DE2228836C3 - Lenkstockschalter fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter fur KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE2228836C3 DE2228836C3 DE19722228836 DE2228836A DE2228836C3 DE 2228836 C3 DE2228836 C3 DE 2228836C3 DE 19722228836 DE19722228836 DE 19722228836 DE 2228836 A DE2228836 A DE 2228836A DE 2228836 C3 DE2228836 C3 DE 2228836C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- steering column
- contact
- annular body
- column switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/40—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
- B60Q1/42—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/14—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
- B60Q1/1446—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
- B60Q1/1453—Hand actuated switches
- B60Q1/1461—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
- B60Q1/1469—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge zur Umschaltung der Scheinwerfer
sowie Betätigung der Richtungsanzeiger und der Scheibenwischer, der eine Gegensteuerung des
Lenkrades gestattet, ohne den die Richtungsänderung anzeigenden Stromkreis zu unterbrechen. Auf allen
Kraftfahrzeugen sind intermittierende Blinklichter eingebaut, um die eintretenden Änderungen der
Fahrtrichtung anzuzeigen. Derartige Richtungsanzeiger sind generell über einen Schalter gesteuert, der
in einem kastenförmigen, eine annähernd zylindrische Gestalt aufweisenden Körper zusammen mit weiteren,
die Außenbeleuchtungskreisläufe des Kraftfahrzeuges und evtl. den Betrieb des Scheibenwischers betretenden
Schaltern enthalten ist.
Der Schalter ist ferner mit einem Hebel versehen, der die Verschiebung auf den einen oder den anderen
Kontakt so erleichtert, daß entweder die rechten oder die linken Blinklichter des Kraftfahrzeuges geschaltet
werden. Die Anzeigevorrichtung einer Richtungsänderung
ist so ausgestaltet, daß bei Zurückfährung des Lenkrades auf die normale Fahrtlage nach einer Kurvenfahrt
oder der vorübergehenden Ableitung des Fahrzeuges der Schalthebel der Vorrichtung selbst auf
seine Ruhelage zurückkehrt, wobei die Speisestromkreise der beiden rechten und linken Blinklichter offengelassen
werden.
Dies trifft jedoch auch bei einer teilweisen Gegensteuerung durch das Lenkrad zu, wenn zum Beispiel
ein Manöver vorgenommen wird, um eine Biegung besser durchfahren zu können. Bei den herkömmlichen
Vorrichtungen, auch beim Festhalten des Schalthebels des Schalters, kehrt er auf die Ruhelage zurück,
sobald er losgelassen wird, und man muß ihn neuerdings
verschieben, um die Richtungsblinklichter in Betrieb zu lassen.
Der erfindungsgemäße Lenkstockschalter gestattet es dagegen, irgendwelche Gegensteuerung vorzunehmen,
ohne dadurch die Abschaltung des Schalthebels und folglich die Unterbrechung der Anzeigestrom- «o
kreise zu verursache.n.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Diese und noch weitere Merkmale einer funktionellen und konstruktiven Natur des erfindungsgemä-Ben
Lenkstockschalters sind an Hand der verschiedenen Figuren der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die auseinandergezogenen Einzelteile in perspektiver Ansicht,
Fig. 2 eine Perspektive Ansicht des Lenkstockschalters,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Hupenschalters,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Perspektive Ansicht einer Vorrichtung, die Gegensteuerung auf das
Lenkrad auszuführen, ohne den Stromkreis der Richtungsanzeiger zu unterbrechen, und
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen beweglichen Kontakt.
Der Lenkstockschalter weist drei Schalthebel auf, den Hebel 1 zum Umschait 1. der Fahrzeug-Scheinwerfer
und zum Blinken; den Hebel 2 zur Betätigung eines Zweigeschwindigkeitsscheibenwischers und den
Hebel 3 zur Steuerung der Fahrtrichtungsanzeiger.
