DE2238393A1 - Stapelfaehige sortiereinlage - Google Patents
Stapelfaehige sortiereinlageInfo
- Publication number
- DE2238393A1 DE2238393A1 DE2238393A DE2238393A DE2238393A1 DE 2238393 A1 DE2238393 A1 DE 2238393A1 DE 2238393 A DE2238393 A DE 2238393A DE 2238393 A DE2238393 A DE 2238393A DE 2238393 A1 DE2238393 A1 DE 2238393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- upper edges
- sorting
- stack
- insert
- bowl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/34—Trays or like shallow containers
- B65D1/36—Trays or like shallow containers with moulded compartments or partitions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
Stapelfähige Sortiereinlage ■ ν ·>
Die Erfindung- betrifft zu einem Stapel aufeinanderschichtbare
Sortiereinlagen aus dünner Folie mit napfartigen.Vertiefungen,
wobei die Seitenwände je zweier benachbarter Vertiefungen zu einer gemeinsamen Oberkante zusammenlaufen.
Solche Sortiereinlagen bestehen häufig aus formhaltig prägbarer Kunststoffolie, die gegebenenfalls metallisiert seinkann·. Sie
dienen zur Aufnahme und zum Verpacken von Sortierteilen, wie z.B. Schokoladeteilen, Pralinen, Gebäckwaren, technischen Artikeln,
Pharmazeutika etc. und werden in Form von Stapeln den Herstellern
solcher Teile angeliefert. Dort müssen die gestapelten Sortiereinlagen, bevor das Gut in die Vertiefungen eingelegt wird, zunächst
vereinzelt werden, was z.B. mit einer Spezialmaschine 'durchgeführt werden kann, wie sie in der deutschen Patentschrift
1 586 152 beschrieben ist. Dabei bereiten die hohen Haftungskräfte,
die zwischen den einzelnen ineinandergestapelten Einlagen herrschen
können, gewisse Schwierigkeiten«
Um das Entstehen dieser, das Vereinzeln erschwerenden Haftungskräfte zu verhindern, wurde bereits vorgeschlagen, an geeigneten
Stellen der Einlagen, z.B. entlang der Einlagenränder, Distanznoppen anzubringen, die innerhalb des Stapels von Einlage zu Einlage
gegeneinander versetzt sind. Diese Art der Abstandsbildung wird jedoch nicht immer allen Anforderungen der Praxis gerecht.
So spielt z.B. bei Verpackungen, die unmittelbar für den Endverbraucher bestimmt sind, das äußere Erscheinungsbild eine erhebliche
Rolle. So können z.B. Merkmale wie die erwähnten Abstandsnoppen als störend empfunden werden, wenn sie als rein fabrikationstechnisch
bedingt zu erkennen sind.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Schwierigkeiten bei Sortiereinlagen
des eingangs beschriebenen Typs auf überraschend einfache Weise dadurch vermieden werden, indem erfindungsgemäß die Abstände
v-on wenigstens je zweien im Stapel übereinanderliegenden Oberkanten
zu den zugehörigen Napfboden unterschiedlich stark bemessen sind.
ty fv JO
Dabi i besitzt vorteilhafterweise jede Einzeleinlage wenigstens
zwei Oberkanten, deren Napfböden gegenüber denen der übrigen Oberkanten
variieren. Z.B. können die beiden Oberkanten mit den variierenden,
insbesondere verkürzten Napfbodenhöhen einander diagonal gegenüberliegen. Beim Stapeln geht man dann so vor, daß die
so oefinierten Diagonalen einander von Einlage zu Einlage kreuzen.
Der Grundgedanke der Erfindung kann außer auf gerade Oberkanten
aucn auf durchgewölbte angewendet werden. In diesem Fall sind erfindungsgemäß
die Durchwölbungen je zweier im Stapel übereinanderlieoender
Oberkanten unterschiedlich stark bemessen.
Ferner wird vorgeschlagen, die Abstände je zweier im Stapel übereinander
liegender Kreuzungen der Zwischenstegoberkanten zum Boden der napfartigen Vertiefungen etwas unterschiedlich zu bemessen.
Dadurch wird die gewünschte, federnde und das Vereinzeln erleichternde
Abstandswirkung der mit ihr-en Vertiefungen ineinandergestapelten
Einsätze erzielt, ohne daß am einzelnen Einsatz irgendwelche verpackungstechnische Zusätze zu erkennen sind, aber aucli
ohr.e jede Beeinträchtigung des Einsatzes in seiner primären Funktion als Aufnahme- und Ordnungselement für das zu verpackende
Gut. Die unterschiedlichen Abstände oder Durchwölbungen der Stegkanten bzw. Stegkreuzungen können im Gegenteil sogar als abwechslungsreiches
Dekor wirken.
Ausi'ührungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnungen näher erläutert:
Die Figur 1 zeigt eine Sortiereinlage in der Draufsicht,
die Figur 2 zeigt im Querschnitt einige gestapelte Sortiereinlagen
gemäß Figur 1 mit unterschiedlich gewölbten
Stegkanten,
Hie Figur 3 zeigt im Querschnitt einige Sortiereinlagen mit geraden, aber gegeneinander abgesetzten Stegkanten.
Die Sortiereinlage 1 nach Figur 1 besteht aus dünner Folie,
4 0 9 8 C 8 / 0 0 7 6
in die napfartige Vertiefungen 2 mit konisch sich zu den Napfböden
hin verjüngenden Seitenwänden eingeformt sind. Die Seitenwände
je zweier benachbarter Vertiefungen laufen zu einer gemeinsamen,
die V.ertiefungsöffnungen umgrenzenden Oberkante 3 zusammen.
Die gesamte Einlage wird außerdem von einem umlaufenden Rand 4 eingefaßt.
Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, sind die Durchwölbungen der übereinanderliegenden
Oberkanten unterschiedlich stark bemessen, d.h. auf eine starke Durchwölbung 3 a folgt eine hierzu schwächere
Durchwölbung 3 b und dann wieder eine starke Durchwölbung 3 c,
sodaß sich z.B. die Kante 3 c an ihrer untersten Stelle auf der Kante 3 b abstützt und dadurch eine Distanzierung der Einlagen
bewirkt wird. Wie weiter aus der Figur hervorgeht, wechseln sich aber auch bei den einzelnen Einsätzen von Oberkante zu Oberkante
starke und schwache Durchwölbungen (3 d, 3 a; 3 e, 3 b; 3 f, 3 c)
ab. Einen ähnlichen Effekt kann man auch dadurch erzielen, in dem man die Abstände der übereinanderliegenden Kreuz'ungspunkte 5 der
Kanten 3 zum Napfboden unterschiedlich bemißt.,\
Bei der Ausführung nach Figur 3 wird derselbe, Effekt wie in Figur
mit geraden Stegkanten erzielt. So sind die Napfbodenhöhen der Steg·
Oberkanten 3 g und 3 i im Vergleich zu der Napfbodenhöhe der Stegoberkante
3 h verkürzt, d.h. starken Durchwölbungen gemäß Figur 2 entsprechen hier verkürzte Napfbodenhöhen der Kanten. Selbstverständlich
brauchen nicht alle Kanten einer Einlage die erfindungsgemäßen Merkmale aufweisen, vielmehr genügt es häufig, wenn, wie
bereits eingangs erwähnt, einige markante Stellen wie z.B. die Äandbereiche oder die Ecken der Einlagen die unterschiedlichen
Kantenhöhen aufweisen.
409808/0076
Claims (8)
- Patentansprüche^ Zu einem Stapel aufeinanderschichtbare Sortiereinlagen aus dünner Folie mit napfartigen Vertiefungen, wobei die Seitenwände je zweier benachbarter Vertiefungen zu einer gemeinsamen Oberkante zusammenlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände von wenigstens je zweien im Stapel übereinanderliegenden Oberkanten zu den zugehörigen Napfböden unterschiedlich stark bemessen sind.
- 2. Sortiereinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzeleinlage wenigstens zwei Oberkanten (3 g, 3 i) besitzt, deren Napfbodenhöhen gegenüber denen der übrigen Oberkanten (3h) variieren.
- 3. Sortiereinlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten mit den variierenden Napfbodenhöhen einander■ diagonal gegenüberliegen.
- 4. Sortiereinlageh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten durchgewölbt sind, und daß die Durchwölbungen je zweier im Stapel übereinanderliegender Oberkanten (3 b, 3 c) unterschiedlich stark bemessen sind.
- 5. Sortiereinlagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei der einzelnen Einlage von Oberkante zu Oberkante (3 e, 3 b) starke und schwache Durchwölbungen abwechseln.
- 6. Sortiereinlagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (3) in Richtung der Napfboden durchgewölbt sind.
