DE2232002A1 - Prothesenmaterial sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Prothesenmaterial sowie verfahren zu seiner herstellungInfo
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- DE2232002A1 DE2232002A1 DE19722232002 DE2232002A DE2232002A1 DE 2232002 A1 DE2232002 A1 DE 2232002A1 DE 19722232002 DE19722232002 DE 19722232002 DE 2232002 A DE2232002 A DE 2232002A DE 2232002 A1 DE2232002 A1 DE 2232002A1
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/0063—Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes
Description
Prothesenmaterial sowie Verfahren zu seiner Herstellung ·
£s ist seit langer ^eit bekannt, daß schwere Verwundungen
zu einer bleibenden Beschränkung der Beweglichkeit des Körpers des I-atienten führen können, wenn sich faseriges
Karbengewebe entwickelt, das benachbarte Knochen, benachbarte, gegeneinander verschiebbare kuskeln, Sehnen und andere
Gewebe miteinander verbindet; dies gilt insbesondere in i'ällen, in denen Gliedmaßen z,h. mit Hilfe von Gipsverbänden
oder dergleichen ruhiggestellt werden. Solche Vorgänge können z.U. als Folge komplizierter Knochenbrüche,
insbesondere sogenannter kjertrümmerungsbrüche, oder bei der
chirurgischen Behandlung von Gelenken abspielen; ferner können einander nahe benachbarte gebrochene Knochen miteinander
verwachsen; dies ist z.B. möglich, wenn sich nach einem Bruch oberhalb eines Fußknöchels Knochengewebe bildet, welches
das Schienbein mit dem Wadenbein verbindet.
Die bis Jetzt angewendeten Wiederherstellungsverfahren, die solchen Erscheinungen entgegenwirken, haben sich
nicht als befriedigend erwiesen. Zu den bis jetzt angewandten Verfahren gehört z.L·. die prothetische Verwendung von
umschließenden Umhüllungen aus Silicongummi zur
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wiederherstellung der Gebrauchsfähigkeit einer ία and. Ferner
werden in manchen Kliniken ähnliche, nicht festhaftende I'lachmaterialien als trennschicht en zwischen benachbarten
verletzten Muskelbündeln verwendet, wobei in manchen Fällen eine Verbesserung des Zustandes der Patienten' erzielt wird,
doch sind die Erfolge ungleichmäßig und nicht in allen Fällen befriedigende Die Hauptursache für das Versagen dieses Verfahrens
besteht darin, daß es nicht möglich ist, die Prothese zuverlässig in ihrer Lage zu halten, so daß die
Gefahr besteht, daß sich die Prothese verschiebt oder sich zusammenballt und aus dem Bereich der Verletzung herauswandert
.
Somit ist es auf diesem Gebiet erwünscht, das Entstehen von -die Beweglichkeit beeinträchtigenden Vernarbungen
zwischen benachbarten, gegeneinander verschiebbaren Hiu skein
sowie das Entstehen von Verwachsungen ζν,/ischen benachbarten
knochen oder zwischen einem Knochen und einem Muskel dort zu verhindern oder einzuschränken, wo normalerweise gleitende
fielativbewegungen oder dergleichen möglich sein sollen. Gemäß der Erfindung ist nunmehr ein Erzeugnis geschaffen worden,
das geeignet ist, das Entstehen von Verwachsungen der beschriebenen Art zu verhindern oder einzuschränken. Dieses
Erzeugnis ist mit dem lebenden Organismus kompatibel, d.h. es wird vom Gewebe oder Eorperflüssigkeiten nicht angegriffen,
es bewirkt seinerseits keine Schädigung des Körpers in seiner
Umgebung, und es kann daher ständig im Körper des Patienten verbleiben. Das erfindungsgemäße Erzeugnis ist
flexibel und sehr anpassungsfähig, und es läßt sich durch den Chirurgen leicht in der gewünschten Weise zurichten und
in den Körper des Patienten einfügen. Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Prothesenmaterials besteht darin, daß
es die Eigenschaft hat, sich selbst in der gewünschten Lage zu halten, so daß ein Herauswandern der Prothese aus ihrem
gewünschten Wirkungsbereich verhindert wird. Ein sehr wichtiger Vorteil eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum herstellen
dieses Prothesenmaterials besteht darin, daß es
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_ 'A
möglich ist, Prothesen in iorm sehr dünner Membranen herzustellen,
die die Wiederherstellung der richtigen i\inktion der betreffenden Körperteile auf natürliche V/eise
fördern. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der 'Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, Körpergewebe in
einen das Gewebe aufnehmenden Stoff in der gewünschten Weise hineinwachsen zu lassen, und daß das Gewebe diese erwünschten
Eigenschaften beibehält» Hierauf wird im folgenden näher eingegangen.
Somit ist gemäß der Erfindung ein Erzeugnis geschaffen worden, das es ermöglicht, das Entstehen von Vernarbungen
oder Verwachsungen zwischen Gewebeteilen oder dergleichen zu verhindern, die sich bei den verschiedenen Körperbewegungen
normalerweise gegeneinander verschieben, --oo
jjemäß der Erfindung Erzeugnisse und Verfahren geschaffen worden,
die es ermöglichen, die Erhaltung der relativen Verschiebbarkeit
benachbarter Muskeln oder Knocheif^oder eines
Knochens gegenüber einem iiuskel zu gewährl-eisten, nachdem
diese Körperteile verletzt oder geschädigt worden sind, z.Bo durch chirurgische Eingriffe^Erkrankungen oder Ver- '
letzungen durch Gewalteinwirktfng, wenn es erforderlich ist,
die betreffenden Körperteile in Ruhe zu halten, was häufig zum Entstehen von Vepfiarbungen bzw. Verwachsungen führt,
durch die die Beweglichkeit beeinträchtigt wird. Schließlich ist durch d.%e Erfindung ein Verfahren geschaffen worden, das
dazu di^iit, das erfindungsgemäße Erzeugnis zu verwenden, um
das^Sntstehen von Vernarbungen oder Verwachsungen der genannion
aM-ad-eg^ Sfr&t/wuf J6>«. *%, f ^l ^
Lei dem erfindungsgemäßen Erzeugnis handelt es sich um ein dünnes flexibles i'lachmaterial mit zwei verschieden-.',rtigen
Flächen; hierbei besteht die eine Iläche aus einem offene i-oren aufweisenden Stoff, in den lebendes Gewebe
hineinwachsen kann, während die andere !'lache glatt ist und
nicht mit Körperflüssigkeiten oder benachbarten Körpergeweben reagiert. Lei- Stoff ist von solcher Art, daß er mit den
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Körperflüssigkeiten kompatibel ist, daß er den menschlichen Körper in seiner Umgebung nicht schädigt, und daß er von
Körperflüssigkeiten nicht angegriffen wird; beispielsweise besteht der Stoff aus Polyathylenterephtlialat, wie es unter
der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Dacron" erhältlich ist; dieses iiaterial wird z.B. in Form eines Gewebes oder
Geflechtes oder eines Ssmtes verwendet. Alternativ ist es
möglich, einen ähnlichen Stoff zu verwenden, der aus polymerisiertem
Tetrafluoräthylen besteht. Ferner kann man das Erzeugnis, auch aus einejn einzigen Werkstoff, z.B. Folyurethan,
so herstellen, daß die eine Fläche glatt und frei von Poren ist, während die andere Fläche offene Poren aufweist, in
die das ^ewebe hineinwachsen kann» "Vorzugsweise wird ein
Samt aus dem erwähnten Dacronmaterial verwendet, da sich dieses
Material besonders leicht mit einem körperkompatiblen Elastomer überziehen läßt, und da das Elastomer in den Samt
nur von einer Seite aus teilweise in den Stoff eindringt, so daß die offene Poren aufweisende andere Seite des Samtes
nicht mit dem Elastomer imprägniert wird« Daher ergibt sich keine wesentliche Beschränkung bezüglich der Anregung des .
Gewebewachstums und der Aufnahme von Knochen oder Muskelgewebe durch den Stoff. Mit anderen Worten, es handelt sich
bei dem Erzeugnis um ein dünnes flexibles körperkompatibles Flachmaterial mit einer Stützfläche aus einem Elastomer und
einer Auflage aus einem offene Poren aufweisenden Stoff, in den das betreffende Gewebe hineinwachsen kann. Das zusammengesetzte
Flachmaterial für Prothesen der genannten Art soll eine Dicke von etwa 0,25 bis 1»25 mm haben.
Als Stützmaterial wird zweckmäßig ein körperkompatibles Elastomer, z.B. Silicongummi, verwendet. Ein solcher
Silicongummi wird von der Dow Corniing Corporation unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Silastic" auf den
i.iarkt gebracht. Dieses Elastomermaterial ist mit Körperflüssigkeiten
und Geweben kompatibel und wird von Körperflüssigkeiten und Geweben nicht angegriffen. Zweckmäßigorweise
erstreckt sich die offene Poren aufweisende Stoffläche
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lückenlos über die ganze.Fläche der Elastomerschient, doch
kann die Samtfläche gegebenenfalls auch Unterbrechungen aufweisen.
Mindestens ein Teil der aus dem Silicongummi bestehenden Fläche ist mit einem offene Poren aufweisenden
Stoff überzogen, dessen Abmessungen ausreichen, um eine Befestigung an dem betreffenden Teil des Körpers zu ermöglichen;
der Stoff erstreckt sich vorzugsweise lückenlos über einen Teil der Fläche aus dem Elastomer, wobei die Ränder
der Elastomerfläche nicht von dem Stoff überdeckt sind. Es ist ferner zweckmäßig, die Stützschicht aus dem Elastomer
durch Einbetten von Fasermaterial zu verstärken; zu diesem Zweck wird insbesondere ein Geflecht oder dergleichen aus
dem erwähnten Dacronmaterial oder Polytetrafluoräthylen
verwendet. Die Elastomer- oder Stützmaterialschicht hat zweckmäßig eine Dicke von etwa 0,125 "bis 1,0 mm, während die
Dicke der Samtschicht etwa 0,25 bis 0,50 mm beträgt.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung, mittels dessen das erfindungsgemäße Erzeugnis hergestellt wird, wird ein
dünnes Flachmaterialstück aus einem körperkompatiblen Stoff,
zweckmäßig in Form eines Samtes aus dem erwähnten Dacronmaterial, mit einer Dicke von etwa 0,25 bis 0,50 mm zur
Anlage an diesem Flachmaterialstück gebracht, das aus einem verstärkten oder nicht verstärkten, unvulkanisierten körperkompatiblen
Elastomer, z.B. einem Silicongummi, besteht, und dessen Dicke etwa 0,125 bis 1,0 mm und vorzugsweise etwa
0,25 bis 1,0 mm beträgt. Auf die so vereinigten Flachmaterialstücke
wird bei Raumtemperatur von etwa 20 bis 29° C während einer Zeitspanne von JO see bis 5 min ein
Druck von etwa 1,4 bis 7 kg/cm aufgebracht. Wenn der Silicongummi
weniger tief in den Stoff eindringen soll, wird mit einem Druck im unteren Teil des genannten Bereichs und
mit einer kürzeren Einwirkungszeit gearbeitet; soll eine
größere Eindringtiefe erzeilt werdem, wobei jedoch die Eindringtiefe
im noch geregelt wird, arbeitet man mit einem Druck im oberen Teil des genannten Bereichs und sieht eine
längere Einwirkungszeit vor.
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Das nicht vulkanisierte Flachmaterial wird dann zwischen
belüfteten Kalterahmeη oder Formen angeordnet, um die
gewünschte Gestalt und eine glatte Oberfläche aufrechtzuerhalten, während das material vulkanisiert und gehärtet
wird, und hierauf wird diese Anordnung zum Zweck des Vulkanisierens
und Härtens in einen Ofen eingebracht, in dem eine (Temperatur von etwa 150 bis 177° 0 herrscht; das Material
wird auf der genannten Temperatur gehalten, bis die Vulkanisation und Härtung beendet ist, die gewöhnlich etwa
5 bis 60 min in Anspruch nimmt. Schließlich wird das vulkanisierte
und gehärtete Flachmaterial zugeschnitten, um ihm im Hinblick auf seinen Verwendungszweck die gewünschte Größe
und Form zu geben; das Erzeugnis wird in pyrogenfreiem destilliertem Wasser gewaschen, sterilisiert, getrocknet und
entweder sofort verwendet oder verpackt und eingelagert.
Bei einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren, das es ermöglicht, das Elastomer in den offene Poren aufweisenden
Stoffe zuverlässig bis zur gewünschten Tieffe eindringen zu
lassen, wird der Flor des Stoffs zuerst mit einem Überzug aus einem in Wasser löslichen Material versehen, der z.B.
aus Carboxymethylcellulose oder Methylcellulose oder Ithylcellulose
besteht, um das Fasermaterial bzw. den Flor gegen ein Imprägnieren oder Überziehen mit dem Elastomer zu
schützen. Dieses Verfahren erweist sich insbesondere bei einem geformten Erzeugnis als vorteilhaft, bei dem mit Hilfe
einer Form ein erheblicher Berührungsdruck aufgebracht werden
muß, um die Prothese zu formen und festzuhalten, während sie gehärtet wird, um sie fertigzustellen. Unter der
Einwirkung der Vulkanisationswärme verringert sich die Viskosität des rohen Elastomers kurzzeitig, und das Elastomer
könnte auf ungeregelte V/eise in den Stoff eindringen, wenn
der Stoff nicht vorher in der beschriebenen Weise mit einem überzug versehen worden ist. Hach dem Vulkanisieren bzw.
Härten wird das wasserlösliche IJberzugsmaterial durch
Waschen des Erzeugnisses mit Wasser entfernt.
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Zum Gebrauch, des erfindungs^emäßen Prothesenmaterials
wird das beschriebene flexible Flachmaterial durch den Chirurgen so zugeschnitten, daß es die gewünschte Größe und
Form erhält; dann wird das zugeschnittene Flachmaterialstück
so in den Körper des Patienten eingefügt, daß die Stofffläche an einer Fläche eines von zwei einander benachbarten
und gegeneinander verschiebbaren Teilen des Körpers anliegt, die behandelt werden sollen, und daß die aus dem Silicongummi
bestehende glatte Stützfläche an dem benachbarten zweiten Teil oder mehreren Teilen des Körpers anliegt, die gegenüber
dem zuerst genannten Teil verschiebbar bleiben sollen. Das Flachmaterialstück wird dann z.B. durch Vernähen an
dem zuerst genannten Teil befestigt, mit dem es dadurch verbunden wird, daß Geiebe in den Stoff hineinwächst, so' daß
eine zuverlässige Befestigung des Flachmaterialstücks an der gewählten Fläche gewährleistet ist; dies gilt insbesondere
für gekrümmte Umfangsflächen.
Die Prothese kann dazu dienen, die gegenseitige Verschiebbarkeit benachbarter Knochen eines Gelenks, z.Be
des Schultergelenks und der Gelenke zwischen den Unterarmknochen und den Knochen des Handgelenks aufrechtzuerhalten.
I'iatürlich gibt es im menschlichen Körper auch andere
Stellen, an denen sich die Erfindung auf vorteilhafte Weise anwenden läßt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Prothese in Form eines Flachmaterials;
Fig. 2 in einem Querschnitt die Anordnung einer Prothese bei einer Quadricepsplastieoperation, wie sie dann
erforderlich v/ird, wenn nach einer Verletzung des Oberschenkelknochens
die Beweglichkeit des Kniegelenks einpenchränkt ist;
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Fig. 3 perspektivisch das Anordnen einer Prothese auf dem mittleren Schenkelmuskel bei einer Fraktur des
Oberschenkelknochens, wobei die darüber liegenden Muskeln bzw. der Deutlichkeit halber fortgelassen sind; und
4 schematisch die Vorderseite der kurz oberhalb des Knöcheigelenks gebrochenen Unterschenkelknochens eines
menschlichen Beins, wobei man die Anordnung einer Prothese auf dem geschädigten Teil des Schienbeins erkennte
Im ,folgenden wird die Erfindung dadurch erläutert, daß
die Behandlung eines Zustandes beschrieben wird, wie er sich
bei einem komplizierten Bruch oder einem Zertrümmerungsbruch eines Oberschenkelknochens ergibt, wobei eine erfindungsgemäße
Prothese zwischen den oberen Beinmuskeln angeordnet wird, die normalerweise aufeinander gleiten, bei denen
jedoch infolge der eingetretenen Verletzung häufig faserige Vernarbungen oder Verwachsungen entstehen. Solche Verwachsungen
können in einem mehr oder weniger großen Ausmaß entstehen und führen gewöhnlich zu einer bleibenden Beschränkung
der Beweglichkeit des Kniegelenks. Dieses Verfahren der Anwendung der Erfindung zum' Verhindern des
Entstehens von Verwachsungen wird anhand von Fig. 1 und 2 beschrieben.
Bei der in Pig. 1 gezeigten Prothese handelt es sich um ein Flachmaterial 10, das eine Fläche 11 aufweist, die
aus Dacronsamt besteht, sowie eine zweite Fläche 12 aus silicongummi, welch letztere gemäß Fig. 2 eine Stützschicht
für den Samtflor 13 bildet, wobei das Material der Stützfläche
nicht vollständig in den Samt eingedrungen ist, so daß der Flor 13 eine ausreichende Höhe hat, damit er das
'wachstum von Gewebe anregen und das sich bildende Gewebe aufnehmen kanno Fig. 2 veranschaulicht im Querschnitt die
Anordnung der Prothese 10 zwischen dem mittleren Schenkelmuskel 14 und den übrigen !'eilen des t^uadricepsapparates,
d.h. dem seitlichen Schenkelmuskel 13 und dem inneren bchenkelmuskel,
denen der gerade ochenkelmuskel 18 nahe benachbart
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Ein typischer Patient, bei dem die rrothese nach
Fig. 1 und 2 verwendet wird, hat eine Fraktur in der Mitte des Schaftes des Oberschenkelknochens 17 in. Form eines
komplizierten Bruchs oder eines Zertrümmerungsbruchs erlitten, wobei auch das benachbarte weiche Gewebe verletzt worden
ist. Wenn das weiche Gewebe und der Knochen geheilt sind, nachdem die Bruchstelle während der für die Heilung benötigten
Zeit ruhiggestellt worden ist, zeigt es sich häufig, daß die Beweglichkeit des Kniegelenks auf einen Bereich von
wenigen Winkelgraden eingeschränkt ist, woraus sich für den Patienten erhebliche Nachteile ergeben. Die Prothese 10 wird
in diesem Fall verwendet, um in dieser Beziehung Abhilfe zu schaffen.
Mittels eines geraden seitlichen Einschnitts ist es möglich, den Quadricepsapparat von der Verwachsung zwischen
seinen Bestandteilen zu befreien, so daß die beschriebene membranförmige Prothese eingefügt werden kann. Die aus dem
Flachmaterial 10'bestehende Prothese wird genau mit der
erforderlichen Größe und Form zugeschnitten und festgenäht, z.B. an ihren Enden 19 und 20 (Fig- 3)>
wobei man mindestens vier zeitweilige Haltestücke anbringt, um die Prothese in ihrer Lage zu halten, bis das Gewebe so weit in sie hineingewachsen
ist, daß sie ihre Lage nicht mehr verändern kann. Alternativ ist es möglich, das gleiche Verfahren während
der ersten Operation an einem glatten, nicht verunreinigten Bruch als Vorbeugemaßnahme anzuwenden.
Ein weiterer typischer Fall, in dem die erfindungsgemäße Prothese Vorteile bietet, ist dann gegeben, wenn das
entstehen von Verwachsungen zwischen benachbarten Knochen verhindert werden soll, deren relative Beweglichkeit aufrechterhalten
werden muß, um eine normale Funktion zu gewährleisten« Hierfür kommt z.B. der Bereich des Knöchelgelenks
in Frage, wenn, wie es häufig vorkommt, sowohl das Schienbein als auch das Wadenbein gebrochen sind, so daß
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die Gefahr eines Verwachsene dieser Knochen besteht, wodurch die normale Dorsiflexion, d.h. das Anheben der
^ehen des Fußes, teilweise behindert würde. Bei der Verheilung einer solchen Fraktur bildet sich häufig eine verknöcherte
verbindungsstelle zwischen dem Schienbein und dem Wadenbein im Bereich des Bruchs. Ähnliche Verwachsungen
können bei Brüchen im Bereich des Handgelenks und des Unterarms entstehen. Die erfindungsgemäße Prothese kann in solchen
Fällen vorteilhaft verwendet werden, um das erneute Entstehen einer Brücke aus Knochenmaterial zu verhindern,
nachdem eine vorher entstandene Brücke operativ beseitigt worden ist. Auch bei einem schmerzhaften arthritischen
Handgelenk, bei dem der Eadialknochen und der benachbarte Handwurzelknochen (fcondbein) und das Kahnbein befallen sind,
ist die Erfindung bereits mit Erfolg angewendet wordene
Bei einem weiteren klinischen Versuch hatte der Patient
in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise kurz oberhalb des Knöchelgelenks eine Fraktur des Schienbeins und des
Wadenbeins erlitten. Die Bruchlinie 25 verlief quer zum
Schienbein 26 und zum Wadenbein 27 kurz oberhalb des bpringbeins 28; nach der Heilung zeigte es sich, daß die Dorsiflexion
des Fußes dadurch erheblich beeinträchtigt wurde, daß sich eine Verbindung aus Knochengewebe zwischen dem
Schienbein 26 und dem Wadenbein 27 gebildet hatte, so daß die beiden Knochen nicht mehr relativ zueinander bewegbar
waren. Es wurde ein Einschnitt angelegt, die Knochenbrücke
wurde operativ entfernt, es wurde eine Prothese 10 der beschriebenen Art zu der Verletzung passend zugeschnitten,
die Prothese wurde in der aus Fig. 4- ersichtlichen Weise
angeordnet, und beide Enden der Prothese wurden mit dem Schienbein zeitweilig durch Nahtstiche 29 verbunden. In
diesem Fall wurde der normale Gang des Patienten und die normale Funktion des Beins wieder hergestellt.
Bei einem anderen Patienten, der einen komplizierten ■kruch. des Oberschenkelknochens erlitten hatt, zeigte es sich,
daß der Beugewinkel des Kniegelenks nur noch etwa 20°
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betrug, was durch Muskelverwachsungen herbeigeführt worden war, Bei einer Operation wurde eine Prothese 10 gemäß -Fig. 2
zwischen dem mittleren Schenkelmuskel 14 und den übrigen Teilen des Quadrxcepsapparats, d.h. dem seitlichen Schenkelmuskel
15» dem inneren Schenkelmuskel 16 und dem nahe benachbarten
geraden Schenkelmuskel 18 angeordnet» Gemäß E1Xg. 2 wird die Fläche 13» in die das Gewebe hineinwachsen ,
soll, zur Anlage an dem mittleren Schenkelmuskel 14 gebracht,
so daß die aus dem Elastomer bestehende Fläche den übrigen Seilen des Quadrxcepsapparats zugewandt ist. lach dem Einbringen
der Prothese 10 war das Kniegelenk wieder in einem Winkelbereich von etwa 85° beweSbar·
Sämtliche Stoffe, die Bestandteile des erfindungsgemäßen Erzeugnisses bilden, sind körperkompatibel.
Ansprüche: 2 0 9 'λ B A / 0 2 A 9
Claims (1)
- -12- 2232ÜÖ2ANSPRÜCHE1.) Prothese in Form eines flexiblen Flachmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine offene Poren enthaltende Fläche (11) zum Aufnehmen von in die Poren hineinwachsendem Gewebe und eine Stützschicht (12) aus einem Elastomer.mit einer glatten Außenfläche aufweist, und daß sie geeignet ist, dadurch an einem Körpergewebe dauerhaft befestigt zu werden, daß das Gewebe in die erwähnten Poren hineinwächst.2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Fläche (11) ein aus Polyäthylenterephthalat hergestellter Samt ist.3. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (12) aus einem Silicon besteht.4. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die offene Poren aufweisende Fläche (11) zum Aufnehmen von in sie hineinwachsendem Gewebe als auch die Stützschicht (12) aus Polyurethan besteht.5. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (12) mit einem körperkompatiblen Geflecht oder Gewebe verstärkt ist.6. Prothese nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe oder Geflecht aus Polyäthylenterephthalat oder Polytetrafluoräthylen besteht.7. Vorrichtung zur Verwendung bei chirurgischen Eingriffen zum Erhalten der relativen Verschiebbarkeit benachbarter Gewebe, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung als dünne, flexible, körperkompatible209 3 84/0249Prothese (10) aus einem Flachmaterial ^ausgebildet ist, daß die -Prothese eine offene Poren enthaltende Stofffläche (11), zum Aufnehmen von in die Poren hineinwachsendem Gewebe sowie eine Stützschicht (12) aus einem glatten Elastomer aufweist, und daß die Dicke des Flachmaterials, etwa 0,25 bis 1,25 ™ beträgt.8. Vorrichtung bzw. Prothese nach Anspruch 7> dadurch · gekennzeichnet, daß die Prothese geeignet ist, die gleitende relative Verschiebbarkeit benachbarter Muskeln aufrechtzuerhalten.9. Prothese nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Prothese geeignet ist, die gleitende relative Verschiebbarkeit zwischen Iüiskeln und einem benachbarten Knochen aufrechtzuerhalten.10. Prothese nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Prothese geeignet ist, die gleitende relative Verschiebbarkeit benachbarter Knochen aufrechtzuerhalten.-4-1-. -- A-eβh-tβ^ίh■al·ken~ edeg—ieea--,der relativen gleitenden Bewegbarkeit benachbarter Körp<?;ebe, die normalerweise gleitende Relativbewegungen atfsführen, bei denen jedoch diese Bewegbarkeit beeinträchtigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß zur Erzielung der gewünschten Größe und Form eine dünne, fi€xible, die Form eines Flachmaterials aufweisende Prothese zugeschnitten wird, die eine offene Poren enthaltendeotoffläche aufweist, deren Poren in sie hineinwachsendes''Gewebe aufnehmen, sowie eine Stützschicht aus einem JSlastomer mit einer glatten Außenfläche, wobei der S£oif und das Elastomer mit Körperflüssigkeiten und Geweben kompatibel und gegenüber Körperflüssigkeiten und G-eweben wiederstandsfähig sind, daß das zugechnittene Flachmaterialstück bzw. die Prothese so in den eines Patienten eingefügt wird, daß die Stofflächeeiaeg-ELäe&e- ee—eggten !Teils- &«ß Körpers Cf eat209884/0249e a-fela-steBiep- aa-einep-i'läehe · eines zweiten ieils des Körpers anliegt, der normalerweise gegenüber dem ersten leil des Körpers gleitend bewegbar' ist, und daß die Prothese an gewählten Punkten fest mit dem ersten l'eil des Körpers verbunden wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Poren aufweisende Stofffläche ein aus Polyäthylenterephthalat oder Polytetrafluoräthylen hergestellter Samt ist.13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch/ gekennzeichnet, daß der Stoff aus Polyethylenterephthalat besteht. /14. Verfahren nach Anspruch 11, d-adurch gekennzeichnet, daß das Elastomar Silicongummi ist.15. Verfahren nach Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß das Flaonmaterialstück bzw. die Prothese nach dem Einfügen in den Körper an ihrem Umfang an gewählten Punkten befestigi/wird.16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß j&as Flachmate rial stück bzw. die Prothese so in den Körper eringefügt wird, daß die Stoffläche an einer Fläche eines iiuskels anliegt, während die Stützschicht aus dem Elastomer/an benachbarten Ikuskel fläche η anliegt»17o Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e/t , daß das Flachmaterialstück bzw. die Prothese so in/den Körper eingefügt wird, daß die Stoffläche an einer Fläche eines Knochens anliegt, während die Stützschicht .aus dem Elastomer an benachbarten MusleLflächen anliegi18. / Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η / ohne t , daß das Flachmaterial stück bzw. die Proiese so in den Körper eingefügt wird, daß die Stoffläche eeo oooe -*209884/0249seasr-as-eia-er -benachbarten -Fläehe-eine s -räderen Knochens anliegt. Sfr&tfwtj ^m, ΊΫ,$Ι*7~Ζ> /19. Verfahren zum Herstellen einer körperkompätiblen, als Flachmaterial ausgebildeten Prothese, die geeignet ist, zwischen benachbarten Geweben eines lebenäen Körpers angeordnet zu werden, wobei diese Gewebe normalerweise gleitende Belativbewegungen ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnes Flachmaterial aus einem nicht vulkanisierten· Elastomer in Flächenberührung mit der Rückseite eines dünnen Flachmaterialstücks in Form eines Stoffs gebracht wird, der auf seiner von dieser Bückseite abgewandten Seite eine offene Poren enthaltende Fläche zum Aufnehmen von in die Poren hineinwachsendem Gewebe besitzt\j. daß die so angeordneten Flachmaterialien bei Baumtemperatur einem Druck von etwa 1,4 bis 7 kg/cm ausgesetzt werden, um ein zusammengesetztes Flachmaterial zu erzeugen, da·»· eine offene Poren enthaltende Fläche, deren Poren hineinwachsendes Gewebe aufnehmen, und eine aus dem Elastomer bestehende glatte Außenfläche aufweist, und daß das zusammengesetzte Flachmaterial ,erwärmt wird, um das Elastomer zu vulkanisie-po/ym&r/st£i-enren und zu , wobei der Stoff und das Elastomer körperkompatibel sind.SO«, Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff ein aus Polyethylenterephthalat hergestellter Samt isto21. V erfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η n — ζ e i chne t , daß das Elastomer ein Silicongummi ist.22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte l'emperatur etwa 21 bis 29° C beträgt.23ο Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η -Erwärmuna r.h&izeichnet , daß die ιe etwa 150 bis 177° C ^geändert gemäß Eingabe
1um2 0 9 '■', 8 4 / 0 7 h 924. -Verfahren nach' Anspruch ::". caiiii-ci gekennzeichnet, daß das zu.ss.tm.eazesetzte flaohmaterial 5 bis 60 min lang erhitzt wird.25. Verfahren nach Anspruch ^9? dadurch gekennzeichnet , daß das zusammengesetzte Flachmaterial während des Erhitzens fest in seiner Lage gehalten wird, um eine Verformung zu verhindern«26. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial aus dem Elastomer eine Dicke von etwa 0,125 bis 1,0 mm hat·Der Patentanwalt:209884/02 A 9
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16108871A | 1971-07-09 | 1971-07-09 | |
US16108871 | 1971-07-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232002A1 true DE2232002A1 (de) | 1973-01-18 |
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