DE2233260A1 - Transistorschaltung - Google Patents
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Description
DR. O. DITTMANN K. L. SCHIFF DR. A. V. FÜNER DIPL. ING. P. STMHHL
6 MONCIIBN OO MAHIAWI,FPLATZ 38:3 t /L J J / D U
. DA-4934
Beschreibung
zu der
Patentanmeldung
der Firma
der Firma
Hitachi, Ltd., ■
1-5-1» Mai-unouchi, Chiyoda~ku, Tokyo, Japan
1-5-1» Mai-unouchi, Chiyoda~ku, Tokyo, Japan
betreffend
Transistorschaltung
(Priorität: 9. Juli 1971, Japan, Nr. 59 538)
(Priorität: 9. Juli 1971, Japan, Nr. 59 538)
Die Erfindung betrifft eine transistorisierte Schaltung,
die mehrere Transistoren enthält und als Ersatztransistor mit
einem kleinen Strom-Verstärkungsfaktor arbeitet.
Eine in der US-PS 3 197 710 vorgeschlagene quasikomplementäre
Ausgangsschaltung ist in Fig. 1 der beigefügten Zeichnung
dargestellt. Bei dieser-quasikomplementären Ausgangsschaltung sind die Stromverstärkungsfaktoren eines ersten n-Ersatztransistors
T und eines zweiten p-Ersatztransistors T nicht aufeinander abgestimmt, da an die erste Stufe des zweiten p-Ersatztransistors
T ein Phasenumkehrtransistor T1 angeschlossen
ist. Der pnp-Transistor T1, der als integrierte Schaltung "
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hergestellt ist, ist vom Seitentyp, dessen h^e verhältnismäßig
geringer ist als bei den Vertikaltransistoren T2 bis T . Beispielsweise
liegt der Faktor h~ eines Seitentransistors in einem Bereich von 5 bis 15, während der eines Vertikaltransistors
im Bereich von 50 bis 70 liegt. Es ist daher schwierig, die
Faktoren h~ einer η-transistorisierten Schaltung und den einer
p-transistorisierten Schaltung einander anzupassen.
Bei der oben beschriebenen quasikomplementären Transistorschaltung
besteht daher die Schwierigkeit, daß die Verzerrung des Ausgangssignals vergrößert wird, weil die Stromverstärkungsfaktoren einander nicht angepaßt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine transistorisierte Schaltung zu schaffen, deren Stromverstärkungsfaktor etwa gleich eins ist, die bei einer Pegelverschiebungsschaltung
oder einer Phasenumkehrschaltung verwendet werden kann,
und die einfach als integrierte Schaltung hergestellt werden kann und sich besonders für Audio-Leistungsverstärker eignet.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transistorschaltung
zeichnet sich aus durch einen ersten und einen zweiten Transistor des gleichen Leitfähigkeitstyps, wobei einem
Verbindungspunkt einer Basiselektrode des ersten Transistors und einem Kollektor und einer Baiselektrode des zweiten Transistors
eine elektrische Spannung zugeführt wird. Die Emitterelektroden oder-anschlüsse des ersten und zweiten Transistors
sind an eine gemeinsame Klamme angeschlossen.. Der Ausgang ist
an eine Kollektorelektrode des ersten Transistors angeschlossen.
Die erfindungsgemäße Transistorschaltung eignet sich als quasikomplementäre Schaltung und enthält einen ersten und zweiten
pnp-Transitor vom Seitentyp. Die Emitterelektroden sind miteinander
verbunden, die beiden Basiselektroden sind mit der Kollektorelektrode
des zweiten Transistors verbunden und das Eingangssignal wird den Basiselektroden zugeführt.
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- 3 - . . 2233/60
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine quasikompleraentäre
Schaltung, die sich auszeichnet durch einen ersten und einen zweiten pnp-Seitentransistor, durch einen dritten und einen
vierten ipn-Vertikaltransistor, die je einen Emitter-, einen
BfRi P- und einen Kollektoranschluß besitzen, sowie ferner dadurch,
daß die Emitteranschlüsse des ersten und zweiten Transistors miteinander verbunden sind, daß der Basisanschluß des ersten Transistors
mit dem Basis- und dem Kollektoranschluß des zweiten
Transistors verbunden ist, daß der Kollektoranschluß des ersten Transistors mit dem Basisanschluß des dritten Transistors verbunden
ist, daß die Emitteranschlüsse des ersten und zweiten Transistors mit dem Kollektoranschluß des dritten Transistors
verbunden sind, daß der Emitteranschluß des vierten Transistors mit dem Kollektoranschluß des dritten. Transistors verbunden ist,
daß die Basisanschlüsse des ersten, zweiten und vierten Transistors an eine Eingangssignalquelle angeschlossen sind, daß
der Kollektoranschluß des vierten Transistors an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, sowie dadurch, daß der Emitteranschluß
des dritten Transistors.an eineBezugspotentialquelle angeschlossen
ist. ■■"■-·■-.
Die Erfindung wird anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Transistorschaltung näher erläutert. Es zeigen: Fig, 2 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen transistorisierten
Schaltung; .
Fig. 3 das Schaltbild einer quasikomplementären Einfach- und Mehrfachschaltung (single and bushel circuit) mit einer
erfindungsgemäßen transistorisierten Schaltung; und Fig. 4 den Querschnitt des Hauptteils einer monolithischen integrierten
Schaltung mit der Schaltung der Fig. 3.
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Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung enthält einen ersten pnp-Transistor Tg, einen zweiten pnp-Transistor T7, eine an
die Basis des ersten Transistors Tg und an die Basis und den Kollektor des zweiten Transistors T7 angeschlossene Eingangsklemme B, eine an den Kollektor des ersten Transistors Tg augeschlossene
Ausgangsklemme C und eine gemeinsame Klemme E,
die an die Emitter des ersten Transistors Tg und des zweiten Transistors T7 angeschlossen ist.
Die Transistorschaltung der Fig. 2 ,arbeitet als pnp-Ersatztransistor
T , dessen Faktor h~ gering ist. Die Eingangsklemme
B bildet den Basisanschluß, die gemeinsame Klemme E den Emitteranschluß und die Ausgangsklemme C den Kollektoranschluß.
Wie sich aus den folgenden Erläuterungen ergibt, ist der Faktor h ~ des Ersatztransistors T etwa gleich 1. Die
Emitterströme des ersten Transistors Tg und des zweiten Transistors T7 werden als hfß6 , ibg + ibg beziehungsweise
kfel " ^7 + ^7 und ^e K°llek'i:ors'tro'me des ersten Transistors
Tg und des zweiten Transistors T7 als hfeg · ibg bzw. hfe7 . Ib7
bezeichnet, h~ g ist der Stromverstärkungsfaktor des ersten
Transistors Tg, wenn die an die Klemmen C und E angelegte elektrische Spannung wesentlich höher ist als die an die Klemmen
B und E angelegte, h~ 7 ist der Stromverstärkungsfaktor des
zweiten Transistors T7, wenn die Klemmen C und B elektrisch
kurzgeschlossen sind, ibg und Ib7 sind die Basisströme des ersten
Transistors Tg bzw. des zweiten Transistors T7.
Ein in die Eingangsklemme B fließender elektrischer Strom kann durch folgenden Ausdruck wiedergegeben werden:
(hf 7 + 1) · ib„ + ihr. Der Kollektorstrom des ersten Transistors
Tg von der Ausgangsklemme C wird hfeg . ibg. Daraus ergibt sich
für den Ersatztransistor Tc folgender Verstärkungsfaktor:
w _ feb 6
yi-1). Ib7 + ibg
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Da die Emitter- und Basisanschlüsse des ersten und zweiten Transistors "jeweils miteinander verbunden sind, kann angenommenwerden,
daß ibg etwa gleich Tb17 ist. Unter dieser Annahme
und Vereinfachung ergibt sich die obige Gleichung zu
Hf e -
Da h- 7 wesentlich größer ist als 2, kann die Gleichung wie folgt
ie ( ■■.-.- ■■-■■-■...- o
angenähert werden:
fe .
Fig, 3 zeigt ein Beispiel einer quasikomplementären
Schaltung, die die transistorisierte Schaltung der Fig. -2 enthält.
T8 und Tg bzw. T10 und T^1 sind jeweils in .Darlingtqn-Schaltung
miteinander verbundene npn-Vertikaltransistoren. Die Transistorschaltung
T besteht aus den beiden pnp-SeitentransistQren Tr'
und T7. Der Emitteranschluß E und der KoUektoranschluß C der ^
Transisborschaltung sind an den Kollektor bzw. die Basis des
Transistors TQ angeschlossen. Der Basisanschluß B des Transistors
T ist zusammen mit der* Basisdes Transistors τ an
eine Eingangssignalquelle Vin angeschlossen. VGG ist eine elektrische
Spannungsquelle, G ein kondensator, Q^ eine Ausgangsklemme,
und D der Emitteranßehluß, des Transistors TQ. Die in
Fig· 3 gezeigte erfindungsgemäß.e Schaltung u^teF^^^sidet sich
von der in Fig. 1 gezeigten dadurch, daß, anstPillg des. in. flg.
1 gezeigten Transistors T^ die Transistörschai^u^ig- fc mit
ersten und zweiten TransistQ?' Tg bzw. T^ vorg;§s,eh.en ist. .
Da der 3tromverstärkving}sfaktG!i» der
T etwa gleich 1 ist, kann· die>
Differenz zw.igchen den Stroniver
Stärkungsfaktor en der aus. den Transistor exi,T^ und T^. gebildeten
Darlington-Schaltung und der'aus>
den .Transistoren Tp-
und T-2 gebildeten Darlington-Schaltung vermindert werden, spdaß
das Ausgangssignal nicht vergfrrt wird. Vermeidet man auch
die unnötige Verstärkung <%er die Komplementärschaltung" bildenden
pnp-Transistoren, so ergibt sich eine ^tabi]-e Arbeitsweise
der· Schaltung ohne Sqhwingungen;, ; . : ■
Fig. 4 zeigt einen schematischen Querschnitt des Hauptteils einer monolithischen integrierten Schaltung mit der Schaltung
der Fig. 3. Der erste und zweite Transistor Tg bzw. T7
sind pnp-Seitentransistoren. Der Transistor To ist ein npn-Vertikaitransistor.
Der erste und zweite Transistor Tg und T7
werden gleichzeitig mit dem npn-Vertikaltransistor T7 hergestellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß erfindungsgemäß
mit der erfindungsgeraäßen Transistorschaltung ein Stromverstärkungsfaktor von etwa 1 erreicht werden kann.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist hauptsächlich bei quasikomplementären Schaltungen, jedoch auch bei Niveauhöhen- bzw.
Spannungshöhen-Verschiebungsschaltungen oder Phasenumkehrstufen
verwendbar. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Transistorschaltung ist darin zu sehen, daß sie leicht als integrierte
Schaltung hergestellt werden kann. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind zwar der erste und zweite Transistor Tg
und T7 pnp-Transitoren. Es können jedoch ebenso auch npn-Transistoren
verwendet werden. Wichtig ist, daß der erste und zweite Transistor Tg und T7 den gleichen Leitfähigkeitstyp aufweisen.
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Claims (2)
- DA-4934PATENTANSPRÜCHEί 1./Transistorschaltung, gekennzeichnet durch einen ersten (Tg) und einen zweiten Transistor (Ty) mit je einem Basis-, einem Emitter- und einem Kollektoranschluß, deren Emitteranschlüsse miteinander verbunden sind, sowie dadurch, daß die Basis des ersten Transistors (Tg) mit der Basis und dem Kollektor des zweiten Transistors (T7) verbunden ist. ' .
- 2. Transistorschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an die Basis des ersten Transistors (Tg) angeschlossene Eingangsklemme (B), und durch eine an den Kollektor des ersten Transistors (Tg) angeschlossene' Ausgangsklemme (C). --ü -3· Transistorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und zweite Transistor Seitentransistoren sind.0-9-884/123
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D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |