DE2230482B2 - Drehbarer obersupport fuer drehmaschinen - Google Patents

Drehbarer obersupport fuer drehmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Obersupport für Drehmaschinen, der einen hochkant stehenden Dreh werkzeugträger mit einem darauf austauschbar in einer Aufnahmeverrichtung befestigbaren Drehwerkzeug besitzt, welcher zum wahlweisen Normal- oder Überkopfdrehen umgesetzt werden kann.
Derartige Obersupporte (FR-PS 11 99 708) finden vor allem bei mittelschweren und schweren Drehmaschinen Verwendung. Sie dienen zur Aufnahme von Drehwerkzeugen und der von diesen übertragenen Kräfte, welche durch den Obersupport in das Maschinenbett weitergeleitet werden. Ein Obersupport ruht stets auf einem Quersupport, der seinerseits auf einem Längssupport oder Hauptschlitten quer zum Maschinenbett verfahrbar ist. Um mit dem gleichen Obersupport mehrere Dreharten ausführen zu können, läßt sich der Obersupport gegenüber dem Quersupport jeweils in Schritten von 90° verdrehen.
Die bekannten drehbaren Obersupporte haben jedoch den Nachteil, daß sie keine festen Anschläge für das Drehwerkzeug besitzen. So sind zum Beispiel die Obersupporte in ihrer NormaJstellung in der Lage, die linke Schulter eines Werkstückes von rechts her zu bearbeiten. Will man nun eine entsprechende rechte Schulter von links her bearbeiten, so muß dazu der Obersupport um 180° gedreht und anschließend der Drehwerkzeugträger mit dem darauf befindlichen Drehwerkzeug umgesetzt werden. Die Obersupporte, bei denen dies möglich ist, besitzen zur Aufnahme eines meist stabförmigen Drehwerkzeugaufnahmeschaftes eine Klemmvorrichtung, weiche z. B. durch zwei parallele Platten gebildet werden kann, die durch Schrauben miteinander verbunden sind. Eine andere Möglichkeit zur Befestigung eines Dreh Werkzeugträgers (GB-PS 7 48 373) besteht in der Verwendung einer seitlich im Obersupport angebrachten waagerechten Nut, in welcher der Dreh werkzeugträger geführt und festgeklemmt wird. Bei keinem der bekannten drehbaren Obersupporte ist jedoch eine Anlegemöglichkeit für den Drehwerkzeugträger vorgesehen, mit dessen Hilfe man die Schneidkante des Drehwerkzeuges auf einem fest vorgegebenen und genau vermessenen Punkt einrichten könnte. Deshalb ist es bei den bekannten Obersupporten stets erforderlich, nach einem Werkzeugwechsel die Lage der Schneidkante neu zu vermessen und einzurichten. Dies bedeutet natürlich einen unerwünschten Arbeitsaufwand.
Andererseits kann man aber auch nicht darauf verzichten, drehbare Obersupporte zu verwenden, da dann, wenn der Obersupport für die Bearbeitung einer linken Schulter eingerichtet ist, er sich selbst bei der Bearbeitung einer rechten Schulter im Wege steht, wenn er nicht um 180° gedreht wird.
Der Efindung liegt die [Aufgabei zugrunde, bei einem Obersupport der eingangs genannten Art die Umstellung aus der Normaldrehstellung in eine Überkopfdrehstellung als auch die Umstellung bei Drehung des Obersupports in eine um 180° gedrehte Stellung ohne die Notwendigkeit einer neu vorzunehmenden Vermessung der Drehwerkzeugschneidkante leicht durchführbar zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für ein Umsetzen des Drehwerkzeuges nach einer Drehung des Obersupports um 180" der Drehwerkzeugträger in bei einem Support für Drehmaschinen bekannter Weise symmetrisch zu seiner horizontalen Mittelebene, welche in Höhe der Drehachse liegt, ausgebildet ist und auf jeder seiner Stirnseiten eine Aufnahmevorrichtung für das Drehwerkzeug gleicher Abmaße besitzt. Dadurch wird die Wirkung erzielt daß, wenn bei einer Drehung des Obersupports um 180° das Drehwerkzeug umgesetzt werden muß, der Drehwerk-
zeugträger nicht mit umgesetzt zu werden braucht. Das Drehwerkzeug wird von der einen Stirnseite des Drehwerkzeugträgers abgenommen und an dessen anderen Stirnseite befestigt. Da der Drehwerkzeugträger eine genau definierte Länge besitzt und die Aufnahmevorrichtungen für das Drehwerkzeug auf beiden Stirnseiten gleich ausgebildet sind, gelangt bei einem solchen Wechsel die Schneide des Drehwerkzeugs stets in eine genau vorbestimmte Lage, so daß keine weitere Vermessung oder Einrichtung erforderlich ist Ein gleiches gilt natürlich auch dann, wenn der Obersupport lediglich um 90° gedreht wird, um mit ihm Innendreharbeiten oder Plandreharbeiten auszuführen. In jedem Fall befindet sich die Schneidkante des Drehwerkzeuges nach einem Wechselvorgang in einer genau definierten Stellung.
Da beide Stirnseiten des Drehwerkzeugträgers eine Aufnahmevorrichtung für ein Drehwerkzeug besitzen, ist es auch möglich, auf beiden Seiten gleichzeitig ein Drehwerkzeug zu befestigen, so daß in einigen Anwendungsfällen ein Umsetzen des Drehwerkzeugs entfallen kann.
Da der Drehwerkzeugträger zu setner horizontalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist, gilt ein gleiches natürlich auch für die Aufnahmevorrichtung des Drehwerkzeugs. Dies hat zur Folge, daß die Schneidkante des Drehwerkzeugs stets genau in Höhe der waagerechten Mittelebene des Drehwerkzeugträgers Hegt, da ja die Schneidkante beim Wechsel von Normal- zum Überkopfdrehen stets in Höhe der Drehachse verbleiben muß. Durch die symmetrische Ausbildung des Drehwerkzeugträgers sowie der Befestigungsvorrichtung am Drehwerkzeug und an den Stirnseiten des Drehwerkzeugträgers wird überdies erreicht, daß der Kraftfluß von der Schneidkante her in den Drehwerkzeugträger hinein im wesentlichen unverändert bleibt, so daß keine der beiden Arten zu drehen gegenüber der anderen benachteiligt ist. Es ist zwar bekannt (GB-PS 7 48 373), den Drehwerkzeugträger im Support einer Drehmaschine symmetrisch zu seiner horizontalen Mittelebene, die in Höhe der Drehachse liegt, auszubilden, jedoch ist auch dort ein Umsetzen des Drehwerkzeugs von einem Ende des Trägers zum anderen Ende in reproduzierbarer Lage wie bei der Erfindung nicht möglich und vom Konzept der Maschine her auch nicht vorgesehen.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Drehwerkzeugträger in Richtung seiner Längsachse um genau festgelegte Abschnitte versetzbar ist. Dadurch wird es ermöglicht, auch tiefere Innendreharbeiten und Einstecharbeiten durchzuführen. Dabei bleiben die wesentlichen Vorteile der Erfindung, daß sich nämlich die Schneide des Drehwerkzeugs auch nach einem Wechsel stets in einer genau definierten Stellung befindet, erhalten, da der Drehwerkzeugträger nur um genau festgelegte Abschnitte versetzbar ist.
In diesem Zusammenhang ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besonders zweckmäßig, nach der der Drehwerkzeugträger eine Reihe von in gehärtetem Stahl ausgeführte Nuten besitzt, um deren Abstand der Drehwerkzeugträger versetzbar ist, und in welche zur lagemäßigen Justierung eine auf einer parallel zum Drehwerkzeugträger verlaufenden Welle befestigte, einseitig abgeschnittene Scheibe eingreift
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Drehwerkzeugträger gegensinnig abgeschrägte Ober- und Unterseiten besitzt und nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung am Obersupport geführt ist, ist die Schwalbenschwanzverbindung in bei Drehwerkzeugträgern bekannter Weise, durch Übergreifen des drehwerkzeugträgerseitigen Verbindungsteiles in einer Ausnehmung des Obersupportes mit einer abgeschrägten Klemmleiste so ausgebildet, daß deren Klemmkraft in Schwerkraftrichtung wirkt. Diese Art der Befestigung ist außerordentlich sicher und erfordert keinerlei Justierarbeit Ein Versetzen des Drehwerkzeugträgers läßt sich deshalb schnell und bequem
ίο durchführen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Drehwerkzeug nach Art einer Bajonettverbindung an der Stirnseite des Drehwerkzeugträgers befestigt, wobei zwei steckbare Verschlußplatten des Bajonettverschlusses gleichzeitig als Spanleitplatten des Drehwerkzeugs dienen. Diese Art der Anbringung des Drehwerkzeugs am Drehwerkzeugträger besitzt die Vorteile, daß der Drehwerkzeugwechsel außerordentlich schnell vor sich gehen und daß als direkte Folge der Ausbildung eines Bajonettverschlusses die von der Schneidkante des Drehwerkzeugs aufgenommenen Kräfte direkt in den Drehwerkzeugträger eingeleitet werden, ohne das die zur Sicherung des Bajonettverschlusses üblicherweise noch vorhandenen Sicherungsschrauben weder beim Normal- noch beim Überkopfdrehen einer wesentlichen Belastung ausgesetzt sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß in der Aufnahmevorrichtung für das Drehwerkzeug von der für genormte Drehwerkzeuge mit rechteckigen Aufnahmeschaftquerschnitten bekannten Form, Gebrauch gemacht ist Eine derartige Vorrichtung kann in einfacher Weise dadurch verwirklicht werden, daß der Drehwerkzeugträger einen horizontal verlaufenden seitlichen Führungskanal mit rechteckigem Querschnitt besitzt, in welchen genormte Drehwerkzeuge eingesetzt und mittels Klemmschrauben arretiert werden können. In dieser Form lassen sich Drehwerkzeugträger neben denen mit Befestigungen von Drehwerkzeugen durch Bajonettverbindungen auf Lager halten und im Austausch verwenden, wodurch sich ein breites Anwendungsfeld eröffnet.
Eine weitere Erweiterung der Einsatzbereiches ergibt sich durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in der Form, daß die Aufnahmevorrichtung mit einer Klemmvorrichtung zur Aufnahme eines Dreh- oder Bohrwerkzeuges mit zylinderförmigem Aufnahmeschaft versehen ist. Damit lassen sich auf einer Drehbank, welche so ausgerüstet ist, neben den bereits beschriebenen Dreharbeiten auch Bohrarbeiten, zum Beispiel nach dem Waagerecht-Tiefbohrverfahren oder Innendreharbeiten mit größerer Arbeitstiefe, welche zum Beispiel bei der Innenbearbeitung von Bohrstangen auftreten, durchführen.
Das als erfinderisch Beanspruchte ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Obersupportes mit den als erfinderisch beanspruchten Merkmalen,
Fig.2 die Seitenansicht H-II des Obersupportes gemäß Fig. t,
Fig.3 die Aufsicht auf den Obersupport gemäß Fig.l,
Fig.4a—c eine schematische Darstellung der verschiedenen, ohne Wechsel des Werkzeuges mit dem Obersupport durchführbaren Dreharten,
F i g. 5 die Vorderansicht eines auf der Stirnseite des Drehwerkzeugträgers angebrachten Drehwerkzeugs,
Fig.6 die Seitenansicht des an der Stirnseite des
Drehwerkzeugträgers angebrachten Drehwerkzeugs,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Obersupportes mit einem Drehwerkzeugträger für die Aufnahme von genormten Drehwerkzeugen und
F i g. 8 einen Obersupport mit einem Werkzeugträger zur Aufnahme eines Bohrwerkzeuges mit zylinderförmigem Aufnahmeschaft.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen einen Obersupport 1, welcher um einen Zapfen 2 drehbar auf einem Quersupport 3 gelagert ist. Der Quersupport 3 ist seinerseits auf einem nicht gezeichneten Längssupport oder Hauptschlitten gelagert und auf diesem quer zum Bett der Drehmaschine verfahrbar. Der Obersupport kann gegenüber dem Quersupport jeweils um 90° verdreht werden. In diesen vier möglichen Arbeitsstellungen wird der Obersupport jeweils mittels einer Nase 5 arretiert, welche an einer im Quersupport 3 geführten Welle 4 befestigt ist und durch Verdrehen dieser Welle in Eingriff mit einer Nut 6 gebracht werden kann, welche an entsprechender Stelle im Obersupport 1 angebracht ist. Zum Verdrehen der Welle 4 ist diese mit einem Innensechskante 7 ausgestattet.
