DE2229792A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gasen

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DE2229792A1
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Orlan M. Norwalk; Vancini Carlo A. Stamford; Conn. Arnold (V.StA.). P
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Description

PATENTANWXLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2229792
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MDNCHEN HAMBURG
TELEFON; 395314 2000 HAMBURG 50, ifh 61
TELEGRAMME:KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W 25 281/72 Wr/bl
Peabody Engineering Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gasen
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Gasen und insbesondere auf eine Gaswasch- und -trocknungsvorrichtung, bei welcher suspendiertes Material oder chemische Komponenten einem Flüssigkeitsstrahl ausgesetzt sind unter den Bedingungen, daß suspendierte Partikel körperlich entfernt oder eine enge Berührung mit derartigen chemischen Komponenten hergestellt werden·
Es ist ein Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die wirksam beim Betrieb ist, und bei verschiedenem Durchsatz und mit verschiedenen Materialien betrieben werden kann, ohne daß wesentliche Wirkungsgradverluste auftreten.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine wirksame Vorrichtung der oben bezeichneten Art zu schaffen, die keine beweglichen Teile und keine kleinen Durchgänge oder Öffnungen aufweist, welche während des Betriebes verstopft werden könnten.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Nutzbarmachung der kinetischen Energie eines Flüssigkeits-
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Strahls aus einer stationären Düse oder der durch einen Venturi-Abschnitt erzeugten Gaageschwindigkeit, oder einer Kombination dieser beiden Effekte, zur · Entfernung und zum Äbtrennen ausgewählter Komponenten eines ankommenden Gases.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung der oben angegebenen Art, die für kontinuierlichen Betrieb geeignet ist, ohne daß für Reinigungs- oder tfartungszwecke Stillstandzeiten erforderlich sind.
Verschiedene andere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Verlauf der weiteren Beschreibung des Erfindungsgedanken.
Ein Merkmal der Erfindung ist die Verwendung einer tfasehzone, innerhalb derer das zu reinigende Gas durch einen gleichförmigen Sprühstrahl der Reinigungsflüssigkeit geführt wird, der aus einer stationären Sprühdüse kommt, wobei die kinetische Energie des Sprühstrahles verwendet wird, um die in dem Gasstrom suspendierten Partikel oder Tröpfchen durch Tröpfchen des Sprühstrahls zu umschließen und zu entfernen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das zu reinigende Gas in einem kreisförmigen Strom axial innerhalb eines Reinigungsgefäßes durch einen radial gerichteten Sprühstrahl vorbewegt, welcher von einer stationären Düse an der Achse des Gefäßes erzeugt wird oder durch einen nach innen gerichteten Sprühstrahl oder durch eine Kombination dieser beiden Möglichkeiten. Wenn sowohl der nach außen gerichtete als auch der nach innen gerichtete Sprühstrahl verwendet werden, können sie axial versetzt oder in der gleichen axialen Ebene angeordnet sein, so daß beide Sprühstrahlen aufeinanderprallen und einen begrenzten Durchgang für die Gase ergeben, wodurch ein Venturi-Effekt erzeugt wird.
Der ringförmige Gasstrom strömt axial durch eine ringförmige Öffnung zwischen der Innenwand des
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Gefäßes und einem mittleren Kern bei einer Geschwindigkeit, die geeignet ist, die Flüssigkeitströpfchen mit dem in diesen mitgeführten Material in ein Gefäß abzuführen, während der Gasstrom in eine Trockenzone abgeleitet wird, wo das mitgeführte Sprühmaterial entfernt wird.
Der ringförmige Durchgang zwischen dem mittleren Kern und den Außenwänden des Reinigungsgefäßes kann am, oder in der Nähe des Eingangsendes verengt sein, um den Eingangsteil eines Venturiabschnitts zu bilden, durch den die Geschwindigkeit der Gasererhöht und damit die Abtrennung der Sprühtropfen erleichtert wird. Das so gebildete Venturi hat einen ringförmigen Querschnitt und erstreckt sich um den Umfang des Gefäßes.
In einigen Fällen, entsprechend der Art des zu entfernenden partikelförmigen Materials kann die Venturiwirkung für sich allein ausreichen, um das partikelförmige Material zu entfernen und in dem Vorratsbehälter abzulagern. In diesem Fall kann der Sprühstrahl ausgelassen und eine ausreichende Flüssigkeitsmenge dem Venturi zugeführt werden, um das Auswaschen der Verunreinigungen aus dem Gas zu erzielen.
In einer Ausgestaltungsform kann die Trockenzone eine Barriere mit Öffnungen für den Durchgang des Gases enthalten, mit entsprechenden Leitorganen zum Mitführen der Tröpfchen und zur Rückführung der gesammelten Flüssigkeit in den Behälter. Die aus dem Trockner austretenden kalten Gase können in einer Wärmetauschfunktion mit den in die Vorrichtung eintretenden Gasen geführt werden, um die eintretenden Gase zu kühlen, das durch die Vorrichtung zur Behandlung durchzuleitende Volumen zu reduzieren, und für die Heizung des abgehenden Gases, um die relative Feuchtigkeit desselben zu verringern, um damit die Bildung von Wassersäulen ("plume") zu verringern oder zu vermeiden.
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Um bei der Behandlung von schaumbildenden Substanzen das Schäumen zu reduzieren, kann das Auslaufende des Waschgefäßes nach außen erweitert sein, um für den Gasdurchgang einen größeren Querschnitt zu erzielen, und um die für das Auffangen des in dem Behälter aufgefangenen Materials vorhandene Fläche zu vergrößern, so daß mehr Blasen zur Auflösung frei liegen. Weiter können in dem ringförmigen Durchgang vor dem Vorratsgefäß Ablenkfinger angeordnet werden, um die Blasen mechanisch abzufangen und aufzubrechen, die sich im Durchgang bilden können. Zur Entfernung der Ablagerungen aus dem Behälter können ein Förderband oder andere geeignete Vorrichtungen benutzt werden.
Das Wesen der Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, in denen bestimmte Ausgestaltungsformen der Erfindung zur Erläuterung dargestellt worden sind, besser verständlich.
In den Zeichnungen zeigt die Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine
Gaswasch- und Trockenvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, der die Ausführung der Trockeneinrichtung darstellt; Fig. 3 eine Draufsicht einer Gaswasch- und
Trockenvorrichtung nach der Erfindung, bei welcher'eine Mehrzahl von Wascheinheiten mit einer einzigen Trockeneinheit zusammen angeordnet sind; und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt ähnlich der
Fig. 1, wobei eine Ausführungsform dargestellt wird, in welcher die Trockeneinheit oberhalb der Wascheinheit angeordnet ist.
Bezugnehmend auf die Zeichnung in ihren Einzelheiten wird die Erfindung in einer Wasch- und Trocken-
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vorrichtung gezeigt, die so angeschlossen ist, daß sie über einen Kanal 10 Gase zur Reinigung aufnimmt, die durch einen Wärmetauschmantel 11 und tangential durch einen schraubenlinienförmigen Durchgang 12 in einen Deckel 13 in den oberen Bereich eines zylindrischen Gefäßes 14 strömen, welches die Wascheinheit darstellt. Der Gasstrom tritt also in den oberen Teil der Wascheinheit 15 tangential ein und strömt axial in einem schraubenlinienförmigen Weg entlang des inneren Umfangs der Wände des Gefäßes 14 nach unten.
Ein mittlerer Kern 16 erstreckt sich im Gefäß bis zu einem Punkt nach oben, welcher die primäre Waschzone 17 bildet und wird auf einem Rohr 18 getragen, welches sich über die obere Fläche 21 des Kerns 16 hinaus erstreckt, um eine Düse 22 zu bilden, die in ihrer Rorm so ausgestaltet ist, daß sie über einen Bereich von 360° in der Waschzone 17 einen Sprühstrahl 23 absprüht. Das Rohr 18 erstreckt sich nach außen durch ein Bodenteil 25, welches noch beschrieben wird, und das Oberteil 21 des Kerns 16 ist für den Zweck der Flüssigkeitsableitung konvex ausgestaltet.
Durch den Deckel 13 des Gefäßes 14 kann sich ein Rohr 27 nach unten erstrecken, welches in einer Düse 28 endet, die oberhalb der Düse 22 angeordnet ist, um einen zweiten Sprühstrahl 29 über den gesamten Bereich von 360° in der Waschzone 17 abzusprühen. Dieser zweite Sprühstrahl bildet eine Vorwaschstufe für den Gasstrom und unterstützt die Entfernung suspendierten Materials. Die Sprühstrahlen der beiden Düsen 22 und 28 können, je nach Erfordernis, horizontal oder in einem nach oben oder unten gerichteten Winkel gerichtet sein und können auf die innere Fläche der peripheren Wände des Gefäßes 14 auftreffen, um Material zu entfernen und die Wände des Gefäßes zu .waschen. Es versteht sich, daß, falls gewünscht, eine Anzahl zusätzlicher Sprühvorrichtungen entlang der Waschzone
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in axialer Richtung angeordnet werden kann.
Innerhalb der Waschzone kann ein nach innen gerichteter Sprühstrahl 31 durch ein um die Wände des Gefäßes 14 herum angeordnetes Kopfstück 32 mit Sprühöffnungen 33 vorgesehen sein, um einen Sprühstrahl radial nach innen zu richten.
Dieser Sprühstrahl 31 wird als so gerichtet gezeigt, daß er auf den radial nach außen gerichteten Sprühstrahl 23 trifft, um eine ringförmige Aufprallzone 34 zu schaffen, deinen Dichte den Gasfluß begrenzt, um einen einer Venturidüse entsprechenden Effekt zu erzielen.Der Sprühstrahl 31 kann Jedoch, in Bezug auf die Sprühstrahlen 23 und 29, auch versetzt angeordnet sein, oder es können zusätzliche, versetzt angeordnete, Sprühstrahlen verwendet werden, falls dies erwünscht ist.
Ein zusätzliches Venturi kann in dem ringförmigen Durchgang 37 zwischen dem Kern 16 und der Wandung des Gehäuses 14 durch ringförmige Prallstücke 35 und 36, die an der Wand des Gehäuses 14 und dem Kern 16 in Ausrichtung angeordnet sind, gebildet werden. Diese Prallstücke 35 und 36 können die übliche «Venturi-Gestalt aufweisen, um zwischen ihnen eine in ihrem Durchgang reduzierte Öffnung 37 zu bilden, durch welche das Gas bei hoher Geschwindigkeit durchströmt. Der untere Sprühstrahl 23 wird vorteilhafterweise so gerichtet, daß er auf die Wand 14 auftrifft, um diese zu befeuchten, und um zu erreichen, daß der Gasstrom durch den Sprühstrahl fließt, während er durch die ringförmige Venturiöffnung durchgeht. Zusätzliche Prallstücke können in versetzter Form zum Ableiten des Gases und der Flüssigkeit vorgesehen werden, so daß diese entlang des ringförmigen Durchganges 37 einen Zickzackweg verfugen.
Am unteren Ende sind die Wandungen des Gefäßes 14 nach außen erweitert, um einen kegelförmigen Abschnitt 41 zu bilden, der auf dem Oberteil 42 des Bodenteils 25 aufliegt. Das untere Ende des Kerns 16 ist ebenfalls
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nach außen erweitert, um einen kegelförmigen Abschnitt 43 zu bilden, welcher sich in den Vorratsbehälter 44 erstreckt und mit der Flüssigkeit in demselben einen Luftabschluß bildet. In dem Bereich zwischen den kegelförmigen Abschnitten 41 und 43 ist das Oberteil
42 offen, um einen Durchgang für den Gasstrom und die Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 44 innerhalb des hohlen Bodenteils 25 zu schaffen. Der konische Abschnitt 41 ist als sich im wesentlichen über den konischen Abschnitt 43 erstreckend dargestellt, und zwar ist die Anordnung dergestalt, daß der Bereich mit der sich vergrößernden Fläche mit den Prallstücken 35 und 36 zusammenwirkt, um ein ringförmiges Venturi zu bilden, in welchem sich.die Gasgeschwindigkeit zur Freisetzung der Flüssigkeitstropfen verringertj die direkt in den Vorratsbehälter 44 fallen, während die Gase oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche in die noch zu beschreibende Trocknungseinrichtung strömen. Während der Abschnitt in der gezeigten Form konisch ausgeführt, ist es selbstverständlich, daß andere Formen verwendet werden können, die den gleichen Effekt erzielen können.
Das mitgeführte partikelförmige Material setzt aich auf dem Boden des Vorratsbehältsrs 44 ab und kann über einen Förderer 45 mit Abkratzblättern 46, welcher sich über den ganzen Boden und dem nach oben abgeschrägten Teil 47 des Unterteils bis zu einem Abgabepunkt oberhalb des Flüssigkeitsspiegels erstreckt, wo das mitgeführte partik'elförmige Material in eine Abfalleitung 49 abgegeben wird.
An der Innenfläche des konischen Abschnitts 41 sind eine Mehrzahl von Federfingern 48 angeordnet, welche mit der Außenfläche des kegelförmigen Abschnitts
43 in Eingriff treten, um die sich im Gasstrom befindlichen Gasblasen aufzubrechen. Diese Finger besitzen ausreichende Biegsamkeit, um durch den Gasstrom und zur Vermeidung einer Ablagerung von Sedimenten zwischen den
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Enden der Federfinger und der äußeren Oberfläche des inneren Kerns verbogen zu werden. Die Wirkung dieser Finger und die relativ große Flüssigkeitsoberfläche, die im Vorratsbehälter freiliegt, dienen dazu, die Schaumbildung, welche sich sonst in dem Vorratsbehälter ergeben könnte, zu reduzieren, oder zu vermeiden.
Zur Beseitigung etwa noch vorhandenen Schaums und eingeschlossener Festteile, die auf der Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter 44 schwimmen können, wird ein Schaumfänger 19 verwendet, der aus einer Reihe von konzentrischen Trichtern 20 besteht, die in dem Vorratsbehälter in einer Höhe so angeordnet sind, daß mindestens einer der Trichter 20 mit seiner Öffnung in Höhe des schwimmenden Schaums, oder etwas unterhalb desselben, angeordnet ist. Eine Düse 24 ist vorgesehen, um eine Flüssigkeit in· einem Strahl so auszuspritzen, daß eine Strömung zur Absaugung schwimmenden Schaums in die Trichter 20 erzeugt wird. Der angesammelte Schaum wird durch ein Rohr 26 in die Flüssigkeit im überlauf 44a des Vorratsbehälters geführt, von wo' er dann schließlich in die Abfalleitung 49 geleitet wird.
Die Flüssigkeit im Vorratsbehälter 44 kann durch die Rohrleitung 29 angesaugt und durch den Filter 30 durch die Pumpe 38 in das Rohr 18 zurückgeführt werden.
Der Trockner 50, in welchem die im Gasstrom noch enthaltenen Tröpfchen und Partikel entfernt werden, besteht aus einem Behälter 51 oberhalb des Bodenteils 25 neben dem Behälter 15, welchen an der Unterseite zur Aufnahme der Gase, welche durch das Bodenteil oberhalb des Flüssigkeitsspiegels durchströmen, geöffnet ist. An der rechten Seite des Vorratsbehälters 44 erstreckt sich die Wand 51a des Gefäßes 51 bis unterhalb des Flüssigkeitsspiegels nach unten, um so einen Luf/tabschluß und einen Überlauf 44 an der Abgabeseite zu
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schaffen.Innerhalb des Gefäßes 51 ist eine Querplatte 52 mit einer Vielzahl von Sätzen von konzentrischen öffnungen 53, radial dargestellt, angeordnet, um das Gefäß in untere und obere Kammern 54 bzw. 55 aufzuteilen. Die Platte 52 ist konvex oder konisch ausgestaltet, damit Flüssigkeit zu ihrem Umfang ablaufen kann.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, ist jedem der Schlitze 53 ein hohles Leitteil 56 zugeordnet, welches im Schnitt U-förmig dargestellt ist und an seinem höhergelegenen Ende 56a (Fig. 1) offen ist. An der dem Schlitz gegenüberliegenden Wand weisi^das Leitteil 56 Öffnungen 57 zum Durchgang der Gase auf. Neben der anderen Seite eines jeden dieser Schlitze 53 ist eine Ablenkplatte 58 angeordnet, welche um das Leitteil 56 so gebogen ist, daß sich ein bogenförmiger Durchgang 53a ergibt, der sich um das Leitteil erstreckt und in einer Lippe.58a endet, die in einem Abstand von der Platte 52 so angeordnet ist, daß sich eine verengte, Öffnung 60 ergibt. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß, während die Gase durch den bogenförmigen Durchgang 53a strömen, die mitgeführten Flüssigkeitströpfchen durch "die Zentrifugalkraft auf die Ablenkplatte 58 auftreffen und entlang der inneren Oberfläche derselben zur Lippe 58a strömen, von wo sie auf die Platte 52 tropfen.
Der größere Teil der getrockneten Gase wird durch die Öffnungen 57 entfernt und durch das offene Ende 56a des Leitteils 56 in die obere Kammer 55 abgegeben. Der restliche Teil der Luft strömt durch die längliche Öffnung 60 in die obere Kammer 55. Die Ablenkplatte 58 ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß der bogenförmige Durchgang 53a einen in Richtung auf die Auslaßöffnung 60 hin geringer werdenden Querschnitt aufweist, so daß die Luft auf ihrem Weg durch den Durchgang 53a an Geschwindigkeit zunimmt, was das Ausscheiden der Tröpfchen durch Zentrifugalkraft fördert. Auf diese Weise ist die Luft im wesentlichen völlig von den mitgeführten
Tröpchen abgestreift, wem* sie in die obere Kammer 55 gelangt.
Um die durch die Öffnungen 53 durchfließenden Luftmengen zu steuern, kann ein schwenkbarer Dämpfer 65 neben der Wand des Leitteils 56 neben dem Schlitz 53 durch entsprechende Femsteuerungensvorrichtungen, wie z.B. einen Balgen 66, zur Bewegung zwischen einer gegen die Wand des Leitteils 56 zurückgezogenen Position und einer ausgeschwenkten Position, in der ein ausgewählter Teil des Luftstroms im bogenförmigen Durchgang 53a durchsetzt wird, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt, steuerbar angeordnet sein. Der Balg 66 kann natürlich durch andere Steuervorrichtungen, wie z.B. einen Solenoid oder ähnliches ersetzt werden.
Die sich auf der Platte 52 sammelnde Flüssigkeit wird über Ablaüfrohre 59 in den Vorratsbehälter 44 geleitet, die in den Flüssigkeitsspiegel eintauchen, um einen Luftabschluß zu bilden.
In seinem oberen Bereich steht das Gefäß 51 mit einer Leitung 61 in Verbindung, die zur Ummantelung des Wärmetauschers 11 führt. Ein Gebläse 62 dient dazu, die Gase durch die Wasch- und Trockenaggregate zu saugen und das getrocknete Gas durch die Leitung 61 abzugeben. Zum Waschen und Reinigen der Querplatte 52 kann in dem Gefäß 51 eine Flüssigkeitssprühvorrichtung 63 vorgesehen sein. Diese Sprühvorrichtung kann entweder starr oder drehbar angeordnet sein. Sie kann ebenfalls zum letztmaligen Waschen der Gase oder zur Befeuchtung derselben, entsprechend den Erfordernissen der jeweiligen Anlage, verwendet werden.
Während die besonderen Formen der Wasch- und Trockenanlagen sich als kompakt, konstruktiv einfach und im Betrieb sehr wirksam erwiesen haben und sich die Anordnung der Vorrichtungen und des Vorratsbehälters für den beabsichtigten Zweck als sehr geeignet
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erwiesen haben, versteht sich, daß diese Bauelemente auch unabhängig voneinander oder zusammen mit anderen Typen von Wasch- und Trockeneinrichtungen verwendet werden können.
Die Wascheinrichtung benutzt die kinetische Energie der Sprühteilchen und die Anordnung der Sprühbahn in Bezug auf den ringförmigen Gasdurchgang und die Kombination des radialen Sprühstrahls und des ringförmigen Venturi-Durchgangs für den Gasstrom, um eine wirksame Entfernung des suspendierten Materials zu erreichen. Durch die Umkehrung der Strömungsrichtung des Gases, während es von der Wascheinrichtung zum Vorratsbehälter und vom Vorratsbehälter zur Trockeneinrichtung strömt, werden die eingeschlossenen Partikel im wesentlichen aus dem Gasstrom entfernt und die Ablenkung des Gases durch die Leitteile im Trockner dient zur Beseitigung irgendwelcher noch mitgeführter Tröpfchen und zur wirksamen Abscheidung der Partikel aus dem Gas, bevor es austritt.
Die Vorrichtung kann zur Entfernung von Rauch aus Schornsteinen oder von chemischem Rauch oder ähnlichen verwendet werden. Sie kann auch für die chemische Behandlung von Gasen zur Entfernung oder Trennung von Komponenten desselben verwendet werden oder für verschiedene andere Verwendungszwecke eingesetzt werden.
Die Ausführungsform der Fig. 3 zeigt eine Mehrzahl von Wascheinrichtungen 15, die so angeordnet sind, daß sie mit einer zentralen Trockeneinrichtung 50 zusammenwirken. Alle Vorrichtungen sind auf einem gemeinsamen Grundteil 25 angeordnet und können, soweit erwünscht, durch ein äußeres Gehäuse umgeben werden.
Der innere Aufbau jeder Waschvorrichtung 15 und der innere Aufbau der Trockenvorrichtung 50 können identisch sein mit den in Abbildung 1 offenbarten Vorrichtungen und werden nicht noch einmal beschrieben.
Nach der in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung ist
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der GasZuführungskanal 10a als sich über die äußeren Umfange der Vorrichtungen 15 erstreckend gezeigt, wobei eine Verbindung Einlasse 10b tangential in jede Vorrichtung führen, und wobei sich die Querschnittsfläche der Zuleitung 10a hinter jedem dieser Einlasse verringert. Der Gasstrom in die verschiedenen Vorrichtungen wird durch Strömungsregler 10c gesteuert. Die Zuleitung 10a kann natürlich auch so angeordnet sein, daß die Gase axial auf die verschiedenen Luft-Waschvorrichtungen geleitet werden, wenn die Spiralwirkung des Gases nicht erforderlich ist.
Es versteht sich, daß die Gase von jeder Waschvorrichtung 15 durch den Bodenteil 25 in die Trockenvorrichtung 50 gelangen, die zur Aufnahme der Gase dieser Vorrichtungen entsprechend ausgelegt ist.
Die Ausgestaltung nach Fig. 3 ist besonders geeignet für die Verwendung in den Fällen, wo das . Volumen des zu behandelnden Gases von Zeit zu Zeit variieren kann. Diese Anordnung gestattet, daß jede Vorrichtung bei voller Kapazität eingesetzt wird, wobei der Durchsatz dadurch verändert werden kann, daß einzelne Vorrichtungen mit dem Gasstrom verbunden oder gegen diesen abgeschlossen werden. Jede Vorrichtung kann also, zu allen Zeiten für ihre maximale Wirksamkeit eingestellt und verwendet werden, wobei die Anzahl der an den Kreislauf angeschlossenen Vorrichtungen in Abhängigkeit vom zu behandelnden Gasvolumen in der Form abgewandelt werden kann, daß jede Vorrichtung kontinuierlich bei voller Kapazität arbeitet. Durch die Strömungsregler 10c ist es außerdem möglich, jede gewünschte Vorrichtung für Reinigungs- oder Reparaturzwecke abzusperren und außer Betrieb zu setzen, ohne daß die Betriebsfähigkeit der übrigen Vorrichtungen beeinflußt wird und ohne daß die gesamte Anlage stillgesetzt werden muß.
Die Ausgestaltung nach Fig. 4 ist ähnlich der
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nach Fig· 1,mit der Ausnahme, daß die Waschvorrichtung 70 für einen nach oben gerichteten Gasstrom ausgestaltet und die Trockenvorrichtung 50 oberhalb der Waschvorrichtung und im gleichen Gehäuse mit derselben angeordnet ist.
Der Bodenteil 25a und der Vorratsbehälter der Fig. 4 sind ähnlich dem Bodenteil 25 der Fig. 1, mit der Ausnahme, daß die Gaszuführung 71 im Bodenteil oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Vorratsbehälters angeordnet ist. Die Waschvorrichtung 70 enthält ein Gehäuse 82, welches auf dem Bodenteil 25a angeordnet ist, sowie einen Kern 73» welcher sich innerhalb des Gehäuses 72 nach oben erstreckt und von einem Sprührohr 74 mit einer Sprühdüse 75 gehalten wird, welche unterhalb des unteren Endes des Kerns 73 angeordnet ist und einen Sprühstrahl über den Bereich des Umfangs des Gehäuses 72 über den ringförmigen Durchgang 76 versprüht. Ähnlich wie die Prallstücke 35 und 36 der Fig. 1 bilden die Prallstücke 77 und 78 einen Venturi-Abschnitt am unteren Ende des ringförmigen Durchgangs. Der ringförmige Durchgang 76 steht mit einer Kammer 79 in der Trocknungsvorrichtung 50 in Verbindung, die durch eine Verlängerung des Gehäuses 72 gebildet wird, und die die Querplatte 80 und die Leitteile 81 entsprechend der Platte 52 und die Leitteile 56 nach Fig. 1 enthält. Das getrocknete Gas wird aus dem oberen Teil 82 der Vorrichtung abgegeben.
Diese Ausgestaltungsform hat den Vorteil, daß große Gegenstände aus dem einströmenden Gas direkt in den Vorratsbehälter ausgeschieden werden und nicht durch die Waschzone gelangen. Außerdem strömen das Gas und die Sprühtröpfchen in einander entgegengesetzter Richtung durch die Waschzone und Venturi-Zone. Auch bei dieser Ausgestaltung können zustäzliche Sprühstrahlen verwendet werden, in der Form wie in Fig. 1 dargestellt.
In der Fig. 4 ist die Waschvorrichtung mit ihrem Gehäuse 72 und dem Kern 73 als zylindrisch und kon-
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zentrisch dargestellt. In der dargestellten Form ist der obere Teil gerade, kann jedoch auch nach außen erweitert sein, um den konischen Abschnitten 41, 43 der Fig. 1 zu entsprechen.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Ausscheidung von in Gasen suspendierten Materials, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase axial entlang einer ringförmigen Bahn durch eine Reinigungszone strömen gelassen werden und daß in der ringförmigen Bahn ein Flüssigkeitsspritzstrahl radial durch die Gase geleitet wird, um dadurch Gasen suspendierte Material aus den Gasen auszuscheiden·
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Flüssigkeitsstrahles durch den ringförmigen Gasstrahl nach außen durch den ringförmigen Gasstrahl hindurchgeht·
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Flüssigkeitsstrahles durch den ringförmigen Gasstrahl nach innen •durch den ringförmigen Gasstrahl hindurchgeht·
4. Vorrichtung zum Reinigen von Gasen, gekennzeichnet durch ein Gefäß mit Umfangswänden, einem in diesem Gefäß angeordnetem axialen Kernteil, welcher zusammen mit den genannten Wänden einen ringförmigen Gasdurchgang ergibt, und eine Einrichtung zum Richten eines Flüssigkeitsspritzstrahls quer durch den genannten Gasdurchgang, wodurch eine Sprühzone gebildet wird, in welcher mitgeführtes Material aus den Gasen entfernt wird, und durch eine Einrichtung zum Sammeln der Flüssigkeit.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung eine axial fixierte Sprühdüse enthalten, die durch den Gasstrom einen Sprühstrahl nach außen richtet·
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung eine Reihe auf den Umfang im Abstand angeordneter Sprühöffnungen und eine Einrichtung zum Absprühen eines Flüssigkeitsstrahles aus den Öffnungen durch den Weg des Gasstromes nach innen enthält.
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7. Vorrichtung zur Reinigung von Gasen, gekennzeichnet durch einen Behälter mit Umfangswänden, die einen Gasdurchgang bilden, eine Einrichtung zur Zuführung von Waschflüssigkeit zum Gasdurchgang, durch einen Vorratsbehälter quer über dem Abgabeende des Behälters und durch eine Fördereinrichtung im Vorratsbehälter mit Abstreifvorrichtungen zur Entfernung des abgelagerten Materials aus dem Behälter.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Trichtern gebildeter Schaumfänger innerhalb der Vorrichtung angeordnet ist, wobei mindestens einer der Trichter unterhalb des Spiegels des sich evtl. auf der Flüssigkeit ablagernden Schaums angeordnet 1st, und daß der Schaumfänger ein Auslaßrohr und eine Sprühdüse aufweist, die in den Trichter einen Flüssigkeitsstrahl richtet, der den schwimmenden Schaum in den Trichter und durch das Rohr zieht.
9. Trocknungsvorrichtung zum Abscheiden von in Gasen mitgeführten Materials, gekennzeichnet durch einen Behälter mit Umfangswänden, eine sich durch diesen erstreckende Querplatte zur Teilung des Behälters in eine Einlaß- und eine Auslaßkammer, wobei die Platte eine Reihe von Schlitzen zum Durchlassen der Gase aufweist, eine Reihe hohler Leitteile an dieser Platte nahe einer Seite jedes Schlitzes, und durch Ablenkschaufeln auf der anderen Seite jedes Schlitzes, die sich über die daneben angeordneten Leitteile erstrecken, so daß die Gase über dieselben geleitet werden, wobei die Leitteile Wände mit Öffnungen zum Durchtritt von Medien und offene Enden zum Austritt der gesammelten Flüssigkeiten aufweisen.
10.. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Leitteile gegenüber angeordnete Seitenwände aufweisen, wobei die der Öffnung· abgewendete Seitenwand eine Reihe von Löchern zum Durchtreten des Gases aufweist, daß der hohle Leitteil
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an einem Ende zum Austreten dieses Gases in die Auslaßkammer offen ist, und daß die gebogene Ablenkplatte in einer Lippe im Abstand oberhalb der Querplatte auf der Seite des Leitteils, welche der Öffnung gegenüberliegt, ausläuft, so daß die eingeschlossene Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft auf die innere Fläche der Ablenkplatte auftrifft und an dieser entlangläuft, bis sie von der Lippe auf die Querplatte fällt, während ein Teil des von der Flüssigkeit befreiten Gases in den hohlen Leitteil und durch dessen offenes Ende in die Auslaßkammer fließt, während der Rest des Gases durch die Öffnung zwischen der Lippe und der Querplatte in die letztgenannte Kammer fließt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Leitteil ein verstellbarer Strömungsregler zur Steuerung des Gasflusses durch den gebogenen Gasdurchgang angeordnet ist.
12. Vorrichtung zum Waschen und Trocknen von Gases, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hohlen Bodenteil, der ein Vorratsgefäß für Flüssigkeiten bildet, eine aus einem Gefäß mit Umfangswänden bestehende Gas— waschvorrichtung angeordnet ist und mit diesem zur Aufnahme von Gasen aus demselben in Verbindung steht, wobei der Bodenteil eine Gaseinlaßöffnung oberhalb des Flüssigkeitsspiegels aufweist, um die Gase über der Flüssigkeit in das Gefäß zum Waschen zu leiten; daß das Gefäß einen axial angeordneten mittleren Kern aufweist, welcher mit den Wänden einen ringförmigen Gasdurchgang bildet, durch den die Gase vom Bodenteil nach oben strömen, und daß eine Einrichtung zur Zuführung einer Waschflüssigkeit zum Gasdurchgang und zu den Trocknungsvorrichtungen im Gefäß oberhalb des ringförmigen Gasdurchgangs angeordnet ist und eine Querplatte aufweist mit Öffnungen zum Durchströmen der Gase und eine Reihe von neben den Öffnungen angeordneten Leit-
\ teilen und Ablenkschaufeln zur Ablenkung der Gase und zur Ausscheidung der mitgeführten Tröpfchen, und daß
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die Platte und der ringförmige Gasdurchgang zu einem Abfluß in den Vorratsbehälter durch die nach oben strömenden Gase führt.
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