Der Lenkstockschalter besteht aus einem Hohlkörper 4 mit veränderlichem Außendurchmesser, der am
Vorderteil mit einer Kontaktlamelle 5 ausgestattet ist, die in eine Ausnehmung eingesetzt ist, und aus einem
Schlitz 6 für den Durchgang des die Hupe betätigenden elektrischen Schaltungsdrahtes.
Bei den mit stoßfester Säule versehenen Fahrzeugen, die sich beim Verkehrsunfall verformt und den
Fahrer schützt, ist ein solcher Hupenschalter nicht vorhanden, weil die stoßfeste Säule mit einem aus Plastikstoff
bestehenden Gelenk ausgestattet und daher elektrisch isoliert ist.
Bei solchen Fahrzeugen ist der Hohlkörper 4 (Fig. 3) an dessen vorderer Ausnehmung mit zwei
Kontaktlamellen 5' und 5" und zwei Schlitzen 6' und 6" versehen, über welche die dazugehörigen Kabel
durchlaufen, wovon das eine an Masse geschaltet ist. Auf diese Weise werden durch Betätigung des auf dem
Lenkrad untergebrachten Druckknopfes die beiden Lamellen miteinander in Berührung gebracht, wodurch
das Schließen des die Hupe betätigenden Stromkreises ermöglicht wird.
Der Hohlkörper 4 weist ferner auf seiner äußeren Oberfläche drei zylindrische Hohlräume 7, T und 7"
auf, worin drei Federn 8, 8' und 8" sowie Stege 9, 9' und 9" dreier Kugeln 10,10' und 10" lagern. Auf
dem Hohlkörper 4 sitzt das zylindrische Dichtglied 11, das einen Innendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser
des Teils 12 des Hohlkörpers 4 selbst entspricht, sowie die Schelle 13, die zwei eine stumpfe
V-Form besitzende Nocken 14 und 14' aufweist, und die einen Innendurchmesser besitzt, der dem Außendurchmesser
des ringförmigen Körpers 15 des Dichtgliedes 11 gleich ist.
Die Dicke der Schelle 13 ist so bemessen, daß nach Aufsetzen des ringförmigen Körpers 16 auf den Hohlkörper
4 sich der Teil 17 des ringförmigen Körpers 16 mit der Kugel 10 in Berührung befindet.
Selbstverständlich entspricht der Innendurchmesser des ringförmigen Körpers 16 dem Außendurchmesser
des Teils 18 des Hohlkörpers 4 und weist an dem Teil 17 eine Unterbrechung auf, um eine zweckmäßige
Drehung des Körpers selbst zum Sitz der Kugel 10 zu gestatten.
Der Teil 17 besitzt eine Reihe geneigter Rillen, worin die Kugel 10 einschnappen kann.
Der ringförmige Körper 16 kann um den Hohlkörper 4 leicht schwenken, wobei der Widerstand der an
der Kugel 10 angebrachten Feder 8 überwunden wird, indem man auf den, mit dem Körper selbst formschlüssig
verbundenen Hebel 3 einwirkt. Die Drehung ist auf den Teil 17 beschränkt, in dem die geneigten
Rillen eingearbeitet sind.
Am ringförmigen Körper 16 sind zwei Schlitze (davon der eine 19 in Fig. 1 ersichtlich), eine Öffnung
20 mit erhabenen Rändern und ein federbelastetes, nicht ersichtliches Kontaktplättchen vorgesehen, das
sich an der Rückseite befindet und in die Durchgangslöcher 21 und 21' eingreift.
Am Körper 16 liegt die Platte 22 an, die mit einer Aufnahmeöffnung 23 versehen ist und in den Körper
16 mittels dreier von dessen Oberfläche vorstehender Stege 24, 24' und 25 in die Schlitze 19 eindringt.
Mit der Platte 22 ist ein 'J-förmig ausgestaltetes Glied formschlüssig verbunden, dessen Seitenschenkel
26 und 26' profiliert sind, und dessen Basis 27 eine angemessene Dicke aufweist, worin das zentral
gtrtellte Durchgangsloch 28 (F i g. 4) eingearbeitet ist.
Die Seitenschenkel 26 und 26' sowie deren Durchgangsloch 28 dienen als Führung für ein gabelförmiges
Glied 29, das mit einem Steg 30 versehen ist, an dem eine Feder 31 angebracht ist (Fig. 4).
Der Steg 30 sitzt in dem Durchgangsloch 28 und ist unterhalb desselben durch eine an dessen Ende angebrachte
Vergrößerung gesichert.
An den Gabelschenkeln 32 und 32' des Gliedes 29, das zwischen den Seitenschenkeln 26 und 26' gleiten
kann, sind mittels eines Stiftes zwei Rippen 33 und 33' befestigt, die durch eine kleine gegenwirkende
Zugfeder 34 auseinandergespreizt gehalten werden.
Die Rippen können teilweise ineinander durch eine Drehung um den Stift eindringen, da sie innen hohl
ausgebildet sind. Die Rippen weisen gekrümmte Enden auf.
Die Seitenschenkel 26 und 26' des U-förmigen Gliedes, zwischen denen das mit Rippen versehene
Glied 29 angeordnet ist, sitzen in der im ringförmigen Körper eingearbeiteten Öffnung 20.
Die Rippen 33 und 33' mit ihren auseinandergespreizten Enden lagern so, daß die Drehung der mit
dem Lenkrad formschlüssig verbundenen Schelle 13 nicht behindert ist.
Durch Einwirken des Hebels 3 und durch Verschieben desselben, beispielsweise nach unten, wird
die Kugel 10 in die Rechtsausnehmung einschnappen, die in dem Teil 17 des ringförmigen Körpers 16 eingearbeitet
ist, und das auf dem Körper selbst angeordnete Kontaktplättchen wird den Stromkreis der auf
der linKen Seite des Fahrzeugs untergebrachten Richtungsanzeiger
schließen. Gleichzeitig wird sich die untere Begrenzung der öffnung 20 um eine gewisse
Strecke nach oben hin verschieben, wobei sie auf die Rippe 33 so weit drücken wird, bis sie eine rechtwinklige
Richtung gegenüber der Oberfläche der Schelle 13 erreicht. Unter solchen Bedingungen werden die
Nocken 14 und 14' der Schelle 13 bei Drehung des Lenkrades das Ende der Rippe 33' angreifen.
Durch Drehung des Lenkrades nach links, d. h. entsprechend der angezeigten Richtungsänderung,
werden die Nocken 14 und 14' keinem Widerstand durch die Rippe 33 begegnen, die bei Durchgang der
Nocken teilweise einrasten und dann eine Haltestellung infolge der Wirkung der Feder 34 wieder erreichen.
Durch Drehung des Lenkrades in umgekehrte Richtung wird der erste der beiden Nocken 14 und
14', der dem Ende der Rippe 33 begegnen wird, dagegendrücken und sein Schub wird auf den unteren Rand
der öffnung 20 übertragen. Der ringförmige Körper 16 wird dann gezwungen sein, sich in die gleiche Richtung
so weit zu drehen, bis die beiden Rippen wieder einmal völlig auseinandergespreizt werden.
Die Haltekugel 10 wird in die in dem Teil 17 angebrächte
mitteirilie einschnappen, der riebe! 3 wird seine Ruhelage wieder gewinnen und das Kontaktplättchen
wird sich so drehen, daß der die leuchtenden Richtungsanzeiger betätigende Stromkreis unterbrochen
wird.
Nachdem eine Richtungsänderung angezeigt worden ist, wird bei einer genügend breiten Gegensteuerung
einer der Nocken 14 oder 14' der Schelle 13 an eine der Rippen 33 oder 33' angreifen, und der
Stromkreis der Richtungsanzeiger wird unterbrochen. Durch die besondere Lagervorrichtung der Rippen,
mit der der Lenkstockschalter ausgerüstet ist, ist es möglich, bei einer Gegensteuerung, nachdem eine
Richtungsänderung angezeigt worden ist, die Richtungsanzeiger in Betrieb zu halten, vorausgesetzt, daß
der Hebel 3 bei AusführungderGegensteuerunginder vorgewählten Stellung gehalten wird.
In diesem Falle wird tatsächlich die durch einen der Nocken 14 oder 14' angegriffene und auf einer seiner
Seiten durch den Rand der öffnung 20 berührte Rippe 33 oder 33' den durch die Feder 31 entgegengesetzten
Widerstand überwinden und sich mit dem gabelförmigen Glied 29 axial zum U-förmig ausgestalteten Glied
um das erforderliche Maß verschieben, um die Nocken selbst durchlaufen zu lassen. Die Rippe kehrt infolge
der Wirkung der Feder 31 in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Eine solche Bewegung wird durch eine stumpfe V-Form der Nocken oder durch die Gestaltungder Enden
der Rippen 33 und 33' erleichtert.
In die Platte 22 greift der ringförmige Körper 35 ein, der mit dem Hebel 2 versehen ist, um die Stromkreise
des Zweigeschwindigkeitsscheibenwischers und des Scheibenwäschers zu betätigen.
An dem ringförmigen Körper sind vorgesehen die Ausnehmung 36, worin die Basis 27 des U-förmig ausgestalteten
Gliedes lagert, und die drei geneigten Rillen 37, die an der Haltekugel 10' angreifen.
Die Breite der Ausnehmung 36 ist der Breite der Drehverschiebung proportional, der der ringförmige
Körper 35 selbst unterworfen ist, um die Stromkreise des Scheibenwischers und Scheibenwäschers zu
schließen.
Der ringförmige Körper 35 weist außerdem drei Erhöhungen 38,39 und 40 auf, über weiche die Platte
22 gleitet, deren Wandstärke so bemessen ist, daß die Rille 37 mit der Kugel 10' in Berührung gebracht wird.
Hinter dem ringförmigen Körper 15 sind zwei federbelastete, auf einem erhabenen Teil befindliche
Kontaktplättchen vorhanden, die an den beiden Schlitzen 41 und 42 zum Schließen der Stromkreise
des Scheibenwischers angeordnet sind.
Am Hohlkörper 4 wird dann das Haltesegment 43 angebracht, das ein zweckmäßig ausgestaltetes Innenprofil
hat, um den Durchgang der Schaltungsdrähte der verschiedenen Stromkreise zu ermöglichen.
Ein Lamellenkörper 44 mit leicht vergrößertem Innenrand 45 und einer Unterbrechung 46 besitzt drei
eingearbeitete, geneigte Rillen zur Aufnahme der Kugel 10".
Der Lamellenkörper 44 weist ferner einen breiten Außenrand 47 mit einem Doppelprofil auf, der sich
etwa über die Hälfte dessen Umfanges erstreckt. Eine derartige Ausgestaltung gestattet dem Rand 47, den
ringförmigen Körper 35 zu überragen und sich an der Oberfläche des ringförmigen Körpers 16 (Fig. 2) abzustutzen.
Im Lamellenkörper 44 ist eine öffnung 48 eingefcrrnt,
über-welche die beiden erhabenen, hinter dem
ringförmigen Körper 35 angeordneten Kontaktplättchen herausragen können.
Hinter dem Körper 44 an den Durchgangslöchern 49,49' und 50,50' sind zwei federbelastete Kontaktplättchen
angebracht.
An dem Hohlkörper 4 ist die kreisförmige, zum Lager der Kabelverbinder dienende Unterlage 51 angeordnet
für die Stromkreise a) der Fernlichter 52;
b) des Zweigeschwindigkeitsscheibenwischers 53; c)
des Druckknopfschalters 54 der Blinkbeleuchtung.
Die Unterlage 51 ist mit einer Schelle 55 versehen,
die eine obere öffnung aufweist, deren Breite der des
Sitzes der Kugeln 10, 10' und 10" entspricht.
Die Schelle 55 weist einen Außendurchmesser auf, der dem Durchmesser des Innenrandes 45 des Lamellenkörpers
44 entspricht.
Am Ende des Hohlkörpers 4 ist zur Klemmbefestigung der so erhaltenen Einheit eine Schelle 56 untergebracht. Diese Schelle wird durch Nieten am Hohlkörper befestigt.
Auf dem Ende des Hohlkörpers 4 ist der Hohlkörper 57 eingesetzt, dessen Rand 58 zwei Durchgangslöcher 59 und 59 zu dessen fester Verbindung mit
dem Hohlkörper 4 aufweist. Auf dem Hohlkörper ist die mit einem Bolzen 61 versehene Schelle 60 angebracht, um die so. erhaltene Einheit zu befestigen.
Bei dem Lenkstockschalter werden die verschiedenen Anzeigestromkreise, wie die für die Richtungsanzeiger, Fernlichter, Scheibenwischer, Scheibenwäscher usw. über eine Reihe von Schaltern gesteuert.
Solche Schalter sind von der Bauart mit beweglichem Kontakt, der auf Paare fester Kontakte aufläuft,
die auf Dreh- bzw. Festteilen angebracht sind.
Der bewegliche Kontakt besteht aus einer Metallkrampe mit genügenden Abmessungen, um zwei anliegende feste Kontakte miteinander in Berührung zu
bringen, wodurch die erforderliche Umschaltung der Stromkreise bewirkt wird.
Die Metallkrampe ist im beweglichen ringförmigen Teil oder Rotor des Lenktstockschalters gelagert und
wird gegen die festen Kontakte durch eine Spiralfeder gedrückt. Die Metallkrampe kann irgendeine Ausgestaltung erhalten, obwohl in der Praxis die in Fig. S
dargestellte Krampe bevorzugt wird. Die Metallkrampe besteht aus einem Metallplättchen mit einem
glatten unteren Teil 62 von genügender Breite, um
r> die beiden festen Kontakte miteinander in Berührung
zu bringen, und zwei Seitenteilen 63 und 64, die nach oben umgebogen sind und Führungsmittel für den beweglichen Kontakt in den im Körper des Rotors 66
eingeformten Sitz 65 bilden.
ίο Der Sitz 65 weist längs seiner Seitenwände zwei
ι j eine Strecke 71 bzw. 72, die divergierend umgebogen
ist, und eine Strecke 73 bzw. 74, die konvergierend umgebogen ist, auf.
Bei dem so ausgebildeten Schalter kann der bewegliche Kontakt in den Sitz 65 durch einen einfachen
:n Druck leicht eingesetzt werden.
Des weiteren begünstigen die konvergierenden Strecken 73 und 74 das Gleiten der beiden Seitenteile
63 und 64 innerhalb des Sitzes 65, während die beiden divergierenden Strecken 71 und 72, die durch die Stu-
2r> fen 67 und 68 frei gehalten werden, den beweglichen
Kontakt blockiert halten.
Claims (6)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge zur Umschaltung der Scheinwerfer sowie Betätigung
der Richtungsanzeiger und der Scheibenwischer mit drei Schalthebeln, wobei die Schalthebel auf
einem Hohlkörper montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkstockschalter aus
den folgenden hintereinander montierten Teilen '<>
zusammengesetzt ist:
ä) dem Hohlkörper (4) mit unterschiedlichem Außendurchmesser, der an der Vorderseite
mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Hupenschalters versehen ist, und auf der
oberen äußeren Oberfläche drei zylindrische Hohlräume (7, 7' und 7") aufweist, worin
drei Federn (8, 8' und 8") bzw. die Stege (9, 9' und 9") dreier Kugeln (10,10' und 10")
lagern;
b) einer Schelle (13), die zwei Nocken (14 und 14') besitzt, und die über ein Dichtglied (11)
auf dem Teil (12) des Hohlkörpers (4) gelagert ist;
c) einem ringförmigen Körper (16), der den Schalthebel (3) trägt, der auf dem Hohlkörper
(4) an der Kugel (10) einrastet und einen Teil (17) aufweist, der so gerillt ist, daß er