Der Obersupport 1 besitzt eine ebene Seitenfläche 8 und darin ein über die gesamte Breite des Obersupportes sich erstreckende Ausnehmung 9, deren untere Begrenzung durch eine nach innen abfallende Schräge 10 gebildet wird und deren obere Begrenzung 11 waagerecht verläuft. In dieser Ausnehmung ist ein schlanker, hochkant stehender Drehwerkzeugträger 12 geführt, der eine untere Schräge besitzt, welche in die entsprechende untere Schräge der Ausnehmung 9 paßt, sowie eine obere Schräge 13, welche zur unteren Schräge spiegelsymmetrisch verläuft. Die Befestigung des Drehwerkzeugträgers 12 in der Ausnehmung 9 des Obersupportes 1 geschieht mittels einer Klemmleiste 14, welche eine der Schräge 13 entsprechende untere Schräge besitzt und mittels dreier Schraubbolzen 15 und Muttern 16 in die Ausnehmung 9 hineingezogen wird und dadurch den Dreh werkzeugträger 12 unverrückbar befestigt. Ist der Drehwerkzeugträger arretiert, so fluchten die flachen Außenseiten des Drehwerkzeugträgers sowie der Klemmleiste mit der ebenen Seitenfläche 8 des Obersupportes 1.
In seiner Längsrichtung kann der Drehwerkzeugträger 12 um genau festgelegte Abschnitte versetzt werden. Dazu sind in den Dr eh werkzeugträger 12 eine Reihe von Klötzen 18 aus gehärtetem Stahl eingelegt, welche jeweils eine maßgenau eingepaßte Nut 17 aufweisen, deren öffnung dem Obersupport zugewandt ist. Parallel zum Drehwerkzeugträger verläuft im Obersupport eine Welle 19, welche in der Mitte eine einseitig abgeschnittene Scheibe 20 trägt, welche durch Verdrehen der Welle 19 in Eingriff mit einer sich in gleicher Höhe befindlichen Nut 17 gebracht werden kann und damit den Drehwerkzeugträger 12 lagemäßig exakt justiert. Damit ist eine für die Anwendung der numerischen Steuerung bedeutsame Vorbedingung erfüllt. Die Betätigung der Welle geschieht wie im Fall der Welle 4 im Quersupport mittels eines Schraubenschlüssels, der in einen Innensechskant 21 der Welle 19 eingreift. Zweckmäßigerweise besitzen beide Wellen den gleichen Innensechskant
Der Dreh werkzeugträger 12 ist in bezug auf seine horizontale Mittelebene 22 symmetrisch ausgebildet und besitzt an seinen beiden Stirnseiten 23 Aufnahmevorrichtungen für ein Drehwerkzeug 24. Die Drehwerkzeuge haben gleichermaßen eine symmetrisch ausgebildete Befestigungsvorrichtung, und die Schneidkante der Schneidplatte 25 des Drehwerkzeugs 24 befindet sich genau in Höhe der Mittelebene 22 des Drehwerkzeugträgers 12, so daß die Mittelebene 22 damit genau in Höhe der Drehachse liegt. In F i g. J ist das Drehwerkzeug so angebracht, daß es zum Normaldrehen verwendet werden kann. Aufgrund der symmetrischen Ausbildung von Drehwerkzeug und Drehwerkzeugträger kann man durch einfaches Umsetzen des Drehwerkzeugs 25 mit diesem auch überkopfdrehen.
Die F i g. 4 zeigt in schematischer Darstellung die verschiedenen Dreharten, die mit dem Obersupport ohne Wechsel des Drehwerkzeugs oder des Drehwerkzeugträgers durch bloßes Umsetzen durchgeführt werden können. In Stellung 4a können Außendreharbeiten normal und überkopf durchgeführt werden, einschließlich Kegeldrehen und Plandrehen nach links. Letzteres wird auch dadurch begünstigt, daß der Obersupport 1 eine flache Seitenfläche 8 besitzt. Durch Drehen des Obersupportes um 180° und Umsetzen des Drehwerkzeugs 24 von der einen auf die andere Stirnseite des Drehwerkzeugträgers 12 gelangt man zur Position 4b, in welcher die der Position 4a entsprechenden Arbeiten am Werkstück 26 nach rechts hin durchgeführt werden können.
Von Position 46 gelangt man zur Position 4c durch Drehen des Obersupportes um 90°, Versetzen des Drehwerkzeugträgers in Richtung auf das Werkstück 27 hin sowie Umsetzen des Drehwerkzeugs 24 an der einen Stirnfläche des Dreh Werkzeugträgers 12, so daß in Position 4c überkopf gedreht wird, wenn in Position 4b normal gedreht wurde bzw. umgekehrt. Die gleichen Innendreharbeiten wie in Position 4c lassen sich auch in einer anderen Position 4d durchführen, zu der man von der Position 4a durch Drehen des Obersupportes nach links um 90° sowie Versetzen des Drehwerkzeugträgers 12 in Richtung auf das Werkstück 28 zu gelangt. Für das Durchführen von Innendreharbeiten erweist es sich als besonders günstig, daß der Dreh werkzeugträger 12 einen Querschnitt besitzt, der nicht größer ist als der Querschnitt besitzt, der nicht größer ist als der Querschnitt des Drehwerkzeugs 24, so daß eine Beschränkung hinsichtlich des zu bearbeitenden Innendurchmessers nur durch die Größe des Drehwerkzeugs gegeben ist.
Der schlanke Aufbau des Drehwerkzeugträgers 12 wirkt sich ebenso bei der Durchführung von Einstecharbeiten günstig aus, wofür allerdings ein anderes Drehwerkzeug als für die in F i g. 4 beschriebenen Dreharbeiten erforderlich ist. Die maximale Einstechtiefe hängt jeweils von der Länge des verwendeten Drehwerkzeugträgers ab.
Die F i g. 5 und 6 zeigen im Detail, wie das Drehwerkzeug 24 aufgebaut und an der Stirnseite 23 des Drehwerkzeugträgers 12 befestigt ist. Dazu besitzt der Drehwerkzeugträger auf seiner Stirnseite eine Aussparung 29 zur Aufnahme eines entsprechenden Rückens 30 des Drehwerkzeugs 24. Die Befestigung geschieht mit vier Schrauben 31, deren Köpfe einen Innensechskant aufweisen und die mit Verschlußplatten 32, 33 hinterlegt sind Diese Verschlußplatten werden von der Ober- bzw. Unterkante des Drehwerkzeugträgers her aufgesteckt Eine der Verschlußplatten 32 ist U-förmig ausgebildet und bildet mit ihren Schenkeln die seitliche Begrenzung des Drehwerkzeugs. Die andere Verschlußplatte 33 befindet sich zwischen den Schenkeln der Verschlußplatte 32. Die Verschlußplatten üben somit eine doppelte Funktion aus, nämlich zum einen als Verschlußlatte der bajonettartigen Verbindung von
7 8
Drehwerkzeug und Drehwerkzeugtrager zu dienen und genormte Drehwerkzeug eingeschoben und durch eine
zum anderen wirken sie gleichzeitig als Spanleitplatte Reihe von Klemmschrauben 35 befestigt werden kann
Die Schneide der Schneidplatte 25 ist so angeordnet, Durch diesen zusätzlichen Trager beschrankt sich das
daß sie genau in Hohe der Mittelebene 22 des Arbeiten mit dem Obersupport nicht auf die Verwen-
Drehwerkzeugtragers 12 liegt Dadurch wird es 5 dung der speziellen Drehwerkzeuge 24
möglich, durch einfaches Umsetzen des Drehwerkzeugs Die Ft g 8 zeigt eine Ansicht des Obersupportes 1,
24 von Normaldrehen zum Uberkopfdrehen überzüge welcher anstatt des Drehwerkzeugtragers 12 nunmehr
hen Außerdem ergibt sich bei dieser Art Verbindung einen Werkzeugträger 37 tragt, welcher zur Aufnahme
zwischen Drehwerkzeug und Drehwerkzeugtrager eine des zylindrischen Aufnahmeschaftes eines Bohrwerk
einwandfreie Einleitung der beim Drehen an der |0 zeuges geeignet ist Dieses wird im Werkzeugträger 37
Schneide der Schneidplatte 25 entstehenden Kräfte in waagerecht gefuhrt und mittels Klemmschrauben 38
den Drehwerkzeugtrager Dank des symmetrischen eingeklemmt Durch diese einfache Umrüstung des
Aufbaus andern sich diese Verhaltnisse auch nicht beim Obersupportes 1 ist es möglich, auf der Drehmaschine
Überwechseln vom Normal zum Uberkopfdrehen In auch Bohrarbeiten, ζ B nach dem Waagerecht Tief-
beiden Fallen bleiben die Sicherungsschrauben 31 15 bohrverfahren, durchzufuhren
weitgehend entlastet Eine andere Möglichkeit, welche sich mit Hilfe des
Fi g 7 zeigt die Seitenansicht des Obersupportes 1, Werkzeugträgers 37 verwirklichen laßt, ist das Durch-
wobeider Drehwerkzeugtrager 12 gegen einen anderen fuhren von Innendreharbeiten mit größerer Arbeitstie-
Drehwerkzeugtrager 34 ausgewechselt ist, der in der fe ζ B Innendreharbeiten an Bohrstangen Dazu muß
Lage ist, genormte Drehwerkzeuge aufzunehmen Dazu 20 lediglich auf ein entsprechendes, im Werkzeugträger 37
besitzt der Drehwerkzeugtrager 34 einen waagerecht eingeklemmtes Rohr als zylindrischer Aufnahmeschaft
verlaufenden Führungskanal 36, in welchen das ein handelsüblicher Drehkopf aufgesetzt werden
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Drehbarer Obersupport für Drehmaschinen, der einen hochkant stehenden Drehwerkzeugträger mit einem darauf austauschbar in einer Aufnahmevorrichtung befestigbaren Drehwerkzeug besitzt, welcher zum wahlweisen Normal- oder Überkopfdrehen umgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Umsetzen des Drehwerk- J0 zeugs nach einer Drehung des Obersupports um 180° der Drehwerkzeugträger (12) in bei einem Support für Drehmaschinen bekannter Weise symmetrisch zu seiner horizontalen Mitteiebene (22), welche in Höhe der Drehachse liegt, ausgebildet ist und auf jeder seiner Stirnseiten (23) eine Aufnahmevorrichtung für das Drehwerkzeug (24) gleicher Abmaße besitzt.
2. Obersupport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwerkzeugträger (12) in Richtung seiner Längsachse um genau festgelegte Abschnitte versetzbar ist.
3. Obersupport nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh werkzeugträger (12) eine Reihe von in gehärtetem Stahl ausgeführte Nuten (17) besitzt, um deren Abstand er versetzbar ist und in welche zur lagenmäßigen Justierung eine auf einer parallel zum Drehwerkzeugträger verlaufenden Welle (19) befestigte, einseitig abgeschnittene Scheibe (20) eingreift.
4. Obersupport nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Drehwerkzeugträger, der gegensinnig abgeschrägte Ober- und Unterseiten besitzt und nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung am Obersupport geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzverbindung in bei Drehwerkzeugträgern bekannter Weise durch Übergreifen des drehwerkzeugträgerseitigen Verbindungsteiles in einer Ausnehmung des Obersupports mit einer abgeschrägten Klemmleiste (14) ausgebildet ist, mit der Maßgabe, daß deren Klemmkraft in Schwerkraftrichtung wirkt.
5. Obersupport nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehwerkzeug (24) nach Art einer Bajonettverbindung an der Stirnseite (23) des Drehwerkzeugträgers (12) befestigt ist, wobei zwei steckbare Verschlußplatten (32, 33) des Bajonettverschlusses gleichzeitig als Spanleitplatten des Drehwerkzeugs dienen.
6. Obersupport nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmevorrichtung (36) für das Drehwerkzeug von der für genormte Drehwerkzeuge mit rechteckigen Aufnahmeschaf tquerschnitten bekannten Form Gebrauch gemacht ist.
7. Obersupport nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit einer Klemmvorrichtung zur Aufnahme eines Dreh- oder Bohrwerkzeuges mit zylinderförmigem Aufnahmeschaft versehen ist
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