DE2238612A1 - Speicherheizaggregat fuer gasfoermiges waermeentnahmemedium - Google Patents

Speicherheizaggregat fuer gasfoermiges waermeentnahmemedium

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Description

  • Speicherheizaggregat für gasförmiges Wärmeentnahmemedium.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Speicherheizaggregat für gasförmiges Wärmeentnahmemedium mit Aufnahmekanälen für mindestens ein Heizelement und Fürungskanälen für das Wärmeentnahmemedium, die Jeweils durch dea Wärmespeichermedium voneinander getrennt sind, und betrifft insbesondere ein solces Speichereizaggregat für Raumbeheizung mittels Warm- oder Heißluft.
  • Speicherheizaggregate dieser Ausbildung sind in geringer Leistung bereits für die Direktbeheizung von Räumen mittels Warmluft bzw. Heißluft bekannt. Bei diesen bekannten Geräten wird das Wärmespeichermedium durch aufeinander geschichtete ziegelartig geformte Preßsteine aus Magnesit, Dolomit oder dgl. Gestein, welches unter hoher Wärmeeinwirkung au d* Blockstein gesintert ist, gebildet. Dabei weisen diese Steine auf einer ihrer Oberflächen eine rinnenförmige Ausnehmung und ihr Material parallel zu dieser durchlaufende, vollständig vom Blocksteinmaterial umschlossene röhrenförmige Kanäle auf. Die in dieser Weise ausgebildeten Blocksteine werden jeweils so zu einem Speicherblock zusammengesetzt, daß sich zwei Rinnenteile gegenüber liegen und einen Aufnamekanal für die Heizelemente bilden, während die röhrenförmigen Kanäle für die Führung der als Wärmeentnamemedium dienenden Luft durch den Speicherblock dienen.
  • Dabei werden die Blocksteine so übereinandergeschichtet, daß die Aufnahmekanäle für die Heizelemente und die Luftführungskanäle parallel zueinander jeweils vertikal verlaufen Es hat sich herausgeatellt, daß bei diesen bekannten Speicherheizaggregaten die Temperaturverteilung über der horisontalen Querschnittsfläche sowol während des Aufheizvorganges als auch während der Wärmeentnahme (Entladung) Ungleichmäßigkeiten aufweist. Dadurch sind diese Speicherheizaggregate allenfalls als verhältnismäßig kleine Einheiten geringer Leistung für die Beheizung von Wohnräumen geeignet. Eine Leistungssteigerung pro Speicherheizaggregat hat sich als unzweckmäßig erwiesen, weil diene nur durch erhöhte Zufuhr von elektrischer Energie oder aber eine Vergrößerung der Zufuhrzeit derselben erzielbar ist, andererseits aber hier durch die öchstzulässige Temperatur für die Heizelemente eine Grenze gesetzt ist. An Stellen geringen Speicherblockquerschnittes einerseits ebensowie an den höher gelagenen Stellen des aus den Blocksteinen gebildeten Speicherblockes andererseits kommt es erfahrungsgemäß am schnellsten zur Erreichung der höchstzulässigen Temperatur, so daß an dieser Stelle die vorgesehene Temperaturüberwachung die weitere Zufuhr elektriscer Energie abschaltet. Dabei wird der Abschaltaugenblick durch die höcstzulässige Temperatur-Beanspruchung der Heizelemente bestimmt. Wenn es aber infolge eines aus igrendwelchen Gründen auftretenden Wärmestaus zu örtlicen Temperaturspitzen kommt und aus diesem Grunde entweder über eine Sicherheitsschaltung die Zufuhr elektrischer Energie abgeschaltet oder aber ein zur Sichereit unterhalb der höchstzulässigen Beanspruchungstemperatur für das einzelne Heizelement gewählter Abschaltzeitpunkt für das gesamte Speichereizaggregat vorgesehen wird, so hat dies zur daß die Speicherkapazität des ;3peicherblockes eines solchen Speichereizaggregates nicht voll ausgenutzt wird. Das bedeutet aber, daß für eine vorgegeebne zu installierende Heizleistun6: ein solches Speicherheizaggregat einen verhältnismäßig großen Raumbedarf aufweist.
  • Für große Anlagen ist ein solches bekanntes Speicerheizaggregat deswegwn ungeeignet, weil hierfür ein großes Speicherblock-Volumen erforderlich wäre. Dessen verhältnismäßig große Höhe würde aber gerade die bereits geschilderten Nachteile hinsichtlich der Überhitzungsgefahr infolge durch ungleichmäßige Temperaturverteilung hervorgerufenen Wärmestaues noch steigern, so daß man hier den Abschaltwert für die Zufuhr elektrischer Energie aus Sicherheitsgründen noch niedriger wählen müßte. Dies würde aber gerade bei großen Einheiten zu einer noch ungüngstigeren volumenmäßigen Ausnutzung des Wärmespaichermaterials führen. Aus diesem Grunde wird bisher dann, wenn größere Wärmeleistungen su installieren sind, eine Vielzahl kleiner Speicherheizaggregate bekannter Ausbildung eingesetzt. Dies bedeutet aber verhältnismäßig hohe Kosten, bedingt neben dem notwendigen Konstruktionsaufwand durch die einzusetienden größeren Volumina an Wärmespeichermaterial, Isoliermaterial und Material für die Außenverkleidung, ans abgesehen davon, daß durch die Vielzahl erforderlicher kleiner Speicherheizaggregate bekannter Art verhältnismäßig viel Aufstellungsraum beansprucht und häufig auch die Innenarchitektonische Unterbringung der Aggregate im zu beheizenden Raum erheblich gestört wird.
  • Außerdem hat es sich geseift, daß in manchen Fällen trotz der Notwendigkeit, einen vorgegebenen Raum mit einer bestimmten wärmemenge versorgern zu müssen, füe die Aufstellung der erforderlichen Anzahl von Speicherheizaggregaten bekannter Ausführung die räumlichen Möglichkeiten fehlen.
  • Insbesondere im Zusammensetzung hiermit stellt sich ein weiteres Problem. Bekanntlich ist ein Speicherheizaggregat der eingangs beschriebenen Art nicht nur wirtschaftlich, sondern auch von der Seite hoher Wärmespeicherkapazität und geringer q!rfigheit her dann am günstigsten ausgelegt, wenn es mit möglichst hohen Temperaturen im Wärmespeichermedium gefahren werden kann. Häufig tritt von der Wärmeabnahmeseite die Forderung auf, für einen vorgegebenen Kaum über einen vorbestimmten Zeitraum eine gewünschte Wärmeleistung zur Verfügung stellen zu müssen, welche geringer ist als beispielsweise die von zwei Speicherheizaggregaten maximal aufnehmbare bzw. dem zu beheizenden Raum anzubietende Wärmeleistung, andererseits aber die Leistungsfähigkeit eines einzelnen solchen Speicherheizaggregates übersteigt. In solchen Fällen müssen bisher zwei Speicherheizaggregate eingesetzt werden, welche dann allerdings auf der Seite des Wärmespeichermediums teupersturmäßig nicht voll ausgenutzt sind. Dadurch ist der Wärmewirtschaftswirkungsgrad verhältnismäßig schlecht.
