DE2235026C3

DE2235026C3 - Gear grinding machine for helical gears

Info

Publication number: DE2235026C3
Application number: DE19722235026
Authority: DE
Inventors: Erwin J. Widen Guenter; Gerd R. Dietikon Sommer
Original assignee: Maag Zahnrader und Maschinen AG
Current assignee: Maag Zahnrader und Maschinen AG
Priority date: 1971-07-28
Filing date: 1972-07-17
Publication date: 1974-01-31
Also published as: DE2235026A1; CH534021A; DE2235026B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnradschleifmaschine für Schrägverzahnungen, insbesondere schräge Innenverzahnungen, bei dereiner geradlinig hin- und hergehenden relativen Hubbewegung zwischen dem Werkstück und einer Schleifscheibe, vorzugsweise einem Paar beiderseits einer Zahnlücke gleichzeitig arbeitender Schleifscheiben, eine aus einer Drehung um die Werkstückachse und einer Verschiebung quer zur Werkstückachse zusammengesetzte Abwälzbewejtjung zwischen dem Werkstück und der Schleifscheibe br*', dem Schleifscheibenpaar überlagert ist, mit einem Stößei, der an einem auf die Zahnlängsrichtung einstellbaren Drehteil eines Ständers geführt ist und einen die Schleifscheibe bzw. das Schleifscheibenpaar tragenden Werkzeugsupport aufweist.The invention relates to a gear grinding machine for helical gears, in particular inclined Internal gears, in which a linear reciprocating relative stroke movement between the Workpiece and a grinding wheel, preferably a pair on both sides of a tooth gap working at the same time Grinding wheels, one from a rotation around the workpiece axis and a displacement transversely to the Workpiece axis compound rolling motion between the workpiece and the grinding wheel br * ', the pair of grinding wheels is superimposed, with a Stößei, which is guided on a rotating part of a stator that can be adjusted to the longitudinal direction of the tooth and has a tool support that carries the grinding wheel or the pair of grinding wheels.

Ab einer bestimmten Zahnradgröße ist es vorteilhaft, das Werkstück stillzusetzen oder es allenfalls nur noch die verhältnismäßig langsame Abwälzbewegung (oder eine der beiden Komponenten davon) ausfüh^lu ren zu lassen, während die Schleifscheibe oder das Schleifscheibenpaar an einem Stößel angeordnet ist, der an einem in Zahnlängsrichtung einstellbaren Drehteil eines Ständers geführt ist und die geradlinigen Hubbewegungen ausführt. Nach diesem Prinzip >5 arbeitende Maschinen sind bekannt (Maag-Taschenbuch, Zürich 1963, S. 275 bis 279). Bei diesen Maschinen ist die Möglichkeit einer sich der Wälzbewegung überlagernden, zusätzlichen Schraubbewegung zwischen dem Werkstück und der Schleifscheibe bzw. dem Schleifscheibenpaar nicht vorgesehen. Das Drehteil, an dem der Stößel mit dem Schleifscheibenpaar geführt ist, ist entsprechend dem Schrägungswinkel der zu schleifenden Verzahnung in bezug auf den Ständer einstellbai, die Hubbewegung ist also bei solchen Maschinen eine rein geradlinige Bewegung, die ja auch beim Abwälzhobeln ausgeführt wird und der Tatsache entspricht, daß die Flankenlinien bei Schrägverzahnungen ebenso gerade sind wie bei Geradverzahnungen. From a certain gear size, it is advantageous to shut down the workpiece or to make it at most, only the relatively slow rolling movement (or one of the components thereof) exporting ^lu reindeer, while the grinding wheel or the grinding wheel pair is arranged on a plunger which at an in Tooth longitudinal direction adjustable rotating part of a stator is guided and performs the linear lifting movements. Machines working according to this principle> 5 are known (Maag-Taschenbuch, Zurich 1963, pp. 275 to 279). In these machines, the possibility of an additional screwing movement that is superimposed on the rolling movement between the workpiece and the grinding wheel or the pair of grinding wheels is not provided. The rotating part, on which the ram with the grinding wheel pair is guided, is adjustable according to the helix angle of the toothing to be ground in relation to the stand, so the lifting movement in such machines is a purely straight movement, which is also carried out during hobbing and the fact corresponds to the fact that the flank lines with helical gears are just as straight as with straight gears.

Ungeachtet geblieben sind dabei jedoch Probleme, die sich bei dem sogenannten O°-Schleifverfahren ergeben, einem Schleifverfahren mit Eingriffswinkel 0 und einer auf den Grundkreis des Werkstücks bezogenen Abwälzbewegung. Bei dem O°-Schleifverfahren schleift die bzw. jede Schleifscheibe nur mit einem kleinen Teilstück ihres der Wälzebene am nächsten gelegenen Randes. Ist ein Schleifscheibenpaar vorgesehen, so sind die Schleifscheiben parallel zueinander angeordnet. Das 0"-Schleifverfahren ermöglicht es, Profil- und Längskorrekturen in jeder gewünschten Art durchzuführen. Außerdem können nur mit dem O°-Schleifverfahren Innenverzahnungen mit paarweise angeordneten Schleifscheiben geschliffen werden. Es ist also vorteilhaft, bei Innenverzahnungen nahezu zwingend, das O°-Schleifverfahren anzuwenden. Irrespective of this, however, there are problems that arise with the so-called O ° grinding process, a grinding process with pressure angle 0 and one related to the base circle of the workpiece Rolling motion. With the O ° grinding process, the or each grinding wheel only grinds with one small part of its edge closest to the rolling plane. If a pair of grinding wheels is provided, so the grinding wheels are arranged parallel to each other. The 0 "grinding process enables Carry out profile and length corrections in any desired way. In addition, only the O ° grinding process Internal gears are ground with grinding wheels arranged in pairs. It is therefore advantageous to use the 0 ° grinding process for internal gears.

Wenn das O°-Schleifverfahren bei Schrägverzahnungen angewandt wird, und besonders wenn der Grundkreis kleiner ist als der Fußkreis, wie dies bei Großrädern meist der Fall ist, und wenn dabei die Schleifscheibe, insbesondere das Schleifscheibenpaar, Hubbewegungen parallel zu sich selbst in Zahnlängsrichtung ausführt, wie dies bei der beschriebenen bekannten Maschine der Fall ist, dann dürfen sich die Hubbewegungen in einem wesentlichen Teil des Abwäizbereichs nicht von Zahnende zu Zahnende erstrecken, damit eine Kollision der Schleifscheibe bzw. des Schleifscheibenpaars mit dem Zahnlückengrund vermieden wird; das Schleifen ist dabei zeitraubend.If the O ° grinding process for helical gears is applied, and especially when the base circle is smaller than the root circle, as in Large wheels is usually the case, and if the grinding wheel, especially the pair of grinding wheels, Performs stroke movements parallel to itself in the longitudinal direction of the tooth, as is the case with the known one described Machine is the case, then the lifting movements may be in a substantial part of the weighing range do not extend from tooth end to tooth end to avoid a collision of the grinding wheel or of the pair of grinding wheels with the tooth gap base is avoided; grinding is time consuming.

Der Erfindung liegt deshalb - ausgehend von der erwähnten Maschine nach dem Maag-Taschenbuch die Aufgabe zugrunde, eine Zahnradschleifmaschine derart zu gestalten, daß einerseits eine Schraubbewegung des Werkstücks nicht notwendig ist untl andererseits die Vorzüge des O°-Schleifverfahrens ausgenutzt werden können, ohne daß die Schleifscheibe bzw. das Schleifscheibenpaar in den Zahngrund des Werkstücks eintaucht, wenn die Hubbewegungen sich überThe invention is therefore - based on the mentioned machine according to the Maag paperback The object of the invention is to design a gear grinding machine in such a way that, on the one hand, a screwing movement of the workpiece is not necessary and, on the other hand, the advantages of the O ° grinding process are used can be without the grinding wheel or the pair of grinding wheels in the tooth base of the workpiece immersed when the lifting movements are over

die gesamte Zahnbreite erstrecken.extend the entire tooth width.

Diese Aufgabe ist bei einer Zahnradschleifmaschine der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wirkzeugsupport um eine zur Zahnlängsrichtung oder zur Achsrichtungdes Werkstücks parallele Schwenkachse schwenkbar _am Stößel gelagert und mit dem Drehteil durch einen Antrieb verbunden ist, der von den Hubbewegungen des Stößels in bezug auf das Drehteil Schwenkungen des Werkzeugsupports in bezue auf den S;ößel ableitet.This object is achieved with a gear grinding machine of the above type described according to the invention characterized in that the active stuff support is pivotable _a m plunger mounted about an axis parallel to the longitudinal tooth direction or Achsrichtungdes workpiece pivot axis and connected to the rotary member by a drive of the lifting movements of the plunger with respect on the rotating part, it derives swiveling of the tool support in relation to the slide.

Damit wird erreicht, daß das beim Schleifen aktive Teilstück des der Walzebene am nächsten gelegenen Randes der bzw. jeder Schleifscheibe auch in den Wälzendstellungen den Fußünien der schrägen Zähne folgt, so daß die Schleifhübe sich über die gesamte Zahnbreite erstrecken können, ohne daß die Schleifscheibe bzw. das Schleifscheibenpaar in den Zahngrun'i eintaucht. Die Massen, die an den Schleifhüben teilnehmen, sind verhältnismäßig gering, so daß eine hohe Hubfrequenz erreichbar ist.This ensures that the part of the part which is active during grinding is closest to the rolling plane Edge of the or each grinding wheel also in the rolling end positions of the base of the oblique teeth follows, so that the grinding strokes can extend over the entire tooth width without the grinding wheel or the pair of grinding wheels dips into the tooth base. The masses on the grinding strokes participate are relatively small, so that one high stroke frequency can be achieved.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteranspruchen beschrieben, deren Gegenstände nur im Zusammenhnag mit dem Hauptanspruch geschützt sindAdvantageous further developments are in the subclaims described, the objects of which are only protected in connection with the main claim

Zum einschlägigen Stand der Technik wird zusätzlich auf die deutsche Patentschrift 847 097 hingewiesen With regard to the relevant prior art, reference is also made to German patent specification 847 097

Bei der dort beschriebenen Zahnradschleifmaschine ist die Schleifscheibe während des Schlei.'ens ortsfest angeordnet. Der Schleifscheibenträger ist zwar auf einemSchlitten drehbar gelagert, und der Schlitten ist seinerseits auf einem Schlitten und dieser wieder auf einem Schlitten verschiebbar geführt; diese Schlitten haben jedoch nur den Zweck, eine Einstcll- bzw. Zustellbewegung des Schleifscheibenträgers zu ermöglichen, und die Drehbarkeit des Schleifscheibenträge-s soll nur die Möglichkeit schaffen, mit einer einzigen Schleifscheibe nacheinander sowohl die rechten wie die linken Zahnflanken des Werkstücks zu schleifen. Alle auf diese Weise ermöglichten Bewegungen der Schleifscheibe zählen jedoch nicht zu den Relativbewegungen, die beim Schleifen stattfinden und sich der Abwälzbewegung des Werkstücks überlagern, ßei der bekannten Zahnradschleifmaschine werden nämlich sämtliche während des Schleifens stattfindenden Bewegungen, die sich der Abwälzbewegung überlagern, ebenso wie die Abwälzbewegung selbst, vom Werkstück und den ihm zugeordneten Schlitten ausgeführt. Die Hubbewegung findet längs der Werkstückachse statt und wird von einem Vorschubschlitten ausgeführt, der von einem Kurbelgetriebe angetrieben wird. Die Abwälzbewegung befteht aus einer quer zur Werkstückachse gerichteten Verschiebung des Wälzschlittens, die ihrerseits die zugehörige Drehung eines Werkstückhalter mit dem Werkstück um die Werkstückachse dadurch hervorruft, daß ein am Werkstückhalter gleichachsig befestigter Rollzylinder durch Rollbänder mit einem parallel zum Wälzschlitten auf dem Vorschubschlitten verschiebbar geführten Rahmen verbunden ist. Der Rahmen steht im einfachsten Fall des Schleifens von Geradverzahnungen auf dem Vorschubschlitten slill, läßt sich aber zum Schleifen von Schrägverzahnungen auf dem Vorschubschütten parallel zum Wälzschlittcn hin- und herbewegen; diese Bewegung wird von einer auf dem Maschinenbett winkeleinstelibar befestigten Führung abgeleitet, in die ein am Rahmen gehigerter Gleitstein eingreift.In the gear grinding machine described there, the grinding wheel is during grinding fixed in place. The grinding wheel carrier is rotatably mounted on a slide, and the The slide is in turn guided on a slide and the slide is slidably guided on a slide; this However, sleds only have the purpose of or infeed movement of the grinding wheel carrier, and the rotatability of the grinding wheel carrier is only intended to enable both the to grind the right and left tooth flanks of the workpiece. All movements made possible in this way of the grinding wheel do not count among the relative movements that take place during grinding and superimpose the rolling movement of the workpiece, ßei the known gear grinding machine This is because all movements that take place during the grinding process are related to the rolling movement superimpose, like the rolling movement itself, of the workpiece and those assigned to it Run slide. The lifting movement takes place along the workpiece axis and is controlled by a feed slide carried out, which is driven by a crank mechanism. The rolling movement begins from a displacement of the roller slide directed transversely to the workpiece axis, which in turn is the associated Rotation of a workpiece holder with the workpiece around the workpiece axis causes that a roll cylinder fixed coaxially on the workpiece holder by means of roll bands with a is connected parallel to the rolling carriage on the feed carriage slidably guided frame. the In the simplest case of grinding straight gears, the frame is on the slill, but can be used for grinding helical gears on the feed chute parallel to the rolling slide to move back and fourth; this movement is secured by an angle adjustable on the machine bed Leadership derived, in which one hanged on the frame The sliding block engages.

Somit werden sämtliche beim Schleifen stattfindenden Relativbewegungen zwischen dem Werkstück und der Schleifscheibe (bzw. dem Schleifscheibenpaar) vom Werkstück ausgeführt; eingeschlossen ist dabeiIn this way, all relative movements between the workpiece and the the grinding wheel (or the pair of grinding wheels) executed by the workpiece; is included

U die der Schraubenform der Werkstückzähne entspre chende zusätzliche Relativdrehung, die mit der geradlinigen Hubbewegung synchronisiert ist. Da die Hubhewegung selbst bei der bekannten Zahnradschleifmaschine nicht in Zahnlängsrichtung, sondern in U the additional relative rotation corresponding to the helical shape of the workpiece teeth, which is synchronized with the linear stroke movement. Since the lifting movement even in the known gear grinding machine is not in the longitudinal direction of the tooth, but in

in Achsrichtung des Werkstücks stattfindet, erreicht die der Schraubenform der Werkstückzähne entsprechende zusätzliche Relativdrehung zwischen dem Werkstück und der Schleifscheibe erhebliche Winkelbeträge, die dem Schrägungswinkel und der in Achs-takes place in the axial direction of the workpiece, the the helical shape of the workpiece teeth corresponding additional relative rotation between the Workpiece and the grinding wheel are considerable angular amounts, which affect the helix angle and the axis

■ 5 richtung gemessenen Breite des Zahnrades proportional sind.■ 5 direction measured width of the gear proportionally are.

Beim Schleifen hochwertiger Verzahnungen ist die Hubfrequenz und damit auch d'-e Hubgeschwindigkeit im Verhältnis zur Abwälzgesehwindigkeit groß. DiesWhen grinding high-quality gears, the stroke frequency and therefore also d'-e stroke speed large in relation to the rolling speed. this

so bedeutet, daß auch die der Abwärzbewegung überlagerte Zusätzliche Relativdrehung zwischen dem Werkstück und der Schleifscheibe mit großer Geschwindigkeit stattfinden muß. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß beim Schleifen großer Zahnräder mit der bekannten Zahnradschleifmaschine die träge Masse des Werkstücks selbst und der das Werkstück tragenden Schlitten einer Steigerung der Geschwindigkeit der hin- und hergehenden Hubbewegung, wie auch der hin- und hergehenden Zusatzdrehung des Werkstücks, enge Grenzen setzt.so means that the one also superimposed on the blackening movement Additional relative rotation between the Workpiece and the grinding wheel must take place at high speed. It shines without further ado one that when grinding large gears with the known gear grinding machine, the sluggish Mass of the workpiece itself and the carriage carrying the workpiece to an increase in speed the reciprocating stroke movement as well as the additional reciprocating rotation of the Workpiece, sets narrow limits.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigtThe invention is illustrated below with reference to schematic drawings of an exemplary embodiment further details explained. It shows

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zahnradschleifmaschine beim Schleifen einer schrägen Innenverzahnung, undFig. 1 is a perspective view of a gear grinding machine when grinding angled internal toothing, and

Fig. 2 den Grundkreis der Innenverzahnung in der vorderen und der hinteren Stirnebene und in der mittleren Ebene sowie die Bewegung eines Schleifscheibenpaars in einer mittleren Walzstellung, wobei Einzelheiten stark übertrieben gezeichnet sind.Fig. 2 shows the base circle of the internal toothing in the front and rear face plane and in the middle plane as well as the movement of a pair of grinding wheels in a middle rolling position, with details being drawn greatly exaggerated.

Auf einem Bett 1 der dargestellten Zahnflankenschleifmaschine ist quer verschiebbar ein Wälzschlitten 2 angeordnet, auf dem ein Aufspanntisch 3 drehbar gelagert ist. Darauf ist mit Aufspannelementen 4 ein innenschrägverzahntes Werkstück 5 befestigt. Die Abwälzbewegung besteht aus einer von einer Gewindespindel 6 bewirkten Querbewegung des Wälzschlittens 2 und einer von einer Welle 7 übe: eine f chnecke 8 und ein am Aufspanntisch 3 befestigtes Schneckenrad 9 bewirkten Drehbewegung des Werkstücks 5.A roller slide is transversely displaceable on a bed 1 of the tooth flank grinding machine shown 2 arranged on which a clamping table 3 is rotatably mounted. On it is with clamping elements 4 an internally helical workpiece 5 is attached. The rolling movement consists of one of a threaded spindle 6 caused transverse movement of the rolling carriage 2 and one of a shaft 7 übe: a f screw 8 and a worm wheel 9 attached to the work table 3 caused the workpiece to rotate 5.

Auf dem Bett 1 ist ein Ständer 10 längsverschiebbar angeordnet, mit dem der radiale Abstand der Werkzeuge vom Werkstück 5 einstellbar ist. Auf dem Ständer 10 ist ein Drehteil 11 schwenkbar gelagert, mit dem der Grundschrägungswinkel ß_h eingestellt werden kann. Das Drehteil 11 weist Führungen auf, in denen ein Stößel 12 auf- und abbevegbar geführt ist.A stand 10 is arranged on the bed 1 so as to be longitudinally displaceable, with which the radial distance between the tools and the workpiece 5 can be adjusted. On the stand 10, a rotating part 11 is pivotably mounted, with which the basic helix angle β _h can be set. The rotating part 11 has guides in which a plunger 12 can be moved up and down.

Auf dem Stößel 12 ist ein Werkzeugsupport 13 um eine Achse 14 schwenkbar gelagert, die parallel zur Richtung der Hin- und Herbewegung des Stößels 12 angeordnet ist und den Grundkreis im wesentlichen in der Mitte der Zahnbreite Λ tangiert. Auf Auslegern 15 sind zwei einzeln angetriebene tellerförmige Schleifscheiben 16 gelagert. Die aktiven Schleif punkte P (Fig. 2) liegen an der ;iui'.>.n. ri Ringflächc jeder Schleifscheibe. Die beiden Airlc-.-r 15 könnerA tool support 13 is mounted on the ram 12 so as to be pivotable about an axis 14, which is arranged parallel to the direction of the reciprocating movement of the ram 12 and is tangent to the base circle essentially in the center of the tooth width Λ. Two individually driven plate-shaped grinding wheels 16 are mounted on arms 15. The active grinding points P (Fig. 2) lie on the; iui '.>. N. ri ring surface of each grinding wheel. The two Airlc -.- r 15 can

gegeneinander in Führungen 15« verstellt werden. can be adjusted against each other in guides 15 ″.

Auf dem Drehteil 11 ist ferner eine Gleitschiene 17 unabhängig vom Drehteil 11 schwenkeinstellbar befestigt. Die Gleitschiene 17 ist in einem Winkel y gegenüber der Hin- und Herbewegungsrichtung des Stößels 12 eingestellt und nimmt einen Gleitstein 18 auf. Der Gleitstein 18 ist an eine τι Schieber 19 gelagert, der im Stößel 12 geführt ist und an dem die Enden von zwei Rollbändern 20 und 21 befestigt sind. >° Die anderen Enden dieser Rollbänder sind auf einem am Werkzeugsupport ausgebildeten Rollbogen 22 befestigt. On the rotating part 11, a slide rail 17 can also be pivoted independently of the rotating part 11 attached. The slide rail 17 is at an angle y with respect to the reciprocating direction of the Set plunger 12 and takes a sliding block 18 on. The sliding block 18 is mounted on a τι slide 19, which is guided in the plunger 12 and to which the ends of two roller strips 20 and 21 are attached. > ° The other ends of these roller tapes are attached to a roller arch 22 formed on the tool support.

Zum Schleifen der Flanken des innenschrägverzahnten Werkstücks 5 sind die Schleifscheiben 16 so >5 eingestellt, daß ihre aktiven Punkte P (Fig. 2), d.h. diejenigen Punkte, die für den Fertigschliff der rechten und der linken Zahnflanken verantwortlich sind und auf der äußeren Ringfläche jeder Schleifscheibe liegen, zugleich auch auf einer gemeinsamen Tangente Tan den Grundkreis mit dem Durchmesser d_b liegen. Der Abstand der aktiven Punkte P beider Schleifscheiben 16 ist gleich der Zahnweite W. To grind the flanks of the internally helical workpiece 5, the grinding wheels 16 are set> 5 so that their active points P (FIG Grinding wheel lie, at the same time the base circle with the diameter d _{b also} lie on a common tangent Tan. The distance between the active points P of the two grinding wheels 16 is equal to the tooth width W.

Während der Hin- und Herbewegung des Stößels 12 in Längsrichtung der Zähne des Werkstücks 5 gleitet der Gleitstein 18 in der Gleitschiene 17. Wegen deren Lage unter dem Winkel y zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Stößeies 12 bewegt sich der Schieber 19 quer zur Bewegungsrichtung des StößelsDuring the reciprocating movement of the ram 12 in the longitudinal direction of the teeth of the workpiece 5 slides the sliding block 18 in the sliding rail 17. Because of its position at the angle y to the direction of reciprocation of the push rod 12, the slide 19 moves transversely to the direction of movement of the plunger

12 hin und her und schwenkt den Werkezugsupport12 back and forth and swivels the tool support

13 über die beiden Rollbänder 20 und 21 und den Rollbogen 22 um die Achse 14 um den Winkel δ hin und her. Dadurch folgen die aktiven Punkte P der beiden Schleifscheiben 16 einer Linie, die weitgehend mit der Schraubenlinie der zu schleifenden Verzahnung übereinstimmt, wobei der erforderliche Schwenkwinkel ö des Werkzeugsupports 13 in erster Linie von Durchmesser und Zahnschräge des Werkstücks 5 abhängt. Diese Bewegung der aktiven Punkte P ist der langsamen Abwälzbewegung und der rascheren Hin- und Herbewegung der Schleifscheiben 16 in Zahnlängsrichtung überlagert. In der ungefähren Mitte der Abwälzbewegung (Fig. 2) folgen die aktiven Punkte P auf der rechten und linken Zahnflanke den Flankenlinien; in der einen Wälzendstellung folgen diese Punkte auf der rechten Zahnflanke der Fußlinie und auf der linken Zahnflanke der Kopflinie, in der anderen Wälzendstellung auf der linken Zahnflanke der Fußlinie und auf der rechten Zahnflanke der Kopflinie. Diese Fuß-, Kopf- und Flankenlinien 5" gehören zu den Schraubenlinien des zu schleifenden Zahnrades.13 back and forth over the two roller belts 20 and 21 and the roller arch 22 around the axis 14 by the angle δ. As a result, the active points P of the two grinding wheels 16 follow a line that largely coincides with the helical line of the toothing to be ground, the required pivot angle δ of the tool support 13 primarily depending on the diameter and tooth slope of the workpiece 5. This movement of the active points P is superimposed on the slow rolling movement and the more rapid to and fro movement of the grinding wheels 16 in the longitudinal direction of the tooth. In the approximate center of the rolling movement (FIG. 2), the active points P on the right and left tooth flanks follow the flank lines; in one end rolling position these points follow the foot line on the right tooth flank and the head line on the left tooth flank, in the other end rolling position they follow the foot line on the left tooth flank and the head line on the right tooth flank. These foot, head and flank lines 5 ″ belong to the helical lines of the gear to be ground.

Durch die Schwenkbewegung des Werlczeugsupports 13 um die Achse 14 beschreiben die aktiven Punkte P der Schleifscheiben 16 in denjenigen Teiler der Zahnbreite, die von der mittleren Zone der Zahnbreite b abweichen, eine Kreisbahn. Diese Kreisbahn ersetzt das entsprechende Teilstück der Evolvente, wobei die entstehenden Abweichungen vernachlässigbar klein sind, wenn der Schrägungswinkel ß_b in kleinen Grenzen gehalten wird und die Zähnezahl des zu schleifenden Werkstücks genügend groß sind.As a result of the pivoting movement of the tool support 13 about the axis 14, the active points P of the grinding wheels 16 describe a circular path in those divisors of the tooth width which deviate from the central zone of the tooth width b. This circular path replaces the corresponding part of the involute, with the resulting deviations being negligibly small if the helix angle β _{b is kept} within small limits and the number of teeth on the workpiece to be ground is sufficiently large.

Die Achse 14, die den Grundkreis tangiert, weicht an den Z&hnenden um den Wert Δ radial von der theoretischen Grundschrauben.linie S_b ab (Fig. 2), was zu einer etwas verstärkten Materialabnahme an den Enden der Zahnflanken führt. Dies ist jedoch erwünscht, da sich in diesem Fall eine leichte Breitenballigkeit ergibt.The axis 14, which is tangent to the base circle, deviates at the teeth ends by the value Δ radially from the theoretical base screw line S _b (Fig. 2), which leads to a somewhat increased material decrease at the ends of the tooth flanks. However, this is desirable because in this case there is a slight crowning.

Durch ein leichtes Abrücken der Achse 14 von der Tangentialebene an den Grundzylinder können die Bewegungsbahnen der aktiven Punkte P der Schleifscheibe 16 eine bessere Annäherung an die theoretische Evolvente erfahren, obschon sich die Mittelpunkte der Krümmungsradien der Evolvente immer auf dem Grundkreis befinden.By slightly moving the axis 14 away from the tangential plane to the basic cylinder, the trajectories of the active points P of the grinding wheel 16 can experience a better approximation of the theoretical involute, although the centers of the radii of curvature of the involute are always on the base circle.

Die beiden Ausleger 15, in denen die beiden Schleifscheiben 16 gelagert sind und die gegeneinander in den Führungen 15ö verstellt werden können, sind in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung in derselben Lage zum Werkzeugsupport 13. Dies bedeutet, daß die beiden Schleifscheibeiiachsen sich in einer gemeinsamen Ebene, der Normalschnittebene zu den Zahnflanken, befinden. Die beiden Ausleger können in den Führungen 15a so gegeneinander verstellt werden, daß sich die aktiven Punkte P der Schleifscheiben 16 nicht in der Normalschnittebene befinden, sondern in der Stil nschnittebene, womit die Schleifscheiben 16 gleichzeitig in den Stirnebenen mit dem Werkstück in Berührung kommen, bzw. gleichzeitig in das Werkstück ein- und aus ihm heraustreten.In the position shown in FIG common plane, the normal section plane to the tooth flanks. The two cantilevers can be adjusted against each other in the guides 15a so that the active points P of the grinding wheels 16 are not in the normal section plane, but in the style plane, with which the grinding wheels 16 come into contact with the workpiece at the same time in the end planes, or step in and out of the workpiece at the same time.

Die bisher beschriebene Anordnung, bei der die Schwenkachse 14 parallel zur Richtung der geradlinigen Hin- und Herbewegung der Schleifscheiben 16 ist, kann dadurch abgewandelt sein, daß die Schwenkachse 14 parallel zur Werkstückachse gerichtet ist. Diese Einstellung ist möglich, wenn die aus Werkzeugsupport 13, Lager der Schwenkachse 14 und Schieber 19 bestehende Baugruppe vom Stößel 12 entlang der Linie 23 getrennt und drehbar gelagert ist. Dies hat den Vorteil, daß die aktiven Schlofscheibenpunkte P bei Verwendung von zwei Schleifscheiben 16 jeweils gleichzeitig in den Stirnebenen in das Werkstück ein- und aus ihm heraustreten, ohne daß die Ausleger 15 gegeneinander verstellt werden müssen. Die Schleifscheibenachsen müssen dabei aber, wie auch bei der ersten Variante, senkrecht zur Schraubenlinie eingestellt sein.The arrangement described so far, in which the pivot axis 14 is parallel to the direction of the straight back and forth movement of the grinding wheels 16, can be modified in that the pivot axis 14 is directed parallel to the workpiece axis. This setting is possible when the assembly consisting of the tool support 13, bearing of the pivot axis 14 and slide 19 is mounted separately from the plunger 12 along the line 23 and is rotatably mounted. This has the advantage that, when two grinding wheels 16 are used, the active lock wheel points P enter and exit the workpiece at the same time in the end planes, without the cantilevers 15 having to be adjusted relative to one another. As with the first variant, however, the grinding wheel axes must be set perpendicular to the helical line.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Gear grinding machine for helical gears, especially helical internal gears, in the case of a linear reciprocating relative stroke movement between the workpiece and a grinding wheel, preferably a pair working simultaneously on both sides of a tooth gap Grinding wheels, one of a rotation around the workpiece axis and a transverse displacement Rolling motion combined to form the workpiece axis between the workpiece and the Grinding wheel or. the pair of grinding wheels is superimposed, with a plunger that is on one the longitudinal direction of the tooth adjustable rotating part of a stator is guided and a grinding wheel or has the tool support carrying the pair of grinding wheels, characterized in that that the tool support (13) by one to the tooth longitudinal direction or to the axial direction of the workpiece (5) parallel pivot axis (14) pivotally mounted on the ram (12) and with the Rotary part (11) is connected by a drive (17 to 22) which is driven by the stroke movements of the plunger (12) with respect to the rotating part (11) pivoting of the tool support (13) with respect to derives the plunger (22).

2. Gear grinding machine according to claim 1, characterized in that on the rotating part (11) a slide rail (17) adjustable to a certain angle (γ) with respect to the direction of movement of the plunger (12) is arranged and via a slide block (18) a slide (19) guided on the ram (12) so as to be displaceable transversely to its direction of movement is connected, which in turn is connected by roller belts (20, 21) to a roller arch (22) formed on the tool support (13).

3. Gear grinding machine according to claim 2, characterized in that that part of the Plunger (12) in which the slide (19) is guided and the tool support (13) is pivotably mounted is opposite to the part of the plunger (12) guided on the rotating part (11) in one of the directions of movement of the plunger (12) and the slide (19) parallel plane (23) is rotatable.

4. Gear grinding machine according to one of claims 1 to 3, characterized in that the The pivot axis (14) of the tool support (13) is in the middle between the two end faces of the workpiece (5) lying base circle of the workpiece (5) is at least approximately tangent.