DE2234491A1 - Beton-druckbehaelter - Google Patents

Beton-druckbehaelter

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DE2234491A1
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Hans Henry Amtmann
Thomas Macken
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    • GPHYSICS
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Description

Patentanwälte Dipl-Ing. E¥eickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XI
8 MÜNCHEN 86, DEN 2 2 3 A 4 9
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
GULF 0IL CORPORATION
439 Seventh Avenue,
Pittsburgh, Pennsylvania, W St.. A.
Beton- Druckbehälter
Die Erfindung bezieht sich generell auf Beton-Druckaufnahmebehälter und insbesondere auf einen verbesserten vorgespannten Beton-Druckaufnahmebehälter für ein Kernreaktorsystem.
Die Verwendung eines vorgespannten Beton-Reaktorbehälters zur Umschließung verschiedener Elemente eines Kernreaktorsystems, wie des Reaktorkerns, einer Fluid-Zirkulationsanlage und einer Dampferzeugeranlage, ist bereits bekannt. Unter den Vorteilen, die diese Form des Reaktoraufbaus mit sich bringt, sind dessen relativ niedrige Kosten und dessen Unempfindlichkeit gegenüber einem plötzlichen Explosionsausfall zu nennen. Darüber hinaus führt die Verwendung einer Vielzahl von Vorspannungssehnen oder Verstärkungskabeln für den Beton dazu, daß eine Abschwächung der Fehlerausbreitung in dem Reaktorbehälter erzielt wird, da nämlich
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jede Sehne unabhängig von den jeweils übrigen Sehnen ist. Darüber hinaus wirkt der Behälter auf Grund der Tatsache, daß die Vorspannungssehnen in dem Reaktorbehälter eingebettet sind, so daß ein Teil des Behälters zwischen den Sehnen und dem Reaktorkern liegt, als Abschirmung, welche eine Versprödung der Sehnen durch die Strahlung verhindert. Ferner haben sich vorgespannte Beton-Reaktorbehälter als günstiger erwiesen hinsichtlich der Aufstellung am jeweiligen Betriebsort als dicke Metall-Aufnahmebehälter. Der Grund hierfür liegt darin, daß eine geringere Abhängigkeit von spezialisierten Fachleuten und einer strengen Prüfung bei der Schweißung dicker Metallbauelemente erforderlich ist.
Es sind bereits Kernreaktorsysteme bekannt, beidenen das gesamte, den Kern, die primären Kühlmittelzirkulatoren, die Dampfgeneratoren und die zugehörigen Haupt-Primärkühlmittelleitungen enthaltende Primärsystem in einem vorgespannten Beton-Reaktorbehälter aufgenommen ist. Die Tatsache, daß die äußeren Haupt-Primärkühlmittelleitungen weggelassen sind, indem das gesamte Primärsystem in dem Reaktorbehälter eingeschlossen ist, verhindert die Möglichkeit eines plötzlichen Kühlmittelverlustes auf Grund eines Leitungs- bzw. Rohrausfalls. Außerdem wird eine genau ausgebildete biologische Abschirmung zusätzlich zu dem Reaktorbehälter zur Abschirmung der Dampfgeneratoren und der Haupt-Primärkühlmittelleitungen (die erforderlich sein können, um mit einer zufällig auftretenden Primärkreis-Verunreinigung fertig zu werden) entbehrlieh, da der Reaktorbehälter selbst diese Funktion erfüllt.
Die Kühlung des Reaktorkerns wird in typischer Weise mit Hilfe eines zirkulierenden Fluids bewirkt, welches anschließend zur Übertragung von Wärme an die Dampfgeneratoranlage benutzt werden kann. Das betreffende zirkulierende
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Fluid kann ein Gas sein, das chemisch und nuklear in bezug auf das System unwirksam ist, wie Kohlenstoffdioxyd oder Helium, oder es kann ein flüssiges Metall sein, wie flüssiges Natrium u.a..
Es ist verschiedentlich wünschenswert, daß bestimmte Elemente der inneren Elemente des Kernreaktprsystems aus verschiedenen Gründen leicht zugänglich sind. So können z.B. verschiedene Arten von Reaktorfehlern oder -Unfällen einen direkten Zugang zu dem Reaktorkern zum Zwecke der Reparatur oder des Austausche verschiedener Elemente erfordern. Darüber hinaus kann es periodisch erforderlich sein, die Dampfgeneratoranlage oder die Zirkulationsanlage für das Fluid-Kühlmittel zu reparieren und auszutauschen. Es dürfte einzusehen sein, daß jeglicher Durchbruch, der einen Zugang zu den Innenelementen des Reaktorsystems ermöglicht, während des normalen Betriebs des Reaktors in angemessener Weise abgedichtet und abgeschirmt ist. Darüber hinaus ist es von Bedeutung, daß jegliche Verschlußanardnung, die für diesen Zweck benutzt wird, eine ausreichende Integrität besitzt, um den hohen inneren Drucken zu widerstehen, die aus Unfallsituationen resultieren.
Es sind bereits Beton-Druckaufnahmebehälter für Kernreaktoren entwickelt worden, bei denen ein oder mehrere Durchgänge, die eine Verbindung mit Innenkammern des Druckbehälters herstellen, durch ein Beton-Verschlußglied verschlossen sind. Um die Integrität des Druckbehälters beizubehalten, müssen das Verschlußglied und seine zugehörigen Elemente selbstverständlich nicht nur eine Druckdichtung bewirken, um den Druck in dem Reaktorbehälter aufrechtzuhälten,und einen Leckverlust verhindern, sondern das Verschlußglied selbst
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muß vor den Kräften geschützt werden, die zur Verschiebung des betreffenden Verschlußgliedes in axialer Richtung und aus dem jeweiligen Durchgang heraus führen. Ferner sollte das Verschlußglied selbst in angemessener Weise verstärkt sein, um die geeignete Integrität für den Verschluß zu liefern.
Gemäß einer Ausführungsform eines Beton-Druckaufnahmebehälters für einen Kernreaktor, der einen bedeutenden Vorteil mit sich bringt, wird ein Verschlußglied von solcher Größe verwendet, das in den in dem Reaktorbehälter enthaltenen Durchgang paßt, und zwar derart, daß ein Zwischenraum zwischen der Durchgangsauskleidung und dem betreffenden Verschlußglied übrig bleibt. Der Zwischenraum zwischen dem Verschlußglied und der Durchgangauskleidung ist nahe des äußeren Abschlusses des betreffenden Durchgangs abgedichtet, um das Verschlußglied durch den in der Druckkammer herrschenden Druck druckmäßig zu belasten. Dies führt zu einer Vorspannung des Verschlußgliedes unter einer umfangsmäßigen Druckbelastung, wodurch das Verschlußglied in derselben Weise vorgespannt ist wie die in dem Hauptteil des Druckbehälters in typischer Weise verwendeten Vorspannungssehnen. Bine Primär- bzw. Hauptfesthalteeinrichtung wird dabei dazu benutzt, das Verschlußglied gegen axiale Kräfte zu sichern und derartige axiale Kräfte zu übertragen, die plötzlich durch die in dem Hauptteil des Druckbehälters vorgesehenen Vorspannungssehnen hervorgerufen werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Druckbehälterausführungsform ist es wünschenswert, eine zweite bzw..unterstützende Festhalteeinrichtung vorzusehen, um das Verschlußglied gegen axiale Kräfte im Falle des Ausfalls der erstgenannten Festhalteeinrichtung zu sichern. Mit der Ausführung einer derartigen
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zweiten Festhalteeinrichtung sind jedoch Probleme verbunden,, da nämlich das Verschlu ßglied von dem Durchgang leicht wegführbar und in diesen leicht einführbar sein sollte. Darüber hinaus ist es wünschenswert, einige Einrichtungen vorzusehen,
die den Gasstrom durch den Zwischenraum zwischen dem Verschluß» glied und dem Hauptteil des Reaktordruckbehälters in dem Fall begrenzen, daß die Abdichtungseinrichtung ausfällt, weiche den Zwischenraum zwischen dem Verschlußglied und den Durchgangswänden abdichtet. Die Erzielung einer derartigen Strömungsbeschränkung bzw. -begrenzung bei gleichzeitiger Ermöglichung einer leichten Abnahme und Einführung des 7er» Schlußgliedes bringt ebenfalls Probleme mit sich,
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Beton-Druckaufnahraebehälter für einen Kernreaktor zu schaffen. Der neu zu schaffende Druokbehäitor soil ferner ein umfangsmäßig durch Druck belaste ton 7orijchlußglied in einem Zugangs-Durchgang mit einer primären und sekundären Festhalteeinrichtung enthalten, wobei dar, botreffende Veriiehlußglied leicht in den Zugange-Durchg-mg einführbar und von diesem wegführbar sein soll» Farnor sj,)11. bei dan neu au schaffenden Druckbehälter eine £Jtrör;n,mg5b.j~ achränkimg in dem Zwischenraum zwischen dem VersenLußglied und ilön Durchgangswänden vorhanden sein, während eine leichte Einfühlung und Wegführung des Verschlußgliedes ermöglicht :sain
Gelöst wird dit3 vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung,
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an Hand von Zeichnungen,
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B'iga 1 zeigt in einer Gesamtschnittansicht einen Teil eines gemäß der Erfindung aufgebauten Beton-Druckbehälters für einem Kornreaktor,
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig.] eingetragenen Linie 2-2.
FLg. 3 zeigt in einer der Schnittansicht gemäß Fig. 2 entsprechenden Schnittansicht eine andere Ausfiihrungsform der IJr findung.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Öchnittansicht längs der in Fig, ,5 eingetragenen Linie 4-4,
Fig, (j zeigt in einer Schnittansicht eine v/ei tore Ausführungaform einer Strömmgsbegrimzunfffdn dem 'Druckbehälter gewiß dor Erfindung,
FLg, 6, 7 und B zeugen in der Schultbanslehfc gemäß Fig. 5 enb^prechunden Schnittmsichton weitor ο alternative S t römungsbegron ^ungsanordnimgen,
Fig, ) .-'.eigt öine Schnittansicht längs der in Fig, O eingetragenen iiinit) 9-i),
I))V Bot;,)n-Druckbühälter genäti der iJrfindung onbhälb g intim II luptbuhät tor toil. Π, der eine Druckkammer '\?, begrenzt. l)>)v ti uip tbtihai tor boil 11 wdiat yui-iiiitiesfc einen Durchgang \j> uir', t st' ein:} Verbin-iung der Druckkaaeer 12 uit der Aiißenuiitu I).) Ilaup tbßhäl torte ils herfitöllfc. Für tion Durchgang iöt -iLn.j ibt; lildurchgangii uiskleidung 14 :/argeaehün. Die Durchgangs« ui'.ik Lu idling 14 weüjt 'JiMindöBt ein Haifcerung.iglied Vj auf, dviii /on der botreffenden Auskleidung absteht und das axiale Kräfbi) auf den Hauptbehälterteil überträgt. Zum Verschluß dos Durchgangs ist ein Beton-Verschlußglied 16 vorgesehen. Das Verschlußglied 16 weist eine solche Größe auf, daß es in den Durchgang hinein paßt und daß zwischen dem betreffenden
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Verschlußglied und der Durchgangsauskleidung ein Zwischenraum 17 vorhanden ist. Zur Abdichtung des Zwischenraums zwischen dem Verschlußglied und der Durchgangsauskleidung sind nahe des äußeren Endes des Durchgangs Einrichtungen vorgesehen, die eine Druckbelastung des Verschlußgliedes um dessen Umfang durch den in der Druckkammer herrschenden Druck ermöglichen. Ferner sind Primär-Festhalteeinrichtungen 19 zur Sicherung des Verschlußgliedes gegenüber axialen Kräften vorgesehen, und außerdem sind Sekundär-Festhalteeinrichtungen vorgesehen, die das Verschlußglied gegenüber axialen Kräften im Falle eines Ausfalls der Primär-Festhalteeinrichtungen sichern. Die Sekundär-Festhalteeinrichtungen enthalten eine Vielzahl von miteinander zusammenwirkenden Teilen 22 und 23, und zwar an dem VerschluJ3glied und an der Durchgangsauskleidung. Diese Teile dienen dazu, auf das Verschlußglied wirkende axiale Kräfte auf die Durchgangsauskleidung zu übertragen. Zumindest ein Teil der miteinander zusammenwirkenden Teile ist in bezug auf den Hauptbehälterteil derart verschiebbar, daß die betreffenden miteinander zusammenwirkenden Teile zum Zwecke des Wegführens bzw. Einführens des Verschlußgliedes voneinander gelöst werden können.