  • Wärmekapazitätsmäßig als Zwischengröße ausgelegte Speicherheizaggregate bekannter Bauart sind aus den bereits geschilderten Gründen nach Ansicht der Fachwelt einerseits nicht möglich und würden andererseits einen im Verhältnis zu dem Raumbedarf eines einzigen Speicherheizaggregates dieser Bauart mit kleinerer Wärmeleistung erheblich vergrößerten Raumbedarf haben, weil aus den geschilderten Gründen im Zusammenhang mit der notwendigen Zurücknahme des Abschaltwertes für die Zufuhr elektrischer Energie für eine geforderte Wärme- Speicherkapazität entsprechend mehr Volumen an Wärmespeichermaterial zur Verfügung gestellt werden muß, wobei dabei wiederum die bereits geschilderten Nachteile hinsichtlich ungünstigerer Ausnutzung des Wärmespeichermediums auftreten.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Speicherheizaggregate der eingangs beschriebenen Art tritt im Zusammenhang mit dem elektrischen Anschluß der Heizelemente auf. Bekanntlich ist es aus Gründen der Unterstützung der Luftzirkulation durch den natürlich Auftrieb zweckmäßig, die das Wärmespeichermedium durchziehenden Führungskanäle für die aufzuheizende :6uft etwa vertikal anzuordnen. IZas bedingt aber bei den bekannten Konstruktionen gleichfalls eine vertikale Anordnung der Heizelemente. Diese wiederum hat zur Folge, daß deren elektrischer Anschluß von der Bodenseite des Speicherheiz aggregates her erfolgen muß. Hier ist jedoch das Speicherheizaggregat besonders unzugänglich. Wartung, Reparaturen und ggf. Austausch von Heizelementen sind daher besonders umständlich, zeitraubend und kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile von Speicherheizaggregaten der eingangs beschriebenen Art auszuschalten und ein solches Speicherzaggregat so auszugestalten, daß durch weitestgehende Vermeidung der Gefahr von örtlichen Temperaturspitzen in Wärmespeichermedium und in den diesen Stellen benachbarten Stellen der Heizelemente ein vorhandenes Volumen an Wärmspeichermaterial besser ausgenutzt bzw. für eine vorgegebene Wärmespeicherkapazität durch geringeren für das Wärmespeichermedium benötigten Raumbedarf dieses Speicherheizaggregat nicht nur vergleichsweise gerin gere Gestehungskosten, sondern auch erhöhte Wirtschaftlichkeit aufweist, wobei gleichzeitig der Wärmewirtschaftswirkungsgrad gesteigert ist und sich Vereinfachungen in der Konstruktion und Fertigung sowie der Wartung und Reparatur insbesondere im Hinblick auf den elektrischen Anschluß der Heizelemente ergeben.
  • Erfindungsgemäß kennzeichnet sic ein Speicherheizaggregat für gasförmiges Wärmeentnahmemedium, insbesondere für Raumbeheizung mittels Warm- oder Heißluft, mit Aufnahmekanälen für mindestens ein Heizelement und Führungskanälen fUr das Wärmeentnahmemedium, die jeweils durch das Wärmepseichermedium voneinander getrennt sind, durch quer zu den Aufnahmekanälen tür die Heizelemente angeordnete Führungskanäle für das Wärmeentnahmemedium.
  • »s ist erkennbar, daß die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln list. binerseits bringt sie unter Beibehaltung einer Möglichkeit, die Führungskanäle für das gasförmige Wärmeentnahmemedium vertikal anzuorden, die horizontale Anordnung der Heizelemente, so daß deren elektrischer Anschluß von einer oder beiden Seiten des Speicherheizaggregates her erfolgen kann. Die dadurch erzielbaren konstruktiven Vereinfachungen hinsichtlich der elektrischen Ausrüstung und hinsichtlich Wartung, Reparatur und Austausch von Heizelelementen liegen auf der Hand.
  • Gleichzeitig aber wird die Wärmezufuhr zum Wärmespeichermedium erheblich gleichmäßiger hinsichtlich der örtlichen Verteilung gestaltet. Während bei bekannten Speicherheizaggregaten der beschriebenen Art die Heizelemente vertikal ungeordnet sind und daher in ihrem oberen Bereich der Gefahr von oberhitzungen ausgesetzt sind, während seitlich der Heizelemente liegende Bereiche des Wärmespeichermaterialn die gleiche Temperatur erst später erreichen würden, diese aber wegen der Sicherheitsabschaltung der Energiezufuhr überhaupt nicht erreichen, sondern vielmehr nach Energieabschaltung ein Temperaturausgleich über der Masse des gesamten Speichermaterials bei einer niedri£er SIE die Abschalttemperatur lie'enden Temperatur eintritt, wird bei der Erfindung die Wärme dem Wärmespeicherma terial in verschiedenen horizontalen ebenen Jeweils praktisch gleichmäßig über der gesamten Länge des Heizelementes zugeführt. Das hat zur Folge, daß es praktisch keine unterschiedlichen Temperaturbelastungen über der gesamten Länge des Heizelementes gibt und daher in der Ebene des Heizelementes die Wärmezufuhr zum Wärmespeichermedium wesentlich gleichmäßiger ist. Eine Abschaltung der Heizelemente von der Energiezufuhr aus Gründen der Vermeidung thermischer Überlastung braucht jetzt allenfalls einen nur geringen Temperatur-Sicherheitsabstand von der höchstzulässigen Beanspruchungstemperatur der Heizelemente. Die Wärmeschichtung im Wärmespeichermedium ist erfindungsgemäß nicht nur für die gesamte Länge eines Heizelementes gleich, sondern auch für in der gleichen Horizontalebene angeordnete andere Heizelemente, und nimmt hinsichtlich der Höhe des Wärmespeichermaterials zu. Das bedeutet aber, daß die Erfindung aufgabengemäß eine Möglichkeit dafür schafft, in kürzester Zeit mit einem vorgegebenen Volumen an Wärmespeichermaterial mehr Wärmeöladung aufzunehmen oder bei vorgegebener aufzunehmender Wärmemenge das Volumen des Wärmespeichermaterials und damit die Außenabmessungen des gesamten Speicherheizaggregates reduzieren zu können, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, daß keine thermischen