sich stufenweise einschnappend um den Sitz der Kugel (10) drehen kann, zwei Schlitze
(19) und eine öffnung (20) mit erhabenen Rändern sowie ein federbelastetes, hinter
dem ringförmigen Körper angeordnetes und in die Durchgangslöcher (21 und 21')eingreifendes
Kontaktplättchen besitzt;
d) einer Platte (22), die mit einer Aufnahmeöffnung (23) versehen ist und mittels dreier
Stege (24, 24' und 25) in Schlitze (19) des ringförmigen Körpers (16) zur formschlüssigen
Verbindung cinsetzbar ist, wobei ein U-förmig ausgestaltetes Glied mit zwei auseinandergespreizten
Rippen (33 und 33') versehen ist, die in senkrechter und waagerechter Richtung angeordnet sind und in den
ringförmigen Körper (16) hineingreifen;
e) einem ringförmigen Körper (35), mit dem ein weiterer Schalthebel (2) formschlüssig verbunden
ist, der in den Hohlkörper (4) an der Kugel (10') eingerastet und in die Aufnahmeöffnung
(23) eingesetzt wird, wobei der ringförmige Körper mit einer Ausnehmung (36) zur Lagerung des U-förmig ausgestalteten
Gliedes versehen ist und drei geneigte Rillen (37), die an der Kugel (10') angreifen,
sowie drei Erhöhungen (38, 39 und 40) aufweist, über welche die Platte (22) gleitet und
an der Rückseite zwei an den Schlitzen (41 und 42) angeordnete Kontaktplättchen vorgesehen
sind;
f) einem Haltesegment (43) mit einem Lamellenkörper
(44), der mit dem dritten Schalthebel (1) formschlüssig verbunden ist, dessen Innenrand (45) etwas vergrößert ist und eine
Unterbrechung (46) aufweist und in diesem Bereich drei Rillen zur Aufnahme der Kugel <65
(10") eingeformt sind, wobei der ringförmige Körper einen breiten Außenrand (47) hat,
der sich etwa über die Hälfte seines Umfanges erstreckt, und eine öffnung (48) aufweist,
durch welche die Kontaktplättchen herausragen, sowie zwei hinter dem Körper selbst an den Durchgangslöchern (49, 49'
und 50, 50') untergebrachte Kontaktplättchen besitzt;
g) einer kreisförmigen Unterlage (51), die die Kabelverbinder lagert und mit einer geschlitzten
Schelle (55) versehen ist, um den Sitz der Kugeln (10, 10' und 10") in dem Innenrand (45) des Lamellenkörpers (44) zu
bilden;
h) einer Schelle (56) für die Befestigung der gesamten
Einheit.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Platte (22) formschlüssig
verbundene U-förmig ausgestaltete Glied aus zwei Seitenschenkeln (26 und 26') und
einer Basis (27) mit einem zentralen Durchgangsloch (28) besteht, wobei die Seitenschenkel als
Führungsmittel für ein gabelförmiges Glied wirken, das mit einem Steg (30), worauf eine Feder
(31) angebracht ist, die sich in das Loch (28) einsetzt, und mit zwei oberen Gabelschenkeln (32
und 32') versehen ist, wobei zwei Rippen (33 und 33') mit den Gabelschenkeln mittels eines Stiftes
verbolzt sind, die durch eine gegenwirkende Zugfeder (34) auseinandergespreizt gehalten sind.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Hohlkörpers
(4) ein weiterer Hohlkörper (57) eingesetzt ist, der über zwei auf dem Rand (58) eingearbeitete
Durchgangslöcher (59 und 59') befestigt ist.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung des
Hohlkörpers (4) eine Kontaktlamelle (5) angeordnet ist.
5. Lenkstockschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Fahrzeug mit einer stoßfesten Säule in der Ausnehmung des Hohlkörpers (4)
zwei Kontaktlamellen (5' und 5") angeordnet sind, wovon eine an Masse geschaltet ist.
6. Lenkstockschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die die verschiedenen Stromkreise betätigenden Schalter der Bauart mit beweglichem Kontakt sind
und aus einem Metallplättchen bestehen, das einen glatten, im Querschnitt rechteckigen unteren
Teil (62) aufweist, dessen Breite genügend ist, um die beiden festen Kontakte miteinander in Berührung
zu bringen, und zwei Seitenteile (63 und 64) besitzt, die als Führungsmittel für den beweglichen
Kontakt selbst in den Sitz (65) eingreifen, wobei die freien Enden der beiden Seitenteile (63 und
64) eine divergierend umgebogene Strecke (71 bzw. 72) und eine konvergierend umgebogene
Strecke (73 bzw. 74) aufweisen und der Sitz (65) längs seiner senkrechten Wände mit zwei Stufen
(67 und 68) und mit einem zentral gelegenen Zapfen (69) zur Verankerung der gegenwirkenden
Zugfeder (70) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228836 DE2228836C3 (de) | 1972-06-14 | 1972-06-14 | Lenkstockschalter fur Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228836 DE2228836C3 (de) | 1972-06-14 | 1972-06-14 | Lenkstockschalter fur Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2228836A1 DE2228836A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2228836B2 DE2228836B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2228836C3 true DE2228836C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5847669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722228836 Expired DE2228836C3 (de) | 1972-06-14 | 1972-06-14 | Lenkstockschalter fur Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2228836C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1230609B (it) * | 1988-10-26 | 1991-10-28 | Cavis Cavetti Isolati Spa | Gruppo devio guida ad elementi modulari, particolarmente studiato per autoveicoli pesanti. |
-
1972
- 1972-06-14 DE DE19722228836 patent/DE2228836C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2228836A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2228836B2 (de) | 1980-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3039832C2 (de) | Lenkstock-Schalter, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE3834390C1 (de) | ||
DE2811582A1 (de) | Hoehen- und neigungsverstelleinrichtung fuer fahrzeugsitze | |
DE19758288B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur drehrichtungsgekoppelten Rückstellung eines Schalters | |
DE2259484A1 (de) | Schaltblock fuer instrumententafel eines fahrzeugs | |
DE2228836C3 (de) | Lenkstockschalter fur Kraftfahrzeuge | |
DE1780460C3 (de) | Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
EP0844208A1 (de) | Wagenheber | |
DE2022436B2 (de) | Lenkstockschalter mit selbsttaetiger rueckstellung zur fahrtrichtungsanzeige fuer kraftfahrzeuge | |
DE3313244A1 (de) | Fahrtrichtungsanzeiger fuer automobile | |
DE2712246A1 (de) | Richtungsanzeigeschalter | |
DE1808183C3 (de) | Hebelschalter zur Anbringung an der Lenksäule von Kraftfahrzeugen | |
DE2513133A1 (de) | Geschicklichkeitstrainer o.dgl. fuer radfahrer | |
DE2432872C3 (de) | Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge | |
DE602004000007T2 (de) | Rückstelleinrichtung für einen Fahrtrichtungsanzeiger | |
DE7718380U1 (de) | Stossweise zu betaetigender lampenschalter fuer kraftfahrzeuge o.dgl. | |
DE69915408T2 (de) | Schalthebelvorrichtung | |
DE2854143A1 (de) | Konsole fuer betriebsschalter eines kraftfahrzeuges | |
DE3605729C1 (en) | Steering column switch for indicating the direction of travel in motor vehicles | |
DE693688C (de) | Elektrischer Schalter zum Ein- und Ausschalten von Verkehrssignalen, z. B. Fahrtrichtungs- und UEberholungssignalen, an Kraftfahrzeugen | |
DE1505586B2 (de) | Fahrtrichtungsanzeiger fuer kraftfahrzeuge | |
DE2252634C3 (de) | Mehrfachumschalter | |
DE856417C (de) | Handschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1922246C3 (de) | Kombinationsschalter für Kraftfahrzeuge | |
DE873948C (de) | Elektrischer Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MAIKOWSKI, M., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 1000 BERLIN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LORENZ, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7920 HEIDENHEIM |