DE2239137A1 - Verfahren und vorrichtung zur intermittierenden ueberpruefung einer wiege- und dosiervorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur intermittierenden ueberpruefung einer wiege- und dosiervorrichtung

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DE2239137A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/006Special taring or checking devices therefor

Description

PATENTANWÄLTE
DR. INC. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER Al HAMBURG 90 8 MÜNCHEN 80 WlLSTOItI1ER »Τ«. 33 · TtL. 10411) 77 08 61 LUCILE-CRAHN-STf?. 22 · TEL. (06 11) 47 29
Anmelder; ·
I. I. Smidth & Co. A/S
Vigerslev Alle 77
Kopenhagen' - Valby / Dänemark
Verfahren und Vorrichtung zur intermittierenden Überprüfung einer'Wiege-- und Dosiervorrichtung
Durchlaufend arbeitende Wiege- und Dosiervorrichtungen beispielsweise gemäß DT-Pat.-Anm. P 19 17 570.3 ·, werden in großem Umfang bei Anlagen zur Behandlung, Verteilung und Förderung von Materialmassen verwendet und wurden als sehr geeignet für die fortlaufende Messung eines Stroms einer Materialmasse durch Wägung oder für die Dosierung dieses Materials an eine Vorrichtung befunden,, für die es sehr wichtig ist, daß die Dosierung entsprechend den Anforderungen reguliert werden kann.
Solche Vorrichtungen zur fortlaufenden Wägung und Dosierung eignen sich jedoch nicht zur genauen Wägung wie statische Wiegevorrichtungen, die an die Bestimmung des Gewichts einer besonderen Materialmenge ,angepasst sind.
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Statische V/iegevorrichtungen eignen sich daher sehr gut für die Durchführung einer wirkungsvollen Kontrolle der tViegegenauigkeit von fortlaufend arbeitenden Betriebsvorrichtungen. Dies wird vorzugsweise durch eine Prüfwägung der Menge der Materialmasse, die durch die fortlaufend arbeitende Wiege- und Dosiervorrichtung während einer gewissen Zeit hindurchläuft, mit Hilfe einer genau wiegenden, statischen Wiegevorrichtung durchgeführt, wobei geprüft . wird, ob ein identisches Wägungsergebnis erreicht wird·
Dabei ist es wichtig, daß die Prüfwägung ohne Störung des Normalbetriebs der Y/iege- oder Dosiervorrichtung stattfindet· Ein typisches Beispiel ist die Wägung von Zementrohmehl für einen Drehofen zum Zementbrennen·
Bekannte Prüfwägungstechniken leiden unter verschiedenen Nachteilen, insbesondere in Hinblick auf die Forderung, daß die Prüfwägung den Normalbetrieb der Anlage nicht stören darf; der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur intermittierenden Prüfung, ob eine fortlaufend arbeitende Wiege- und Dosiervorrichtung für eine Materialmasse richtig eingestellt ist, bei der bei Normalbetrieb Material in einen geschlossenen Kreis eingeführt wird, in dem das Material umlaufend bewegt wird, wobei ein Teil des Materials aus dem Kreis hinaus einer fortlaufend arbeitenden Wiege- oder Dosiervorrichtung in einem Maße zugeführt wird, mit dem die Vorrichtung arbeitet, und wobei der Rest des Materials durch einen Speicher hindurch^geführt wird und v/eiter im Kreis umläuft; bei diesem Verfahren ist vorgesehen eine Unterbrechung der Zufuhr der Materialmasse zu dem geschlossenen Kreis und eine Bestimmung des Maßes, bei dem die kontinuierlich arbeitende Wiege- oder Dosiervorrichtung Material
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aus dem geschlossenen Kreis entnimmt, und damit de.s Betriebsmaßes der Vorrichtung durch Feststellung der Abnahme des Materialgewichts in dem geschlossenen Ereis innerhalb " einer bekannten Zeit·
Der Speicher kann ein Wiegebehälter sein, der zur Bestimmung der Abnahme des Materialgewichts in dem geschlossenen Kreis gewogen wird, oder es kann der gesamte geschlossene Kreis gewogen werden*
Vorzugsweise enthält der geschlossene Kreis einen im wesentlichen senkrechten Förderer, der das Material hochfördert, und der Rest des Materials lauft durch einen V/iegeb ehält er und wird zum Boden des Förderers zurückgebracht· Die Materialmasse kann entsprechend den Erfordernissen intermittierend an den geschlossenen Kreis, vorzugsweise auch an den Boden des Förderers, beispielsweise von einem Silo "aus geliefert werden· Bei dieser Anordnung findet die gewünschte Kontrolle ohne Sfiörung des Betriebs der Wiege- oder Dosiervorrichtung statt, und werden" alle fehlerhaften Quoten der Wiege- oder Dosiervorrichtung nachgewiesen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens verfügt ■über einen geschlossenen Kreis für die Materialmasse und steuerbare Mittel für die Zufuhr der Materialmasse.an den geschlossenen Kreis, einen Förderer im geschlossenen Kreis, mittels dessen das Material einem Zuführungskopf zuführbar ist, über den es einer Wiege- oder Dosiervorrichtung zuführbar ist, eine Rutsche mit einem Speicher, über die überfließendes Material vom Zuführungskopf zum Boden des Förderers zurückführbar ist, Mittel zur Wägung mindestens des · in dem Teil des geschlossenen Kreises bildenden Speicher befindlichen Materials und der Ausgabe der V/iegemittel zur gleichzeitigen Kontrolle der Zufuhr der Materialmasse an den geschlossenen Kreis, so daß bei Absinken des Katerial-
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Gewichts auf eine vorbestimmte untere Grenze die Materialzufuhr an den geschlossenen Kreis begonnen und bei Ansteigen des Materialgewichts zu einer oberen Grenze die Materialzufuhr an den geschlossenen Kreis beendet wird, und eine Anzeige des Gewichts mindestens des^dem Teil des geschlossenen Kreises bildenden Speicher,., befindlichen Materials,so daß die Abnahme des Materialgewichts im geschlossenen Kreis in einer gegebenen Zeit bestimmbar ist.
