DE2237969A1 - Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE2237969A1 DE2237969A1 DE19722237969 DE2237969A DE2237969A1 DE 2237969 A1 DE2237969 A1 DE 2237969A1 DE 19722237969 DE19722237969 DE 19722237969 DE 2237969 A DE2237969 A DE 2237969A DE 2237969 A1 DE2237969 A1 DE 2237969A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- scanning
- motor
- speed
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/12—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
- B23Q35/127—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
- B23Q35/128—Sensing by using optical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
- Machine Tool Copy Controls (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
Description
MESSER GRIESHEIM GMBH
6000 - Frankfurt/Main M(G 6 9
Erfinder: Bertrams
Kennwort: Abtastkopf rait hoher Drehzahl
Elektrische Koplersteuerungsvorrichtung fUr
Bearbeitungsmaschine!!
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kopiorsteuerungsvorrlchtuns;
für Bearbeitungsmaschine^ insbesondere Brennschneidmasehinen
ir.it einem fotoelektrisch eine Linie oder Kante ab'c&stenden Abtastkopf, in dem mindestens ein Bcleuchtungsorgan
sowie mindestens eine Abtastfotczelle vorgesehen ist, sowie mit einer der Fotozelle zugeordneten
Steuerung zur Umsetzung der Fotozellenausgangssignale in Steuerimpulse für die Antriebsmotoren der Bearbeitungsmaschine.
Bei derartigen, unter anderem durch das deutsche Patent
1 l^jj 911 bekannt gewordenen Kopiersteuer-ungsvorrichtungc.n
wird als Funktionsgeber zur Steuerung der Antriebsmotor
für Längs- und Quervorschub des Vrorkzeuges ein elektrischer
Komponentenze-rj eger verv.'endet, der aus einem Rotor mit einer
Wicklung und einem Stator rr.it mehreren Wicklungen besteht.
Die Rotonvicklung wird mit einer - zumeist in einem speziellen
Generator erzeugter; - hochfrequenten Wechselspannung von mindestens 400 Hz beaufschlagt» Die Wechselspannung in der
"-A 409807/0001
BAD ORIGINAL
Rotorwicklung bewirkt durch Induktion eine Wechselspannung gleicher Frequenz in den Statorwicklungen. Die Höhe der jeweils
in den einzelnen Statorwicklungen induzierten Wechselspannung
und damit die Drehzahl des durch die jeweilige Statorwi.cklung artesteuerten Werlczeug-Vorschubmotors hän,jt
von der jeweiligen Winkelstellung der Rotorwicklung, d.h. des Rotors zu den Statorwloklungen ab.
Die feststehenden Fotowidersta'nde der Abtasteinrichtung reagieren
auf Helligkeitsunterschiede auf der beleuchteten Verlage - beit^pielsweise bei Abweichungen an der dunklen Linie.
oder Kante auf der Zeichnungsvorlago - mit unterschiedlichen
Spannungywerten, die über einen Verstärker einem Stellmotor
zugeleitet werden, der den oben beschriebenen Rotor des Künponentenzerlegern
jeweils in diejenige Winkelstellung relativ zu den Statorwicklungen bringt, die eine Rückstellung
der Werkzeuge sowie der Abtastvorrichtung auf die dunkle Linie gewährleistet. Selbstverständlich muß bei dieser Hinrichtung
auch ein Soll-Ist-Wertvergleicher vorgesehen nein.,
der die tatsächlich vom Nachstellrnotor vorgenommene Rotor- ,
verstellurg mit dem erforderlichen Lage-Soll-Wert vergleicht
und eine evtl. Korrektur des Lage-lst-Wertcs ermöglicht.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß bei den bisher
Üblichen fotoelektrischen Nachführeteuerungen zum Ansteuern
des Komponsntenzerlegers (Rotor) ein kompletter separater
Regelkreis und darüber hinaus ein Generator erforderlich war, letzterer zur Erzeugung der Hochfrequenzspannung zur Beaufschlagung
des Komponentenzerleger-Rotors.
Der primäre Nachteil dieser Regeleinrichtung zum Ansteuern des Komponentenzerlegers ist darin zu sehen, daß sie.naturgemäß
mit einer gewissen Trägheit arbeitet. Diese Trägheit ist beispielsweise so hoch, daß eine solche Einrichtung als Naohführsteuerung
von Werkzeugen, die mit Vorschüben von 6 m/min
409807/0601
■ ■ ".'j
und mehr arbeiten, nicht mehr brauchbar erscheint. Derartig
hohe Werkzeugvorschubgeschwindigkeiten werden heute beispielsweise beim Plasma-Schneiden erreicht.
Schließlich liegt es auf der Hand, daß eine komplizierte Regeleinrichtung mit einer Vielzahl von Regel- und Stellorgnnen,
wie sie die beschriebene, bekannte fotoelektrische Nachführsteuerung darstellt, auch entsprechende Störanfälligkeit
in sich birgt.
Ferner Rind Kopiervorrichtungan bekannt geworden (she. beispielsweise
britische Patentschrift 872 444), die keinen Komponentenzerleger
mit dazugehörigem Regelkreis aufweisen und deren Tra'gheitsverhalten gegenüber don oben beschriebenen Vorrichtungen
besser ist. Von Nachteil ist ,jedoch, daß bei diesen
Einrichtungen innerhalb des Abtastkopfes rotierende Teile
(beispielsweise Spiegel) vorgesshcn sind, die von einem Motor
kontinuierlich angetrieben-werden. Dadurch wird der Aufbau
der Einrichtung, insbesondere des Abtastkopfes aufwendig
und kompliziert, wodurch - um Funktionsstörungen zu vermeiden
- eine erhöhte Wartung erforderlich ist. Aus diesem Grund
haben sich derartige Kopiorvorriolituigen in der Praxis nicht
durchsetzen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kopiersteuorvorrichtung
zu schaffen, die einerseits eine geringe Trägheit besitzt und andererseits einfach aufgebaut ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Abtastkopf im wesentlichen
aus einem drehbaren Hohlkörper besteht, in welchem das Beleuchtungsorgan sowie die Fotozelle angeordnet sind
und dessen gegen die abzutastende Linie oder Kante gerichteter Boden eine außermittig angeordnete Durchlaßöffnung
für die von der Linie oder Kante reflektierenden Lichtstrahlen
./. ' ■ "■■
4 0 9807/0601
BAD .ORIGINAL
aufweist und daß der Hohlkörper mit einem während des gesamten
AbtastVorgangs den Hohlkörper mit hoher Drehzahl drehenden
Motor in Verbindung steht.
Durch die Erfindung wird ein besonders einfacher Aufbau des Abtastkopfes erreicht, da dieser nur aus wenigen Bauteilen
besteht. Ein bisher bei Kopiervorricntungen vorhandener Resolver sowie zwischen Abtastkopf und Motor angeordnete»
Getriebe ist nicht erforderlich.
Darüber hinaus wird durch die kontinuierlich hohe Drehzahl des Motors und damit des Abtastkopfes in Verbindung mit
der außermittig angeordneten Lichtstrahldurchlaßöffnung ein sich mit der gleichen Drehzahl in einer Kreisbahn über
die Vorlage (Zeichnung) bewegender Lichtfleck erzeugt. Dieser Lichtfleck überfährt die auf der Zeichnung befindliche
Linie und es werden durch die dabei entstehenden Helligkeitsunterschiede in ihrer Lichtintensität verschiedene
Lichtstrahlen durch die Einlaßöffnung im Abtastkopf auf die Fotozelle reflektiert. Bei jedem überfahren der Linie durch
den Lichtfleck wird also auch von der Fotozelle ein Signal erzeugt, vrelches einer nachfolgend noch näher beschriebenen
Steuerung zugeführt wird. Aufgrund der hohen Drehzahlen werden pro Zeiteinheit eine Vielzahl von Signalen erzeugt,
wodurch die Genauigkeit der Abtastung sowie das Trägheitsverhalten der Steuerung weiter verbessert wird. Die Aneinanderreihung
der Fotozellenausgangssignale und die dadurch erzeugten Steuersignale für die Antriebsmotor erfolgt in so
kurzer Zeit, daß - obwohl die Signale impulsweice erzeugt werden - (Digitalsignale) eine nahezu kontinuierliche (analoge)
Steuerung der Motore zum Bewegen des Werkzeuges erfolgt.
Ferner kann durch die Erfindung die bei anderen Koplersteuerungsvorrichtungen
erforderliche Vorlaufeinstellung entfallen, insbesondere deshalb, weil die Signalfolge so hoch ist.
409807/0601 BAD^IGhÄT
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Hohlkörper als Zylinder ausgebildet ist. Hierdurch wird
eine besonders einfache HerstelDung möglich.
Im einzelnen wird bezüglich der Befestigung von Zylinder und Motor vorteilhaft vorgeschlagen, daß der Zylinder über eine in
der Mitte des Zylinderbodens befestigte Hohlwelle mit der Achse des Schnellaufenden Motors in Verbindung steht. Hierdurch
wird es vorteilhaft möglich, daß in der Hohlwelle der Abtastfotowiderstand angeordnet werden kann. Durch diese Maßnahme
wird vorteilhaft erreicht, daß die vom Abtastfotowiderstand abgehenden Leitungen durch die Hohlwelle hindurch mit
der Steuerung verbindbar sind. Die bisher bei bekannten Einrichtungen erforderlichen Schleii'ringkontakte können vorteilhaft
entfallen. .
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der drehbare
Zylinder von einem feststehenden Zylinder umgeben. Dieser feststehende Zylinder dient zum Schutz und gleichzeitig
zur Aufnahme von Signal- und Inipulsfotowiderständen, welche in
Verbindung mit im drehbaren Zylinder angeordneten Lichtdurchlaßöffnung - zur Synchronisation und Beeinflussung der
Steuerung der Antriebsmotor dienen«,
Bezüglich des mit dem drehbaren Zylinder verbundenen Motors wird erfiLdungsgemäß vorgeschlagen, daß als Motor ein Schnellläufer
vorgesehen ist mit einer Drehzahl von etwa ICh000 bis
70*000, vorzugsweise mit einer Drehzahl von etwa 12,000 bis
30.000 U/min.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Äbtastfotowiderstand
mit einer dem Motorkreis der beiden Antriebsmotore zugeordneten Schalteinrichtung verbunden. Dadurch wird
erreicht, daß vom Signal des Abtastfotowiderstar.des über die
Schalteinrichtung die Antriebsmotor^ kurzzeitig aktivierbar sind,
OfO
ßAD s~
Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführongsbeisplels
unter Bazugnahme auf die Zeichnung sowie unter Hinweis
auf weitere besonders vorteilhafte Merkmale der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen veranschaulicht
Fig. 1 - eine Brennsohneidroasohine mit der erfindungsgemfcßen
elektrischen Kopiersteuerungseinrichtung
Fig. 2 - eine schematisohe Darstellung der erfindungsgeniißen
Kopiersteuerungseinrichtung
Fig. } - ein Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2
Fig. h - ein elektrisches Blockschaltbild
Fig. 5 - Sigiialplan
Fig. 6 - ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2.
Die in Fif% 1 mit 10 bezeichnete Brennschneidmaschine weist
einen Längswagen 11 mit einem Auslegerarm 11' auf. Der Länp^swagen
11 ist auf zwei Längsbahnen 12, 13 verfahrbar (Motor Ik)
angeordnet.
Zwischen den Längsbahnen 12, 13 liegt auf einem Tisch 15 das
zu schneidende Blech 16 und auf einem unterhalb des Auslegearms
11' angeordneten verfahrbaren Schablonentisch 17 die abzutastende Zeichnungsvorlage. An dem Längswagen 11 ist ein
Querwagen 13 vorgesehen, der einen Antrieb"19 aufweist für
die Querbewegung des Wagens i3 mit einer elektrischen Kopiersteuerungsvorrichtung
20 sowie der a.m Längswagen 11 -/crschiebbar
befestigten Brennerwagen 21 bis 2k. Die Brennerwagen 21
Λ09807/060 1
bis 24 sind über die Schubstange 25 mit dem Querwagen 18 und
somit mit der elektrischen Kopiersteuerungsvorrichtung 20 mechanisch
fest verbunden·
Der AufOHU der erfindungsgemäßen Kopiersteuerungsvorrichtung
20 ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Erfindung gemäß besteht bei der Kopiersteuerungsvorrichtung
der Abtastkopf im wesentlichen aus einem drehbaren Hohlkörper JO, beispielsweise aus Leichtmetall oder Kunststoff, in
welchem das Beleuchtungsorgan 31» beispielsweise eine Lampe
oder eine Gallium-Arsenid-Diode, sowie die Abtastfotozelle 32
angeordnet sind. Ferner weist der gegen die abzutastende Linie 33 gerichtete Boden 34 des Hohlkörpers 30 eine außenmittig
(Maß A in Fig. 2) angeordnete Durchlaßöffnung 34' für
die Lichtstrahlen und ferner eine Einlaßöffnung 35 für die
von der Linie 33 reflektierenden Lichtstrahlen auf. Gemäß der Erfindung ist weiterhin der Hohlkörper 30 mit einem während
des gesamten Abtastvorganges den Hohlkörper 30 mit hoher
Drehzahl drehenden Motors 36 verbunden.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist vorteilhaft die Durchlaßöffnung
34' als Rechteck ausgebildet, dessen längere Seitenkanten 37 #
38 etwa parallel zu einer gedachten Verbindung 39 zwischen Bodenmitte 40 und einem Punkt 41 am Bodenumfang 42 verläuft«
Beim AusfUhrungsbeispiel ist der Hohlkörper 30 als Zylinder
mit Kreisquerschnitt ausgebildet. Dies ist insbesondere im Hinblick auf Massenkräfte und dergleichen, sowie auf Lagerung
des Hohlkörpers im Abtastkopf und Herstellung besonders vorteilhaft. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, als
Hohlkörper einen Zylinder mit einem anderen Querschnitt oder einen nicht zylindrisch ausgebildeten Rotationskörper zu
verwenden.
409807/0601
Der Zylinder 30 1st über eine vorzugsweise in der Mitte dec
Zylinderbodens 34 befestigte Hohlwelle 43 mit der Achse des
schnellaufenden Motors 36 verbunden. Bevorzugt ist auch die
Achse des Motors 44 als Hohlwelle gefertigt und derart verlängert ausgebildet, daß die Befestigung des Zylinders am
Motor 36 ohne Zwischenhohlwelle möglich ist. Diese Anordnung ist in Fig. I dargestellt.
In der Hohlwelle 43 ist im der Vorlage 33' zugewandten Bereich
der Abtastfotov/iderstand 32 angeordnet, dessen Lichteinfallöffnung
np.ch unten zur Linie 33 zeigt; zwischen Fotowiderstand 32 und Linie 33 ist in der Hohlwelle 43 ferner eine
Linse 45 befestigt. Es ist ferner möglich, in der Durchlaßöffnung
34' ebenfalls eine Linse vorzusehen.
Es ißt selbstverständlich auch vorteilhaft möslich, in der
Hohlwelle 43 das Beleuchtungsorgan 3I und innerhalb des
Hohlkörpers 30 den Abtastfotcwider.itand 32 einzuordnen.
Hohlkörpers 30 den Abtastfotcwider.itand 32 einzuordnen.
Der drehbare Zylinder 30 ist von einem feststehenden Zylinder
46 umgeben. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind im Mantel des drehDaren Zylinders zwei Licht-iurchlaBöffnungen 48, 49
vorgesehen, die im gleichen Mantelbereich Jedoch gegeneinander
in der Höhe versetzt sind (Kaß B in Fig. 2).
Jeder öffnung 48, 49 ist ein im feststehenden Zylinder 46
befestigter Signalfotowiderstand 53 (öffnung 48), Irrpulsfotowiderstände
54 und 55 (öffnung 49) zugeordnet.
Unter Fotowiderstand (32, 53, 54, 55) werden gemäß der Erfindung
Bauelemente verstanden, die bei ändernden Lichtverhältnissen ein Signal abgeben.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Fotowiderstände 32, 53,
54 und 55 mit einer Steuerung 60 für die Antriebsmotcre 14
und 19 verbunden.
409807/0601
Gemäß Fig. 4 weist die Steuerung 60 eine dem Motorkreis 61 bzw. 62 zugeordnete Schalteinrichtung 63, die mit einer
elektrischen Ver^orgungseinheit 64 sowie unter Zwischenschaltung
einer Rechts-/Links-Laufvorrichtung 65 und einer Signalvorrichtung
66 mit den im Abtastkopf 30 angeordneten Fotozellen 32, 53, 54 und 55 verbunden, ist.
Der Motor-kreis- 6l besteht aus einem Transformator 67, dessen
Ausgang mit einer Gleichrichterbrückenschaltung 68 verbunden ist. Die Brückenschaltung 68 enthält vier Gleichrichterdlo~
den 69, die Fsld'-d.nlcel 70, 71* sowie den Motor 14.
Der Motorkreis 62 ist in gleicher Weise wie der Motorkreis
6l ausgebildet und enthält einen Transformator 72 sowie eine Brücken.·; c hai tang 73 mit Dioden 74, Feldwicklungen 75, 76 und
dem Motor 19.
Jede der Feldwicklungen 70, 71» 75 und 76 ist über Leitungen
77, 78, 79 bzw. 80 sowie eines Integrators 140, 141, 142,
143 mit einer innerhalb der Schalteinrichtung 63 vorgesehenen
Torschaltung 8l, 82, 83 bzw. 84 verbunden. Die Torschaltungen 8l, 82, 83 und 84 sind gleich ausgebildet und bestehen im
wesentlichen aus einem Transistor 85 sowie Widerständen 86 zur Festlegung des Arbeitspunktes des Transistors. Die Basis
87 jedes Transistors 85 ist über einen Spannungsteiler 88 mit
einem UND-Glied 89 und über eine Eingangsleitung 90 bzw. 9J
bzw. 92 bzw. 93 mit der elektrischen Versorgungseinheit 64
verbunden.
Die elektrische Versorgungseinheit 64 besteht aus einem Sinusgenerator 94 (vorzugsweise 400 Hz-Generator), welcher
über einen Phasenschieber 96, eine Gleichrichterbrücke 97 und eine Ausgangsleitung 98 mit den Eingangsleitungen 90, 91
der Toschaltungen 81,"82 verbunden ist.
409807/0601
Ferner ist die Ausgangsleitung S8 mit einem Phasenschieber
verbunden, dessen Ausgang 100 mit den Ein^angsleitungen 92, 93 der Torschaltung 83, 84 in Verbindung steht.
DarUberhinaus ist die elektrische Versorgungseinheit 64 erfindungsgemäß
mit dem schnellaufenden Motor 56 verbunden. Zwischen
Sinusgenerator 9h und Motor Z>6 ist eine Synchronvorrichtung
vorgesehen. Die Synchronvorrichtung 101 besteht aus einem Phasenvergleicher 102, dessen erster Eingang 10? über eine
Verbindung 104 an den Ausgang des Sinusgenerator^ 94 und dessen
zweiter Eingang 105 über einen Verstärker 106 an den Signalfotowiderstand
53 angeschlossen ist. Durch diese Synchronvorrichtung
101 wird vorteilhaft erreicht, daß die Rotation des Abtäctkreises synchron mit cer Steuerfrequenz (Frequenz
der den Feldwicklungen zugeführt en Spiuinungen) 1st.
Den UND-Cliedern 89 der Schaltungseinrichtung 63 ist die Signalvorrichtung
66 sowie die Rechtn-y/Links- Lauf verrichtung
zugeordnet.
Die Signalvorrichtung 66 weist ein^n der Abtastfctozelle J>2 zugeordneten
Verstärker 107 auf, welchem ein Trisrer 108, ein
getaktet<2S Flip-Flop Io9# ein Schröter 110 sowie ein Multivibrator
111 nachgeschaltet ist. Der Ausgang 112 des Multivibrators 111 ist mit dem einen Eingang der LKD-Glleder 89
verbunden.
Die RechtsVLinks-Laufvorrichtung 65 besteht aus den Impulsfot©widerständen
54, 55, die über einen Verstärker 114 bzw. 115 mit einem Trigger II6 bzw. 117 den Hingängen II8 bzw.
II81 eines RS-Multlvibrators 119 zugeordnet sind. Der Ausgang
120 des Kultivibratcrs II9 ist mit dem anderen Eingang
des UND-Gliedes 39 der Torschaltung 82 verbunden. Ferner ist
dem Ausgang 120 und 121 ein Phasenschieber 12J und noch ein
P*S-Multivibrator 124 zugeordnet. Der Ausgang 125 des
40 9807/0601
RS-Multivibrators 124 steht mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes
39 der Torschaltung 8jJ und der Aufgang 126 mit dem
anderen Eingang des UND-Gliedes 89 der Torschaltung 84 in. Verbindung.
Der konstruktive Aufbau der oben beschriebenen Bauteile ist an sich bekannt und schematisch innerhalb der einzelnen
Blöcke dargestellt. Im Nachstehenden werden - als Beispiel die Bezeichnungen angegeben, .unter welchen die beschriebenen
Bauteile im Handel erhältlich sind:
UND-Glied | 89 |
Sinusgenerator | 94 |
Gleiohrichterbrücke | 97 |
Phasenvergleicher | 102 |
Trigger | 108 |
IK Flip-Flop | IO9 |
Multivibrator | 111 |
Trigger | 116 117 |
RS-Multivibrator | 119 124 |
- SN 7408 N, Texas Corp. USA
- MC 4024, Motorola, USA
- DB 580/500-8,5, Texas Corp., USA
- MC 4044, Motorola, USA
- SN 7413 N, Texas Corp., USA
- SN 7473 N, Texas Corp., USA
- SN 7473 N, Texas Corp., USA
- SN 7413 N, Texas Corp., USA
- SN 7^00 N, Texas Corp., USA
Aus der oben angeführten Beschreibong ist zu entnehmen, daß
die Steuerung vorteilhaft aus handelsüblichen elektronischen und elektrischen Bauteilen aufgebaut ist, wodurch sich gegenüber
bisherigen Steuerungen ein einfacher und wirtschaftlicher Aufbau ergibt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung wird anhand der Fig. 3 und 4 in Verbindung mit den in Fig. 5a 1
und 6 dargestellten Signalverlaufen beschrieben. In Fig. 5a
wurden dabei jeweils auf den Ordinaten die Besugszeichen der Leitungen bzw. Ausgänge angegeben, bei denen der veranschaulichte
Signalverlauf vorhanden ist. Dabei vfird davon ausgegangen,
da3 der Motor 14 die Bewegung in Längsrichtung
09.8 07/060 1
(Y-Richtung) bewirkt, wobei die erregte Feldwicklung 70 einen
Linkslauf (entspricht +Y-Richtung) und die erregte Feldwicklung 71 einen Rechtslauf (entspricht -Y-Richtung) hervorruft.
Der Motor I9 dient zur Bewegung in Querrichtung (X-Richtung), wobei für den Linkslauf (entspricht +X-Richtung) die Feldwicklung
75 und für den Rechtslauf (entspricht -X-Richtung) die
Feldwioklunc 76 erregt wird·
Ferner wird davon ausgegangen» daß vom Sinusgenerator 94 in
Verbindung mit der Synchronvorrichtung 101 der Motor 36 und
somit der Zylinder 30 mit einer Drehzahl von 24.000 U/mir,
(entspricht 400 Hz) gedreht wird. DarUberhinaus werden vom
Sinusgenerator 94 über die Phasenschieber 96, 99 zwei um 90
phasenverschobene Spannungen mit einer Frequenz von 400 Hz
(she. Fig. 5a und b) erzeugt. Die Spannungen liegen an der
Basis 87 der Transistoren 85 an (she. Fig. 4), wobei durch entsprechende Auslegung der Widerstände 86 auch bei anliegender
Basisi-pEiinunG die Transistoren 85 gesperrt Rind.
DarUberhinaus wird davon ausgegangen, daß in Ausgangsstellung;
der drehbare Zylinder 30 und der feststehende Zylinder 46 gegenüber
den in Fig. 2 dargestellten Koordinatoren, wie in Fig. 6 veranschaulicht, positioniert sind.
Die Erzeugung der Sicnale für die Antriebsmotoren 14 und 19
wird der Einfachheit halber nur für eine Umdrehung des Zylinders JO beschrieben und für eine Linie 33, die im Punkt 130
in einem Winkel I3I zu 3O0 gegenüber der +X»Koordinato 132
und in einem Winkel 133 von 60° gegenüber der +Y-Koordinate 134 verläuft (she. auch Fig. 2 und 5).
Zur Zeit TO befindet sich die Llchtdurchlaßöl'fnunß 43 im Zylinder
30 gegenüber dem im feststehenden Zylinder 46 befestigten
Signulfotowiderstana 53 (vrelcher zur Rcohts-/Links-Laufvorrichtung
zählt) und es wird ein Signal erzeugt,
A09807/0601
welches über den Verstärker 114 und den Trigger il6 dem Eingang Il8 des RS-MuItivibrators 119 zugeführt wird, wodurch
dieser am Ausgang 120 von 0 auf L umkippt und das in Fig. 4c
veranschaulichte Signal abgibt. Ausgang 121 (Fig. 5d) bleibt
auf O1 also kein Signal am UND-Glied-Eingang von Torschaltung
82.
Das Signal wird vom Ausgang 120 über Leitungen zu dem Einsang
des UND-Gliedes 89 der Torschaltung Sl geleitet. Ferner wird das Signaü. über den Phasenschieber 123, welcher das Signal um
90° in der Phasenlage verschiebt, dem HS-Multivibrator 124
zugeführt, wodurch dieser vom Ausgang 125 von 0 auf L umkippt
und das in Fig. f?e dargestellte Signal abgibt. Dieses Signal wird dem Eingang des UND-Gliedes 89 der Torschaltung 83 zugeführt.
Ausgang 126 des Multivibrators 124 gibt kein Signal ab; UND-Glied-Eingang der Torschaltung 84 erhält kein Signal'
(Fig. 5f).
Bei^Drehung des Zylinders 30 in Pfeilrichtung 135 steht zur
Zeit die Lichtdurchlaßöffnung 34' über dem Punkt I30 der Linie
33 und vom Abtastfotowiderstand 32 wird aufgrund der sich ändernden
Intensität der reflektierenden Lichtstrahlen ein Impuls abgegeben.
Dieser Impuls wird über die Signalvorrichtung 66 umgeformt und zwar wird der Impuls zuerst verstärkt und über den Trigger
108 in ein Signal umgeformt, welches dem Eingang I36 des Flip-Flop
109 zugeführt wird. Dadurch kippt dieses von 0 auf L um
und es entsteht am Ausgang 137 des Flip-Flop 109" ein Signal, welches über den Schalter 110 dem Multivibrator zugeführt wird,
wodurch dieser umkippt. Das Ausgangssignal (Fig. fg) des Multivibrators
wird über Leitung 112 den UND-Gliedern 89 der Torschaltungen Sl bis 84 zugeführt . Nach einer am Multivibrator
Ul einstellbaren Zeit TA (Fig. 5g) kippt der Multivibrator 111 wieder in Nullstellung.
409807/0801
Daraus ergibt sich, daß beide Einsänge der UND-Glieder 69 der
Torschalt-ngen 8l und 83 mit einem Signal beaufschlagt wordsn,
wodurch das UND-Glied durchgesteuert und ein Signal abgegeben wird. Durch dieses Signal wird in Verbindung mit dem Spannungsteiler
83 in der Torschaltung 8l und 83 das Basispcbential der
Transistoren kurzzeitig angehoben, wodurch diese leitend wurden
und die zur Zeit Tl vorhandene Spannung über dem Integrator
l40, 142 (Speicherung im Integrator ca. 0,002 s) der FeIJ-wicklung
70 (Spannung gemäß Fig. 5a) bzw. der Feldwicklung 75 (Spannung gemäß Fig. 5b) zugeführt wird.
Die Größe der den Feldwicklungen zugeführten Spannung (she.
Fig. 5a/b) bewirkt, daß die Erennerwagen 21 bis 24 in eine Position gefahren werden, welche dem Punkt I30 auf der Linie
33 entspricht, Ubsr die Schubstange 25 wird gleichzeitig
auch der Abtastkopf in diese Position gefahren.
Bei Weiterdrehung des Zylinders 30 steht zur Zeit T2 die
Durchlaßöffnung 43 gegenüber dem ir.i feststehenden Zylinder
46 angeordneten Iwpulsfotowiderotand 55 der Rcchts-ZLinks-Lauf
Vorrichtung 65. Der Irnpulsfotov/iderctand 55 gibt das Signal
ab, welches über den Verstärker 114, II5 und den Triggor II6,
117 dem Eingang II8, II8' des RS-MuItivibrators II9 zugeführt
wird. Durch das Signal wir-i der Ausgang 121 des MuIt:.-vlbrators
II9 von 0 auf L gekippt, während gleichzeitig der Ausgang 120 von L auf 0 umkippt (she. auch Fig. 5a und d).
Ferner ist über den Phasenschieber 123 und dem RS-KuItivibrator 124 der Aungang 125 von 0 auf L bzw. der Ausgang 126
von L auf 0 gekippt worden (she. auch Fig. 5© und f)·
Durch die Reohts-/Links-Laufvorr.ichturis 65 wird also ir. Verbindung
mit den UND-Gliedern 89 bestimmt, welche der Feldwicklungen
70, 71, 75 und 76 der Motore 14 und 19 erregt v/erden.
409807/0601
BAD ORIGINAL
Bei Weiterdrehung des Zylinder? 30 wird zur Zeit T3 (Durchlaßöffnung
3V steht über Linde 33) von der Abtastfotozelle
32 ein Impuls abgegeben. Dieser Impuls wird jedoch nicht an den moncstabilen Multivibrator 111 weitergegeben, da dieser
über den Schalter 110 nur mit dem Ausgang IO91 des Flip-Flop
109 verbunden ist. Wird dagegen der Ausgang 109b über den
Schalter 110 rnit dem Multivibrator 111 verbunden, so wird der zur Zeit T2 entstehende Impuls unterdrückt und der zur
Zeit T3 erzeugte Impuls weitergegeben. Durch den Schalter ist es vorteilhaft möglich, die Vorschubeinrichtung von
Werkzeug und Abtastkopf einzustellen und zwar: Schalter an·.
Ausgang 109a Vorschubeinrichtung Pfeil C in Fig. 6; Schalter am Ausgang 109b Vorschubeinrichtung Pfeil D in
Fig. 6.
Wird der Zylinder 30 von T3 nach Tl weitergedreht, beginnt
der Vorgang von Neuem. Unter der Voraussetzung, daß der Verlauf der Linie 33 sich niht ändert, findet der oben beschriebene
Vorgang 400 Kai pro Sekunde statt (400 Hz).
Die Bewegung, die der Abtastkopf ßemäß unserer Erfindung
über die abzutastende Zeichnung ausführt, ist mit dem Verschieben
der Lineale einer Zeichenmaschine zu vergleichen.
Ändert sich dagegen der Verlauf der* Linie und zv?ar wie in Fig. 5 ε-strichelt angedeutet (Winkel 137 = 60° gegenüber
+X-Achse; Winkel I38 = 30° gegenüber -Y-Achse), so ist zur
Zeit T4 (Durchlaßöffnung 34' ist gegenüber gestrichelter
Linie angeordnet) folgender Zustand erreicht (she. Fig. 5a
und g): Ausgang 121 des Multivibrators II9 und Ausgang 125
Multivibrators 124 ist auf L gekippt. Durch den Impuls dor
Abtastfotozells 32 wird vom Multivibrator 111 zur Zeit Ϊ4
ein Signal (Leitung 112) abgegeben. Die UND-Glieder 89 der Torschaltungen 82 und 33 sind durchgesteuert und die Feldwicklung
71 bzw. 75 wird erregt. Feldwicklung 71 wird mit einer
integrierten Spannung gemäß Fig. 5a und Feldwicklung 75
Λ09807/060 1 'Λ
OADORiGINAi,
mit einer integrierten Spannung gemäß Fig. 5b zur Zeit T^'ibeaufschlagt.
Durch die hohe Drehzahl wird pro Sekunde eine Vielzahl (beispielsweise
400) von Signalen erzeugt, so daß, obwohl dia Signalerzeugung digital ist, eine nahezu kontinuierliche
(analoge) Drehzahl der Motoren erreicht wird.
Mit der im AusfUhrungsbeispiel beschriebenen Steuerung 60
1st auch eine Einstellung des Verlaufs vorteilhaft möglich und zwar durch Phasenverschiebung (Phasenschieber 96, 99) der
In Fiß. 5 a und b veranschaulichten Spannungen ·
Beim AusfUhrungsbeispiel werden die Synchroneinrichtungen
und auoh die Links-/Reohts-Laufvorrichtungen über gesonderte
Fotozellen gesteuert*. Es ist Jedoch auoh rauglich, durch das Signal der Fotozelle 5J5 der Synchroneinriohtung 101 unter
Zwischenschaltung von Phasenschiebern die Links-/Reohts-Laufvorrichtung
65 zu steuern.
Ferner ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft möglich, als schnellaufenden Motor ?6 einen Hailplattenmotor zu verwenden,
wie er beispielsweise von dor Firma Siemens vertrieben
wird. Durch di<3 Verwendung dieses Motors können die Fotozellen
53# 54, 55 vorteilhaft entfallen, da die erforderlichen
Steuersignale direkt von den Hallplatten abgenommen und Über Phasenschieber und Verstärker der Synchroneinriohtung
101 bzw. der Llnks-ZRechtG-Laufvorrichtung 65 zugeführt
werden können.
DarUberhinaus ist es vorteilhaft möglich, als schnellaufenden
Motor 36 einen Druckluftmotor einzusetzen. Diese Motoren
sind besonders in Bezug auf ihre kleine Baugröße sowie die hohen Drehzahlen (bis 70.000 ü/inin) vorteilhaft.
- Be/ßn -
A09807/0601
Claims (12)
- Patentansprüche1·/ Elektrische Kopierst'euerungsvorrichtung für Bearbeit-ungsmaschinen, insbesondere Brerinschneidmaschinen, mit einem fotoelektrisch eine Linie oder Kante abtastenden Abtastkopf, in dem mindestens ein Beleuchtungsorgan sowie mindestens eine Abtastfotozelle vorgesehen ist, sowie mit einer der Fotozelle zugeordneten Steuerung zur Umsetzung der Fotozellenausgangssignale in Steuerimpulse für die Antriebsmotoren der Bearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf im wesentlichen aus einem drehbaren Hohlkörper (30) besteht, in welchem das Beleuchtungsorgan (51) sowie die /.btastfotozelle (32) angeordnet sind und dessen gegen die abzutastende Linie oder Kante gerichteter Boden (34) eine außenmittig angeordnete Durchlaßöffnung (341) für die Lichtstrahlen und ferner eine Einlaßöffnung (35) für die von der Linie oder Kante reflektierenden Lichtstrahlen aufweist, und daß der Hohlkörper (20) mit einem während des gesamten Abtastvorganges den Hohlkörper mit hoher Drehzahl drehenden Motor (36) in Verbindung steht,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (32I1) aiii Rechteck ausgebildet ist, dessen längere Seitenkanten (37# 38) etwa parallel zu einer gedachten Verbindung (39) zwischen Bodenmitte (40) und einem Punkt (41) am Bodenumfang (42) verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichinet, daß der Hohlkörper (30) als Zylinder ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (30) über eins vorzugsweise in der Mitte des Zylinderbodens (3^) befestigte409807/0601Hohlwelle (4;5) mit der Achse (44) den eohnellaufendtn Motors (36) :in Verbindung steht.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlwelle (43) der Abtastfotowiderstand (32) angeordnet ist, welcher die von der Zeichnung reflektierten Lichtstrahlen aufnimmt.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zylinder (30) von einem feststehenden Zylinder (46) umgeben ist.