Überbeansruchungen der Heizelemente auftreten. Will man nämlich ein Maximum an Wärme in das Wärmespeichermaterial einbringen, ohne daß durch die Sicherungsabschaltung die Energiezufuhr vorzeitig unterbrochen wird, so schafft die erfindungsgemäße Anordnung der Führungskanäle für das Wärmeentnahmemedium relativ zu den Heizelement-Aufnahmekanälen die vorteilhafte Möglichkeit, die einzelnen Heizelemente reihen- bzw. schichtenweise entsprechend einer Zeitprogramm-Steuerung nacheinander einzuschalten, und zwar erst die unten Im Wärmespeichermedium angeordneten und dann in entsprechend abgestimmter Aufeinanderfolge die in höheren Schichten gelengenen Heizelemente, wobei dann als letzte die im Bereich der nach oben weisenden Oberflache des Wärmespeichermaterials gelegenen Heiozelemente eingeschaltet werden. Somit ist durch die Erfindung der Weg geöffnet für die Erstellung eines in mehrfacher Hinsicht vorteilhaften Speicherheizaggregates der eingangs beschriebenen Art. Dabei ist ein solches Speicherheizaggregat nicht nur für seine bevorzugte Verwendung für die direkte Raumbeheizunjg mitteln Warm- oder Heißluft geeignet, sondern auch für industrielle Beheizungen mit heißem gasförmigen wärmeentnahmemedium, wobei dieses auch ein anderes Gas oder Gasgemisch als Luft sich sein kann. Darüberhinaus eignet / ein Speicherheitaggregat nach der Erfindung durchaus auch als Wärmeenergiequelle für Warmwasserheizungen, wobei das gesförmige Wärmeentnahmemedium statt inblasens in einen zu beheizenden Raum über einen in geeigneter weise ausgebildeten Zwangsaumlaufskanal mit Umlaufbeschleuniger in Form eines oder mehrerer Ventilatoren einem nachgeschalteten Wärmetauscher zugeführt und von diesem wieder zum Eintritt der das Wärmespeichermedium durchziehenden Führungskanäle zurückgeführt wird. Bei solchen Konstruktionen kann dann auf der Sekundärseite des mit dem primärseitig mit dem heißen gasförmigen Wärmeentnahmemedium gespeisten Wärmetauschers der Vor- und Rücklauf des mit flüssigem Wärmeübertragungsmedium, beispielsweise Warmwasser, arbei wenden Wärmeabgesystems an*eschlossen sein.
  • Gemäß einer erfinderischen Fortbildung wird eine weitere untergeordnete Aufgabe gelöst, die darin liegt, zugleich mit einer weiteren Verringerung des für eine vorgegebene rcespeicherkapazität erfofrderlichen Raumbedarfs und damit der Außenabmessungen eines solchen Speicherheizaggregates eine wirkungsvolle Fixierung des Wärmespeichermediums zu schaffen.
  • dieser Erfindungsgedanke kennzeichnet sich dadurch, daß ein Aufnahmebehälter aus hitzebeständigem Material für die Aufnahme des Wärmespeichermediums vorgesehen ist, an dem dieses anliegt. Dabei kann der Aufnahmebehälter aus Keramikmaterial oder aber auch aus metall, vorzugsweise Stahl, 6ebildet sein.
  • Zwar ist es bei nicht gattungsgemäßen Speicherheizaggregaten, nämlich bei solchen, bei denen die Führung des Wärmeentnahmemediums in gleichen kanal erfolgt , in dem auch die Heizelemente angeordnet sind, bekannt, ein behälterartiges Gehäuse aus stahlblech um den Speicherblock herum zu bilden. Hierbei handelt es sich aber un das problem der Schaffung von weiteren Luftzügen, welche, auf der Außenseite über der ganzen Seitenwandlungsfläche cerlaufend, Wärme aus dem Wärmespeichermedium entnehmen. Demgemäß ist auch die Behälterwandung in einem abstand zu der Blocksteinschichtung des Wärmespeichermaterials vorgesehen, um den entsprechenden Luftströmungskanal zu bilden. Das Wärmespeichermedium liegt an der Behälterandung nicht an. Aus diesem Grund vermag die Behälterwand ; auch zur Fixierung der Blocksteine nichts beisutragen. Entweder muß daher ein solches bekanntes Gerät bei Ortsveränderungen sehr sorgfältig unter Vermeidung von Schieflagen transportiert werden, oder aber es müssen verhältnismäßig aufwendige Konstruktionen zur Festlegung des Wärmespeichermediums vorgesehen sein. Hier schafft die Lösung gemäß diesem Erfindungsgedanken in einfacher und konstengünstiger Weise Abhilfe, indem in schneller und wirtschaftlicher Weise unter Ausschaltung die Nachteile dieser bekannten nicht gattungsgemäßen Konstruktion unter Ausnutzung des in jedem Falle erforderlichen Verkleidungsgehäuses bei Speicherheizaggregaten nach der Erfindung ausgeschaltet werden.
  • Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Wärmespeichermedium als unter Aussparung von als Führungskanäle für das Wärmeentnahmemedium und als Aufnahmekanäle für die Heizelemente dienenden Kanälen geschichtetes Bauwerk aus ziegelartigen Formulingen aus wärmespeicherndem Material gebildet ist. Dabei können zweckmäßigerweise die Formulinge aus wärmespeicherndem Material eingeformte Ausnehmungen für die Bildung der Führungskanäle für das Wärmeentnahmenedium und/oder der Aufnahmekanäle für die Heizelemente aufweisen. Hierdurch lassen sich bereits durch die Fertigung der das Wärmespeichermedium bildenden Blocksteine unter Einsparung von Konstanten die erfindungsgemäßen Zuordnungen der Führungskanäle für das wärmeentnahmemedium und der Aufnahmekanäle für die Heizelemente von vornherein berücksichttigen.
  • Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig zu bevorzugen erwiesen, wenn die Führungskanäle für das Wärmeentnahmemedium und/oder die Aufnahmekanäle für die Heizelemente jeweils als in den Aufnahmebehälter eingesetzte Rohre aus wärmebeständigem Material hoher Wärmeleitfähigkeit ausgebildet sind, deren Innenraum jeweils von der Außenseite des Aufnahmebehälters zugänglich ist. wobei kann in weiterer vorteilhafter AUss'0-staltung zumindest ein Teil der Aufnahmerohre als den Aufnahmebehälter versteifende Druck- und/oder Zuganker ausgebildet sein.
  • Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Konstruktionsvereinfachung mit einhergehender Senkung der Gestehungskosten. Weiterhin können bei einer solchen Ausgestaltung mit einem Aufnahmebehälter aus Metall die Aufnahmerohre aus wärmefesten Metall gebildet und mit der Wandung des Aufnahmebehälters verschweißt oder verlötet sein.
  • Ein Weitere grundlegender Erfindungsgedanke, durch welchen die Erfindung in zweckmäßiger Weise erfinderisch fortgebildet wird, ist auf eine weitere Erhöhung der in einem vorgqebonen Volumen für das Wärmespeichermedium unterzubringenden Wärmespeicherkapazität bei gleichzeitiger wesentlicher Senkung der Kosten und Vereinfachung der Herstellung des Speicherheizaggregates gerichtet. Während bisher bei Speicherheizaggregaten jeder Art zur Bildung des Wärmespeicherblockes ziegelartige Preßlinge aus gesintertem Magnesit, Dolomit oder dergleichen eingesetzt werden mußten, welche bereits durch ihre Herstel-und einen erheblichen anteil der Gestehungskosten des -peicherheizaggregates beanspruchten, hat es sich überraschend herausgestellt, daß statt dessen eine andere sung nicht nur möglich ist, sondern auch noch erhebliche Vorteil. mit sich bringt. Die Lösung gemäß diesem Erfindungsgedanken besteht darin, daß das Wärmespeichermedium als Schüttung rieselfähigen bzw. schüttbaren Festkörpermaterials ausgebildet ist. Dadurch fallen die gesamten bisherigen Kosten für die Erstellung der Formlinge weg, aus denen der Speicherblock bisher gebildet werden mußte. Weiterhin liegt auf der Hand, daß ein solches Material in den dafür stets vorgesehen Aufnahmebehälter einfach und schnell so einfüllbar ist, daß das gesamte zur Verfügung stehende Behältervolumen für die Wärmespeicherung genutzt werden kann.Ein ganz wichtiger Vorteil der Lösung dieses Erfindungsgedankens im Vergleich zu bekannten Speicherheizaggregaten und sogar zu einem erfindungsgemäß ausgestalteten Speicherheizaggregat mit aus ziegelartigen Formlingen gebildetem Speicherblock liegt aber darin, daß die Wärmeleitung im wärmespeichermaterial bis in dessen entfernteste Ecken dadurch erheblich verbessert und dadurch Aufheiz- und Wärmeentnahmezeit erheblich verkürzt werden, daß die bei herkömmlicher Ausgestaltung unvermeidbaren Luftzwischenräume an den Berührungsflächen der über- und gegeneinander geschichteten ziegelartigen Formlinge vermieden werden, welche jeweils Wärmeschranken darstellte die den Wärmetransport behinderten.
  • Gemäß weiterer Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kann mit vorteil das Wärmespeichermedium aus einer Schüttung von Sisengranulat gebildet sein. Erhebliche Konstansenkungen lassen sich überraschenderweise dadurch erzielen, daß das Wärmespeichermediums aus einer schwermetallhaltige Mineralien zumindest teilweise enthaltenden Schüttung gebildet ist, wobei mit Vorzug die Schüttung gemahlenes Abraumgestein von der Erzgewinnung enthalten kann. Dabei haben sich besonders Einsenglanz-Mineralien als wärmespeichermedium bewährt.
  • Als besonders su bevorzugen hat es sich herausgestellt, wenn ein Granulat verwandt wird, welches größte Korngrößenahmessungen von etwa 1,5 mm und zwar vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 0,3 mm bis etwa 1,25 mm liegende Korngrößenabmessungen, aufweist. Weiterhin hat es sich bewährt, wenn das Granulat mindestens fünf Gewichtsprozente an Anteilen staubförmigen Materials mit Kornabmessungen unter 0,2 mm aufweist. Eine weitere Erhöhung der Wärmespeicherkapazität läßt sich in einfacher und Wirtschaftlicher weise dadurch erzielen, daß die Festkörperschüttung während ihres Einbringens in den Aufnahmebehälter gerüttelt und/oder gestampft ist.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann eine zumindest an einer ihrer weiten vom wärmespeichermedium begrenzte Windkammer vorgesehen sein, in welche die Führungsrohre für das Wärmeentnahmemedium münden. Dabei kann die Oberfläche des Wärmespeichermediums gegen Eintreten von Wärmespeichermedium-Bestandteilen in die Windkammer gesichert sein. Rierdurch ergibt sich eine besonders saubere honstruktion, bei welcher eintreten von stets vorhandenem abrieb des Wärmespeichermaterials in die zu beheizende Atmosphäre vermieden wird, wobei mit Vorteil diese Konstruktion gleicher maßen auch für als Wärmeenergiegeber für über einen nachgeschalteten wärmetauscher angeschlossene Warmwasserheizungen Verwendung finden kann, wobei in diesem Fall durch diese vorteilhafte Konstruktion die primärseitige Ablagerung von Abriebpartikelchen des Wärmespeichermaterials an der Wärmetauscheroberfläche vermieden wird. einerseits kann zu diesem Zwecke das Wärmespeichermedium mit einem Deckblech abgedeckt sein, es hat sich jedoch eine weitere Lösung überraschend als wesentlich zweckmäßiger, weil einfacher und konstengünstiger erstellbar und dabei gewichtsparend, erwiesen, gemäß welcher die Oberfläche des wärmespeichermediums durch eine wärmebeständige Verklebung insich verfestigt ist. Dabei kann mit Vorteil zur Verklebung ein mineralischer, vorzugsweise wasserglas enthaltender Leim verwandt sein, der mit Vorzug eine Aufschwemmung staubförmigen Wärmespeichermediums aufweisen kann. s hat sich besonders bewährt, wenn dieser mineralischer Leim in einer Schichtdiocke von etwa 1 mm auf die Öberfläche des Wärmespeichtermaterial aufgebracht ist.
  • Zur Erleichterung der Wartung in allerdings seltenen Fällen, in denen dies einmal erforderlich werden sollte, kann zur Entnahmen des als Schüttung von Festkörpermaterial ausgebildeten Wärmespeichermediums der Aufnahmebehälter für dieses in seiner Seitenwandung etwa in seinem Bodenbereich eine verschließbare Entnahmeöffnung für das rieselfähige bzw.
  • schüttbare Wärmespeichermedium aufweisen. Hierdurch läßt sich durch einfaches Offnen dieser Entnahmeöffnung das Wärmespeichermedium schnell, einfach und wirtschaftlich aus seinem Aufnahmebehälter entnehmen.