Im folgenden sei insbesondere Fig. 1 betrachtet, in der ein Teil eines Reaktordruckaufnahmebehälters für einen Hochtemperaturreaktor gezeigt ist, der ein Gaskühlmittel ., und zwar vorzugsweise Helium, verwendet. Der Beton-Hauptbehälterteil 11 des Reaktorbehälters (nur zum Teil gezeigt) weist im "allgemeinen eine zylindrische Form auf; er kann durch eine Vielzahl von äußeren Umfangsbändern, die hier nicht näher gezeigt sind, vorverstärkt sein. Der Behälter wird in einer aufrechten Lage auf einem geeigneten Fundament durch eine Stützanordnung (nicht gezeigt) getragen.
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Die Vorspannung in axialer Richtung des im allgemeinen zylindrischen Hauptbehälterteils 11 erfolgt durch eine Vielzahl von Vorspannungssehnen 25. Die Vorspannungssehnen 25 laufen vollständig durch den Reaktorbehälter von Ende zu Ende hindurch; sie sind bezogen auf die Achse des Druckbehälters ein wenig nach außen gebogen. Die Enden der Sehnen 25 laufen durch Sehnenhülsen 27 hindurch, die in Durchgängen des Hauptbehälterteils 11 vorgesehen sind. Mit Ausnahme der innersten Umfangsreihe der Sehnen 25 enden die Sehnen in einem geeigneten Befestigungsglied 29, welches an einer Anlageplatte 31 anliegt. Durch Befestigen des Befestigungs- bzw. Verankerungsgliedes an der Anlageplatte 31 können die Sehnen 25 in geeigneter Weise gespannt werden, so daß die Vorspannung für den Reaktorbehälter erzielt wird.
Die innerste Umfangsreihe der Sehnen 25 ist ebenfalls mit Sehnen-Verankerungsgliedern 33 versehen, die in entsprechender Weise befestigt sein können wie die Sehnen-Verankerungsglieder 29. Die Sehnen-Verankerungsglieder 33 liegen jedoch an der Oberseite 35 eines ringförmigen Flansches 37 an, der sich von der Durchgangsauskleidung 14 über einen oberen Auskleidungsteil 38 weg erstreckt. Der Flansch 37 liegt an einem im allgemeinen horizontalen Ringsitz 39 auf der Oberseite des Hauptbehälterteils 11 an.
Die durch den Hauptbehälterteil 11 begrenzte Druckkammer 12 enthält eine Metallauskleidung 41. Der einzige Teil der Metallauskleidung 41, der dargestellt ist, ist der kegelstumpfförmige Teil am oberen Ende der Druckkammer 12, der den unteren Endbereich des Durchganges 13 umgibt. Der übrige Teil der Druckkammer 12, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, weist
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jedoch im allgemeinen .-eine . zylindrische Form auf.
In die Druckkammer 12 erstreckt sich.eine Ummantelung bzw. Büchse 43 nach unten hinein. Die Büchse 43 ist an einer Schulter 45 abgestützt, die das untere Ende der Durchgangsauskleidung 14 umgibt und nach innen vorsteht. Ein ringförmiger Flansch 47, der von der Büchse 43 nach außen absteht, liegt auf der Oberseite der Schulter 45 auf und stützt damit die Büchse ab. Die Büchse begrenzt zum Teil einen Raum unmittelbar oberhalb des Reaktorkerns (nicht dargestellt), in welchen das Kühlmittelgas umläuft, bevor es nach unten über den Kern geleitet wird.
Um den Durchgang 13 zu verschließen, ist ein Verschlußteil vorgesehen. Das Verschlußteil 1.6 umfaßt ein Beton-Verschlußglied mit im allgemeinen zylindrischer Form, wobei die zylindrische Oberfläche dieses Verschlußgliedes von einer Ummantelung 51 aus einem geeigneten,metallischen Material umgeben ist. Von der Ummantelung 51 erstrecken sich in den Beton des Verschlußgliedes nach ionen laufend Scherungs-Befestigungsglieder, die ringförmige Flansche 52 umfassen. Die Oberseite des Verschlußgliedes 16 ist mit einer Deckplatte versehen, und die Unterseite des Verschlußgliedes 16 ist mit einer Unterplatte 55 versehen. Durch das Verschlußglied 16 verlaufen relativ kleine Durchgänge 57 hindurch; die Platten und 55 schaffen für eine Kernbedienungsanlage, für Steuerstäbe und Antriebe, etc. (nicht dargestellt) einen Zugang zu dem (nicht dargestellten) Kern. In der Deckplatte 53 sind Entlüftungslöcher 59 vorgesehen, die eine Aufhebung innerer Drucke bewirken. Die Innenseite der Auskleidung 51 und die untere Platte bzw. UnterpMte 55 sind mit geeigneten KUhI-
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schlangen 61 versehen, die an eine äußere ZirkulatiCLJis-Kühlmittelquelle angeschlossen sind, um Wärme von der Metallummantelung 51 und der Platte 53 abzuführen und eine Überhitzung dieser Elemente zu verhindern.
Um eine ausreichende Festigkeit für das Verschlußglied oder Absperrglied 16 zu erzielen, ist es in typischer Weise erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, die sicherstellen, daß Zugspannungen in dem Material vermieden werden. Obwohl dies durch Verwendung von Vorspannungskabeln aus Stahl erreicht werden kann, zeigt die dargestellte Ausführungsform einen einfacheren und in gleicher Weise wirksamen Weg zur Vorspannung des Verschlußgliedes 16. Das Verschlußglied 16 ist nämlich von solcher Größe, daß zwischen dem betreffenden Verschlußglied und dem Hauptbehälterteil oder insbesondere zwischen der Durchgangsauskleidung 14 und der Verschlußglied-Ummantelung ein Zwischenraum übrig bleibt. Die Abdichtungseinrichtungen sind an dem äußeren Ende des Durchgangs 13 oder etwa in der Ebene der Oberseite des Verschlußgliedes 16 vorgesehen. Die Abdichtungseinrichtungen enthalten eine einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Ringdichtung, die einen Ringraum 63 zwischen dem Außenumfang der Deckplatte 53 und dem inneren Umfang der Durchgangsauskleidung 14 überbrückt. Die Deckplatte 53 ist insbesondere mit einem ringförmigen Rand 65 versehen, der von der Deckplatte bzw. oberen Hauptplatte 53 aus ein wenig nach unten versetzt ist. Von dem Umfang des Randes 65 steht ein Dichtungsring 67 nach oben ab. Ein entsprechender Dichtungsring 69 erstreckt sich von einem ringförmigen Bund 71 aus nach oben, der in der Durchgangsauskleidung 14 gebildet ist. Von der U-förmigen Abdichtungseinrichtung liegen die langgestreckten Teile des U-Bereichs
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fluchtend an den Auskleidungsflächen oder an den einander zugewandten Oberflächen der Abdichtungsringe 67 und 69 an, und ferner sind die betreffenden Teile an diesen Flächen längs der Abdichtungsringoberseiten angeschweißt, so daß sie den Durchgang vollständig umgeben. Auf diese Weise ist für den in der Druckkammer 12 herrschenden Innengasdruck eine Abdichtung erzielt.
Es sei bemerkt, daß die Abstützung des Gewichts des Verschlußgliedes 16 durch einen horizontalen Bund 73 bewirkt wird, der in der Durchgangsauskleidung 14 gebildet ist, und zwar nahe des oberen Endes dieser Auskleidung. Auf diesem Bund 73 liegt der Rand 65 der Deckplatte 53. Dadurch wird das Verschlußglied 16 abgestützt, wenn der Druck in der Druckkammer 12 herabgesetzt wird. Dadurch ist verhindert, daß das Verschlußglied in die Druckkammer hineinfällt.
Durch die Bereitstellung des Zwischenraums 17 wird der in der Druckkammer 12 herrschende Druck dazu herangezogen, die Zugspannungen in dem Verschlußglied 16 abzuführen bzw. zu beseitigen. Zu diesem Zweck weist das Verschlußglied ein Lähgen-zu-Durchmesser-Verhältnis auf, das größer ist als etwa 1/2. Unter diesen Umständen bleiben die Beanspruchungen des Verschlußgliedes bei jeglichem Arbeitsgasdruck Druckbeanspruchungen, und zwar mit Rücksicht darauf, daß die Zunahme der Scheibenbiegekraft, die in axialer Richtung nach oben auf das Verschlußglied 16 ausgeübt wird, stets mit einer entsprechenden Zunahme des Drucks von dem die zylindrische Oberfläche des Verschlußgliedes umgebenden Gas verbunden ist. Dies führt zu einer automatischen Vorspannungsverstärkung unter Aufnahme der wachsenden axialen Kräfte auf das Verschlußglied.
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Bei der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung ist das Verschlußglied bzw. der Verschlußstöpsel 16 in dem Durchgang in einer Weise befestigt, daß relative Entwicklungsbewegungen ausgeglichen werden und daß die erforderliche strukturelle Redundanz erzielt ist, um in dem Gesamtsystem eine ausreichende Sicherheit zu erzielen. Der axiale Druck wird von den primären Festhalteeinrichtungen 19 aufgenommen, die diesen Druck auf den Ringflansch 37 übertragen. Diese Belastung wird dann über die Durchgangsauskleidung 14 übertragen und in den Hauptbehälterteil 11 mit Hilfe eines oder mehrerer ringförmiger Befestigungselemente 15 eingeleitet, welche aus in den Beton des Hauptbehälterteils hineinragenden horizontalen Flanschen bestehen.
Die primären Festhalteeinrichtungen 19 bestehen aus einer Vielzahl von Segmenten 75, die so geformt sind, daß sie gemeinsam einen kegelstumpfförmigen Ring bilden. Die oberen Kanten der Segmente sind in einer Ausnehmung 77 aufgenommen, die sich in einem ringförmigen Lagerpolster 79 befindet. Das Lagerpolster 79 ist mit Hilfe geeigneter Einrichtungen (nicht gezeigt) an der Unterseite einer ringförmigen Schulter 81 befestigt, die von dem oberen Flansch 37 der Durchgangsauskleidung 14 nach innen absteht. Auf der Oberseite des Randes ist ein ringförmiges Lagerpolster 83 vorgesehen, welches eine Ausnehmung 85 aufweist, in der die Unterkanten der Segmente 75 aufgenommen werden. Wie das Lagerpolster 79 so umgibt das Lagerpolster 83 den Durchgang und schafft eine Abstützung für die Unterkante des aus den Segmenten 75 bestehenden kegelstumpfförmigen Ringes. Eine Einstellung und geeignete Lagerung der Segmente 75 wird durch einen Einstellring 87 bewirkt, der von keilförmigem Querschnitt ist und der zwischen dem Umfang
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der Deckplatte 53 und dem Auskleidungsumfang des ringförmigen Puffers 83 befestigt ist. Durch Einstellen von Schraubenbolzen 89, die den Ring 87 nach unten halten, wird eine geeignete Einstellung der Segmente 75 bewirkt.
Die Anzahl der verwendete Segmente 75 kann in Abhängigkeit von den besonderen Konstruktionsforderungen varieren. Eine geeignete Anzahl von Segmenten 75 kann z.B. durch insgesamt vier Segmente gegeben sein, die jeweils sich über einen Bogen von etwa 90° spannen. Die Spalte zwischen den Segmenten 75 sind dabei hinreichend klein gemacht, so daß ein vollständiger Ausfall der Abdichtungseinrichtungen 18 zugelassen werden kann, ohne daß dies zu einer übermäßigen Druckherabsetzungsgeschwindigkeit in der Druckkammer 12 führt. Die differenzierte Ausdehnung des Verschlußgliedes bzw. Stöpsels 16 und die Änderungen in den Behälterdurchgangsabmessungen infolge einer Betonverschiebung werden durch Verdrehungen des kegelstumpfförmigen Druckringes ausgeglichen, der aus den Segmenten 75 besteht, die sich so verhalten, als wären sie aus gesonderten Stützstreben gebildet, deren jede ungehindert sich zu neigen imstande ist* Im Falle eines Fehlers oder Ausfalls der Verankerung zwischen der Durchgangsauskleidung 14 und dem Hauptdruekbehälterteil 11 wird die Belastung über die Schulter 81 und den Flansch 37 auf die Sehnen 25 übertragen, und zwar zur Erzielung einer Unterstützung bei Ausfall der Auskleidung
Um eine Unterstützung bei Ausfall der primären Festhalteeinrichtungen 19 zu erzielen, ist eine sekundäre Festhalteeinrichtung bzw» sind sekundäre Festhalteeinrichtungen 21 vorgesehen. Dies dient dazu, den Ausstoß des Verschlußgliedes 16 in dem Fall zu verhindern, daß die primären Festhalteeinrich-
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tungen derart ausfallen, daß eine Übertragung der Belastung auf die Sehnen 25 verhindert ist. Bezugnehmend auf Fig. 1 und sei bemerkt, daß die im Besonderen dargestellte sekundäre Festhalteeinrichtung eine Vielzahl von miteinander zusammenwirkenden Teilen bzw. Gliedern 22 und 23 enthält. Die Glieder 22 bestehen aus groben keilförmigen Trennblöcken, die an einem verdickten Teil 91 der Durchgangsauskleidung 14 durch geeignete Schraubenbolzen 93 befestigt sind. Die Schraubenbolzen 93 und die Trennblöcke 22 sind so ausgebildet, daß eine hinreichende Festigkeit erzielt ist, um den auf die betreffenden Elemente ausgeübten vertikalen Kräften im Falle eines Fehlers bzw. Ausfalls der Haupt-Festhalteeinrichtungen 19 zu widerstehen. Die Trennblöcke 22 sitzen in einer ringförmigen Ausnehmung 95, die in der Innenseite der Auskleidung 14 an dem verdickten Teil bzw. Bereich 91 gebildet ist. Die Trennblöcke 22 sind um den Durchgang an umfangsmäßig in Abstand voneinander vorgesehenen Stellen verteilt vorgesehen.
Die eingreifenden Teile bzw. Glieder 23 sind in entsprechender Weise keilförmige Trennblöcke, die von der Verschlußgliedummantelung 51 abstehen und an dieser in geeigneter Weise befestigt sind, wie durch Anschweißen, und zwar in Umfangsrichtung in voneinander in Abstand vorgesehenen Intervallen, die den Abstandsintervallen der Trennblöcke 22 entsprechen. Durch geeignete Drehung des Verschlußgliedes 16 können die Trennblöcke 23 zu den zwischen den Trennblöcken 22 vorgesehenen Zwischenräumen ausgerichtet werden, so daß dem Verschlußglied die Möglichkeit gegeben ist, nach oben aus dem Durchgang 13 herausgezogen zu werden.
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Vor der Befestigung der primären Festhalteeinrichtungen 19 afl ihrer jeweiligen Stelle wird das Verschlußglied in den Durchgang abgesenkt, und zwar soweit, bis der Rand 65 auf der Schulter 73 aufliegt. Sodann wird das Verschlußglied so gedreht, daß die Trennblöcke 23 zu den unter ihnen liegenden Trennblöcken 22 ausgerichtet sind, wie dies in den Zeichnungen veranschaulicht ist. Die primäre Festhalteeinrichtung bzw. die primären Festhalteeinrichtungen 19 werden dann in geeigneter Weise befestigt und eingestellt. Auf diese Weise stört das Vorhandensein der sekundären Festhalteeinrichtungen 21 nicht das Einführen und Herausführen des Verschlußgliedes 16, während dennoch ein Unterstützungs-Festhaltesystem für den Fall des Auftretens eines Ausfalls der primären Festhalteeinrichtungen zur Verfügung steht. Im Falle des Auftretens eines Ausfalls der primären Festhalteeinrichtungen, und zwar einschließlich der Sehnen, Stützstreben oder Bauteilringe, oder eines Totalausfalls der Auskleidung übertragen die sekundären Festhalteeinrichtungen 21 die auf das Verschlußglied 16 wirkenden Belastungen über die Verschlußglied-Ummantelung 51, die Trennblöcke 23 und 22, die Auskleidung 14 und die Abscherungs-Verankerungsglieder 15 in den Beton des Hauptbehälterteiles 11.
Für den Fall des Auftretens eines Ausfalls der Abdichtungseinrichtung 18 ist eine Strömungsdrosselstelle bzw. -drosseleinrichtung vorgesehen, die den schnellen Druckverlust in der Druckkammer 12 verhindert. Gemäß Fig. 1 besteht die Strömungsdrosseleinrichtung aus einem aus Segmenten bestehenden Ring 98» der in einem ringförmigen Schlitz 99 etwa in der Mitte der axialen Länge der Verschlußglied-Ummantelung 51 aufgenommen ist* Die Segmentanordnung des Rings 98 ermöglicht diesem, sich an die Kontur der Auskleidung 14 des Durchgangs 13 anzupassen.
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Eine geeignete Feder oder sonstige Einrichtung (nicht gezeigt) übt eine radial nach außen gerichtete Kraft auf den Ring 98 aus, um diesen durch Vorspannung in Anlage an der Innenfläche der Auskleidung 14 zu bringen. Der Strömungsbegrenzungsring 98 bewirkt damit eine teilweise Abdichtung des Zwischenraums 17 und eine Beschränkung des durch den Zwischenraum strömenden Gases im Falle eines Ausfalles der Abdichtungseinrichtung 18.
Unter gewissen Umständen kann es entweder nicht wünschenswert oder nicht möglich sein, das Verschlußglied bzw. den Stöpsel nach seinem Einsetzen in dem Durchgang 13 zudrehen . Eine für die Verwendung in derartigen Fällen geeignete sekundäre Festhalteeinrichtung 21 ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. In diesem Fall ist die Durchgangsauskleidung 14 mit einer Vielzahl von Anlageteilen versehen, die aus in Umfangsrichtung vorgesehenen und in Abstand voneinander angeordneten Näpfen 101 bestehen, die um die Durchgangsauskleidung herum verteilt sind. Die Anlageteile des Verschlußgliedes 16 bestehen aus einer Vielzahl von Gleitzapfen bzw. -stiften 103, die radial von dem Verschlußglied abstehen und in den Näpfen oder Muffen 101 anliegen. Jeder der Zapfen 103 ist in einem Gehäuse 105 untergebracht, das von einem mittleren Durchgang 107 aus in radialer Richtung durch eine geeignete Öffnung in dem Verschlußglied 16 verläuft. Der Mitteldurchgang 107 ist mit einer Auskleidung versehen, und die Gehäuse 105 stehen von in der Auskleidung gebildeten Vorsprüngen 111 ab.
Im folgenden sei insbesondere auf Fig. 4 näher eingegangen, aus der das Innere des Gehäuses 105 ohne weiteres hervorgeht. Im Innern ist das Gehäuse mit einer Führungsfläche 113 versehen, die inGleitanlage an der Außenfläche des Zapfens bzw.
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Stiftes 103 für dessen Führung anliegt. Der Stift 103 enthält ein Anschlagglied 117· Dieses Anschlagglied 117 ist so ausgebildet, daß es an einer nach innen vorspringenden Wand 119 in dem Gehäuse 105 mit einer rückseitigen Fläche 121 anliegt, wenn der Stift in der vollständig zurückgezogenen Stellung ist, wie dies noch erläutert werden wird. Um den Stift 103 aus der Muffe oder dem Napf 101 herauszuziehen, ist der betreffende Stift 103 mit einem Betätigungsschaft 123 versehen, der einen Gewindeteil 125 aufweist. Der Gewindeteil 125 des Betätigungsschaftes 123 ist mit einem ringförmigen Ansatz 127 in dem Gehäuse 105 nahe dessen Ende neben der Auskleidung 109 verschraubt, An dem dem Stift bzw. Zapfen 103 gegenüberliegenden Ende des Betätigungsschaftes bzw. der Betätigungsstange 123 ist ein Kopf 129 vorgesehen, der die Betätigungsstange 123 zu drehen erlaubt und der damit den Stift in radialer Richtung bezogen auf den Gewinderingteil 127 des Gehäuses 105 bewegt.
Durch Einführen von geeigneten Einrichtungen (nicht gezeigt) durch den Durchgang 107 zur Anlage an dem Kopf 129 und zu dessen Drehung können die Stifte 103 aus den Näpfen 101 herausgeführt oder in diese eingeführt werden. Sind die Stifte in die Lage gebracht, in der sie in den Käpfen eingeführt sind, so wird eine geeignete Abdichtung durch einen Dichtungsverschluß 131 bewirkt, der in einem Zutrittsdurchgang 133 zwischen dem Durchgang 107 und dem Innenraum des Gehäuses 105 befestigt wird. Zwischen dem Dichtungsverschluß bzw. der Dichtungskappe 131 und dem Vorsprung 111 ist eine Ringdichtung 135 vorgesehen. Eine in der Abdichtungskappe 131 vorgesehene Ausnehmung 137 dient dazu, die betreffende Kappe aus dem Durchgang 133 entfernen zu können.
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Eine andere Ausbildung einer Strömungsbegrenzungseinrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Gemäß Fig. 5 besteht die Strömungsbegrenzungseinrichtung aus einem Ring 141, der auf der Schulter 73 der Durchgangsauskleidung 14 aufliegt und der von dem Zwischenraum zwischen dem Rand 65 und der Innenfläche der Durchgangsauskleidung oberhalb der Schulter 73 aufgenommen ist. Der Ring 141 ist mittels einer Vielzahl von Schrauben 143 an der Schulter 73 angeschraubt; er kann entweder aus Segmenten bestehen oder durch einen geschlossenen Ring gebildet sein. In jedem Fall genügt das Vorhandensein des Ringes 141, um eine Beschränkung des Zwischenraums zwischen dem Verschlußglied bzw. Verschlußstöpsel 16 und dem Hauptdruckbehälter 11 zu erzielen und damit die Gasströmung durch diesen Zwischenraum in dem Fall zu beschränken, daß die primäre Dichtungseinrichtung 18 ausfällt.
In Fig. 6 ist eine Strömungsbegrenzungseinrichtung dargestellt, die der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung ähnlich ist. Gemäß Fig. 6 besteht die Strömungsbegrenzungseinrichtung aus einer Vielzahl von Schichten anstatt des einzelnen Ringes 141. Die unteren und oberen Schichten bestehen aus einer Vielzahl von Abschnitten 145 und 147 aus Stahl. Die Innenschicht 149 besteht aus einem geteilten Ring, der aus einem geeigneten Dichtungsmaterial besteht. Die Segmente der Schichten 145, und 149 sind zusammengeschichtet und mit Hilfe von Schrauben an der Schulter 73 befestigt. Die Abmessungen des geschlitzten Ringes 149 sind so gewählt, daß der Ring an zumindest einer Fläche der Oberflächen der Durchgangsauskleidung oder des Randes 65 anliegt und zur Erhöhung der Strömungsbegrenzung eine Dichtungswirkung hervorruft.
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In Fig. 7 ist eine noch weitere Ausführungsform einer Strömungsbegrenzungseinrichtung dargestellt. Gemäß Fig. 7 wird ein Ring 151 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt verwendet» Der Ring 151 weist einen vertikalen Teüf/j der an der Außenfläche des Randes 65 anliegt. Der Ring 151 wird durch Schrauben 143 an der Unterseite gehalten.
In Fig. 8 und 9 ist ein noch weiterer Typ einer Strömungsbegrenzungseinrichtung dargestellt. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist eine Vielzahl von Stahlplattensegmenten in dem Zwischenraum 17 unterhalb der Unterseite des Randes angeordnet. An den oberen Kanten der Platten 153 sind Schweißstellen 155 vorgesehen. Die Platten 153 verlaufen unter einem bestimmten Winkel nach unten, wobei ihre oberen Kanten an der innenfläche der Durchgangsauskleidung 14 anliegen und wobei ihre unteren Kanten an der Außenfläche der Versdiußglied-Ummantelung 51 anliegen. Die in einer Vielzahl vorgesehenen Platten 153 sind so angeordnet , daß eine kegelstumpfförmige Absperrung gebildet ist, die sich über den Zwischenraum 17 erstreckt· Durch die Verwendung einer Schweißstelle 155 an nur einer Kante der Platten ist es möglich, die nicht geschweißten Kanten der Platten an dem Verschlußglied 16 anzudrücken und in Bezug auf dieses Verschlußglied zu verschieben. Demgemäß können Abweichungen in den Abmessungen ohne weiteres zugelassen werden. Durch Auswahl einer geeigneten Konfiguration für die Platten 153 kann eine hinreichende Strömungsbegrenzung im Falle des Auftretens eines Ausfalls der Abdichtungseinrichtungen 18 erzielt werden, Um einen plötzlichen Druckabfall in der Druckkammer 12 zu verhindern.
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Es dürfte somit ersichtlich sein, daß durch die Erfindung ein verbesserter Beton-Druckaufnahmebehälter für einen Kernreaktor geschaffen worden ist. Dabei ist ein umfangsmäßig unter Druck stehendes Verschluß-Absperrglied in einen Zugangs-Durchgang mit primären und sekundären Festhalteeinrichtungen versehen und in den betreffenden Durchgang ohne weiteres einführbar und aus diesem ohne weiteres herausführbar. In dem Zwischenraum zwischen dem Verschlußglied und den Wänden des Durchgangs ist eine Strömungsbegrenzung vorhanden, während andererseits ein leichtes Einführen und Herausführen des Verschlußgliedes ermöglicht ist.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert werden kann.
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Claims (1)

  1. ■ - 21 -
    Patentansprüche
    1wBeton-Druckbehälter für einen Kernreaktor, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Druckkammer (12) begrenzender Hauptbehälterteil (11) vorgesehen ist, daß der Hauptbehält ert eil (11) zuminde st einen Durchgang (13) auf weist, der eine Verbindung zwischen der Druckkammer (12) und der Außenseite des Hauptbehälterteiles (11) herstellt, daß eine Metall-Durchgangsauskleidung (14) für den Durchgang (13) vorgesehen ist, daß die Durchgangsauskleidung (14) zumindest ein abstehendes Verankerungsglied (15) für die Übertragung von axialen Kräften auf den Hauptbehälterteil (11) aufweist, daß ein Beton-Verschlußglied (16) vorgesehen ist, welches den Durchgang (13) zu verschließen erlaubt, daß das Verschlußglied (16) eine solche Größe aufweist, daß es in den Durchgang (13) paßt und daß zwischen dem betreffenden Verschlußglied (16) und der Durchgangsauskleidung (14) ein Zwischenraum (17) vorhanden ist, daß Abdichtungseinrichtungen (18) vorgesehen sind, die den Zwischenraum zwischen dem Verschlußglied {16) und der Durchgangsauskleidung (14) nahe des äußeren Endes des Durchgangs (13) abdichten und die eine Druckbelastung des Verschlußgliedes (16) um dessen Umfang herum durch den in der Druckkammer (12) herrschenden Druck ermöglichen, daß primäre Festhalteeinrichtungen (19) vorgesehen sind, die das Verschlußglied (16) gegenüber axialen Kräften sichern, daß sekundäre Festhalteeinrichtungen (21) vorgesehen sind, die das Verschlußglied (16) gegenüber axialen Kräften bei Ausfall der primären Festhalteeinrichtungen (19) sichern, daß die sekundären Festhalteeinrichtungen (21) eine Vielzahl von miteinander in Anlage bringbaren Gliedern (22,23) an dem Verschlußglied (16) und der Durchgangsauskleidung (14) für die Übertragung von auf das Verschlußglied (16) wirkenden
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    axialen Kräften auf die Durchgangsauskleidung (14) enthalten und daß zumindest ein Teil der aneinander in Anlage bringbaren Glieder (22,23) derart verschiebbar ist, daß die betreffenden Glieder (22,23) voneinander lösbar sind und die Herausnahme bzw. Einführung des Verschlußgliedes (16) aus dem bzw. in den Durchgang (13) ermöglicht' ist.
    2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abdichtungseinrichtungen (18) und der Druckkammer (12) in dem Zwischenraum zwischen der Durchgangsauskleidung (14) und dem Verschlußglied (16) Strömungsbegrenzungseinrichtungen (z.B. 141, 143) vorgesehen sind, die bei Ausfall der Abdichtungseinrichtungen (18) eine Gasströmung durch den Zwischenraum verhindern.
    3. Druckbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbegrenzungseinrichtungen zumindest einen aus Segmenten bestehenden Ring enthalten, der das Verschlußglied (16) umgibt, und daß Einrichtungen (99. ) vorgesehen sind, die die Ringsegmente von dem Verschlußglied (16) nach außen unter Anlage an der Durchgangsauskleidung (14) vorspannen.
    4. Druckbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbegrenzungseinrichtungen einen Ring enthalten, der an der Durchgangsauskleidung (14) neben den Abdichtungseinrichtungen (18) auf den zu der Druckkammer (12) hin gewandten Seiten befestigt ist.
    5. Druckbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus drei Schichten (I45f 147* 149) besteht,
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    deren äußere Schichten (145, 147) aus einer Vielzahl von Metallsegmenten bestehen und deren innere Schicht (149) aus einem zwischen den beiden äußeren Schichten (145,147) liegenden Dichtungsmaterial besteht.
    6. Druckbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (151) ' generell einen" L-förmigen Querschnitt aufweist, und daß der eine Schenkel dieses Ringes (151) an einer Oberfläche des Verschlußgliedes (16) anliegt.
    7. Druckbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (153) eine zusammengesetzte Kegelstumpfform aufweist, daß ein Außenrand des Ringes (153) an der Durchgangsauskleidung (14) anliegt und daß ein Innenrand des Ringes (153) an dem Verschlußglied (16) anliegt.
    8. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Anlage bringbaren Glieder (22,23) durch eine Vielzahl von Abscherblöcken (22,23) gebildet sind, die an der Durchgangsauskleidung und dem Verschlußglied in Abständen voneinander am jeweiligen Umfang befestigt sind, daß die Abstände so gewählt sind, daß die an dem Verschlußglied (16) befestigten Abscherblöcke zwischen den an der genannten Auskleidung befestigten Abscherblöcken bei in einer ersten Winkelstellung in dem Durchgang (13) befindlichem Verschlußglied (16) hindurchpassen und daß die betreffenden Blöcke bei in einer zweiten Winkelstellung in dem Durchgang (13) befindlichem Verschlußglied (16) zueinander ausgerichtet -sind, und daß die
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    an dem Verschlußglied befestigten Abscherblöcke axial so angeordnet sind, daß sie auf der Kammerseite der an der Auskleidung befestigten Scherblöcke in dem Fall liegen, daß das Verschlußglied (16) in der zweiten Winkelstellung ist.
    9. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander in Anlage bringbaren Glieder durch eine Vielzahl von gleitbaren Stiften (103) gebildet sind, die so angeordnet sind, daß sie radial von dem Verschlußglied (16) in bestimmten Abständen vom Umfang abstehen, und daß eine Vielzahl von Muffen (101) in der Durchgangsauskleidung (14) vorgesehen ist, welche Muffen (101) die gleitbaren Stifte (103 bei in dem Durchgang (13) befindlichem Verschlußglied (16) aufnehmen.
    10. Druckbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbehälterteil (11) ein um den Umfang des Durchgangs
    (13) herumlaufendes Auflager (73) enthält, welches an dem Verschlußglied (16) anliegt, dieses trägt und dessen unbeabsichtigtes Hineinfallen in die Kammer (12) verhindert.
    11. Druckbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Strömungsbegrenzungseinrichtung (151) mit einem L-förmigen Querschnitt vorgesehen ist, daß der dne Schenkel der L-förmigen Strömungsbegrenzungseinrichtung
    (151) an dem Auflager (73) befestigt ist und daß der andere Schenkel der L-förmigen Strömungsbegrenzungseinrichtung (151) an dem Umfang des Verschlußgliedes (16) derart anliegt, daß die Gasströmung durch den zwischen der Durchgangsauskleidung
    (14) und dem Verschlußglied (16) vorhandenen Zwischenraum bei Ausfall der Abdichtungseinrichtungen (18) verhindert ist.
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    .12. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsauskleidung (14) eine Vielzahl von Abscherungs-Verankerungsgliedern (15) enthält, die durch Ringflansche gebildet sind, welche radial nach außen verlaufen und in dem Beton des Hauptbehälterteiles (11) eingebettet sind.
