DE2238951A1 - Andruck-steckverbinder - Google Patents

Andruck-steckverbinder

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/82Coupling devices connected with low or zero insertion force
    • H01R12/85Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures
    • H01R12/88Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures acting manually by rotating or pivoting connector housing parts

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

R- 10 06 .
12.7.1972 -Wo/Hö .
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart
Andruck-Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen Andruck-Steckverbinder zum leichten und schnellen Auswechseln von steckbaren Einschüben mit elektronischen Schaltungen, insbesondere für die Kraftfahrzeug-Zentralelektronik, mit einem Gehäuse, das eine Vielzahl von Stecköffnungen hat, in dem eine Vielzahl von elektrischen Zuleitungen endet, das eine Halterung für Einschübe aufweist und in dem ein Betätigungselement zum Andrücken und Lösen von Kontakten mit Kontaktzungen der Einschübe angeordnet ist.
Es sind bereits Andruckverbinder bekannt, bei denen durch eine
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abgeflachte Andruckwelle zwei Kontaktfedern mit gleitender Reibbewegung an eine Lamelle gedrückt werden, um die Kontaktstellen zu reinigen. Bei derartigen Kontaktfedern ist jedoch durch den langen Federarm zwischen Kontaktstelle und Andruckstelle der Kontaktfeder keine genügend große Andruckkraft über lange Zeiten für eine einwandfreie Kontaktgabe bei vielpoligen Steckverbindungen gewährleistet.
Außerdem sind Andruckverbinder mit gekrümmten Federn bekannt, bei denen die Kontaktzungen jeweils zwischen eine Gehäusewand und die unter Spannung stehende gekrümmte Feder gesteckt werden. Zum Lösen der Steckverbindung wird dann das freie Ende der Federn durch einen Schlüssel aus einer Rastkerbe gedrückt, wodurch die Federn entspannt werden. Bei dieser Ausführung des Andruekverbinders ist es jedoch von Nachteil, daß die sehr schmalen Federn - bedingt durch die Rasteraufteilung - keinen besonders hohen und über viele Einschubvorgänge gleichbleibenden Kontaktdruck ausüben. Wird eine Feder mit größerer Federkraft verwendet, so können mit einem Schlüssel aus Kunststoff nicht die zahlreichen Federn gleichzeitig betätigt werden, ohne daß die Schlüsselwelle durch den verhältnismäßig großen Kraftaufwand schnell verschleißen würde oder Federn verklemmen würden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Andruck-Steckverbinder in der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die vielpoligen Steckverbindungan so ausgebildet sind, daß die sehr hohen Steck- und Abziehkräfte vermieden werden, die Kontaktgabe auch nach zahlreichen Steckvorgängen einwandfrei gewährleistet ist, in einfacher Weise Kontakte untereinander verbunden werden können sowie elektrische Verbindungen auch zu Kontakten anderer Steckverbinder der Kraftfahrzeug-Zentralelektronik herzustellen sind, ohne die Federkontakte zu verändern und um außerdem die Schaltung einer bestimmten Steckkarte in besonderen Fällen zu erweitern. Darüberhinaus sind die EinschübB
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unverwechselbar einzustecken und mit Führungsmitteln für die Kontaktzungen sowie mit Sicherungsmitteln gegen unbeabsichtigtes Herausziehen der Einschübe zu versehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an jeder im Gehäuse endenden elektrischen Zuleitung eine am Gehäuse lösbar angeordnete Kontaktfeder befestigt ist» welche eine sich in den Bereich der zugehörigen Stecköffnung erstreckende Kontaktauflage hat, der eine Seite einer eingesteckten Kontaktzunge' gegenüberliegt, und daß., die. Kontaktfeder mit einem Federschenkel versehen ist, der an die andere Seite 'der Kontaktzunge durch das Betätigungselement; andrückbar und/oder von ihr lösbar ist, und daß der jeweils unverwechselbar einzusteckende Einschub an seinen Seiten'in die Halterung des Gehäuses einzustekkende Führungsschenkel hat.
Die Federschenkel der Kontaktfedern liegen auf derselben Höhe der Kontaktauflagen·an den Kontaktzungen an. Bei einem Ausführungsbeispiel mit verhältnismäßig wenigen Kontakten werden in vorteilhafter Weise die Federschenkel der klammerartigen Kontaktfedern direkt durch' eine abgeflachte Andruckwelle an die Kontaktzungen gedrückt. In anderen Fällen, wenn größere Kontaktdrücke erforderlich sind, um eine einwandfreie Kontaktgabe zu erzielen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Federschenkol der Kontaktfedern indirekt über eine Wippe an die Federzungen zu drücken. Außerdem hat es sich für Ausführungen mit verhältnismäßig kleinen Kontaktdrücken als zweckmäßig ergeben, in besonders einfacher Bauweise für das Einstecken und Herausziehen des Einschubs die vorgespannten Federschenkel von der Kontaktauflage mittels einer Wippe abzuheben.
Zum Herstellen von Kontakten untereinander bei einem Einschub sowie von Kontakten verschiedener Steckverbinder miteinander
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sind vorteilhafterweise Verbindungswinkel in das Gehäuse eingelegt, die ebenfalls in die Steckäffnungen einsteckbar sind, wobei zum Erzielen des gleichen Kontaktdrucks die Gesamthöhe der jeweils in eine Einstecköffnung eingesteckten Kontaktzungen die dreifache Materialstärke der Federzungen des Einschubs beträgt. Zweckmäßigerweise wird die Schaltung für besondere Erfordernisse durch eine auf den Einschub aufsteckbare und mit Kontaktzungen in die Kontaktfedern einsteckbare Zusatzsteckkarte erweitert. . .
Darüberhinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die zum Halten der Einschübe im Gehäuse angeordneten Führungsschenkel langer als die Kontaktzungen auszubilden, um eine sichere Führung für die Kontaktzungen zu erzielen und sie vor Beschädigungen zu schützen. Außerdem sind die Führungsschenkel mit Rastnasen zu versehen, um die Einschübe sicher im Gehäuse zu halten, wo sie noch durch Sperriegel vor unerwünschtem Abziehen gesichert sind. Zum unverwechselbaren Einstecken der Einschübe - vor allem bei der Kraftfahrzeug-Zentralelektronik - sind die Gehäuse und Einschübe mit Codierungen versehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier Andruck-Steckverbinder zu einer Zertralelektronik zusammengefaßt,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Andruck-Steckverbinders im Querschnitt,
Fig. 3 eine Ansicht von hinten einer Ver- und Entriegelvor— richtung für die Einschübe des Andruck-Steckverbinders nach Fig. 2,
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Fig. 4 die Verriegel- und Entriegelvorrichtung nach Fig. 3, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 ein die Steckkarte mit elektronischen Schaltungen aufnehmender Einschub in Vorderansicht,
Fig. 6 den Einschub mit aufgestecktem Zusatzkartenhalter im Querschnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Andruck-Steckverbinders im Querschnitt,
Fig. B ein drittes Ausführungsbeispiel eines Andruck-Steckverbinders im Querschnitt,
Fig. 9 eine Verriegelung des Einschubs des Andruck-Steckverbinders nach Fig. 8, teilweise im Querschnitt.
Der Andruck-Steckverbinder (Fig. 2) hat ein Kunststoffgehäuse 1 -im folgenden Gehäuse 1 genannt -, das an seiner Unterseite mit einem Deckel 2 verschlossen.ist. Durch den Deckel 2 ragt ein Ende 3 eines die elektrischen Zuleitungen .4 zusammenfassenden Kabelbaums in das Innere des Gehäuses 1. Im Inneren des Gehäuses 1 sind an einer Rückwand 5 Isolierrippen 6 angeordnet, zwischen denen sich Durchbrüche 7 in der Rückwand 5 befinden, welche einen Vorsprung 8 haben. An seiner Oberseite ist das'Gehäuse 1 mit Einstecköffnungen 9 versehen, die- ebenfalls zwischen den Isolierrippen 6 im Gehäuseinnern münden. Außerdem erstrekken sich eine Anschlagliste 10 und eine Nut 11 im Gehäuse 1 parallel zu der Reihe der Einstecköffnungen 9. Eine klammerartige Kontaktfeder 12 ist an der elektrischen Zuleitung 4 befestigt und an der Gehäuserückwand 5 mit einem Schenkel 13 anliegend zwischen zwei Rippen 6 geschoben. Dabei rastet eine Nase 14 des Schenkels 13 in dem Durchbruch J hinter dem Vorsprung 8 ein, während das Ende 15 des Schenkels 13 in die Nut 11 des Gehäuses 1 greift. Ein sich ins Gehäuseinnere wölbender Abschnitt des Schenkels 13 ist als Kontaktauflage 16 ausgebildet. Ein freier Federschenkel 17 der Kontaktfeder 12 ist zur Versteifung gekröpft und ebenfalls mit einer Kontaktauflage versehen. Sein
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Ende 18 liegt bei offener Kontaktfeder 12, das heißt bei Schaltstellung "lose" oder "offen" an der Anschlagleiste 10 an. Ein Betätigungsabschnitt 19 des Federochenkels 17 liegt in der Offenstellung der Kontaktfeder 12 an einer Abflachung 20 einer Andruckwelle 21 - wie das Gehäuse 1 ebenfalls aus Kunststoffen, welche das Betätigungselement für den Federschenkel 17 bildet. 'Die Andruckwelle 21 ist im Gehäuse 1 drehbar gelagert. Auf ihrem aus dem Gehäuse 1 ragenden Lagerzapfen 22 sind Bedienungsknöpfe 23 (Fig. 1, 3, 4) befestigt. Am Umfang der Andruckwelle sind zwei Anschläge 24 und 25 und zwei Rastnuten 26 und 27 angeordnet. Im Innern des Gehäuses ist hinter zwei Haltestegen 28 ein Halter 29 gesteckt. Ein Anschlagarm 30 des Halters 29 dient als Begrenzung für die Drehbewegung der Andruckwelle 21. In den beiden Einstellungen der Andruckwelle 21 liegt jeweils einer der Anschläge 24 und 25 an der einen oder anderen Seite des Anschlagarms 3D an. An einem herausgebogenen Winkel 31 des Halters 29 ist eine Rastfeder 32 befestigt. Sie ist mit einer Rastnase 33 versehen, welche in den Endstellungen der Andruckwelle 21 jeweils in die Rastnut 27 oder 28 einrastet und die Andruckwelle 21 in ihrer Lage hält.
Das Gehäuse 1 ist an seiner Oberseite 34 vorn und an den beiden Seiten mit einem Rand 35 versehen. In die Oberseite 34 selbst ist eine ebene Ausnehmung 36 eingearbeitet, welche sich vor und hinter der Reihe der Einstecköffnungen 9 erstreckt. Die Ausnehmung 36 ist von einer Deckplatte 37 verschlossen, welche bis an den Rand 35 reicht. Die Deckplatte 37 hat den Einstecköffnungen entsprechende Durchbrüche 38 und an ihrem hinteren Rand eine Codierleiste 39, welche den Rand 35 des Gehäuses 1 überragt. Auf dem Rand 35 des Gehäuses 1 sitzt ein als Einschub dienender Kartenhalter 40. In den Kartenhalter 40 sind in einer Reihe Kontaktzungen 41 eingespritzt. Mit ihrem oberen, aus dem Kartenhalter 40 ragenden und als Anschlußfahne 42 ausgebildeten Ende sind die Kontaktzungen 41 in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise mit elektronischen Schaltungen kontaktiert, wel-
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ehe auf einer ebenfalls nicht dargestellten Steckkarte angeordnet sind, die im Kartenhalter 40 gehalten ist. Die nach unten aus dem Kartenhalter 40 ragenden Kontaktzungen 41 sind durch die Durchbrüche 3B und die Einstecköffnungen 9 in das Gehäuse 1 zwischen die Kontaktauflage 16 und den Federschenkel 17 der Kontaktfeder 12 gesteckt.