  • Bekanntlich weisen gattungsgemäße Speicherheizaggregate mit voneinander durch das Wärmespeichermedium getrennten und durch dieses gegeneinander isolierten Aufnahmekanälen für die Heizelemente und Führungskanälen für das Waxmeentnahmemedium ein häufig als nachteilig empfundenes Trägheitsverhalten der rmeababe auf, indem nämlich dann, -wenn kurzzeitig beispielsweise bei einem Kälteeinbruch durch Außentemperaturfühler gesteuert zu einem Zeitpunkt Wärme abgerufen wird, wo sich das Speicherheizaggregat gerade im Aufladungszustand befindet.
  • Hier muß bei einem gattungsgemäén Speicherheizaggregat auf Grund der Eigenart seiner Ausgestaltung grundsätzlich zuerst das Wärmespeichermedium ausreichend aufgeheizt werden, bevor dieses Wärme an das Wärmeentnahmemedium abgeben kann. Aus diesem Grund werden in der Technik auch die bekannten Speicherheizaggregate mit jeweils in Führungskanal für das Wärmeentnahmemedium angeordnetem Heizelement bevorzugt, da diese eine erheblich geringere Trägheit hinsichtlich der Wärmeregelung aufweisen.
  • Um im Verein mit den anderen der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben auch bei Speicherheizaggregaten der eingangs beschriebenen Art in dieser Hinsicht Abhilfe zu schaffen, hat sich die Überraschend einfache, dabei jedoch höchst wirkungsvolle Lösung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken bewährt, gemäß welcher erstmalig das Trägheitsverhalten von Speicherheizaggregaten mit Aufnahmekanälen für mindestens ein Heizelement und Führungskanälen für das wärmeentnahmemedium, die jeweils durch das Wärmespeichermedium voneinander getrennt sind, unter Wahrung der sonstigen Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung nicht nur günstig beeinflußt, sondern praktisch demjenigen von bekannten Speicherheizaggregaten mit Anordnung der Heizelemente in Führungskanal für das wärmeentnahmemedium angeglichen werden kann, wobei die Erfindung die Grandlage hierfür bietet. Dieser wichtige Erfindungsgedanke kannzeichnet sich dadurch, daß zumindest ein Teil der Aufnahmekanäle für Heizelement bildenden Rohre mit zumindest einem Teil der Führungskanäle für das Wärmeentnahmemedium bildenden Rohre in Wärmeletkontakt angeordnet ist.
  • Dabei hat es sich bei Speicherheizaggregaten mit Aufnahmekanälen für Heizelemente und Führungskanälen für das Wärmeentnabsemedium in or:a von Metallrohren besonders bewährt, wenn in weiterer zweckmäbiger Fortbildung dieses Erfindungsgedankens die Aufnahmekanäle für Heizelemente und die Führrungskanäle für das Wärmeentnahmemedium vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines die Wärmeübertragungsfläche vergrößernden Zwischenbleches miteinander verschweißt oder verlötet sind. Hierdurch lassen sich unter Ausnutzung der erfindungsgemäßen sonstigen Vorteile besonders einfache konstruktive Ausgestaltungen erzielen.
  • 2 ist erkennbar, daß bemi3 diesem letztbeschriebenen nvfindungsgedanken unter Ausnutzung der vorteilhaften Eigenschaften von Speicherheitzaggregaten mit durch das Wärmespeichermedium voneinander getrennten Aufnahmekanälen für Heizelemente und Führungskanälen für das wärmeentnahmemedium das Trägheitsverhalten wesentlich verbessert wird, indem nämlich die zugeführte Wärmemenge, welche in jedem Falle von den Heizelementen an die wandung der Aufnahmekanäle für diese abgegeben wird, in einem Augenblick, in welcilem dies besondars erforderlich ist, alsein einem Augenblick, in dem von dem Speicherheizaggregat ein besondere trägheitsarmes Reaktionverhalten auf einen Wärmeabrufimpuls gefordert wird, unmittelbar auf dem Wege der Wärmeleitung von Material mit etwa gleicher Wärmeleitfähigkeit von der Wandung des Aufnahme kanale für die Heizelemente unmittelbar zur Wandung der führungskanäle für das Wärmeenthahmemedium geführt wird, und zwar dies unter wärmeströmungsmäßiger Umgehung des umgebenden Wärmespeichermaterials, welches dadurch langsamer aufgeheizt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung schematisch dargestelt ist, rein beispielsweise .her erläutert. dabei zeigen: Fig. 1 inn Vertikal schnitt durch ein für die unmittelbare Raumbeheizung mittels Warm- oder Heißluft ausgelegtes Speicherheizaggregat, und Fig. 2 einen Horizontalschnitt längs/Linie II-II gemäß Fig. 1.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich UL? ein sls Raumheizung mit unmittelbarer Raumluftaufheizung einsetzbares Aggregat. In einen Aufnahmebehälter 5 aus Stahlblech sind in den Boden Löcher eingebracht, in welchen vertikal stehende Rohre geeigneten Querschnittes als Führungskanäle für ein gasförmiges Wärmeentnahmemedium eingesteckt und mit dem Bodenblech des Behälters 5 verschweißt sind. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Rohre im Horizontalschnitt durch den Aufnahmebehälter 5 möglichst so verteilt angeordnet, daß eine gleichmäßige Wärmeverteilung über dem Horizontalquerschnitt des Aufnahmebehälters zu erwarten ist.
  • Dabei sind ansich die aus Metall, vorzugsweise Eisen, gebildeten Rohre 4, welche als Führungskanäle für das gasförmige Wärmeentnahmemedium dienen, in ihrer vertikalen Ausrichtung im allgemeinen bereits durch die Verschweißung mit dem Bodenteil des Aufnahmebehälters 5 ausreichend fixiert.
  • Wie insbesondere aus ig. 2 zu entnahmen ist, sind quer zu den Führungskanälen 4 für das Wärmeentnahmemedium, welches durch die Pfeile A, B und C symbolisiert wird, die Aufnahmekanäle 1 bzw. 2 für Heizelemente 3 angeordnet. Wie aus dem oberen Bereich des Vertikalschnittes gemäß Fig. 1 entnehmbar, sind die gleichfalls als Metallrohre ausgebildeten Aufnahmekanäle 1 bzw. 2 für die Heizelemente 3 ohne Berührung und deit ohne Wärmeleitkontakt mit den Führungskanälen 4 für das Wärmeentnahmemedium angeordnet. Diese Anordnung kann über den gaourtea Vertikal querschnitt des Wärmespeichervolumens, welches in seiner Ausbildung im Folgenden noch näher beschrieben worden wird, vorgesehen sein, und zwar dies insbesondere dann, wenn bei einen Speicherheizaggregat nach der Erfindung kein Wert auf besondere geringes Trägheitverhalten hinsichtlich der Wärmeabgabe gelegt wird.
  • In jedem Falle sind, wie beispielsweise Fig. 2 erkennen läßt, die die Aufnahmekanäle für Heizelemente 3 bildenden Rohre in entsprechende Ausnehmungen der Seitenwandungen des Aufnahmebehälters 5 gesteckt und durt an den Seitenwandungen des Aufnahmebehälters 5 festgelegt. Zu diesem Zwecke können die horizontal liegenden Aufnahmekanäle für die Heizelemente 3 mit der Wandung des Aufnahmebehälters 5 verschweißt sein.
  • Dadurch wirken sie gleichzeitig auch als Zug- bs Druckanker, welche es ermöglichen, daß die Konstruktion des Aufnahmebehälters 5 aus verhältnismäßig dünnen Metallbloch erstellt und damit erhebliche Gastehungskosten eingespart werden können.
  • Zur Verdeutlichung, daß die die Aufnahmekanäle für die Heizelemente 3 bildenden Rohre unterschiedlichen Querschnitt aufweisen können, sind in Fig. 1 zwei verschiedene Sorten von Rohren dargestellt, und zwar im Bereich der linken Vertikalschnittshälfte einfache Kreisrohre 1 zur Aufname jeweils eines Heizelementes 3 in ihrem Innenraum 8, und auf der rechten Vertikalschnittshälfte sog. Flachrohre 2 zur Aufnahme von Jeweils mehreren, beispielsweise drei Heizelementen 3* Zur Steigerung des Wärmeübergangs der durch die Heizelemente 3, welche, wie Fig. 2 in schematischer Darstellung erkennen läßt, über entsprechende ansich bekannte Leitungsverbindungen an die Sammelschienen 18 und 19 eines elektrischen Netzes angeschlossen sind, wobei die elektrische Anschlußschaltung im einzelnen für die Erfindung ohne Bedeutung und daher nicht näher da stellt ist, zugeführten Wärmeenergie, welche durch Wärmestrahlung und/oder Wärmeleitung auf die Aufnahmerohre 1 bzw. 2 und von diesen mittels Wärmeleitung an das Wärmespeichermedium 6 übertragen wird, und damit zur Verbesserung des Trägheitsverhaltens des gesamten Speicherheizaggregates sind, wie im unteren Vertikalschnittsbereich gemäß Fig. 1 dargestellt, ein Teil der Aufnahmerohre 1 bzw. 2 für Eeizelemente 3 in Wärmeleitungskontakt mit den Führungsrohren 4 für daß Wärmeentnahiomedium. Zu diesem Zwecke können entsprechenden Rohre 1 bzw. 2 mit den Rohren 4, mit denen sie sich unter Anlage aneinander kreuzen, unmittelbar verschweißt sein, es hat sich jedoch gezeigt, daß eine wesentliche Steigerung des Wärmeüberganges von den Aufnahmerohren 1 bzw. 2 der Heizelemente 3 zu den Wärmeentnahmemedium führenden Rohren 4 durch Zwischenschaltung von Zwischenplatten 13 ersielt werden kann, mit denen einerseits die Rohre 1 bzw. 2 und andererseits die Rohre 4 verschweißt, oder, wenn anderes Material als Eisen zur Verwendung gelangt, verlötet sind.
  • Auf diese Weise wird von der wärmetechnischen Seite her der Vorteil bewirkt, daß immer dann, wenn im Betrieb eines solchen Speicherheizaggregates eine Wärmemenge vom Speicherblock abgerufen wird, die dieser noch nicht unmittelbar und mit geringster zeitlicher Verzögerung abgeben kann, und zwar nämlich insbesondere dann, wenn ein solches Speicherheizaggregat sich gerade im Anfang seines Aufheitzyklus befindet, seitens des außentemperaturgesteuerten Steuergerätes aber Wärme abgerufen wird, der Wärmeübergang von den Rohren 1 bzw. 2 zu den mit ihnen in Wärmeleitungskontakt stehenden Wärmeentnahmemediums-Führungskanälen 4 unmittelbar und unter Umgehung des Wärmespeichermaterials 6 erfolgt, welches die Zwischenräume zwischen Wandung des Aufnahmebehälters 5 und den Außenseiten der Rohre 1 bzw. 2 bzw. 4 so ausfüllt, daß es mit diesen in möglichst guten Wärmeleitungskontakt steht.
  • Diese Konstruktion mit Verschweißung bzw. Verlötung der Rohre 1 bzw. 2 mit den Rohren 4, welche ii ubrigen ja G satz zur Darstellung gemäß Fig. 1 über der gesamten Vertikalschnittshöhe vorgesehen sein kann, bringt aber auch noch den mechanisch-konstruktiven Vorteil der Aussteifung des gesamten Aufnahmebehälters 5 nicht nur hinsichtlich einander gegenüberliegender Seitenwandungen, sondern soger hinsichtlich querliegender Wandungen, mit sich. Die auf diese Weise geschaffene Konstruktion von Aufnahmebehälterwandung 5 und an dieser vorzugsweise mittels Verschweißung bzw. Verlötung festgelegten Rohren 1 bzw. 2 einerseits und andererseits sowie miteinander durch Verschweißung bzw. Verlötung verbundenen Rohren 1 bzw. 2 und 4 bildet ein so tragfähiges, starres und verwindungssteifes Skelett, daß die Wandstärken der Behälterwandung und der zum Einsatz kommenden Rohre besonders dünn ausgeführt werden können und dadurch erhebliche Kosteneinsparungen erzielbar sind, ganz abgesehen davon, daß auch das häufig bei insbesondere größeren Aggregaten störende hohe Gewicht erheblich reduziert werden kann.
  • In den verbleibenden Innenraum im Aufnahmebehälter 5 ist das als Festkörperschüttung ausgeführte Wärmespeichermaterial 6 eingebracht. Dabei kann es sich bei dieser Festkörperschüttung um eine vorzugsweise während des Einbringens gerüttelte und/ oder gestampfte Granulatmasse aus schwermetallhaltigen Mineralien handeln, die dabei vorzugsweise aus einer Schüttung gebildet sein kann, die gemahlenes Abraumgestein von der Erzgewinnung, und zwar mit Vorzug Eisenglanz-Mineralien, enthält, wobei weiterhin ein Zusatz von Eisengranulat, wie es aus Gießereien als Abfall zur Verfügung steht, zugesetzt sein kann.
  • Es kann auch die Festkörperschüttung 6 zur Erzielung eines besonders hohen Wärmespeicherkoeffizienten aus nur kleinen Gußeisenperlen bestehen, wobei jedoch zu bevorzugen wäre, daß diese Perlen dann durch mineralisches Staubmaterial oder aber beispielsweise metallischen Elektrofilterstaub umkleidet und die Zwischenräume zwischen ihnen mit diesem Material ausgefüllt sind. Die Korngröße des Wärmespeichermaterials 6 liegt bei maximal 1,5 mm, wobei mindestens fünf Gewichtsprozente an Anteilen staubförmigen Materials mit Kornabmessungen unter 0,2 mm zur besseren Bindung und Ausfüllung von Zwischenräumen im Interesse einer Erhöhung des Wärmespeicherkoeffizienten vorgesehen sind.
  • Die nach oben weisende Oberfläche der Wärmespeichermaterial-Schüttung 6 ist zur Bildung einer gegen Austreten feinster staubförmiger Teilchen des Wärmespeichermaterials 6 gesicherten Oberfläche durch eine wärmebeständige Verklebung insich selbst verfestigt. Zur Verklebung ist dafür ein mineralischer, vorzugsweise Wasserglas enthaltender Leim verwendet, der beispielsweise auf der Basis feinstgemahlenen Mineralstaubes des Wärmespeichermaterials 6 erstellt sein kann. Zwischen der durch die wärmebeständige Verklebung 10 insich verfestigten Oberfläche des Wärmespeichermaterials 6, welche im übrigen auch durch ein entsprechend ausgebildetes Deckblech hätte ersetzt werden können, und der Innenwandung des Abdeckteils des Aufnahmebehälters ,- ist eine Windkammer 9 ebildet, Welche mit der Außenatmosphäre über eine oder mehrere Austrittsöffnungen 21 für das Wärmeentnahmemedium in Verbindung steht. In der Windkammer 9 kommt es neben einer Durchmischung der einzelnen aus den Führungsrohren 4 ausströmenden aufgeheizten Teilströme des gasförmigen Wärmeentnahmemediums und damit einem Temperaturausgleich für ggf. aufgetretene örtliche Temperaturungleichheiten unter den einzelnen Teilströmen des Wärmeentnahmemediums zu einer Strömungsberuhigung, so daß Verwirbelungen oder dgl. beim Austritt aus der Windkammer 9 in die direkt zu beheizende Außenatmosphäre weitestgehend vermieden werden.
  • Witerhin ist im Bereich der Bodenwandung des Aufnahmebehälters5 eine Entnahmeöffnung 11 für das rieselföhige Wärmespeichermaterial 6 vorgesehen, welche in geeigneter Weise durch einen Verschlußdeckel 12 abgedichtet ist. Im alle des Austausches des Wärmespeichermaterials 6 bzw. der Rohre 1, 2 oder 4 bei gegebenenfalls notwendig werdenden Reparaturen kann auf diese Weise sehr schnell und bequem das Wärmespeichermedium 6 entnommen werden. Die nachträgliche Einbringung des Wärmespeichermediums ist in gleicher Weise einfach und bequem zu bewerkstelligen, wobei sich durch die spezielle erfindungsgemäße Wahl dieses rieselfähigen bzw. schüttbaren Festkörpermaterials außerdem der Vorteil einer besonders guten Ausfüllung auch der geringsten Hohlräume im Inneren des Aufnahmebehälters 5, welche sich aus konstruktiven Gründen nie gänzlich vermeiden lassen, ergibt, ohne daß dabei Rücksicht auf Schichtungsanordnungen von siegelartigen Blockspeichersteinen und eine weitestgehende Vermeidung von unnötigen Stoßstellen derselben zu nehmen wäre, Der Kreislauf des Wärmeentnahmemediums wird folgendermaßen gebildet: Über den Ansaugstutzen 16 wird aus der Umgebungsluft ein Teil einem Ventilator 14 zugeführt, welcher diese Luft beschleunigt und über den Einströmkanal 17 in eine unterhalb der Bodenwandung des Aufnahmebehälters 5 für das Wärmespeichermeidum 6 gebildete Einströmkammer 15 drückt. Diese Einströmkammer ist durch ein Standblech 22 gebildet, welches über nicht näher bezeichnete, jedoch dargestellte Winkeleisen am Boden des Aufnahmebehälters 5 festgelegt ist. @s kann hier jede beliebige auch bekannte Konstruktion einer Einströmkammer Verwendung finden. Die Einströmung der Umgebungsluft in den im übrigen vorzugsweise am Aufnahmebehälter 5 für das Wärmespeichermaterial 6 lösbar festgelegten Ventilator 14 ist durch den Pfeil A und das Eintrömen der in diesem beschleunigten Luft in die Eintrömkammer 15 durch den Pfeil B angedeutet. Aus der Eintrömkammer 15 strömt die Luft durch die Innenräume 7 der Luftführungskanäle 4 in die Windkammer 9, wobei sie beim Durchströmen der Führungskanäle 4 Wärme aus dem umgebenden Wärmespeichermaterial 6 entzieht. In der Windkammer 9 kommt 25 zu der beschriebenen Beruhigung der Luftströmung mit gleichzeitigem Temperaturaustausch und einem Ausströmen der Warm- bzw. Heißluft durch den Austrittskanal 21, was durch den Pfeil C angedeutet ist.
  • Mit 20 ist in Fig. 2 eine in beliebiger, auch bekannter. Weise ausgebildete Regel- und Schalteinrichtung für die Zuführung der elektrischen Energie von den Hauptschienen 18, 19 zu den Heizelementen 3 bezeichnet, welche ihre Meßwerte und Steuerimpulse von in geeigneter Weise angeordneten Meßwertgebern erhält, welche als die Erfindung nicht betreffend acht dargestellt sind.
  • Es ist erkennbar, daß statt der Verwendung als Direktheizung für Raumbeheizung mit Luft die erfindung auch für andere Zwecke Verwendung finden kann. So kann beispielsweise insbesondere bei industriellen Heizungen, bei denen bestimmte programmgesteuerte Beheizungsprozesse vorzunehmen sind, ein geschlossener Kreislauf zwischen den Pfeilen C und A mittels geeigneter Verrohrung oder dergleichen vorgesehen sein, in dem als wärmeverbraucher beispielsweise ein Wärmetauscher für sekundärseitiges gasförmiges oder flüssiges Medium inweschaltet ocin kann.
  • Dabei kann statt der im beschriebenen Ausführungsbeispiel verwandten Luft auch ein anderes gasförmiges Wärmeentnahmemedium vorgesehen sein. weiterhin kann ein mit Luft als Wärmeentnahmemedium arbeitendes Speicherheizaggregat nach der Erfindung, welches einen über einen den Ueißluftaustritt (?1 mit dem ML-strömstutzen 16 des Ventilators 14 verbindenden nicht gezeigten Strömungskanal, in welchen ein Wärmetauscher für primärseitige Beaufschlagung mit Heißluft und sekundärseitige Führung von wasser eingeschaltet ist, gebildeten Zwangsumlauf der Luft als Heizenergiegeber für eine Warmwasserheizung üblicher Art eingesetzt werden, bei welcher ein solches Aggregat nach der Erfindung statt eines flannenbefeuerten Kessels oder aber statt eines Speicherheizaggregates mit großräumigen Wasserspeicher Verwendung finden kann.
  • Obgleich die Erfindung lediglich anhand eines bevorzugten Anwensungsfalles rein beispielsweise beschrieben worden ist, ist sie nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann stehen vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung durch andere Kombination ihrer Merkmale und/oder deren Austausch gegen andere gleichwirkende Mittel desn jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten oder Forderungen des einzelnen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    Speicherheizaggregat für gasförmiges Wärmeentnahmemedium, insbesondere für Raumbeheizung mittels Warm- oder Heißluft, mit Aufnahmekanälen für mindestens ein Heizelement und Führungskanälen für das Wärmeentnahmemedium, die jeweils durch das Wärmespeichermedium von einander getrennt sind, gekennzeichnet durch quer zu den Aufnahmekanälen (1 bzw. 2) für die Heizelemente (3) angeordnete Führungskanäle (4) für das Wärmeentnahmemedium.
    2.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (4) für das Wärmeentnshmexaedium etwa vertikal und die Aufnahmekanäle (1 bzw. 2) für die Heizelemente (3) etwa horizontal angeordnet sind.
    3.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß ein Aufnahmebehälter (5) aus hitzebeständigem Material für die Aufnahme des Wärmespeichermediums (6) vorgesehen ist, an dem dieses an1iegt.
    4.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (5) aus Keramikmaterial gebildet ist.
    5.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (5) aus Metall, vorzugsweise tahl, gebildet ist.
    6.) Speicherheizaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wäriespeichermedium (6) aus unter Aussparung von als Führungskanäle (4) für das Wärmeentnahmemedium und als Aufnahmekanäle (1 bzw. 2) für die Heizelemente (3) dienenden Kanälen geschichtetes Bauwerk aus ziegelartigen Formlingen aus wärmespeicherndem Material gebildet ist.
    7.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge aus wärmespeicherndem Material eingeformte Ausnehmungen für die Bildung der Führungskanäle (4) für das Wärmeentnahmemedium und/oder der Aufnahmekanäle (1 bzw. 2) für die Heizelemente (3) aufweisen.
    8.) Speicherheizaggregat nach einem der Ansprüche 9 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (4) für das Wärmeentnahmemedium und/oder die aufnahmekanäle (1 bzw. 2) für die Heizelemente (3) jeweils als in den Aufnahmebehälter (5) eingesetzte Rohre aus wärmebeständigem Material hoher Wärmeleitfähigkeit ausgebildet sind, deren Innenraum (7 bzw. 8) jeweils von der Außenseite des Aufnahmebehälters (5) zugänglich ist.
    9.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 8, zeichnet, daß zumindet ein Teil der aufnahmerohre (1 bzw. 2) als den Aufnahmebehälter (5) versteifende Druckund/oaer Zuganker ausgebildet sind.
    10.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 9 mit einem Aufnahmebehälter aus Metall, dadurche gekennzeichnet, daß die Aufnahmerohre (1 bzw. 2) aus wärmefestem Metall gebildet und mit der Wandung des Aufnahmebehälters (5) verschweißt oder verlötet sind0 11.) Speicherheizaggregat nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmespeichermedium (6) als Schüttung rieselfähigen bzw. schüttbaren Festkörper materials ausgebildet ist.
    12.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß das Wärmespeichermedium (6-) aus einer Schüttung von Eisengranulat gebildet ist.
    13.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmespeichermedium (6) aus einer schwermetallhaltige Mineralien zumindest teilweis enthaltenden schüttung gebildet ist.
    14.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichneet, daß die Schüttung gemahlenes Abraumgestein von der Erzgewinnung enthält.
    15.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmespeichermedium (6) Eisenglanz-Mineralien aufweist.
    16.) Speicherheizaggregat nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat größte Korngrößenabmessungen von etwa 1,5 mm aufweist, 17.) Spaicherheizaggregat nach. einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat mindestens fünf Gewichtsprozente an Anteilen staubförmigen Materials mit Kornabmessungen unter 0,2 mm aufweist.
    18.) Speicherheizaggregat nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkörperschüttung während ihres Einbringens in den Aufnahmebehälter (5) gerüttelt und/oder gestampft ist.
    19.) Speicherheizaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest an einer ihrer Seiten vom Wärmespeichermedium (6) begrenzte Windkammer (9) vorgesehen ist, in welche die Führungsrohre (4) für das Wärmeentnahmemedium münden.
    20.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Wärmespeichermediums (6) gegen Eintreten von Wärmespeichermediums-Bestandteilen in die Windkammer (9) gesichert ist.
    21.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 20, dadurch gekennxeichnot, daß das Wärmespeichermedium (6) mit einem Deckblech abgedeckt ist.
    22.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Wärmespeichermediums (6) durch eine wärmebeständige Verklebun; (io) in sich verfestigt ist.
    23.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verklebung ein mineralischer, vorzugsweis Wasserglas enthaltender Leim verwandt ist.
    24.) Speicherheizaggregat nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (5) für das Wärmespeichermedium (6) in seiner Seitenwandung etwa in seinem Bodenbereich eine verschließbare Entnahmeöffnung (11) für das rieselfähige bzw. schüttbare Wärmespeichermedium (6) aufweist.
    25.) Speicherheizaggregat nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Aufnahmekanäle (1 bzw 2) für heizelemente (3) bildenden Jiohre mit zumindest einem Teil der Führungskanäle (4) für das Wärmeentnahmemedium bildenden Rohre in Wärmeleitkontakt angeordnet ist.
    26.) Speicherheizaggregat nach Anspruch 25 mit Aufnahmekanälen für Heizelemente und Führungskanälen für das Wärmeentnahmemedium in Form von Metallrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekanäle (1 bzw, 2) für Heiselemente (3) und die Führungskanäle (4) für das Wärmeentnahmemedium vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines die Wärmeübertragungsfläche vergrößernden Zwischenbleches (13) miteinander verschweißt oder verlötet sind.
    L e e r s e i t e
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US05/385,691 US3989927A (en) 1972-08-05 1973-08-06 Electric heater utilizing a pourable heat storage bulk
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WO2022137079A1 (en) * 2020-12-21 2022-06-30 Marchetti Pro Srl Energy storage apparatus

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