DE2239323A1 - Befestigung der dichtung eines ohrschuetzers - Google Patents

Befestigung der dichtung eines ohrschuetzers

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DE2239323A1
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Germany
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twice
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DE2239323A
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Yrjoe Dipl Ing Aho
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Exel Composites Oyj
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Exel Oyj
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/14Protective devices for the ears external, e.g. earcaps or earmuffs

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Description

"Befestigung der Dichtung eines OhrSchützers"
Die Erfindung betrifft die Befestigung der Dichtung eines Ohrschützers, bei der ein zu der aus einer Plastikmembran bestehenden Dichtung gehörender Rand derart benutzt wird, daß auf dem Umfang der Ohrkappe ein Schlitz für den Rand vorgesehen ist.
Eine weiche ringförmige polsterähnliche Dichtung zwischen der Ohrkappe des Ohrschützers oder Kopfhörers und der Haut ist nahezu ausnahmslos aus einer Plastikmembran mit einer Dicke von etwa 0,2 bis 0,4 mm.hergestellts indem verschiedene Stücke zusammengefügt und mit Kunststoffschaum oder Flüssigkeit gefüllt werden.
Manchmal wurde die Dichtung mittels Leim an ihrer Basis, einem
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ringförmigen Bodenteil der Ohrkappe, befestigt. .Um jedoch die Entfernung beschädigter oder schmutziger Dichtungen zu erleichtern, wurde öfters die Dichtung mit einem äußeren Rand versehen, welcher über die Kante der Ohrkappe gezogen die Dichtung an Ort und Stelle hält.
Ohrschützer bzw. Kopfhörer werden oft unter solchen Bedingungen benutzt, daß plötzliche Abreißkräfte auf die Dichtung einwirken, so daß derRand von der Kante der Ohrkappe gleitet und die ganze Dichtung verlorengeht. Wenn der Benutzer des Schützers im Winter im Freien arbeitet und Fausthandschuhe trägt, ist es sehr schwierig, die Dichtung wieder an ihre richtige Stellung zu bringen.
Als Folge der Streckeigenschaft der Kunststoffmembran verliert der Rand der Dichtung, welche, wenn sie zunächst über den Umfang der Ohrkappe dicht angelegt wird, sehr dicht ist, bald ihre Spannung und der gestreckte Zustand kann nicht länger in gleicher Weise wie zuvor den Abreißkräften widerstehen. Das zunehmende Auftreten solcher Kräfte führt etwa zürn gleichen Endergebnis während relativ kurzer Zeit unabhängig von der ursprünglichen Dichtheit des Randes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei vernünftigen Kosten eine wesentlich sicherere Befestigung der Dichtung zu schaffen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht insbesondere darin, daß ein Schlitz für die Aufnahme des Randes vorgesehen ist, wobei die Tiefe des Schlitzes wenigstens zweimal seiner Breite entspricht. Als Folge davon gelangt der in den Schlitz eingepaßte Rand in eine solche Lage, daß der innere Umfang des Randes sich so viel wie möglich strecken muß, wenn er veranlaßt wird, aus dem Schlitz herauszugleiten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
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Die beiliegende Figur veranschaulicht eine spezielle Ausführungsform der Erfindung, teilweise geschnitten.
Die Ohr kappe 1 bildet mit ihrem Bodenteil la, der. nit dieser verklebt sein kann, eine Einheit.. Auf deren äußeren Umfang ist ein tiefer konischer Schlitz 2 vorgesehen. Der Rand 4 der Dichtung 3 ist so gestaltet, daß sein innerer Umfang so kurz ist, daß er auf die Bodenfläche des Schlitzes 2 "ragt und daß eine plötzliche beachtliche Kraft notwendig ist, um den Rand derart auszudehnen, daß er.aus dem Schlitz herausgezogen werden kann.
Der übrige Teil des Randes ist in seiner Lage so weiter verbessert, indem er doppelt gelegt ist, so daß der konische Schlitz seitlich sehr eng ist. Die Randmembran aus weichem Material haftet dann an den Wänden des Schlitzes 2, welcher das Verbleiben an Ort und'Stelle noch unterstützt.
Es ist einfacher, den Rand 4 genau doppelt zu falten, wenn eine Verdünnungsrxlle 4a in ihr vorgesehen ist.
Als weitere Vorsichtsmaßnahme gegen ein Lösen kann in der ringförmigen Vertiefung, die durch die Rille 4a gebildet ist, ein unelastischer Faden 5 eingefügt sein, von dem der obere FaI^- tungsteil 4b des doppelten Randes gleiten muß, bevor die Dichtung verlorengeht. Die hierfür erforderliche Kraft ist- nahezu so'groß, daß die Dichtung auch beim Wegziehen nicht verlorengeht , sondern der Faden reißt oder der Rand 4 an der Verdünnungsrille 4a einreißt. ' v '" .
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Im übrigen wird Schutz für das begehrt, was objektiv schutzfähig ist.
- Patentansprüche: 3098U/0731

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung der Dichtung.eines Kopfhörers unter Verwendung eines Randes, welcher zu der Dichtung gehört und aus einer Kunststoffmembran besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Urafangsflache der Ohrkappe (1) ein Schlitz (2) für den Rand (Ί) vorgesehen ist, daß die Tiefe des Schlitzes (2) wenigstens zweimal seiner Breite entspricht, wodurch der Rand (1O in den Schlitz paßt und in eine derartige Lage gelangt, daß der innere Umfang des Randes (Ό sich so viel wie möglich strecken muß, wenn er aus dem Schlitz (2) weggezogen wird.
2. Befestigung nach Anspruch 1,dadurch ge kennzeichnet, daß der Schlitz (2) konisch ist und der Rand (Ό der Dichtung doppelt gefaltet ist, so daß der Schlitz (2) seitwärts zu eng ist derart, daß der Halteeffekt beim Haften der Plast ikrnenbran an den Wfinden des Schlitzes (2) erhöht . und daß die Haftwirkung weiter mittels eines elastischen Ringes, der in dem Schlitz angeordnet ist, erhöht wird.
3. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r ch gekennzeichnet, daß in der ringförmigen Vertiefung, die von den doppelt gefalteten Rand (1I) gebildet ist, ein un elastischer Faden (5) vorgesehen ist.
309814/0731
DE2239323A 1971-09-27 1972-08-10 Befestigung der dichtung eines ohrschuetzers Pending DE2239323A1 (de)

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FI46023B (de) 1972-08-31
US3805298A (en) 1974-04-23
FI46023C (fi) 1972-12-11
GB1357076A (en) 1974-06-19

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