DE2239004A1 - Anker einer elektrischen maschine - Google Patents

Anker einer elektrischen maschine

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DE2239004A1
DE2239004A1 DE19722239004 DE2239004A DE2239004A1 DE 2239004 A1 DE2239004 A1 DE 2239004A1 DE 19722239004 DE19722239004 DE 19722239004 DE 2239004 A DE2239004 A DE 2239004A DE 2239004 A1 DE2239004 A1 DE 2239004A1
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Walter Bellon
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
    • H02K3/345Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation between conductor and core, e.g. slot insulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Anker einer elektrischen Maschine Die Erfindung bezieht sich auf einen Anker einer elektrischen Maschine, dessen Nuten mit einer Isolierstoffolie ausgekleidet sind.
  • Moderne Isolierautomaten kleiden die Nuten von Ankern elektrischer Maschinen im sogenannten "Rundumisolierverfahren" mit Isolierstoffolie aus, d.h., ein der Ankerblechpaketlänge entsprechend breites Isolierstoffolienband, beispielsweise Preßspan-Folie als Zwei- oder Dreischichtmaterial oder Preßspan-Faservlies, wird von einem Stempel nacheinander in die Ankernuten eingedrückt. Da nun die Isolierstoffolie zwischen dem Auskleiden benachbarter Nuten nicht abgeschnitten sondern fortlaufend in die Nuten eingedrückt wird, bedeckt diese auch die Umfangsfläche der inkerzahnköpfe. Würde man die hoherstoffolie auf diesen belassen, so würde der Ankrdurcksesser um die zweifache Foliendicke vergrößert und der Luftapalt zwischen Anker- und Ständerblechpaket verkleinert werden. Aus diesem Grunde und zu Isolationszwecken wird nach dem Bewickeln der Ankernuten die Isolierstoffolie entlang den Ankerzahnkopfrücken abgeschnitten und die an den Nutseitenflächen anliegenden Folienteile übereinandergeklappt, wodurch die in den Nuten liegenden Spulendrähte abgedeckt werden. Das Verschließen der Nuten und Festlegen der Spulendrähte in denselben erfolgt dann auf einem Nutverschließautomaten, welcher (Nutterschluß-) Keile in die Nuten einschiebt. Nun hat sich aber gezeigt, daß ca. 80X aller Ausfälle an Ankern beim Abschneiden der Isolierstoffolie und beim Verschließen der Nuten verursacht werden, eine Ausfallquote, welche weder aus Kosten- noch aus Zeitgründen in Kauf genommen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anker einer elektrischen Maschine unter Beibehaltung des wirtschaftlichen Runduilsolierverfahrens so auszubilden, daß dieser einmal kosten- und zeitsparender und rationeller herstellbar ist, indem di Arbeitsganges Abschneiden der Isolierstoffolis auf den Ankerzahnkopfrücken und Verschließen der Nuten mittels Nutverschlußteilen wegfallen, ferner die elektrische Sicherheit, wie das Einhalten der vorgeschriebenen Luft- und Kriechwege, gewährleistet ist, obwohl auf das Abdecken der Spulendrähte durch.Isolierstoffolie und das Verschließen der Nuten verzichtet wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Anker, dessen Nuten mit einer Isolierstoffolie ausgekleidet sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Isollerstottolle die Umfangsfläche der Ank.rzahnköpfe bedeckt, mit diesen verklebt ist, und die einiolnen Spulendrähte der in den Nuten liegenden Inkerspülen ausschließlich durch ein Imprägniermittel festgelegt sind. Nach weiteren Kennzeichen der Erfindung kann entweder die Isolierstoffolie ein- oder beidseitig oder die Umfangefläche der Ankeriahnköpfe mit einem erst unter Wärneeinwirkung aushärtbaren Material beschichtet sein; die Isolierstoffolie kann aber auch mit einem erst unter Wärmeeinwirkung aushärtbaren Material durchtränkt sein oder aus einem Material bestehen, welches unter Wärmeeinwirkung auf die Ankerzahnköpfe aufschrumpft und mit diesen verklebt.
  • Das Verkleben der Isolierstoffolie mit den Ankerzahnköpfen erfolgt nach weiteren Kennzeichen der Erfindung durch Erwärmung nach dem Bewickeln der Nuten,+vorzugsweise beim Verschweißen der Wicklungsenden der Ankerspulen in den Kollektorlamellen auf dem Schweißautomaten, an welchem heizbare Backenteile angeordnet sein können, die im Arbeitstakt der Schweißelektroden steuerbar sind. Das Verkleben der Isolierstoffolie mit den Ankerzahnköpfen kann aber auch durch das Imprägniermittel selbst erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Teilansicht des isolierten, bewickelten und imprägnierten Ankers; Fig. 2 den in eine Vorrichtung auf dem Schweißautomaten eingelegten Anker.
  • Fig. 3 eine Vorrichtung zum Imprägnieren des nach der Erfindung ausgebildeten Ankers.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildeter Anker wird nun wie folgt hergestellt: Wie Fig. 1 zeigt, werden die Nuten 2 des Ankers 1 im sogenannten Rundumisolierverfahren mit Isolierstoffolie 3 ausgekleidet, wobei diese verfahrensbedingt auch die Ankerzahnköpfe 1' bedeckt.
  • Sodann werden auf die Ankerwelle der Ventilator 4 und der Kollektor 5 (Fig. 2) aufgebracht und nach dem Einlegen des Ankers in einen Wickelautomaten die Nuten 2 bewickelt. Hierauf wird der Anker 1 in eine Vorrichtung 6 des Schweißautomaten eingespannt, Fig. 2, welcher primär die Aufgabe hat, die Wicklungsenden der Ankerspulen 10 mittels Schweißelektroden 7 in die entsprechenden Kollektorlamellen einzuschweißen. Selumdär wird nunmehr der Schweißautomat erfindungsgemäß noch dazu herangezogen, mittels an ihm angeordneter beheizbarer Backen 8 die entgegen den bisherigen Verfahren nunmehr auf den Ankertahnköpfen 1' verbleibende Isolierstoffolie 3 mit diesen zu verkleben. Um einen Klebeeffekt erzielen zu können, ist beispielsweise entweder die Isolierstoffolie 3 einseitig oder die Umfangsfläche der Ankerzahnköpfe 1 mit einem noch nicht ausgehärteten Material 9 beschichtet, beispielsweise Epoxydharz, das auf die Folie schon bei deren Herstellung und auf die Ankerzannköpfe durch Abrollen, Streichen, Sprühen oder Tauchen aufgebracht ist. Die Verklebung der Isolierstoffolie 3 mit den Ankerzahnköpfen 1' erfolgt nun in der Weise, daß entsprechend dem Arbeitstakt der Schweißelektroden 7 die Backen 8, vorzugsweise zwei diametral liegende Backen, an die ihnen zugeordneten Ankerzahnköpfe 1' heranbewegt werden. Durch Wärmezufuhr und Pressung über die Backen wird dann ein Verkleben der Teile 1' und 3 und ein Aushärten des Materials 9 derart bewirkt, daß bei weiteren Erwärmungsphasen, welchen der bewickelte Anker noch unterzogen wird, die Klebefunktion erhalten bleibt. Sodann wird der Anker auf dem Schweißautomaten um eine Nutteilung weitergedreht, eo daß die Elektroden 7 die nächsten Wicklungsenden in die Kollektorlamellen einschweißen und die Backen 8 die Isolierstoffolle 3 auf den folgenden Ankerzahnköpfen 1' verkleben können. Es ist natürlich auch möglich, das Einschweißen der Wicklungsenden in die Kollektorlamellen und das Verkleben der Teile 1' und 3 in separaten Arbeitsgängen und auf verschiedenen Vorrichtungen vorzunehmen. Die sich bis zu diesem Verfahrensstand ergebenden Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß die bisherigen, eine hohe Ausfallquote verursachenden Arbeitsgänge: Abschneiden der die Ankerzahnköpfe bedeckenden Isolierstoffolie, Ubereinanderklappen der die Nutseitenwände bedekkenden Isolierstoffolie und Einschieben von Nutverschlußkeilen, entfallen, wodurch der Anker im Fertigungsablauf einfacher und noch dadurch rationeller herstellbar ist, indem das Verkleben der Folie mit den Ankerzahnköpfen im gleichen Arbeitstakt wie das Verschweißen der Wicklungsenden in den Kollektorlamellen und auf demselben Automaten erfolgt. Ebenso wirkt sich der Isolationsauftrag von ca. 0,2 mm-auf den Ankerzahnköpfen bei einem noch verbleibenden einseitigen Luftspalt von ca. 0,3 mm nicht nachteilig aus. Ferner kann der Fertigungsablauf durch das Aufbringen des Ventilators und des Kollektors vor dem Bewickeln der Nuten danach vollautomatisiert ablaufen.
  • Darüberhinaus können durch den Wegfall der Nutverschlußkeile die Nuten voll bewickelt werden - höherer Nutfüllfaktor -, und es werden durch das Verbleiben der Isolierstoffolie auch in den Nutschlitzen die Luft- und Kriechwege zwischen den Ankerspulen und dem Ankerblech vergrößert, was einen wesentlichen Vorteil hinsichtlich der elektrischen- Isolation bedeutet.
  • -Nach den Arbeitsgängen Verschweißen und Verkleben wird der Anker dann derart einer Imprägnierung unterzogen, daß die in den Nuten 2 liegenden Drähte der Ankerspulen 10 ausschließlich durch das Imprägniermittel 11 festgelegt werden. Diese Imprägnierung erfolgt nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung durch folgendes Verfahren: daß der Anker auf bis zu ca. 1600C erwärmt, sodann die Wicklung des Ankers im Tauchverfahren imprägniert, nach dem Tauchen das Imprägniermittel bei zwischen ca. 1200 und 2200C zum Gelieren und bei etwa bis zu 2000C zum Aushärten gebracht und anschließend der Anker abgekühlt wird. Durch das Tauchen ist es möglich, die hinsichtlich der Nutisolierung gewonnenen fertigungstechnischen Vorteile noch weiter auszubauen, indem die Tauchimprägnierung, im Gegensatz zum Kräuseln, besser in einen vollautomatischen Arbeitsprozeß integriert werden kann.
  • Um nach dem Tauchen überlange Abtropfstrecken bzw. -zeiten und ein übermäßiges Abtropfen des Imprägniermittels, welches nunmehr ja mit die Nuten verschließen soll, zu vermeiden, wird erfindungsgemäß der Anker mit langsamer Geschwindigkeit in ein thixptropes und/oder mit latentem Härter aufgebautes Ein- oder Mehrkomponentenimprägniermittel eingetaucht, in ihm bewegt und unmittelbar nach dem Austauchen des Ankers aus dem Imprägniermittel dieses gemäß seinem thixotropen und/oder Härtungs-Charakter sofort zum Gelieren gebracht.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Fig. 3 schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Vorrichtung umfaßt in der Reihenfolge des Verfahrensablaufes eine Ladestation 20, eine Erwärmungsstation 21, eine Tauchstation 22, eine Gelierstation 23, eine Aushärtstation 24, eine Abkühlstation 25 und eine Entnahmestation 26. Sämtliche Stationen sind durch eine Transporteinrichtung 27, beispielsweise eine aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern bestehende Endloskette, miteinander verbunden. An der Ladestation 20 wird der Anker 1 auf die Transporteinrichtung 27 gegeben und wird von dieser, senkrecht an seinem Ventilator hängend, der Erwärmungsstation 21 zugeführt und beispielsweise durch Infrarotheizelemente auf bis zu ca. 16000 erwärmt. Um relativ günstige Ofenabmessungen zu erhalten, durchläuft der Anker die Erwärmungsstation vorzugsweise in sogenannter Paternosterart.
