DE2238710A1 - Behaelter fuer zahnbuersten und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Behaelter fuer zahnbuersten und vorrichtung zu seiner herstellung

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DE2238710A1
DE2238710A1 DE19722238710 DE2238710A DE2238710A1 DE 2238710 A1 DE2238710 A1 DE 2238710A1 DE 19722238710 DE19722238710 DE 19722238710 DE 2238710 A DE2238710 A DE 2238710A DE 2238710 A1 DE2238710 A1 DE 2238710A1
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Withdrawn
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DE19722238710
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Kurt Buettel
Wilhelm Jacoby
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MEPAG AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/02Removable lids or covers
    • B65D43/12Removable lids or covers guided for removal by sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Behälter für Zahnbürsten ünd Vorrichtung zur 0?Lerstellung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein aus Kunst stoff gefertigter Behälter für Zahnbürsten in Xöcherform, der in dem durch Seitenflächen und Stirnflächen des Kochers gebildeten Winkel halbmondförmige Öffnungen aufweist.
  • Solche neuartigen Behälter weisen gegenüber den bekannten Ausführungsformen den Vorteil auf, in hohen Stückzahlen einfach und ausschußfrei in gleichmäßiger Wanddicke herstellbar zu sein, und gewährleisten gleichzeitig eine geringere Verschleißbarkeit der zu ihrer Herstellung verwendeten Spritzgußwerkzeuge.
  • Behältnisse für Zahnbürsten, sogenannte Zahnbürstenköcher, bestehen auS:VOrzugsweise durchsichtigem Kunststoffmaterial und werden üblicherweise durch Spritzsußen hergestellt. Dies erfolgt mit Hilfe von Spritzgußformen, deren Formbacken mit gegen den Kern wirksamen Haltestiften ausgestattet sind. Diese Haltestifte sollen die Lage des Kerns- sichern. Üblicherweise' werden solche Haltestifte in kreisförmiger Art benutzt, wodurch dann in den Behälterwandungen entsprechende kreisrunde öffnungen entstehen.
  • Aus der deutschen Patentschrift Nr. 1 167 492 ist es weiterhin bekannt, bei der Herstellung von zahnbürstenköchern aus Kunststoff'durch Spritzgießen rechteckige gegen den Kern wirkende Haltestifte am Werkzeug anzubringen, wobei sich dann auf den Seitenflächen der so hergestellten Zahnbürstenköcher in der Nähe der Köcherenden rechteckige öffnungen ergeben, deren längere öffnungswände in Ebenen senkrecht zur Köcherachse liegen.
  • Die Herstellung der auf den Seitenflächen mit kreisförmigen oder rechteckigen Öffnungen ausgestatteten Zahnbürstenköcher bedingt jedoch einen verhMltnismlßig hohen Aufwand bei der Herstellung und Instandhaltung des einu setzenden Spritzgußwerkzeuges; insbesondere Verschleißen die gegen den Kern an den Formbacken angebrachten techteckigen oder kreisförmigen Haltestifte sehr schnell aufgrund der Bewegung des Kerns und müssen jeher häufig ausgewechselt werden, ein Vorgang, der bei der industriellen Massenfertigung naturgemäß unerwQnscht ist, da er sich auf den Arbeitsfluß hemmend auswirkt. Sudem entstehen bei der Herstellung der bekannten Zahnbürstenköcher mittels der bekannten Spritzgußformen infolge der Bewegung des Kerns unterschiedliche Wanddicken im Einstecksektor der beiden Köcherteile, was naturgemäß zu einem uneinheitlichen Schließen derselben führt, was insbesondere beim maschinellen Zusammenstecken der einzelnen K¢cherhälften bei der Verpackung der Zahnbürsten unerwünscht ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß die oben geschilderten Nachteile dann vermieden werden können, wenn man Zahnbürstenkocher aus Kunststoff herstellt, die halbmondförmige Öffnungen aufweisen, die in dem durch die Stirnseiten und die Längsseiten des Xöchers gebildeten Winkel liegen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Köchers sieht zusätzlich an einer oder beiden Stirnseiten desselben eine kreis- bzw. ellipsenförmi9e Eir-buchtung vor1 die bei der Herstellung zur Erzielung einer gleichmäßigen Wanddicke, insbesondere im Einsteck teil der beiden Hälften, beiträgt, da der Materialfluß während des Spritzgießvorgangs dadurch gleichmäßig in alle Richtungen gelenkt wird und eine exakte Ausbildung der Radien der Einsteckflächen des Köchers erzielt werden kann.
  • Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein Spritzgußwerkzeug zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zahnbflrstenköcher aus Kunststoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Werkzeuggrundplatte halbmondförmige' Vorsprünge sowie gegebenenfalls zur Erzielung einer kreis-bzw. ellipsenförmigen Einbuchtung an den Stirnseiten des Köchers auch Spritzdüse und Kern entsprechend ausgebildet sind.
  • Durch die Anordnung und Form dieses Werkzeugs wird, wie bereits ausgeführt, die Entstehung unterschiedlicher Wanddicken im Einstecksektor der Köcher verhindert, da der Kern nicht, wie bei den bekannten Ausführungsformen, "schwimmt", sondern festsitzt. Bei den bekannten kreisförmigen oder rechteckigen, gegen den Kern wirkenden an den Formbacken angebrachten Haltestiften erfolgt hingegen ein Ausweichen des Kerns, was die unterschiedliche Wanddicke im Einstecksektor zur Folge hat.
  • Die folgenden Figuren beschreiben den Gegenstand der Erfindung im einzelnen: Fig. 1 zeigt Ober- und Unterteil des erfindungsgemäßen Zahnbürstenköchers im Schnitt, wobei in dem durch die Stirnflächen 1 und Seitenflächen 2 gebildeten Winkel die schematisch angedeuteten halbmondförmigen öffnungen (7) angeordnet sind.
  • Das Verschließen des Behälters erfolgt in der Weise, daß das Oberteil B mit seinem übergreifenden Sektor (4) über den in der Wanddicke entsprechend verringerten Teil (3) des Unterteils A geschoben wird, wobei ein gegen unbeabsichtigtes Auseinandergleiten der beiden Köcherteile wirksamer Reibverschluß entsteht. Die Kantenradien am Sektor 3 des Köcherunterteils wesen dabei einen geringeren Radius auf als die Radien des Köcheroberteils im Bereich 4, wobei in axialer Richtung zur Öffnung hin bei dem Sektor 3 des Köcheruntertelis A eine leichte Verjüngung eintritt, während Teil 4 des Köcheroberteils B an seinem offenen Ende leicht angeschrägt (5) ist, wodurch der sollautomatisch ausgeführte Verschließungsvorgang nach der Abpackung der Zahnbürsten erleichert wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Köcherunterteil in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 3 zeigt eine Stirnfläche des erfindungsgemäßen Zahnbürstenköchers.
  • Fig. 4 gibt einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Spritzgußwerkzeug während der Herstellung eines Zahnbürstenköchers wieder, wobei sich der Zahnbürstenköcher mit seiner Stirnseite (1) und seinen Längsseiten (2) zwischen den Formbacken( 9), dem Kern (11), der Werkzeutplatte (lo) und dem Düsenkopf (13) befindet.
  • Die ellipsen- oder kreisförmige Einbuchtung (6) an der Köcherstirnseite wird dabei durch die am Düsenkopfstück befindliche Ausbuchtung (13') und die am Kern ausgebildete Einbuchtung (11') bewirkt.
  • Die in den Figuren 1-3 dargestellten halbmondförmigen Öffnungen (7) werden durch die'an der Werkzeuggrundplatte angebrachten halbmondförmigen Vorsprünge (8) gebildet, die vorzugsweise mit einer in axialer Richtung wirksamen Anschrägung versehen sind, um ein besseres Eingleiten des Formkernes (11) in die Grundplatte zu gewährleisten, wobei der Kern in der Gegenposition (11'') ebenfalls angeschrägt sein soll.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zahnbürstenköcher erfolgt zwar vorzugsweise durch Spritzgießen, jedoch ist auch eine Herstellung mittels Spritzblasens oder Spritzprägens möglich.
  • Als Material findet dabei, wie bereits ausgeführt, ein vorzugsweise transparenter Kunststoff wie beispielsweise Polystyrol, Polypropylen oder auch Polycarbonat Verwendung.

Claims (3)

  1. P .a t e n ta n s p r. ü c h e
  2. Behälter für Zahnbürsten in Köcherform, bestehend aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Stirnseiten (1) und die Längsseiten (2) gebildeten Winkel halbmondförmige öffnungen (7) angebracht sind; 2. Behälter für Zahnbürsten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer oder beiden Stirnseiten (1) zusätzlich eine kreis- bzw. ellipsenförmige Einbuchtung (6) aufweist.
  3. 3. Spritzgußwerkzeug zur Herstellung eines Behälter für Zahnbürsten in Köcherform gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuggrundplatte (lo) desselben mit halbmondförmigen Vorsprüngen (8) versehen und gegebenenfalls der Düsenkopf (14, 14') in Zusammenwirkung mit dem Kern ( 11') zur Formung der Einbuchtung (6) des göche-rs ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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