- 7. Sortiereinlagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände je zweier im Stapel übereinander liegender Kreuzungen (5) der Oberkanten (3) zu den zugehörigen Napfboden unterschiedlich bemessen sind.409808/0076
- 8. Sortiereinlagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ■ ■"bei der Einzeleinlage die auf den Napf boden bezogene Kreuzungshöhe Ton Kreuzung (5) zu Kreuzung (5) variiert.409808/0076Leerseite
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE792126D BE792126A (fr) | 1972-08-04 | Garniture d'assortiment | |
DE19722238393 DE2238393C3 (de) | 1972-08-04 | Zu einem Stapel inelnanderschichtbare Sortlereinlagen aus dünner Folie | |
CH1480472A CH551905A (de) | 1972-08-04 | 1972-10-10 | Stapel von ineinanderschichtbaren sortiereinlagen aus folie mit napfartigen vertiefungen. |
NLAANVRAGE7217604,A NL168464C (nl) | 1972-08-04 | 1972-12-22 | Tot een stapel in elkaar te schuiven, van een aantal komvormige delen voorziene, inlegvellen. |
AT81473A AT319844B (de) | 1972-08-04 | 1973-01-30 | Stapelfähige Sortiereinlage |
IT67578/73A IT977970B (it) | 1972-08-04 | 1973-03-05 | Inserto classificatore impilabile per confezionamento di aarticoli |
GB1648473A GB1425841A (en) | 1972-08-04 | 1973-04-06 | Stackable tray |
FR7318555A FR2194616B1 (de) | 1972-08-04 | 1973-05-22 | |
US385240A US3884381A (en) | 1972-08-04 | 1973-08-03 | Nestable compartmentalized trays |
CA178,200A CA994295A (en) | 1972-08-04 | 1973-08-07 | Nestable compartmentalized trays |
US05/565,215 US3982655A (en) | 1972-08-04 | 1975-04-04 | Nestable compartmentalized trays |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722238393 DE2238393C3 (de) | 1972-08-04 | Zu einem Stapel inelnanderschichtbare Sortlereinlagen aus dünner Folie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238393A1 true DE2238393A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2238393B2 DE2238393B2 (de) | 1974-05-09 |
DE2238393C3 DE2238393C3 (de) | 1977-04-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE792126A (fr) | 1973-03-16 |
AT319844B (de) | 1975-01-10 |
CH551905A (de) | 1974-07-31 |
US3884381A (en) | 1975-05-20 |
FR2194616A1 (de) | 1974-03-01 |
IT977970B (it) | 1974-09-20 |
DE2238393B2 (de) | 1974-05-09 |
NL7217604A (de) | 1974-02-06 |
CA994295A (en) | 1976-08-03 |
NL168464C (nl) | 1982-04-16 |
GB1425841A (en) | 1976-02-18 |
FR2194616B1 (de) | 1979-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69401922T2 (de) | Tragbehälter aus karton mit handgriff für dosen | |
DE3917052A1 (de) | Verpackung fuer eine vielzahl von dreidimensionalen einmal-handschuhen | |
DE3223043A1 (de) | Stufenwandstapelbehaelter | |
DE69601084T2 (de) | Ergonomische verpackungsgestaltung | |
DE69931185T2 (de) | Verpackung von flexiblen gegenständen | |
DE3703251A1 (de) | Tablettfoermige schachtel | |
DE2238393A1 (de) | Stapelfaehige sortiereinlage | |
EP0129114A1 (de) | Schachtel | |
DE1178776B (de) | Tragplatte mit zellenartigem Aufbau zum Ver-packen und Transportieren von Fruechten od. dgl. | |
DE69630585T2 (de) | Schalenträger | |
DE3840080A1 (de) | Verpackung fuer kleindimensionierte waren, wie tabletten, pillen, bonbons und dergleichen | |
EP1040052B1 (de) | Verpackung mit verkeilelement | |
DE2238393C3 (de) | Zu einem Stapel inelnanderschichtbare Sortlereinlagen aus dünner Folie | |
DE3607012A1 (de) | Einlagestreifen fuer aufnahmeschachteln von tabletten oder dgl. | |
EP0446601A1 (de) | Formkörper | |
DE292338T1 (de) | Vorrichtung fuer verpackung von nahrungsmitteln. | |
DE8415642U1 (de) | Verpackung oder Halterung | |
DE1586557C (de) | Verpackungstablett für druckempfindliche Güter, insbesondere aus Kunststofffolie | |
DE69111447T2 (de) | Paneelstruktur aus Wellpappe mit drei Lagen. | |
DE29618337U1 (de) | Teilbare Steige | |
DE2717298C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Verbunddeckels | |
DE7134034U (de) | Zu einem Stapel aufeinanderschichtbare Sortiereinlagen | |
DE2109956A1 (de) | Stapelbarer Becher | |
DE7141362U (de) | Behalter fur Warenpackungen, insbe sondere Suß und Schokoladewarenpackungen | |
AT244223B (de) | Versandtablett, insbesondere aus Kunststoff, für Eier, Früchte od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |