DE223336C - - Google Patents

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DE223336C
DE223336C DENDAT223336D DE223336DA DE223336C DE 223336 C DE223336 C DE 223336C DE NDAT223336 D DENDAT223336 D DE NDAT223336D DE 223336D A DE223336D A DE 223336DA DE 223336 C DE223336 C DE 223336C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/02Gas or vapour dielectrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223336 KLASSE 21g. GRUPPE
GEORGES EUGENE GAIFFE in PARIS.
Elektrischer Kondensator. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an den besonders für hohe Betriebsspannung bestimmten elektrischen Kondensatoren, bei denen zwischen die benachbarten leitenden und nicht leitenden Lagen leitende oder isolierende Trennkörper eingefügt sind, und bezweckt, den Verschleiß des festen Dielektrikums des Kondensators zu verhindern, der sich stets an den Rändern der Metallelektrode des Kondensators
ίο zeigt, wo der elektrische Druck am höchsten ist. Zu diesem Zweck lassen gemäß der Erfindung die Trennkörper den Rand der Lagen frei, so daß beim Einsetzen des Kondensators in ein flüssiges oder gasförmiges Dielektrikum dieses den Raum zwischen den freien Rändern der Lagen ausfüllt.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Plattenkondensator dargestellt. Die Erfindung läßt sich jedoch ebensogut auf andere Bauarten, z. B. Flaschen- und Rollenkondensatoren, anwenden.
Zwischen das feste Dielektrikum a des Kondensators, das beispielsweise durch eine Glasscheibe gebildet wird, und die Metallelektrode b ist eine isolierende Schicht c, beispielsweise aus Glas oder Papier, eingefügt, die eine geringere Flächenausdehnung besitzt als die Elektrode b. Der Raum d ist durch eine dielektrische Flüssigkeit, z.B. Petroleum, angefüllt. Auf der anderen Seite ist zwischen das Dielektrikum und die Metallelektrode b1 in ähnlicher Weise eine isolierende Schicht c1 eingefügt. Bei dieser Anordnung wird das Dielektrikum durch den Einfluß der Ränder t, t1, welche starken elektrischen Spannungen ausgesetzt sind, nicht abgenutzt. Die am Rande der Elektrode auftretende elektrische Spannung ruft, sobald sie eine schädliche Höhe erreicht, eine Bewegung innerhalb der dielektrischen Flüssigkeit hervor. Letztere kühlt sich infolgedessen ab, was für die Erhaltung, des festen Dielektrikums des Kondensators sehr vorteilhaft ist und zugleich seine Abnutzung verhindert. Es ist dies wahrscheinlich dem Umstand zuzuschreiben, daß durch die Bewegung die von der elektrischen Spannung hervorgerufenen Stöße auf das feste Dielektrikum aufgefangen werden.
Die Erfindung läßt sich auch in der Weise ausführen, daß man die Schichten c und c1 aus Metall herstellt und dünner macht als die Elektroden. Sie können dabei Teile der Elektroden b und b1 bilden. Diese Anordnung gibt dasselbe Resultat wie die vorbeschriebene Ausgestaltung des Kondensators.
Man kann ferner den Elektroden b, b1 die in.Fig. 2 und 3 dargestellten Profile geben.
Schließlich lassen sich bei der ersten Ausführungsform die isolierenden Schichten c, c1 auch aus einem Stück mit dem Dielektrikum a herstellen, das dann dasselbe Profil erhält wie die Elektroden b in Fig. 2 und 3.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrischer Kondensator mit zwi-.65 sehen die benachbarten leitenden und nicht
    leitenden Lagen eingefügten leitenden oder isolierenden Trennkörper, dadurch gekennzeichnet, daß diese Trennkörpern den Rand der Lagen frei lassen, so daß beim Einsetzen des Kondensators in ein flüssiges oder gasförmiges Dielektrikum dieses den Raum zwischen den freien Rändern der Lagen ausfüllt.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkörper mit den leitenden bzw. nicht leitenden Lagen aus einem Stück bestehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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