DE2229232C2 - Vorrichtung zur dauernden Überwachung des Zustandes einer ununterbrochenen Reihe von gleichen, lichtreflektierenden Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zur dauernden Überwachung des Zustandes einer ununterbrochenen Reihe von gleichen, lichtreflektierenden GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits bekannt (»Wirkerei- und Strickerei-Technik«,
Coburg, Oktober 1964, Nr. 10, S. 478-480 und Coburg 9.10 (1969), Nr, 1. S. 7 -11), den Sende- und
Empfangsteil einer derartigen Vorrichtung nebeneinander unter einem solchen Winkel zueinander anzuordnen,
daß die optischen Achsen von Sende- und Empfangsteil sich am Ort des zu überwachenden
Gegenstandes schneiden. Wegen des zwischen den optischen Achsen erforderlichen Winkels erfordert
diese Anordnung einen erhöhten Platzbedarf. Weiter ist es schon bekannt, den Sende- und Empfangsstrahlengang
durch einen Strahlenteiler zu überlagern, was jedoch die mit einem Strahlteiler verbundenen Lichtverluste
nach sich zieht. Aus diesem Grunde ist auch schon versucht worden, den Randbereich von Sammellinsen
für den Sendestrahlengang und den Zentralbereich für den Empfangsstrahlengang zu nutzen. Dies bedeutet
jedoch bauliche Probleme bezüglich der Anordnung von Lichtquelle und Fotoempfänger sowie den diesen
zugeordneten Kondensoren, weil alle optischen Elemente sich auf ein und derselben optischen Achse
befinden müssen.
Weiter ist zur fotoelektrischen Überwachung von Strickmaschinen schon eine optische Überwachungsvorrichtung
bekannt geworden (US-PS 26 11 097), bei der die Wendel einer Lichtquelle über einen Umlenkspiegel,
eine halbkreisförmige Sammellinse und eine kreisförmige Sammellinse auf die zu überwachende
Bahn abgebildet wird. Das Bild der Wendel auf der Bahn wird über die andere Hälfte der kreisförmigen
Sammellinse auf einen Fotoempfänger gelenkt. Bei dieser bekannten Anordnung ist ebenfalls nur eine
so optische Achse für alle Abbildungslinsen vorgesehen, so daß die Lampe in platzaufwendiger Weise radial
außerhalb der Sammellinsen angeordnet und ihre Strahlung über einen besonderen Umlenkspiegel zu den
Linsen gelenkt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Aufbau der räumlich getrennten Beleuchtungs- und Empfangsteile
in einer Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Verzicht auf Umlenkspiegel und Strahlenteiler
raumsparender auszubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Unter einer halbkreisförmigen
Linse ist ein durchsichtiger Körper zu verstehen, der senkrecht zur optischen Achse überall
einen halbkreisförmigen Querschnitt mit variablem Radius aufweist. Unter einer asphärischen Linse ist eine
I ise mit asphärischen Flächen, d. h. mit brechenden Flächen zu verstehen, die von einer Kugelfläche
abweichen. Bei den erfindungsgemäß verwendeten
halbkreisförmigen Linsen liegt also die optische Achse nicht im Kreismittelpunkt, sondern radial außerhalb
desselben an einer Stelle, wo auch die optische Achse der Sendeoptik bzw. der Empfangsoptik verläuft
Dadurch können Beleuchtungs- und limpfangsteil 5 parallel zueinander unmittelbar nebeneinander angeordnet
werden. Empfangs- und P.eieuchtungsteil können also in dem ihnen zugeordneten halbzylindrischen
Raum völlig unabhängig voneinander untergebracht und nach den Erfordernissen einer optimalen ic
Beleuchtung bzw. Abbildung bemessen werden. Gleichwohl werden durch die asphänsche Linse am Ende des
Tubus, deren optische Achse zwischen den optischen Achsen der Beleuchtungs- und Empfangsoptik liegt,'der
Beleuchtungs- und Empfangsstrahlengang zum Schnitt gebracht, so daß ein optimaler Lichtübergang vom
Beleuchtungsteil über das zu überwachsende Objekt zum Empfangsteil gewährleistet ist
VorteHhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet
Durch das Ausfühlungsbeispiel nach Anspruch 2 wird
erreicht, daß die vom Spalt ausgehenden Lichtstrahlen parallel aus der linse austreten und somit im
Brennpunkt der asphärischen Linse vereinigt werden. Im Falle der Überwachung von Nadelköpfen liegt der
Brennpunkt der asphärischen Linse an der Stelle des abzutastenden Nadelkopfes.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird die Schärfentiefe der Anordnung bestimmt. Wird bei
konstantem Sendespalt der Empfängerspalt vergrößert, so vergrößert sich auch die Schärfentiefe. Zweckmäßig
wird die Schärfentiefe gerade so groß gewählt, daß bei den normalen Schwankungen der Nadelköpfe einer
Rundstrickmaschine noch keine Abstellung der Rundstrickmaschine erfolgt, sondern erst dann, wenn die
Auslenkung der Nadelköpfe den im Betrieb normalen Wert überschreitet
Durch die Merkmale des Anspruches 7 wird erreicht, daß bei unterschiedlichen Anwendungsfällen durch
geeignete Größe insbesondere des Empfangsspaltes stets der optimale Schärfentiefenbereich vorgewählt
werden kann. Aufgrund der Merkmale des Anspruchs 8 kann eine sehr genaue Justierung der Blende erfolgen.
Die Trennwand gemäß Anspruch 9 gestattet eine vollständige Entkopplung von Beleuchtungs- und
Empfangsteil bis zu der beiden Strahlengängen gemeinsamen asphärischen Linse.
Die Merkmale des Anspruchs 10 gestatten bei der Montage der Vorrichtung eine genaue Justierung des
Bildes der Wendel in der einen halbkreisförmigen Linse.
Die Merkmale des Anspruches 11 gewährleisten eine
einwandfreie Zuordnung zwischen dem Fototransistor und den ihn beaufschlagenden optischen Elementen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie IMI in F i g. 1,
F i g. 3 eine schematische Skizze analog der Ansicht nach F i g. 1 zur Veranschaulichung der bevorzugten
Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Rundstrickmaschine und die
F i g. 4a, b, c schematische Ansichten analog F i g. 1 zur Veranschaulichung verschiedener betriebs- bzw.
Störungszustände bei einer von der erfindungsgemäßen Vorrichtung überwachten Rundstrickmaschine.
Nach den F i g. 1 und 2 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gehäuse auf, das aus einem Tubus 17
und einem Kasten 15 mit abnehmbaren Deckeln 1 und 16 besteht Der Tubus 17 ist an seinem rechten Ende
durch eine lichtundurchlässige Abschlußklappe 28 abdeckbar.
In dem seitlich justierbaren Stirndeckel I ist als Lichtquelle 2 eine Glühlampe angeordnet, hinter der in
dem Kasten 15 eine einstellbare Fassung 3 vorgesehen ist, die einen Kondensor 4 trägt Unmittetöar hinter dem
Kondensor 4 befindet sich eine Blende 9, die unter anderem einen in F i g. 2 senkrecht auf der Zeichenebene
stehenden Spalt 10 aufweist
Neben der Anordnung aus Lichtquelle 2, Kondensor 4
und Spalt 10 befindet sich eine Fassung 6, in die ein Phototransistor 5, ein asphärischerMenIskus7 und eine
asphänsche Linse 8 eingekittet sind. Die Fassung 6 selbst ist fest in dem Kasten 15 des Gehäuses
angeordnet Die asphärische Linse 8 und der Meniskus 7 sorgen für eine optimale Ausleuchtung des Phototransistors.
Erfindungsgemäß ist zur Verbesserung der Ausleuchtung zusätzlich der Zwischenraum zwischen
dem Phototransistor und dem Meniskus mit glasklarem Gießharz 29 ausgefüllt.
Unmittelbar vor der asphärischen Linse 8 befindet sich in der gleichen Blende 9, in der der Spalt 10
ausgebildet ist ein weiterer Spalt 11, der zu dem Spalt 10
parallel verläuft Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, ist die Blende 9 auf einen Sockel derart
aufgeschoben, daß sie auswechselbar ist.
Erfindungsgemäß sind in dem Kasten 15 außerdem ein Vorverstärker 12 und eine Erdungsöse 13 an den
gezeigten Stellen angeordnet. Alle elektrischen Anschlüsse sind zusammengeführt und durch ein Kabel 14
aus dem Gehäuse herausgeführt. Der Anschluß der Empfangsoptik an die Schwellwert-Elektronik 24 ist in
F i g. 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
In dem Tubus 17 befindet sich in der Mitte eine sich längs erstreckende Trennwand 18. Auf der Trennwand
18 sind im rechten Teil erfindungsgemäß zwei gleiche, im wesentlichen halbkreisförmige Linsen 19, 20
aufgekittet. Die optischen Achsen der Linsen 19, 20 fallen mit den optischen Achsen der Sende- und
Empfangsoptiken zusammen.
Den Abschluß des Tubus 17 bildet eine asphärische Linse 21, deren optische Achse 27 zwischen den beiden
vorgenannten optischen Achsen liegt
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist also die erfindungsgemäße Vorrichtung in einen Empfangsteil
25 und in einen Beleuchtungsteil 26 unterteilt Dabei ist die asphärische Linse 21 beiden Strahlengängen
gemeinsam.
