DE2232012A1 - Leitungsfuehrung fuer starkstromund fernmeldekabel - Google Patents
Leitungsfuehrung fuer starkstromund fernmeldekabelInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0431—Wall trunking
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Description
- Leitungsfuhr für Starkstrom- und Fernmeldekabel Die Erfindung betrifft eine Leitungsführung für Starkstrom-und Fernmeldekabel bestehend aus mehreren, unter Abständen angeordneten, mittels ihrer Bodenabschnitte an einer Montagewands befestigbaren zum Einlegen bzw. Einzehen von Kabeln vorgesehenen Kastenprofilstücken als tragbügel, die aus voneinander unabhängigen, übereinander zusammensetzbaren Fachelementen bestehen, die jeweils mit an ihren Seitenschenkeln angeordneten Verbindungseinrichtungen untereinander und mit Gehäuse-Seitenteilen zusammensetzbar sind und die zur Aufnahme der Dauerbelastung durch Starkstromkabel verstärkt sowie form- und mater rialsteif ausgeführt sind, und ferner bestehend aus einem die Tragbügel abdeckenden, nach dermeinen Verkleildungsbelastung mit geringer Festigkeit ausgeführten Gehäuse, dessen Seitenteile jeweils an der AuBenfläche der Seitenschenkel der Tragbügel befestigt sind, und auf das ein Verschlußdeckel von vorne aufsetzbar ist (Zusatz zu P 21 36 752.2).
- Nach der Hauptanmeldung wird die Aufgabe, die Zahl der für verschieden breite Leitungsführen benötigten Bauteile möglichst gering zu halten, dadurch gelöst, daß die Xastenprofile bezw. die Tragbügel aus voneinander unabhängigen, übereinander zusammensetzbaren, einzelnen Bachelemenfien gebildet werden, die jeweils an ihren Seitenschenkeln Verbindungseinrichtungen aufweisen, mit denen sie unteinander und mit den Seitenteilen des Gehäuses zusammensetzbar sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß für verschieden breite Leitungsfuhrungen keine verschiedene Kastenprofilstücke bzw. Tragbügel notwendig sind. Vielmehr werden verschiedene Breiten der Jeitungsführung durch Zusammenstecken von entsprechend vielen Fachelementen aufgebaut. Für die Verbindungs einrichtungen wurden bereits in der Hauptanmeldung formschlüssige Steckverbindungen vorgeschlagen. Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine bessere Anpassung des Bauensystems für die Trag bügel an die praktischen Bedürfnisse.
- Die Eingangs genannte LeitungsfiJtYun ist dazu dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel aus a ehrkanal-Fachelementen und/oder Ein-kanal-Fachelementen zusgamengesetzt sind. So läßt sich beispielsweise eine Leitungsführung mit drei Kanälen durch zwei Fachelemente aufbauen, von denen das eine ein Einkanal-Fachelement und das zweite ein Zweikanal-FacLelement ist. Nachdem Vorschlag gemäß der Hauptanneldung wären zu diesem Zweck drei Einkanal-Fachelemente erforderlich. Demgegenüber ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung der Vorteil, daß man bei dem Zusammenbau der Leitungsführung nicht mit drei Einzelteilen pro Tragbügel, sondern nur mit zwei Teilen arbeiten muß, was auf die Dauer bei der Montage zu erheblichen Einsparungen durch einfache re Handhabung führt.
- Vorteilhafterweise ist die Breite eines Mehrkanals-Fachelementes, d.h.die Abmessung des MehrRanal-Bachelementes quer zu der Längsrichtung der Leitungsführung, ein ganzes Vielfaches nB der Breite B eines Einkanal-Fachelementes. In den meisten Fällen wird die Breite 23 oder 3B betragen. Durch diese Normung der Breiten der Fachelemente ist es ögln'h, auch für die Deckel, die se Leitungsführung vorne abdecken, Normbreiten zu verwenden, beiq spielsweise einen Deckel für die Breite 33, einen für die Breite 4B usw.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Einkanal Fachelemente mit einer Breite von nB vorgesehen, wobei n eine ganze Zahl, vorzugsweise zwei oder drei, ist. Diese Einkanal-Fachelemente mit überbreite sind für das Einlegen von Kabeln mit größerem Durchmesser bestimmt, die in ein Kanalfachelement mit der Breite 3 nicht'einge-legt werden könnten.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Fachelemente mit ihren Bodenabschnitten, den Seitenschenkeln und den Stirnseiten geschlossene Kastenprofile bilden. In diese Form der Leitungsführung müssen die Kabel eingezogen werden. Dennoch kann diese Leitungsführung dann von Vorteil sein, wenn nur wenige..., dafür aber schwere Kabel in der Leitungsführung aufgenommen werden sollen. Mit diesen geschlossenen Fachelementen kann die Montage auch so erfolgen, daß die Fachelemente zunächst auf die Kabel aufgefädelt'und dann mit bereits eingelegtem Kabel an der Montage verschraubt werden. Diese Art der Montage ist besonders bei steifen Kabeln geeignet, die sich sonst nur mühsam in die Leitungsführung einfädeln lassen würden. In torteilhafter Weise sind die Fachelemente, die zur Befestigung an der Nontagewand in ihren Bodenabschnitten Bohrungen für Schrauben oder dergl.
- aufweisen, bei der erfindungsgemäßen Leitungsführung dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnseite der Fachelemente fluchtend mit den Bohrungen Aussparungen zum Durchstecken eines Werkzeuges vorgesehen sind. Diese Aussparungen ermöglichen auch bei geschlo -senen Fachelementen eine leichte Montage derselben.
- Eine Leitungsführung, bei der die Fachelmente an ihrer Stirnseite wenigstens einen Schlitz zum Einlegen der Kabel haben, ist nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß an der stirnseitigen Wand in der Nähe des Schlitzes eine in das Innere des äeweiligen Kanals ragende Halte zunge vorgesehen ist, die die in den Kanal eingelegten Kabel umgreift und von dem Schlitz fernhält. Die Haltezunge ermöglicht ein besseres Einlegen der Kabel insbesondere bei-hängender Anordnung der Leitungsführung und sorgt in vorteilhafter Weise dafür, daß die eingelegten Kabel nicht herausfallen können.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Darstellung einer Beitungsführung mit geschlossenen Fachelementen; Fig.2 einen Schnitt durch die in Fig.1 gezeigten Teile, wobei auch ein Deckel im Schnitt dargestellt ist; Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren AusfiMllu47 form der erfindungsgemäßen Beitungsführung mit Einkanal-und Zweikanal-Fachelementen, die Schlitze zum Einlegen der Kabel haben; und Fig.4 ein Zweikanal-Fachelement nach einer weiteren Ausfuhrungsform.
- In Fig.1 ist die Leitungsführung gezeigt, die aus den Seitenteilen 2 und den Fachelmenten 4 und 6 aufgebaut ist. Die Fachelemente 4 bestehen aus Bodenabschnitten 10, mit denen sie an der Montagewand befestigt werden können. Zur Befestigung mittels Schrauben sind Bohrungen 12 in den Bodenabschnitten 10 vorgesehen. An die Bodenabschnitte 10 schließen sich Seitenschenkel 14 an, die jeweils auf der Außenseite zu dem Bodenabschnitt hinweisende Hakenprofile 16 haben, deren Funktion noch beschrieben wird. Zwischen den Seitenschenkeln sind die Facheliente 4 durch stirnseitige Wandabschnitte 18 abgeschlossen, so daß sich geschlossene Fachelemente ergeben. Die stirnseitigen Wandabschnitte 18 haben Bohrungen 20, die mit den Bohrungen 12 fluchtet.
- und zum Einführen von Werkzeugen, bispielsweise eines Schrauben-: ziehers, dienen, mit denen die Befestigungsmittel, z.B. Schraube bei den Bohrungen 12 erreichbar sind. Wie aus Fig.1 zu ersehen ist, sind die Fachelemente 4 doppelt so breit ausgeführt wie die Fachelemente 6.
- Die Fachelemente 6 weisten ebenfalls einen Bodenabschnitt 30 mit einer Bohrung 32 für die Befestigungsmittel, Seitenschenkel 34 mit Hakenprofilen 36, 36' und stirnseitige Wandabschnitte 38 mit Bohrungen 40 auf. Die Bohrungen 32 und 40 entsprechen in ihrer Anordnung und Funktion den Bohrungen 12 und 20 bei den Fachelementen 4. Das Fachelement 6 hat, wie in Fig.1 gezeigt ist, nur die einfache Breite B (Normbreite).
- Die Hakenprofile 36 entsprechen in ihrer Form und Anordnung den Hakenprofilen 16, während die Hakenprofile 36' an den Fachelementen 6 zu den stirnseitigen Abschnitten 38 hin offen sind. Damit können die Hakenprofile 36' und 16 ineinandergreifen und eine Befestigungseinrichtung zwischen den Fachelementen 4 und 6 bilden. In die jeweils außenliegenden Hakenprofile, z.B. die Hakenprofile. 16 und 36 sind die Seitenteile 2 der entsprechenden Profile eingehängt.
- Durch die gestrichelte Linie 50 an der rechten Seite von Fig.1 ist die Ebeneangedeutet', in der die Innenseite eines Deckels 52 liegt, der im Schnitt als flache U-Form ausgebildet ist, und an den beiden Schenkeln Rastprofile 54 aufweist, die in entsprechende Stirnseitenprofile 56 der Seitenteile 2 einrasten (ski5 2) Fig.3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Leitungsführung 1, bei der wiederum dieselben Seitenteile 2 verwendbar sind wie sie in den Fig.1 und 2 gezeigt sind. Die Tragbügel werden hierdurch ein Zweikanal-Fachelement 60 und ein Einkanale'Fachelement 62 gebildet.
- Das Fachelement 60 hat einen Bodenabschnitt 64, zwei Seitenschenkel 66, 68 und ist durch einen Zwischensteg 70 in zwei Kanäle unterteilt. An der Außenseite der Seitenschenkel 66, 68 sind Hakenprofile 72 vorgesehen, deren Form und Funktion den Hakenprofilen 16 in den Fig.1 und 2 entspricht. An der Stirnseite des Seitenschenkels 68 ist ein stirnseitiger Wandabschnitt 74 vorgesehen, der parallel zu dem Bodenabschnitt 64 verläuft.
- An der Stirnseite des Zwischensteges 70 ist ebenfalls ein stirnseitiger Wandabschnitt 76 vorgesehen, der nach unten (Fig.3) über den Zwischensteg um einen kleinen Betrag übersteht. Zwischen demoberen Rand des Wandabschnittes ?4 und dem unteren Rand des Wandabschnittes 76 wird der Schlitz 78 gebildet, währt.
- zwischen dem oberen Rand des Wandabschnittes 76 und dem unteren Rand eines an dem Seitenschenkel 66 vorgesehenen Wandansatzes 80 der Schlitz 82 gebildet wird. Die Schlitze 78 und 82 dienen zum Einlegen der Kabel. Auf gleicher Höhe mit den Schlitzen 78 und.
- 82 sind in dem Bodenabschnitt 64 Bohrungen 84 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen.
- pie Einkanal-Fachelemente 62 entsprechen in der Form im wesentichen den Fachelementen 6 der Fig.1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Fachelemente 62 an ihrer stirnseitigen Wand 86 einen Schlitz 88 zum Einlegen der Kabel bilden.
- ?ie Verbindung der Fachelemente 60, 62 untereinander und mit den Seitenteilen 2, sowie das Aufsetzen des Deckels 52 erfolgt hier zn der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach den Fig.1 und 2.
- Fig.4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Zweikanaltachelementes 90, dessen Bodenabschnitt 92, Seitenschenkel 94 und Zwischensteg 98 und stirnseitige Wandabschnitte 100 und 102 so ausgebildet sind, wie der Bodenabschnitt 64, die Fel 66 , 68, der Zwischensteg 70 und die stirnseitigen Wandabschnitte 74, 76 bei dem Zweikana; Fachelement 60 von Fig.3. Ferner entsprechen die Hakenprofile 104 des Fachelementes 90 den Cakenprofilen 72 des Fachelementes 60.
- Das in Fig.4 gezeigte Fachelement 90 unterscheidet sich von dn vorhergehenden Ausführungsformen im wesentlichen durch Haltezungen 110, die an den stirnseitigen Wandabschnitten 100 und 102 in Nähe der Schlitze 112, 114 in das Innere des jeweiligen Sanates hineinragen, die in dem Kanal eingelegte Kabel umgreifen und on den Schlitzen 112, 114 fernhalten. Die Haltezungen 110 beginnen unter einem geringen Abstand von den die Schlitze 112, 14 bildenden Rändern der stirnseitigen Wandabschnitte 100 und 002, verlaufen mit einem schrägen Abschnitt 116 nach innen und zu den jeweiligen Schlitz 112bzw. 114 hin und enden in einem zu dem Zwischensteg 98 parallelen Endabschnitt 118. An den freien inden der Haltezungen n0 sind Wulste 120 vorgesehen, um ein schonendes Einlegen der Kabel zu gestatten. Wie aus Fig.4 zu erehen ist, liegen die Endabschnitte 118 auf einem Niveau zwischen ideen Rändern der Schlitze 112 und 114. Damit wird der Raum unterhalb der Halte zungen 110 optimal ausgenutzt. Es ist lediglich dajauf zu achten, daß der Durchgang zwischen den Haltezungen 110 irnd dem darüberliegenden Zwischensteg 98 bzw. dem Seitenschenkel genügend Raum für das Einlegen der Kabel verbleibt.
- Zur Befestigung des Fachelementes 90 sind an dessen Bodenabschnitt 92 Langlöcher 122 vorgesehen, die an einem Ende eine Bohrung mit größerem Radius aufweisen. Bei der Montage werden zunächst Schrauben oder dergl. in entsprechenden Stellen der Nontagewand teilweise eingeschraubt. Sodann werden die Fachelemente 90 aufgesetzt, wobei die Köpfe der Schrauben durch die großen Bohrungen der Langlöcher 122 passen. Nach Verschiebung der Fachelemente 90, so daß sie sich hinter dem Schraubenkopf verriegeln, werden die Schrauben festgezogen. Diese Art der Befestigung hat den Vorteil, daß die Leitungsführung von einem einzigen Bedienungsmann montiert werden kann. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das obere.(Sig4) schmalere Ende des Langloches 122 höher als der Endabschnitt 118 liegt. Damit kann man den Schraubenzieher zum Festziehen der Schrauben durch die Schlitze 112 und 114 einführen.
- Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können ersichtlich auch Einkanal-Fachelemente gebildet werden, die mit den Haltezungen 110 der Fachelemente 90 ausgerüstet sind. Ferner ist es möglich, nicht nur Einkanal- und Zweikanal-Fachelemente, sondern auch Dreikanal-Fachelemente usw. oder Einkanal-Fachelemente mit einer Breite von 3B, 4B usw. zu verwenden. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß die in Fig.4 in Millimeter angegebenen Abmessungen des Fachelementes 90 nur zur Verdeutlichung eines praktischen Ausführungsbeispieles, jedoch nicht als Einschränkung angegeben sind.
Claims (10)
1. eitungsführung für Starkstrom- und Fernmeldekabel bestehend aus
mehreren, unter Abständen angeordneten, mittels ihrer Bodenabschnitte an einer Montagewand
befestigbaren zum Einlegen bzw. Einziehen von Kabeln vorgesehenen Kastenprofilstücken
als Tragbügel, die aus voneinander unabhängigen, übereinander zusammensetzbaren
Fachelementen bestehen, die jeweils mit an ihren Seitenschenkeln angeordneten Verbindungseinrichtungen
untereinander und mit Gehäuseseitenteilen zusammensetzbar sind und die zur Aufnahme
der Dauerbelastung durch Starkstromkabel verstärkt sowie form- und materialsteif
ausgeführt sind und ferner bestehend aus einem die Tragbügel abdeckenden, nach der
reinen Verkleidungsbelastung mit geringer Festigkeit ausgeführten Gehäuse, dessen
Seitenteile jeweils an der Außenseite der Seitenschenkel der Tragbügel befestigt
sind und auf das ein Verschlußdeckel von vorne aufsetzbar ist (Zusatz zu P 21 36
752.2), dadurch ge-kennzeichnet, daß die Tragbügel auS Mehrkanal -Fachelementen(60,90)
und/oder Einkanal-Fachelementen (4, 6, 62) zusammengesetzt sind.
2. Leitungsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Mehrkanal-Fachelemente (60, 90), d.h. die Abmessung der Nehrkanal-Fachelemente
(60, 90) quer zur Längsrichtung der Leitungsführung (1) ein ganzes Vielfaches nB
der Breite B eines Einkanal-Fachelementes (6, 62), vorzugsweise 2B oder 3B beträgt.
3. Leitungsführung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Binkanal-Fachelemente
(4) mit einer Breite nB, wobei n eine ganze Zahl, vorzugsweise 2 oder 3, ist.
t. Leitungsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
daß die Kanäle in den Nehrkanal-Fachelementen (60, 90) durch Zwischenstege (70,
98) abgetrennt sind, die jeweils unter eine Abstand B zueinander bzw. zu den Seitenschenkeln
(14, 94, 96) angeordnet sind.
i. Leitungsführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die Fachelemente (4,6) mit ihren Bodenabschnitten, den Seitenschenkeln
und stirnseitigen Wandabschnitten geschlossene Kastenprofile bilden.
6. Ileitungsführung, bei der die Fachelemente zur Befestigung an der
Nontagewand in ihren Bodenabschnitten Bohrungen für Schrauben oder dergl. aufweisen,
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, in den Stirnseiten
der Fachelffnente (4, 6, 60, 90) fluchtend mit den Bohrungen (12, 32, 84, 122) Aussparungen
(20, 40, 78, 82, 88, 112, 114) zum Durchstecken eines Werkzeuges vorgesehen sind.
7. Leitungsführung, bei der die Fachelemente an ihren stirnseitigen
Wandabschnitten wenigstens einen seitlichen Schlitz zum Einlegen der Kabel haben,
nach einem der Ansprüche 1 - 3 sowie 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
stirnseitigen Wandabschnitt(100, 102) in der Nähe des Schlitzes ( 112 oder 114)
eine in der Innere des jeweiligen Kanales ragende Haltezung (110) vorgesehen ist,
die die in den Kanal eingelegten Kabel umgreift und von dem Schlitz (112 oder 114)
fernhält.
8. Leitungsführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltezung(1 10) unter Abstand von dem Rand der den Schlitz (112, 114) bildenden
Wandabschnitte (100, 102) beginnt, schräg nach innen zum Schlitz (112, 114) hin
verläuft und in einem zu dem Zwischensteg (98) parallelen Endabschnitt (118) endet.
9. Leitungsführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem freien Ende der Haltezunge (110) ein Wulst (120) vorgesehen ist.
10.Leitungsführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endabschnitt (118)auf einem Niveau zwischen den Rändern des Schlitzes (112,-bzw.
114) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232012 DE2232012A1 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Leitungsfuehrung fuer starkstromund fernmeldekabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232012 DE2232012A1 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Leitungsfuehrung fuer starkstromund fernmeldekabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232012A1 true DE2232012A1 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=5849233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722232012 Pending DE2232012A1 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Leitungsfuehrung fuer starkstromund fernmeldekabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2232012A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382046B (de) * | 1984-10-05 | 1986-12-29 | Draeger Austria Ges M B H | Installationseinrichtung fuer arbeits- oder behandlungsraeume |
-
1972
- 1972-06-30 DE DE19722232012 patent/DE2232012A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382046B (de) * | 1984-10-05 | 1986-12-29 | Draeger Austria Ges M B H | Installationseinrichtung fuer arbeits- oder behandlungsraeume |
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Legal Events
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