  • Im erwärmten Zustand wird er dann der Tauchstation 22 zugeführt, und zwar derart, daß er mit langsamer Geschwindigkeit in das Imprägniermittel des Tauchbades eingetaucht wird. Hierdurch soll die Bildung von Lufteinschlüssen in der Wicklung des Ankers vermieden werden. Da wie bereits erwähnt das Imprägniermittel die Nuten des Ankers mit verschließen 8011 und somit ein übermäßiges Abtropfen nach dem Tauchen nicht erwünscht ist, muß es neben dem Merkmal einer langen Topfzeit die Forderung einer unmittelbaren Gelierung nach dem Tauchen erfüllen. Diese Forderung wird dadurch erfüllt, daß das Ein- oder Mehrkomponentenlmprägniermittel thixotrop und/oder mit latentem Härter aufgebaut ist, beispielsweise ein Harz mit Anhydrid- vder BF-8ystemen.
  • Nach dem Tauchen durchläuft dann der Anker unmittelbar eine Gelierzone 23 mit einer Temperatur von zwischen ca. 12OOC und 2200C und eine beispielsweise nach dem Konvektionsprinzip arbeitende Aushärtezone 24, in welcher zur Erzielung einer Zeitkürzung für-das Härten die Temperatur auf ca. 2000C eingestellt ist. Die Temperaturen in den einzelnen Zonen sind primär von dem Imprägniermittel und den gewünschten Gelier- und Aushärtezeiten abhängig, sekundär aber auch von der Temperaturfestigkeit des Ventilators, an welchem der Anker aufgehängt ist. Im Anschluß an das Aushärten wird der Anker in einer Abkühlzone 25 auf ca. 40 - 500C abgekühlt (Handtemperatur) und bei 26 der Transporteinrichtung entnommen. Als weitere Arbeitsgänge folgen lediglich noch das Kollektorüberdrehen und Auswuchten.
  • Die Gelierzone 23 kann in bekannter Weise als Wärmekammer ausgebildet sein, oder aber aus mehreren paarweise angeordneten, hintereinanderliegenden beheizbaren Backen bestehen, wobei die Backenpaare, welche jeder Anker in einem bestimmten Arbeitstakt durchläuft, jeweils eine höhere Temperatur aufweisen, als das vorhergehende Backenpaar.
  • Sollte nun das Tauchbad der Tauehatation 22 den Ausstoß an Ankern aus der Erwärmungsstation 21 nicht aufnehmen können, so sind nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung mehrere Tauchbader nebeneinander angeordnet, welche durch in die Transporteinrichtung eingebaute Weichen 28 beschickt werden. Sämtliche Tauchbäder können dabei entsprechend ihrem Verbrauch und zur Stabilhaltung der Viskosität einzeln-oder von einem gemeinsamen Imprägniermittelbehälter 29 mit Frischimprägniermittel beschickt werden. Dabei muß die Imprägniermittelmenge pro Tauchbad so gewählt werden, daß die Frischimprägniermittelzugabe pro Stunde etwa 10% der Gesamtmenge entspricht. Darüberhinaus kann das Imprägniermittel für die nebeneinander angeordneten Tauchbäder durch in deren Zulauf angebrachte Behälter 30 verschieden pigmentiert werden, wodurch eine Kennzeichnung-von gleichartigen, jedoch für verschiedene elektrische Maschinen bestimmten Ankern möglich ist. * Die Temperatur in den Tauchbädern selbst ist durch Kühlung auf vorzugsweise ca. 600C zu begrenzen, um sowohl dem Charakter des Imprägniermittels zu genügen als auch eine lange Standzeit zu erhalten. Ebenso ist der Imprägniermittelbehälter 29 gekühlt, so daß das Imprägniermittel beispielsweise auch nach längeren Arbeitspausen noch verwendbar ist.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Anker einer elektrischen Maschine, dessen Nuten mit einer Isolierstoffolie ausgekleidet sind, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n t, daß die Isolierstoffolie (3) die Umfangsfläche der Ankerzahnköpfe (1t) bedeckt, mit diesen verklebt (9) ist, und die einzelnen Spulendrähte der in den Nuten (2) liegenden Ankerspulen (10) ausschließlich durch ein Imprägniermittel (11) festgelegt sind.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Isolierstoffolie (3) ein- oder beidseitig mit einem erst unter Wärmeeinwirkung aushärtbaren Material (9) beschichtet ist.