    13. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (16) von einer Metallummantelung (51) umgeben ist, die eine Vielzahl von Abscherungs-Verankerungsgliedern (52) aufweist, die durch radial nach innen gerichtete Ringflansche gebildet und in dem Beton des Verschlußgliedes (16) eingebettet sind.
    14. Beton-Druckbehälter für einen Kernreaktor, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Druckkammer (12) begrenzender Hauptbehälterteil (11) vorgesehen ist, daß der Hauptbehälterteil (11) zumindest einen Durchgang (13) aufweist, der eine Verbindung zwischen der Druckkammer (12) und der Außenseite des Hauptbehälterteiles (11) herstellt, daß eine Metalldurchgangsauskleidung (14) für den Durchgang (13) vorgesehen ist, daß die Durchgangsauskleidung (14) zumindest ein Verankerungsglied (15) aufweist, das von der betreffenden Auskleidung (14) absteht und das axiale Kräfte auf den Hauptbehälterteil (11) überträgt, daß ein Beton-Verschlußglied (16) zum Verschließen des Durchgangs (13) vorgesehen ist, daß das Verschlußglied (16) von solcher Größe ist, daß es in den Durchgang (13) paßt und daß ein Zwischenraum zwischen der Durchgangsauskleidung (14) und dem Verschlußglied (16) vorhanden ist, daß Abdichtungseinrichtungen (18) vorgesehen sind, die den
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    Zwischenraum zwischen dem Verschlußglied (16) und der Durchgangsauskleidung (14) nahe des äußeren Endes des Durchgangs (13) abdichten und die eine Druckbelastung des Verschlußgliedes (16) um dessen Umfang herum durch den in der Druckkammer (12) herrschenden Druck ermöglichen, und daß zwischen den Abdichtungseinrichtungen (18) und der Druckkammer (12) in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen der Durchgangsauskleidung (14) und dem Verschlußglied (16) eine Strömungsbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, die das Durchströmen von Gas durch den Zwischenraum bei Ausfall der Abdichtungseinrichtungen (18) verhindert.
    15. Druckbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbegrenzungseinrichtung zumindest durch einen aus Segmenten bestehenden Ring (141) gebildet ist, der das Verschlußglied (16) umgibt, und daß Einrichtungen (143) vorgesehen sind, die die Segmente des Ringes (141) von dem Verschlußglied (16) nach außen zur Anlage an der Auskleidung (14) vorspannen.
    16. Druckbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsbegrenzungseinrichtung einen Ring enthält, der neben den Abdichtungseinrichtungen (18) an den zu der Druckkammer (12) hin gerichteten Seiten der Durchgangsauskleidung (14) befestigt ist.
    17. Druckbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus drei Schichten (145, 147, 149) besteht, deren äußere Schichten (145, 147) aus einer Vielzahl von Metallsegmenten bestehen und deren innere Schicht (149) aus einem Dichtungsmaterial besteht und zwischen den
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    beiden äußeren Schichten (145, 147) liegt.
    18. Druckbehälter nach Anspruch 16f. dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (151) einen generellen L-förmigen Querschnitt aufweist und mit einem Schenkel an einer Oberfläche des Verschlußgliedes (16) anliegt.
    19. Druckbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (153) eine generelle Kegelstumpfform hat, mit einem äußeren Rand an der Durchgangsauskleidung (14) anliegt und mit einem inneren Rand an dem Verschlußglied (16) anliegt.
    20. Druckbehälter für einen Kernreaktor, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Druckkammer (12) begrenzender Hauptbehälterteil (11) vorgesehen ist, daß der Hauptbehälterteil (11) zumindest einen Durchgang (13) aufweist, der eine Verbindung zwischen der Druckkammer (12) und der Außenseite des Hauptbehälterteiles (11) herstellt, daß eine Metall-Durchgangsauskleidung (1.4) für den Durchgang (13) vorgesehen ist, daß die Durchgangsauskleidung (14) zumindest ein Verankerungsglied (15) aufweist, das von der betreffenden Auskleidung (14) absteht und axiale Kräfte auf den Hauptbehälterteil (11) überträgt, daß ein Verschlußglied (16) zum Verschluß des Durchganges (13) vorgesehen ist, daß primäre Festhalteeinrichtungen (19) vorgesehen sind, die das Verschlußglied (16) gegen axiale Kräfte sichern, daß sekundäre Festhalteeinrichtungen (21) vorgesehen sind, die das Verschlußglied (16) gegen axiale Kräfte bei Ausfall der primären Festhalteeinrichtungen (19) sichern, daß die sekundären Festhalteeinrichtungen (21) eine Vielzahl von miteinander in Anlage bringbaren
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    Gliedern (22,23) enthalten, die an dem Verschlußglied (16) bzw. an der Durchgangsauskleidung (14) vorgesehen sind und die auf das Verschlußglied (16) wirkende axiale Kräfte auf die Durchgangsauskleidung (14) übertragen, und daß zumindest ein Teil der miteinander in Anlage bringbaren Glieder (22,23) derart verschiebbar ist, daß das Verschlußglied (16) freigebbar und aus dem Durchgang herausführbar bzw. in diesen einführbar ist.
    21. Beton-Druckbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Anlage bringbaren Glieder (22,23) eine Vielzahl von Scherblöcken enthalten, die an der Durchgangsauskleidung (14) und dem Verschlußglied (16) in Umfangsabständen befestigt sind, daß die Abstände so gewählt sind, daß die an dem Verschlußglied (16) vorgesehenen Scherblöcke zwischen die ander Auskleidung (14) vorgesehenen Scherblöcke bei in einer ersten Winkelstellung in dem Durchgang (13) befindlichem Verschlußglied (16) hindurchgelangen und daß die betreffenden Scherblöcke bei in einer zweiten Winkelstellung in dem Durchgang (13) befindlichem Verschlußglied (16) zueinander ausgerichtet sind, und daß die an dem Verschlußglied (16) vorgesehenen Scherblöcke in axialer Richtung auf der Kammerseite der an der Auskleidung (14) vorgesehenen Scherblöcke in dem Fall liegen, daß das Verschlußglied (16) sich in der zweiten Winkelstellung befindet.
    22. Druckbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Anlage bringbaren Glieder eine Vielzahl von axial verschiebbaren Stiften (103) enthalten,
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    die radial vom Umfang des Verschlußgliedes (16) in bestimmten Abständen abstehen, und daß in der Durchgangsauskleidung (14) eine Vielzahl von Muffen (101) vorgesehen ist, die bei in dem Durchgang (13) befindlichem Verschlußglied (16) die Stifte (103) aufzunehmen gestatten.
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