In die Ausnehmung 36 ist beispielsweise ein Verbindungswinkel eingelegt, dessen abgebogene Schenkelenden 44 in zwei Einstecköffnungen 9 gesteckt sind und auf die die entsprechenden Kontaktzungen 41 beim Einstecken mit einer Seite auflaufen. Die Verbindungswinkel 43 sind derart ausgebildet, daß jede Verbindung zwischen zwei beliebigen Kontaktzungen 41 hergestellt werden kann. Dabei können die Schenkellängen verschieden sein, um beispielsweise noch einen Verbindungswinkel zum'Verbinden näherliegender Kontaktzungen 41 zwischen die-Schenkel eines weiteren Verbindungswinkels legen zu können, wobei jedoch alle, abgebogenen · Schenkelenden 44 gleich lang sind. In der gleichen Art sind hinter der Reihe der Einstecköffnungen 9 Verbindüngswinkel 45 eingelegt, deren eingesteckte abgebogene Schenkelenden 46 auf die Kontaktauflage 16 der Kontaktfeder 12 auflaufen. Der hinter der Reihe der Einstecköffnungen 9 ausgearbeitete Teil der Ausnehmung 36 geht noch in eine Vertiefung 47 über, welche gleichfalls eben ausgearbeitet und mindestens einen Millimeter plus der. Materialstärke der Verbindungswinkel tiefer gegenüber der. Ausnehmung 36 ist. .Am hinteren Rand der Ausnehmung 36 und der Vertie- ' fung 47 sind parallel zu den Einstecköffnungen 9 Durchbrüche 48 angeordnet, die durch Isolierrippen 49 voneinader getrennt sind (Fig. 8).. Die Durchbrüche 48' enden in einer Nische 50 des Gehäuses 1 hinter dessen Rückwand 5. Ein abgekröpfter Verbindungswinkel 51 liegt in der Ausnehmung 36 und der Vertiefung 47 und ragt mit seinen abgebogenen Ende 52, das als Steckteil ausgebildet ist, in die Nische 5D".AufjcLieseriflachstecker 52 ist eine Steckhülse 53 gesteckt, die am Ende einer elektrischen Verbin-
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dungsleitung 54 befestigt ist. Die Verbindungsleitung 54 führt in nicht dargestellter Weise zu einem zweiten Andruck-Steckverbinder (Fig. 1).
Am Kartenhalter 40 ist ebenfalls eine Codierleiste 55 (Fig. 2 und 3) angeordnet, welche wie die Codierleiste 39 der Deckplatte 37 des Gehäuses 1 mit Ausnehmungen 56 und Vorsprüngen 57 versehen ist, so daß der Kartenhalter 40 jeweils nur in das Gehäuse 1 des Andruck-Steckverbinders gesteckt werden kann, dessen Codierleiste 39 die entsprechenden Vorsprünge 58 und Ausnehmungen 59 hat.
In der Nische 50 ist eine Grundplatte 6ü aus Kunststoff einer Entriegelungsvorrichtung für den eingesteckten Kartenhalter 40 mit Druckknöpfen 61 angebracht. Die Grundplatte 60 dient gleichzeitig als Abdeckplatte der Durchbrüche 7 in der Gehäuserückwand 5r in der die Nasen 14 der Kontaktfedern 12 eingerastet sind Vom unteren Rand der Grundplatte 60 gehen seitliche Federstege 62 aus, die in Nuten 63 des Gehäuses 1 geführt und die an ihrem seitlich aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende als Betätigungsknauf 64 ausgebildet sowie mit einem Anschlag 65 versehen sind. Außerdem sind am Federsteg 62 ein Führungsschenkel 66 und ein Entriegelungsarm 67 ausgebildet, die in einem senkrechten Schlitz 68 des Gehäuses 1 geführt sind. In den Schlitz 68 mündet ein vom Rand 35 des Gehäuses 1 senkrecht ausgehender Führungsdurchbruch 69 in den Schlitz 68. In die Führungsdurchbrüche 69 an den Seiten des Gehäuses 1 werden Führungsschenkel 70 des Kartenhalters 40 gesteckt. Die Führungsschenkel 70 sind gabelförmig ausgebildet, wobei jedes Ende eine Schräge 71 und eine Rastnase 72 hat. Bei eingestecktem Kartenhalter 40 greifen die Rastnasen 72 hinter den Rand des Führungsdurchbruchs 69 in den Schlitz 68 und halten den Kartenhalter 40 im Gehäuse 1 fest. Der Entriegelungsarm 67 des Federstegs 62 hat an seiner Oberseite eine winklige Ausnehmung 73, deren Schrägen 74 einen
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größeren k'inkel einschließen als die Schrägen 71 der Führungsschenkel 70. An den Bedienungsknöpfen 23 der Andruckwelle 21 sind Riegel 75 angebracht, die bei eingerastetem Kartenhalter mindestens nahezu am Anschlag 65 des Betätigungsknaufs 64 für den Entriegelungsarm 67 liegen, wenn die Andruckwelle 21 ihre Stellung einnimmt, in welcher sie den Federschenkel 17 der Kontaktfedern 12 an die eingesteckten Kontaktzungen 41 beziehungsweise die eingesteckten Enden 44 der Verbindungswinkel 43 drückt.
An den Seiten des Kartenhalters 40 (Fig. 5) sind Führungen 76 und 77 angespritzt, in die ein federnder Vorsprung 78 oder 79 ragt. An der Vorderseite des Kartenhalüers 40 sind nahe der Führung 76 ein Fixierloch BO und nahe der Führung 77 ein Fixierzapfen 81 ausgebildet. .Ein Zusatz-Kartenhalter 82 (Fig. 6) ist gleich dem Kartenhalter 50, j.edoch ohne die Führungsschenkel Sein Vorsprung 78 greift hinter den Vorsprung 79 des Kartenhalters 40, während der Vorsprung 79 des Zusatz-Kartenh'alters 82 hinter dem Vorsprung 78 des Kartenhalters 40 einrastet. Dabei sind die Kartenhalter 40 und 82 durch ihre Fixierlöcher 80 und -zapfen 81 einander genau gegenüber gehalten, so daß die Kontaktzungen 83 des Zusatz-Kartenhalters 82 dicht an den Kontaktzungen 41 des Kartenhalters 40 anliegen und gemeinsam durch den Durchbruch 38 und die Einstecköffnung 9 zwischen, die Schenkel 16 und 17 der Kontaktfeder 12 gesteckt werden können.
Die Kontaktzungen·41 sind als einfache Messerkantakte (Fig. 2) ausgebildet, wenn an jeder Seite der Kontaktzunge 41 ein Verbindungswinkel 43, 45 oder hinter der Kontaktzunge 41 ein Verbindungswinkel 45 und vor ihr eine Kontaktzunge 83 des Zusatz-Kartenhalters 82 eingesteckt werden sollen.
Ah jeder Querseite ist das Gehäuse 1 (Fig. 1) mit einer Lasche versehen, die sich über das Gehäuse 1 Hinaus nach unten erstrekken. In jeder Lasche 84 ist ein Befestigungsloch 85 ausgebildet^
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Mindestens ein Andruck-Steckverbinder ist auf einem Träger 86 lösbar befestigt. Dazu sind an dem beispielsweise als U-förmiger Schiene ausgebildeten Tröger an den U-förmigen Trägerschenkeln Federzungen 07 angebogen, die in die Befestigungslöcher 85 der Laschen 84 des Gehäuses 1 greifen und den Andruck-Steckverbinder tragen, oder bei mehreren Andruck-Steckverbindern einer Zentral-Elektronik hintereinander auf dem Träger 06 angeordnet und in der erforderlichen Weise einfach miteinander elektrisch verbindbar sind.
Ein zweites Ausführunrjsbeispiel für einen Andruck-Steckverbinder ist in Fig. 7 wiedergegeben. Soweit die Teile gleich denen des ersten Ausführungsbeispiels sind, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Ein Kunststoffgehäuse - im folgenden kurz Gehäuse 88 genannt ist an seiner Unterseite mit einem Deckel 89 verschlossen. An der Deckelinnenseite ist eine Leiste 90 angeformt, an die sich ein Schlitz 91 anschließt. Durch den Schlitz 91 ragt eine Vielzahl elektrischer Zuleitungen 92 in das Gehäuse 88» Die Zuleitungen 92 sind als in Kunststoff 93 flexibel nebeneinander eingebettete und gegeneinander isolierte Flachleiter ausgebildet. Die Isolierung 9.3 ist an ihrem in das Gehäuse 88 zwischen der Rückwand 5 und der Leiste 90 reichenden Abschnitt verdickt, um die Flachleiterenden 92 im Gehäuse 88 zugentlastet zu halten. Ah den Flachleiterenden 92 sind wieder Kontaktfedern 94 befestigt, deren Schenkel 13 zwischen Isolierrippen 6 an der Rückwand 5 anliegend, mit der Nase 14 hinter den Vorsprüngen 8 der zugehörigen Durchbrüche 7 einrasten. Das Ende 15 der Kontaktfeder 94 greift ebenfalls in die Gehäusenut 11. Der sich ins Gehäuseinnere wölbende Abschnitt des Schenkels 13 bildet die Kontaktauflage 16 für durch die Einstecköffnung 9 in das Gehäuse 88 gesteckte Kontaktzungen 95. Ein freier Federschenkel 96 der Kontaktfeder 94 liegt ständig an einem Kunstsfcoff-Druck-
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stück 97, das wiederum in ein Ende einer Blattfeder 98 eingespritzt ist. Die nebeneinander angeordneten Blattfedern 98 sind an ihrem anderen Ende nach Art eines Kammes 99 zusammengefaßt, der an einer Wippe 100 aus Kunststoff an deren bogenförmiger Anlageflache 101 nahe dem unteren Rand befestigt ist. Die Wippe 100 ist an ihren Seiten mit je einem Lagerzapfen 102 versehen, der in einer zugehörigen Bohrung 103 des Gehäuses 88 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende der Wippe 100 liegen auf der der Blattfeder 98 abgekehrten Seite Sehaltnocken 104 oder 105 einer als Betätigungselement dienenden Schaltwelle 106 an. Der Schaltnocken 104 ist mit einem Kurvenstück 107 versehen, durch das über die Wippe 100 die Druckstücke 97 am Ende der Blattfedern 98 die Federschenkel 96 der Kontaktfedern 94 an die eingesteckten Kontaktzungen 95 drücken. Währenddessen liegt der Schaltnocken 105 an der vorderen Gehäuseinnenwand 108 an und bestimmt somit die in der Zeichnung dargestellte Stellung der Schaltwelle 106 für die Schließ- oder Andruckstellung der Kontaktfedern 94.. In der in dieser Stellung um 90° gedrehten Lage der Schaltwelle 106 liegt der Schaltnocken 105 an der Wippe an, während der Schaltnocken 104 an der Gehäuseinnenwand 108' anschlägt. Die Wippe 100 ist dann soweit im Uhrzeigersinn um die Achse ihrer Lagerzapfen 102 geschwenkt, daß die Blattfedern 98 .entspannt und die an den zugehörigen Druckstücken 97 anliegenden Federschenkel 96 ebenfalls entspannt von den eingesteckten Kontaktzungen 95 abgehoben sind.
Die Schaltwelle 106 hat an ihrem Umfang zwei um 90 versetzt angeordnete Rastnuten 109 und 110. In der in Fig. 7 der Zeichnung dargestellten Lage der Schaltwelle 106 ist in die Nut 109 ein Vorsprung 111 einer Rastfeder 112 eingerastet. Sie hält die Schaltwelle 106 in dieser Endstellung. In der anderen Endstellung der Schaltwelle 106 rastet der Vorsprung 111 der Rastfeder 112 in·die Rastnut 110 ein und hält dann die Schaltwelle 106 in ihrer Lage. Die Rastfeder 112 ist U-förmig ausgebil-
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det und im Gehäuse 1 hinter einen Anschlag 113 gesteckt. Dabei liegen die umgebogenen Schenkelenden an der Gehäuseinnenwand 106 an. Der Vorsprung 111 befindet sich an dem der Schnltwelle 106 zugekehrten Schenkel der Rastfeder 112.
Die Kontaktzunge 95 ist bei der dargestellten Ausführung zusammen mit einem Verbindungswinkel 114 in die Kontaktfeder 94 gesteckt. Damit alle zum Kamm 99 zusammengefaßten und von der Wippe 100 betätigten Blattfedern 98 beim Andrücken der Federschenkel 96 an die in unterschiedlichen Kombinationen mit Verbindungswinkeln oder an die allein eingesteckte Kontaktzunge den gleichen Weg zurücklegen und mit gleichem Druck anliegen, ist das Ende der Kontaktzunge 95 um einen Fortsatz 115 verlängert, der zum Verdoppeln der Höhe der Kontaktzunge 95 an der dem Federschenkel 96 zugekehrten Seite der Kontaktzunge 95 anliegend angebogen ist. An Stelle des Fortsatzes 115 kann auch eine Warze aus dem Kontaktzungenende herausgedrückt werden, um die Materialhohe der Kontaktzunge 95 im Andruckbereich zwischen Kontaktauflage 16 und Federschenkel 96 der Kontaktfeder 94 zu verdoppeln.
Der Verbindungswinkel 114 entspricht dem Verbindungswinkel 51 und ist durch den Durchbruch 48 in die Nische 50 hinter der
Rückwand 5 des Gehäuses 1 gesteckt, um eine elektrische Verbindung außerhalb des Andruck-Steckverbinders zu ermöglichen. V/eitere Verbindungswinkel 116 - etwa dem Verbindungswinkel 45 entsprechende - verbinden in der weiter oben angegebenen Weise andere Kontaktzungen 95 untereinander.
Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Andruck-Steckverbinders ist in Fig. 8 angegeben. Soweit die Teile gleich denen des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels sind, haben sie dieselben Bezugszahlen.
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Ein Kunststoffgehäuse - im folgenden kurz Gehäuse 117 genannt ist an seiner Unterseite mit dem Deckel 2 verschlossen. Durch den Deckel 2 ragt das Ende 3 des die elektrischen Zuleitungen 4 zusammenfassenden Kabelbaums in das Innere des Gehäuses 1. Die Rückwand 5 des Gehäuses 1 ist wiederum mit Isolierrippen 6 versehen, zwischen denen Durchbrüche 7 mit einem Vorsprung 8 auf gleicher Höhe angeordnet sind. An den Enden der elektrischen Zuleitungen 4 sind Kontaktfedern 118 befestigt, deren an der Gehäuserückwand 5 anliegender Schenkel 13 eine in dem Durchbruch hinter dem Vorsprung 8 einrastende Nase 14 hat. Am Schenkel 13 ist die sich .in das Gehäuseinnere wölbende Kontaktauflage 16 ausgebildet. Das Ende 15 des Schenkels 13 steckt in der Nut 11 des Gehäuses 1. Die Kontaktfeder 118 hat einen Federschenkel 119» der mit einer Kontaktauflage versehen ist, mit welcher der vorgespannte Fedcrschenkel 119 an einer beim Einstecken auf der Kontaktauflage 16 aufgelaufenen Kontaktzunge 120 unter "Halte"-Druck anliegt. Das Ende des Federschenkels.119 ist zu einem Haken 121 gebogen, der in eine Öffnung 122 eines Schaltsteges greift. Der Schaltsteg 123 ist aus Kunststoff und bildet mit zwei an seinen Seiten angeordneten Schenkeln 124 eine Schaltwippe 125. An den unteren Enden der Schenkel 124 sind im Gehäuse 1 drehbar angeordnete Lagerzapfen 126 befestigt, um deren Achse die Schalt— wippe 125 schwenkbar ist. Von der Mitte des Schaltsteges 123 erstreckt sich ein Anschlag 127 auf die Gehäuseinnenwand 108 zu und liegt an einer Blattfeder 128 an, die an einem Halter 129 befestigt ist. Der Halter 129 ist an der Gehäuseinnenwand 108 anliegend hinter die Haltestege 28 des Gehäuses 117 gesteckt.
Nahe dem oberen Ende ist an jedem Schenkel 124 der Schaltwippe 125 ein durch ein Langloch 130 aus dem Gehäuse 117 herausragender Zapfen 131 angeordnet. Auf jedem Zapfen 131 ist ein Betätigungsknauf 132 zum Wegschwenken, der Schaltwippe 125 von den Kontaktfedern 118 befestigt. Bei diesem Wegschwenken der Schaltwippe 125 werden die im Schaltsteg 123 eingehakten F-ederschen-
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kel 119 der Kontaktfedern 118 von den eingesteckten Kontaktzungen 12D abgehoben, so daß die am Kartenhalter 40 angeordneten Kontaktzungen 120 aus der Kontaktfeder 118 leicht herausgezogen werden können, ohne daQ die unerwünschten Abziehkräfte auftreten.
In dos Gehäuseinnere mündet an jeder Querseite ein vom Rand 35 des Gehäuses 1 ausgehender senkrechter Führungsdurchbruch 133 für Führungsschenkel 134 des Kartenhalters 40. Die Führungsschenkel 134 haben am Ende ihrer der 5chaltwippe 125 zugewandten Seite eine Schräge 135 und nahe dem Ende eine Rastkerbe 136. Die Schenkel 124 der Schaltwippe 125 sind an ihrem oberen Ende auf der den Führungsdurchbrüchen 133 zugewandten Seite mit einer Nase 137 versehen. Beim Einstecken des Kartenhalters 40 in das Gehäuse 117 des Andruck-Steckverbinders werden zunächst die Führungsschenkel 134 in die Durchbrüche 133 des Gehäuses 1 gesteckt. Wenn dis Führungsschenkel 134 auf die in die' Durchbrüche 133 ragenden Nasen 137 der Schaltwippe 125 treffen, drükken die Schrägen 135 auf die Nasen 137 der Schaltwippe 125 und bewegen sie entgegen der Kraft der Blattfeder 128 aus ihrer in Fig. 8 der Zeichnung dargestellten Lage, in welcher der Zapfen 131 im Langloch 130 und die Schaltwippe 125 die der Kontaktfeder 118 zugewandte Endstellung einnimmt. Bei dem soweit eingesteckten Kartenhalter 40 werden die nunmehr durch die Durchbrüche 38 und die Einstecköffnungen 9 des Gehäuses 117 eingesteckten Kontaktzungen 120 sicher geführt und auf der Kontoktauflage 16 auflaufend in die Kontaktfeder 118 gesteckt. Sitzt der Kartenhalter 40 auf dem Gehäuserand 35 auf, dann schnappen die Nasen 137 der Schaltwippe 125 in die Rastkerben 136 der Führungsschenkel 134 ein und halten den Kartenhalter 40 auf dem Gehäuse 117 fest. Gleichzeitig mit dem Einschnappen der Nasen in die Rastkerben 136 schwenkt die Schaltwippe 125 in ihre in der Zeichnung dargestellte Lage zurück, in welcher die ausreichend vorgespannten Federschenkel 119 der Kontaktfederrt 118 unter Druck
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an den eingesteckten Kontaktzungen 12D anliegen.
Ist"beispielsweise nur die Kontaktierung einer elektrischen Zuleitung 4 mit einer Kontaktzunge 120 ohne weitere Querverbindungen über Verbindungswinkel vorgesehen, dann beträgt die Höhe des in die Kontaktfeder 118 eingesteckten Endes der Kontaktzunge 12Π das Dreifache der f4aterialstärke der Kontaktzungen. Dazu ist an einer Seite der Kontaktzunge 120 eine Warze 138 herausgedrückt, die bei eingesteckter Kontaktzunge 120 im Bereich der Kontaktauflage 16 liegt. Die Warze 138 kann entweder an der auf die Kontaktauflage 16 auflaufenden Seite oder an der dem Federschenkel 119 zugewandten Seite der Kontaktzunge 12G herausgedrückt sein. An die andere Seite der Kontaktzünge 120 ist dann noch ein Fortsatz 139 des Kontaktzungenendes anliegend angebogen, so daß die Höhe des Kontaktzungenendes verdreifacht und somit ebenfalls alle Fed'erkontakte 118 in derselben Lage und mit dem gleichen Druck die in den Andruck-Steckverbinder. ge~ steckten Kontaktzungen 120 des Einschubs 40 festhalten.
Um die Kontaktzungen 83 des am Kartenhalter 40 eingerasteten Zusatz-Kartenhalters 82 an den Kontaktzungen des Kartenhalters 40 anliegend in die Kontaktfeder 12, 94 oder 118 zu stekken und somit zu kontaktieren, "sind im Kartenhalter 40 Kontaktzungen 41 oder 140 eingespritzt, deren dem Federschenkel 12, 94, 118 zugekehrte Seite mit der Vorderseite 141 des Kartenhalters 40'fluchtet. Desgleichen fluchtet die an der •Kontaktzunge 140 anliegende Seite der Kontaktzunge·83 mit der an der Vorderseite 141 des Kartenhalters 40 anliegenden Seite 142 des Zusat.z-Kartenhalters 82. Wenn zwischen der Kontaktauflage und der Kontaktzunge 140 des Kartenhalters 40 kein Schenkel eines Verbindungswinkels in die Kontaktfeder 12, 94, 118 gesteckt ist, dann ist beispielsweise die Kontaktzunge 140 mit einer das Ende der Kontaktzunge 140 im Bereich der Kontaktauflage 16 auf die doppelte Materialstärke der Kontaktzunge ver-
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größernde Warze 143 verliehen, die beim Einstecken der Kontaktzunge 140 auf der Kontnktauflage 16 aufläuft.
Mit den obenbeschriebenen Andruck-Steckverbindern werden vielpolige Steckverbindungen geschlossen und gelöst, ohne daß hohe Steck- und Abziehkräfte auftreten. Dazu sind beim Einstecken der Kantaktzungen 41, 95, 120, 140 des die Steckkarten aufnehmenden Kartenhalters 40 in die einstöckigen Kontaktfedern 12, 94, 118 die Federschenkel 17, 96, 119 in ihrer Offenoder "Lose"-Stellung gehalten. Nach dem erfolgten Einstecken werden die Fsdsrschenkel 17, 96, 119 direkt, indirekt oder durch Vorspannung des Federschenkels der Kontaktfedern an die Kontaktzungen gedruckt und somit kontaktiert. Dir; Federschenkel 17,96,119 nehmen dann ihre Andruck- oder "Fest"~Stßllung ein. In dieser Stellung sind die die Steckkarten aufnehmenden Kartenhalter 40 noch durch zusätzliche Riegel 75 gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert. Durch die erfinderische Ausgestaltung der Kantaktzungen 41, 95, 120, 140 können die Kontaktzungen allein oder mit weiteren Ein;, teckteilen wie die Verbindungswinkel 43,45,51, 114,116 oder die Kontaktzunge 83 des Zusatz-Kartenhalters 82 in die Kontaktfedern gesteckt und kontaktiert werden.
Dabei ist durch Einsteckteile jede beliebige Verbindung von Kontaktzungen untereinander oder zu Anschlüssen außerhalb des Andruck-Steckverbinders möglich. Darüberhinaus lassen sich durch Anordnung einer Zusatz-Steckkarte die Schaltmöglichkeiten eines Andruck-Steckverbinders in einfacher Weise noch erweitern.
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Claims (35)

  1. Robert Bosch GmbH β.' 0 0 βWo/Hö
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    Ansprüche
    Andruck-Steckverbinder zum leichten und schnellen Auswechseln von steckbaren Einschüben mit elektronischen Schaltungen, insbesondere für die Kraftfahrzeug—Zentralelektronik, mit einem Gehäuse, das eine Vielzahl von Einsteck-Sffnungen hat, in dem eine Vielzahl von elektrischen Zuleitungen endet, das eine Halterung für Einschübe aufweist und in dem ein Betätigungselement zum Andrücken und Lösen von Kontakten mit Kontaktzungen der Einschübe angeordnet ist, ■ dadurch gekennzeichnet, daß "an jeder im Gehäuse (1; 88; 117) endenden elektrischen Zuleitung (4; 92) eine am Gehäuse (,1; 88; 117) lösbar angeordnete einstückige Kontaktfeder (12; 94; ITS) befestigt ist, welche eine sich in den Bereich der zugehörigen Einstecköffnung (9) erstreckende Kontaktauflage (16) hat» der eine Saite einer eingesteckten Kontaktzunge (41; 95; 12Oj 140) gegenüberliegt, und daß die Kontaktfeder {12; 94; 118) mit einem Federschenkel i17;96,;1i9) versehen ist, der an die andere Seite der Kontaktzujuge (41; 95; 120; 140) durch das Betätigungselement (21; 106? 125) andrückbar und/oder von ihr lösbar ist, und daß der jeweils unverwechselbar einzusteckende Einschub (40) an seinen Seiten in die Halterung (69; &B; 133) des Gehäuses ί15 88j 1173 einzusteckende Führunc|ssGhenkei ί70ί 134) hat.
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    Stuttgart
  2. 2. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (12; 94; 118) an ihrem die Kontaktauflage (16) aufweisenden Schenkel (13) eine in eine zugehörige Öffnung (7) des Gehäuses (1; 88; 117) einsteckbare und die Kontaktfeder (12; 94; 118) am Gehäuse (1; 88; 117) haltende Nase (14) hat.
  3. 3. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (17) jeder Kontaktfeder (12) in seiner von der zugehörigen einstellbaren Kontaktzunge (41; 95; 120; 14D) abgehobenen Stellung mit seinem Ende an einem Anschlag (10) des Gehäuses (1) und mit einem Betätigungsabschnitt (19) an einer Abflachung (20) des als Andruckwelle (21) ausgebildeten und von auGerhalb des Gehäuses (1) drehbaren Betätigungselements anliegt, daß die Andruckwelle (21) in der an die entsprechende Kontaktzunge (41; 95; 120; 140) angedrückten Stellung des Federschenkels (17) mit ihrem kreisförmigen Umfang an den Betätigungsabschnitt (19) des Federschenkels (17) gedruckt ist, und daß die Andruckwelle (21) mit zwei an ihre» Umfang versetzten Anschlägen (24 und 25) versehen ist, von denen der eine in der abgehobenen und der andere in der angedrückten Stellung des Federschenkels (17) an einem im Gehäuse (1) angeordneten Anschlag (30) anliegt, und eine Feder (32) jeweils in eine von zwei Ausnehmungen (26 oder 2?) der An— druckwelle (21) eingerastet ist.
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  4. 4. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet , daB der Federschenkel (96) jeder Kontaktfeder (94) ständig an einem Druckstück (97) einer zugehörigen Blattfeder (98) anliegt, welche Blattfedern (98) einen Federkamm (99) bilden, dessen Grund an einer im Gehäuse (88) schwenkbar gelagerten Wippe (100) befestigt ist, die an dem als Schaltwelle (106) ausgebildeten und von ν außerhalb des Gehäuses (88) drehbaren Betätigungselement anliegt, daß die Schaltwelle (106) mit zwei an ihrem Umfang versetzt angeordneten Nocken (104) und (105) versehen ist, von denen der mit einem Kurvenstück (107) versehene Nokken (104) in der abgehobenen ßtellung des Federschenkels (96) von der zugeordneten Kontaktzunge (95) und der Nocken (105) in der angedrückten Stellung des Federschenkels (96) an der zμgeordneten Kontaktzunge (95) im Gehäuse (88; 108) anliegt, und daß eine im Gehäuse (88) angeordnete Rastfeder (112) in der abgehobenen Stellung des Federschenkels (96) in eine Ausnehmung (11D) der Schaltwelle (106) und in der angedrückten Stellung des Federschenkels (96) in eine Ausnehmung (109) der Schaltwelle (106) eingerastet ist.
  5. 5. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der zugehörigen eingesteckten Federzunge (120) kraftschlüssig anliegende Federschenkel '(119) der Kontaktfeder (118) an seinem freien Ende als Haken (121)
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    ausgebildet ist, der in eine zugeordnete Öffnung (122) einer im Gehäuse (117) schwenkbar angeordneten Wippe (125) greift, die einen Anaatz (127) hat, an welchem eine die Wippe (125) in ihre der angedrückten Stellung des Federschenkels (119) an den Kontaktzungen (41; 95; 120; 14Ü) drückende Feder (120) anliegt, daß die Wippe (125) zum Abheben des Federschenkels (119) von den Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) von außerhalb des Gehäuses (117) betätigbar ist, und daß an jeder Seite der Wippe (125) eine sich in Richtung der Halterung für die Einschöbe (4Π) erstreckende Nase (137) angeordnet ist, welche als Riegel in eine entsprechende Ausnehmung (136) des zugehörigen Führungsschenkcls (134) des eingesteckten Einschubs (40) eingerastet ist.
  6. 6. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Einstecköffnüng (9) des Gehäuses (1; 88; 117) nur die Kontaktzunge (120) eines Einschubs (40) gesteckt ist.
  7. 7. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche* 1 bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseoberseite (34) eine die Einstecköffnungen (9) umgebende ebene Vertiefung (36) ausgebildet ist, in welche Verbindungswinkel (43; 45; 116) einlegbar sind, von denen mindestens einer einen Schenkel hat, der in eine der Einstecköff-
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    nungen (9) des Gehäuses (1; "88} 117) gesteckt ist,
  8. 8» Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine der Einstecköffnungen (9) außer der zugeordneten Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) ein Schenkel des Verj3:Lnciungswinkels zwischen die Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) und die Kontaktauflage (16) oder den Federschenkel (17; 96; 119) der Kontaktfeder (12; 94; HB) gesteckt ist.
  9. 9. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine der Stecköffnungen (9) außer der zugeordneten Kontaktzunge (41) des Einschubs (40) ein Schenkel (44; 46; 116) von Verbindungswinkeln (43, 45) beiderseits der Kontaktzunge (41) des Einschubs (40) gesteckt ist#
  10. 10. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseseite (34) mit den Stecköffnungen (9) nahe der hinteren Längsseite des Gehäuses (1, 88, 117) sich an die Vertiefung (36) mindestens eine ebene Ausnehmung (47) anschließt, die um die Materialstirke der Verbindungswinkel plus etwa 1 mm tiefer ist als die Vertiefung (36), und die mindestens eine den Stecköffnungen (9) parallele Öffnungen (48) hat, welche in eine Ausnehmung (50) an de.r Rückseite des Gehäuses ,(1,88,117) mündet.
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  11. 11. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine Stecköffnung (9) außer der zugeordneten Kantaktzunge (95) des Einschubs (40) ein Schenkel eines Verbindungswinkels (114) zwischen die Kpntoktauflage (16) der Kontaktfeder (94) und der Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) gesteckt ist, und daß das andere durch die Öffnung (48) in die seitliche Ausnehmung (50) ragende Ende des Verbindungswinkels (116) als Anschlußfahne oder Flachstecker ausgebildet ist.
  12. 12. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1; 88; 117) auf der Seite (34) der Einstecköffnungen (9) eine Deckplatte (37) lösbar befestigt ist, die mit den Stecköffnungen (9) des Gehäuses (1} 88; 117) fluchtende Durchbrüchß (38) hat.
  13. 13. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (37) die Vertiefung (34) und die Ausnehmung (47) abschließt.
  14. 14. Andruck-Steckverbindung nach einßm der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub als mindestens eine Steckkarte mit elektronischen Schaltungen aufnehmender Steckkartenhalter (40) ausgebildet ist, in dem Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) angeordnet sind.
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  15. 15. Andruck-Steckverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkartenhalter (40) aus Kunststoff besteht und die Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) in den Kunststoff eingespritzt sind.
  16. 16. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 und 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (41) des Einschubs (4D) als einfache Messerkontakte ausgebildet sind.
  17. 17. Andruck-5teckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
    ' Kontaktzunge (95) des Einschubs (40) als Messerkontakt mit doppelter Haterialstar.ke ausgebildet ist, bei dem ein Fortsatz (115) der Kontaktzunge (95) an der der Kontaktauflage (16) oder dem Federschenkel (17, 96t 119) zugewandten Seite der Kontaktzunge (95) anliegend umgebogen ist.
  18. 18. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kontaktzunge (140) des Einschubs (40) als Messerkontakt ausgebildet ist, der eine die Kontaktzunge (140) im Bereich der Kontaktauflage (16) auf ihre doppelte Materialstärke verdickende Warze (143) hat.
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  19. 19. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kontaktzunge (120) des Einschubs (40) als Messerkontakt ausgebildet ist, der eine die Kontaktzunge (120) auf die doppelte Mäterialstärke verdickende Warze (138) hat, und bei dem außerdem ein Fortsatz (139) der Kontaktzunge (120) an die der Warze (130) abgewandte Seite der Kontaktzunge (120) anliegend angebogen ist.
  20. 20. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bin 4 und 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung«- schenkel (70) des Einschubs (40) gabelförmig ausgebildet sind, daß an der Außenseite der Gabelschenkel je eine Schräge (71) und ein Rastvorsprung (72) angeordnet sind, der bei in das Gehäuse (1, BB) eingestecktem Einschub (4Π) in einer Gehäuseausnehmung (68) einrastet.
  21. 21. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Gehäuseausnehmungen (68), in welchen die Führungsschenkel (70) des eingesteckten Einschubs (40) eingerastet sind, Entriegelungselemente (67) federnd geführt sind, die von außerhalb des Gehäuses (1; 88) in ihre Entriegelungsstellung bringbar sind, in der der Einschub (40) aus dem Gehäuse (1; BB) herauszunehmen ist.
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  22. 22. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 21,- dadurch gekennzeichnet, daß die von außerhalb des Gehäuses (1; 88) zu verstellenden Entriegelungselemente (67) an Federstegen (62) angeordnet sind, durch welche, die Entriegelungselemerite (67) in einer Endstellung außer Eingriff mit den Führungsschenkeln (70) des Einschubs (40) gehalten sind, die am Gehäuse (1; 88) die Öffnungen (7) für die Nasen (14) der Kontaktfedern (12 j 94; 118) überdeckend angeordnet ist.
  23. 23. Andruck-Steckvarbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschenkel (70; 134). jedes Einschubs (40) langer als seine Kontaktz.ungen (41;95; 120;140) sind,
  24. 24. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet', daß die Kontaktzungen (41 ».95; 120; 140) des Einschubs (40) in einer Ebene parallel zu der der Führungsschenkel (70; 134) angeordnet sind«
  25. 25. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß'die'eingesteckten Kontaktzungen (41) des Einschubs (40) mit ihrer am Federschenkel (17; 96; 119) der Kontaktfeder (12; 94; 118) direkt anliegenden Seite mit der Vorderseite (141).des Einschubs (40) fluchten*
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  26. 26. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bia 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (95) des Einschubs (40), welche mit einem umgebogenen Fortsatz (115) oder einer Warze (143) am Federschenkel (17; 96i 11.9) der Kontaktfeder (12; 94; 118) anliegen, und die Höhe des Fortsatzes (115) oder der Warze (143) vor der Vorderseite (141) des Einschubs (4Q) hervorstehen.
  27. 27. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktzunge (41i95;120;140) eine aus dem Einschub (40) ragende Kontaktfahne (42) hat, welche mit einem zugehörigen Anschluß einer im Einschub (40) gehaltenen Steckkarte kontaktierbar ist.
  28. 28. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (40) an seiner den Kontaktzungen (41; 95; 120; 140) abgewandten Längsseite eine Codierleiste (55) hat, in die Ausnehmungen (56) eingearbeitet sind, in welche zum unverwechselbaren Einstekken des Einschubs (40) Vorsprünge (58) einer Codierleiste (39) am Gehäuse (1; 08; 117) greifen.
  29. 29. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierleiste (39) an der am Gehiusa (1| 88; 117) befestigten Deckplatte (37) angeordnet ist.
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  30. 30. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (40) mit einer Rastvorrichtung (78, 79, 80, 81) versehen ist, in der ein Zusatz-Kartenhalter (02) angeordnet !•st, dessen Kontaktzungen (83) an den Kontaktzungen (140) des Einschubs (40) anliegen. '
  31. 31. Andruck-Steckverbinder nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus zwei Rastvorsprüngcn (78 und 79) besteht, von denen einer in eine Führung (76) nahe der einen Seite des Einschubs (40) und der andere in eine Führung {19) an der anderen Seite des Einschubs (40) ragt, und daß an der dein Zusatz-Kartenhalter. (82) zugewandten Vorderseite (14.1) des Einschubs (40) Fixiermittel (80 und 81) angeordnet sind.
  32. 32. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3.1, , dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) zwei Befestigungslaschen (84) angeordnet sind, in die Federelemente (87) eines Trägers (86) greifen.
  33. 33. Andru-ck-Steckverbinder nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (86) mehrere Gehäuse (1;88;11T) von Andruck-Steckverbindern hintereinander angeordnet und elektrisch miteinander verbindbar sind.
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  34. 34. Andruck-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (1» 3ü; 117) endenden elektrischen Zuleitungen (4) nach Art eines Kabelbaunis zu;-;aiiirnengefaDt in das Gehäuse (1) ragen.
  35. 35. Andruck-Steckverbinder nach einen) dor Ansprüche 1 biü 33, dadurch gekennzeichnet, daß dit? im Gehtiune (8Q) endenden' elnktrischen Zuleitungen (92) aus in Kunststoff flexibel nebeneinander eingebetteten und yngeneinunder isolißrten Fltjchleitei-n bestehen« .-:.,
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