhalt und die mechanische Festigkeit des Füllmaterials genügen, um die Verwendung
einer Platte überflüssig zu machen.
Die Erfindung, umfaßt ferner einen Gasbrenner der oben beschrie>enon
Art, der außerdem mit einem oder mehreren
309807/101/.
BAD ORIGINAL
Zündflamraenrohren versehen ist, die im Brennstoffaustrittsraura
enden und so bemessen sind, daß sie während des Betriebs genügend Brennstoff zuführen, um eine Zündflamme
für die erneute Zündung zu unterhalten.
Das Zündflammenrohr oder, wenn mehrere Zündflammenrohre
verwendet werden jedes Zündflaramenrohr endet vorzugsweise
in der Nähe der Grenzfläche zwischen der Brennstoffaustrittskammer und der angrenzenden, nicht mit Füllmaterial
gefüllten Zone.
Bei der Verbrennung von flüssigen Brennstoffen werden Brennstoffe verwendet, die bei oder unterhalb von Raumtemperatur sieden. Die Wärmeübertragung von der umgebenden
Luft über den durch das Bündel von Verbrennungsluftrohren gebildeten Wärmeaustauscher ermöglicht die Verdampfung
des flüssigen Brennstoffs. Der Brennstoff strömt dann durch das Füllmaterial, wie vorstehend für gasförmige
Brennstoffe beschrieben»
Die folgenden beiden Konstruktionen sind für die Verwendung am Eintrittsende der Verbrennungsluftrohre besondere gut
geeignet:
Die Verbrennungsluftrohre sind gas- und flüssigkeitsdicht in Löcher in einer Lufteintrittszonenplatte eingesetzt,
die eine Wand des Brennstoffeintrittsraums bildet»
Die Verbrennungsluftrohre haben einen anpassungsfähigen
mehreckigen Querschnitt beispielsweise in Form von gleichseitigen Dreiecken, Quadraten oder gleichseitigen Sechsecken,
und am Eintrittsende der Verbrennungsluftrohre sind die Wände der Rohre gas- und flüssigkeitsdicht aneinander
befestigt.
Der Brenner kann .inen Teil von Fackeln bilden, die zum
Verbrennen von Restgasen dienen.
309807/ 1OU
Gemäß einem weiteren Merkmal umfaßt die Erfindung eine zum
Verbrennen von Abgasen dienende Fackel, die aus folgenden Teilen besteht? ·
a) einem Diffusionsflammenbrenner (der oben beschriebenen
Art) auf Stützen,
b) Fackelwänden, die von den Rändern des Brenners.senkrecht
nach oben ragen, und
c) einer die Fackelwände und den Brenner einschließenden*
die Luftzufuhr ermöglichenden Umzäunung um den Fuß der Fackelwände j wodurch während des Betriebs der Fackel
die Luft durch die Umzäunung j unter die Faekelwände und
in die "Verbrenrmngsluftrohre des Brenners'strömt„
Die Länge einer Seite des Gesamtbrenners beträgt vorzugsweise wenigstens 12S7 cm oder höchstens 76 cm0 Brenner mit'
kleineren Abmessungen als sie vorstehend genannt wurden.?
sind zum Abfackeln von Raffinerieabgasen ungeeignet·,, da sie
die im allgemeinen anfallenden Mengen nicht bewältigen können. Brenner, deren Länge größer ist als etwa 76 cmff
führen zu Konstruktionsschwiexigkeiteno
Die Höhe vom Boden bis zum Brenner beträgt vorzugsweise
ein Viertel bis ein Drittel der länge einer Seite des Oesamfbrennerso
Dies ermöglicht die Äufrechterhaltung einer ausreichenden Luftzufuhr sum Brenner und damit eine rauch=
lose Verbrennung des Brennstoffs„
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Wände der Fackel aus stahlverstärktem feuerfestem Beton und die Umzäunung für die Zugluft aus einer
aus glasfaserverstärktem Beton hergestellten jalousieartigen Lattenkonstruktion»
Der Diffusionsflammenbrenner ist vorzugsweise in Baukasten·=
weise hergestellt, d„he der Brenner besteht aus einer
geeigneten Zahl kleiner Einheiten„ Hierdurch ergeben sich '
30 98 0"?/101 4 " ' ...
Vorteile beim Zusammenbau der Fackel und bei der Herstellung des Brenners.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Erfindung auf die
Beseitigung von unter niedrigem Druck stehenden Restgasen oder Abgasen oder flüchtigen Flüssigkeiten nach einem
Verfahren gerichtet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Gase mit Hilfe einer hier beschriebenen Fackel, :
die mit einem Brenner gemäss der Erfindung versehen ist, verbrennt.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben» das in den schematischen
Abbildungen dargestellt ist.
Pig. Ί zeigt eine Vorderansicht der Bodenfackel.
Fig.2 zeigt perspektivisch und teilweise aufgeschnitten
eine Einheit des Fackelbrenners gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt durch das in Fig. 2
dargestellte Brennerelement.
Fig.4 ist eine perspektivische Ansicht des Brenners und
veranschaulicht die Herstellung in der Baukastenweise aus Einzeleinheiten ο
Bei der in Fig,1 in 'Vorderansicht dargestellten Fackel
wird der Brennstoff der Fackel durch eine Brennstoffzuführleitung
1 zugeführt, die durch ein Loch 2 durch die Umzäunung (3) für die Zugluft und in den Brenner geführt ist.. Die
Luft strömt unter den Fackelwänden 4- in die (nicht dargestellte) Verbrennungszone. Die verbrannten Gase strömen
dann längs der Fackelwände 4 in die Atmosphäre.
Der in Fig.2 und Fig.3 dargestellte Brenner weist eine
Brennstoffkammer 5 auf, die von einer Vielzahl von Verbrennungaluftrohren
6 durchsogen ist. Die Brennstoffkammer ist in einen Brennstoffeintrittsraum 7 und einen Brenn-
3 0 9 9 0 7/1014
stoffaustrittsraum 8 unterteilt. Der Brennstoffaustrittsraum
8 ist zur Steigerung des Strömungswiderstandes mit
einem porösen Material, vorzugsweise Sand gefüllt» Dieses Material ruht auf einer Trennwand 9. Alle Verbrennungsluftrohre
6 sind durch ein Loch in der Trennwand 9 geführt. Dieses Loch ist so bemessen, daß ein ringförmiger Brennstoffkanal
10 um jedes Verbrennungsluftrohr gebildet wird.
Wenn der Brenner in Betrieb ist, tritt der Brennstoff in den Brennstoffeintrittsraum 7 durch die Brennstoffzufuhrleitung
12 ein. Er störmt durch die Zwischenräume zwischen den Verbrennungsluftrohren 6. Vom Brennstoffeintrittsraum
strömt der Brennstoff durch den mit Füllmaterial gefüllten Brennstoffaustrittsraum 8 in die Verbrennungszone. Da das
Füllmaterial der Strömung des Brennstoffs einen verhältnismäßig hohen Widerstand entgegensetzt und die Zwischenräume
im Brennstoffeintrittsraum 7 einen verhältnismäßig geringen Widerstand bieten, begünstigt die Konstruktion
eine gleichmäßige Brennstoffzufuhr in die Verbrennungszone.
Fig.4 zeigt einen Querschnitt einer Fackel, in die Brenner
16 in Baukastenweise eingebaut sind. Im Betrieb tritt der Brennstoff in die Brennstoffeintrittsleitung 1 ein. Er
wird dann in Zuführungsleitungen 17 für die einzelnen Brennereinheiten abgezweigte Der Brennstoff gelangt dann
durch in geeigneter Weise angeordnete Eintritte 13 und 14 in jede Brennereinheit„ Der Gesamtbrenner ruht auf Stützen
15. .
Eine Fackel, die mit einem in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Brenner versehen war, wurde unter Verwendung
von Butan und Propan als Brennstoff geprüft. Der . Brenner war mit Verbrennungsluftrohren mit einem Durchmesser
von je 25,4 mm ausgerüstet. Er hatte eine Gesamtgröße von 3j 66 m im Quadrat und eine Tiefe von 10,2 cm.
Er war mit einer perforierten Platte versehen. Die oberen 2,54 cm waren mit grobem Sand gefüllt. Der Brenner war in
eine Fackel eingebaut. Die Fackelwände bestanden aus
3 0 9807/ 1OH
7239379
stahlverstärktem feuerfestem Beton und die Umzäunung für die Zuglust aus glasfaserverstärktem Beton. Die Höhe vom
Brenner bis zum oberen Ende der Fackel betrug 4,57 m.
309807/10
Claims (1)
- Patentansprüche( 1)JBrenner für Bodenfackeln, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Verbrennungsluftrohren (6), die Verbrennungsluft einer Verbrennungszone zuführen und von denen jedes dort, wo es sich in die Verbrennungszoneρ öffnet, eine Querschnittsfläche von wenigstens 1 cm hat, und deren Bohrungen wenigstens 25 % der an die Verhrennungszone angrenzenden Fläche ausmachen, wobei die Rohre (6) durch eine Brennstoffkammer (5) geführt sind, die ina) einen Brennstoffaustrittsraum (8), der mit der Verbrennungszone in Verbindung steht und ein Füllmaterial enthält, dass der Strömung von gasförmigem Brennstoff einen hohen Widerstand entgegensetzt, undb) einen Brennstoff ein trittsraum {*]), der an eine Brennstoffversorgung anschließbar ist und kein Füllmaterial enthält, so dass er der Strömung des Brennstoffs einen geringen Widerstand entgegensetzt,unterteilt ist.2) Brenner nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass alle Verbrennungsluftrohre (6) zylindrisch sind.5) Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsluftrohre (6) so angeordnet sind, dass ihre Achsen parallel verlaufen.h) Brenner nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffaustrittsraum (8) ein Füllmaterial enthält, das auf einer Platte (9) aufliegt, die sich durch die Brennstoffkammer (5) erstreckt und den Durchgang von Brennstoff ermöglicht.5) Brenner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffaustrittsraum (8) ein poröses E1UIlmaterial enthält.3 0.9 807/ 1 OU .- ίο -6) Brenner nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß er als poröses Füllmaterial ein Pulver enthält, dessen Teilchengröße und Teilchendichte so gewählt sind, daß der Strömung der erforderliche hohe Widerstand entgegengesetzt wird.7) Brenner nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Zündflammenröhre, die im Brennstoffaustrittsraum (8) enden.8) Fackel zum Verbrennen von Abgasen und Restgasen, gekennzeichnet durcha) einen Brenner nach Anspruch 1 bis 7,b) Fackelwände (4), die von den Rändern des Brenners senkrecht nach oben ragen undc) eine die Fackelwände (4) und den Brenner umscbliessende, die Luftzufuhr ermöglichende Umzäunung (3) um den Fuß der Fackelwände (4), wodurch während des Betriebs der Fackel Luft durch die Umzäunung (3), unter die Fackelwände (4) und in die Verbrennungsluftrohre (6) des Brenners strömt.9) Fackel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe vom Boden bis zum Brenner ein Viertel bis ein Drittel der Länge einer Seite des Gesamfbrenners beträgt.10) Fackel nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Seite des Gesamtbrenners wenigstens 1,52 m und höchstens 9,14 m beträgt.11) Fackel nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner in Bauka3tenweise zusammengesetzt ist.12) Fackel nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fackelwände (4) aus stahlver3tärktem feuerfestem Beton und die Umzäunung (3) aus einer aus glasfaserverstärktem Beton hergestellten, jalousieartigen Latt'enkonstruktion besteht.309807/ 10U-M .L e e r s e 11 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3786771A GB1397550A (en) | 1971-08-12 | 1971-08-12 | Flare-stack |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239379A1 true DE2239379A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2239379B2 DE2239379B2 (de) | 1980-04-03 |
DE2239379C3 DE2239379C3 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=10399576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722239379 Expired DE2239379C3 (de) | 1971-08-12 | 1972-08-10 | Brenner für Bodenfackeln |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE787528A (de) |
CA (1) | CA959404A (de) |
DE (1) | DE2239379C3 (de) |
FR (1) | FR2150012A5 (de) |
GB (1) | GB1397550A (de) |
IT (1) | IT961990B (de) |
NL (1) | NL170562C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129597A1 (de) * | 1981-07-28 | 1983-07-14 | Kurt 4044 Kaarst Berger | Schnellverschluss fuer profilbauteile |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1011009C2 (nl) * | 1999-01-13 | 2000-07-14 | Frank Gerhardus Geerdink | Verbrander. |
CN102297417A (zh) * | 2011-06-30 | 2011-12-28 | 中国船舶重工集团公司第七一一研究所 | 新型大处理量封闭式地面火炬 |
DE102013108412A1 (de) * | 2013-08-05 | 2015-02-05 | Endegs Gmbh | Transportable Anlage und Verfahren zur Verbrennung von unerwünschten Gasen |
-
0
- BE BE787528D patent/BE787528A/xx unknown
-
1971
- 1971-08-12 GB GB3786771A patent/GB1397550A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-08-03 CA CA148,626A patent/CA959404A/en not_active Expired
- 1972-08-09 FR FR7228737A patent/FR2150012A5/fr not_active Expired
- 1972-08-10 DE DE19722239379 patent/DE2239379C3/de not_active Expired
- 1972-08-11 NL NL7210986A patent/NL170562C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-08-11 IT IT5214972A patent/IT961990B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129597A1 (de) * | 1981-07-28 | 1983-07-14 | Kurt 4044 Kaarst Berger | Schnellverschluss fuer profilbauteile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2239379C3 (de) | 1980-12-04 |
CA959404A (en) | 1974-12-17 |
NL7210986A (de) | 1973-02-14 |
IT961990B (it) | 1973-12-10 |
GB1397550A (en) | 1975-06-11 |
NL170562C (nl) | 1982-11-16 |
DE2239379B2 (de) | 1980-04-03 |
BE787528A (fr) | 1973-02-12 |
NL170562B (nl) | 1982-06-16 |
FR2150012A5 (de) | 1973-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1542160A1 (de) | Reformierofen od.dgl. aus masseinheitlichen Bauteilen | |
DE3043887A1 (de) | Heizkessel insbesondere fuer zentralheizungen | |
US3836318A (en) | Flare-stack | |
DE4231866C2 (de) | Brenner für Gas und Verfahren zum Verbrennen von Gas mit diesem Brenner | |
DE2239379A1 (de) | Brenner fuer abgasfackel | |
DE1401769B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von schwerfluech tigen fluessigkeiten | |
DE1551767C3 (de) | Brenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe | |
DE3247128C2 (de) | ||
DE3916142C2 (de) | Atmosphärischer Gasbrenner | |
DE4115523C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Löschen von Bränden, insbesondere von Ölbränden | |
DE2448235C2 (de) | Brenner zur direkten Erwärmung eines Fluids durch Verbrennung | |
DE1801925C3 (de) | Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe mit Kapillarwirkung | |
DE202013103423U1 (de) | Aufnahmevorrichtung für brennbares Material | |
EP1617142B1 (de) | Brenner | |
DE2724937C3 (de) | Brennerkopf für brennbare Stoffe enthaltende Abluft | |
DE2309842A1 (de) | Verbrennungsvorrichtung | |
DE2002635A1 (de) | Brenner fuer gasfoermige und fluessige Brennstoffe | |
DE821535C (de) | Brenner fuer Trockenbrennstoffe | |
EP0190660A2 (de) | Gas-Gebläsebrenner mit geringer Pressung | |
DE3131948C2 (de) | ||
DE51414C (de) | Neuerung an Oeldampfbrennern | |
DE25942C (de) | Retorte zur Verbrennung von flüssigen Kohlenwasserstoffen | |
AT275093B (de) | Glühkörpereinsatz für Schalenbrenner | |
DE3606987C2 (de) | ||
DE1401769C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbren nung von schwerfluchtigen Flüssigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |