DE2236309B2 - Montagevorrichtung zur automatischen bestueckung einer schaltungsplatte o.dgl. mit verschiedenen bauelementen - Google Patents
Montagevorrichtung zur automatischen bestueckung einer schaltungsplatte o.dgl. mit verschiedenen bauelementenInfo
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Description
nach seiner Lage vorübergehend fsstlegbar ist; und daß die Ausrichteinrichtung eine Wendevorrichtung
(57, 55; 401, 404, 405) zum Verschwenken und Übergeben des Bauelementes (10) an die Einsetzvorrichtung
(5,6) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Falle ein in den Weg des
zugeführten Bauelementes (10) ragendes Hindernis ist, hinter dem sich der Anschlußdraht (11) verhakt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle eine in der Wendevorrichtung
ausgebildete Zunge (403) oder Stufe (200c) ist, hinter der sich der Anschlußdraht (11) verhakt
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wendevorrichtung ausgebildete
Falle eine Klappe (61 e, 55; 301) besitzt, die bei Verschwenken der Wendevorrichtung den Anschlußdraht
(11) einklemmt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung
zwei gegensinnig verschwenkbare Rotoren aufweist, von denen jeder ein Mundstück (55b; 57b; 200a. 2006; 57b'; 401, 403, 405) zur
Aufnahme und Abgabe des Bauelementes aufweist; und daß die Falle am ersteh Rotor (55) ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Ausrichteinrichtung (53) an de ti in
zwei getrennte Abschnitte (52a, 52b) unterteilten Zuführkanal angeordnet ist und jedes Mundstück
mit seiner öffnung auf das Ende des anliegenden Zuführkanalabschnittes ausrichtbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück des zweiten Rotors ein
blind endender, becherförmiger Kanal ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück des ersten Rotors ein
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur
automatischen aufeinanderfolgenden Bestückung einer
Unterlage, insbesondere einer gedruckten Schalungsplatte, mit verschiedenen elektrischen Bauelementen,
automatischen aufeinanderfolgenden Bestückung einer
Unterlage, insbesondere einer gedruckten Schalungsplatte, mit verschiedenen elektrischen Bauelementen,
Unterlage einsetzt, mit mehreren Magazinen für jeweils
gleiche, auf Klebestreifen angeordnete Bauelemente,
mit jeweils einem Magazin zugeordneten Einrichtungen
zum Abtrennen der Bauelemente von den Klebestreifen
und mit einer Zuführeinrichtung, die die in der
gewünschten Reihenfolge abgetrennten Bauelemente
nacheinander durch einen Förderkanal der Einsetzvorrichtung zuführt
gleiche, auf Klebestreifen angeordnete Bauelemente,
mit jeweils einem Magazin zugeordneten Einrichtungen
zum Abtrennen der Bauelemente von den Klebestreifen
und mit einer Zuführeinrichtung, die die in der
gewünschten Reihenfolge abgetrennten Bauelemente
nacheinander durch einen Förderkanal der Einsetzvorrichtung zuführt
Mit einer solchen aus der deutschen Patentschrift
40 567 bekannten Vorrichtung lassen sich nur
längliche Bauelemente mit an beiden Enden abstehenden Anschlußdrähten, insbesondere Widerstände, verarbeiten, die sich infolge ihrer länglichen Form ohne
Schwierigkeiten in einer solchen Lageorientierung von
den Magazinen zu einem Bestückungskopf transportieren lassen, daß sie von diesem ergriffen und
weiterverarbeitet werden können. Bauelemente mit
zwei an einer Seite abstehenden Anschlußdrähten, z. B.
keramische Kondensatoren, weisen dagegen im allgemeinen eine mehr kompakte als längliche Form auf und
lassen sich infolgedessen nur dann mit einfachen Mitteln
von den Magazinen zu einem Bestückungskopf
transportieren, wenn auf ihre Lageorientierung zunächst keine Rücksicht genommen wird. Bei diesen
Bauelementen taucht daher zusätzlich das Problem auf,
daß die für die Weiterverarbeitung erforderliche
Lageorientierung wieder hergestellt werden muß.
40 567 bekannten Vorrichtung lassen sich nur
längliche Bauelemente mit an beiden Enden abstehenden Anschlußdrähten, insbesondere Widerstände, verarbeiten, die sich infolge ihrer länglichen Form ohne
Schwierigkeiten in einer solchen Lageorientierung von
den Magazinen zu einem Bestückungskopf transportieren lassen, daß sie von diesem ergriffen und
weiterverarbeitet werden können. Bauelemente mit
zwei an einer Seite abstehenden Anschlußdrähten, z. B.
keramische Kondensatoren, weisen dagegen im allgemeinen eine mehr kompakte als längliche Form auf und
lassen sich infolgedessen nur dann mit einfachen Mitteln
von den Magazinen zu einem Bestückungskopf
transportieren, wenn auf ihre Lageorientierung zunächst keine Rücksicht genommen wird. Bei diesen
Bauelementen taucht daher zusätzlich das Problem auf,
daß die für die Weiterverarbeitung erforderliche
Lageorientierung wieder hergestellt werden muß.
Bei der aus der USA.-Patentschrift 29 16 165 bekannten Vorrichtung werden die Bauelemente unabhängig
vom Arbeitstakt des Einsetzens und somit mit großer
Zeitreserve, einem Vorrat entnommen, und falsch
liegende Bauelemente werden ausgesondert, so daß sich
im Zuführweg vor der Einsetzvorrichtung ein Zwischenvorrat von richtig liegenden Bauelementen bildet. Im
Rahmen der eingangs genannten Vorrichtung ist jedoch
keine Möglichkeit gegeben, einen Zwischenvorrat zu
vom Arbeitstakt des Einsetzens und somit mit großer
Zeitreserve, einem Vorrat entnommen, und falsch
liegende Bauelemente werden ausgesondert, so daß sich
im Zuführweg vor der Einsetzvorrichtung ein Zwischenvorrat von richtig liegenden Bauelementen bildet. Im
Rahmen der eingangs genannten Vorrichtung ist jedoch
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bilden und falsch liegende Bauelemente auszusondern, so daß dieses Prinzip dort nicht anwendbar ist Andere
Montagevorrichtungen, wie beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 15 91477 beschrieben,
haben zur Voraussetzung, daß die Bauelemente bereits in das Magazin in der vorbestimmten Lage eingesetzt
werden, was sich jedoch bei einer Vielzahl von zu montierenden Bauelementen und unterschiedlichen
Unterlagen nicht mit vertretbarem Aufwand bei der eingangs genannten Montagevorrichtung realisieren
läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannte Montagevorrichtung mit möglichst einfachen
Mitteln so weiter zu entwickeln, daß mit ihr die Unterlage mit Bauelementen automatisch aufeinanderfolgend
bestückt werden kann, deren Anschlußdrähte einseitig abstehen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Verwendung der Montagevorrichtung
bei Bauelementen, die zwei an einer Seite abstehende Anschlußdrähte aufweisen, im Wege des Förderkanals
eine Ausrichteinrichtung angeordnet ist, die die in beliebiger Lageorientierung ankommenden Bauelemente
vor der Übergabe an die Einsatzvorrichtung in eine vorbestimmte Lageorientierung bringt. Damit können
die Bauelemente in beliebiger Orientierung aus den Magazinen entnommen und vom Träger oder Gurt
abgeschnitten werden, weil die Ausrichteinrichtung dafür sorgt, daß die Bauelemente in vorbertimmter
Orientierung an der Einsetzvorrichtung ankommen. Vorteilhaft ist auch, daß sich die Bauelemente nicht
gegenseitig berühren oder beschädigen, und daß sie nacheinander in ganz bestimmter Lage rationell an der
Unterlage befestigt werden können, ohne daß besondere Zwischenräume zwischen den benachbarten Bauelementen
auf der Leiterplatte erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt somit bedeutend
zur Rationalisierung bei der Herstellung gedruckter elektrischer Schaltungen bei.
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Montagevorrichtung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 ein Substrat mit einer Anzahl von darauf befestigten elektrischen Bauelementen in schematischer
Darstellung,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Förderweges eines einzelnen Bauelementes zur Zuführeinrichtung,
F i g. 4 einen Abschnitt einer Anbringungseinrichtung aus der Vorrichtung von F i g. 1,
F i g. 5 eine Unteransicht eines in vergrößertem Maßstab dargestellten Ausschnittes der Einrichtung von
F i g. 4 mit einer Auswerfereinrichtung für ein Bauelement-Substrat aus einem Magazin,
Fig.6 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung
von F i g. 4,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Schneideinrichtung,
F i g. 8 einen Schnitt durch einen Kupplungsblock aus der Anbringungseinrichtung,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Einzelheiten von F i g. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Abschnittes einer Substrat-Abzieheinrichtung aus der Anbringungseinrichtune.
F i g. 11 eine schematische Darstellung einer Zuführeinrichtung
mit Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 12 einen Schnitt durch eine Ausrichteinrichtung
von F ig. 11,
Fig. 13 eine vergrößern Einzelheit aus Fig. 12 in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 14 ein Bauelement in aufrechter Lage auf einer Wendeleiste von F i g. 13,
F i g. 15 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 14, jedoch mit in umgekehrter Lage befindlichem Bauelement,
Fi g. 16 ein sattelartiges Element aus der Aufnahmeeinrichtung,
Fig. 17 ein Schnitt im Verlauf einer Linie XVII-XVII
von F i g. 11,
Fig. 18 ein sattelartiges Element der Aufnahmeeinrichtung
mit aufgesetztem Bauelement,
Fig. 19 eine explosionsmäßige Anordnung der Einzelteile von Fig. 18,
F i g. 20 eine ähnliche Darstellung wie in F i g. 18,
worin das sattelähnliche Element in eine aufrechte Stellung gebracht wurde, während sich ein Träger dieses
Elementes außerhalb einer Plattform befindet,
Fig.21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Bauelemente-Anbringungseinrichtung,
F i g. 22 eine Frontansicht der Einrichtung von Fig. 21,
Fig.23 ein Schnitt im Verlauf einer Linie XXIIl-XXIII
in Fig. 21,
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung eines Führungselementes aus der Anbringungseinrichtung,
F i g. 25a bis 25d eine Darstellung, wie die Lage einer Anschlußdraht-Zange und -Führung durch eine äußere
und eine innere Hohlwelle, die miteinander im Eingriff sind, bestimmt wird,
F i g. 26a bis 26g verschiedene Phasen, in denen ein elektrisches Bauelement aufgenommer., freigegeben
und in ein Werkstück eingeschoben wird,
F i g. 27 eine Umbiegeeinrichtung in Seitenansicht,
Fig.28 ein Amboß-Paar aus der Umbiegeeinrichtung,
F i g. 29a und 29b ein durch Elemente gemäß F i g. 28 verformtes und montiertes elektrisches Bauelement,
Fig.30 ein anderes Amboß-Paar in abgewandelter Ausführung für eine Umbiegeeinrichtung,
Fig.31a und 31b eine mit Fig.29a und 29b
vergleichbare Darstellung, in der die Anschlußdrähte des Bauelementes durch ein Amboß-Paar gemäß
F i g. 30 verformt wurde,
F i g. 32 ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Ausrichteinrichtung,
F i g. 33 ein Schnitt durch die Einrichtung von F i g. 32,
Fig.34a bis 34f einige Folgeschritte aus der Arbeitsweise der abgewandelten Ausrichteinrichtung,
jeweils mit einem stehenden und mit einem umgekehrten Bauelement,
F i g. 35 eine ähnliche Ansicht wie in F i g. 32, jedoch mit einer wiederum abgewandelten Ausrichteinrich-
Schnitt durch die Einrichtung von
Fig. 36 einen
F i g. 35,
F i g. 35,
Fig. 37 eine Explosionsdarstellung mit Teilen der Einrichtung aus F i g. 35,
F i g. 38a und 38b eine wiederum abgewandelte Ausführung für eine Ausrichteinrichtung,
F i g. 39 eine weitere Ausführung für eine Ausrichteinrichtung,
Fig.40 eine Seitenansicht der Einrichtung von F i g. 39, und
Fig.41a und 41b ein weiteres Ausführungsbeispie!
für eine Ausrichteinrichtung, einmal mit stehendem einmal mit umgekehrtem Bauelement.
Ein in Fig. 1 der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
für eine erfindungsgemäße Montagevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Vorratseinheit
1 mit mehreren Magazinen 2 zur Aufnahme je eines Stapels von Bauelement-Substraten, von denen jedes
mit einer Anzahl von elektrischen Bauelementen der gleichen Type bestückt ist, einer Schneideinheit 3,
welche im wesentlichen so viele Schneideinrichtungen besitzt, wie Magazine 2 vorhanden sind, und von denen
jede zur aufeinanderfolgenden Abtrennung elektrischer Bauelemente von ihrem Substrat eingerichtet sind, einer
Zuführeinrichtung 4, einer Aufnahmeeinrichtung 5 zur ij
Aufnahme über die Zuführeinrichtung 4 zugeführter Bauelemente, einer Einführeinheit 6 zum Empfang der
Bauelemente aus der Aufnahmeeinrichtung 5 und zum aufeinanderfolgenden Einführen der Bauelemente in
Löcher einer Leiterplatte, und aus einer Positionierein- to heit 7 zum Ausrichten der Leiterplatte gegenüber der
Einführeinheit 6 und einer Umbiegeeinrichtung unterhalb der Leiterplatte, welche mit der Positioniereinheit
7 verbunden ist und nacheinander jedes eingeführte elektrische Bauelement an der Leiterplatte befestigt. ij
Jedes der Magazine 2 kann entweder abnehmbar oder fest an der Vorrichtung befestigt sein. Der erstere
Fall hat einen besonderen Vorteil, weil sich schnell ein neues Magazin 2 einsetzen läßt, falls die Bauelemente in
dem gerade benutzten Magazin 2 verbraucht sind. Die Substrate innerhalb der einzelnen Magazine 2 sind
vorzugsweise in ihren Abmessungen gleich, und jedes von innen enthält eine Anzahl von elektrischen
Bauelementen gleicher Abmessungen oder gleicher elektrischer Eigenschaften. Demgemäß lassen sich in
den verschiedenen Magazinen 2 Stapel mit Bauelement-Substraten unterbringen, welche elektrische Bauelemente
verschiedener Typen enthalten. Will man beispielsweise mittels der Montagevorrichtung eine
bestimmte elektrische Leiterplatte bestücken, welche eine Anzahl von Widerständen, Kondensatoren und
anderen ähnlichen Bauelementen benötigt, so führt die Vorrichtung den Bestückungsvorgang automatisch aus,
wenn man in jedem Magazin eine andere Sorte von Bauelementen unterbringt und dies bei der Programmierung
entsprechend berücksichtigt.
Magazin und darin untergebrachtes Bauelement-Substrat sind jeweils in den Maßen oder in der Ausführung
aufeinander abgestimmt. Ein in Fig.2 schematisch angedeutetes Bauelement-Substrat besteht aus einer
Anzahl von Scheibenkondensatoren 10 mit je zwei parallelen und radial nach außen verlaufenden Anschlußdrähten 11. Die Anschlußdrähte müssen nicht
unbedingt parallel verlaufen, aber im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Montagevorrichtung lassen
sich die besten Resultate erzielen, wenn die freien Enden der Anschlußdrähte 11 in ihrem gegenseitigen Abstand
nicht die Breite ihres zugehörigen elektrischen Bauelementes überschreiten, welches im wesentlichen quadratisch oder rechteckig geformt ist
Das Bauelement-Substrat besteht aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten Streifen aus billigem
Papier. Pappe od. dgl. und einem handelsüblichen Klebestreifen 12, welcher im wesentlichen die gleiche
Breite hat, wie der Papierstreifen. Zwischen dem Klebestreifen 12 und dem darunterliegenden Papierstreifen sind die Anschlußdrähte 11 der Kondensatoren
in der Weise festgeklebt daß die freien Enden der Anschlußdrähte hervorstehen. Bei dieser Verpackungsart
sind die Kondensatoren 10 in gleichmäßigen
Abständen festgelegt und brauchen deshalb in der
Massenverarbeitung nicht besonders sorgfältig behandelt zu werden.
Abständen festgelegt und brauchen deshalb in der
Massenverarbeitung nicht besonders sorgfältig behandelt zu werden.
Nachfolgend werden die verschiedenen bereits
erwähnten Einheiten 1 bis 7 der erfindungigemäßen
Montagevorrichtung im einzelnen beschrieben.
erwähnten Einheiten 1 bis 7 der erfindungigemäßen
Montagevorrichtung im einzelnen beschrieben.
Außer den Magazinen 2 weist die Vorratseinheit 1
eine gleiche Anzahl von Auswerfern 20 auf, die in F i g. 5
dargestellt sind. Da Magazine 2 und Auswerfer 20 in
ihrer Konstruktion jeweils aufeinander abgestimmt sind,
wird der Einfachheit halber nachfolgend ein einzelnes
Magazin 2 mit seinem zugehörigen Auswerfer 20
beschrieben.
eine gleiche Anzahl von Auswerfern 20 auf, die in F i g. 5
dargestellt sind. Da Magazine 2 und Auswerfer 20 in
ihrer Konstruktion jeweils aufeinander abgestimmt sind,
wird der Einfachheit halber nachfolgend ein einzelnes
Magazin 2 mit seinem zugehörigen Auswerfer 20
beschrieben.
Gemäß Fig. 1, 3 und 4 besteht das Magazin 2 aus
zwei U-Profilen 2a und 26. in deren einander
zugekehrten Ausnehmungen die Enden der Bauelement-Substrate geführt werden, und die durch zwei
Laschen 2c miteinander verbunden sind. Die mit CS
bezeichneten Bauelement-Substrate sind zwischen den
U-Profilen 2a und 26 reihenweise in der Weise
ubereinandergestapelt, daß die Kondensatoren 10 auf
den den Laschen 2c gegenüberliegerden Seiten
hervorstehen. Über das oberste Bauelement-Substrat
Ci ist ein Gewicht 2</gelegt, welches Verwerfungen der
Substrate CS verhindert. Das Gewicht 2d kann
entfallen, wenn die Verwerfungen in anderer Weise
verhindert werden.
zwei U-Profilen 2a und 26. in deren einander
zugekehrten Ausnehmungen die Enden der Bauelement-Substrate geführt werden, und die durch zwei
Laschen 2c miteinander verbunden sind. Die mit CS
bezeichneten Bauelement-Substrate sind zwischen den
U-Profilen 2a und 26 reihenweise in der Weise
ubereinandergestapelt, daß die Kondensatoren 10 auf
den den Laschen 2c gegenüberliegerden Seiten
hervorstehen. Über das oberste Bauelement-Substrat
Ci ist ein Gewicht 2</gelegt, welches Verwerfungen der
Substrate CS verhindert. Das Gewicht 2d kann
entfallen, wenn die Verwerfungen in anderer Weise
verhindert werden.
Das Magazin 2 ist lösbar oder nicht lösbar auf einer
tischplatte 8 befestigt, welches von einem Gerüst
od.dgl. getragen wird. Wie Fig.6 zeigt, befindet sich
das Magazin 2 hinter der Schneideinheit 3 und oberhalb
des Auswerfers 20, welcher unterhalb der Tischplatte 8
befestigt ist
tischplatte 8 befestigt, welches von einem Gerüst
od.dgl. getragen wird. Wie Fig.6 zeigt, befindet sich
das Magazin 2 hinter der Schneideinheit 3 und oberhalb
des Auswerfers 20, welcher unterhalb der Tischplatte 8
befestigt ist
Der Auswerfer 20 besitzt zwei Nagelelemente 21.
welche nicht dicker als die Substrate CS sind unH durch
entsprechende Schlitze 22 in der Tischplatte" 8 zur
UDerseite der Tischplatte 8 hindurchragen. Wie später
noch beschrieben wird, bewegen sich die Nagelelemente 21 im wesentlichen rechtwinklig und synchron zu den
im Magaz.n 2 aufgestapelten Substraten CS. um jeweils
das unterste Substrat CS im Stapel seitwärts auszuwer-
welche nicht dicker als die Substrate CS sind unH durch
entsprechende Schlitze 22 in der Tischplatte" 8 zur
UDerseite der Tischplatte 8 hindurchragen. Wie später
noch beschrieben wird, bewegen sich die Nagelelemente 21 im wesentlichen rechtwinklig und synchron zu den
im Magaz.n 2 aufgestapelten Substraten CS. um jeweils
das unterste Substrat CS im Stapel seitwärts auszuwer-
Sämtliche vorhandenen Auswerfer 20 besitzen zwei
geme.nsame Schubstangen 23 unterhalb der Tischplatte
geme.nsame Schubstangen 23 unterhalb der Tischplatte
eine" Hydraulikzylinder 24 als Antriebseinrichtung,
und außerdem je zwei Kupplungsblöcke 25, welche den
einzelnen Nagelelementen 21 zugeordnet sind und die
bchiebebewegung der Schubstangen 23 auf die Nageides Hv? η?berragen· GemäB Fi«·5 ist ein Kolben des Hydrauhkzyhnders 24 über eine Kolbenstange 24a
und außerdem je zwei Kupplungsblöcke 25, welche den
einzelnen Nagelelementen 21 zugeordnet sind und die
bchiebebewegung der Schubstangen 23 auf die Nageides Hv? η?berragen· GemäB Fi«·5 ist ein Kolben des Hydrauhkzyhnders 24 über eine Kolbenstange 24a
24ö an die beiden Schubstangen 23
»JiÜh
gleich
fÜr sä™Iiche vorhandenen Nagelelemente 21
ausgebildeten Kupplungsblöcke 25 sind aus
Α 8 und 9 entnehmbar. Der Kupplungsblock 25
den ς LrUS e,mem massiven Körper 25a mit einem durch Α?«™* hindurchragenden Ansatz 25b und einer
Α 8 und 9 entnehmbar. Der Kupplungsblock 25
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ir"825^ Welche die darunter lie*ende
mit einem Gleitsitz und parallel zur
c^ng des Na«elelementes 21 umfaßt
durLh ί οϊ Schubstange 23 ist die Ausnehmung 25c
anderen "ρ Γ5"* 2^ verscl>l°ssen, weiche an ihrem
anderen Ende eme Spule 25e mit Eisenkern 25/trägt
der in ρ" J" die Spule 25eein- und ausfahren läßt In
nninl ·£ · rechten Begrenzungswand der Ausnehmung 25c ist ein Stift 25* mit Schiebesitz eingesetzt
bli Kc ein ge'
Gc off. be· eir du-So wi·
die Ar
nei jcv
glt trit 31. La.
be' Za
glc 30 ge
übi 38
Fü Fü In be nu un
dessen in der Zeichnung linkes Ende in eine Ringnut 23a der Schubstange 23 eingreift, und dessen anderes Ende
mit einem Federsitz 25Λ versehen ist. Zwischen der äußeren Wand des Körpers 25a und dem Federsitz 25Λ
befindet sich eine Druckfeder 25/' welche normalerweise den Stift 25g aus der Ringnut 23a herausdrückt und
den Eisenkern 25f in die Spule 25e hineindrückt. Wird die Spule 25e erregt, so wird der Eisenkern 25f nach
außen gedrückt und überwindet die Kraft der Druckfeder 25/, und der Stift 25g rutscht in die Ringnut
23a der Schubstange 23. Wird jetzt der Hydraulikzylinder 24 betätigt, so nimmt er zwangsläufig den jetzt
eingerasteten Kupplungsblock 25 mit, und das zugeordnete Nagelelement 21 führt seine zuvor beschriebene
Bewegung aus.
Um eine unerwünschte Mitnahme des Kupplungsblockes 25 auf Grund der Reibung zwischen seinem
Körper 25a und der Schubstange 23 zu verhindern, ist eine Arretierung vorgesehen. Zu dieser Arretierung
gehört ein unterhalb der Tischplatte 8 befestigtes Gehäuse 25j mit einer gegenüber dem Körper 25a
offenen Kammer 25k. Gegenüber dieser Kammer 25λ besitzt der Körper 25a eine Ausnehmung 250, in weiche
eine in der Kammer 25a befindliche Kugel 25m, welche durch eine Feder 25n vorbelastet ist, gleitend einrastet.
Somit wird der Kupplungsblock 25 so lange arretiert, wie sich die Spule 25e im Ruhezustand befindet. Sobald
die Spule 25e erregt wird, rastet die zuvor beschriebene Arretierung aus.
Auf der Tischplatte 8 sind zwei Antriebsrollen 26 und 27 zum Abziehen des aus dem Magazin 2 ausgeworfenen
Bauelement-Substrats CS angeordnet, welche mit jeweils einer Klemmrollen-Anordnung 28 bzw. 29
gleicher Konstruktion zusammenarbeiten. Beide Antriebsrollen 26 und 27 auf gemeinsamen Wellen 30 bzw.
31, und ihr gegenseitiger Abstand ist kleiner als die Länge des Substrats CS.
Ein Elektromotor 32 mit Welle 32a und darauf befestigtem Zahnrad 33 treibt über zwei weitere
Zahnräder 34 und 35, die beiden Wellen 30 und 31 in gleicher Drehrichtung an. Die Drehrichtung der Welle
30 . ;t so, daß in F i g. 4 das Substrat CS nach links gezogen wird. Die Welle 31 wird durch die Welle 30
über zwei Riemenscheiben 36 und 37 und einen Riemen 38 ir>
gleicher Richtung angetrieben.