- 7. Vorrichtung nach ein,em der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (4?) des drehbaren Zylindern (30) mindestens eine Lichtdurchlaßöffnung (48) vorgesehen ist, der ein im Mantel des feststehenden Zylinders (46) befestigter Signalfotowiderstand (53) zugeordnet 1st.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (47) des drehbaren Zylinders (46) zwei Lichtdurchlaßöffnunßen (48, 49) vorceeehen sind, die im gleichen Mantelbereich gegeneinander in der Höhe versetzt angebracht sind und daß den öffnungen (48,49) ein im feststehenden Zylinder (46) befestigter Signalfotowiderstand (53) bzw. Impulsfotowiderstand (54, 55) zugeordnet s
- 9· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor (36) ein Schnelläufer vorgesehen ist, mit einer Drehzahl von etwa 10.000 bic 70.000, vorzugsweise mit einer Drehzahl von etwa 12.000 bis 3O.OOO Umdrehungen pro Minute.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastfotowiderstand (32) mit einer dem Motorkreis (6l, 62) der beiden Antriebsmotor© (3.4, 19)A09807/0601 BAD S*zugeordneten Schalteinrichtung (63) in Verbindung steht, so daß die Antriebsraotoren (14, 19) kurzzeitig aktivierbar Bind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch äO, dadurch gekennzeichnet,'daß die Schalteinrichtung (63) jeder Feldwicklung (70, 71* 75# 76) der Antriebsmotore (14, 19) zugeordnete Torschaltungen (81 bis 84) aufweist, die als Schaltglied einen Transistor (85) aufweist, dessen Basis (87) mit einem UND-Olied (89) in Verbindung steht.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch .10 oder 11, daduroh gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung bzw. die Torschaltungen (81 bis 84) Über eine Signalvorrichtung (66) mit der Abt as t fotozelle (32) und mit einer Vorrichtung (65) zur Festlegung von Reofcts- bzw. Links-Lauf der Antriebsmotore (14, 19) in V€;rbindung steht.13· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsmotore (14, 19) sowie der Schnellläufer (36) mit einer elektrischen Versorgungscinheit (64) in Verbindung stehen und daß zwischen Schnellaufvr (36) und elektrischer Versorgung (64) eine Synchronvorrichtung (101) vorgesehen ist, die mit einem Signalfotowiderstand (53) iro feststehenden Zylinder (46) verbunden ist«,3.7.I972
- Be/an -409807/Q6Q1Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722237969 DE2237969A1 (de) | 1972-08-02 | 1972-08-02 | Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen |
GB3496673A GB1431357A (en) | 1972-08-02 | 1973-07-23 | Pattern copying apparatus |
FR7326992A FR2194536B3 (de) | 1972-08-02 | 1973-07-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722237969 DE2237969A1 (de) | 1972-08-02 | 1972-08-02 | Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2237969A1 true DE2237969A1 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=5852451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722237969 Pending DE2237969A1 (de) | 1972-08-02 | 1972-08-02 | Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2237969A1 (de) |
FR (1) | FR2194536B3 (de) |
GB (1) | GB1431357A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073185B1 (de) * | 1981-08-25 | 1985-04-03 | IGM - Industriegeräte- und Maschinenfabriks-gesellschaft mbH | Schweissautomat |
-
1972
- 1972-08-02 DE DE19722237969 patent/DE2237969A1/de active Pending
-
1973
- 1973-07-23 GB GB3496673A patent/GB1431357A/en not_active Expired
- 1973-07-24 FR FR7326992A patent/FR2194536B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0073185B1 (de) * | 1981-08-25 | 1985-04-03 | IGM - Industriegeräte- und Maschinenfabriks-gesellschaft mbH | Schweissautomat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1431357A (en) | 1976-04-07 |
FR2194536A1 (de) | 1974-03-01 |
FR2194536B3 (de) | 1975-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2265245C2 (de) | Anordnung zur Steuerung einer Relativbewegung zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Glied eines zweiphasigen, synchronen Antriebssystems | |
DE1638034C3 (de) | Linien-Nachführ vorrichtung | |
DE2051528C2 (de) | Fotoelektrischer Konturenabtaster für Kopierwerkzeugmaschinen | |
CH619315A5 (de) | ||
DE2237969A1 (de) | Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen | |
DE3505525C1 (de) | Fotoelektrische Einrichtung zum Nachfuehren eines Abtastkopfes laengs einer Vorlagenbahn | |
DE2018338C3 (de) | Automatische Nähmaschine | |
DE2008171A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten einer Umrißlinie | |
DE1563691A1 (de) | Kopiervorrichtung fuer Maschinen,insbesondere Werkzeugmaschinen | |
DE1513207C3 (de) | ||
DE2647956A1 (de) | Inkremental regelbarer antrieb | |
EP0291763B1 (de) | Steuerschaltung zur Steuerung eines Messers | |
DE2539498A1 (de) | Elektronische anordnung zum erzeugen von zwei wechselspannungen mit einstellbarer phasenlage | |
DE2219317B2 (de) | Einrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit einem Laserstrahl | |
DE1460140C (de) | Elektrische Abtasteinrichtung fur Stoffzuschneidemaschinen | |
DE960608C (de) | Vorrichtung zur elektromechanischen Herstellung von Druckformen mit veraenderlichem Reproduktionsmassstab | |
DE2104654A1 (de) | Steuervorrichtung für Kopierauto maten | |
DE2346846C2 (de) | Brennschneidmaschine mit Koordinatenantriebssteuerung | |
DE1538572C (de) | Fotoelektrischer Umrißhmennachlau fer | |
DE1265831B (de) | Folgeregler und Verfahren zur Nachfuehrung eines Werkzeugs laengs einer auf einer Schablone befindlichen Kurvenbahn oder Musterkontur | |
DE1297968B (de) | Fotoelektrische Nachfuehrsteuerung zur Regelung der Lage des Werkzeuges bei Nachformmaschinen, insbesondere Brenn- und Plasmaschneidmaschinen | |
DE1638134A1 (de) | Kopiervorrichtung | |
DE2207873A1 (de) | Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen, insbesondere brennschneidmaschinen | |
DE7206245U (de) | Kopiersteuerungsvorrichtung für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Brennschneidmaschinen | |
DE2347874B2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Steuerung und Einstellung des Polradsteuerwinkels einer Stromrichtermaschine synchroner Bauart |