DE2229757A1 - Mehrstufige dampfkondensiervorrichtung - Google Patents

Mehrstufige dampfkondensiervorrichtung

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DE2229757A1
DE2229757A1 DE19722229757 DE2229757A DE2229757A1 DE 2229757 A1 DE2229757 A1 DE 2229757A1 DE 19722229757 DE19722229757 DE 19722229757 DE 2229757 A DE2229757 A DE 2229757A DE 2229757 A1 DE2229757 A1 DE 2229757A1
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condensing
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Oil Corp Pittsburgh Gulf
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Gulf Oil Corp
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Gulf Oil Corp
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0078Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation characterised by auxiliary systems or arrangements
    • B01D5/0093Removing and treatment of non condensable gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D5/0003Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
    • B01D5/0012Vertical tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
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Description

  • Mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung Die mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung gemäss der Erfindung bezieht sich auf Kondensatoren zum Auskondensieren der Kohlenwasserstoffe aus den aus Treibstoffbehältern austretenden Dämpfen, um Treibstoff zu sparen und die Abgabe von Kohlenwasserstoffen an die Aussenluft zu verhindern.
  • Zu den bekannten Dampfrückgewinnungsvorrichtungen gehören die in der USA-Patentschrift 3 266 262 beschriebenen mehrstufigen Tiefühler. Dampfrückgewinnungsanlagen dieser Art sind nicht praktisch, wenn sie den strengen Anforderungen vieler, in bestimmten Ländern herrschender Vorschriften genügen müssen, weil die Kühlung der Treibstoffdämpfe auf so tiefe Temperaturen, dass nahezv alle Kohlenwasserstoffe aus ihnen auskondensiert werden, bevor die Dämpfe an die Aussenluft abgegeben werden, so hohe Energie erfordert, dass solche Anlagen für den praktischen Betrieb zu kostspielig sind. Es sind auch Dampfrückgewinnungsanlagen bekannt, die mit Kondensatoren und Kühischlangen arbeiten. Eine Anlage dieser Art ist in der USA-Patentschrif-s 3 369 371 beschrieben. Datnpfrückgewinnvu1gsanlagen dieser Art leiden an dem Nachteil, dass sie keine bauliche Einheit aufweisen, recht umständlich sind und so viel Raum einnehmen, dass sie sich in Tankstellen, in denen nur beschränkter Raum zur Verfügung steht, kaum einbauen lassen.
  • Die mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung gemäss der Erfindung kennzeichnet#sich durch ein einheltliches Gehäuse mit einer Hoch- und einer Niederdruckkondensierkammer, die mit einer Hoch- bzw. einer Niederdruckentnebelungskammer in Verbindung stehen. Unter den Entnebelungskammern befinden sich Flüssigkeitssaininelkammern. In den Kondensierkammern sind Kondensierrohre und in den Entnebelungskammern Entnebler angeordnet, und die Anordnung ist so getroffen, dass Treibstoffdämpfe durch die Niederdruckkondensierkammer, wo die Kondensation beginnt, in die Niederdruckentnebelungskammer geleitet werden können, wo die Flüssigkeit von den Dämpfen getrennt und in der Niederdruck-Flüssigkeitssammelkammer gesammelt wird.
  • Die aus der Niederdruckentnebelungskammer austretenden Dämpfe können dann verdichtet und durch die Hochdruckkondensierkammer in die Hochdruckentnebelungskammer geleitet werden, wobei weitere Flüssigkeit von den Dämpfen getrennt und in der Hochdruck-Flüssigkeitssammelkammer gesammelt wird.
  • Die mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung gemäss der Erfindung ist verhältnismässig gedrungen, so dass sie sich leicht an Orten einbauen lässt, wo nur wenig Platz zur Verfügung steht.
  • In der mehrstufigen Dampfkondensiervorrichtung gemäss der Erfindung entspannt sich der Dampf in den Kondensierkammern, und diese Kammern stehen im Wärmeaustausch miteinander, so dass sie sich gegenseitig kühlen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen.
  • Die mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung gemäss der Brfindung weist ein Gehäuse 7 auf, in dem Nieder- und Hochdruckkondensierkaminern untergebracht sind, in denen senkrecht verlaufende, parallele Nieder- und Hochdruckkondensierrohre 5 bzw. 6 angeordnet sind. Die unteren Enden der Nieder- und Hochdruckkondensierrohre 5 und 6 sind mit zugehörigen Entnebelungskammern verbunden, in denen sich Entnebler 19 bzw, 20 befinden, die die Aufgabe haben, die lüssigltçitströpfchen aus den Dämpfen zwecks Sammlung in den den#unteren Teil der betreffenden Entnebelungskammern bildenden Flüs sigkeitssammelkammern. 35' bzw. 36' auszuscheiden. Die Treibstoffdämpfe werden in die Niederdruckkondensierrohre an deren oberen Enden eingeleitet. Beim Hindurchströmen der Dämpfe durch diese Rohre beginnt die Eondensation, und die Dämpfe strömen dann durch den Entnebler 19, wo die kondensierte Flüssigkeit von den Dämpfen getrennt und in der Niederdruck-Flüssigkeitssammelkammer 35t aufgefangen wird. Der abgetrennte Dampf wird dann verdichtet und in die oberen Enden der Hochdruckkondensierrohre 6 eingeleitet, durch die er abwärts strömt, wobei sich weitere Flüssigkeit kondensiert. Dieser Dampf strömt dann durch den Hochdruckentnebler 20, wo ihm weiteres reibstoffkondensat entzogen wird, das sich in der Hochdruck-Flüssigkeitssammelkammer 36' sammelt.
  • Das Gehäuse 7 weist einen Niederdruckkondensierkammereinlass 1 auf, der mit einem Verdichter 1' verbunden sein kann, dem die aus einem Treibstoffbehälter T ausgetrlebenen Dämpfe zugeführt werden.-Der Einlass 1 bildet einen Teil eines Einlasskopfes 2 mit einer mittleren Trennwand 3, die den Niederdruckeinlass 1 von einem Hochdruckeinlass 4 trennt.
  • Der Einlasskopf 2 ist auf dem oberen Ende des Gehäuses 7 mit Schraubenbolzen 8 befestigt, die durch Befestigungsflansehe des Kopfes und des Gehäuses 7 hindurchgeführt sind. Zwischen die Flansche ist ein Dichtungsring 9 eingelegt. Das Gehäuse 7 bildet eine gühlmittelkammer, die die Nieder- und die Hochdruckkondensierrohre 5 und 6 umgibt und an ihrem unteren Ende einen Kühimitteleinlass i0 sovie an ihrem oberen Ende einen Kühlmittelauslass 11 aufweist. Zwischen dem Kühlmitteleinlass und dem Kühlmittelauslass ist das Gehäuse 7 mit einer radial nach aussen vorspringenden-Windung versehen, die einen Dehnungsbalg 12 bildet.
  • Am unteren Ende des Gehäuses 7 sind radial vorspringende Befestigungsflansche vorgesehen, die durch Schraubejibolzen 13 an entsprechenden Befestigungsflanschen am oberen Ende des Entneblergehäuses 14 befestigt sind, wobei ein Dichtungsring 15 zwischen die Flansche eingelegt ist.
  • Durch das Entnebelungsgehäuse 14 läuft eine mittlere Trennwand 16, die das Gehäuse in eine Nieder- und eine Hochdruckentnebelungskammer aufteilt. In diesen Kammern sind die Entnebler 19 bzw. 20 untergebracht. Abwärts gerichtete Umlenkorgane 17 und 18 bilden zusammen mit der Trennwand 16 die Einlässe zu den betreffenden Entnebelungskammern und gleichzeitig Dampfleitungen, die die Dämpfe an ihrem unteren Ende zur Umkehr in ihrer Strömungsrichtung zwingen. Die Entnebler 19 und 20 bestehen aus je einer Stahlwolleschicht zwischen je einem oberen und einem unteren Sieb. In ihnen treten die winzigen Nebeltröpfchen in den Dämpfen zu grösseren Tropfen zusammen, die sich dann in den Flüssigkeitssammelkammern 35' und 36' sammeln. Senkrecht über den Entneblern 19 und 20 befinden sich die schwingenden Blattfedern 19A bzw. 20A, die mit der natIfrlichen Frequenz der in den Dämpfen suspendierten Treibstofftröpfchen schwingen und dadurch die Tröpfchen selbst zum Schwingen und zum Zusammentreten zu grösseren Tropfen bringen, die nach unten in die Flüssigkeitssammelkammern 35' bzw.
  • 36' fallen.
  • Die Nieder- und Hochdruckentnebelungskammern sind mit den Auslässen 21 bzw. 22 für die von der Flüssigkeit getrennten Dämpfe versehen.
  • Zum Steuern der Strömung zu den Auslässen 33 bzw. 34 der Plüssigkeitssammelkammern 35' bzw. 36' dienen die Schwimmerventile 23 bzw. 24. Die Schwimmerventile 23 und 24 haben lIebelarme 25 bzw. 26, die mit Hilfe von Zapfen 27 bzw. 28 schwenkbar in den Schiebern 29 bzw. 30 gelagert sind. Die Stellschrauben 45 und 46 beaufschlagen die den Schwimmern 23 bzw. 24 abgewandten Enden der Hebelarme 25 bzw. 26. Die Schieber 29 und 30 sitzen unabhangig voneinander auf den Ventilsitzen 31 bzw. 32 und steuern den Ausfluss aus-den betreffenden Auslässen 33 bzw. 34. Die Schwlmmerkugeln 23 und 24 sind von den Siebkäfigen 35 bzw. 36 umgeben, die die Schwimmerkugeln gegen Beschädigung durch Peststoffe schützen, die sich in den Kammern 35' und 36' ansammeln.
  • Die Schwimmerventile 23 und 24 befinden sich in den Ventilgehäusen 37 bzw. 38, die an dem Entneblergehäuse 14 mit Schraubenbolzen 39 und 40 befestigt sind. Zwischen das Entneblergehäuse 14 und die Schraubenbolzen 39 und 40 sind Dichtungsringe 41 bzw. 42 eingelegt, um das Auslaufen von Flüssigkeit zu verhindern.
  • Im Boden der Flüssigkeitssammelkammern 35' und 36' sind Reinigungsstöpsel 43 bzw. 44 angebracht, damit der sich in den Kammern ansammelnde Rückstand abgezogen werden kann. Ein Verdichter 21' ist mit seinem Einlass an den Auslass 21 der Niederdruckentnebelungskammer und mit seinem Auslass an den Einlass 4 der Hochdruckkondensierkammer angeschlossen.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung ist der Einlass des Verdichters 1' der ersten Stufe mit dem oberen Teil eines Treibstoffbehälters T verbunden, aus dem er die Dämpfe abzieht, die beim Füllen des Behälters daraus verdrängt werden, oder die bei warmem Wetter durch zusätzliche Verdampfung entstehen.
  • Die Steuerung des Verdichters 1' kann durch einen Druckfühler erfolgen, der auf einen bestimmten Druck im Treibstoffbehälter T eingestellt ist und in Tätigkeit tritt, sobald dieser Druck erreicht ist. Der Verdichter 1' verdichtet die Treibstoffdämpfe auf einen Ueberdruck von etwa 4,76 kg/cm2 und erhöht deren Temperatur auf 121o C. Die Dämpfe werden dann in die Niederdruckkondensierrohre 5 entspannt, wo sie sich ausdehnen und auf ungefähr 160 C abkühlen, wobei die Eondensation beginnt. Kondensat kondensiert sich aus den durch die Rohre abwärts strömenden Dämpfen an den Rohrwandungen aus und fliesst zusammen mit den Dämpfen abwärts in die Niederdruckentnebelungskammer und sammelt sich in der Niederdruck-Plüssigkeitssammelkammer 35', bis der Flüssigkeitsspiegel in der letzteren so hoch steigt, dass das Schwimmerventil 23 aufsteigt und den Schieber 29 von dem Ventilsitz 31 abhebt, so dass die Flüssigkeit aus dem Auslass 33 ausströmen und in den reibstoffbehälter T zurückkehren kann.
  • Die in die Entnebelungskammer abwärts strömenden Dämpfe kehren ihre Strömungsrichtung am unteren Ende des Umlenkorgans 17 nach oben hin um und ziehen durch den Entnebler 19, auf dessen grosser- Oberfläche eine weitere Kondensation erfolgt. Die im Entnebler 19 auskondensierte Flüssigkeit fliesst ebenfalls nach unten in die Flüssigkeitssammelkammer 35'. Ferner werden die Dämpfe, wenn sie den Entnebler 19 durchsetzt haben, mit den Schwingungen der schwingenden Blattfedern 19A beaufschlagt, wodurch die in den Dämpfen noch enthaltenen winzigen Tröpfchen zu grösseren.Tropfen zusammentreten, die unter der Wirkung der Schwerkraft ebenfalls abwärts in die Plüssigkeitssammelkammer 35' fliessen.
  • Die durch den Auslass 21 der Niederdruckentnebelungskammer ausströmenden Dämpfe werden zum Einlass des Verdichters 21' der zweiten Stufe geleitet, wo sie auf einen Überdruck von etwa 29 kg/cm² verdichtet und dadurch auf 177° C erhitzt werden. Der aus dem Verdichter 21' ausströmende verdichtete Dampf wird zu den oberen Enden der Hochdruckkondensierrohre 6 gefördert, wo er sich entspannt und auf etwa 160 C abkühlt.
  • Das hierbei entstehende Kondensat scheidet sich auf der Oberfläche dieser Rohre ab und fliesst nach unten in die Hochdruck-Flüssigkeitssammelkammer 36#. Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Kondensierrohre 5 und 6 miteinander im Wärmeaustausch stehen, so dass die Kühlwirkung der sich entspannenden Dämpfe ausgenutzt wird, um die Dämpfe in den Rohren auf einer verhältnismässig niedrigen Temperatur zu halten. Die restlichen Dämpfe ziehen abwärts in die Hochdruckentnebelungskammer und kehren ihre Strömungsrichtung am unteren Ende des Umlenkorgans 18 ut, wodurch ihnen weitere Flüssigkeitsmengen durch Zentrifugalkraft entzogen werden. Dann strömen die Dämpfe aufwärts durch den Entnebler 20, wo sich weiteres Kondensat auf der Oberfläche der Stahlwolle abscheidet. Nach dem Durchströmen des Entneblers 20 werden die Dämpfe mit den Schwingungen der schwingenden Blattfedern 20A beaulschlagt, wodurch die noch in ihnen enthaltenen allerkleinsten Tröpfchen sich zu grossen Tropfen zusammenballen, die nach unten in die Flüssigkeitssammelkammer 36' fliessen. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Sammelkammer 36' hoch genug steigt, öffnet sich das Schwimmerventil, und Flüssigkeit fliesst nach aussen durch den Ventilsitz 32 und den Auslass 34, von wo sie in den Treibstoffbehälter T zurückkehrt.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dass die mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung gemäss der Erfindung eine verhältnismässig gedrungene Yorflchtung zum wirksamen und gründlichen Kondensieren der aus einem Treibstoffbehälter austretenden Dämpfe ist, die nur unschädliche, Dämpfe an die Aussenluft gelangen lässt. Durch den gedrungenen Bau und die nahe gegenseitige Anordnung der einzelnen Kammern wird verhindert, dass die von einer Kammer in die andere geförderten Dämpfe sich zu stark erwärmen, und ermöglicht, dass die Dämpfe verhältnismässig kalt bleiben und die Kohlenwasserstoffe praktisch vollständig aus ihnen auskondensiert werden.

Claims (7)

Patentansprüche#
1. Mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (7) mit einer Hoch- und einer Niederdruckkondensierkammer mit zugehörigen Einlässen (4; 1) und Auslässen, einer Hoch- und einer Niederdruckentnebelungskammer, die mit ihren Einlässen an die Auslässe der Hoch- bzw. der Niederdruckkondensierkammer angeschlossen sind und gesonderte Dampfauslässe (22; 21) und Flüssigkeitsauslässe aufweisen, und einer Hochdruck-Flüssigkeitssammelkammer (36') sowie einer Niederdruck-Flüssigkeitssammelkammer (35'), die mit den zugehörigen Flüssigkeitsauslässen der Hoch- bzw. der Niederdruckentnebelungskammer in unmittelbarer Verbindung stehen; in der Hoch- und der Niederdruckkondensierkammcr angeordnete Kondensatoren (6; 5) und in der Hoch- und der Niederdruckentnebelungskammer angeordnete Entnebler (20 19), wobei der Einlass (1) der Niederdruclkondensierkammer mit dem oberen Teil eines Treibstoffbehälters ('v), der Dampfauslass (21) der Niederdruckentnebelungskammer über einen Verdichter (21') mit dem Einlass (4) der H o chdruckkond ens i erkamm er und die Flüssigkeitssammelkammern (35', 36') mit dem Treibstoffbehälter (T)-verbunden sind.
2. Mehrstufige Dainpfkondensiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hoch- und die Niederdruclkondensierkammern im Wärmeaustausch riteinander stehen.
3. Mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatoren aus je einer Mehrzahl von senkrechten Dampfdurchtrittsrohren (5; 6) bestehen.
4. Mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnebler (19; 20) mit schwingenden Blattfedern (19A; 20A) ausgestattet sind, die imstande sind, mit der natürlichen Frequenz der in den Dämpfen enthaltenen Plüssigkeitströpfchen zu schwingen.
5. Mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeIchnet, dass die Entnebelungskammern Strömungsleitungen (16, 17, 18) aufweisen, die die hindurchströmenden Dämpfe zur Umkehr in ihrer Strömungsrichtung zwingen.
6. Mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung nach-Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die.Hoch- und die Niederdruckkondensierkammern, die Entnebelungskammern und die Plüssigkeitssammelkammern vertikal untereinander angeordnet sind.
7. Mehrstufige Dampfkondensiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) eine Xühlanordnung (10, 11, 12) aufweist, die im #arärmeaustausch mit den Kondensatoren (5; 6) steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2319092A1 (fr) * 1975-07-23 1977-02-18 Bp Chem Int Ltd Procede et appareil de separation de liquides volatils par double echange de chaleur
EP1045215A2 (de) * 1999-04-15 2000-10-18 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Gasstroms

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EP1045215A2 (de) * 1999-04-15 2000-10-18 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Gasstroms
EP1045215A3 (de) * 1999-04-15 2001-03-28 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines Gasstroms

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