Die Lichtquelle 2 leuchtet über den Kondensor 4 den Spalt 10 aus, wobei erfindungsgemäß der Kondensor 4
so ausgebildet und angeordnet ist, daß möglichst viel Licht durch den Spalt auf die Linse 19 trifft Da der
Brennpunkt der Linse 19 im Spalt 10 liegt, verläßt das Licht die Linse 19 gemäß Fig.2 parallel. Die Linse 21
sammelt das parallele Licht an einer Stelle 22, an der die Nadelköpfe (Gegenstände 23) der Rundstrickmaschine
vorbeilaufen.
Von den Nadelköpfen wird das Licht unter anderem in den Empfangsteil 25 reflektiert. Ein Teil des
reflektierten Lichtes wird von der Linse 21 gesammelt und parallel gerichtet. Ein Teil dieses Parallelbündels
wird von der Linse 20 aufgenommen und in den Spalt 11
abgebildet. Das durch den Spalt 11 gelangende Licht wird von den Linsen 7, 8 gesammelt und auf den
Phototransistor 5 konzentriert. Die Größe des Spaltes
11 muß genau so eingestellt werden, daß bei den normalen Schwankungen der Nadelköpfe einer Rundstrickmaschine
noch keine Auslösung der Schwellenwert-Elektronik erfolgt, daß dies jedoch dann der Fall
ist, wenn über der Norm liegende Abweichungen vorkommen. Mit anderen Worten ist der durch die
Breite des Sp Ues 11 bestimmte Schärfentiefebereich an
der Stelle 22 wesentlich für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In F i g. 3 ist schematisch gezeigt, daß die bevorzugte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
einer Rundstrickmaschine unter einem Winkel von im wesentlichen 45° zur Nadelachse erfolgt. Der Übersichtlichkeit
halber sind in F i g. 3 nur ein an der Si eile 22 befindlicher Nadelkopf und die asphärische Linse 21 mit
der optischen Achse 27 dargestellt.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand von F i g. 4 beschrieben:
In Fig.4a ist der Normalfall dargestellt, wonach ein
aus dem Beleuchtungsteil kommender Lichtstrahl 30 auf die Stelle 22 eines Nadelkopfes fällt, von wo das Licht
als reflektierter Strahl 31 in den Empfangsteil 25 gelenkt wird. Es ist also wesentlich, daß die optische Achse der
Linse 21 senkrecht auf der Tangentialebene an der Stelle 22 des gerade abgetasteten Nadelkopfes steht.
F i g. 4b zeigt den Fall eines aufgebogenen Nadelkopfes. Ersichtlich wird der Lichtstrahl 30 in sich selbst
zurückreflektiert, so daß kein Licht in den Empfangsteil 25 gelangt und die Auswerteelektronik somit ein
Warnsignal abgibt
F i g. 4c gibt den Fall eines abgebrochenen Nadelkopfes wieder. In diesem Falle wird der Lichtstrahl aus dem
Beleuchtungsteil 26 überhaupt nicht reflektiert, so daß der Empfangsteil 25 ebenfalls kein Licht empfängt und
somit eine Abschaltung der Rundstrickmaschine durch die Schwellwert-Elektronik 24 ausgelöst wird.
Erfindungsgemäß ist der Kondensor 4 sehr kurzbrennweitig und die Lichtquelle 2 sehr klein, so daß ein
großes Abbildungsverhältnis erzielt wird und die Ausleuchtung der Linse 19 mit einer relativ kleinen
Wendel gewährleistet ist. Der Sendespalt wird auf diese Weise exakt auf den Haken des Nadclkopfes abgebildet.
Das Bild ist erfindungsgemäß schmaler als der Nadelkopf. Dadurch wird gewährleistet, daß bei der
Tastung kein Licht am Nadelhaken vorbeiläuft und eventuell von einer glänzenden rückwärtigen Stelle
reflektiert werden kann. Der Spalt ist sehr scharf und lang genug, um die Einstellung zu erleichtern.
Der Empfangsteil 25 ist praktisch nach den gleichen Gesichtspunkten wie der Beleuchtungsteil 26 aufgebaut. Die Empfangsblende hat zweckmäßigerweise ein Seitenverhältnis von 1,2/4, wobei alle Maßangaben in mm zu verstehen sind.
Der Empfangsteil 25 ist praktisch nach den gleichen Gesichtspunkten wie der Beleuchtungsteil 26 aufgebaut. Die Empfangsblende hat zweckmäßigerweise ein Seitenverhältnis von 1,2/4, wobei alle Maßangaben in mm zu verstehen sind.
to Der Kondensor vor dem Phototransistor 5, der aus den Linsen 7 und 8 besteht, ist optisch so gestaltet, daß
das Bild der Linse 20 kleiner als der Transistorkristall ist, so daß das gesamte, in die Optik gelangende Licht
aufgenommen wird. Dies ist wichtig, weil kein Lichtüberschuß vorhanden ist, denn die Lampe soll
erfindungsgemäß mit möglichst geringer Unterspannung betrieben werden. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung wird also die zur Verfugung stehende Lichtmenge optimal ausgenutzt.
Wesentlich ist, daß auch der Sendespalt 10 entsprechend der Nadelgröße durch Austauschen der Blende 9
angepaßt werden kann.
Da es sehr unterschiedliche Nadeldicken gibt, ist die Austauschbarkeit der Blende 9 besonders zweckmäßig.
Da für ein spezielles Problem sowohl der Spalt 10 als auch der Spalt 11 individuell in ihrer Größe angepaßt
werden müssen, ist es besonders zweckmäßig, daß sich diese beiden wichtigen Teile der optischen Anordnung
in ein und derselben Blende 9 befinden, so daß das Auswechseln zweier Elemente durch einen einzigen
Arbeitsgang erfolgen kann.
Die seitliche Verbiegung der Nadeln kann folgendermaßen überwacht werden: Solange die Nadeln unverbogen
sind, kommen die optischen Signale in gleichmäßigen Abständen. Bei seitlich verbogenen Nadeln
würden die Zeitabstände unterschiedlich und mit einer geeigneten Elektronik meßbar sein.
Die asphärische Linse 21 ist erfindungsgemäß außerdem auswechselbar ausgebildet, so daß auch sie
verschiedenen Abständen und eventuell auch verschieden großen Nadelbreiten angepaßt werden kann.
Wichtig ist weiter, daß die Hauptstrahlen zwischen den Linsen 19,20 und 21 parallel verlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur dauernden Überwachung des Zustandes einer ununterbrochenen Reihe von
gleichen, lichtreflektierenden Gegenständen, welche mit einer bestimmten Frequenz nacheinander an
einer bestimmten Stelle vorbeilaufen, insbesondere der Nadelköpfe einer Rundstrickmaschine, mit
einem Beleuchtungstell, der über eine Sendeoptik einen Lichtfleck auf dem Gegenstand erzeugt und
mit einem Empfangsteil, in dem vom Gegenstand reflektiertes Licht mittels einer neben der Sendeoptik
angeordneten Enipfangsoptik auf einen Photoempfänger
gelenkt ist, aus dessen elektrischem Ausgangssignal ein den Zustand wiedergebendes
Signal gebildet wird, wobei Beleuchtun.gstefl und
Empfangsteit in einem Tubus angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im Beleuchtungsteil (26) ein beleuchteter Spalt (10) über eine
halbkreisförmige Linse (19), die nur den halben Tubusquerschnitt einnimmt und deren optische
Achse mit der der Sendeoptik zusammenfällt, und eine dahinter angeordnete kreisförmige asphärische
Linse (21), die den ganzen Tubusquerschnitt einnimmt, auf dem Gegenstand abgebildet ist, daß
das vom Gegenstand (23) reflektierte Licht im Empfangsteil (25) über die asphärische Linse (21)
und eine weitere halbkreisförmige Linse (20), die nur den halben Tubusquerschnitt einnimmt, in der
gleichen Querschnittsebene des Tubus (17) wie die andere halbkreisförmige Linse (19) angeordnet ist
und deren optische Achse mit der der Empfangsoptik (11,8,7,5) zusammenfällt, auf die Empfangsoptik
gelenkt wird, und daß die optische Achse der dem Beleuchtungs- und Empfangsteil (26, 25) gemeinsamen
asphärischen Linse (21) in der Mitte zwischen den optischen Achsen der Beleuchtungs- und
Empfangsoptiken liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennpunkt der halbkreisförmigen
Linse (19) im Spalt (10) liegt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennpunkt der asphärischen
Linse (21) an der Stelle (22) des abzutastenden Gegenstandes (23) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsteil
(25) einen Fototransistor (5), eine asphärische Linse (8) und einen Spalt (11) umfaßt, auf den der
Lichtfleck an der Stelle (22) abgebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen
Linsen (19,20) gleich ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (10,11) von
Beleuchtungs- und Empfangsteil (26, 25) in einer Ebene parallel liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spalten (10, 11) in einer
auswechselbaren Blende (9) angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (9) senkrecht zu den Spalten
(10,11) in ihrer Ebene verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens innerhalb des Tubus (17)
zwischen Beleuchtungs- und Empfangsteil (26, 25) eine Trennwand (18) angeordnet ist, die sich bis zu
der am Ende des Tubus (17) befindlichen asphärischen
Linse (21) erstreckt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Beleuchlungsteil
(26) ein asphärischer Kondensator (4) in einer axial einstellbaren Fassung (3) angeordnet ist
1L Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fototransistor (5) zusammen mit der asphärischen Linse (8) und
einem asphärischen Meniskus (7) in eine Fassung (6) eingekittet ist
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