Vorzugsweise ragt das untere Ende des Förderers in den Versorgungsbehälter, wo es mit Materialmasse beladbar ist, wobei sich sowohl die steuerbaren Mittel, die die frische Materialmasse dem geschlossenen Kreis zuführen, als auch die Rutsche vom Speicher, in diesen Versorgungsbehälter entleeren.
Zur noch v/eiteren Verbesserung der Genauigkeit der Vorrichtung können der Speicher, der Versorgungsbehälter, die fortlaufend arbeitende Wiege- oder Dosiervorrichtung und der Förderer in einem gemeinsamen Rahmen eingebaut sein, der auf den Wiegeelementen ruht, die. als Wiegemittel arbeiten.
Die Vorrichtung kann an die Verwendung mehrerer Wiegeoder Dosiervorrichtungen angepaßt sein, in welchem Fall der Speicher in dem geschlossenen Kreis parallel zu einem Behälter angeschlossen ist, der zur Aufnahme und zum Durchlauf von Materialmasse außerhalb der PrüfIntervalle dient und Mittel zur Einbeziehung des Speichers in das System für die jeweils einzeln auszuführende Prüfung mehrerer fortlaufend arbeitender Wiege- und Dosiervorrichtungen vorgesehen sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
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dargestellt; es zeigen:
Fig# 1 eine schematische Ansicht einer statischen Dosiervorrichtung mit Mitteln zur Steuerung ihrer Wiegegenauigkeit ι
Fig. 2 eine Abwandlung der Vorrichtung der Pig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anlage mit zwei Dosiervorrichtungen mit gemeinsamen Mitteln zur Steuerung der Wiegegenauigkeit jeweils einer Vorrichtung·
Die dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Anlage zur Verwendung beim Dosieren von Zementrohmehl für einen Drehofen zuin Zement- . brennen, , -.-.'.
Gemäß Fig« 1 fließt das Gut, hier Zementrohmehl, aus einem Silo 1 durch Bodenauslässe 2,3 und 4 mit Ventilen 5, 6 und 7 zu einem horizontalen Schneckenförderer 8, von dem eine Rutsche 9 zu einem Versorgungsbehälter 10 führt· Aus diesem wird das Gut mit Hilfe eines Senkrechtförderers 11 abgeführt, von dessen oberem Ende aμs eine Rutsche .12 zu einem Versorgungskopf in Form einer obenliegenden bzw. überdeckenden . horizontalen Schnecke 13 führt, die die Hauptmenge des Guts einer Wiege- oder Dosiervorrichtung 14 bekannter Art mit einem Auslass 15'zufuhrt, durch den das Gut in.Richtung zu einem (nicht dargestellten) Drehofen gelangt. Der Rest des Guts verläßt die Schnecke 13 über eine Rutsche 16, in die 'ein Wiegebehälter 1? eingebaut ist· Eine weitere kleine Jienge überschüssigen. Guts bestehend aus unvermeidbarem Uber-r lauf gut von der Wiege-: und Dosiervorrichtung 14 wird in einem Überlauftrichter18 gesammelt und ebenfalls dem Wiegefoehälter I? zugeführt· Das Gut verläßt den Wiegebehälter 17 durch.einen Bodenauslass 19 mit einem Ventil 20 und fließt durch den unteren Teil der Rutsche 16 zum Versor-
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ßungsbehälter 10 zurück.
Der Wiegebehälter 17 ruht auf Wiegeelementen 21, die nit einem Instrument 22 in Verbindung 3tehen, das das Gewicht des Gut3 im Wiegebehälter anzeigt. Die Wiegeelemente 21 geben Signale zur öffnung und Schließung der Auslassventile 5» 6 und 7 des Silos in Abhängigkeit vom Gewicht des Guts im Wiegebehälter 17 ab.
-Der Versorgungsbehälter 10 ist mit einem Levelindikator
23 ausgestattet, der ein Signal zur Schließung des Auslassventils 20 des Wiegebehälters abzugeben in der Lage ist, wenn der Versorgungsbehalter gefüllt ist.
Im Versorgungsbehälter 10 ist ein weiterer Levelindikator
24 geringfügig höher als der Indikator 23 vorgesehen. Der Levelindikator 24 ist in der Lage, ein Signal zur Schließung der Auslassventile 5» 6 und 7 des Silos zur Zufuhr von frischem, d.h. weiterem, Gut an den Versorgungsbehalter abzugeben, wenn der Level des Guts den Indikator 24 erreicht.
Da der Wiegebehälter 17 auf Wiegezellen 21 ruht, müssen die nötigen, infinitesimalen Auf-und Abbewegungen gegenüber der stationären Umgebung, mit der er in Verbindung steht, ohne Hindernisses möglich sein. Daher ist der Bodenauslaß 19 als Balg ausgebildet; ein gleicher Balg 25 ist in die Rutsche eingebaut. .
Der Überlauftrichter 18 ist einheitlich mit dem Wiegebehälter 17 ausgebildet und bewegt sich daher zusammen mit diesem. Fest bzw. steif ist mit dem Wiegebehälter 17 eine Ummantelung 1PM verbunden, die den Behälter umgibt und mit (nicht dargestellten) Mitteln zur Füllung der Ummantelung mit Wasser und zu deren Wiederentleerung, wenn dies gewünscht ist, ausgestattet ist· Dies geschieht in Intervallen zur Überprüfung der Genauigkeit des Instruments 22 und
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der Wiegezellen 21. Das Gewicht der aus der Ummantelung abgelassenen Y/assermenge wird mit der Anzeigendifferenz des Instruments 22 zwischen wassergefüllter und leerer Ummantelung 17' ' verglichen. Sofern eine Differenz zwischen diesen Messungen "besteht, muß das Instrument 22 justiert werden.
Bei Normalbetrieb der Anlage fördert der Senkrechtförderer 11 eine Gutmenge pro Zeiteinheit, die 120 bis 125 % der pro Zeiteinheit von.der Wiege- oder Dosiervorrichtung 14 durch den Auslass 15-zum Drehofen zu liefernden Gutmenge entspricht. Wenn die zum Versorgungsbehälter 10 strömende Gutmenge diesen Wert überschreitet, veranlasst der Levelindikator 24 die Schließung der Auslassventile 5, 6 und 7 des Silos. Die 120 "bis 125 % der Gutmenge werden vom Senkrechtförderer 11 in die Wiege- oder Dosiervorrichtung 14 gefördert, die für die Handhabung bzw. Behandlung derjenigen eingestellt ist, die zum Drehofen zu führen ist. Die restlichen 20 bis 25 % des Guts fließen über die Rutsche 16 in den Wiegebehälter 1? und somit dann zum Versorgungsbehälter 10, in dem der Level des Guts zwischen dem Level des Levelindikators 23 und einem unteren Level schwankt, bei der Levelindikator 23 bei seinem Ansprechen die Schliessung des Auslassventils 20 des Wiegebehälters veranlasst. Sofern der Gutlevel im Versorgungsbehälter 10 bis .zum Level des höherliegenden Levelindikators 24 ansteigt, wird die Zufuhr frischen, d.h. weiteren, Guts vom Silo 1 wie angegeben unterbrochen bzw. abgesperrt.
Die Wiegeelemente 21 können beispielsweise derart eingestellt sein, daß sie ein Signal zur Schließung der Ventile 5,'6 und 7 für die Zufuhr frischen, d.h. weiteren,Materials zum Versorgungsbehälter 10 abgeben, wenn der Wiegebehältor 17' 40't des Guts enthält. Die Messung kann mit Hilfe des Instruments 22 überprüft bzw. durchgeführt werden. Wenn das
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Gewicht des Gats im Wiesebehälter anschließend auf vielleicht 20 t abfällt, 'veranlassen die Wiegeelemente die Wiederöffnung der Ventile 5» 6 und 7. Auf diese Weise kann die Menge des Guts im Wiegebehälter zwischen 20 und 40 t variieren. ■ ■ ·
Wenn die Genauigkeit der Wiege- und Dosiervorrichtung 14 überprüft v/erden soll, wird zunächst der Zeitpunkt abgewartet, zu dem die maximale Gutmenge von 40 t (abzulesen am Instrument 22) im Wiegebehälter 17 enthalten ist; danach werden die Auslassventile 5f 6 und 7 des £>ilos geschlossen. Zur Sicherstellung, daß die Schnecke 8 und der Auslass 9 leerlaufen bzw. leer sind, wartet die Bedienungsperson noch etwas, beispielsweise bis das Instrument 22 35 t anzeigt, bevor sie das Gewicht der Wiege- oder Dosiervorrichtung abliest und eine Stoppuhr in Gang setzt. Von diesem Zeitpunkt ab erhält die Wiege- oder Dosiervorrichtung nur noch Gut aus dem geschlossenen System, das in der Zeichnung rechts vom Silo 1 dargestellt ist. Wenn das Instrument 20 t anzeigt und genau bevor die Auslassventile des Silos anschließend wieder geöffnet werden, werden die Wiege- oder Dosiervorrichtung und die Stoppuhr wieder abgelesen. Wenn die Wiege- oder Dosiervorrichtung zeigt, daß 15 t während der Überprüfung durchgelaufen sind, ist sie richtig eingestellt, anderenfalls muß sie neu justiert v/erden.
Während der "Überprüfung wird dem geschlossenen System kein Gut von außen aufgegeben, weil das Auslassventil 20 des Wiegebehälters 17 infolge des Ansprechens des Levelindikators 23 während des Intervalls offengehalten wird, wodurch die durchgehende Gutzufuhr zur Wiege- oder Dosiervorrichtung möglich ist. Die 15 t, um die der Wiegebehälter während der Keßzeit erleichtert worden ist, haben daher zwangsläufig während dieses Intervalls die Wiese- oder Do-
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siervorrichtung in Richtung zum Drehofen passiert.
Fig. 2 zeigt eine zur .Anlage der Fig. 1 sehr .ähnliche Anlage, deren Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen "bezeichnet sind, soweit sie Bestandteilen der' Fig. 1 entsprechen.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Y7iegebehälter 17 und der Überlauftrichter 18 nicht allein an den Wiegeelementen 21 abgestützt sind, sondern daß ein Teil der restlichen Vorrichtung, und zwar die Teile 10 bis 16, 19» 20, 23 und 22I-, ebenfalls an den Y/iegeelementen abgestützt sind.
Diese Teile werden mit Hilfe des in der Figur dargestellten Rahmens in Form von Stahlträgern 26, 27, 28 und 29 zusammengehalten. Der Träger 28 ruht auf den Wiegeelementen 21, und diese v/erden somit durch das Gewicht aller aufgezählten Teile und die Menge des im gesamten System enthaltenen Rohmehls belastet.
Während bei der Anlage der Fig. 1 zwei flexible Verbindungen in Form der Bälge 19 und 25 vorgesehen sind, ist bei der Anlage der Fig. 2 nur eine solche flexible Verbindung notwendig, und diese ist dadurch erreicht, daß die Rutsche 9 als Balg ausgebildet ist.
Schließlich ist der V/iegebehalter 17 in diesem Fall nicht mit einer Wasserummanbelung 17'' ausgestattet.
Der Vorteil der Anlage der Fig. 2 besteht darin, daß für den Umstand Sorge getragen ist, daß nicht erwartet v/erden kann, daß die Menge des im Förderer 11 und in den anderen Verbindungteilen zwischen den Einzelteilen der Anlage befindlichen Guts zu jeder gegebenen Zeit genau die gleiche
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ist. Auf diese Weise ist eine genauere Steuerung bzw. Kontrolle erreichbar.
Fig. 3 zeigt eine Anlage, mittels der es möglich ist, ein- und dieselbe Steuerungs- bzw. Kontrollvorrichtung alternativ in Verbindung mit zwei fortlaufend arbeitenden Wiegeoder Dosiervorrichtungen zu verwenden, ohne daß eine Unterbrechung des Normalbetriebs der Drehofen o.dgl. eintritt, mit denen die Wiege- oder Dosiervorrichtungen verbunden sind.
Auch diese Anlage ist in großen Zügen analog zu denen der Pig. 1 und 2 ausgebildet; die Bezugszeichen sind daher soweit möglich die gleichen. So ist in Fig. 3 das Silo wiederum mit 1 bezeichnet, an dem aber nur eine Bodenauslassöffnung vorgesehen ist, in die ein Ventil 5 eingebaut ist. Das Ventil 5 öffnet oder unterbricht die Zufuhr zum horizontalen Schneckenförderer, der hier nur als Linie 8 dargestellt ist.
Da zwei Drehofen mit Rohmehl zu speisen sind, sind zwei Wiege- oder Dosiervorrichtungen 14a und 14b, eine je Ofen, vorgesehen. Sie sind mit Rohmehl von einem separaten Senkrechtförderer 11a und 11b versorgt, und zwei horizontale Schneckenförderer, dargestellt als Linien 13 a und 13b, führen das Rohmehl je einer separaten V/iege- oder Dosiervorrichtung zu.
Bei den Anlagen der Fig. 1 und 2 passiert das Rohmehl auf seinem Weg zum Drehofen den Wiegebehälter 17» gleichgültig ob eine Wiegesteuerung bzw. -kontrolle durchgeführt wird oder nichb. Dies ist bei der Anlage der Fit-;. 3 anders; denn dorb wird das Rohraehl nur dann durch den Y/Legebehälber 17 geführt, wenn eine Prüfungswagung sbabtfindet, wohin^eren das gesamte Rohmehl außerhalb der Perioden der durch einen By-pass-Behälber 17' geführt wird.
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Das entlang der Wege 16a oder 16"b ankommende überschüssige Rohmehl trifft auf seinem V/eg auf eine ümschaltvorrichtung 30 a oder 30b, deren jede sich in einer von zwei Stellungen "befinden kann, d.h. in einer linken oder einer rechten Stellung, Diese Vorrichtungen werden derart gesteuert, daß sich entweder beide in der linken Stellung oder eine in
der linken und die andere in der rechten Stellung befinden; jedoch können sich nicht beide in der rechten Stellung befinden. Wenn sich beide in der linken Stellung befinden, wird das überschüssige Rohmehl sowohl von 14-a als auch vo.n 14b wie ersichtlich zum By-pass-Behälter 17" geführt, den
es wieder durch dessen Boden verlässt, von wo es in ein Rohr 16' eintritt, in das ein Ventil 20 eingebaut ist. Auf seinem weiteren Weg gelangt das Gut in einen Versorgungsbehälter 10' derselben Art wie der Versofgungsbehälter 10
der beiden anderen Figuren. Während gemäß Fig. 1 und 2 der Senkrechtförderer 11 in den Versorgungsbehälter 10 hineinragt und das Rohmehl aus diesem aufnimmt, gelangt das Rohmehl vom Versorgungsbehälter 10' gemäß Fig. 3 zu den beiden Senkrechtförderem 11a und 11b über separate V/ege 31a und
31b. Jeder der V/ege 3"Ia und 31b besitzt ein separates Ventil 32a bzw. 32b. Die Ventile sind entweder beide offen
oder ein Ventil ist offen und das andere Ventil geschlossen; keinesfalls aber sind beide Ventile gleichzeitig geschlossen.
Im oberen Teil des By-pass-Behälters 17" ist ein Levelindikator 33 vorgesehen, der ein Signal abgibt, wenn der Level des Guts die öbore Grenze - erreicht. In diesem Fall wird
das Ventil 5* geschlossen, wodurch der Level des Guts im
Behälter 17' am weiteren Ansteigen gehindert wird.
Unter normalen Betriebsbedingungen, d.h. ohne Prüfungswägung, bewegt sich das Rohnehl vom Silo 1 als seinem Ausgangspunkt entlang der folgenden Bahn: 1, 5, 8, 10', 31
(a und b), 11 (a und b), 13 (a und b)y 14 (a und b),
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15 (a \ind b) zu einem oder beiden Drehofen (nicht dargestellt) in gewogenen Mengen, die durch die Einstellung der Wiege- und Dosiervorrichtungen 14a und 14b bestimmt sind. Gemäß Angabe in Verbindung mit Fig. 1 ist die von 10' gelieferte Menge allerdings größer als die normalerweise an die Öfen zu liefernde Menge; und sowohl von 14a als auch 14b wird eine Extramenge Rohmehl entlang der Bahn 16 (a und b), 30 (a und b), 16' (a und b), 1'/', 20', 10' bewegt; diese Menge wird zu der Menge hinzugegeben, die von 1 durch 10 hindurchkommt und die Bahn 31a und 31b verfolgt· In gleicher Weise wie bei dem Versorgungsbehälter 10 der Fig. 1 und 2 stellen Levelindikatoren 23' und 24' durch Schließung des Ventils 20' sicher, daß der Gutlevel im Versorgungsbehälter 10' nicht zu hoch ansteigt.
Wird eine Überprüfung gewünscht, ob beispielsweise die Wiege- und Dosiervorrichtung 14a richtig dosiert, kann dies mit Hilfe des Wiegebehälters 17 und des mit diesem verbundenen Betriebssystems durchgeführt werden. Dasselbe ist für die Wiege- und Dosiervorrichtung 14b durchführbar, aber nur jeweils für eine der beiden Vorrichtungen zu einem bestimmten Zeitpunkt, und dieses Vorgehen kann zu beliebiger Zeit durch Betätigung eines Schalters a oder b in Abhängigkeit davon eingeleitet werden, welche der beiden Vorrichtungen 14a und 14b überprüft werden soll.
Wenn die Überprüfung eingeleitet v/ird, enthält der V/iegebehälter 17 Gut bis zum Stand H (oberer Höhenstand). Der Zeiger des Instruments 22 steht dann auf der Harke H, bei welcher Stellung bestimmte Kontakte in einem elektrischen Automatiksystem geschlossen sind; die Bahnen der Kontrollschaltung sind mit strichpunktierten Linien schematisch dargestellt.
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Der zum Wiegebehälter 17 gehörige Versorgungsbehälter Ί0 ist unter dem Wiegebehälter mit Hilfe von Stahlaufhängungen 34· aufgehängt. ·
Wenn das Rohinehl aus dem Wiegebehälter 17 an dessen unterem Ende hinausläuft, gelangt es durch das Yentil 20 nach unten in den Versorgungs"b ehält er 10 und somit in das Rohr 16, wobei es auf seinem Weg ein weiteres Ventil
35 passiert. Am Ende des Rohrs 16 ist eine Umschaltvor-.richtung 36 vorgesehen. Vorausgesetzt das Ventil 35 ist offen, ermöglicht die Umschaltvorrichtung 36, wenn sie sich in ihrer linken Stellung befindet, daß das Rohmehl in das Rohr 31t> und von dort zum Senkrechtförderer .1Ib oder, wenn sich die Umschaltvorrichtung in ihrer rechten Stellung befindet, in das Rohr 31a und dann zum Senkrecht förderer 11a gelangt. Wenn sich die Umschaltvorrichtung
36 in ihrer linken Stellung befindet, ist das Ventil 32b geschlossen, und wenn sich die Umschaltvorrichtung in ihrer rechten Stellung befindet, ist das Ventil 32a ge- . schlossen.
Der Wiegebehälter 17 ist gleich dem Wie gebehält er 17 Fig. 1 und 2 und an den Wiegeelementen 21 abgestützt, die mit dem Instrument 22 elektrisch verbunden sind. Der Wieget ehälter 17 und der Versorgungsbehälter 10 führen also infinitesimale Bewegungen unter Einwirkung des Gewichts aus, mit dem sie zu einem gegebenen Zeitpunkt beladen sind; dies erfordert die Vorsehung flexibler Verbindungen zwischen dem Wiegebehälter 17 und anderen Mitteln, mit denen er verbunden ist (vergleiche die diesbezügliche Beschreibung zu Fig. 1). Die flexiblen Verbindungen bestehen wie schematisch angedeutet in Bälgen 25a, 25*b und 9·
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Es wird angenommen, daß die V/iege- und Dosiervorrichtung 14a überprüft werden soll. Im Augenblick der Einleitung dieses Vorgangs befinden sich beide Umschaltvorrichtungen 30a und 30 b in ihren linken Stellungen. Die Ventile 20 und 35 sind geschlossen. Die Umschaltvorrichtung 36 kenn sich in einer beliebigen ihrer beiden möglichen Stellungen befinden, was davon abhängt, welche der beiden Vorrichtungen 14a und 14b zuletzt überprüft worden ist. Das Ventil 5 ist offen, es sei denn, der By-pass-Behälter 17' sei bis zu seiner Kapazität gefüllt. Das Ventil 2O1 und die Ventile 32a und 32b sind offen.
Eine Niederdrückung des Kontakts a hat folgende V/irkung:
1. Die Umschaltvorrichtung 30a wird aus ihrer linken in ihre rechte Stellung umgeschaltet,
2. das Ventil 20 wird geöffnet,
3. das Ventil 35 wird geöffnet,
4. das Ventil 32a wird geschlossen,
5. wenn die Umschaltvorrichtung/sich nicht bereits in ihrer rechten Stellung befindet, wird sie in diese umgeschaltet und
6. ein Signal (Licht oder Ton) wird an einen bei 14a stehenden Beobachter übermittelt, um ihn dazu zu veranlassen, die Anzeigen an dem Zählmechanismus des. angeschlossenen V/iege- und Dosiersystems abzulesen bzw. aufzuzeichnen.
Wenn der Kontakt a niedergedrückt wird, steht der Rohmehllevel im Behälter 17 bei H wie zuvor angegeben, und stehb der Zeiger des Instruments 22 ebenfalls auf H. Die Öffnung der Ventile 20 und 351 die gegebene Sbellung der Unischaltvorrichtung 36 und die Schließung des Ventils 32a stellen
+) wie angeführt
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sicher, daß das gesamte Eohmehl, das zu dem an das Rohr 15a angeschlossenen Ofen zu fördern ist, aus dem Behälter 17 kommt; der Gutlevel im Behälter wird daher zu sinken beginnen, obwohl gleichzeitig Eohmehl dem Behälter durch das Eohr 16a zugeführt wird.
Der Gutlevel im Behälter 17 wird weiter absinken, da Eohmehl entlang der zuvor genannten bei 15a endenden Bahn aus ihm austritt. Zur selben Zeit.wird Eohmehl vom Versorgungsbehälter 1O1 durch das Eohr 31b über 15b zu dem anderen Ofen geführt. '. .
Wenn der Gutlevel bis zum Level L (unterer Level) abgesunken ist, wobei der Zeiger des Instruments 22 gleichzeitig die entsprechende Marke L erreicht hat, werden elektrische Kontakte mit folgender Wirkung betätigt:
1. "Übermittlung eines Licht- oder Tonsignals, das den Beobachter bei 14a die Anzeige des Zählers zur betreffenden Zeit ablesen bzw. aufzeichnen läßt,
2. das Ventil 20 wird geschlossen,
3. das Ventil 35 wird geschlossen und
4. das Ventil 32a wird geöffnet.
Die obige Umschaltung veranlasst beide Wiege- und Dosiervorrichtungen 14a und 14b zur direkten Förderung aus dem Versorgungsbehälter 10' wie vor der Einleitung der Prüfungswägung. Jedoch sind die Betriebsbedingungen nicht ganz normal, da der Behälter 17 zuerst vollaufen muß (bis zur Marke H), um für die Prüfungswägung wieder bereit zu sein.
Die Füllung des Behälters findet statt, da die Ventile 20 und 35 jetzt geöffnet eiiid und Eohme.hl dem Behälter 17 noch
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durch die Leitung 16a zugeführt wird. Gleichzeitig steigt der Gutlevel im Behälter, und bewegt sich, der Zeiger des Instruments 22 nach rechts; wenn dann H im Behälter und auf dem Instrument erreicht ist, werden elektrische Eontakte betätigt, die die Umschaltung der Umschaltvorrichtung 30a aus ihrer rechten in ihre linke Stellung bewirken, wodurch vollständig normale Betriebsbedingungen wieder hergestellt werden und eine neuerliche Prüfungswägung sofern gewünscht früher oder später entweder nochmals von 14a oder von 14b begonnen werden kann.
Der Beobachter an der Wiege- und Dosiervorrichtung 14a zieht das zuerst abgelesene I.ießergebnis von dem letzten Ergebnis ab, wobei die so erhaltene Differenz die Rohmehlmenge ist, die von der Vorrichtung dosiert wurde, während sich der Gutlevel im V/iegebehälter 17 von H (oberer Level) auf L (unterer Level) bewegte. Diese Bewegung des Gutlevels und des Zeigers des Instruments 22 entspricht der Abgabe einer bestimmten Zahl von Tonnen aus dem Wiegebehälter 17; und diese Menge muß dieselbe sein wie die von der Vorrichtung 14a dosierte. V/enn die beiden Mengenanzeigen nicht übereinstimmen, ist die Dosierung fehlerhaft, und muß die Vorrichtung 14a neu eingestellt v/erden, da die mit Hilfe des Wiegebehälters 17 durchgeführte statische V/ägung viel genauer ist als die dynamische Wägung, die durchzuführen die Wiege- und Dosiervorrichtung 14a in der Lage ist.
Selbstverständlich kann der Behälter 17 auch in Hinblick auf die Anlage in Pig. 3 mit einer Wasserummantelung 17'' für den in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Zweck ausgestattet sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur intermittierenden Prüfung, ob eine fortlaufend arbeitende Wiege- oder Dosiervorrichtung für eine Materialmasse richtig eingestellt ist, bei der "bei Normalbetrieb Material in einen geschlossenen Ereis eingeführt wird, intern das Material umlaufend "bewegt wird, wobei ein Teil· des Materials aus dem Kreis heraus einer • fortlaufend arbeitenden Wiege- oder Dosiervorrichtung in einem Maße zugeführt wird, mit dem die Vorrichtung arbeitet, und wobei der Rest des Materials durch einen Speicher hindurchgeführt wird und weiter im Kreis umläuft, gekennzeichnet durch Unterbrechung der Zufuhr der Materialmasse zu dem geschlossenen Kreis und Bestimmung des Maßes, bei dem die kontinuierlich, arbeitende Wiege- oder Dosiervorrichtung Material aus dem ■geschlossenen Kreis entnimmt, und damit des Betriebsmaßes der Vorrichtung durch Peststellung der Abnahme des Materialgewichts in dem geschlossenen Kreis innerhalb einer bekannten Zeit.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein Wiegebehälter ist, der zur Bestimmung der Abnahme des Materialgewichts in dem geschlossenen Kreis gewogen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Abnahme des Materialgewichts in dem .geschlossenen Kreis der gesamte Kreis gewogen wird·
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    Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialmenge in dem geschlossenen Kreis nach oben gefördert wird, um der kontinuierlich arbeitenden Wiege- oder Dosiervorrichtung zugeführt zu werden, während das restliche Material in den Speicher fällt.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Kreis für die Materialmasse und steuerbare Mittel (5, 6, 7) für die Zuführung der Materialmasse an den geschlossenen Kreis, einen Förderer (11) im geschlossenen Kreis, mittels dessen das Material einem Versorgungskopf (13) zuführbar ist, über den es einer Wiege- oder Dosiervorrichtung (14-) zuführbar ist, einer Rutsche (16) mit einem Speicher (17), über die überflüssiges Material vom Versorgungskopf (13) zum Boden des Förderers (11) zurückführbar ist, Mittel zur Wägung (21) mindestens des in dem Teil des geschlossenen Kreises bildenden Speicher (17) befindlichen Materials und der Ausgabe der Wiegemittel (21) zur gleichzeitigen Kontrolle der Zufuhr der Materialmasse an den geschlossenen Kreis, so daß bei Absinken des Materialgewichts auf eine vorbestimmte untere Grenze die Materialzufuhr an den geschlossenen Kreis begonnen und bei Ansteigen des Materialgewichts zu einer oberen Grenze die Materialzufuhr an den geschlossenen Kreis beendet wird, und eine Anzeige (22) des Gewichts mindestens des in dem Teil des geschlossenen Kreises bildenden Speicher (17) befindlichen Materials, so daß die Abnahme des Materialgewichts im geschlossenen Kreis in einer gegebenen -Zeit bestimmbar ist.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Förderers (11) in einen Versorgungsbehälter (10) hineinragt, wo es mit Material-Eiasse beladbar ist, wobei sich sowohl die steuerbaren Mittel (5, 6, 7), die die frische Materialmasse den geschlossenen Kreis zuführen, als auch die Rutsche (16) vom Speicher (17) in diesen Versorgungsbehälter (10) entleeren.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsbehälter (10) mit einem ersten derart.angeordneten Levelindikator (23) ausgestattet ist, daß dieser ein Signal zur Schließung eines Ventils (20) in der Rutsche (16) am Boden des Speichers (17) abgibt j wenn der Versorgungs"behälter (10) gefüllt ist.
    8. Vorrichtung nach -irgendeinem der .Ansprüche 5 "bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsbehälter (10) mit einem zweiten derart angeordneten Levelindikator (24-) ausgestattet ist, daß dieser ein Signal abgibt, das die steuerbaren Llittel (5» 6, 7) für die Zufuhr frischer Materialmasse an den Versorgungsbehülter (10) außer Betrieb setzt, wenn der Level der Materialmasse-im Vorsorgungsbehälter (10) die zweite Indikatorhöhe erreicht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß,der zweite Indikator (24) höher als der erste Indikator (23) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 "°is % dadurch gekennzeichnet, daß die V/iegemittel 7/iegeelemente (21) sind, auf denen mindestens der Speicherteil des geschlossenen Kreises abgestützt ist.
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    11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (17)» der Versorgungsbehälter (10), die fortlaufend arbeitende Wiege- oder Dosiervorrichtung (14) und der Förderer (11) in einem gemeinsamen Rahmen (26 bis 29) eingebaut sind, der auf den Wiegeelementen (21) ruht, die als Wiegemittel arbeiten.
    12· Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ummantelung (1711) den Speicher (16) umgibt und Mittel zur Füllung und Entleerung der Ummantelung (1711) &it Wasser und zur Wägung der aus der Ummantelung (1711) abgeführten Wassermenge vorgesehen sind.
    1J. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter der fortlnufond arbeitenden Wiege- oder Dosiervorrichtung (14) ein Trichter (18) zur Sammlung aus der Wiege- oder Dosiervorrichtung (14) überlaufender Materialmasse vorgesehen ist, der in den Speicher (16) führt.
    14. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 "bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (17) in den geschlossenen Kreis parallel zu einem Speicher (171) angeschlossen ist, der zur Aufnahme und zum Durchlauf von Materialmasse außerhalb der Prüfungsintervalle dient und Mittel zur Einbeziehung des Speichers (171) in das System für die einzeln durchzuführende Prüfung mehrerer fortlaufend arbeitender Wiege- und Dosiervorrichtungen (14a, 14b) vorgesehen sind.
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DE19722239137 1971-08-09 1972-08-09 Verfahren und vorrichtung zur intermittierenden ueberpruefung einer wiege- und dosiervorrichtung Ceased DE2239137A1 (de)

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