  3. 3. Anker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dai3 die Isolierstoffolie (3) mit einem erst unter Wärmeeinwirkung aushärtbaren Material (9) durchtränkt ist.
  4. 4. Anker nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Umfangsfläche der Ankerzahnköpfe (1') mit einem erst unter Wärmeeinwirkung aushärtbaren Material (9) beschichtet ist.
  5. 5. Anker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Isolierstoffolie (3) aus einem Material besteht, welches unter Wärmeeinwirkung auf die Ankerzahnköpfe (1') aufschrumpft und mit diesen verklebt.
  6. 6. Anker nach Anspruch 1-5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Verkleben der Isolierstoffolie (3) mit den Ankerznhnköpfen (1') durch Erwärmung nach dem Bewickeln der Nuten (2) erfolgt.
  7. 7. Anker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz- e i c h n e t, daß das Verkleben der Isolierstoffolie (3) mit den Ankerzahnköpfen (1') durch das Impfägniermittel (11) erfolgt.
  8. 8. Anker nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleben der Isolierstoffolie (3) mit den Ankerzahnköpfen (1') durch Erwärmung vorzugsweise beim Verschweißen der Wicklungsenden der Ankerspulen (10) in den Kollektorlamellen (5) auf dem Schweißautomaten erfolgt.
  9. 9. Anker nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Verkleben der Isolierstoffolie (3) mit den Ankerzahnköpfen (1') durch am Schweißautomaten angeordnete, heizbare Backenteile (8) erfolgt, welche im Arbeitstakt der Schweißelektroden (7) steuerbar sind.
  10. 10. Anker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß Kollektor (5) und Ventilator (4) nach dem Isolieren (3), jedoch vor dem Bewickeln (10) und Imprägnieren (11) der Nuten (2), auf die Ankerwelle aufgebracht sind.
  11. 11. Verfahren zum Imprägnieren der Wicklung eines Ankers einer elektrischen Maschine nach einem der Ansprüche 1-10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anker auf bis zu ca. 1600C erwärmt, sodann die Wicklung des Ankers im Tauchverfahren imprägniert, nach dem Tauchen das Imprägniermittel bei zwischen ca. 12000 und 2200C zum Gelieren und bei etwa bis zu 2000C zum Aushärten gebracht wird und anschließend der Anker abgekühlt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Anker mit langsamer Geschwindigkeit in ein thixotropes und/oder mit latentem Härter aufgebautes Ein- oder Mehrkomponentenimprägniermittel eingetaucht, in ihm bewegt und unmittelbar nach dem Austauchen des Ankers aus dem Imprägniermittel dieses gemäß seinem thixotropen und/oder Härtungs-Oharakter sofort zum Gelieren gebracht wird.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Erwärmungs-(21), Tauch- (22), Gelier- (23), Aushärte- (24) und Abkühlstation (25), durch welche eine Transporteinrichtung (27) den Anker (1) senkrecht an seinem Ventilator hangend befördert.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Tauchstation (22) vorzugsweise aus mehreren Tauchbädern besteht, welche durch in die Transporteinrichtung (27) eingebaute Weichen (28) beschickt werden
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das oder die Tauchbäder entsprechend ihrem Verbrauch einzeln oder von einem gemeinsamen Impragniermittelbehälter (29) mit Imprägniermittel beschickt werden.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13-15, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Imprägniermittel vor dem Einlauf in das oder die Tauchbäder (22) durch Mittel aus einem Behälter (30) pigmentiert wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Gelierstation (23) aus einer Einrichtung mit mehreren paarweise angeordneten, hintereinanderliegenden beheizbaren Backen besteht, wobei die Backenpaare, welche der Anker in einen bestimmten Arbeitstakt durchläuft, jeweils eine höhere Temperatur aufweisen als das vorhergehende Backenpaar.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5034643A (en) * 1989-06-16 1991-07-23 Societe Anonyme A Directoire Called Pompes Salmson Magnetic circuit for the stator of an electric motor and stator equipped therewith
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