Die Klemmrollen-Anordnungen 28 und 29 befinden sich unterhalb der Antriebsrollen 26 und 27 unter der
Tischplatte 8, und jede weist einen Elektromagneten 28a bzw. 29a und einen bei 28c bzw. 29c drehbar gelagerten
L-förmigcn Winkel 286 bzw. 296 auf. Der lange
Schenkel des Winkels 28£> bzw. 29b kann durch den
Elektromagneten 28a bzw. 29a angezogen werden. Eine mit ihrem einen Ende an einer Klemmrolle 28ebzw. 29e
befestigte Blattfeder 28dbzw. 29dist mit ihrem anderen
Ende am kurzen Schenkel des Winkels 286 bzw. 296 befestigt, und ein Anschlag 28/bzw. 29/" begrenzt den
Hub des Winkels 28£> bzw. 296 unter dem Einfluß des
Elektromagneten 28a bzw. 29a Somit wird die Klemmrolle 28ebzw. 29e nach oben gedrückt, wenn der
Elektromagnet 28a bzw. 29a den langen Schenkel des Winkels 28f>
bzw. 29ft anzieht.
Unterhalb der Antriebsrollen 26 und 27 verläuft eine Führungsschiene 39 mit einer Nut 39a, welche zur
Führung des jeweils ausgeworfenen Substrats CS dient. In der Hauptebene der Klemmrollen 28e bzw. 29e
besitzt diese Führungsschiene 39 entsprechende öffnungen, damit die Klemmrollen die Antriebsrollen 26
und 27 berühren können. Diese öffnungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Wird im Betrieb der Vorrichtung das unterste Substrat CS in einem bestimmten Magazin 2 durch das
entsprechende Nagelelement 21 unter Betätigung seines Kupplungsblockes 25 ausgeworfen, so wird das
vordere Ende dieses Substrats CS zwischen der Antriebsrolle 26 und der Klemmrolle 28e eingespannt.
Während die Antriebsrollen 26 und 27 ständig umlaufen, können sie das ausgeworfene Substrat weiterbewegen,
ίο wenn der entsprechende Elektromagnet 28a bzw. 29a
angezogen hat und die entsprechende Klemmrolle 2lte bzw. 29e gegen die Antriebsrolle drückt. Das ausgeworfene
Substrat CS wird zunächst der Antriebsrolle 27 und Klemmrolle 29e zugeführt, und während sich sein
Fronleiide der Antriebsrolle 26 mit Klemmrolle 28e nähert, wild es durch die Nut 39a der Führungsschiene
39 geführt. Die Elektromagnete 28a bzw. 29a können separat oder synchron erregt und wieder abgeschaltet
werden.
In der beschriebenen Weise werden die Klemmrollen-Anordnungen
28 und 29 des jeweiligen Magazins 2 intermiuiprend betätigt, und die Bauelement-Substrate
CS werden in der Weise transportiert, daß jedesmal ein auf dem Substrat befestigter Kondensator 10 in eine
Abschneide-Stellung gebracht wird, die später beschrieben wird, woraufhin der entsprechende Elektromagnet
wieder abgeschaltet wird.
Ferner sei bemerkt, daß der Hydraulikzylinder 24 und jedes Paar von Kupplungsblöcken 25 und damit von
Nagelelementen 21 selektiv in einer vorbestimmten Schaltfolge betätigt wird, welche auf die Bauelement-Verteilung
der zu bestückenden gedruckten Leiterplatte abgestimmt ist.
Die Schneideinheit 3 besteht aus einer Anzahl von Abschneidern 40, und zwar je einem für jedes Magazin
2; die Abschneider 40 befinden sich zwischen den Antriebsrollen 26 und 27 auf der Tischplatte 8, und da Sie
alle gleich aufgebaut sind, wird in Verbindung mit F i g. 7 nur einer von ihnen beschrieben.
Jeder Abschneider 40 besitzt einen Block 41, der mit Schrauben 41 d an der Tischplatte 8 festgeschraubt ist
und eine Vertikalbohrung 42 besitzt. Über einen Bügel 44 ist am Block 41 ein Hydraulik-Zylinder 43 befestigt,
dessen Kolbenstange 43a normalerweise eingefahren ist, sich durch Füllung des Zylinders jedoch ausfahren
läßt. Diese Kolbenstange 43a befindet sich in Verlängerung der Längsachse der Vertikalbohrung 42. Eine
innerhalb der Vertikalbohrung 42 bewegbare Stange 45 ist fest mit der Kolbenstange 43a verbunden und trägt
an ihrem unteren Ende ein Schneidelement 45a mit Schneidkante 456 und mit einer Ausnehmung 45c zur
Aufnahme eines Halteklotzes 46, welcher in jeweils von seinem Substrat CS abzuschneidenden Kondensator 10
festhält Der Andruck des Halteklotzes 46 erfolgt mittels einer Druckfeder 47, die zwischen Halteklotz
und der Stange 45 eingesetzt ist Ein im Halteklotz 46 befestigter Stift 48 befindet sich innerhalb eines
vertikalen Schlitzes 45t/ des Schneidelementes 45a,
ν eiche im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Vertikalbohrung 42 verläuft Dieser Schlitz 45d
dient ferner 2ur Hubbegrenzung der Relativbewegung zwischen Stange 45 und Halteklotz 46, wie nachgehend
noch erläutert wird.
ne 39 befestigtes Messer 49 arbeitet mit dem Schneidelement 4Sa der Stange 45 zusammen, wenn die
Kolbenstange 43a einen Hub ausführt
Im Betrieb wird das Bauelemente-Substrat CS in
709 516/311
ίο
bereits beschriebener Weise durch die Nut 39a der Führungsschiene 39 in der Weise hindurchbefördert,
daß die Kondensatoren 10 sich außerhalb der Nut befinden. Sobald sich die Klemmrollen 28e und 29e von
ihrer jeweiligen Antriebsrolle 26 und 27 gelöst haben und somit das Substrat CS innerhalb der Führungsnut
39/4 zur Ruhe gekommen ist, wird der Hydraulikzylinder 43 betätigt und drückt über seine Kolbenstange 43a
die Stange 45 nach unten, welche über die Druckfeder 47 auf den Halteklotz 46 einen Druck ausübt. Die
Druckfeder 47 wird erst zusammengedrückt, wenn der Halteklotz 46 auf der Führungsschiene 39 bzw. den
darüber befindlichen Anschlußdrähten 11 des Kondensators 10 aufliegt. Damit ist das Bauelement bzw. der
Kondensator 10 fixiert, und im Verlauf des Hubes der Kolbenstange 43a senkt sich das Schneidelement 45a
gegen die Kraft der Druckfeder 47 weiter ab, so daß der Kondensator 10 jetzt von seinem Substrat getrennt
wird, weil seine Anschlußdrähte zwischen Schneidkante 456 und dem festen Messer 49 abgeschnitten werden.
Anschließend wird die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 43 in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren, und
der gerade abgeschnittene Kondensator 10 fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft durch eine öffnung 8a in
der Tischplatte 8 in die bereits erwähnte Zuführeinrichtung, welche sich gerade unterhalb des Abschneiders 40
befindet.
Die verbrauchten Substrat-Abschnitte, von denen alle Kondensatoren abgetrennt sind, werden einer nicht
dargestellten Abfallkiste an der Vorderseite der Tischplatte 8 zugeführt. Zur Zuführeinrichtung 4
gehören zwei gegenüberliegend angeordnete endlose Förderbänder 50, von denen in F i g. 1 nur eines
angedeutet ist. Die Förderbänder 50 dienen zum Transport der vom Abschneider 40 abgetrennten
Kondensatoren zu einem Trichter 51. Da sich dieser Trichter 51 in der Mitte zwischen beiden Förderbändern
50 befindet, laufen die Förderbänder 50 selbstverständlich in entgegengesetzten Richtungen.
Jedes Förderband 50 besteht aus einem endlosen Riemen 50c, der über zwei Rollen 50a und 506
angetrieben wird, von denen jeweils die innere Rolle 5Od mit einer Antriebseinrichtung verbunden ist, die
beispielsweise aus dem bereits beschriebenen Motor 32 mit einem geeigneten Getriebe bestehen könnte. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die angetriebenen Rollen 50a jedoch durch einen separaten Motor
5Od mit Riemenscheibe 50/"angetrieben. Ein Riemen 50^·
verbindet eine Motorwelle 5Oe mit den angetriebenen Rollen 50a, und zwar mittels einer Riemenscheibe 50Λ
und Zwischenscheiben, sowie zwei endlosen Riemen, welche nicht dargestellt sind und für die unterschiedlichen Drehrichtungen der beiden Rollen 50a sorgen.
Entscheidend ist jedenfalls, daß beide Riemen 50c zu beiden Seiten des Trichters 51 in jeweils entgegengesetzter Richtung zueinander umlaufen.
Eine zur Zuführeinrichtung 4 gehörige automatische
Lagekontrolleinri ^htun^ 53 korrigiert die Lage der
mittels der Förderbänder 50 von der Schneideinheit 3 zugeführten Kondensatoren 10 in der Weise, daß deren
Anschlußdrähte 11 nach unten zeigen. Wie aus den Fig. 11 bis 15 entnehmbar ist, gelangen die Kondensatoren einzeln und nacheinander vom Trichter 51 zur
Aufnahmeeinrichtung 5 über eine erste Gleitbahn 52a. dann über die Lagekontrolleinrichtung 53, wo ihre
Anschlußdrähte 11 einheitlich nach unten ausgerichtet
werden und schließlich über eine zweite Gleitbahn 526. (Derart ausgerichtete Kondensatoren werden nachfolgend als »stehende Kondensatoren« bezeichnet, während
Kondensatoren, deren Anschlußdrähte nach oben
zeigen, als »umgekehrte Kondensatoren« bezeichnet
werden.) Die Lagekontrolleinrichtung 53 befindet sich
zeigen, als »umgekehrte Kondensatoren« bezeichnet
werden.) Die Lagekontrolleinrichtung 53 befindet sich
also zwischen den beiden Gleitbahnen 52a und 526.
Zur Lagekontrolleinrichtung 53 gehört ein massiver
Klotz 54 mit je einer großen und kleinen abgestuften
Bohrung 54a und 546, deren Ausbildung aus Fi g. 12 zu
entnehmen ist. Innerhalb der größeren Bohrung 54a ist
Klotz 54 mit je einer großen und kleinen abgestuften
Bohrung 54a und 546, deren Ausbildung aus Fi g. 12 zu
entnehmen ist. Innerhalb der größeren Bohrung 54a ist
ίο eine in seinen Konturen etwa der Bohrung angepaßter
Rotor 55 drehbar gelagert. Ein Zapfen 55a an der
Rückseite des Rotors 55 trägt ein Zahnrad 56, und der
gesamte Rotor 55 ist mit einer Zentralbohrung c
versehen, welche koaxial zur Bohrung 54a verläuft.
Rotor 55 drehbar gelagert. Ein Zapfen 55a an der
Rückseite des Rotors 55 trägt ein Zahnrad 56, und der
gesamte Rotor 55 ist mit einer Zentralbohrung c
versehen, welche koaxial zur Bohrung 54a verläuft.
Diese Zentralbohrung 55c dient zur Aufnahme eines
nachfolgend beschriebenen und in F i g. 13 dargestellten
Umkehrelementes.
nachfolgend beschriebenen und in F i g. 13 dargestellten
Umkehrelementes.
Eine Quernut 556 im Rotor 55, welche an dessen
Stirnseite offen ist, hat im wesentlichen den gleichen
Stirnseite offen ist, hat im wesentlichen den gleichen
Querschnitt wie die beiden Gleitbahnen 52a und 526.
Innerhalb der kleineren Bohrung 546 ist ein kleinerer
Rotor 57 drehbar gelagert, dessen vordere Stirnfläche
mit der Frontseite des Klotzes 54 fluchtet und an dessen
Rückseite ein parallel zum Zapfen 55a verlaufender
Rotor 57 drehbar gelagert, dessen vordere Stirnfläche
mit der Frontseite des Klotzes 54 fluchtet und an dessen
Rückseite ein parallel zum Zapfen 55a verlaufender
Zapfen 57a angebracht ist. Auf dem Zapfen 57a sitzt ein
mit dem Zahnrad 56 auf dem anderen Zapfen 55a
kämmendes Zahnrad 58, und das hintere Ende des
Zapfens 57a ragt durch eine Bohrung einer Deckplatte
mit dem Zahnrad 56 auf dem anderen Zapfen 55a
kämmendes Zahnrad 58, und das hintere Ende des
Zapfens 57a ragt durch eine Bohrung einer Deckplatte
hindurch und ist mit einer nicht dargestellten
Antriebswelle eines Elektromotors 60 verbunden. Wie
Antriebswelle eines Elektromotors 60 verbunden. Wie
Fig. 11 erkennen läßt, ist der kleinere Rotor 57 an
seiner Vorderseite mit einer U-förmigen Nut 576 zur
Aufnahme eines Bauelementes ausgestattet. Die Querschnittsabmessungen dieser U-förmigen Nut 576 ent-
seiner Vorderseite mit einer U-förmigen Nut 576 zur
Aufnahme eines Bauelementes ausgestattet. Die Querschnittsabmessungen dieser U-förmigen Nut 576 ent-
sprechen ebenfalls denen der beiden Gleitbahnen 52a
und 526, wie bei der bereits beschriebenen Quernut 556
des Rotors 55.
und 526, wie bei der bereits beschriebenen Quernut 556
des Rotors 55.
Normalerveise steht der größere Rotor 55 so, daß
seine Quernut 556 auf die beiden angrenzenden
seine Quernut 556 auf die beiden angrenzenden
Gleitbahnen 52a und 526 ausgerichtet ist, so daß eine
durchgehende Gleitbahn gebildet wird. (Wie später
beschrieben wird, kann diese durchgehende Gleitbahn
durch ein verschiebbares Umkehrelement blockiert
werden). Die Nut 576 des Rotors 57 fluchtet ebenfalls
durchgehende Gleitbahn gebildet wird. (Wie später
beschrieben wird, kann diese durchgehende Gleitbahn
durch ein verschiebbares Umkehrelement blockiert
werden). Die Nut 576 des Rotors 57 fluchtet ebenfalls
normalerweise mit einer nach unten gerichteten Nut 54e
im Klotz 54, welche in die zweite Gleitbahn 526
übergeht. Aus nachfolgend erläuterten Gründen ist
einer der beiden Rotoren 55 bzw. 57 so ausgebildet, daß
er nur eine Schwenkung um 180° ausführt. Entspre-
im Klotz 54, welche in die zweite Gleitbahn 526
übergeht. Aus nachfolgend erläuterten Gründen ist
einer der beiden Rotoren 55 bzw. 57 so ausgebildet, daß
er nur eine Schwenkung um 180° ausführt. Entspre-
chend versetzte Anschläge sorgen für die Einhaltung
dieser Betriebsweise. Alternativ dazu kann der Motor
jedoch auch so eingerichtet sein, daß er nach
entgegengesetzten Richtungen jeweils um 180° umläuft.
und 54e sind mit einer durchsichtigen Frontplatte 59a
abgedeckt.
Das zentral und beweglich in der Zentralbohrung 55c
des Rotors 55 gelagerte Umkehrelement 61 ist in
Fig. 12 und 13 dargestellt und besitzt die Gestalt eines
zylindrischen Bolzens mit einem durchgehenden Querloch 61 a, in das ein Stift 62 eingreift, dessen beide Enden
fest im Zapfen 55a des Rotors 55 verankert sind. Rotor
und Umkehrelement 61 sind damit in Rotationsrichtung fest miteinander gekuppelt Wird ein Elektroma-
gnet 64 erregt, so wird das gesamte Umkehrelement 61
über sein hinteres eisernes Bolzenende 63 gegen die
Kraft einer Feder 63 in Fig. 12 nach links verdrängt
Der Hub wird durch die Länge des Querloches 61a
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begrenzt, welches den Stift 62 umschließt; die Hublänge stimmt im wesentlichen mit der Tiefe der Quernut 556
an der Stirnseite des größeren Rotors 55 überein.
Wie das in Fig. 12 rechts liegende Vorderende des
Umkehrelementes 61 aussieht, zeigt F i g. 13. Eine durch den halben Querschnitt des Umkehrelementes 61
verlaufende Einfräsung 61c/läßt eine Vorderwand 61c
stehen und ist durch aufrechte Trennwände 6Ii) und 61c
unterteilt. Zur besseren Einführung von Bauelementen
in die Einfräsung 61c/ ist die Vorderwand 61 e abgerundet.
Im Betrieb der Vorrichtung ergeben sich folgende Möglichkeiten:
Fällt ein stehender Kondensator aus dem Trichter 51 durch die Nut 54c, so stützen sich gemäß Fig. 14 seine
Anschlußdrähte 11 auf den Boden der Einfräsung 61c/ab und umgreifen dabei die beiden Trennwände 61b und
61c. Fällt dagegen ein umgekehrter Kondensator gemäß
Fig. 15 aus dem Trichter 51, so bleibt sein Körper auf
den Spitzen der Trennwände 61 6 und 61c liegen, und seine Anschlußdrähte 11 ragen nach oben.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte fotoelektrische Abtasteinrichtung löst den Elektromagneten 64
verzögert aus, wenn ein Kondensator 10 in die Quernut 556 einfällt. Diese Abtasteinrichtung besteht vorzugsweise
aus einer Fotozelle und einer geeigneten Lichtquelle, welche einen Lichtstrahl über die Nut 54c
im Klotz 54 richtet. Der Motor 60 kann über eine geeignete und nicht dargestellte Verzögerungsleitung
so an den Elektromagneten 64 angeschlossen sein, daß nach vollzogener Links-Bewegung des Umkehrelementes
61 gemäß Fig. 12 dieser Motor 60 so angesteuert wird, daß er den Rotor 57 und synchron dazu den Rotor
55 verdreht, der das darin gelagerte Umkehrelement 61 mit rotieren läßt.
Wie F i g. 12 zeigt, sind die beiden Rotoren 55 und 57
in je einer Buchse 66a bzw. 66b gleitend gelagert.
Die Lagekontrolleinrichtung 53 funktioniert folgendermaßen: Fällt gemäß Fig. 14 ein stehender
Kondensator aus dem Trichter 51, wird zuerst der elektromagnet 64 erregt. Dadurch wird das Umkehrelement
61 in Fig. 12 nach links zurückgezogen und klemmt dabei die Anschlußdrähte 11 zwischen seiner
Vorderwand 61 e und der Vorderkante der Zentralbohrung 55c im Rotor 55 ein. Sobald das Umkehrelement 61
vollständig zurückgezogen ist, führen die beiden Rotoren 57 und 55 unter dem Einfluß des Motors 60 eine
Schwenkbewegung um 180° aus. Selbstverständlich führt auch das Umkehrelement 61 mit dem eingeklemmten
Kondensator 10 diese Schwenkbewegung mit aus.
Durch diese Schwenkbewegung um 180° der beiden Rotoren 55 und 57 wird der vom Umkehrelement 61
eingeklemmte Kondensator umgedreht, und die Nut 576 im Rotor 57 ist jetzt auf die darunter liegende Nut 54t/
ausgerichtet Nach Beendigung der Schwenkbewegung um 180° wird der Elektromagnet 64 ausgeschaltet, das
Umkehrelement 61 rOckt wieder nach vorn und gibt
dabei den Kondensator frei, welcher jetzt durch Schwerkraft zur Nut 576 durchfällt Unmittelbar nach
dem Hineinfallen des Kondensators in die Nut 576 des Rotors 57 in umgekehrter Stellung wird der Motor
wieder betätigt und dreht die beiden Rotoren 55 und 57 zurück in ihre Ausgangsstellung. Nachdem dies erreicht
ist, fällt der in der Nut 576 befindliche Kondensator
durch Schwerkraft in die zweite Gleitbahn 526.
Fällt andererseits ein umgekehrter Kondensator gemäß Fig. 15 aus dem Trichter 5t, so zieht zwar
phenfalls das Umkehrelement 61 an, der mit seinem
Körper auf den Trennwänden 616 und 61c liegende Körper des Kondensators 10 gleitet jedoch ab und fällt
anschließend durch Schwerkraft weiter in die Nut 54c/, ohne eingeklemmt zu werden. Nach Ausführung der
ersten Rotor-Schwenkbewegung fällt er in die Nut 576 ein und hat damit die gleiche Stellung erreicht, wie der
zuvor beschriebene, stehend angekommene Kondensator. Der durchfallende Kondensator liegt während der
ersten Schwenkbewegung des Rotors 57 an dessen
ίο Umfangsfipehe an, während er sich in der Nut 54d
befindet, bis die Nut 576 mit der Nut 54c/ übereinstimmt und der Kondensator hineinfallen kann. Aus dem
vorhergehenden ist klar geworden, daß sämtliche Kondensatoren, mögen sie nun stehend oder umgekehrt
aus dem Trichter 51 fallen, durch die Lagekontrolleinrichtung 53 gleichmäßig so ausgerichiet werden, daß sie
diese Einrichtung in stehender Haltung, also mit nach unten gerichteten Anschlußdrähten 11 verlassen.
Die Aufnahmeeinrichtung 5 hat die Aufgabe, die von der Zuführeinrichtung 4 kommenden Bauelemente nach
Vergrößerung des Abstandes ihrer Anschlußdraht-Spitzen auf einen vorbestimmten Wert an die Einführeinheit
6 zu übergeben. Gemäß F i g. 11 befindet sich die Aufnahmeeinrichtung 5 auf einer Führungsplatte 70, die
an einem unteren Ansatz 54/" des Klotzes 54 der
Lagekontrolleinrichtung 53 auf geeignete Weise befestigt ist.
Gemäß Fig. 11 und 16 bis 20 ist auf der Führungsplatte 70 ein beweglicher Schieber 71 gelagert
und mit seinem einen Ende lose mit einer normalerweise eingefahrenen Kolbenstange 72a eines Hydraulikzylinders
72 verbunden, der seinerseits an einem Ansatz 70a der führungsplatte 70 befestigt ist. Das andere Ende des
Schiebers 71 ist zu zwei Lagerböcken 71a ausgearbeitet (Fig. 19). Zwischen diesen Lagerböcken 71a ist mi'tels
eines Stiftes 736 ein Sattelelement 73 schwenkbar gelagert, welches mit einer sich über beide Seiten
erstreckenden gekrümmten Ausnehmung 73a versehen ist. Eine Feder 73icdrückt das Sattelelement 73 in eine in
Fig. 20 dargestellte Grundstellung. Solange sich jedoch der Schieber 71 und die Kolbenstange 72a in ihrer
zurückgezogenen Endlage gemäß Fig. 11 befinden, wird das Sattelelement 73 über sein unteres Ende in eine
in Fig. 18 dargestellte Schaltlage gedrückt, welche in
der Richtung mit der schrägen Gleitbahn 526 übereinstimmt, aus welcher ein Kondensator 10 angerutscht
kommt.
Wird die Kolbenstange 72a in Fig. 11 nach links ausgefahren, so wird der Schieber 71 erst mitgenommen, wenn die Kolbenstange gegen einen Anschlag 716
fährt; a.71 Ende dieser Schiebebewegung hat der Schieber 71 eine Stellung erreicht, welche in Fig.20
dargestellt ist.
Am freien Ende der Kolbenstange 72a, welche sich im
zurückgezogenen Zustand zwischen dem aufrecht stehenden Ende des Schiebers 71 und dem Anschlag 7t6 befindet, ist mit einer fest angebrachten Platte 74 versehen.
Hammeransatz 75a zur Bearbeitung eines Kondensators, der dem Sattel element 73 zugeführt wurde und auf
diesem sitzt indem seine Anschlußdrähte 11 so in die gekrümmte Ausnehmung 73a eingreifen, daß der
Kondensator fest auf dem Sattelelement 73 sitzt, ist
mittels eines Sitiltes 76 drehbar an einem Träger 77
gelagert welcher integraler Bestandteil der zweiten Gleitbahn 526 ist Der am Hammer 75 befestigte Stift 76
trägt außerdem einen Hebel 78, welcher über einen
113
Zwischenhebel 80 gelenkig an eine Antriebsstange 79 angeschlossen ist
Die Antriebsstange 79 trägt eine Platte 81 mit einer Justierschraube 82, welche mit der Platte 74 auf der
Kolbenstange 72a zusammenwirken kann (Fig. 16). Eine lose auf das andere !Ende der Antriebsstange 79
geschobene Druckfeder 83 spannt die Antriebsstange 79 in Fig. 11 und 16 nach links in eine vorbestimmte
Richtung, während die Justierschraube 82 hierfür die Endlage bestimmt Bewegt sich also die Antriebsstange
79 unter der Kraft der Druckfeder 83 nach links, so führt der Hammer 75 eine Drehbewegung aus, und sein
Hammeransatz 75a berührt den Körper des auf dem Sattelelement 73 reitenden Kondensators, wie in
F i g. 18 angedeutet, jedoch nur, wenn die Kolbenstange
72a ausgefahren ist Es sei bemerkt, daß die Hämmerbewegung des Hammeransat2:es 75a vor oder zur gleichen
Zeit beendet wird, in welcher das freie Ende der Kolbenstange 72a gegen den aufrechten Anschlag 716
des Schiebers 71 stößt Nimmt der Hammer 75 seine in F i g. 18 angedeutete Lage ein, so wird eine weitere nach
links gerichtete Bewegung der Antriebsstange 79 dadurch begrenzt, daß die Platte 81 gegen den unteren
Ansatz 54/ von Klotz 54 fährt, ohne daß dabei die Weiterbewegung der Kolbenstange 72a behindert wird.
Auf der Unterseite des Schiebers 71 sitzt in einer Vertiefung 71c ein Schraubanschlag 84. Mittels einer
Stellschraube 85 läßt sich der Schieber 71 so ausrichten,
daß sein Sattelelement 73 mit der unteren Gleitbahn 526 fluchtet und die darin herabfallenden Bauelemente
aufnehmen kann.
Der in F i g. 17 gelegte Schnitt verläuft auf einer Linie
XVH-XVII von F ig. 11 und zeigt, daß die Führungsplatte 70 einen kanalartigen Querschnitt besitzt und in sich
den Schieber 71 aufnimmt. Zwei Deckleisten 86 schließen aufrechte Wände 706 und 70c so ab, daß
innerhalb der Führungsplatte 70 zwischen einem Boden 7Od und den Deckleisten 86 ein überdachter Führungskanal
gebildet wird. In einer Querbohrung des Schiebers 71 sitzt eine Kugel 87, welche durch eine Feder 88 nach
außen vorgespannt ist Die Kugel wird somit gegen die aufrechte Wand 706 gedruckt und sorgt dafür, daß eine
Reibung zwischen Schieber 71 und Führungsplatte 70 entsteht. Diese Reibung verhindert ungewollte Verschiebungen
des Schiebers 71 gegenüber der Führungsplatte 70.
Solange die Kolbenstange 72a sich in ihrer zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 11 und 16 befindet,
nehmen auch die übrigen Bauteile der Aufnahmeeinrichtung 5 die dort gezeigten Stellungen ein. Ein auf der
unteren Gleitbahn 526 ankommender Kondensator 10 wird von einem Anschlag 75c an Hammer 75
aufgehalten, wobei seine Anschlußdrähte 11 bereit zum
Eingriff in die gekrümmte Ausnehmung 73a des Sattelelementcs 73 sind. Sobald die erwähnte fotoelektrische
Abtasteinrichtung in der Gleitbahn beim Passieren eines Bauelementes ein Signal abgibt, wird
der Hydraulikzylinder 72 in Betrieb gesetzt. Daraufhin führt seine Kolbenstange 72a mit der darauf befestigten
Platte 74 einen Vorwärtshub aus. Hierbei verschiebt sich die Antriebsstange 79 unter der Kraft der Druckfeder
83, während die Justierschraube 82 in ständigen Kontakt mit der Platte 74 ist. Diese Vorschubbewegung läuft
relativ schnell ab, und dabei dreht sich auch der Hammer 75 um seinen Stift 76 und gibt dabei mit seinem Anschlag
756 den Kondensator frei, so daß der Hammeransatz 75a den Kondensator von oben trifft und fest auf das
.Sattelelement 73 drückt. Schließlich trifft das vordere freie Ende der Kolbenstange 72a auf den vertikalen
Anschlag 71b des Schiebers 71 und schiebt letzteren in die entsprechende Richtung. Hat die Kolbenstange 72a
ihre Endlage erreicht so steht das Sattelelement 73 vertikal, wie in Fig.20 dargestellt and der darauf
sitzende Kondensator 10 befindet sich genau unterhalb der Einführeinheit 6, wie nachfolgend beschrieben wird.
Nachdem der auf dem Sattelelement 73 befindliche Kondensator 10 unterhalb der Einführeinheit 6 in
nachstehend beschriebener Weise ergriffen worden ist, kehrt die Kolbenstange 726 in ihre zurückgezogene
Endlage zurück. Dabei zieht die Platte 74 nicht nur den Schieber 71, sondern auch die Antriebsstange 79 in ihre
Ausgangsstellung zurück. Der Rückhub der Antriebsstange 79 ist also vom Rückhub der Kolbenstange 72a
abhängig, und auch der Hammer 75 kehrt in seine entgegengesetzte Schwenklage zurück, in welche
gemäß Fig. 11 der Anschlag 756 bereit ist, den nachfolgenden aus der Gleitbahn 526 ankommenden
Kondensator aufzufangen.
Die insbesondere in Fig.21 bis 23 dargestellte
Einführeinheit 6 besitzt zwei Mitnehmerstücke 91, die in einer Hohlwelle 92 drehbar gelagert sind, und an denen
zwei sicii gegenüberliegende Führungen 90 befestigt sind. In an der Hohlwelle befestigten Paßstücken 93a
sind Verstellschrauben 93 eingeschraubt mit denen sich durch Verdrehen in entgegengesetzten Richtungen die
öffnungsweite zwischen den sich gegenüberliegenden Führungen 90 bzw. zwischen deren freien Spitzen
einstellen läßt. Beiide Mitnehmerstücke 91 sind normalerweise in entgegengesetzten Richtungen auf ihre
jeweils zugeordnete Verstellschraube hin durch nicht dargestellte Federn vorgespannt, welche vorzugsweise
nur eine geringe Nachgiebigkeit besitzen.
Die Hohlwelle 92 kann in einem Lagerblock 94, welcher an einer Elodenplatte 95 eines Rahmens 2%
befestigt ist, verdreht und verschoben werden.
Eine mit elastischen Einlagen 97 versehene Zange % ist über zwei Hebel 99 sowie Stifte 100 und 102 mit
einem Zentralbolzen 101 verbunden, welcher in einer Bohrung einer inneren Hohlwelle 103 untergebracht
und normalerweise durch eine Druckfeder 104 in Aufwärtsrichtung vorgespannt ist. Wird der Zentralbolzen
101 in später beschriebener Weise gegen die Federkraft abgesenkt, so öffnen sich die freien Enden
der Zange 96 und sind somit bereit, einen auf dem Sattelelement 73 des Schiebers 71 reitenden Kondensator
10 zu erfassen. Solange jedoch keine Kraft auf den Zentralbolzen 101 einwirkt, bleibt er oben, und die
Zange % bleibt geschlossen. Da die Hebel mit ihren Stiften 100 zwangliiufig Spreizbewegungen ausführen,
besitzt die Hohlwelle 103 Ausnehmungen 105, damit die Hebel 99 bei ihrer Abwärtsbewegung nicht kollidieren
können.
Ein auf der Hohlwelle 92 drehbar gelagerter Klotz 106 wird durch einen Flansch 92a an der Hohlwelle 92
und einen Anschlajjring 107 mit Anlaufscheibe 108 in
Axialrichtung gegenüber der Hohlwelle 92 begrenzt.
Der Klotz besitzt Lagerbuchsen 110, welche an einer
Oberplatte 111 vorn Klotz 106 befestigt sind und zur Aufnahme von verschiebbaren Führungssäulen 109
dienen, welche vertikal nach oben herausragen.
Ferner besitzt der bewegliche Klotz 106 zwei Abstandstücke 112, welche durch eine Blattfeder 113
elastisch überbrückt werden. Ein Mittelabschnitt der Blockfeder 113 ist mit einem Halter 114 fest verbunden,
welcher elastisch an einem seitlichen Vorsprung 115 der Hohlwelle 103 anliegt; die Hohlwelle 103 hat auf beiden
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ertikaleii j Seiten einen solchen Vorsprung 115. Der Eingriff des
Jteren in ) Halters 114 am Vorsprung 115 verhindert, daß sich die
*nge 72a ξ Hohlwelle 103 ungewollt um ihre eigene Achse dreht,
ment 73 4 Andererseits kann durch den Halter 114 und den
r darauf ; seitlichen Vorsprung 115 ein Drehmoment auf die
nterhalb i Hohlwelle 103 bzw. auf die äußere Hohlwelle 92
snwird. I übertragen werden, um beide gemeinsam in gleicher
findliche Richtung um den gleichen Winkel zu verdrehen, solange
^* 6 in ] der Eingriff zwischen diesen beiden Elementen 114 und
■rden ist, } 115 andauert
ezogene I Mittels eines Trägers 117 ist ein Hydraulikzylinder
nur den · 116 mit beweglicher Kolbenstange 116a am bewegba-
9 in ihre ' ren Klotz 106 befestigt Das mit einem festen Ring 119
■ntriebs- ; versehene freie Ende der Kolbenstange 116a ragt durch
nge 72a ein Loch eines Deckels 118 hindurch, mit dem das obere
in seine Ende der Hohlwelle 103 abgeschlossen ist Eine
weiche zwischen dem Hydraulikzylinder 116 und dem Deckel
'st· den 118 eingespannte Druckfeder 120 übt einen ständigen
menden nach unten gerichteten Druck auf die Hohlwelle 103 aus.
Wie F i g. 21 zeigt, wird bei eingefahrener Kolbenstange
gestellte U6a die Abwärtsbewegung der Hohlwelle 103 durch
Ί. die in den Ring 119 begrenzt, auf dem der Deckel 118 aufliegt,
η denen Vorab bemerkt dient der Hydraulikzylinder 116 zur
>efestigt Betätigung der Hohlwelle 103 und des Zentralbolzens
ken 93a 101. Zur Betätigung der inneren Hohlwelle 103 und der
nen sich äußeren Hohlwelle 92 sowie des beweglichen Klotzes
'gen die 106 dient ein anderer Hydraulikzylinder 121, dessen
-'genden Kolbenstange am Klotz 106 befestigt ist.
Spitzen Die äußere Hohlwelle 92 trägt ein Zahnrad 124,
(id nor- welches ständig in Eingriff ist mit einem Zahnrad 123,
luf ihre welches seinerseits fest auf einer Welle 122a eines
;h nicht Schwenkmotors 122 befestigt ist. Dieses Zahnrad 124
gsweise sitzt an sich verschiebbar auf der äußeren Hohlwelle 92,
besitzt jedoch eine nach innen vorspringende Nase,
ock 94_ welche in eine Nut 226 am äußereren Umfang der
:ns 2% Hohlwelle 92 eingreift. Diese Nut 926 verläuft parallel
zur Längsachse der Hohlwelle 92. Auf diese Weise läßt
ange% sich die Hohlwelle 92 über den Schwenkmotor 92
•02 mit beliebig in beiden Richtungen verdrehen,
η einer Die äußere Hohlwelle 92 läßt sich aus ihrer
ebracht Grundstellung selektiv über einen ersten und einen
104 in zweiten vorbestimmten Winkel verdrehen, die vorzugs-
tralbol- weise 90° gegeneinander versetzt sind. Zu diesem
;en die Zweck besitzt Zahnrad 123 auf seiner Unterseite eine
Enden Ausnehmung 123a, in die ein Anschlag 125 auf der
uf dem Bodenplatte 95 eingreift und damit den Drehwinkel von
idensa- Zahnrad 123 und der Hohlwelle 92 begrenzt. Läuft das
auf den Zahnrad 123 von einen Seite her gegen Anschlag 125, so
ind die hat die äußere Hohlwelle 92 ihren ersten vorbestimmten
t ihren Drehwinkel durchlaufen. Die Verdrehung der äußeren
führen, Hohlwelle 92 über den zweiten vorbestimmten Dreh-
mit die winkel wird durch den Eingriff eines Unterbrechers 126
idieren in der Ausnehmung 123a bestimmt Der Unterbrecher
126 wird durch Erregen eines Elektromagneten 127 in
Klotz Eingriff gebracht; im Ruhezustand dieses Elektroma-
elle 92 gneten 127 gibt der Unterbrecher 126 den Weg des
108 in Zahnrades 123 frei.
izt. Gemäß F i g. 22 und 25 besitzt die äußere Hohlwelle
η einer 92 am oberen Ende zwei sich gegenüberhegende, um
nd zur 90° versetzte Ausnehmungen 92c und 92d mit
■n 109 unterschiedlicher Tiefe. In diese beiden Ausnehmungen
92c und d greifen die gegenüberliegenden seitlichen
■ zwei Vorsprünge 115 der inneren Hohlwelle 103 ein und
er 113 begrenzen deren Abwärtshub.
itt der Im Ruhezustand der beiden Hydraulikzylinder 116
unden, und 121 befinden sich verschiedene Bauelemente in
15der einer Stellung, wie sie in Fig.21,22 und 26a angedeutet
beiden ist. Wird aus dieser Stellung heraus der Hydraulikzylinder
116 betätigt und fährt seine Kolbenstange 116a aus,
so senkt sich die innere Hohlwelle 103 unter der Wirkung der Druckfeder 120 ab, und ebenso die Zange
96. Diese Abwärtsbewegung dauert an, bis die seitlichen Vorsprünge 115 der inneren Hohlwelle 103 in den
beiden gegenüberliegenden Ausnehmungen 92c am oberen Ende der äußeren Hohlwelle 92 angekommen
sind. Setzt die Kolbenstange 116a jetzt ihren Abwärtshub fort, so drückt der an der Kolbenstange befestigte
Ring 119 gegen das obere Ende des Zentralbolzens 101 und bewegt diesen abwärts gegen die Feder 104.
Bei der Abwärtsbewegung des Zentralbolzens 101 bewegen sich die Hebel 99 entgegengesetzt nach außen,
die Zange 96 öffnet sich (s. hierzu Fig.26b).
Anschließend tritt der Hydraulikzylinder 72 der Aufnahmeeinrichtung 5 in Tätigkeit, so daß dessen
Sattel 73 mit einem Kondensator 10 darauf in zuvor beschriebener Weise in eine Stellung gebracht wird, in
der die Zange 96 ihn erfassen kann (F i g. 26b).
Anschließend wird die Kolbenstange 116a wieder eingefahren und der Zentralbolzen 101 wird von der
Feder 104 nach oben gedrückt. Noch bevor der Aufwärtshub des Zentralbolzens 101 beendet ist, haben
sich die freien Enden der Zange 96 um den dazwischen befindlichen Kondensator geschlossen. Die elastischen
Einlagen 97 der Zange % verhindern, daß dem Kondensator ein Schaden widersfährt.
Im weiteren Verlauf des Aufwärtshubes der Kolbenstange
116a stößt der Ring 119 gegen die Unterseite des Deckels 118, so daß jetzt die innere Hohlwelle 103
gegen die Druckfeder 120 in ihrer Ausgangsstellung angehoben wird. Im Verlauf der Aufwärtsbewegung der
inneren Hohlwelle 103 kehrt auch das Sattelelement 73 des Schiebers 71 wieder in seine Ausgangsstellung
zurück. F i g. 26c zeigt, wie die innere Hohlwelle 103 mit ihrer Zange % und dem darin eingespannten Kondensator
in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Bei erreichen der in Fig.26c dargestellten Stellung wird
der Schwenkmotor 122 eingeschaltet und verdreht die äußere Hohlwelle 92. Angenommen, der Elektromagnet
127 befindet sich im Ruhezustand und der Unterbrecher 126 begrenzt somit durch Eingriff in die Ausnehmung
123a das Zahnrad 123, so wird dieses durch den Schwenkmotor 122 so weit mitgenommen, bis seine
Ausnehmung 123a gegen den Anschlag 125 läuft. Das heißt, daß die äußere Hohlwelle 92 beispielsweise um
90° gegenüber der inneren Hohlwelle 103 durch Eingriff von Zahnrad 123 in 124 verdreht wird. Im Verlaufe
dieser 90°-Drehbewegung gelangen die gegenüberliegenden Ausnehmungen 92c am oberen Ende der
Hohlwelle 92 außer Eingriff mit den seitlichen Vorsprüngen 115; dafür laufen jetzt die gegenüberliegenden
Ausnehmungen 92c/ der Hohlwelle 92, welche gegenüber den anderen Ausnehmungen 92c um 90°
versetzt sind, in Eingriff mit den Vorsprüngen 115, wie in Fig.25b dargestellt. Während der Drehung der
äußeren Hohlwelle 92 bleibt die innere Hohlwelle 103 stehen, weil gemäß Fig. 22 der Halter Ii4 auf die
seitlichen Vorsprünge 115 einwirkt.
(o Während sich die äußere Hohlwelle 92 in zuvor
beschriebener Weise über einen Winkel von 90° dreht, werden die an ihrem unteren Ende schwenkbar
angeordneten Führungen 90, welche zuvor in eine durch den Kondensator verlaufende Ebene gebracht wurden,
f>5 so bewegt, daß sie die Führungsdrähte des Kondensators
aufnehmen und so führen, daß sie sich in einer vorbestimmten Lage in eine Leiterplatte 500 (Fig. 1)
einführen lassen. Diese vorbestimmte Lage wird als
18
10
Soll der Kondensator jedoch in einer um 90° versetzten V-Lage montiert werden, muß der Elektromagnet 127 betätigt werden, damit der Unterbrecher
126 den Weg des Zahnrades 123 freigibt Wenn sich dann der Schwenkmotor 122 bewegt kann sich das
Zahnrad 123 ohne Behinderung durch den Unterbrecher 126 von der einen Seite des Anschlages 125 bis zu
dessen anderer Seite verdrehen. Das ergibt eine Drehung der äußeren Hohlwelle 92 um 180°.
Die erste Hälfte dieser 180°-Drehung verläuft wie
zuvor beschrieben, und in der zweiten Drehungshälfte stößt der Flansch 92a am oberen offenen Ende der
äußeren Hohlwelle 92 gegen den zugeordneten seitlichen Vorsprung 115, so daß jetzt auch die innere
Hohlwelle 103 mitgenommen wird, weil der Halter 119 unter dem Druck der Blattfeder 113 an dem Vorsprung
1K5 anliegt Die dabei eintretenden Veränderungen entsprechen der Darstellung von Fig.26a über die
Zwischenstellung von 266 zur Endstellung gemäß F i g. 26c. Der von der Zange % erfaßte Kondensator ist
jetzt bereit, um in K-Lage in die Leiterplatte 500 eingesteckt zu werden, wobei die Anschlußdrähte durch
die Führungen 90 geführt sind.
Wie man sieht, werden nicht nur die Führungen 90 zur Zange % ausgerichtet, sondern es kann auch eine
X-Lage oder V-Lage gegenüber der Leiterplatte 500
eingehalten werden.
Die Ausnehmungen 92c weichen in ihrer Tiefe von den anderen Ausnehmungen 92c/ deshalb ab, damit die
innere Hohlwelle 103 mit der Zange % einen unterschiedlichen Hub ausführen kann, je nach dem, ob
ein Kondensator vom Sattelelement 73 aufgenommen oder von der Zange 96 in die Leiterplatte 500
eingesteckt werden soll.
Ist der Kondensator eingesteckt, kehrt die innere Hohlwelle 103 mit Zange % in ihre Ausgangsstellung
zurück, die äußere Hohlwelle 92 rotiert in umgekehrter Richtung zurück, läßt den Flansch 92a gegen den
Vorsprung 115 anlaufen, wie in F i g. 25d dargestellt, und
anschließend wird die innere Hohlwelle 103 durch Anlage des Flansches 92a am entsprechenden Vor
sprung 115 durch die äußere Hohlwelle 92 mitgenommen, bis die Ausgangsstellung gemäß F i g. 25a wieder
erreicht ist In dieser Stellung greift der Halter 114 wieder am seitlichen Vorsprung 115 an.
Beim Einführen der Anschlußdrähte des Kondensators in die Leiterplatte 500 nehmen die Führungen 90
und die Zange % eine F i g. 26d gemäße Stellung ein. Wird anschließend der Hydraulikzylinder 121 betätigt,
so wird die Abwärtsbewegung seiner Kolbenstange über den beweglichen Klotz 106 auf beide Hohlwellen
92 und 103 übertragen, so daß sich beide abwärts bewegen. Am Ende dieses Abwärtshubes beider
Hohlwellen 92 und 103 berühren die Spitzen der Führungen 90 die Oberseite der Leiterplatte 500
oberhalb zweiter Löcher 500a (s. F i g. 26e).
Jetzt wird der Hydraulikzylinder 116 wieder betätigt,
und seine Kolbenstange 116a senkt du: innere Hohlwelle 103 mit der Zange % ab, bis die seitlichen 6c
Vorsprünge 115 in die gegenüberliegenden Ausnehmungen
92c/am oberen Ende der Hohlwelle 92 eingreifen. Während dieser Abwärtsbewegung der inneren Hohlwelle
103 mit der Zange % wird der von der Zange erfaßte Kondensator in die Leiterplatte 5JO eingescho- fts
ben, wobei seine Anschlußdrähte von den Führungen 90 in die entsprechenden Löcher 500a eingeführt werden,
so daß der in Fig.26f dargestellte Zustand erreicht
Jetzt wird die Abwärtsbewegung der inneren
Hohlwelle 103 durch die Ausnehmungen 92d begrenzt,
während im Verlauf der andauernden Abwärtsbewe
gung der Kolbenstange 116a der Ring 119 auf den
Zentralbolzen 101 drückt, so daß dieser bei seiner
Abwärtsbewegung die Zange 96 öffnet und den
Kondensator freigibt
Zentralbolzen 101 drückt, so daß dieser bei seiner
Abwärtsbewegung die Zange 96 öffnet und den
Kondensator freigibt
Anschließend werden die durchgesteckten Anschluß,
drähte des Kondensators durch eine Umbiegeeinheit
unterhalb der Leiterplatte 500 umgebogen, wie im
Zusammenhang mit den Fig.27 bis 31 nachfolgend
beschrieben wird. Damit wird der Kondensator fest mit
der Leiterplatte 500 verbunden.
drähte des Kondensators durch eine Umbiegeeinheit
unterhalb der Leiterplatte 500 umgebogen, wie im
Zusammenhang mit den Fig.27 bis 31 nachfolgend
beschrieben wird. Damit wird der Kondensator fest mit
der Leiterplatte 500 verbunden.
Gemäß Fi g. 24 besitzt jede der Führungen 90 einen
sich verengenden Führungsschacht 90a zur Einführung
eines Letterdrahtes des Kondensators in ein Loch 500a
Außerdem besitzt die innere Hohlwelle 103 an ihrem
unteren Teil seitliche Vorsprünge 103a (Fig.26d bis
26g), welche mit den entsprechend geformten Mitnehmerstücken 91 nur dann in Eingriff kommen, wenn die
Zange % und die beiden Führungen 90 die gleiche
Richtung einnehmen. Bei der Einsteckoperation des
Kondensators in die Leiterplatte 500 gleiten die
seitlichen Vorsprünge 103a zwischen den Mitnehmerstücken 91 in Verbindung mit den Verstellschrauben 93
hindurch und sorgen dafür, daß die Führungen 90 einen
vorgestimmten Spitzenabstand einnehmen. Nachdem
das Bauelement eingesteckt worden ist, findet kein
Eingriff mehr zwischen den Vorsprüngen 103a und den
Mitnehmerstücken 91 statt, wie sich aus F i g. 26f oder
26g entnehmen läßt.
sich verengenden Führungsschacht 90a zur Einführung
eines Letterdrahtes des Kondensators in ein Loch 500a
Außerdem besitzt die innere Hohlwelle 103 an ihrem
unteren Teil seitliche Vorsprünge 103a (Fig.26d bis
26g), welche mit den entsprechend geformten Mitnehmerstücken 91 nur dann in Eingriff kommen, wenn die
Zange % und die beiden Führungen 90 die gleiche
Richtung einnehmen. Bei der Einsteckoperation des
Kondensators in die Leiterplatte 500 gleiten die
seitlichen Vorsprünge 103a zwischen den Mitnehmerstücken 91 in Verbindung mit den Verstellschrauben 93
hindurch und sorgen dafür, daß die Führungen 90 einen
vorgestimmten Spitzenabstand einnehmen. Nachdem
das Bauelement eingesteckt worden ist, findet kein
Eingriff mehr zwischen den Vorsprüngen 103a und den
Mitnehmerstücken 91 statt, wie sich aus F i g. 26f oder
26g entnehmen läßt.
Nach beendetem Bauclcmcnt-Einsteckvorgang zieht
der Hydraulikzylinder 121 seine Kolbenstange zurück,
und der bewegliche Klotz 106 kehrt zusammen mit den
beiden Hohlwellen 103 und 92 in seine obere Endlage
zurück. Im Ver'.iufe dieser Aufwärtsbewegung kommen
die seitlicher. Vorsprünge 103a wieder außer Eingriff
der Mitnehmerstücke 91. und die Führungen 90 können
sich frei um die Stifte verdrehen, auf denen die
Mitnehmerstücke 91 am unteren Ende der äußeren
Hohlwelle 92 drehbar gelagert sind. Da sich der Klotz
gemeinsam mit den beiden Hohlwellen 103 und 92
nach oben bewegt, öffnen sich die Führungen 90 nach
außen, wie in F i g. 26g durch Pfeile angedeutet ist; der in
die Leiterplatte 500 eingesteckte Kondensator wird
somit freigegeben.
der Hydraulikzylinder 121 seine Kolbenstange zurück,
und der bewegliche Klotz 106 kehrt zusammen mit den
beiden Hohlwellen 103 und 92 in seine obere Endlage
zurück. Im Ver'.iufe dieser Aufwärtsbewegung kommen
die seitlicher. Vorsprünge 103a wieder außer Eingriff
der Mitnehmerstücke 91. und die Führungen 90 können
sich frei um die Stifte verdrehen, auf denen die
Mitnehmerstücke 91 am unteren Ende der äußeren
Hohlwelle 92 drehbar gelagert sind. Da sich der Klotz
gemeinsam mit den beiden Hohlwellen 103 und 92
nach oben bewegt, öffnen sich die Führungen 90 nach
außen, wie in F i g. 26g durch Pfeile angedeutet ist; der in
die Leiterplatte 500 eingesteckte Kondensator wird
somit freigegeben.
Anschließend wird die Kolbenstange 116a weiter
nach oben eingefahren, um die innere Hohlwelle 103 in
zuvor beschriebener Weise zu wenden, und wenn
anschließend der Schwenkmotor 122 eingeschaltet wird,
kehren die Hohlwellen 103 und 92 in ihre jeweilige
Ausgangsstellung zurück, so daß jetzt der Betriebszyklus des Bauelement-Einsteckens vollständig abgeschlossen ist.
nach oben eingefahren, um die innere Hohlwelle 103 in
zuvor beschriebener Weise zu wenden, und wenn
anschließend der Schwenkmotor 122 eingeschaltet wird,
kehren die Hohlwellen 103 und 92 in ihre jeweilige
Ausgangsstellung zurück, so daß jetzt der Betriebszyklus des Bauelement-Einsteckens vollständig abgeschlossen ist.
Auf diese Weise läßt sich also ein elektrisches
Bauelement wie beispielsweise ein Scheibenkondensator mit zwei parallen Anschlußdrähten zuverlässig auf
einer Leiterplatte montieren; durch Verstellung der
Verstellschrauben 93 läßt sich der Spitzenabstand der
Führungen 90 und dami' der Abstand zwischen den
Leitungsdrähten des Kondensators beliebig verändern.
Bauelement wie beispielsweise ein Scheibenkondensator mit zwei parallen Anschlußdrähten zuverlässig auf
einer Leiterplatte montieren; durch Verstellung der
Verstellschrauben 93 läßt sich der Spitzenabstand der
Führungen 90 und dami' der Abstand zwischen den
Leitungsdrähten des Kondensators beliebig verändern.
Die in Fig. ! nicht dargestellte Umbiegeeinheit sitzt
unterhalb der mit der Positioniereinheit 7 verbundenen
Leiterplatte 500 und genau unterhalb der Führungen 90
der Einführeinheit 6. Die m F i g. 27 dargestellte
Umbiegeeinheit 150 besitzt einen auf geeignete Weise
stationär befestigten Grundkörper 151 mit einem
unterhalb der mit der Positioniereinheit 7 verbundenen
Leiterplatte 500 und genau unterhalb der Führungen 90
der Einführeinheit 6. Die m F i g. 27 dargestellte
Umbiegeeinheit 150 besitzt einen auf geeignete Weise
stationär befestigten Grundkörper 151 mit einem
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Weise
yptijren zylindrischen Ansatz 151a, der eine Kammer
152 enthält, und einen oberen zylindrischen Ansatz 151 6.
jän zylindrischer Koiben 153 besitzt eine Schulter 153a,
itlf der eine Dichtung 154 aufliegt, innerhalb der
Kammer 152 mit Gleitsitz eingepaßt ist und dabei gegenüber der Innenwand des unteren zylindrischen
Ansatzes 151a abdichtet Das obere Ende des Kolbens
153 »st offen und befindet sich innerhalb des oberen
zylindrischen Ansatzes 151 6, und das untere linde des jfolbens 153 ist mit Gleitsitz in einen Abschlußring 155
angepatit, welcher am unteren offenen Ende des unteren zylindrischen Ansatzes 151 mittels einiger
Ichrauben 156 angeschraubt ist Es sei bemerkt, daß die Jammer 152 durch die Schulter 153a des Kolbens 153 in
£Wei Arbeitskammern 152a und 1526 unterteilt ist.
! In einer inneren Ringnut des Abschlußringes 155 ist
eine Dichtung 157 untergebracht, welche die zweite Arbeitskammer \52d gegenüber der äußeren Atmosphäre
abdichtet Die erste Arbeitskummer 152a steht über einen Auslaßkanal 158 mit der Atmosphäre in
Verbindung; innerhalb des Auslaßkanals 158 befindet sich eine Feder 159, die zwischen einer unteren Fläche
des Grundkörpers 151 und der Schulter 153a so eingespannt ist, daß der Kolben 153 ständig nach unten
vorgespannt wird. Über einen Anschluß 160 und einen Kanal 161 steht die zweite Arbeitskammer 1526 mit
einer geeigneten Luftquelle in Verbindung.
Gelangt über den Kanal 161 ein Druckmedium in die Arbeitskammer 1526, so wird der Kolben 153 gegen die
Krali der Feder 159 nach oben gedrückt, und das in der ersten Arbeitskammer 152a stehende Medium wird
über den Auslaßkanal 158 ins Freie gedrückt. Der Kolben 153 kehrt in seine gezeichnete Ausgangslage
zurück, sobald das Druckmedium wieder abgelassen wird. Wie man später noch sehen wird, kann sich der
Kolben 153 nicht nur vertikal bewegen, sondern auch noch um seine Längsachse rotieren.
Ein an seinem oberen Ende durch eine Einfräsung in zwei sich gegenüberliegende Träger 162a unterteilter
Einsatz 162 ist in eine Längsbohrung des Kolbens 153 eingeschoben und an seiner Unterseite gegenüber dem
Kolben durch einen Flansch 1626 fixiert. Dieser Flansch 162/? ist mit Schrauben 163 am Kolben 153 festgeschraubt,
so daß der Einsatz 162 die Bewegungen des Kolbens 153 mitmachen muß. Eine in eine Ausnehmung
164 koaxial einmündende Bohrung 165 innerhalb des Einsatzes 162 mündet zwischen den beiden Trägern
162a ins Freie. In der Bohrung ist ein mit einer konischen Spitze 166a versehener Stößel 166 verschiebbar
geführt, der an seiner Unterseite mit einem Bund 1666 versehen ist, welcher verschiebb.3r in der
Ausnehmung 164 untergebracht ist. Ein Dichtring 167 in einer Nut vom Bund 166b dichtet diesen gegenüber der
Innenwand der Ausnehmung 164 ab
Das offene Ende der Ausnehmung 164 ist durch einen Schraubeinsatz 168 mit Lufteinlaß 168a abgeschlossen.
Die Ausnehmung 164 ist somit durch den Bund 166b des Stößels 166 in eine erste Arbeitskammer 164a und eine
zweite Arbeitskammer 1646 unierteil:. Die erste
Arbeitskammer 164a enthält eine Feder 169, welche den Stößel 166 nach unten drückt, während die zweite
Arbeitskammer 1646 über den Lufteiniaß 168a mil einer
geeigneten Luftquelle in Verbindung stehi, so daß bei zugeführtem Druckmedium in die zweite Arbeitskammer
1646der Stößel 166 gegen die Feder !6^ nacn oben
bewegt werden kann.
Nahe dem oberen Ende der Bohrung 165 ist ein Zahnrine 170 am Grundkörper 151 gelagert, und zwar
oberhalb der Oberkante des zylindrischen Ansatzes 1516. Ein Teil der Einsatz-Außenfläche ist als vertikal
zur Längsachse des Einsatzes 162 verlaufender Führung 162c ausgebildet, und in dieser Führung greift
verschiebbar eine im Zahnring 170 sitzende Schraube 171 ein. Ein Mitnehmer 173 wirkt in der Weise auf den
Zahnring 170 ein, daß dieser bei Betätigung eines zugehörigen Hydraulikzylinders 173 verdreht wird.
Mittels der in die Führung 162c eingreifenden Schraube 171 wird die Drehbewegung des Zahnringes 170 auf den
Einsatz 162 und den Kolben 153 übertragen. Andererseits ist die Führung 162c genügend lang, damit keine
Vertikalbewegung des Einsatzes 162 auf den Zahnring 170 übertragen werden kann.
Zwei an ihren oberen Enden gemäß F i g. 28 bzw. 30 geformte Amboßstücke 174 sind an ihrem unteren Ende
je mit einer drehbaren Rolle 175 versehen und auf einer gemeinsamen Achse 176 zwischen den beiden Trägern
162a des Einsatzes 162 beweglich gelagert Mittels Druckfedern werden die beiden Amboßstücke 174
normalerweise so zusammengedrückt daß ihre Rollen 175 gemäß F i g. 27 aneinander liegen.
Falls im Betrieb eine zwischen den beiden Anschlußdrähten des in die Leiterplatte 500 eingeführten
Kondensators 10 verlaufende gedachte Linie nicht einer zwischen den profilierten Enden der beiden Amboßstükke
174 verlaufenden gedachten Linie übereinstimmt, so muß zunächst der Einsatz 162 mittels Zahnring 170 und
Hydraulikzylinder 173 gemeinsam mit dem Kolben 153 so verdreht werden, daß die richtige Winkellage
hergestellt ist.
Anschließend wird über den Anschluß 160 und Kanal 161 ein Druckmedium in die zweite Arbeitskammer
1526 eingelassen, damit der Kolben 153 mit dem Einsatz 162 gegen die Kraft der Feder 159 nach oben gefahren
wird. In der Endstellung dieser Aufwärtsbewegung befinden sich die profilierten Enden der beiden
Amboßstücke 174 nahe der Unterseite der Leiterplatte 500, durch deren Bohrungen 500a die Enden der
Anschlußdrähte des Kondensators hindurchragen und sich jetzt zwischen den beiden profilierten Enden der
Amboßstücke 174 befinden.
Befindet sich der Einsatz 162 in seiner oberen Endlage, wird in die zweite Arbeitskammer 1646 über
den Lufteinlaß 168a ein Druckmedium eingefüllt, welches den Stößel 166 gegen die Kraft der Feder 169
nach oben drückt. Dabei fährt die konische Spitze 166a zwischen die Rollen 175 und drückt dadurch mittels
Hebelwirkung die beiden profilierten Enden der Amboßstücke 174 zusammen, so daß die dazwischen
befindlichen Enden der Kondensator-Anschlußdrähte fest eingeklemmt werden. Dieser Vorgang läuft sehr
schnell ab, und die von den profilierten Enden auf die Anschlußdrähte übertragene Kraft reicht aus, die
Drähte entsprechend der Formgebung der profilierten Enden der Amboßstücke 174 zu verformen.
Nach Ablassen des Druckmediums aus der zweiten Arbeitskammer 1646 kehrt der Stößel 166 durch
Federkraft wieder in seine untere Ausgangsstellung
μ zurück, und auch die AmboMstücke 174 nehmen ihre ir
F i p. 27 dargestellte Ausgangstage wieder ein. Anschließend wird der Hydraulikzylinder 173 wieder in seine
Ausgangsstellung gebrach',, sn daß der Zahnring 170 be
seiner Rücklaufbewegung den Einsatz 162 und der
v,- Kolben 153 in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückbewegt,
jetzt ist der gesamte Zyklus der Umbiegeeinheit beendet.
Faüs die profilierten Enden der beiden Amboßstücke
174 entgegengesetzte Ausnehmungen besitzen, wie in F i g. 28 dargestellt, werden auch die Enden der
Anschlußdrähte des Kondensators entgegengesetzt verbogen, wie in F i g. 29a und 29b dargestellt ist. Damit
ist der Kondensator unverlierbar mit der Leiterplatte 500 verbunden. Falls die beiden Enden der Amboßstükke
174 gemäß F i g. 30 komplementär ineinandergreifen, so werden die Enden der Anschlußdrähte des
Kondensators flachgedrückt, wie in Fig.31a und 31b
dargestellt ist. Die Quetschabschnitte an den Leiterdraht-Enden sind breiter als die Löcher 500a in der
Leiterplatte 500, so daß auch hier eine unverlierbare Verbindung gewährleistet ist.
Die Umbiegeeinheit verformt also die nach unten hindurchragenden Spitzen der Anschlußdrähte des
Kondensators durch entgegengesetzte Krümmungen oder durch Flachdrücken, ohne daß es im wesentlichen
zu einer Berührung zwischen den Amboßstücken 174 und der Leiterplatte 500 kommt. Die Leiterplatte wird
also nicht angekratzt Der zuvor eingesetzte Kondensator behält während der Umbiegeoperation seine Lage
konstant bei, und die Umbiege- bzw. Quetschoperation wird nicht durch den Kondensator selbst behindert.
Es folgt eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, die sich alle auf die Lagekontrolleinrichtung
53 innerhalb der Zuführeinrichtung 4 beziehen. Und zwar sind jeweils abgewandelte Ausführungsbeispiele
in den Zeichnungen 32—34, Fig.35—38 und Fig. 39—41 dargestellt. Zwecks besserer Übersicht
werden in den Fig.32—41 die gleichen Bezugszeichen
benutzt, wie zuvor bei den F i g. 11 und 12.
Bei dem in Fig.32 —34 dargestellten Ausführungsbeispiel fehlt das aus Fig. 11 und 12 bekannte
Umkehrelement 61 mit Elektromagnet 64 in der Bohrung 55c vom Rotor 55. Statt dessen ist in die
Frontseite des Rotors 55 eine fast kreisförmige Vertiefung 200 eingebracht, deren Enden 200a und 200i>
nahe beieinander liegen, und deren Ende 200a normalerweise eine Verlängerung der Nut 54c bildet
(Fig.32). Der andere Rotor 57 weist in seiner entsprechenden Vorderseite eine annähernd U-förmige
Vertiefung 576' auf, deren öffnungsweite etwa der Summe aus der öffnungsweiten der beiden Vertiefungen
200a und b der Vertiefung 200 im Rotor 55 entspricht.
Eine Stufe 200c innerhalb der Vertiefung 200 soll einen durch das offene Ende 200a hereinkommenden
Kondensator aufhalten, sofern dieser Kondensator stehend ankommt; ein in umgekehrter Lage ankommender
Kondensator wird nicht aufgehalten. Gemäß Fig.34a—34c bleibt ein stehend ankommender Kondensator mit dem Ende seines einen Anschlußdrahtes in
der Stufe 200c hängen und wird bei der einsetzenden Umdrehung des Rotors 55 mitgenommen. Wie bekannt
wird der Rotor 55 über den anderen Rotor 57, Zahnrad 58 und Motor 66 verdreht
Sobald der in Fig. 34c dargestellte Zustand erreicht
ist, und die beiden offenen Enden der Vertiefung 200 sich genau gegenüber der Nut 576' des Rotors 57
befinden, so fällt der Kondensator mit nach unten gerichtetem Körper in die Nut 57c'hinein.
Wie in den Fig.34d—34f dargestellt fällt ein in
umgekehrter Lage in die Vertiefung 200 einfallender Kondensator ebenfalls mit seinem Körper nach unten in
die Nut 576' ein, weil der Kondensator während der Verdrehung von Rotor 55 nicht in der Stufe 200c hängen
bleibt sondern glatt durchrutscht
in der Nut 57' liegt, so läuft wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Motor 60 in
umgekehrter Richtung zurück, und der weitere Vorgang läuft wie dort beschrieben ab.
Beim nächsten Ausführungsbeispiel, welches in den F i g. 35 —38 dargestellt ist, fehlt die zuvor beschriebene
Stufe 200c innerhalb der Vertiefung 200 des Rotors 55 als bestimmendes Element der Lagekontrolleinrichtung
53, weil an deren Stelle eine Klinkenanordnung
iQ vorgesehen ist. In einer Ausnehmung 300 am Rande der
Vertiefung 200 sitzt eine Klinke 301 mit einem eingepreßten Stift 302, welcher den Rotor 55 durch
Draht und auf dessen anderer Seite ein Betätigungsstück 303 trägt. Normalerweise drückt eine Feder 304
ständig so auf das Betätigungsstück 303, daß zwischen der Klinke 301 und einer Kante 200c/der Vertiefung 200
ein Spalt 305 gebildet wird.
Gemäß Fig.35 bzw. 36 befindet sich in der Innenbohrung des Klotzes 54 zur Aufnahme des Rotors
55 ein Segment 305a, über das das Betätigungsstück 303 bei der Umdrehung des Rotors 55 hinweggleitet und
dadurch die Klinke 301 gegen die Kante 200</drückt.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels für eine Lagekontrolleinrichtung ist dem zuvor beschriebenen
ähnlich. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.35—37 wird mindestens einer der beiden Anschlußdrähte
des Kondensators, der in die Vertiefung 200 hineinfällt, zwischen der Klinke 301 und der Kante
200c/ eingeklemmt, während das Betätigungsstück 303
über das Segment 305a gleitet, wie in Fig·38a
dargestellt. Fällt der Kondensator jedoch gemäß F i g. 38b in umgekehrter Lage in die Vertiefung 200 ein,
so kann sein Körper zwar auch zunächst an der Kante 20Od hängenbleiben, wird aber dann sofort abgedrängt
und nicht eingeklemmt. Selbstverständlich lassen sich
mit dieser Lagekontrolleinrichtung sowohl quadratische
als auch rechtwinklige elektrische Bauelemente im
Rahmen der Montagevorrichtung verarbeiten.
Das Ausführungsbeispiel für eine Lagekontrollein-
richtung gemäß Fig.39—41 besitzt zwei in einem
Abstand parallele Platten 400a und 4006, die durch Distanzstücke voneinander getrennt werden und die
bereits erwähnten Gleitbahnen 52a und 526 bilden. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Platten 400a
und 6 befindet sich ein Winkelstück 401 mit einer Achse 402, die mit einem Ende in der Platte 400a gelagert und
mit ihrem durch die at dere Platte 4006 hindurchragenden Ende an einem Drehmagnet 60a so befestigt ist. daß
bei Betätigung dieses Drehmagneten das Winkelstück
401 eine Drehbewegung ausführt Eine an einem kurzen Schenkel 401a des Winkelstückes 401 befestigte Zunge
403 zeigt mit ihrem freien Ende in Richtung auf die Gleitbahn 52a, während ein langer Schenkel 4016 des
Winkelstückes 401 gleitend an einer Kurvenfläche 404a
eines massiven Wandstückes 404 der Gleitbahn 52a anliegt Wird jetzt das linke Stück 401 durch den
Drehmagneten 60a verdreht so gleitet das Ende seine langen Schenkels 4016 an dieser Kurvenfläche 404i
entlang, ohne einen Spalt zu bilden.
In diesem Spalt zwischen den beiden Platten 400a unc
6 ist ferner auf einer Welle 406 ein U-Stück 405 drehbai gelagert; diese Welle 406 ist mit einem weiterei
Drehmagneten 606 verbunden, und das U-Stück 4Oi steht normalerweise so, daß ein vom Winkelstück 401
herangebrachter Kondensator hineinfallen muß. D» U-Stück 405 läßt sich so weit verdrehen, bis seim
mittlere Ausnehmung mit der Gleitbahn 526 überein stimmt.
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Die Funktion dieser Lagekontrolleinrichtung ist in F i g. 41a und 41b dargestellt. Wird der Lagekontrolleinrichtung
53 über die Gleitbahn 52a ein umgekehrter Kondensator zugeführt, so stößt der Kondensator mit
seinerr; Körper gegen die Spitze der Zunge 403, wie in Fig.41a mit durchgehenden Linien dargestellt ist.
Wenn jetzt der Drehmagnet 60a eingeschaltet wird, gleitet, wie beschrieben, der lange Schenkel 401 b an der
Kurvenfläche 404a entlang. Während dieser Drehbewegung des Winkelstückes 401 dreht sich der Kondensator
um seine eigene Achse, bis sein linker AnschluBdraht auf der Zunge 403 aufliegt, wie in F i g. 41a mit unterbrochenen
Linien angedeutet ist. Schließlich erreicht das Winkelstück 401 seine untere Endlage, so sein langer
Schenkel 401c/ mit dem linken Schenkel des U-Stückes 405 übereinstimmt, während die Zunge in die Ausnehmung
des U-Stückes 405 gerichtet ist. Jetzt fällt der Kondensator mit nach unten gerichtetem Körper in die
Ausnehmung des U-Stückes 405 hinein, wie in F i g. 41 a ebenfalls mit unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Jetzt wird der andere Drehmagnet 606 eingeschaltet und verdreht das U-Stück 405 nach links, wie in F i g. 41 a
mit unterbrochenen Linien dargestellt ist Zwangsläufig rutscht jetzt der Kondensator mit schräg nach unten
vorgestreckten AnschluBdrähten in die Gleitbahn 52b hinein.
Kommt gemäß Fig.41b ein stehender Kondensator
aus der Gleitbahn 52a an, dann legt sich die Zunge zwischen den Anschlußdrähten von unten gegen den
Körper des Kondensators, wie in Fig.41b mit durchgehenden Linien gezeigt ist. Wie die verschiedenen,
mit unterbrochenen Linien dargestellten Zwischenstationen in Fig.41b erkennen lassen, wird der
Kondensator in dieser Lage vom längeren Schenkel 401 b mitgenommen und fällt mit nach unten gerichtetem
Körper in die Ausnehmung des U-Stückes 405, der den Kondensator im Verlauf seiner 90°-Schwenkbewegung
mit direkt nach unten gerichteten Anschlußdrähten in die Gleitbahn 526 hineinbefördert.
Insbesondere das zuletzt beschriebene Ausführungsbeispiel für eine Lagekontrolleinrichtung hat den Vorteil, sehr einfach und billig herstellbar zu sein.
Insbesondere das zuletzt beschriebene Ausführungsbeispiel für eine Lagekontrolleinrichtung hat den Vorteil, sehr einfach und billig herstellbar zu sein.
Grundsätzlich sind sämtliche Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 32 —34 bzw. 35 —38 bzw.49—41 austausch-
bar mit dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 —15, ohne daß die erfindungsgemäße
Montagevorrichtung in ihrer Leistung beschränkt würde.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele,
vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Montagevorrichtung zum automatischen Einführen und
anschließenden Umbiegen von radial und bzw. oder parallel von einem Bauelement oder einem anderen
Körper abstehenden Anschlußdrähien an einem Werkstück, welche im wesentlichen aus einer Vorratseinheit
mit einer Anzahl von Bauelement-Magazinen, einer Schneideinheit zum Abtrennen der einzelnen Bauelemente
von einem Träger, einer Zuführeinrichtung mit Lage-Kontrolleinrichtung zur gleichmäßigen Ausrichtung
sämtlicher Bauelemente in eine vorbestimmte Lage, einer Aufnahmeeinrichtung zum Überführen
jedes einzelnen Bauelementes an eine Einführeinheit, und aus der Einführeinheit besteht, welche die
Bauelemente mit einer Zange erfaßt und wieder freigibt und eine Umbiegeeinrichtung besitzt, welche die Enden
der Anschlußdrähte am zu bestückenden Werkstück befestigt.
Hierzu i5 Blatt Zeichnungen
109 51 B/311
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Montagevorrichtung zur automatischen aufeinanderfolgenden Bestückung einer Unterlage, insbesondere einer gedruckten Schaltungsplatte, mit verschiedenen elektrischen Bauelementen, mit einer Einsetzvorrichtung, die die Bauelemente mit ihren Anschlußdrähten in entsprechende Löcher der Unterlage einsetzt, mit mehreren Magazinen fur jeweils gleiche, auf Klebestreifen angeordnete Bauelemente, mit jeweils einem Magazin zugeordneten Einrichtungen zum Abtrennen der Bauelemente von den Klebestreifen und mit einer Zuführeinrichtung, die die in der gewünschten Reihenfolge abgetrennten Bauelemente nacheinander durch einen Förderkanal der Einsetzvorrichtung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung der Montagevorrichtung bei Bauelementen (10), die zwei an einer Seite abstehende Anschlußdrähte (11) aufweisen, im Wege des Förderkanals (52a, 52b) eine Ausrichteinrichtung (53) angeordnet ist die die in beliebiger Lageorientierung ankommenden Bauelemente vor der Übergabe an die Einsetzvorrichtung (5, 6) in eine vorbestimmte Lageorientierung bringt2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die an der Zuführeinrichtung (4) angeordnete Ausrichteinrichtung (53) eine Falle (61; 200c; 20Od, 301; 403) aufweist, in welcher ein in deric Durchgangskanal ist, in welchem ein drehbarer,
einziehbarer Wendebolzen (61) angeordnet ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkanalabschnitte fluchten und die Rotoren um 180°
verschwenkbar sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkanalabschnitte gegeneinander versetzt sind und die
Rotoren (401,405) um etwa 90° verschwenkbar sind12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rotor einen
schlaufenförmigen Kanal (200) aufweist, an dessen
Innenseite die Stufe (200c) ausgebildet ist wobei die
beiden Enden des Kanals in eine becherförmige
Ausnehmung (57tf) des zweiten Rotors münden
können.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet daß der erste Rotor ein
Winkelstück (401) ist, dessen Basis auf den
Zuführkanalabschnitt ausrichtbar ist; und daß die
Zunge über der Winkelbasis angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3426572A GB1386451A (en) | 1971-07-26 | 1972-07-21 | Component mounting apparatus |
Applications Claiming Priority (26)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP5621471A JPS536701B1 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5622471A JPS536707B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5621571 | 1971-07-26 | ||
JP5621671 | 1971-07-26 | ||
JP46056225A JPS4827269A (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5622171A JPS536704B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5622371A JPS536706B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5622071 | 1971-07-26 | ||
JP5621871 | 1971-07-26 | ||
JP5621971 | 1971-07-26 | ||
JP5621871A JPS5549438B1 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5622571 | 1971-07-26 | ||
JP5621771A JPS539510B1 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5621471 | 1971-07-26 | ||
JP5622371 | 1971-07-26 | ||
JP5621671A JPS536703B1 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
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JP5622471 | 1971-07-26 | ||
JP5621571A JPS536702B1 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP5622271A JPS536705B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP46056220A JPS5249144B2 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 | |
JP47031033A JPS5229501B2 (de) | 1972-03-28 | 1972-03-28 | |
JP3103372 | 1972-03-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2236309A1 DE2236309A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2236309B2 true DE2236309B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2236309C3 DE2236309C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2922672A1 (de) * | 1978-06-03 | 1979-12-20 | Tdk Electronics Co Ltd | Maschine zum automatischen einsetzen von elektronischen bauteilen mit parallelen zuleitungen in die platine einer gedruckten schaltung |
EP0019396A1 (de) * | 1979-05-17 | 1980-11-26 | AMP INCORPORATED (a New Jersey corporation) | Gerät und Verfahren zum Einsetzen von Steckerstiften, die in einem Folienband gehalten sind, in Öffnungen eines Werkstückes |
DE3221808A1 (de) * | 1981-06-09 | 1982-12-30 | USM Corp., 06032 Farmington, Conn. | Vorrichtung zum anbringen von komponenten |
AT384344B (de) * | 1982-05-11 | 1987-10-27 | Siemens Ag | Montagekopf fuer automatische handhabungsgeraete |
DE3642536A1 (de) * | 1986-12-12 | 1988-06-23 | Telefunken Electronic Gmbh | Vorrichtung mit einer gehaeusefoermigen aufnahme fuer einen gegenstand |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2147236A1 (de) | 1973-03-09 |
NL167294C (nl) | 1981-11-16 |
CA982331A (en) | 1976-01-27 |
US3777350A (en) | 1973-12-11 |
DE2236309A1 (de) | 1973-02-08 |
FR2147236B1 (de) | 1975-04-11 |
NL7210271A (de) | 1973-01-30 |
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